zur Energiestrategie des Landes Brandenburg Berichtsjahr 2014 mit qualitativen Aussagen Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree

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1 M o n i t o r i n g b e r i c h t R E G I O N A L zur Energiestrategie des Landes Brandenburg Berichtsjahr 2014 mit qualitativen Aussagen Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree

2 Hinweise zum Monitoringbericht Es wird darauf hingewiesen, dass die hier dargestellten Maßnahmen auf Ebene der Planungsregion und auf kommunaler Ebene in den Jahren 2013/2014 sowie im 1. Halbjahr 2015 in der Planungs- und Umsetzungsphase waren sowie abgeschlossen wurden. Erarbeitete kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte werden ab dem Jahr 2007 berücksichtigt. Dieser qualitative Monitoringbericht gibt insgesamt eine Übersicht über Energie- und Klimaschutzkonzepte, Projekte und Maßnahmen in der Region Oderland-Spree. Die hier aufgeführten Energie- und Klimaschutzkonzepte und Maßnahmen beruhen auf einer Recherche seitens der Regionalen Planungsstelle Oderland-Spree und der Regionalen Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree. Zu der Regionalen Arbeitsgruppe gehören die Fachverwaltungen der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) sowie der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree. Die Recherche der beispielhaften Energieprojekte der Unternehmen, Industrie und Gewerbe wurde durch die IHK Ostbrandenburg unterstützt. Es besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit der Projekte und Maßnahmen. Weiterführende Angaben zu Energie- und Klimaschutzkonzepten, Projekten und Maßnahmen in der Region Oderland-Spree, sowohl im vergangenen als auch für die kommenden Jahre, nimmt die Regionale Planungsstelle gern entgegen und gegebenenfalls in den nächsten regionalen Monitoringbericht auf. Ansprechpartner: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Regionale Planungsstelle Kathleen Wolff Projektmanagerin Regionales Energiekonzept Oderland-Spree Tel.: Gestaltung & Realisierung: Kathleen Wolff Beeskow,

3 Inhaltsverzeichnis 1 EINLEITUNG 5 2 AKTIVITÄTEN AUF EBENE DER PLANUNGSREGION Übersicht energie- und klimaschutzpolitischer Konzepte Umsetzungsstand ausgewählter Maßnahmen zum AKTIVITÄTEN AUF KOMMUNALER EBENE Übersicht kommunaler Energie- und Klimaschutzkonzepte Umsetzungsstand kommunaler Energie- und Klimaschutzmaßnahmen bis zum Maßnahmen im Bereich Akzeptanz und Beteiligung zum Stand ENERGIEPROJEKTE UNTERNEHMEN, INDUSTRIE UND GEWERBE DATENQUELLEN 150 ÜBERSICHT ENERGIE- UND KLIMASCHUTZKONZEPTE 151 ÜBERSICHT PROJEKTE UND MAßNAHMEN MIT ENERGIE-/KLIMABEZUG 153 ÜBERSICHT MAßNAHMEN IM BEREICH AKZEPTANZ UND BETEILIGUNG 158 ÜBERSICHT ENERGIEPROJEKTE UNTERNEHMEN, INDUSTRIE UND GEWERBE 160 Monitoringbericht REGIONAL

4 4 Monitoringbericht REGIONAL 2014

5 1 Einleitung Die Landesregierung Brandenburg verabschiedete im Jahr 2008 die Energiestrategie 2020 sowie den Maßnahmenkatalog zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels. In Umsetzung der darin formulierten Aufgaben beschloss die Regionalversammlung in ihrer 10. Sitzung/4. Amtszeit am die Fortschreibung des Sachlichen Teilregionalplanes Windenergienutzung. Da zu diesem Zeitpunkt bereits auch in den weiteren Bereichen der erneuerbaren Energiegewinnung in der Region eine dynamische Entwicklung eingesetzt hatte, beschloss die Regionalversammlung weiterhin sich dem Thema der Energiewende insgesamt zu stellen. Mit der Verabschiedung der Richtlinie zur Förderung des Einsatzes erneuerbarer Energien, von Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Versorgungssicherheit im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie des Landes Brandenburg (RENplus) im Jahre 2010 schlug das Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten im Verbund mit den Ministerien für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sowie Infrastruktur und Landwirtschaft den Regionalen Planungsgemeinschaften vor, unter Nutzung des RENplus-Programms regionale Energiekonzepte (REK) zu erarbeiten. Diesem Vorschlag folgend beschloss die Regionalversammlung in der 4. Sitzung ihrer 5. Amtszeit am als Beitrag zur Umsetzung der energie- und klimapolitischen Zielstellungen des Landes Brandenburg ein Regionales Energiekonzept zu erarbeiten und dafür eine Förderung aus dem Programm RENplus zu nutzen. Parallel dazu hatte in den Kommunen der Region bereits eine aktive Befassung mit der Gestaltung der Energiewende begonnen. Der Ausbau der erneuerbaren Energien dynamisierte sich. Unter Nutzung der mit der Klimaschutzinitiative (KSI) des Bundes und des RENplus-Programmes gegebenen Fördermöglichkeiten begann die Erstellung kommunaler Energie- und Klimaschutzkonzepte, zum Teil sogar im gemeindeübergreifenden Zusammenhang (Integriertes Kommunales Energiekonzept Niederoderbruch-Oberbarnim, Integriertes kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept der Region Beeskow). Mit der Verabschiedung der Energiestrategie 2030 durch die Landesregierung Brandenburg im Februar 2012 erfolgte eine Aktualisierung und weitere Präzisierung der Rahmenbedingungen für die Aktivitäten im energiewirtschaftlichen Bereich auf regionaler und lokaler Ebene. Der vorliegende Monitoringbericht informiert über eine Vielzahl regionaler und kommunaler Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie über die Maßnahmen bei der Gestaltung der Energiewende in der Region Oderland-Spree zum Stand Strukturdaten der Region Oderland-Spree Fläche km 2 (entspricht 15,4 % der Landesfläche Brandenburgs) 1 Einwohner (EW) Personen 2 Bevölkerungsdichte 93 EW/km 2 Erwerbstätige Gebiet sozialversicherungspflichtige Beschäftigte am Arbeitsort (Stand ) 3 Kreisfreie Stadt Frankfurt (Oder) Landkreis Märkisch-Oderland Landkreis Oder-Spree 1 Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistisches Jahrbuch Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistisches Jahrbuch Quelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit Monitoringbericht REGIONAL

6 2 Aktivitäten auf Ebene der Planungsregion 2.1 Übersicht energie- und klimaschutzpolitischer Konzepte Nr. Thema / Titel 1 Regionales Energiekonzept Oderland-Spree / Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund EU Das Regionale Energiekonzept Oderland-Spree untersetzt auf regionaler Ebene die energiepolitischen Ziele der Energiestrategie des Landes Brandenburg. Seine Grundkonzeption besteht darin, das energiepolitische Zielviereck, bestehend aus Umwelt- und Klimaverträglichkeit, Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit sowie Akzeptanz und Beteiligung in der regionalen Entwicklung zu verankern. Den Grundbaustein des Regionalen Energiekonzeptes Oderland-Spree bildet eine Analyse der regionalen Ausgangssituation (Beschreibung des Untersuchungsraumes, Energieverbrauch und -erzeugung, CO2-Bilanz, regionale Akteure). Davon ausgehend werden unter Beachtung der regionalen Gegebenheiten energetische Potenziale definiert (Ausbaupotenziale erneuerbarer Energien, Potenziale für Energiespeicherung und Energienetze, Potenziale für die Erhöhung der Energieeffizienz und der Energieeinsparung). Die Darstellung der anzustrebenden Entwicklung erfolgt in mehreren Szenarienvarianten. Dem Leitbild Energie aus der Region für die Region folgend, werden Vorschläge für die Umsetzung der konzeptionellen Aussagen des Regionalen Energiekonzeptes Oderland- Spree erbracht (Handlungsfelder, Maßnahmen, Handlungsräume für energiewirtschaftliche Kommunalpartnerschaften). Nach Abschluss der konzeptionellen Arbeiten erfolgte die Veröffentlichung der Kurzfassung des Regionalen Energiekonzeptes Oderland-Spree im August 2013 auf der Webseite der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree. Kontakt: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Regionale Planungsstelle Projektmanagerin Regionales Energiekonzept Kathleen Wolff Tel.: rek@rpg-oderland-spree.de Download der Kurzfassung unter: 6 Monitoringbericht REGIONAL 2014

7 2.2 Umsetzungsstand ausgewählter Maßnahmen zum Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes Oderland- Spree / Planung Umsetzung Regionale Planungsstelle der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland- Spree Regionale Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree, bestehend aus Vertreterinnen/Vertretern folgender Institutionen: Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten, Bauamt Landkreis Märkisch-Oderland Fachbereich I, Wirtschaftsamt Landkreis Oder-Spree, Dezernat III, Amt für Kreisentwicklung Gesamtkosten: Fördersumme: (Land) Die Richtlinie des Ministeriums für Wirtschaft und Europaangelegenheiten zur Förderung des Einsatzes Erneuerbarer Energien, von Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz und der Versorgungssicherheit im Rahmen der Umsetzung der Energiestrategie des Landes Brandenburg (RENplus) bietet die Möglichkeit, gemäß Ziffer 2.4 auch die Umsetzung von Regionalen Energiekonzepten (REK) über einen Zeitraum von drei Jahren zu fördern. Der vom Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten verfasste Leitfaden zur Umsetzung der von den Regionalen Planungsgemeinschaften des Landes Brandenburg erarbeiteten Regionalen Energiekonzepte definiert den Rahmen der Förderung und benennt die folgenden Kernaufgaben bei der Umsetzung der REK: 1. Umsetzung von Projekten in der Region 2. Öffentlichkeitsarbeit 3. Kooperation und Zusammenarbeit 4. Pflege des Datenkataloges. Ausgehend von diesen Grundlagen fasste die Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree in ihrer 8. Sitzung in der 5. Amtszeit am den Beschluss, im Zeitraum 2013 bis 2015 an der Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes Oderland-Spree zu arbeiten und dafür eine Förderung aus dem RENplus-Programm zu beantragen (Beschluss-Nr.: 12/08/38). Im ersten Quartal 2013 wurde der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree der diesbezügliche Zuwendungsbescheid erteilt, auf dessen Grundlage die bereits tätige Regionale Energiemanagerin ihre Arbeit fortsetzen konnte. Während der Umsetzungsphase wurde zur fachlichen Begleitung die seecon Ingenieure GmbH vom bis zum gewonnen. Monitoringbericht REGIONAL

