Emissionsbericht 2014

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1 , Hamburg Juli 2015 climatepartner.com Athen Berlin Jerewan München San Francisco Tokio Wien Zürich Emissionsbericht 2011 Seite 1 von 14

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung Erstellung einer THG-Bilanz Bilanzierungsrichtlinien Kategorisierung der Emissionsquellen Vorgehensweise zur Erstellung einer THG-Bilanz Definition der Systemgrenzen Berechnung der THG-Bilanz Treibhausgasbilanz Vorstellung der Ergebnisse Erläuterung der Bilanzposten Scope 1 Emissionen Scope 2 Emissionen Scope 3 Emissionen Entwicklung der Bilanzposten Veränderungen bei Scope Veränderungen bei Scope Veränderungen bei Scope Benchmark Fazit Quellen Impressum Über ClimatePartner ClimatePartner ist ein führender Business Solution Provider für Klimaschutz und unterstützt Unternehmen aller Branchen dabei, Wachstumschancen durch freiwilligen Klimaschutz zu schaffen. Der internationale Klimaschutzspezialist ist ein vom TÜV-Austria zertifizierter Anbieter von IT-Systemlösungen für ein effizientes Carbon-Management, unter anderem zur CO 2 -Bilanzierung und -Kompensation. ClimatePartner ermöglicht seinen Kunden damit, Klimaschutzlösungen vollständig und effizient in ihre Wertschöpfung zu integrieren. Das Unternehmen wurde 2006 mit Hauptsitz in München gegründet, ist seit 2013 mit einem weiteren Standort in Berlin vertreten und verfügt über Tochtergesellschaften in Österreich und der Schweiz. Seite 2 von 14

3 1 Einleitung Der vorliegende Emissionsbericht wurde für die (Management Angels) mit Hauptsitz in Hamburg durch die ClimatePartner Deutschland GmbH (ClimatePartner) erstellt und umfasst das Kalenderjahr Bei der Erstellung der Treibhausgasbilanz (THG-Bilanz) wurden alle relevanten Emissionsquellen berücksichtigt, die in Verbindung mit den Aktivitäten der Management Angels an den Standorten Hamburg und Frankfurt am Main stehen. Vergleichbare THG-Bilanzen wurden bereits für die Jahre 2008 bis 2013 erstellt. Der vorliegende Emissionsbericht ermöglicht daher die Bewertung der Geschäftsentwicklung der Management Angels im Hinblick auf die Klimaauswirkungen. Ziel ist es, die Entwicklung der Emissionen der Management Angels transparent darzustellen. Insgesamt wurden im Betrachtungszeitraum durch die Management Angels 47,3 Tonnen CO 2 -Äquivalente (CO 2 e) 1 verursacht. Damit sind die Emissionen der Management Angels um 4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken. Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf niedrigeren CO 2 e-emissionen durch die Anfahrt der Mitarbeiter sowie den Fuhrpark zurückzuführen. Durch die Auflösung des 1 Bei der Berechnung der THG-Bilanz wurden neben CO 2 auch die fünf weiteren im Kyoto- Protokoll reglementierten Treibhausgase berücksichtigt. Diese werden über ihr jeweiliges Treibhauspotenzial in CO 2 -Äquivalente umgerechnet. Durch eine Erweiterung des Kyoto- Protokolls wird seit 2012 auch Stickstofftrifluorid (NF 3 ) als Treibhausgas definiert. NF 3 wird nicht berücksichtigt, weil es in den aktuell verfügbaren Emissionsfaktoren aus gängigen Ökobilanzdatenbanken noch keine Berücksichtigung findet. Sollten zukünftige Emissionsfaktoren NF 3 enthalten, wird das Gas ebenfalls berücksichtigt. Fuhrparks wurden die Emissionen aus diesem Bilanzposten gänzlich reduziert. Der vorliegende Bericht gliedert sich wie folgt: Zunächst werden die grundlegenden Prinzipien und die generelle Vorgehensweise zur Erstellung einer THG- Bilanz entsprechend den Vorgaben des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) erklärt. Anschließend werden die THG- Bilanz sowie zugrundeliegende Berechnungsmethoden erläutert. Abschließend erfolgt eine Gegenüberstellung der aktuellen THG-Bilanz mit der des Vorjahres. 2 Erstellung einer THG- Bilanz Das GHG Protocol ist ein international anerkannter Standard für die Bilanzierung und Dokumentation von Unternehmensemissionen und wurde durch das World Resources Institute (WRI) und den World Business Council for Sustainable Development (WBCSD) entwickelt. 2.1 Bilanzierungsrichtlinien Bei der Erstellung einer THG-Bilanz und des entsprechenden Berichtswesens sind fünf grundlegende Prinzipien zu beachten: 1) Relevanz 2) Vollständigkeit 3) Stetigkeit 4) Transparenz 5) Genauigkeit Das Prinzip der Relevanz besagt, dass die THG-Bilanz die tatsächlichen Emissionen des Unternehmens widerspiegeln muss und der Entscheidungsfindung innerhalb und außerhalb des Unternehmens dienlich sein sollte. Das bedeutet, dass alle wesentlichen Emissionsquellen innerhalb des Unternehmens identifiziert und bewertet werden müssen. Seite 3 von 14

