Vorbemerkung. 1 Der Autor trifft seinen Verleger Das Jahr Ermutigung zum Schreiben: Anne Marie Seyerlen 2

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1 Inhalt Vorbemerkung IX 1 Der Autor trifft seinen Verleger Das Jahr Ermutigung zum Schreiben: Anne Marie Seyerlen Der Vermittler: Egmont Seyerlen Die erste Zusammenkunft im Verlag Kürzungen erweisen sich als Problem Ein fairer Verlagsvertrag Verzögerungen bei der Herstellung des Buches Das Verhältnis zwischen Autor und Verleger bleibt distanziert 34 2 Die Anfänge des zweiten Ernst Rowohlt Verlages Exkurs: Berlin im Aufbruch Eine erfolgreiche Verlagsgründung Die Physiognomie des Verlegers Strategien der Programmarbeit Am Beginn steht ein berühmter Dichter Politische Aufklärung als Mission Formal-ästhetischer Anspruch: Literatur für einen elitären Kreis Expressionistische Literatur liegt noch im Trend Memoiren-Literatur für breite Leserschichten Der Verlag bekommt ein Gesicht 93

2 3 Nur eine Geschäftsbeziehung Die Jahre 1920 und Exkurs: Autoren für und gegen die instabile Republik Das TAGE-BUCH als zeitweiliges Verlagsorgan Immer neue Vorschüsse Falladas Goedeschal im»fegefeuer«der Kritik Ditzens ambivalente Haltung zwischen Pragmatik, Ablehnung und Anpassung Das programmatische Umfeld des Debüts Moderne deutsche und ausländische Prosawerke Neu und zukunftsträchtig: Tatsachen-Literatur Luxus-Ausgaben als wertbeständige Geldanlage Abschließende Betrachtungen des zweiten Verlagsjahres Ein Blick auf die Verlagsproduktion von Falladas Novelle passt nicht in das Verlagsprogramm 148 4»Rowohlt ist doch schließlich die einzige Geldquelle«Die Jahre 1922 bis Exkurs: Das Trauma der Inflation Ein neuer Lektor im Verlag: Franz Hessel Falladas Roman Anton und Gerda wird verlegt Hessel lektoriert Anton und Gerda »Bürgerlichkeit und Sexualität«Der Roman Anton und Gerda im Urteil der Kritik VERS UND PROSA - Hessels Bemühungen um die Novelle Die Kuh, der Schuh, dann du Fallada wird im Literaturbetrieb wahrgenommen 186

3 4.8 Exkurs: Der Buchmarkt in der Inflation Die Gründung einer Kommanditgesellschaft auf Aktien Eine stabile Währung Neue Autoren: ein Überblick Fischer-Autoren wandern zu Rowohlt Der Skandalautor Bronnen Bibliophiles und Sachbücher Schreiben im Gefängnis Falladas dritter Roman Im Blinzeln der Großen Katze wird abgelehnt Das Verhältnis zwischen Autor und Verleger bleibt kühl Zeitweilige Spannungen, Gefängnis und Verlegertreue Die Jahre 1925 bis Der Buchmarkt in der zweiten Hälfte der zwanziger Jahre Falladas essayistische Arbeiten und Novellen sind gefragt Die Krise: Fallada ist ärgerlich und Rowohlt schweigt Der Späth Verlag wirbt um Fallada Ein modernes Verlagsprogramm ohne Hans Fallada Neue Stimmen in der Verlagsfämilie Das Segment der Tatsachen-Literatur wächst Erstmals amerikanische Prosaliteratur im Programm Ein»Pandämonium«zeitgenössischer Romane und»unverlierbarer«deutscher Prosa Wieder eine eigene Zeitschrift: DIE LITERARISCHE WELT Ein Verlag mit Renommee Das Unternehmen steuert auf einen Konkurs zu Zwischen Enttäuschung und Hoffnung: Ditzen in Neumünster 272

4 6 Ein freundschaftliches Arbeitsverhältnis Die Jahre 1930 und Exkurs: Deutschland in der Krise Die Gesinnung des Verlegers Als Angestellter im Verlag mit einem neuen Roman Werbung für Falladas neues Buch Bauern, Bonzen und Bomben im Urteil der Kritik Der Verlag ist reif für den Konkurs Die Ursachen des Konkurses: kaufmännisches Versagen Rettung durch ein Vergleichsverfähren Rowohlt kann neu beginnen Ein weitgespanntes politisches Spektrum im Verlagsprogramm Ein Bestseller ist in Sicht und eine Freundschaft entwickelt sich Das Jahr Exkurs: Die gespaltene Gesellschaft Die Widerspiegelung politischer Haltungen in den Briefen Nationaler Sozialismus als Ausweg aus der Krise Die Beziehungen zwischen Autor und Verleger werden persönlicher »Wir werden eine hübsche Propaganda damit machen« Das Versenden der Lese- und Besprechungsexemplare Die Vermarktung der Briefe und Zuschriften Ein Führer durch Hans Fallada Kleiner Mann - was nun? Ditzens Bücherwünsche Das Buchgeschäft belebt sich wieder »Was ein Weg seit dem Goedeschal«ein erstes Fazit 386

5 8»Rowohlt hat sich wieder als der treueste der Freunde erwiesen.«die Jahre 1933 und Private Sorgen und bedrohliche politische Veränderungen Produzieren unter ständigem Druck Konzessionen und»gesinnungslumperei«als Überlebensstrategie Das umstrittene Vorwort Ein problematischer Roman: Wer einmal aus dem Blechnapf frißt Literaturkritik als Machtinstrument Betrachtungen zu dem Werbeprospekt»Mein Lieber Vater Rowohlt« Untergangsszenario statt Bauernroman: Wir hatten mal ein Kind Ein taktisch ausgeklügeltes Verlagsprogramm Autor und Verleger rücken näher zusammen Einigkeit in grundlegenden geschäftlichen Fragen Verleger, Ratgeber und Freund Geldsorgen, die eigentlich keine sind Autor und Verleger haben sich etabliert Konflikte und Versöhnung Die Jahre 1935 bis Zum»unerwünschten Autor«erklärt Der Anlass des Verdikts: Altes Herz geht auf die Reise Vorabdruck und Buchausgabe Die Resonanz des Romans im In- und Ausland Eine Kindergeschichte und ein Märchen Unser Herr Vater 491

6 9.5 Die Beziehungen zwischen Autor und Verleger geraten in eine ernste Krise Anlass des ersten Streites: Ditzens Animosität gegen Suhrkamp Nachlassender Absatz und hohe Steuerforderungen fuhren zu Konflikten Ein weiterer Streitpunkt: Wizzel Kien Das Verlagsgeschäft wird schwieriger Aussöhnung und Bucherfolg: Wolf unter Wölfen Im Dunstkreis der Mächtigen Der Autor verliert seinen Verleger Das Jahr Eine»Gefälligkeitsdiktatur«nur für Deutsche »Suse und Sie sehen aus wie ein Millionärspaar« Der eiserne Gustav - Opportunismus oder das Machbare? Einblicke in die Arbeit am Roman-Manuskript Fallada geht Kompromisse ein Das Filmprojekt»Der weite Weg«scheitert Rowohlt wird aus der RSK ausgeschlossen »Ich werde nie wieder einen Verleger wie Sie bekommen.« Rückschau und Ausblick 571 Bibliographie 589 Abkürzungen und Siglen 635 Editorische Notiz 637 Danksagung 638 Register 639