8 Ausgehend von den im Regionalen Energiekonzept Oderland-Spree benannten Handlungsfeldern und Maßnahmenvorschlägen sowie orientiert an dem Leitfaden zur Umsetzung der von den Regionalen Planungsgemeinschaften des Landes Brandenburg erarbeiteten Regionalen Energiekonzepte konzentrierten sich die Umsetzungsaktivitäten in den Jahren 2013/2014 sowie im 1. Halbjahr 2015 auf folgende Schwerpunkte: 1. Umsetzung von Projekten in der Region Zusammenarbeit mit dem Energiebüro Märkisch-Oderland im Rahmen der Umsetzung des Projektes Märkisch-Oderland geht den Holzweg Unterstützung der Erstellung des RENplus-geförderten Kommunalen Energiekonzeptes Rehfelde (Bereitstellung von Fachinformationen und Arbeitsgrundlagen, Erörterung der Arbeitsmethodik) Mitarbeit in den Projektbeiräten Integriertes Kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept für die Region Beeskow und Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept Frankfurt (Oder) Fortschreibung einer Übersicht über Energieprojekte in der Region Oderland-Spree, die zur Senkung des Energieverbrauches, der Erhöhung des Anteils Erneuerbarer Energien und zur Reduzierung von CO2-Emissionen beitragen Initiieren von Projekten: Erläuterung der Aussagen aus dem REK für die Oderlandregion am in Seelow mit dem Ziel, die vorhandene interkommunale Zusammenarbeit bezüglich der Themen Energie und Klimaschutz zu erweitern 2. Aufbau einer Berichterstattung und eines Monitorings hinsichtlich der Fortschritte bei der Umsetzung der REK gegenüber der ZAB Erarbeitung des Monitoringberichtes REGIONAL - qualitative Berichterstattung für das Berichtsjahr 2013 der Region Oderland-Spree und Monitoringberichtes REGIONAL - qualitative Berichterstattung für das Berichtsjahr 2014 der Region Oderland-Spree auf der Grundlage der Erfassungsarbeiten der Stadt Frankfurt (Oder) und der Landkreise Märkisch- Oderland und Oder-Spree Abstimmungsgespräche zum regionalen und kommunalen Monitoring energierelevanter Daten und Aktivitäten mit der ZAB sowie dem Landesamt für Bauen und Verkehr Brandenburg, Dezernat Raumbeobachtung und Stadtmonitoring/Energie 3. Öffentlichkeitsarbeit 2013 Präsentation der Inhalte des Regionalen Energiekonzeptes sowie der diesbezüglichen Umsetzungsaktivitäten in Veranstaltungen mit brandenburgweiter Bedeutung: Abschlusskonferenz Regionale Energiekonzepte, Vorstellung der Energiekonzepte der fünf Regionalen Planungsgemeinschaften im Land Brandenburg in Potsdam bei der Landesregierung 8 Monitoringbericht REGIONAL 2014

9 Energietour 2013 des Ministers Christoffers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg in Strausberg: Energiewende vor Ort / Windplan im Dialog Energietag Brandenburg in Cottbus: gemeinsamer Informationsstand aller fünf Regionalen Planungsgemeinschaften Brandenburgs. Präsentation der Inhalte des Regionalen Energiekonzeptes sowie der diesbezüglichen Umsetzungsaktivitäten im regionalen Rahmen: Sitzung des Regionalausschusses Märkisch-Oderland der IHK Ostbrandenburg Wirtschaftsausschuss des Kreistages Märkisch-Oderland Kreistag Märkisch-Oderland Ausschuss Bauen, Umwelt und Verkehr des Kreistages Oder-Spree Teilnahme an dem Beeskower Gespräch: Wege zu einer nachhaltigen Region Oder-Spree Präsentation der Inhalte des Regionalen Energiekonzeptes sowie der diesbezüglichen Umsetzungsaktivitäten in Veranstaltungen mit brandenburgweiter Bedeutung: Eröffnung Energietour 2014 des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg in Schwedt/Oder - Intelligente Übertragung, Verteilung und Speicherung von Energie (RPS: TOP Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes Oderland-Spree - Netzwerkbildung ) Brandenburger Energietag 2014 in Cottbus: Präsentation des REK sowie der Aktivitäten zu dessen Umsetzung im Rahmen des Informationsstandes der fünf RPGen Veranstaltung der Zukunftsagentur Brandenburg mbh mit den RPGen Uckermark-Barnim, Oderland-Spree und Prignitz-Oberhavel in Eberswalde Möglichkeiten ökonomischer Beteiligung für Kommunen und Bürger an der Energiewende vor Ort Präsentation der Inhalte des Regionalen Energiekonzeptes sowie der diesbezüglichen Umsetzungsaktivitäten im regionalen Rahmen: Arbeitsberatung der Amtsdirektoren und Bürgermeister am beim Landrat Oder- Spree und am beim Landrat Märkisch-Oderland EWE-Kommunaltag Landkreis Oder-Spree in Fürstenwalde/Spree: Informationsveranstaltung zu Energiedienstleistungen - Information über die Umsetzung des REK Monitoringbericht REGIONAL

10 Rollender Workshops: Energie erfahren! (Bus-Exkursionen zu ausgewählten Energieprojekten in der Region Oderland-Spree mit dem Ziel der Informationsvermittlung und der Förderung der Netzwerkbildung und Zusammenarbeit der im Energiebereich regional Tätigen) Neuenhagen bei Berlin - Rehfelde - Schöneiche bei Berlin Bioenergieregion Märkisch-Oderland in Strausberg: Haus und Energie: herstellerneutrale Informationsveranstaltung zum Energiesparen und zur Nutzung erneuerbarer Energien im Eigenheim - Vortrag Das regionale Energiekonzept der Region Oderland- Spree 2015 Präsentation der Inhalte des Regionalen Energiekonzeptes sowie der diesbezüglichen Umsetzungsaktivitäten und Unterstützung im regionalen Rahmen: Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Region Ostbrandenburg/ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, RegionalCenter Ost-Brandenburg, Frankfurt (Oder) in Frankfurt (Oder): Veranstaltungsreihe Innovation im Handwerk Haus und Energie - Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Neue Fördermöglichkeiten - Vortrag Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes Oderland - Spree Vorschläge für das Handwerk Rollender Workshops: Energie erfahren! (Bus-Exkursionen zu ausgewählten Energieprojekten in der Region Oderland-Spree mit dem Ziel der Informationsvermittlung und der Förderung der Netzwerkbildung und Zusammenarbeit der im Energiebereich regional Tätigen) Frankfurt (Oder) - Beeskow Eisenhüttenstadt Präsentation zur Umsetzung der Energiewende in der Region Oderland-Spree zum Tag der offenen Tür in der Regionalen Planungsstelle Oderland-Spree Heizungstechnik neu gedacht: Nachhaltige Wärme im Wohnungsbau Veranstaltung der ETI Brandenburg zusammen mit dem BBU Verband Berlin-Brandenburg Wohnungsunternehmen e.v., der Bioenergieregion Märkisch-Oderland und dem Fachverband Sanitär Heizung Klempner im STIC in Strausberg 10 Monitoringbericht REGIONAL 2014

11 Abschlusskonferenz Märkisch-Oderland geht den Holzweg im STIC in Strausberg Ständige Information bezüglich des Regionalen Energiekonzeptes sowie zu dessen Umsetzung auf der Homepage der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, darunter: - Darstellung gelungener Energieprojekte in Form von Projektblättern in der Region OLS, welche die Umsetzung der Energiewende positiv befördern, wie beispielsweise zum/zur Solardachkataster Frankfurt (Oder), Sonnenhaus Strausberg, Fifty-fifty-Projekt Energiesparen an Schulen im Landkreis Märkisch-Oderland, Passivhausturnhalle Neuenhagen b. Berlin, energetische Sanierung der Grundschule am Stienitzsee in der Gemeinde Rüdersdorf b. Berlin, Erfahrungsaustausch zum Energiemanagement des Landkreises Oder-Spree, Energieberatung Beeskow, Energiesparen an Schulen und Kitas der Region Beeskow und zur Passivhauskita Pfiffikus in der Gemeinde Schöneiche b. Berlin - Darstellung von Energie- und Klimaschutzkonzepten in der Region Oderland- Spree - Installierung und Aktualisierung eines Newsletters - Übersicht zu Fördermöglichkeiten im Bereich Energie und Klimaschutz Ständige Information bezüglich der Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes in den Sitzungen der Regionalversammlung, des Regionalvorstandes sowie des Ausschusses Regionalplanung und Regionalentwicklung der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree 4. Kooperation und Zusammenarbeit Verknüpfung der Aktivitäten zur Umsetzung des Regionalen Energiekonzeptes mit der Fortschreibung des Sachlichen Teilregionalplanes Windenergienutzung der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree: und weitere: Arbeitsgespräche/Workshops unter Leitung ZAB bezüglich der Möglichkeiten für die Errichtung einer Testfläche für Windenergieanlagen im Land Brandenburg ZAB-Workshop Netzausbau und Beteiligung Schritt für Schritt zu einer vertrauensvollen Dialogkultur : ZAB Dialogforum Energiewende - Chancen und Herausforderungen beim Ausbau der Erneuerbaren Energien : ZAB Workshop Windenergie in Brandenburg - Neue Wege zum Dialog Scopingtermin zur Fortschreibung des Teilregionalplanes Windenergienutzung Oderland-Spree in Seelow - Information über die Umsetzung des REK Monitoringbericht REGIONAL