4 Das Prinzip der Vollständigkeit legt fest, dass alle Emissionen innerhalb der gewählten Systemgrenzen erfasst und bewertet werden müssen. Auf Ausnahmen muss hingewiesen werden, ferner sind sie zu begründen. Die Stetigkeit gibt vor, dass die gewählte Bilanzierungsmethode im Zeitverlauf beibehalten werden sollte, um eine Vergleichbarkeit zu gewährleisten. Änderungen der Datengrundlage, Systemgrenzen oder sonstigen Methoden müssen dargestellt und begründet werden. Die Transparenz bezieht sich insbesondere auf die zugrundeliegenden Annahmen und besagt, dass nachvollziehbare Referenzen zur Berechnungs- und Bilanzierungsmethode sowie zu den Datenquellen anzugeben sind. Das Prinzip der Genauigkeit verlangt, dass Treibhausgasemissionen weder systematisch unterbewertet noch überbewertet werden. Unsicherheiten müssen soweit wie möglich reduziert werden. Die Ergebnisse sollen eine solide Entscheidungsgrundlage für die Zielgruppe bereitstellen. 2.2 Kategorisierung der Emissionsquellen Das GHG Protocol definiert drei Emissionskategorien entsprechend dem Ort der Entstehung und der Kontrolle, der die jeweiligen Emissionsquellen unterliegen. Die Kategorie Scope 1 umfasst alle Emissionen, die unter der direkten Kontrolle des bilanzierenden Unternehmens stehen. Hierzu zählen alle Prozesse, bei denen im Unternehmen fossile Energieträger verbrannt werden oder flüchtige Emissionen entstehen. Dazu gehören beispielsweise Emissionen durch den Unternehmensfuhrpark. Die Kategorie Scope 2 umfasst alle Emissionen, die durch die Nutzung leitungsgebundener Energie erzeugt werden. Diese Emissionen sind dem Erzeugerunternehmen direkt zuzurechnen (unter Scope 1 des Erzeugers) und werden dem Verbraucher als indirekte Emissionen unter Scope 2 angerechnet. Hierunter fallen demnach der Bezug von Strom und die Nutzung von Fernwärme. Ökostrom ist davon ausgenommen, weil bei dessen Erzeugung keine fossilen Energieträger verbrannt und deshalb nur indirekt Emissionen verursacht werden. Emissionen, die durch die Nutzung von Ökostrom entstehen, werden daher unter Scope 3 ausgewiesen. Emissionen, die unter Scope 1 und 2 fallen, müssen laut GHG Protocol vollständig erfasst und im Rahmen des Emissionsberichts ausgewiesen werden. In der Kategorie Scope 3 werden alle sonstigen Emissionsquellen zusammengefasst, die nicht der direkten Kontrolle des bilanzierenden Unternehmens unterliegen und nicht durch die Nutzung leitungsgebundener Energie verursacht werden. Der Ausweis von Emissionen, die unter Scope 3 fallen, ist optional. Unter Scope 3 werden in der Regel Geschäftsreisen mit Bahn, Flugzeug und PKW, die tägliche Anfahrt der Mitarbeiter, die Beanspruchung externer Dienstleister sowie der Papier- und Wasserverbrauch ausgewiesen. Die Management Angels haben sich dazu entschlossen zusätzlich zu den üblichen Emissionsquellen die Emissionen durch Geschäftsessen, Catering und die Kundenanfahrt zu Veranstaltungen der Management Angels unter Scope 3 auszuweisen. Seite 4 von 14

