Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus:

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1 Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Frm Auszug aus: "Leutnant Gustl" vn Arthur Schnitzler - Interpretatin und I nhaltserläuterung Das kmplette Material finden Sie hier: Schl-Scut.de

2 Titel: Inhaltserläuterung und Interpretatin Reihe: Nvellen-Interpretatin für die Sek II Bestellnummer: Kurzvrstellung: Das Material enthält eine inhaltliche Er t und eine ausführliche Interpretatin der Situatin, des Verlaufs und der Wirkung der vrliegenden Nvelle. Am Anfang wird der Inhalt in den wesentlichen Punkten zusammengefasst. Eine Beschreibung der Prtagnisten ist im Tex t der Interpretatin enthalten. Außerd em wird auf sprachliche Besnderheiten geachtet und am Ende erflgt ein Deu tungsversuch. Das leicht verständliche Material eignet sich hervrragend zur Wiederhlung der wichtigsten Aspekte. Es leistet eine perfekte Vrbereitung auf Klausuren und das Abitur. Inhaltsübersicht: Einleitung und Vrbemerkungen Inhaltserläuterung Interpretatin Zusammenfassung Einstieg und sprachliche Besnderheiten Titel Das Ende Ein Deutungsversuch inf@schl-scut.de

3 SCHOOL-SCOUT vn Arthur Schnitzle r Inhal tse rläute rung und Inte rpre ta tin Sei te 2 vn 7 EINLEITUNG UND VORBEMERKUNGEN Die Seitenzahlen beziehen sich auf flgende Ausgabe: S chnitzler, Arthur (1965): Leutnant Gustl. In: Gähler, Christa/Zak, Eduard (Hrsg.): Arthur S chnitzler. Erzählungen. Be rlin/weimar, S ) ist eine frtlaufende Nvelle, sdass keine Einteilung nach Kapiteln möglich ist. Das Werk lässt sich jedch in drei Teile gliedern: 1. Teil, S. 136/Z. 1 bis S. 145/Z. 5: Prtagnist Leutnant Gustl langweilt sich während eines Knzertbesuchs und gerät an der Garderbe mit dem Bäckermeister Habetswallner aneinander. 2. Teil, S. 145/Z. 6 bis S. 157/Z. 32: Knflikt Gustls führt zu Selbstmrdgedanken. 3. Teil, S. 157/Z. 33 bis S. 169/Z. 14: Auflösung des Knflikts. 1. TEIL S. 136/Z. 1 BIS S. 1 45/Z. 5 Handlungsrt: ein Knzertsaal in Wien / die Garderbe des Knzertsaals Der Prtagnist, Leutnant Gustl, welcher sich in einem Knzert befindet, langweilt sich s sehr, dass er mit seinen Gedanken immer wieder abschweift. Diese kreisen um wichtige Persnen in seinem Leben, wzu bspw. Kpetzky, sein bester Freund, swie Steffi, die ihn an dem Abend versetzt hat, und seine Familie zählen. Ungeduldig sehnt sich der Leutnant das Ende der Oratriumsaufführung he rbei. Als schließlich der Applaus ertönt, kann sich Gustl kaum nch auf seinem Platz halten. Schnell möchte er den Knzertsaal verlassen. Dch das Gedränge bei der Garderbe führt dazu, dass er mit Habetswallner, einem Bäckermeister, aneinandergerät. Als sich der Leutnant vrdrängeln möchte, stößt er den vr ihm stehenden Bäckermeister an und es kmmt zum Streit. Habetswallner packt den Säbel des Leutnants und drht, ihn zu zerbrechen. Außerdem bezeichnet er den Leutnant als dummen Bub, was diesen gänzlich aus der Fassung bringt.

4 SCHOOL-SCOUT vn Arthur Schnitzle r Inhal tse rläute rung und Inte rpre ta tin Sei te 3 vn 7 2. TEIL S. 145/Z. 6 BIS S. 1 57/Z. 32 Handlungsrt: draußen auf der Straße / der Prater Nach dem Streit mit dem Bäckermeister ist der Leutnant sichtlich durcheinander. Er verlässt das Knzertgebäude und irrt durch die Straßen Wiens. Im Kpf schwirrt ihm wieder und wieder die Auseinandersetzung mit Habetswallner herum. Vn diesem gedemütigt und vn sich selbst enttäuscht, nicht gleich reagiert und gehandelt zu haben, beschließt Gustl, Selbstmrd zu begehen. Er sieht darin die einzige Möglichkeit, seine Ehre als Leutnant wiederherstellen zu können. Schließlich könne der Bäckermeister ihn jederzeit lächerlich machen. Als stlzer Sldat hat für Gustl der militärische Ehrenkdex berste Prirität. Da er jedch nicht den Prinzipien seines Standes entsprechend seinen Beleidiger, den Bäckermeister, zum Duell herausgefrdert hat was ihm allerdings auch nicht möglich gewesen wäre, da sich ein Leutnant nicht mit einem einfachen Bäckermeister duellieren darf sieht Gustl nach mehreren Überlegungen keinen anderen Ausweg, als sich das Leben zu neh -18). Während seines nächtlichen Spaziergangs denkt der Leutnant über sich und sein Leben nach. Er überlegt, was whl die anderen der Oberst, Kpetzky der Steffi sagen und ihm raten würden. 148/Z. 18). Dann müsse er sich keine Srgen mehr machen und könne sich auf sein bevrstehendes Duell knzentrieren. Nach vielen weiteren wirren Gedanken und längerem Herumirren lässt sich Gustl schließlich auf einer Bank im Prater nieder und schläft ein. 3. TEIL S. 157/Z. 33 BIS S. 169/Z. 14 Handlungsrt: der Prater / ein Kaffeehaus Orientierungsls wacht Gustl nach ein paar Stunden Schlaf auf. Sgleich erinnert er sich wieder an die Geschehnisse und den Knflikt mit Habetswallner. Der Leutnant macht sich auf den Weg. Erneut kreisen seine Gedanken um Steffi, seinen Freund Kpetzky und seine Familie. Er überlegt sich bereits, wie er Abschiedsbriefe an seine Lieben verfasst. Als Gustl am Kaffeehaus vrbeikmmt, beschließt er, drt zu frühstücken. Da erfährt er vm Kellner, dass der Bäckermeister in der Nacht an einem Schlaganfall gestrben sei. Erleichtert und frh über diese Nachricht fällt es Gustl schwer, sich vr dem Kellner zu beherrschen, um sich nicht zu verraten: r - Und das Mrdsglück, daß ich in das Kaffeehaus gegangen bin...snst hätt ich mich ja ganz umsnst erschssen es ist dch wie eine Fü -29). Vller Freude macht der Leutnant Pläne für den Tag.

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