12 E.DIS-Kommunaltag der Landkreise Märkisch-Oderland und Oder-Spree in Wriezen - Vortrag Windplan Oderland-Spree im kommunalen Dialog Im Rahmen der Windplandialoge fanden Anschlussgespräche zur Umsetzung des REK Oderland-Spree und zum Thema Energie mit allen Kommunen der Planungsregion Oderland-Spree statt (Windplandialog: Werkstattgespräche zur Erarbeitung des 2. Planentwurfs für die Windenergienutzung ) Städte- und Gemeindebund Brandenburg/Bundesverband WindEnergie, Regionalverband Berlin-Brandenburg im Bürgerzentrum Rehfelde: Kommunen und Windenergie - Aktuelle Herausforderungen in Planung und Praxis - Vortrag: Windplan im kommunalen Dialog Arbeitsgespräche bezüglich der Bildung möglicher Netzwerke: Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf: Möglichkeiten für eine länderübergreifende Zusammenarbeit im energiewirtschaftlichen Bereich im Rahmen des Kommunalen Nachbarschaftsforums Berlin-Brandenburg, AG Ost Kommunale Arbeitsgemeinschaft (KAG) Oderland in Seelow: Möglichkeiten für die Gründung einer Energieagentur Oderland-Spree, erörtert am Beispiel des Weserberglands in Seelow: Erläuterung der Aussagen aus dem REK für die Oderlandregion mit dem Ziel, die vorhandene interkommunale Zusammenarbeit bezüglich der Themen Energie und Klimaschutz zu erweitern RPS Oderland-Spree in Beeskow: Vernetzungstreffen der aktiven Kommunen im Bereich Energie und Klimaschutz in der Region Oderland-Spree Weitere Partnerschaften und Zusammenarbeit in der Region und zwischen den Regionen: Aufbau von Arbeitsbeziehungen mit den regionalen Energieversorgungsunternehmen (E.DIS AG, EWE, Stadtwerke Eisenhüttenstadt/ Frankfurt (Oder)/ Strausberg) Zusammenarbeit in der Regionalen Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland- Spree verschiedene Arbeitsgespräche mit dem Klimaschutzmanager der Region Beeskow und Frankfurt (Oder) sowie Mitwirkung in den Beiräten, mit der IHK Ostbrandenburg etc. Unterstützung der Kommunen bei der Erarbeitung kommunaler Energiekonzepte und bei der Beantragung von Fördermitteln aktive Mitarbeit in der von der ZAB geleiteten Steuerungsrunde zur Umsetzung der Regionalen Energiekonzepte und Arbeitstreffen der in den Regionalen Planungsgemeinschaften tätigen Energiemanagerinnen und -manager 12 Monitoringbericht REGIONAL 2014

13 5. Pflege des Datenkataloges In einer von der ZukunftsAgentur Brandenburg geleiteten Arbeitsgruppe werden Möglichkeiten für die Bündelung der Aktivitäten im Bereich Klimaschutz und Energie erörtert, u. a. auch zu Möglichkeiten einer zentralen Datenfortschreibung auf Landesebene. Dazu gehörten zwei Workshops zur Datenfortschreibung der Regionalen Energiekonzepte am und Eine zeitnahe und regelmäßige Fortschreibung energierelevanter Daten kann Kommunen bei der Erstellung und Umsetzung kommunaler Energie- und Klimaschutzkonzepte sowie bei der Entwicklung innovativer Projekte unterstützen, welche damit aktiv zur Gestaltung der Energiewende im Land Brandenburg beitragen. Erarbeitet wurde der Entwurf von Energieprofilen, welche für die Ebenen Land Brandenburg, Planungsregionen, Landkreise und Ämter/Städte/Gemeinden inhaltlich aufeinander abgestimmt erstellt werden könnten. Bezüglich der dafür notwendigen zentralen Datenfortschreibung verfassten die fünf die Regionalen Planungsgemeinschaften des Landes Brandenburg ein gemeinsames Positionspapier. Die Regionale Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree betreibt die regelmäßige Fortschreibung des Ausbaustandes von Anlagen der regenerativen Energieerzeugung und der Kraft-Wärme-Kopplung. Erfasst werden weiterhin Best Practice Beispiele im Bereich von Energie und Klimaschutz sowie sich dieser Thematik widmenden Aktivitäten von Bürgerinitiativen. Kontakt: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Regionale Planungsstelle Projektmanagerin Regionales Energiekonzept Kathleen Wolff Tel.: Monitoringbericht REGIONAL

14 3 Aktivitäten auf kommunaler Ebene 3.1 Übersicht kommunaler Energie- und Klimaschutzkonzepte Stadt Frankfurt (Oder) Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 1 Stadt Frankfurt (Oder) Dezernat II Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept der Stadt Frankfurt (Oder) 2012 / 2020 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss am Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Erarbeitung einer grundlegenden kommunalen Entscheidungshilfe und eines Handlungskonzeptes zum Klimaschutz, welches sukzessive in der Zeit von in Umsetzung gebracht werden soll. Das Konzept beinhaltet einen Maßnahmenplan inklusive Aktionsplan ; Für das Konzept liegt ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung vor, in dem die Etablierung eines Controlling-Systems mitbeschlossen wurde. Der Klimaschutz- Beirat unterstützt die Aktivitäten auf kommunaler Ebene. Mitwirkende... Stadt und Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) - S. Schmidt, J. Braemer, Klimaschutz-Beirat, Akteure der Region Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH... Kontakt: Stadt Frankfurt (Oder) Klima- und Immissionsschutz Susan Schmidt Tel.: susan.schmidt@frankfurt-oder.de 14 Monitoringbericht REGIONAL 2014

15 Landkreis Märkisch-Oderland Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 2 Energiebüro Märkisch- Oderland, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Strausberg Märkisch-Oderland geht den Holzweg I / Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung Land Bund sonstige keine Aktivitäten... Förderung "Heizen mit Holz" im Landkreis Märkisch-Oderland In den nächsten Jahren werden in der Region Wertschöpfungsketten zur nachhaltigen Nutzung von einheimischem Holz als Energieträger aufgebaut. So werden Erdgas und Öl durch eine erneuerbare, zukunftssichere Energiequelle ersetzt, die CO2-Emissionen reduziert und zugleich neue Arbeitsplätze geschaffen. Märkisch-Oderland wird zu einem Wissenszentrum für die effiziente und nachhaltige Nutzung von Holz als Energiequelle und kann mit seinen technologischen Errungenschaften, insbesondere aber auch mit seinen Netzwerkstrukturen zur Modellregion für die ganze Bundesrepublik werden. Die bereits bestehenden Vernetzungen der Akteure, darunter vor allem das Netzwerk BIO- Festbrennstoff MOL, sollen zu regionalen Wertschöpfungsketten und einer Erzeuger-Verbraucher-Initiative ausgebaut werden. Ein Heizwärme-Contracting-Unternehmen wird gegründet. Diese Aktivitäten werden durch eine intensive Öffentlichkeitsarbeit begleitet. Um die guten Voraussetzungen im Kreis, die notwendige Heizenergie verstärkt mit Holz aus regionalen Quellen abzudecken, umzusetzen, müssen Bewohner, Kommunalpolitiker und Unternehmer der Region dafür gewonnen werden, sich verstärkt für Holz als Heizquelle zu entscheiden. Dazu ist eine fachlich fundierte Informationsarbeit eine wesentliche Voraussetzung. Zur Beratung der Bürger, Kommunen, öffentlichen Einrichtungen und Unternehmen sowie zur Koordinierung der Projektumsetzung wurde das Energiebüro MOL gegründet. Das Energiebüro soll langfristig in eine Energieagentur Märkisch-Oderland überführt werden. Mitwirkende... Energiebüro Märkisch-Oderland (H. Grienitz, G. Stockburger), STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Strausberg, Landkreis Märkisch-Oderland, Akteure der Region Fördergeber... Bund (BMLV) im Rahmen des Projektes Bioenergie-Regionen Kontakt: Energiebüro MOL Georg Stockburger Tel.: energiebuero@stic.de Monitoringbericht REGIONAL

16 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 2 Energiebüro Märkisch- Oderland, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Strausberg Märkisch-Oderland geht den Holzweg II / Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung Land Bund sonstige keine Aktivitäten... Förderung "Heizen mit Holz" im Landkreis Märkisch-Oderland Das Energiebüro MOL fördert das HEIZEN MIT HOLZ im Landkreis Märkisch-Oderland und ist dazu Beratungsstelle für Bürger, Kommunen, öffentliche Einrichtungen und Unternehmen sowie Koordinierungsstelle für das vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz geförderte Projekt Märkisch-Oderland geht den Holzweg. Insbesondere zur Umsetzung des Konzeptes Märkisch-Oderland geht den Holzweg wird das Energiebüro MOL in enger Zusammenarbeit mit dem Netzwerk BIOFestbrennstoff MOL und Forschungseinrichtungen wie der Technischen Fachhochschule Wildau, der Fachhochschule Eberswalde und dem Leibnitz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung ZALF sowie weiteren Partnern Projekte realisieren bzw. sich an Projekten der Partner beteiligen. Mitwirkende... Energiebüro Märkisch-Oderland (H. Grienitz, G. Stockburger), STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Strausberg, Landkreis Märkisch-Oderland, Akteure der Region Fördergeber... Bund (BMLV) im Rahmen des Projektes Bioenergie-Regionen Kontakt: Energiebüro MOL Georg Stockburger Tel.: energiebuero@stic.de 16 Monitoringbericht REGIONAL 2014

17 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 3 Region Niederoderbruch- Oberbarnim Integriertes Kommunales Energiekonzept Niederoderbruch-Oberbarnim ab 2013 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung Land Bund sonstige keine Aktivitäten... Ziel Konzepts ist es, eine Strategie zu entwickeln, die es der Region Niederoderbruch-Oberbarnim erlaubt, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Betriebskosten zur Entlastung der Haushalte mittel- bis langfristig zu senken und lokales Wirtschaftswachstum und somit Steuereinnahmen zu generieren. Mitwirkende... Stadt Bad Freienwalde, Stadt Wriezen, Amt Barnim-Oderbruch, Amt Falkenberg-Höhe Fördergeber... Land Brandenburg-RENplus... Kontakt: Amt Barnim-Oderbruch Leiter Bauverwaltung und Ordnungsamt Helge Suhr Tel.: suhr@barnim-oderbruch.de Stadt Wriezen: Fachbereichsleiter II Karsten Ilm Tel.: ilm@wriezen.de Monitoringbericht REGIONAL

18 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 4 Stadt Altlandsberg Kommunales Klimaschutzkonzept der Stadt Altlandsberg ab 2015 Planung Erarbeitung Fertigstellung Land Bund sonstige Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten... Schaffung der konzeptionellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die Energieeinsparungen bewirken, den Einsatz erneuerbarer Energien fördern und die CO2-Entwicklung reduzieren. Die Stadt Altlandsberg hat einen Antrag zur Erarbeitung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes gestellt. Mitwirkende... Stadt Altlandsberg Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH... Kontakt: Stadt Altlandsberg Sachgebietsleiter Bauverwaltung Mathias Henning Tel.: m.henning@stadt-altlandsberg.de 18 Monitoringbericht REGIONAL 2014

19 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 5 Stadt Altlandsberg Schlossgut Altlandsberg energetische Sanierung Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Land Bund sonstige... Erarbeitung und Umsetzung eines nachhaltigen Energiekonzeptes Prüfung von Alternativen für die Heizanlagen für die Schlosskirche und das Brauund Brennhaus Nutzung der regenerativen Energien eine CO2-neutrale Sanierung und Bewirtschaftung wird angestrebt zentrales BHKW zur Energieversorgung aller Baulichkeiten Mitwirkende... Stadt Altlandsberg Fördergeber Kontakt: Stadt Altlandsberg Sachgebietsleiter Bauverwaltung Mathias Henning Tel.: m.henning@stadt-altlandsberg.de Monitoringbericht REGIONAL

