Wirtschaft und Recht sowie Wirtschaftsinformatik am WSG-W. Informationen zur Zweigwahl
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- Adam Krüger
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1 Wirtschaft und Recht sowie Wirtschaftsinformatik am WSG-W Informationen zur Zweigwahl
2 Grundintensionen des Faches Wirtschaft und Recht Wichtige Regelungen und Zusammenhänge in der Wirtschaft Gesetze Angebot und Nachfrage konjunkturelle Entwicklung Kritische Beurteilung Gerechtigkeit Kontrollierbarkeit Auswirkungen auf die Zukunft 2
3 Grundintension des Faches Wirtschaftsinformatik Funktionsweise eines Betriebs Aufbau und Prozesse Buchführung Computereinsatz 3
4 Bedeutung für das Leben nach der Schule Entscheidungen im Alltag Geldanlage, Kreditaufnahme Versicherungswahl Ansprüche beim Kauf von mangelhaften Waren 4 Allgemeinwissen Verstehen von Wirtschaftsnachrichten Grundkenntnisse für viele Studiengänge Vorteile bei Einstellungstestes und Bewerbungsgesprächen
5 Praxisorientierter Unterricht Behandlung aktueller Themen mit Hilfe von Zeitungsartikeln Vorträge von Experten aus der Wirtschaft Betriebserkundungen Besuch von Gerichtsverhandlungen Durchführung von Planspielen Arbeit am Computer 5
6 Wirtschaft und Recht 8 Privatpersonen in der Wirtschaft Konsumentscheidung Werbung, Verkaufspsychologie Umgang mit Geld Privatpersonen und Recht Verträge (Kauf, Miete ) Ansprüche bei Sachmangel und anderen Leistungsstörungen rechtliche Stellung Minderjähriger (Geschäftsfähigkeit, Deliktsfähigkeit, Strafmündigkeit) 6
7 Wirtschaft und Recht 8 Unternehmen in der Wirtschaft Motive für Unternehmensgründungen Unternehmerpersönlichkeit Rechtsformen (AG, GmbH ) Standortwahl Starke Verknüpfung mit Wirtschaftsinformatik! 7
8 Wirtschaft und Recht 9 8 Gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge Zusammentreffen von Unternehmen und Haushalten auf den Markt, Preisbildung Börse Wirtschaftsbereiche und Strukturwandel Vergleich von Wirtschafts- und Rechtsordnungen Marktwirtschaft Planwirtschaft Soziale Marktwirtschaft Bundeshaushalt (Einnahmen und Ausgaben, Aufgaben)
9 Wirtschaft und Recht 9 Projekt: Ausbildung und Berufswahl Wege schulischer und beruflicher Qualifikation und Möglichkeiten der Informationsbeschaffung Bewerbung 9
10 Wirtschaft und Recht 9 Europäische Einigung und weltwirtschaftliche Verflechtung Europäische Union internationale Arbeitsteilung, Globalisierung Währungen, Wechselkursbildung 10
11 Wirtschaft und Recht Deutschland aus Sicht der privaten Haushalte Wohlstand (Lohn, Vermögen, Verteilung ) System der sozialen Sicherung (KV, RV, AV, PV) Besteuerung der Einkommen (Steuertarif und Steuerklassen, Einkommenssteuererklärung) Deutschland aus Sicht der Unternehmen Produktionsfaktor Arbeit (Lohn, Arbeitszeit, Urlaub, Tarif und Streik ) Unternehmenssteuern internationaler Vergleich
12 Wirtschaft und Recht 10 Nachhaltige Entwicklung Chancen und Risiken des Wachstums Umweltschutz in Unternehmen und Haushalten 12
13 Wirtschaft und Recht 10 Studienwoche oder Praktikum Woche nach den Osterferien Praktikum z. B. in einem Betrieb, bei einem Arzt oder in einer Behörde der eigenen Wahl (siehe Jahresbericht) Studienwoche, organisiert von der Schule, mit z. B. Vorträgen, Betriebserkundungen und Planspielen 13 Zwei zusätzliche Profilstunden pro Woche Planspiele (Börse, Schulbanker ) ausführliche Behandlung aktueller Themen (Mindestlohn, Pflegeversicherung, Bahnstreik )
14 Wirtschaft - s - informatik Vermittlung grundlegender Aspekte der Betriebswirtschaftslehre Einführung in die von Unternehmen genutzten Informationstechnologien 14
15 Wirtschaftsinformatik 8 Informationstechnologien Hardware und Software (Computerbestandteile, Vernetzung von Computern, Betriebssystem und Standardsoftware) Tabellenkalkulation (MS-Excel) ereignisgesteuerte Prozessketten EPKs zur übersichtlichen Darstellung von Prozessen im Unternehmen 15