5 Abbildung 1 illustriert die Kategorisierung der Emissionsquellen in Scope 1, Scope 2 und Scope Vorgehensweise zur Erstellung einer THG-Bilanz Die Erstellung einer Emissionsbilanz für ein Unternehmen gliedert sich typischerweise in vier Phasen: 1) Definition der Systemgrenzen 2) Datenerfassung und Datenaufbereitung 3) Berechnung der Emissionen 4) Darstellung der THG-Bilanz Definition der Systemgrenzen Die Systemgrenzen legen fest, welche Emissionsquellen in der THG-Bilanz berücksichtigt werden. Dazu werden im ersten Schritt die organisatorischen Systemgrenzen und anschließend die operativen Systemgrenzen definiert. Die organisatorischen Systemgrenzen legen die zu berücksichtigenden Unternehmen, Abteilungen und Geschäftsaktivitäten fest, die in der Emissionsbilanz berücksichtigt werden. Die operativen Systemgrenzen definieren die Emissionsquellen, die in die Berechnung der Emissionsbilanz einbezogen werden. Innerhalb dieser Grenzen werden alle relevanten Emissionsquellen identifiziert und entsprechend der oben beschriebenen Kriterien in die drei Scopes eingeteilt. Die organisatorischen Systemgrenzen umfassen für die vorliegende THG-Bilanz die gesamte. Es werden daher die beiden Standorte in Hamburg und Frankfurt am Main berücksichtigt. Abbildung 1: Kategorisierung der Emissionsquellen Quelle: World Resources Institute and World Business Council for Sustainable Development (2004) Seite 5 von 14

6 Tabelle 1 gibt einen Überblick über die Emissionsquellen, die in die THG-Bilanz für den Referenzzeitraum bis eingeflossen sind. Tabelle 1: Kategorisierung der Emissionsquellen Scope 1 Fuhrpark Scope 2 Fernwärme Strom Scope 3 Anfahrt der Mitarbeiter Anfahrt Kunden Büropapier Druckerzeugnisse Externe Dienstleister Geschäftsessen Geschäftsreisen Hygiene- und Reinigungsmittel Strom (Vorkette) Wasserverbrauch Berechnung der THG-Bilanz Die THG-Bilanz wurde mittels der erhobenen Primärdaten für die verschiedenen Verbräuche (Energie, Wasser, Papier etc.) sowie anhand von Sekundärdaten für die übrigen Emissionsquellen (u.a. Anfahrt der Mitarbeiter, Geschäftsreisen) unter Berücksichtigung entsprechender Emissionsfaktoren berechnet. 3 Treibhausgasbilanz 2014 In diesem Kapitel wird die THG-Bilanz der Management Angels für das Jahr 2014 sowohl tabellarisch als auch graphisch dargestellt. Es erfolgt eine Aufgliederung der einzelnen Emissionsquellen. Zudem werden die einzelnen Bilanzposten vor dem Hintergrund ihrer Datengrundlage erläutert. Auf Unsicherheiten, Annahmen und Datenlücken wird ggf. hingewiesen. 3.1 Vorstellung der Ergebnisse Insgesamt wurden im Betrachtungszeitraum durch die Management Angels 47,3 Tonnen CO 2 e verursacht. Davon entfielen 0 Tonnen CO 2 e auf Scope 1 (direkte Emissionen), 10,5 Tonnen CO 2 e auf Scope 2 (indirekte Emissionen durch bezogene Energie) und 36,8 Tonnen CO 2 e auf Scope 3 (andere indirekte Emissionen). Die Darstellung erfolgt in CO 2 - Äquivalenten, weil alle relevanten Treibhausgase, die im Kyoto-Protokoll reglementiert wurden, berücksichtigt sind. Tabelle 2: THG-Bilanz Emissionsbilanz Scope 1 Emissionen (kg CO 2e) Anteil (%) Fuhrpark 0 0,0 Zwischensumme 0 0,0 Scope 2 Fernwärme ,1 Strom ,2 Zwischensumme ,3 Scope 3 Geschäftsreisen ,8 Anfahrt der Mitarbeiter ,3 Geschäftsessen ,9 Strom (Vorkette) 421 0,9 Externe Dienstleister 420 0,9 Büropapier 606 1,3 Hygiene- und Reinigungsmittel 309 0,7 Druckerzeugnisse 333 0,7 Anfahrt Kunden 78 0,2 Wasserverbrauch 60 0,1 Zwischensumme ,7 Gesamtsumme ,0 Abbildung 2 auf der folgenden Seite illustriert die wesentlichen Emissionsquellen der THG-Bilanz. 2 Abweichungen in den Summen sind bedingt durch Rundungen. Seite 6 von 14