20 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 6 Stadt Müncheberg Kommunales Energiekonzept der Stadt Müncheberg ab 2013 Planung Erarbeitung Fertigstellung Land Bund sonstige Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten... Schaffung der konzeptionellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten im gesamten Stadtgebiet, die Energieeinsparungen bewirken, den Einsatz erneuerbarer Energien fördern und die CO2-Entwicklung reduzieren Mitwirkende... Stadt Müncheberg Fördergeber... Land Brandenburg-RENplus... Kontakt: Stadt Müncheberg Reinhard Eichler Tel.: reinhard-eichler@stadt-muencheberg.de 20 Monitoringbericht REGIONAL 2014

21 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 7 Stadt Strausberg Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Strausberg bis / 2020 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Anliegen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes ist es, der Stadtverwaltung Handlungsoptionen aufzuzeigen, die für die kommenden 10 Jahre die Grundlage umweltpolitischer Entscheidungen bilden können Mitwirkende... Stadt Strausberg Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH... Kontakt: Stadt Strausberg Fachgruppe Grundstücks- und Gebäudemanagement SB Liegenschaftsverwaltung/Energiebeauftragte Frau Schmolinske Tel.: vera.schmolinske@stadt-strausberg.de Monitoringbericht REGIONAL

22 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 8 Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf Integriertes Klimaschutzkonzept der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf ab 2010 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung Land Bund sonstige keine Aktivitäten... Erstellung eines Integrierten Kommunalen Klimaschutzkonzeptes im Verbund mit einem Kommunalen Klimaschutz-Teilkonzept Kommunale Liegenschaften mit allen dazu notwendigen Entwicklungsschritten von der Erstellung der Energie- und Kohlenstoffdioxidbilanzen über die Analyse des Zustandes verschiedener relevanter Sektoren hin zu Potenzialabschätzungen für sinnvolle klimaschutztechnische Maßnahmen sowie zu Handlungsempfehlungen und Umsetzungsplänen Mitwirkende... Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH Kontakt: Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf Bürgermeister Dr. Uwe Klett Tel.: u.klett@fredersdorf-vogelsdorf.de 22 Monitoringbericht REGIONAL 2014

23 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 9 Gemeinde Rehfelde Kommunales Energiekonzept der Gemeinde Rehfelde 2013 / 2014 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Schaffung der konzeptionellen Voraussetzungen für die Umsetzung der folgenden Zielstellungen: Einsparung von Energie so viel wie möglich, Nutzung der Energieträger so effizient wie möglich und von dem dann noch notwendigen Bedarf möglichst viel durch erneuerbare Energieträger bereitstellen. Dabei wurden Untersuchungen zu einem möglichen Nahwärmenetz durchgeführt. Es wurde eine Energiegenossenschaft, Rehfelde-EigenEnergie, und ein begleitender Arbeitskreis gegründet. In der Phase der Umsetzung sind der Austausch der Straßenbeleuchtung und die Umsetzung von Elektromobilität, z. B. die Installation einer E-Tanksäule, angedacht. Mitwirkende... Gemeinde Rehfelde, Amt Märkische Schweiz, Genossenschaft Rehfelde -EigenEnergie Fördergeber... Land Brandenburg-RENplus Kontakt: info@rehfelde-eigenenergie.de Monitoringbericht REGIONAL

24 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 10 Gemeinde Rüdersdorf b. Berlin Kommunales Klimaschutzkonzept der Gemeinde Rüdersdorf ab 2015 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Land Bund sonstige Umsetzung keine Aktivitäten... Schaffung der konzeptionellen Voraussetzungen für die Entwicklung und Umsetzung von Projekten, die Energieeinsparungen bewirken, den Einsatz erneuerbarer Energien fördern und die CO2-Entwicklung reduzieren. Die Gemeinde Rüdersdorf bei Berlin hat einen Antrag zur Erarbeitung eines kommunalen Klimaschutzkonzeptes gestellt. Mitwirkende... Gemeinde Rüdersdorf b. Berlin Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH... Kontakt: Gemeinde Rüdersdorf Sabine Löser Tel.: Sabine.Loeser@ruedersdorf.de 24 Monitoringbericht REGIONAL 2014

25 Landkreis Oder-Spree Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 11 Region Beeskow: Stadt Beeskow, Stadt Friedland, Stadt Storkow (Mark), Gemeinde Rietz-Neuendorf, Gemeinde Tauche, Amt Schlaubetal Integriertes kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept der Region Beeskow 2012 / 2015 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Ziel des Konzepts ist es, eine Strategie zu entwickeln, die es der Region Beeskow erlaubt, ihre Treibhausgasemissionen zu reduzieren, die Betriebskosten zu senken, damit die Haushalte zu entlasten und lokales Wirtschaftswachstum und somit Steuereinnahmen zu generieren. das integrierte Klimaschutzkonzept umfasst alle klimarelevanten Bereiche und Sektoren. Bestandteil des Konzepts sind die Erarbeitung einer fortschreibbaren Energie- und CO2-Bilanz, Potenzialbetrachtungen zur Minderung der CO2-Emissionen, Betrachtungen zur Wirtschaftlichkeit (zu erwartende Investitionskosten, aktuelle Energiekosten und prognostizierte Energiekosten bei Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes etc.), aber auch Konzepte für Controlling und Öffentlichkeitsarbeit. Mitwirkende... Klimaschutzmanager der Region Beeskow; Bürgermeister und Amtsdirektorinnen/Kommunalverwaltungen, Abgeordnete in der Region Beeskow Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) über Projektträger Jülich GmbH... Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

26 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 12 Region Beeskow: Stadt Beeskow, Stadt Friedland, Stadt Storkow (Mark), Gemeinde Rietz-Neuendorf, Gemeinde Tauche, Amt Schlaubetal Radwegekonzept der Region Beeskow ab 2015 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Land Bund sonstige... Im Jahr 2014 wurde in Kooperation mit dem Landkreis Oder-Spree, dem Landesbetrieb Straßenwesen, der Regionalen Planungsgemeinschaft und den Kommunen eine Übersichtskarte erstellt, in welcher alle vorhandenen und zeitnah geplanten Radwege eingezeichnet sind. Diese Karte wurde beim Mittelbereichstreffen zusammen mit den Fördermöglichkeiten seitens der Nationalen Klimaschutzinitiative präsentiert. Die Kommunen planen derzeit den weiteren Ausbau der Radwege. Im Jahr 2015 sollen Angebote für die Erstellung eines Radwegekonzeptes eingeholt werden. In diesem Konzept sollen vorhandene und zeitnah geplante Radwege erfasst werden. Beispielsweise plant Rietz-Neuendorf die Umwandlung einer alten Bahntrasse in einen Radweg. Anschließend stimmen sich die Kommunen über eine weitere Vorgehensweise ab und darüber, wie der interkommunale Ausbau weiter vorangetrieben werden kann. Mitwirkende... Klimaschutzmanager der Region Beeskow; Bürgermeister und Amtsdirektorinnen/Kommunalverwaltungen, Abgeordnete in der Region Beeskow Fördergeber... k. A Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de 26 Monitoringbericht REGIONAL 2014

27 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel Fördergeber 13 Region Beeskow: speziell die Stadt Beeskow Machbarkeitsstudie Geothermie seit November 2014 Planung Erarbeitung Fertigstellung Land Bund sonstige Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten... Die Stadt Beeskow hatte im Jahr 2013 bei der ILB einen Antrag für eine Zuwendung einer Studie zur Geothermie gestellt. Im Jahr 2014 erhielt die Stadt einen positiven Zuwendungsbescheid. Nach einer Ausschreibung wurde der Auftrag an die GTN Geothermie Neubrandenburg GmbH vergeben und mit der Studie begonnen. Im Rahmen der Studie sollen Daten der Bayerngas GmbH genutzt werden, welche in der Nähe von Beeskow eine Erkundungsbohrung für Erdgas durchführt. Die Studie zur Geothermie soll im Jahr 2015 fertiggestellt werden. Mitwirkende... Klimaschutzmanager der Region Beeskow, Bürgermeister der Stadt Beeskow, Bayerngas GmbH Fördergeber... Investitionsbank des Landes Brandenburg... Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

28 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 14 Stadt Fürstenwalde/Spree Integriertes Klimaschutzkonzept Fürstenwalde/Spree ab 2010 bis 2020 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Das Integrierte Klimaschutzkonzept setzt sich zum Ziel, den Energiebedarf und die Treibhausgasemissionen zu senken sowie Strategien für die Realisierung des Klimaschutzes und der Klimaanpassung zu entwickeln. Handlungsschwerpunkte: weitmögliche Reduzierung der energie- und verkehrsbedingten Kohlendioxidemissionen, des Primärenergieverbrauches durch Verbesserung der thermischen Qualität der Gebäudehüllflächen und der Erhöhung der Energieeffizienz Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energien an der Wärme- und Stromversorgung und Senkung des Anteils fossiler Energieträger an der Energieversorgung Optimierung der Entwicklung der Stadtstruktur, die Zuordnung von Nutzungen, die Verkehrswege und Verkehrsträger im Sinne des Klimaschutzes und der Klimaanpassung Im Jahr 2015 findet eine Überprüfung, Fortschreibung und Aktualisierung statt. Mitwirkende... Stadtverwaltung Fürstenwalde/Spree, Fachbereich Stadtentwicklung; Stadtverordnetenversammlung Fürstenwalde/Spree; Fürstenwalder Klimatisch Fördergeber... Förderprogramm des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU)/Nationale Klimaschutzinitiative (NKI)... Kontakt: Stadt Fürstenwalde/Spree Fachbereich Stadtentwicklung Fachgruppenleiter Bau- und Liegenschaftsmanagement Carsten Fettke Tel.: carsten.fettke@fuerstenwalde-spree.de 28 Monitoringbericht REGIONAL 2014