16 Ereignisgesteuerte Prozesskette zur Zweigwahl Zweigwahl steht an Informationen sind eingeholt Entscheidung ist getroffen Informationen einholen Entscheidung treffen Entscheidung der Schule mitteilen 16 Ereignis Funktion
17 Wirtschaftsinformatik 8 Kommunikation zwischen Unternehmen und Öffentlichkeit Suchmaschinen, Internetrecherche E-Commerce Gestaltung einer Website, Präsentation von Unternehmen und Produkten im Internet Vorgänge bei Bestellungen im Internet rechtliche Vorschriften Briefgestaltung, Formatvorlage 17
18 Wirtschaftsinformatik 8 Erfassung der Geschäftsprozesse mit Hilfe des Rechnungswesens Inventur, Inventar Bilanz, Bestandskonten Erfolgskonten Buchungssätze Fibulearn für Schulen 18
19 Wirtschaftsinformatik 9 Erstellen einer Datenbank Objekte, Klassen (bekannt aus Natur und Technik) Datenbanken in Tabellenform (MS-Access) Arbeiten mit einer Datenbank SQL-Abfrage 19
20 Datenbank eines Unternehmens in Tabellenform Tabelle Kunde ID Name Ort 1 Albrecht Ansbach 2 Bauer Ansbach 3 Clemens Nürnberg 20 Tabelle Produkt ID Name Preis 61 Regal Alma 50,98 71 Regal Berta 61,75 81 Regal Christa 160,25
21 Auswahlabfrage mit SQL Frage 1: Welche Kunden wohnen in Ansbach? Abfrage: SELECT Name, Ort FROM Kunde WHERE Ort= Ansbach ; Ergebnis der Abfrage: Frage 2: Welche Produkte kosten mehr als 100,00 Euro? Abfrage: SELECT Name, Preis FROM Produkt WHERE Preis>100; Ergebnis der Abfrage: Name Ort Name Preis 21 Albrecht Bauer Ansbach Ansbach Regal Christa 160,25
22 Wirtschaftsinformatik 9 Erweiterung im Bereich Rechnungswesen Skonto und Rabatt Umsatzsteuer Personalverwaltung Abschreibung von Gebäuden, Maschinen 22 Erweiterung bei der Programmierung mit einem Tabellenkalkulationsprogramm (MS-Excel) besondere Funktionen, z. B. die Wenn-Dann-Funktion bei der Darstellung von Abschreibungen
23 Wirtschaftsinformatik 10 Wirtschaftlichkeitskontrolle und Preisberechnung Kosten- und Leistungsrechnung Vollkostenrechnung, Teilkostenrechnung Kalkulation von Preisen Jahresabschluss eines Unternehmens Jahresabschluss nach dem HGB Selbstdarstellung von Unternehmen im Internet 23
24 Wirtschaftsinformatik 10 Aspekte der Sicherheit bei elektronischer Datenverarbeitung Datenverlust (Systemabsturz, Viren, Würmer ) Datenspionage (Hacking, Phishing ) Datensicherung durch mehrfache Speicherung Datenverschlüsselung 24 Rechtliche Grenzen bei der Informationsverarbeitung Datenschutzgesetz Urheberrecht aktuelle Gerichtsurteile
25 Ausblick in die Oberstufe Wirtschaft und Recht oder Geographie (Pflichtwahl) in Wirtschaft und Recht Wiederholung und Erweiterung des Wissens aus der Mittelstufe Wirtschaftsinformatik nur bei Besuch des Wirtschaftszweigs, Colloquium-Fach 25 viele interessante W- und P- Seminare Geldpolitik, Internet, bedeutende Unternehmen, Strafrecht, internationale Vergleiche, Deutscher Gründerpreis
26 WSG-W Kompetenzen Fachliche Kompetenz umfangreiches Wissen in den Bereichen VWL, BWL und Recht (bescheinigt im Abiturzeugnis) Methodenkompetenz Beschaffung und Auswertung von Informationen Umgang mit Gesetzestexten Projektarbeit und Präsentation 26 Selbstkompetenz und soziale Kompetenz Verantwortungsbewusstsein für das eigene Handeln Selbstfindung bezüglich Studien- und Berufswahl Umweltbewusstsein Kommunikations- und Teamfähigkeit
27 Warum den Wirtschaftszweig wählen? wichtiges Grundwissen für viele Entscheidungen im späteren Alltag umfangreiches, wirtschaftliches Allgemeinwissen großes Interesse für wirtschaftliche Studiengänge mit guten Berufsaussichten und i.d.r. guter Bezahlung 27
28 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Alles Gute für die Zweigwahl!
Grundwissen und Grundkompetenzen für die 9. Jgst des naturwissenschaftlichen und sprachlichen Zweigs
Grundwissenskataloge WR/WInf: Wichtige Hinweise vorweg: Gemäß der unterschiedlichen Ausbildungsrichtungen ergeben sich natürlich unterschiedliche Grundwissenskataloge. Das Grundwissen stellt im Anschluss
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