7 Abbildung 2: Die größten Emissionsquellen 2014 Management Angels Geschäftsreisen Die Management Angels beziehen an den Standorten Hamburg und Frankfurt Strom von verschiedenen Anbietern. Der Strommix am Standort Frankfurt besteht nicht vollständig aus erneuerbaren Energiequellen und verursacht daher Emissionen unter Scope 2, die 2,2 % an der THG-Bilanz ausmachen. Der Ökostrombezug am Standort Hamburg verursacht keine direkt zu bilanzierenden Emissionen. Indirekt werden durch den Bau und die Instandhaltung der Kraftwerke jedoch Emissionen in geringem Umfang verursacht. Aus diesem Grund zählt der Ökostromverbrauch in Hamburg mit einem Anteil von 0,9 % an der THG-Bilanz zu Scope 3. Anfahrt Mitarbeiter Fernwärme Geschäftsessen Strom Sonstiges Erläuterung der Bilanzposten Scope 1 Emissionen In der Kategorie Scope 1 werden die Emissionen durch den Unternehmensfuhrpark der Management Angels abgebildet. Weil der Fuhrpark der Management Angels im Jahr 2014 aufgelöst wurde, entstehen hier keine Umweltauswirkungen Scope 2 Emissionen Unter Scope 2 werden die Emissionen abgebildet, die durch den Fernwärmebedarf und Strombezug entstehen Scope 3 Emissionen Unter Scope 3 werden die Emissionen zusammengefasst, die nicht mit dem Energiebedarf des Unternehmens zusammenhängen und nicht unter direkter Kontrolle des Unternehmens stehen. Den insgesamt größten Bilanzposten stellen die Geschäftsreisen der Management Angels dar. Insgesamt wurden durch Reisen mit Bahn und Flugzeug, die Nutzung von Mietfahrzeugen und öffentlichen Verkehrsmitteln sowie Taxifahrten etwa 20,3 Tonnen CO 2 e verursacht. Das entspricht 42,8% der Gesamtemissionen. Abbildung 3 illustriert die Zusammensetzung der THG-Emissionen durch Geschäftsreisen. Bahnfahrten und Mietwagennutzung stellen hierbei die wesentlichen Emissionsquellen dar. Abbildung 3: Geschäftsreisen Management Angels 2014 Die Emissionen durch den Fernwärmeverbrauch an den Standorten Hamburg und Frankfurt betragen 20,1% der Gesamtemissionen im Geschäftsjahr ,7% 1,9% 18,4% 39,0% Bahn Mietwagen Flüge ÖPNV / Taxi Neben den Geschäftsreisen stellt die tägliche Anfahrt der Mitarbeiter zum Arbeitsplatz mit 20,3% an der THG-Bilanz die zweitgrößte Emissionsquelle dar. Seite 7 von 14