29 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 15 Stadt Eisenhüttenstadt Integriertes Quartierskonzept zur energetischen Stadtsanierung der Wohnkomplexe I bis VI in Eisenhüttenstadt ab 2014 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Die Stadt Eisenhüttenstadt liegt im Osten von Brandenburg. Bedingt durch die Lage im peripheren, strukturschwachen Raum und den demografischen Wandel ist die Stadt einem Schrumpfungsprozess ausgesetzt. Ziel des integrierten Quartierskonzeptes ist die energetische Sanierung der Wohnkomplexe I-VI. Insbesondere sollen ergebnisoffene bautechnische und wirtschaftliche Untersuchungen zur künftigen Sanierung der Gebäude durchgeführt, bisherige Sanierungen bewertet, Potenziale für Energieeinsparungen im Gebäudebestand sowie die Zukunftsfähigkeit der Fernwärmeversorgung untersucht werden. Die von den Gutachtern vorgeschlagenen Maßnahmen sind als Vorschläge zu bewerten. Es wird sich zukünftig dazu verständigt, welche Maßnahmen in Eisenhüttenstadt wirklich mittelbis langfristig umsetzbar sind. Eine Maßnahme läuft bereits, die Umstellung auf Fernwärme in dem Wohnkomplex V. Mitwirkende... Stadtverwaltung, ThINK Jena, INIK GmbH Cottbus, Planungsbüro Wahlbuhl Naumburg Fördergeber... Energetische Stadtsanierung Zuschüsse für integrierte Quartierskonzepte und Sanierungsmanager (KfW 432 Programmteil A), gefördert werden 65 % der bezuschussungsfähigen Kosten... Kontakt: Fachbereich 5 Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Kultur und Sport Bereich 5.1 Stadtentwicklung/Stadtumbau Bereichsleiterin Frau Christiane Nowak Tel.: Fax: Monitoringbericht REGIONAL

30 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 16 Stadt Erkner Klimaschutzkonzept für kommunale Objekte der Stadt Erkner ab 2009 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Untersuchung der folgenden möglichen Maßnahmen anhand der Kriterien Investitionsaufwand, Wirtschaftlichkeit, spezifischer Aufwand für die CO2-Minderung: Solarthermische Anlagen zur Unterstützung der Warmwasserbereitung in den Turnhallen und in der Obdachlosenunterkunft Mini-Blockheizkraftwerk für die Stadthalle Pellet- statt Erdgaskessel für die Feuerwache am Kurpark Solaranlagen zur Stromgewinnung (Photovoltaik) Energiesparmaßnahmen im Bereich der Straßenbeleuchtung Einsatz von Erdgasautos Mitwirkende... Stadtverwaltung Erkner Fördergeber... Land Brandenburg, Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)... Kontakt: Stadt Erkner Ressort Finanzen, Wirtschaft Ressortleiterin Frau Schindelasch Tel.: @erkner.de 30 Monitoringbericht REGIONAL 2014

31 Nr. Ort (ausführende Stelle) Thema / Titel 17 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Entwicklung von Leitlinien zur kommunalen Energiepolitik ab 2014 Planung Erarbeitung Fertigstellung Beschluss Umsetzung keine Aktivitäten Fördergeber Land Bund sonstige... Die Gemeinde Schöneiche entwickelt Leitlinien zur kommunalen Energiepolitik. Mitwirkende... Gemeinderat Fördergeber... k. A Kontakt: Gemeinde Schöneiche b. Berlin Amt IV/ Gebäudemanagement Gesine Korth Tel.: korth@schoeneiche-bei-berlin.de Monitoringbericht REGIONAL

32 3.2 Umsetzungsstand kommunaler Energie- und Klimaschutzmaßnahmen bis zum Stadt Frankfurt (Oder) FF Energieeffiziente Straßenbeleuchtung und Lichtsignalanlagen (LSA) ab 2012 fortlaufend Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) 20% über die Nationale Klimaschutzinitiative (NKI) zzgl. Eigenmittel; Euro pro Jahr (Bund) Es werden Neuanlagen, aber auch bestehende Masten und Anlagen sowie Ampeln auf LED- Technik umgerüstet. Die Energieeinsparung bei der Straßenbeleuchtung (durch z. T. zuzügliche Maßnahmen wie Dimmen und Reduzierung der Wattzahl nachts) und bei den Signalgebern inkl. Steuerteil der LSA kann bis zu 60% betragen. Bei Neubaumaßnahmen oder bei Umrüstungen wird bei den LSA nur noch 40V-LED-Technik verwendet. Ab 2011 wurde mit der Umrüstung begonnen und sukzessive weitergeführt. Ziele: Energie-Effizienz, Energie- und Kosteneinsparung von 60% 2013: Umrüstung von Neuanlagen auf LED sowie an bereits seit dem Jahr 2000 neu gebauten Masten und Anlagen Beispiele: Bergstraße (siehe Fotos), Bahnhofsplatz, Wohnsiedlung am Waldrand in Frankfurt (Oder) => 143 insgesamt Neuplanungen in Kontakt: Stadt Frankfurt (Oder) Amt für Tief-, Straßenbau und Grünflächen Goepelstraße Frankfurt (Oder) Tel.: Monitoringbericht REGIONAL 2014

33 Stadt Frankfurt (Oder) FF Bezug von Ökostrom für städtische Gebäude (alle städtischen Gebäude, Eigenkulturbetriebe, Straßenbeleuchtung, Lichtsignalanlagen (LSA) ab 01/2013 Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Amt Zentrales Immobilienmanagement Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Für 2014 wurde ein einjähriger Sondertarif ausgehandelt (23,67 Cent/kWh); Kosten pro Jahr: ca Euro Das Projekt ist eine Maßnahme des Integrierten kommunalen Klimaschutzkonzeptes der Stadt FFO. Mit dem Ziel, die Erneuerbaren Energien zu fördern, fungiert die Stadt als Vorbild und bezieht Ökostrom für alle städtischen Gebäude. Nachhaltig soll die Nachfrage nach Ökostrom steigen und CO2-Emissionen eingespart werden. Ziele: Förderung der Erneuerbaren Energien, die Verwaltung als Vorbild, Anregung einer größeren Nachfrage nach Ökostrom Alle städtischen Gebäude werden mit Ökostrom versorgt. Städtische Gesellschaften könnten zukünftig eventuell ebenso Ökostrom beziehen. Kontakt: Stadt Frankfurt (Oder) Amt Zentrales Immobilienmanagement Frau Förster Goepelstraße Frankfurt (Oder) Tel.: Monitoringbericht REGIONAL

34 Stadt Frankfurt (Oder) FF Energieeinsparung durch Nutzermotivation: Pilot- und Schulprojekt 50/50 an der Lenné-Schule 02/2013 bis 01/2014 Planung Umsetzung Lenné-Schule (Schulleitung, Stiftung SPI BrandenburgFrankfurt (Oder), UFU e.v., Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Frau Eger Lenné-Schule, UFU e.v. Berlin, atmosfair, Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Gesamtkosten: 3000 Euro, Förderung über atmosfair (Förderung von Betreuungskosten & Material für das Pilotprojekt) 50/50 ist ein Projekt, das Schulen durch Rückvergütung beteiligen soll, im Rahmen des Projektes einen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz zu leisten. Die Schulleitung, die Lehrer, der Hausmeister und die Schüler sind motiviert, durch eine Änderung ihres Nutzerverhaltens Energie im Schulalltag einzusparen (5-15%) und einen bewussten Umgang mit Energie, Wasser und Abfall durchzusetzen. Begleitend zum Projekt findet so die Energie- und Klimathematik Einzug in den Unterricht und wird mit dem bestehenden Fachunterricht abgestimmt. Ziele: Energie-Effizienz, Energie- und Kosteneinsparung durch Änderung des Nutzerverhaltens Die Thematik wurde in den Unterricht der 6. Klassen der Schulen und im Hort eingebracht und in Folgejahren fortgeführt. Eine Dokumentation und ein Maßnahmenkonzept, welches es gilt umzusetzen, wurde erarbeitet. Über das Projekt wurde in der Presse berichtet. Die Auswertung zu den eingesparten Kosten erfolgt Die Entwicklung weiterer Schulprojekte im Stadtgebiet wird angestrebt. Kontakt: Lenné-Schule (Schulleitung, Stiftung SPI Brandenburg) Richtstraße Frankfurt (Oder) UFU e.v. Marlies Bock Greifswalder Straße Berlin Tel.: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Frau Eger Goepelstraße Frankfurt (Oder) Tel.: Monitoringbericht REGIONAL 2014

35 Stadt Frankfurt (Oder) FF Etablierung des Solarpotenzial-Dachkatasters ab 10/2012 Planung Umsetzung Abschluss Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Wirtschaftsförderung Euro pro Stadt, Förderung: Mittel des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Stadt Frankfurt (Oder), Stadtwerke Frankfurt (Oder), Stadt Eisenhüttenstadt (Regionaler Wachstumskern Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt) Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstrukturen - GRW-Infrastruktur" Es wurden die Dachflächen aller Gebäude der Städte Frankfurt (Oder) und Eisenhüttenstadt auf ihre Eignung für die solare Nutzung geprüft und das Solarpotenzial berechnet. Exaktes Ziel war es, mittels der Standortanalyse optimale Flächen für PV und thermische Solaranlagen zu finden und flächendeckende exakte Berechnungen des solaren Dachflächenenergiepotenzials der Städte zu liefern. Auf der Homepage der Städte sind neben der Darstellung der solaren Potenzialwerte der Dächer Detailinformationen zur Wirtschaftlichkeit geliefert; ein solares Gutachten ist ebenso abrufbar. Ziele: Einsparung von Treibhausgas-Emissionen durch die Förderung Erneuerbarer Energien und der klimaverträglichen Energieerzeugung, positive Effekte für das regionale Handwerk und die Wirtschaft Die Etablierung des Solarpotenzial-Dachkatasters wurde 2012 abgeschlossen. Das Portal ist frei zugänglich für Interessierte. Anfragen werden über die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt (Oder) bearbeitet. Die Maßnahme E1 und E2 des Klimaschutzkonzeptes bauen auf diesem Projekt auf. Kontakt: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Wirtschaftsförderung, Projektmanagerin Regionale Zusammenarbeit Bärbel Jegorow Am Marktplatz Frankfurt (Oder) Tel.: baerbel.jegorow@frankfurt-oder.de Monitoringbericht REGIONAL

36 Stadt Frankfurt (Oder) FF Grenzüberschreitendes Fernwärmeprojekt Frankfurt (Oder) - Słubice seit 2012 Planung Umsetzung Abschluss Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Stadtwerke Frankfurt (Oder), Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Für den Fernwärmetausch zwischen Frankfurt (Oder) und Słubice wurde eine 700 Meter lange Ferwärmetrasse und eine Wärmeübertragungsstation gebaut. In Frankfurt (Oder) verfügen die Stadtwerke über moderne und leistungsfähige Erzeugerstätten die allerdings im Sommer aufgrund der geringen Stadtwerke Frankfurt (Oder) Wärmenachfrage nicht hocheffizient betrieben werden können. Die in Słubice vorhandenen Erzeugerkapazitäten können diese Situation kompensieren und liefern im Sommer ein Teil des Warmwassers nach Frankfurt (Oder). In den Wintermonaten liefern die Stadtwerke dagegen Fernwärme nach Słubice. Jährlich sollen dann jeweils ca MWh Fernwärme über die neu errichtete Wärmetrasse ausgetauscht werden. Stadtwerke Frankfurt (Oder) Mit der Verbindung der Wärmenetze beider Städte wächst die Versorgungssicherheit für beide Städte. Auch bei extremen Wetterlagen können die Netze effektiver betrieben und zudem Kosten eingespart werden. Mit jeder Kilowattstunde, die nicht erzeugt werden muss, leisten die Städte gemeinsam einen Beitrag zum Umweltschutz. Kontakt: Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Karl-Marx-Straße Frankfurt (Oder) 36 Monitoringbericht REGIONAL 2014

