Veranstaltungsprogramm
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- Theodor Giese
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1 Veranstaltungsprogramm F 4448/17 PSG I, II, III: WIE GEHT ES DER PFLEGE? Uhr bis Uhr pentahotel Berlin-Köpenick REFERENTINNEN/REFERENTEN Ulrike Bode, GKV-Spitzenverband, Referat Demografie Pflege Claus Bölicke, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v., Leiter der Abteilung Gesundheit, Alter, Behinderung Annelie Buntenbach, Deutscher Gewerkschaftsbund, Mitglied des Bundesvorstandes Stefanie Emmert-Olschar, Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung, Projektleitung Dr. Elisabeth Fix, Deutscher Caritasverband e.v., Berliner Büro, Rehabilitation, Alten- und Gesundheitspolitik Susanne Hallermann, wir pflegen Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.v. Ingrid Hastedt, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, Vorsitzende des Vorstandes Ines Henke, Niedersächsischer Landkreistag, Referat Sozial- und Gesundheitswesen, Jugendhilfe- und Krankenhausangelegenheiten, Beigeordnete Sabine Jansen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v., Selbsthilfe Demenz, Geschäftsführerin Helmut Kneppe, Kuratorium Deutsche Altershilfe, Geschäftsführender Vorstand Herbert Mauel, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.v., Bundesgeschäftsstelle, Bundesgeschäftsführer Jörg Rabe, Kommunaler Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern, Verbandsdirektor Prof. Dr. Heinz Rothgang, Universität Bremen, SOCIUM Forschungszentrum Ungleichheit und Sozialpolitik, Leiter der Abteilung Gesundheit, Pflege, Alterssicherung 1/6
2 Ulrich Schmolz, Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg, Leiter des Referats Pflege Dr. Martin Schölkopf, Bundesministerium für Gesundheit, Leiter der Unterabteilung Pflegesicherung Kordula Schulz-Asche, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin Prävention, Gesundheitswirtschaft, Bürgerschaftliches Engagement Erika Stempfle, Diakonie Deutschland - Evangelischer Bundesverband, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.v., Zentrum Gesundheit, Rehabilitation und Pflege (GRP) Dr. Klaus Wingenfeld, Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, wissenschaftlicher Geschäftsführer Pia-Beate Zimmermann, MdB, Fraktion DIE LINKE, Pflegepolitische Sprecherin u.a. LEITUNG Anja Mlosch, wissenschaftliche Referentin im Deutschen Verein, Berlin, Arbeitsfeld IV Alter, Pflege, Rehabilitation, Gesundheit, Steuerung sozialer Dienste MODERATION Inge Michels, Fachjournalismus und Moderation INHALT Aktuell gibt es in Deutschland ca. 2,9 Millionen pflegebedürftige Menschen im Sinne des SGB XI. Es gilt, pflegebedürftigen Menschen ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in der Gemeinschaft zu ermöglichen. Die Unterstützung bei der Alltagsbewältigung, der medizinischen und pflegerischen Versorgung und der sozialen Teilhabe müssen sichergestellt sein. Aufgrund der Reformen in den vergangenen vier Jahren hat es in der Pflege große Veränderungen gegeben, sowohl für die Leistungsanbieter und Kostenträger als auch für die Pflegebedürftigen selbst. Wesentliche Änderungen gab es in den Bereichen Betreuungs- und Entlastungsleistungen, Beratung sowie Qualitätssicherung und Qualitätsdarstellung. Daneben war es gesetzgeberisches Ziel, die Kommunen stärker verantwortlich in die Strukturen der Pflege einzubinden. Die wohl wichtigste Neuerung ist der seit dem 1. Januar 2017 geltende Begriff der Pflegebedürftigkeit. Am ersten Veranstaltungstag geht es im Schwerpunkt um die Rolle der Kommunen in der Pflege, der zweite Tag beschäftigt sich vor allem mit den Auswirkungen der Pflegestärkungsgesetze auf die Angebotsstrukturen in der ambulanten Pflege und das Thema Qualität. Der Dritte Tag konzentriert sich auf die gesetzlichen Änderungen und die damit einhergehenden Herausforderungen in der Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII. 2/6