8 Unter dem Posten Geschäftsessen werden die Emissionen ausgewiesen, die durch die benötigten Lebensmittel und die Zubereitung der Speisen für Geschäftsessen und Catering verursacht wurden. Ein Teil des Caterings wird in Kooperation mit einem Partner bereits klimaneutral beschafft. Das verbleibende Catering stellt mit 9,9 % an der THG- Bilanz eine wesentliche Emissionsquelle dar. nalisation und die Wasseraufbereitung Treibhausgasemissionen verursacht, welche mit Emissionsfaktoren für die Kanalisation und die Wasseraufbereitung aus der GEMIS-Datenbank des Öko- Instituts 4 bewertet wurden. Mit nur 0,1 % stellt der Wasserverbrauch keine wesentliche Emissionsquelle dar. Abbildung 4 veranschaulicht die Zusammensetzung der Scope 3 Emissionen. Die Emissionen durch Druckerzeugnisse und Büropapierverbrauch sind zusammen mit 2% an der THG-Bilanz beteiligt. Hierunter fallen zum Beispiel Briefpapier, Broschüren und Visitenkarten. Bei der Beanspruchung externer Dienstleister wie Reinigungsdiensten entstehen vor allem durch deren Anfahrt Emissionen. Diese wurden analog zur Mitarbeiteranfahrt der Management Angels berechnet und verursachen 0,9% der Gesamtemissionen. Abbildung 4: Scope 3 Emissionen Management Angels 2014 Geschäftsreisen Anfahrt Mitarbeiter Geschäftsessen Strom (Vorkette) Externe Büropapier Reinigungsmittel Druckerzeugnisse Anfahrt Kunden Wasserverbrauch Unter dem Bilanzposten Hygiene- und Reinigungsmittel wurde der Bedarf an Reinigungsartikeln sowie der Verbrauch von Papierhandtüchern, Toilettenpapier und Seife berücksichtigt. Die Verbrauchsdaten wurden den entsprechenden Emissionsfaktoren aus der Ecoinvent-Datenbank 3 gegenübergestellt. Mit 0,7 % ist dieser Posten eher vernachlässigbar. Die Emissionen durch die Anreise von Kunden zu den Veranstaltungen der Management Angels können nicht direkt beeinflusst werden. Mit 0,2 % ist der Anteil an der Gesamtbilanz jedoch sehr gering. Beim Wasserverbrauch entstehen keine direkten Emissionen. Indirekt werden jedoch durch die Instandhaltung der Ka- 3 Ecoinvent 2.2 (2011) 4 Öko-Institut (2013) Seite 8 von 14

9 4 Entwicklung der Bilanzposten Die Emissionen der Management Angels haben sich 2014 gegenüber dem Jahr 2013 um kg CO 2 e (-4 %) verringert. Tabelle 3 stellt die Entwicklung der einzelnen Bilanzposten dar. Die Management Angels konnten für einige Bilanzposten Emissionsminderungen erzielen, andere Bilanzposten haben hingegen mehr Emissionen als im Vorjahr verursacht. Weil bei der Gegenüberstellung für die beiden Jahre identische Faktoren zugrunde gelegt wurden, sind die erzielten Differenzen jeweils auf den Verbrauch bzw. die Nutzungsintensität zurückzuführen. Emissionsquelle Scope 1 Tabelle 3: Vergleich der THG-Bilanzen 2013 und 2014 Emissionen Emissionen Veränderung (kg CO 2e) (kg CO 2e) (kg CO 2e) (Prozent) Fuhrpark Zwischensumme Scope 2 Fernwärme ,5 Strom ,2 Zwischensumme ,2 Scope 3 Geschäftsreisen ,5 Anfahrt Mitarbeiter ,3 Geschäftsessen ,9 Strom (Vorkette) Externe Dienstleister Büropapier ,6 Hygiene- und Reinigungsmittel ,0 Druckerzeugnisse ,7 Anfahrt Kunden ,0 Wasserverbrauch ,4 Zwischensumme ,1 Gesamtsumme ,0 Seite 9 von 14