37 Stadt Frankfurt (Oder) FF Förderung der Elektro-Mobilität - Elektrotanksäule ab 04/2013 Planung Umsetzung Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Stadtwerke Frankfurt (Oder), Café Diana in der Stadt Frankfurt (Oder), Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) Mit der Nutzung eines CO2-freien Elektromobils wird unter der Bedingung, dass zusätzlicher Ökostrom genutzt wird, ein wichtiger Beitrag zur CO2-Vermeidung und zu einer grünen Umwelt sowie zum nachhaltigeren Ökotourismus geleistet. Ziele: Förderung der E-Mobilität als Beitrag für eine nachhaltige umweltverträgliche Stadtmobilität, Beitrag zur CO2-Emissionsvermeidung und zum Klima- sowie Umweltschutz Die erste öffentliche Stromtankstelle wurde im April 2013 am Marktplatz der Stadt Frankfurt (Oder) in der Nähe der Oder eingeweiht. E-Bikes, E-Roller, aber auch E-Autos können an der E-Ladesäule mit Ökostrom aufgeladen werden. Bis April 2014 sind Akkuladungen kostenfrei auf eigens dafür reservierten gebührenfreien zwei Parkplätzen möglich. Um die Stromladesäule zu nutzen, braucht man eine Chipkarte, mit der die Steckdosen an der Säule freigegeben werden und der Anschluss des Ladekabels erst möglich wird. Eine Chipkarte ist leihweise bei dem Kooperationspartner im Café Diana erhältlich. Bei häufigen Gebrauch der E-Ladesäule können Nutzer eine personalisierte Chipkarte beantragen. Kontakt: Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH Bereich Kommunikation und Marketing Antje Bodsch Karl-Marx-Straße Frankfurt (Oder) Tel.: Fax: antje.bodsch@stadtwerke-ffo.de Monitoringbericht REGIONAL

38 Stadt Frankfurt (Oder) FF Carsharing seit 2014 Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Bauamt, Stadtverkehrsgesellschaft, Unternehmen App2drive k. A. Aktuell existiert ein Carsharing-Angebot an der August-Bebel-Straße in Frankfurt (Oder). Zwei Fahrzeuge stehen über die Firma "App2drive" zur Verfügung. Vertreter der Stadt, der Stadtverkehrsgesellschaft Frankfurt und des Carsharinganbieters App2drive trafen sich am Standort der Fahrzeuge, um die beiden Autos sozusagen in Betrieb zu nehmen. Ein Fiat 500 und ein Peugeot stehen für die Frankfurter und Studenten nun bereit, um schnell und unkompliziert verliehen zu werden. Über die App "App2drive" für das Smartphone kann man sich anmelden. Die persönliche Verifizierung, etwa die Kontrolle des Führerscheins, erfolgt dann im Kundenzentrum der Stadtverkehrsgesellschaft und danach kann man sich nach vorheriger Reservierung jederzeit die Autos auch für kurze Strecken ausleihen. Abgerechnet wird nach Kilometern und Minuten. Die SVF überlässt dem Anbieter die Stellplätze an der August-Bebel-Straße 12c. Sie befinden sich gleich neben dem Fremdsprachenzentrum der Europa-Universität Viadrina. Der Anbieter aus Aschaffenburg betreibt 70 Standorte in Deutschland. Planung 2014 Angebot steht seit 07/2015 zur Verfügung 38 Monitoringbericht REGIONAL 2014

39 Stadt Frankfurt (Oder) FF Förderung der Nachhaltigen Mobilität und des Umweltbundes seit 2013 Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Bauamt, Umweltamt Stadtverwaltungen beider Kommunen, Auftragsbüros, Initiativen je nach Projekt und Förderquote vom Land bzw. EU Projekte zur Nachhaltigen Mobilität und Luftreinhaltung über den Stadt-Umland-Wettbewerb beantragt Anschaffung von Dienstfahrrädern 2016 geplant Anschaffung von Fahrradboxen über Projektgelder "Tourismus an der Oder" Beantragung von nachhaltigen Mobilitätsformen über das Civitas-Projekt Gelder für die Erarbeitung eines Nachhaltigen Mobilitätsplanes (SUMP = Sustainable Urban Mobility Plan) Mehrere Maßnahmen sind initialisiert. Monitoringbericht REGIONAL

40 Stadt Frankfurt (Oder) FF Dynamische umweltgesteuerte Verkehrsumleitung (DUV) seit 2013 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) (Tiefbauamt, Umweltamt, Bauamt) mit Unterstützung des MLUL und LUGV Ingenieurbüros Euro, Landesförderung durch die ILB in Höhe von Euro, Eigenmittel der Stadt: Euro Bei "Umweltalarm, d. h. drohender Überschreitung/Episoden des Luftschadstoffes PM10 (Feinstaub), wird der Verkehr temporär aus dem belasteten Innenstadtgebiet umgelagert. - Inbetriebnahme der Dynamischen Umweltgesteuerten Verkehrsumleitung (DUV) im Dezember 2014 und März Anzeigen der Dynamisierten "Grünen Welle" mit 40, 45 und 50 km/h sowie - die Etablierung des Systems "DUV" als Bestandteil des Luftreinhalteplanes 2013 Aktivierung des Systems je nach Notwendigkeit ab März 2015 fortlaufend 40 Monitoringbericht REGIONAL 2014

41 Stadt Frankfurt (Oder) FF Beschlussfassung für die Fortschreibung des Luftreinhalteplanes und der Aufstellung des Lärmaktionsplanes 2. Stufe (Immissionsschutz) 2011 bis 2013 Planung Umsetzung Abschluss Luftreinhalteplan: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV); Lärmaktionsplan 2. Stufe: Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) sowie Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) federführende Ingenieurbüros, Träger öffentlicher Belange, Institutionen/Vereine (z. B. ADFC e.v.) Erarbeitung des Lärmaktionsplanes 2. Stufe: Euro brutto, Fördergeber: Land Brandenburg für die Umsetzung von Einzelmaßnahmen Beide Planwerke dienen dem Immissions- und Klimaschutz und fördern den Umweltverbund sowie eine nachhaltige Stadtmobilität. Der Luftreinhalteplan dient der Einhaltung der Grenzwerte für Feinstaub (PM10) und der Stickoxide (NO2). Der Lärmaktionsplan soll die Bevölkerung vor gesundheitsbeeinträchtigenden Lärmeinwirkungen schützen und ruhige Gebiete, die der Erholung dienen, schützen. Einige Maßnahmen des Luftreinhalteplanes (2006) und des Lärmaktionsplanes 1. Stufe (2009) wurden umgesetzt, z.b. kleinteilige Maßnahmen zur Förderung des Umweltverbundes oder beispielsweise die Fahrbahnoberflächensanierung mit Flüsterasphalt auf der Leipziger Straße. Die Umsetzung von Maßnahmen der Fortschreibung des Luftreinhalteplanes 2013 und des Lärmaktionsplanes 2013 erfolgt fortlaufend. Beschlussfassung: für beide Konzepte inklusive Maßnahmenplan und Umsetzungsstrategie Darstellung des Sachstandes der Maßnahmen im jährlichen Turnus im Rahmen von Vorlagen zur Information (VZIs) in ausgewählten Ausschüssen und der Stadtverordnetenversammlung (StVV) im Mai 2014 und Monitoringbericht REGIONAL

42 Stadt Frankfurt (Oder) FF Etablierung eines kommunalen Energiemanagementsystems - Teilstufe 1: Hausmeisterschulung ab 12/2013 fortlaufend Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Schul- und Sportverwaltungsamt Gesamtkosten: 960 Euro brutto Durchführung eines 1-Tages-Seminars mit Praxisbezug Ziel: Erreichen eines energiesparenden Bewirtschaftens der Frankfurter Schulen; Die Evaluation mittels Feedbackbogen und Berichterstellung durch Auftragnehmer ist erfolgt. Schulung der Hausmeister der 15 städtischen Schulen und des Stadions wurde vom Unabhängigen Institut für Umweltfragen e.v. (UFU e.v.) in Zusammenarbeit mit den städtischen Fachämtern durchgeführt Monitoringbericht REGIONAL 2014

43 Stadt Frankfurt (Oder) FF Energetische Sanierung im Quartier ab 01/2014 fortlaufend Planung Umsetzung Stadt Frankfurt (Oder), Bauamt Träger öffentlicher Belange (z.b. Wohnungsbaugesellschaften, Stadtwerke Frankfurt (Oder), etc.) Ziele: Energetische Sanierung von einem städtischen Quartier mit besonderem Bedarf und einem hohen CO2-Minderungspotenzial Erarbeitung eines vertiefenden integrierten Quartierskonzeptes für energetische Sanierungsmaßnahmen einschließlich Lösungen für die Wärmeversorgung, Energieeinsparung, -speicherung und -gewinnung unter besonderer Berücksichtigung städtebaulicher, denkmalpflegerischer, baukultureller, wohnungswirtschaftlicher und sozialer Belange Das Arbeitsergebnis wird als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für die Investitionsplanung im Quartier dienen. Es erfolgt die Erarbeitung der Entscheidungsgrundlage durch Auftragnehmer bis Sommer An die Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbh + Co.KG (DSK) wurde ein Auftrag vergeben, eine Entscheidungsgrundlage für die Wahl eines geeigneten Quartiers zu entwickeln, der die größten Chancen für die Entwicklung und Umsetzung eines Quartierskonzeptes vorgibt. Unterstützung bei der Beantragung des Fördermittelantrages bei der KfW (KfW-Programm: Energetische Stadtsanierung) ist ebenfalls Bestandteil des Auftrages. Die Projektdurchführung für ein Quartier (Halbe Stadt) ist geplant. Die Entscheidung ist im August 2015 vorgesehen, da die Eigenmittelsicherung durch die Akteure und die Stadtverwaltung erfolgen muss. Monitoringbericht REGIONAL