3 ZIELE Auf der Basis der aktuellen Gesetzeslage werden die Themen erörtert, die daraus resultierenden Fragestellungen und ggf. Handlungsbedarfe aufgezeigt sowie Lösungsansätze entwickelt. ZIELGRUPPEN Leistungsanbieter, Pflegekassen, Träger der Sozialhilfe, Bundes- und Landesgesetzgeber, Kommunen, Pflegewissenschaft, Interessenvertretungen von älteren und pflegebedürftigen Menschen sowie Menschen mit Behinderungen und weitere Interessierte PROGRAMMVERLAUF MONTAG MITTAG, Uhrzeit Mittagsbuffet Begrüßung und Eröffnung Die Pflegestärkungsgesetze Pflegepolitische Zielsetzung aus Sicht des BMG Dr. Martin Schölkopf, Bundesministerium für Gesundheit Einschätzung aus sozioökonomischer Sicht Prof. Dr. Heinz Rothgang, Universität Bremen Erwartungen aus Sicht der Betroffenen Susanne Hallermann, wir pflegen Interessenvertretung begleitender Angehöriger und Freunde in Deutschland e.v Kaffeepause Rolle der Kommunen in der Pflege Eine Einschätzung Helmut Kneppe, Kuratorium Deutsche Altershilfe, Geschäftsführender Vorstand Empfehlungen für die konkreten Voraussetzungen, Ziele, Inhalte und Durchführung der Modellvorhaben Ulrike Bode, GKV Spitzenverband, Referat Demografie und Pflege Kommentare Ulrike Bode, GKV Spitzenverband, Referat Demografie und Pflege Ines Henke, Niedersächsischer Landkreistag, Referat Sozial- und Gesundheitswesen, Jugendhilfe und Krankenhausangelegenheiten, Beigeordnete Ulrich Schmolz, Ministerium für Soziales und Integration des Landes Baden-Württemberg, Leiter des Referats Pflege Kaffeepause 3/6
4 16.30 Podiumsdiskussion: Was ist mit den Pflegestärkungsgesetzen gelungen und welche Fragen stellen sich weiterhin? Wohin soll es gehen? Annelie Buntenbach, Deutscher Gewerkschaftsbund, Mitglied des Bundesvorstandes Sabine Jansen, Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.v., Selbsthilfe Demenz, Geschäftsführerin Pia-Beate Zimmermann, MdB, Fraktion DIE LINKE, Pflegepolitische Sprecherin Kordula Schulz-Asche, MdB, Bündnis 90/Die Grünen, Sprecherin Prävention, Gesundheitswirtschaft, Bürgerschaftliches Engagement Moderation: Inge Michels Nachfragen Publikum Abendessen DIENSTAG, Uhrzeit Auswirkungen der Pflegestärkungsgesetze in der stationären Pflege Herbert Mauel, Geschäftsführer Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V Auswirkungen der Pflegestärkungsgesetze auf die Angebotsstrukturen in der ambulanten Pflege Erika Stempfle, Diakonie Deutschland Evangelischer Bundesverband, Evangelisches Werk für Diakonie und Entwicklung e.v., Zentrum Gesundheit, Rehabilitation, Pflege (GRP) Kaffeepause Konzeptionelle Neuorientierung in der ambulanten Pflege nach dem PSG II Dr. Klaus Wingenfeld, Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, wissenschaftlicher Geschäftsführer Abgrenzung pflegerischer Betreuungsmaßnahmen Dr. Elisabeth Fix, Deutscher Caritasverband e.v., Berliner Büro, Rehabilitation, Alten- und Gesundheitspolitik Stefanie Emmert-Olschar, Kompetenzzentrum Pflegeunterstützung, Projektleitung 4/6
5 13.00 Mittagessen Qualität in der Pflege - Änderungen durch die Pflegestärkungsgesetze Dr. Klaus Wingenfeld, Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld, wissenschaftlicher Geschäftsführer Auswirkungen auf die Selbstverwaltung Claus Bölicke, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v., Leiter der Abteilung Gesundheit, Alter, Behinderung Kaffeepause Arbeit in Gruppen Reflexion und Gedankenaustausch Moderation: Inge Michels 18.00/18.30 Abendessen MITTWOCH VORMITTAG, Uhrzeit Zusammentreffen von Leistungen der Pflegeversicherung und Leistungen der Eingliederungshilfe, 13 Abs. 4 SGB XI Ulrike Bode, GKV Spitzenverband, Referat Demografie und Pflege Bemessung, Feststellung und Deckung des Bedarfs in der Hilfe zur Pflege N.N Kaffeepause Umgang mit Bedarfen des PG 1 und unterhalb PG 1 Jörg Rabe, Kommunaler Sozialverband Mecklenburg-Vorpommern, Verbandsdirektor Herausforderungen aus Sicht der Einrichtungsträger Ingrid Hastedt, Wohlfahrtswerk für Baden-Württemberg, Vorsitzende des Vorstandes Mittagessen Ende der Veranstaltung 5/6
6 VERANSTALTUNGSORT pentahotel Berlin-Köpenick Grünauer Straße Berlin KONTAKT (fachliche Fragen) Anja Mlosch, Assessorin jur., Telefon: mlosch@deutscher-verein.de KONTAKT (organisatorische Fragen) Petra Prums Telefon: prums@deutscher-verein.de VERANSTALTER Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.v. Michaelkirchstr. 17/18, D Berlin-Mitte Telefon +49(0) 30/ Telefax +49(0) 30/ kontakt@deutscher-verein.de Internet: 6/6
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