10 4.1 Veränderungen bei Scope 1 Der Fuhrpark der Management Angels wurde im Jahr 2014 aufgelöst, wodurch die Emission hier um 100% reduziert wurden und Scope 1 keinen Beitrag zur THG-Bilanz leistet. 4.2 Veränderungen bei Scope 2 Die Emissionen in Scope 2 sind im Vergleich zum Vorjahr um kg CO 2 e angestiegen (+12,2%). Der Verbrauch an Fernwärme ist im Jahr 2014 angestiegen, somit vergrößern sich auch die dadurch verursachten Emissionen (+216,5%). Im Bereich Strom konnten die Emissionen um 16,2% reduziert werden. 4.3 Veränderungen bei Scope 3 Der größte Emissionsrückgang ist bei der Anfahrt der Mitarbeiter zu verzeichnen. Der Rückgang um über 25,3% ist zurückzuführen auf die Reduktion der Mitarbeiterzahl bzw. deren Arbeitstage und Anfahrt. Damit verzeichnet dieser Bilanzposten die größte Emissionseinsparung. Emissionen, aus Büropapier, sind im Vergleich zum Vorjahr um +74,6% angestiegen. Dies lässt sich durch den gesteigerten Büropapierverbrauch begründen. Die Zahl der Geschäftsessen und Nutzung von Catering-Dienstleistungen ist im Berichtszeitraum zurückgegangen, wodurch sich eine Abnahme der Emissionsmenge um 11,9% ergibt. Im Jahr 2014 sind die Emissionen durch Geschäftsreisen leicht angestiegen (+3,5%). Die Emissionen durch den Wasserverbrauch sind 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 10,4% zurückgegangen, weil insgesamt weniger Wasser genutzt wurde. Emissionen aus Hygiene und Reinigungsmittel sind im Vergleich zum Vorjahr um 11% gestiegen. Der Emissionswert für externe Dienstleiste hat sich aufgrund des gleichen Verbrauchs nicht verändert. 4.4 Benchmark Um die Entwicklung der THG-Bilanz in Relation zur Geschäftsentwicklung bewerten zu können, haben die Management Angels zusammen mit ClimatePartner interne Kennzahlen entwickelt. Die Emissionen werden zum einen auf den Jahresumsatz, zum anderen auf die Bürofläche umgelegt. Als wachsendes Unternehmen wollen die Management Angels ihr weiteres Wachstum möglichst effizient gestalten, d.h., eine Steigerung des Umsatzes soll nicht mit einer proportionalen Erhöhung der Emissionen einhergehen. Daher legen die Management Angels ihren Fokus auf die Betrachtung der relativen Werte (kg CO 2 e/umsatz in TEUR) und nicht nur auf die Betrachtung der absoluten Emissionen. Tabelle 4: Umsatzkennzahlen CO 2e (kg) Umsatz (TEUR) CO 2e/TEUR 5,12 5,45 6,03 6,28 6,08 Einem Umsatzrückgang von 0,8% steht ein Rückgang der THG-Emissionen um knapp 4,0 % gegenüber. Die Kennzahl CO 2 pro Tausend Euro Umsatz hat sich im Vergleichszeitraum um 3,2 % reduziert. Seite 10 von 14