44 Stadt Frankfurt (Oder) FF Optimierung und Attraktivitätssteigerung öffentlicher Verkehre mit neuen Mobilitätskonzepten im Regionalen Wachstumskern (RWK) Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt und in seinem Umland 04/2014 bis 11/2015 Planung Umsetzung Abschluss Stadt Eisenhüttenstadt Stadtverwaltungen beider Kommunen, Auftragsbüro Gesamtkosten RWK: Euro / 2 Jahre / Fördersumme MUGV (Land Brandenburg): Euro Analyse und Bedarfsermittlung für neue Mobilitätsformen, speziell im Öffentlichen Verkehr Maßnahme als wichtiger Baustein hinsichtlich der Erarbeitung des integrierten Verkehrsentwicklungsplanes (INVEP) 2030 Verwaltungsvereinbarung Frankfurt (Oder) / Eisenhüttenstadt / MUGV besteht Das Projekt wurde aufgrund von Schwierigkeiten in der Datenbeschaffung und auswertung auf Eis gelegt Monitoringbericht REGIONAL 2014

45 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) (MOL) Einsatz von Energieholz - Bioenergieregion Märkisch- Oderland geht den Holzweg / Planung Umsetzung Abschluss Energiebüro MOL H. Grienitz, G. Stockburger, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbh, Landkreis MOL Fördergeber: Bund im Rahmen des Bundesprojektes - Bioenergieregionen Förderung "Heizen mit Holz" im Landkreis Märkisch-Oderland Vernetzen der Akteure Einsatz von Festmeter Energieholz, damit Ersatz von t Heizöl und t CO2 Das Projekt ist ein Beispiel für regionale Wirtschaftsförderung. Monitoringbericht REGIONAL

46 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) (MOL) Kurzumtriebsplantagen - Bioenergieregion Märkisch- Oderland geht den Holzweg ab Planung Umsetzung Energiebüro MOL H. Grienitz, G. Stockburger, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbh, Landkreis MOL Fördergeber: Bund im Rahmen des Bundesprojektes - Bioenergieregionen Förderung "Heizen mit Holz" im Landkreis Märkisch-Oderland Kurzumtriebsplantagen (KUP) sind eine landwirtschaftliche Kultur Der Landwirt bleibt Bewirtschafter und behält seine Fläche. Die Anlage der Kurzumtriebsplantagen ist ca. 150 ha groß. Die Flächen befinden sich in der Nähe von Strausberg und Müncheberg. Alle drei bis vier Jahre werden schnellwachsende und ausschlagfähige Baumarten geerntet. Nach der Ernte erfolgt der Wiederaustrieb (zum Faktor 1,5). Die Verbrennung erfolgt im Austausch mit einem Biomasseheizkraftwerk im Norden von Berlin. KUP würden sich gut unter Hochspannungsleitungen eignen. Dabei gibt es allerdings Probleme bei der Definition der Landnutzung (Wald versus landwirtschaftlich genutzte Fläche) Monitoringbericht REGIONAL 2014

47 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) (MOL) Beratung zum Heizen mit Holz und zu fachgerechten Lösungen - Bioenergieregion Märkisch-Oderland geht den Holzweg ab Planung Umsetzung Energiebüro MOL H. Grienitz, G. Stockburger, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbh, Landkreis MOL Fördergeber: Bund im Rahmen des Bundesprojektes - Bioenergieregionen Beratung zur Förderung "Heizen mit Holz" und zu alternativen fachgerechten Lösungen im Landkreis Märkisch-Oderland Beratung von über 500 Bürgern, 9 Kommunen, 19 Installationsbetriebe, 7 Energieberater, 6 Anlagenbetreiber zum Heizen mit Holz Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) (MOL) Qualitätssiegel Märkischer Holzweg - Bioenergieregion Märkisch-Oderland geht den Holzweg ab Planung Umsetzung Energiebüro MOL H. Grienitz, G. Stockburger, STIC Wirtschaftsfördergesellschaft MOL mbh, Landkreis MOL Fördergeber: Bund im Rahmen des Bundesprojektes - Bioenergieregionen Förderung "Heizen mit Holz" im Landkreis Märkisch-Oderland Vergabe Regionales Qualitätssiegel Märkischer Holzweg an 5 Brennstoffproduzenten, 19 Installationsbetriebe, 7 Energieberater und 6 Anlagenbetreiber Monitoringbericht REGIONAL

48 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Kommunales Energiemanagement seit 2007 Planung Umsetzung Landkreis MOL Analyse des Ist-Zustandes Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL, EWE Vertriebs GmbH Maßnahmen zur Energieeffizienz werden vorgeschlagen Organisatorische Maßnahmen (Regelung und Steuerung) Energieberichte für Schulen und Liegenschaften des Landkreises Märkisch-Oderland wurden von der EWE Vertriebs GmbH erstellt Kontakt: Landkreis Märkisch-Oderland Beigeordneter Rainer Schinkel Tel.: Monitoringbericht REGIONAL 2014

49 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Dienstanweisung zum effizienten Einsatz von Energie in Liegenschaften des Landkreises seit 2009 Planung Umsetzung Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL Vorgaben des Dienstherrn zum energiebewussten und effizienten Umgang mit Energie in den Verwaltungsgebäuden Seit 2010 sind die Energieverbräuche in den Verwaltungsliegenschaften, differenziert betrachtet, gesunken. Monitoringbericht REGIONAL

50 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Fifty-fifty-Projekt "Energiesparen an Schulen" seit 2009 Planung Umsetzung Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL jährlich ca Preisgelder Allein durch Änderung der Verhaltensweisen der Gebäudenutzer können der Energieverbrauch in Schulen in der Regel um 5 % reduziert werden und damit pro Jahr durchschnittlich 25 t CO2 pro Schule eingespart werden. Im Fifty-fifty-Projekt werden Schüler, Lehrkräfte und auch Hausmeister fachlich angeleitet, Energie zu sparen und CO2-Emission zu vermeiden. Es sind ganz einfache Maßnahmen, wie z.b. Stoßlüftung statt Fenster auf Kippstellung, vorausschauendes Heizen oder Ausschalten von Stand-by-Geräten, mit denen Energie eingespart werden kann. Als Gegenleistung werden nach Ablauf des Schuljahres 50 % der eingesparten kosten zur freien Verfügung an die Schulfördervereine ausgeschüttet. Beim Fifty-fifty-Projekt ist jedoch auch das pädagogische Konzept ein wichtiger Bestandteil. Energiesparen soll ein Teil des Lehrplanes werden und u.a. in Physik-, Chemie- oder Biologieunterricht mit einfließen. Kosten für Strom, Wasser und Wärme werden durch energiesparendes Verhalten reduziert, 50 % der Energieeinsparung werden als Erfolgsprämie an die Schuleinrichtung ausgeschüttet Bereits 2009 wurde an drei Schulen in der Trägerschaft des Landkreises Märkisch-Oderland das Fifty-fifty-Projekt eingeführt beteiligten sich bereits 13 kreiseigene Schulen. Die jeweiligen Schulfördervereine konnten sich über eine Ausschüttung von insgesamt fast Euro freuen. Spitzenreiter waren 2012 das Oberstufenzentrum Seelow und das Gymnasium Strausberg, die jeweils Euro erhielten. Derzeit geht es eher darum, den reduzierten Energieverbrauch langfristig auf dem Niveau zu halten. Kontakt: Landkreis Märkisch-Oderland Beigeordneter Rainer Schinkel Tel.: fachbereich1@landkreismol.de 50 Monitoringbericht REGIONAL 2014

51 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Nutzung Erneuerbarer Energien (EE) zum Laden von Mobilfunktelefonen seit 2014 Planung Umsetzung Oberstufenzentrum Strausberg Landkreis MOL, Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt k. A. Im Rahmen des Projektes Jugend forscht ist die Nutzung von Erneuerbaren Energien (EE), hier eine Kleinwindkraftanlage und Photovoltaikanlage auf dem Dach des denkmalgeschützten Oberstufenzentrums in Strausberg geplant. im Genehmigungsverfahren Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Photovoltaikfreiflächenanlage auf kreiseigener Deponiefläche 2014 Planung Umsetzung Kreisverwaltung MOL, Eigenbetrieb EMO LRA MOL, EMO Die Photovoltaikfreiflächenanlage hat eine installierte Leistung von 4,5 MWp. Die Einspeisung erfolgt ins öffentliche Netz. Kreistagsbeschluss liegt vor, Verhandlungen mit E.DIS AG Monitoringbericht REGIONAL

52 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Liegenschaften 2013 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL Eine PV-Anlage wurde auf dem Dach der Förderschule Seelow installiert. Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Liegenschaften ab 2013 Planung Umsetzung Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL Eine PV-Anlage auf dem Dach der Turnhalle der Förderschule Seelow ist in Planung Monitoringbericht REGIONAL 2014

53 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Liegenschaften ab 2014 Planung Umsetzung Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL Eine PV-Anlage auf dem Dach des Gymnasiums Rüdersdorf b. Berlin ist in Planung. Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Photovoltaikanlagen auf Dächern kommunaler Liegenschaften ab 2014 Planung Umsetzung Landkreis MOL Liegenschafts- und Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL Eine PV-Anlage auf dem Dach der Schule und Turnhalle des Gymnasiums Bad Freienwalde ist in Planung. Monitoringbericht REGIONAL

54 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Errichtung BHKW Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde ab 2014 Planung Umsetzung Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde GmbH Landkreis MOL ca Investitionskosten Es handelt sich hierbei um ein Container BHKW (140 kw elektrisch, 130 kw thermisch), das für die Fachklinik und Moorbad Bad Freienwalde eigenen Strom und Warmwasser für das Schwimmbad der Klinik bereitstellt. Überschüssiger Strom wird zu einem 10-jährigen Festpreis in das Netz der E.DIS AG eingespeist. Angetrieben wird die Anlage mit einem Gasmotor. Der Bauantrag liegt vor. Der Bau des Blockheizkraftwerkes geht zügig voran. In fünf bis sieben Jahren soll sich die Investition amortisiert haben. Aus Umweltgründen habe man sich gegen den Einsatz von Palmöl als Antriebsstoff entschieden. Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Errichtung BHKW Krankenhaus MOL, Standort Wriezen ab 2014 Planung Umsetzung Krankenhaus Märkisch-Oderland Landkreis MOL Es handelt sich hierbei um ein BHKW 140 kw elektrisch, 130 kw thermisch Monitoringbericht REGIONAL 2014

