Wasser und Boden Lebensgrundlage vor neuen Herausforderungen

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1 Umweltallianz Hessen Kommunale Infrastruktur Abwasser-und Klärschlammentsorgung am 9. Mai 2018 Wasser und Boden Lebensgrundlage vor neuen Herausforderungen Michael Denk Abteilungsleiter Wasser und Boden

2 Neue Herausforderung für Wasser und Boden: Spurenstoffe Mikroplastik Keime Klimawandel 2

3 Spurenstoffe Spurenstoffe stammen aus der Herstellung und Verwendung von Produkten wie: Human- und Tierarzneimittel, Bioziden, Pflanzenschutzmitteln, Industrie-und Haushaltschemikalien oder Körperpflege-und Waschmitteln Können nachteilige Wirkungen auf die Gewässer und das Grundwasser haben

4 Spurenstoffe Haupteintragspfade in die Gewässer Reinigung Quelle Landwirtschaft Industrie und Gewerbe Kläranlage kommunal Haushalte Krankenhäuser Fließgewässer 4

5 Spurenstoffe Handlungsansätze und -strategien Arzneimittelstrategie der EU Erarbeitung IKSR-Leitlinie/Empfehlung zum Umgang mit Mikroverunreinigungen Spurenstoffstrategie des Bundes: 1. Phase: Stakeholder Prozess, Policy Paper 2. Phase: Abschlussveranstaltung März 2019 Spurenstoffstrategie Hessisches Ried, setzt Handlungsansätze und Instrumentenmix auf regionaler Ebene um 5

6 Mikroplastik Kunststoffteile kleiner 5 mm Unterscheidung in a) Primäres Mikroplastik (z.b. Zusatzstoff in Kosmetika) b) Sekundäres Mikroplastik (Zersetzungsprodukt aus Makroplastik, z.b. Kunststofftüten, Fasern) Nachgewiesen, dass bestimmte Organismengruppen wie Säuger, Vögel, Fische, Weichtiere, Insekten, Krebstiere Mikroplastik aufnehmen Obgleich hohe Produktionsmengen, noch erhebliche Wissensdefizite über Auswirkungen auf die Umwelt 6

7 Mikroplastik Untersuchung Landesumweltämter zu Mikroplastik in Binnengewässern Süd- und Westdeutschlands (Baden- Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) Wesentliche Ergebnisse: Mikroplastik wird an allen Probestellen nachgewiesen Es kann von einer zivilisatorischen Grundlast von Kunststoffpartikeln in den Gewässern ausgegangen werden Partikelkonzentrationen liegen im Bereich von 2,9 Partikeln pro m³ bis 214 Partikeln pro m³ 7

8 Mikroplastik Zusammenfassend ergeben sich folgende Handlungsfelder: Entwicklung bzw. Optimierung geeigneter Monitoringverfahren Entwicklung bzw. Optimierung geeigneter ökotoxikologischer Testverfahren Entwicklung einer Risikobewertung Ermitteln aller Eintragspfade, Eintragsmengen und Quellen Kenntnisgewinn Umweltverhalten, Transport, Verteilung Standardisierung der Methoden Optimierung effizienter Minderungsmaßnahmen Umsetzung erster Minderungsmaßnahmen 8

9 Keimbelastung Mögliche Eintragspfade in die Gewässer Einträge von Keimen aus Kläranlagen wie auch über diffuse Eintragspfade sind grundsätzlich nicht neu Insbesondere nach Starkregenereignissen lassen sich im Vorfluter höhere Konzentrationen von Krankheitseregern nachweisen Quelle Tierhaltung/ Wirtschaftsdünger Kläranlagen Gewässer Wildtiere 9

10 Keimbelastung Zuletzt hohe mediale Aufmerksamkeit aufgrund des Fundes von multiresistenten Keimen Forschungsergebnisse stehen aus. Z.B. hat BMBF Förderbereich zum Thema Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (RiSKWa) aufgelegt, der bis 2019 läuft. Land fördert Pilotprojekt u.a. zur Reduktion der Keimbelastung Forschungsergebnisse bleiben abzuwarten, daraus sind eine belastbare Risikobewertung und Handlungskonzepte abzuleiten 10

11 Klimawandel Zunahme von Fluss-Überschwemmungen zu erwarten Zunahme von Starkregenereignissen zu erwarten Schadensereignisse z.b. durch Starkregen machen deutlich, wie empfindlich Siedlungsgebiete und Böden sind Böden haben eine hohe Relevanz bei Klimaschutz und Klimaanpassung Kohlenstoffspeicher, Pufferfunktion für Wasser, Kühlungsfunktion 11

12 Klimawandel Vulnerabilitätsuntersuchungen notwendig Konzepte für eine klimaangepasste Landnutzung und Bodenbearbeitung sowie Rückhalte-und Entwässerungskonzepte Berücksichtigung auf den verschiedenen Planungsebenen Ergänzende Vorsorge der Bürgerinnen und Bürger durch technische Maßnahmen und Versicherungen 12

13 Klimawandel Anpassung der Wasserentsorgung und -versorgung Verbesserung technischer Maßnahmen zum Hochwasserschutz und die Anpassung der Planungsgrundlagen Klimaschutzplan 2025 und Leitbild für ein Integriertes Wasserresourcen-MangementRhein-Main beschreiben Handlungsbedarf und Maßnahmen 13

14 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

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