11 kg CO 2 e pro 1000 EUR Umsatz Abbildung 5: Umsatzkennzahlen Jahr Bei den Kennzahlen zur Bürofläche fließen nur standortrelevante Daten in die Berechnung ein, in diesem Fall Fernwärme, Strom- und Wasserverbrauch. Am Hamburger Standort ist der CO 2 - Wert je Quadratmeter um 15,5% von 2013 auf 2014 gestiegen. Dagegen ist der Wert des Büros in Frankfurt im Vergleich zum Vorjahr um 6,7% vor allem aufgrund des geringeren Stromverbrauchs gesunken. Tabelle 5: Kennzahlen Bürofläche Hamburg CO 2e (kg) Fläche (m 2 ) kg CO 2e/m 2 20,96 19,61 21,39 24,69 Frankfurt CO 2e (kg) Fläche (m 2 ) kg CO 2e/m 2 10,32 14,24 17,51 16,45 5 Fazit Der vorliegende Emissionsbericht gibt einen umfassenden und transparenten Überblick über den Ausstoß an Emissionen der Management Angels im Kalenderjahr Der Bericht bildet einen wichtigen Baustein in der Klimaschutzstrategie des Unternehmens. Er ermöglicht es den Management Angels realisierte Minderungsleistungen auszuweisen und somit eine Bewertung von Klimaschutzmaßnahmen vorzunehmen. Seit 2007 verfolgen die Management Angels das Thema Corporate Social Responsibility (CSR) mit ihrer Strategie More than neutral. More than neutral verbindet die Eckpfeiler Wachstum, Kerngeschäft, Unternehmenskultur, Klimaschutz und soziales Engagement und integriert sie in das laufende Tagesgeschäft. Nachhaltigkeit heißt dabei: werteverpflichtet zu wachsen ressourcenneutral zu wirtschaften sich gesellschaftlich zu engagieren Im Rahmen dieser Strategie wurden alle Unternehmensprozesse einer grundlegenden Nachhaltigkeitsanalyse unterzogen, die es den Management Angels erlaubt, ihre Potentiale genau zu bestimmen. Aufbauend darauf werden Jahr für Jahr konkrete Ziele erarbeitet und Initiativen umgesetzt. Seit 2010 ist Klimaneutralität ist für die Management Angels dabei ein wichtiger Bestandteil ihrer langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie. Zusätzlich wird bei der Auswahl externer Dienstleister auf Nachhaltigkeitskriterien geachtet, um auch die indirekten Auswirkungen der eigenen Aktivitäten möglichst gering zu halten. Insgesamt haben sich die Management Angels zum Ziel gesetzt Kundenorientierung, wirtschaftlichen Erfolg und Nachhaltigkeit gemeinsam zu realisieren. Dafür spricht der hohe Bestandskundenanteil von knapp zwei Dritteln an der Gesamtkundschaft. Die THG-Bilanz für das Jahr 2014 dient als Grundlage für den Ausgleich der unvermeidbaren Emissionen der Management Angels. Die Emissionen werden durch Investitionen in Emissionszertifikate aus einem Wasseraufbereitungsprojekt im Westen Kenias ausgeglichen. Seite 11 von 14

12 Ziel des Projekts ist die Ausweitung des Zugangs zu sauberem Trinkwasser. Hierfür werden mehr als eine Million Wasseraufbereitungseinheiten an Haushalte in ländlichen Gebieten verteilt. Traditionell besteht die Wasseraufbereitung durch Abkochen, wofür Feuerholz verbrannt werden muss. Die Projektaktivität macht dies überflüssig und führt so direkt zu einer erheblichen Emissionsreduzierung. Die Wasserfilter benötigen keinerlei Elektrizität oder Betriebsstoffe. Das Wasser kann über einen Hahn abgezapft werden, nachdem es einen mechanischen Filtrierungsprozess durchlaufen hat. Das Projekt verfolgt mehrere der Millenniumsziele der Vereinten Nationen, z.b. den Anteil der Bevölkerung ohne nachhaltigen Zugang zu sauberem Trinkwasser und grundlegender Hygiene bis 2015 zu halbieren. Dadurch wird auch die öffentliche Gesundheit signifikant verbessert in einem Land in dem Diarrhö die dritthäufigste Todesursache für Kinder und Erwachsene ist. Seite 12 von 14

13 Quellen EcoInvent 2.2 (2010): Ökobilanzdatenbank des schweizerischen ecoinvent-zentrum. Öko-Institut (2013): Globales Emissions-Modell Integrierter Systeme 4.8. ProBas 2012: Prozessorientierte Basisdaten für Umweltmanagement-Instrumente. World Resources Institute and World Business Council for Sustainable Development (2005): Calculating HFC and PFC Emissions from the Manufacturing, Installation, Operation and Disposal of Refrigeration & Air-conditioning Equipment, Washington D.C. World Resources Institute and World Business Council for Sustainable Development (2004): The Greenhouse Gas Protocol - A Corporate Accounting and Reporting Standard, Washington D.C. Emissionsbericht 2011 Seite 13 von 14

14 Impressum Herausgeber Atlantic Haus, 16. Stock Bernhard-Nocht-Straße Hamburg Tel.: Fax: Auftragnehmer ClimatePartner GmbH Ainmillerstr München Telefon Telefax Version Juli 2015 Copyright Das Copyright liegt bei den Verfassern und bei der. Die vollständige oder teilweise Vervielfältigung dieses Berichts in jeder anderen Form ist ausschließlich mit schriftlicher Zustimmung der Urheberrechtsinhaber zulässig. Seite 14 von 14

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