55 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Energetische Sanierung Feuerwehrtechnisches Zentrum Strausberg ab 2014 Planung Umsetzung Kreisverwaltung MOL, Liegenschafts- Bauverwaltungsamt Landkreis MOL Für das feuerwehrtechnische Zentrum Märkisch-Oderland auf dem Gelände des STIC in Strausberg soll eine energetische Hüllensanierung mit Einbau einer neuen Heizungsanlage (Holzheizung) erfolgen. Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) (MOL) Kreisstraßenmeisterei heizt mit Holz aus der Baumpflege ab 2011 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL Energiebüro MOL, Liegenschaftsund Bauverwaltungsamt, Verwaltung Landkreis MOL 2010 hat der Landkreis Märkisch-Oderland beschlossen, An- und Umbaumaßnahmen in der Kreisstraßenmeisterei in Reichenberg durchzuführen. Eine kombinierte Gas-Stückholzheizung wurde installiert. Das Holz wird aus der Baumpflege gewonnen. Die Aufbereitung und Lagerung des Holzes erfolgt ebenfalls durch die Kreisstraßenmeisterei. Alte Paletten einer LPG, die zuvor für Kartoffeln genutzt wurden, hat man umfunktioniert und nutzt diese für die Lagerung von Holz. Die Umstellung der Heizanlage in Kreisstraßenmeisterei auf eine Holzheizung ist erfolgt. Eine kombinierte Gas-Stückholzheizung wurde im Jahr 2011 in Betrieb genommen. Geheizt wird während der Dienstzeiten i. d. R. zwei Mal täglich früh und abends. An arbeitsfreien Tagen erfolgt automatisch die Umstellung auf Gas. Für das Objekt konnten jährlich etwa 50 % des Gasverbrauches eingespart werden. Monitoringbericht REGIONAL

56 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Rufbus Oderbruch Süd seit 2012 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL, Busverkehr Märkisch-Oderland (BMO) GmbH, Gemeinden Südliches Oderbruch Das bisherige Rufbus-Angebot wurde auf das gesamte Gebiet des Amtes Lebus, des Amtes Seelow-Land und den Gemeinden Gusow-Platkow und Neuhardenberg erweitert. In der Zeit zwischen 5:00 und 20:00 Uhr (montags freitags, außer feiertags) holt der Rufbus Personen Zuhause oder an der nächst gelegenen Haltestelle ab und bringt sie ans gewünschte Ziel innerhalb des Rufbusgebietes / oder zur nächsten Umstiegshaltestelle. Die Optimierung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im ländlichen Raum ist erfolgt. Durch die Optimierung soll insgesamt Energie, wie Kraftstoffe und CO2 eingespart werden. Fachbereich I, Wirtschaftsamt 56 Monitoringbericht REGIONAL 2014

57 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Flächenrufbus, Nahverkehrsplan seit 2015 Planung Umsetzung Kreisverwaltung MOL, SG ÖPNV LK MOL, Wirtschaftsamt Im Landkreis Märkisch-Oderland sind Rufbusse im Flächenbetrieb vorgesehen. Die Ausdehnung der Rufbusgebiete muss nach den Kriterien Fahrzeiten im Netz, Voranmeldezeit, erwartete Nachfrage und Bündelungsmöglichkeit erfolgen. Attraktive Bedarfsverkehre haben Voranmeldezeiten von maximal 90 Minuten und zwar generell am Tag des Fahrtwunsches. Das System Flächenrufbus soll etabliert werden. Mit dem Rufbus Oderbruch Nord wurde ein neues Nahverkehrsangebot geschaffen. In der Zeit zwischen 5:00 und 20:00 Uhr (montags bis freitags, außer feiertags) holt der Rufbus Personen an der nächstgelegenen Haltestelle ab und bringt sie vorrangig zur nächsten Umstiegshaltestelle oder an die Zielhaltestelle. Die Bahnhöfe Bad Freienwalde, Altranft, Wriezen und Neutrebbin liegen im Bediengebiet. Das Flächenrufbusgebiet soll um den Raum Müncheberg und Strausberg erweitert werden. Die Optimierung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) im ländlichen Raum ist erfolgt. Durch die Optimierung soll insgesamt Energie, wie Kraftstoffe und CO2 eingespart werden. Fachbereich I, Wirtschaftsamt Monitoringbericht REGIONAL

58 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Mobilitäts-Selbsthilfekonzept MObil 2013 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL Thomas Winkelkotte, Reichenow Verbesserung der Mobilität im ländlichen Raum Haltepunkte für die Mitnahme sind ca. 600 öffentliche Bushaltestellen des Landkreises MOL integriert im Programm "Neulandgewinner" der Robert Bosch Stiftung sichere Fahrgemeinschaften im ländlichen Raum 58 Monitoringbericht REGIONAL 2014

59 Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Sonne auf Rädern Elektrisch Radeln in Brandenburg und Berlin 2012 Planung Umsetzung Abschluss Jugendwerkstatt Hönow, Tourismusverband Seenland Oder-Spree, Fahrradhof Altlandsberg Ziel ist die touristische Erschließung der Region mit E-Bikes. Es handelt sich um ein Kooperationsprojekt der Jugendwerkstatt Hönow, des Tourismusverbandes Seenland Oder-Spree und des Fahrradhofes Altlandsberg. Das Netzwerk umfasst derzeit 23 Verleih-Partner. Monitoringbericht REGIONAL

60 Landkreis Oder-Spree Bonussystem kommunaler Liegenschaften bei Energieeinsparung Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management Prämienzahlung bei Zielerreichung nach individueller Vereinbarung Für einen bestimmten Zeitraum wird eine zentrale Zielstellung mit dem Betreuer einer kommunalen Immobilie getroffen. Bei erfolgreicher Erfüllung der Zielstellung wird eine Prämie ausgezahlt. Zu den (Teil-)Zielen gehören: Kontrolle und Steuerung der Verbrauchsanlagen bzw. Ermittlung von Einsparpotenzialen in Zusammenarbeit mit den Fachhausmeistern turnusmäßige Kontrolle sicherheitstechnischer Anlagen des Objektes auf Sicherheit und Funktionsfähigkeit Erfassen der Medienverbräuche zeitnah zum Monatsanfang und Übermitteln der Werte an die Kaufmännische Gebäudeverwaltung selbstständiges Handeln zur Sicherstellung eines ordnungsgemäßen Zustandes des Grundstückes, des Gebäudes, der Außenanlagen und der Technikräume des Objektes Finanzperspektive: Reduzierung von Instandsetzungsaufwänden durch regelmäßige Kontrollen und frühzeitige Reaktion bei Störfällen sowie Anpassung der Energieverbräuche Kontrolle durch den Vorgesetzten: Reduzierung der Kosten der laufenden Instandhaltung sowie Reduzierung der Energieverbräuche Verschiedene Zielvereinbarungen wurden abgeschlossen. Kontakt: Landkreis Oder-Spree Kaufmännische Gebäudeverwaltung Manuela Heuer schornsteinfeger-lohne.de 60 Monitoringbericht REGIONAL 2014

61 Landkreis Oder-Spree Energiemanagement und Erfahrungsaustausch seit 2009 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management Landkreise Oder-Spree, Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel und Stadt Eisenhüttenstadt Kommunales Energiemanagement zahlt sich in der Regel sehr schnell aus. Dies wissen die Landkreise Oder-Spree, Barnim, Märkisch-Oderland, Oberhavel und die Stadt Eisenhüttenstadt aus eigener Erfahrung. Bereits seit mehreren Jahren erfassen sie monatlich die Energieverbrauchsdaten für Strom, Wärme und Wasser, werten sie aus, bilden Kennzahlen entsprechend der VDI-Richtlinie 3807 und führen Kennzahlenvergleiche von Schulen und demnächst von Verwaltungsgebäuden durch. Diese Vergleiche führen sie nicht nur innerhalb ihrer eigenen Verwaltung durch, sondern die Vertreter der Kommunen treffen sich auch zweimal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch. Hier werden zum Beispiel Optimierungen der Datenerhebung, neue Softwarelösungen und organisatorische Verbesserungen diskutiert. Auch neue Projekte zur Energieeinsparung und Verbesserung der Energieeffizienz werden vorgestellt und auf Übertragbarkeit überprüft. k. A. Die Erfolge der Energiemanager lassen sich sehen: Einsparung von 10% Heizenergie in den letzten 5 Jahren Keine Veränderung des Stromverbrauchs trotz steigender Technisierung in den Gebäuden Reduktion des Wasserverbrauchs um 5% in den letzten drei Jahren vor allem durch Minimierung von Leckagen und Havarien Klar ist aber auch: dieser Erfolg ist nur durch kontinuierliches Monitoring zu erreichen! Kontakt: Landkreis Oder-Spree Kaufmännische Gebäudeverwaltung Manuela Heuer manuela.heuer@landkreis-oderspree.de Monitoringbericht REGIONAL

62 Landkreis Oder-Spree Sanierung der Verwaltungsgebäude 2005 / 2015 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management k. A. k. A. Zur Senkung des Energiebedarfs werden die Hüllenkonstruktionen aller Gebäude untersucht und gegebenenfalls energetisch saniert (Fassade, Fenster/Außentüren, Decken über Kellergeschoss und Decken über dem obersten Vollgeschoss). Hüllensanierung erreichter Stand: 85 % aller Gebäude Landkreis Oder-Spree Modernisierung der Heizkessel im Verwaltungsgebäude 2005 / 2015 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management k. A. k. A. Die vorhandenen Heizkessel aller Gebäude werden hinsichtlich ihrer Energieeinsparpotentiale geprüft und gegebenenfalls durch Anlagen, die dem aktuellen technischen Standard entsprechen und weniger Energie verbrauchen ersetzt. Haustechnik / Wärmeerzeuger in Heizungsanlagen erreichter Stand: 75% aller Anlagen 62 Monitoringbericht REGIONAL 2014

63 Landkreis Oder-Spree Modernisierung der Zirkulationspumpen im Verwaltungsgebäude 2005 / 2015 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management k. A. k. A. Sämtliche vorhandene Zirkulationspumpen (Heizungsanlagen und Warmwasseraufbereitung) werden durch energieverbrauchsärmere Geräte ersetzt. Haustechnik / Zirkulationspumpen erreichter Stand: 75% aller Pumpen gewechselt Landkreis Oder-Spree Modernisierung der Beleuchtung im Verwaltungsgebäude 2005 / 2015 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management k. A. k. A. In allen Gebäuden wird die Beleuchtung auf T5-Leuchten umgestellt, diese wiederum nach Defekten oder Ausfall durch LED-Beleuchtung ersetzt. Beleuchtung der Aufenthaltsräume erreichter Stand: 95% aller Lichtquellen In dem Haus A der Verwaltungsgebäude wurde die Umstellung auf LED-Beleuchtung und Bewegungsmelder im Jahr 2010 vorgenommen. Das Schützenhaus, welches seit dem Jahr 2015 auch als Aula des Gymnasiums genutzt wird, wurde 2013 elektrisch umgerüstet. Kontakt: Landkreis Oder-Spree Kaufmännische Gebäudeverwaltung Manuela Heuer Manuela.Heuer@landkreis-oder-spree.de Monitoringbericht REGIONAL

64 Landkreis Oder-Spree Abwärmenutzung eines IT-Rechenzentrums für die Rettungswache 2012 / 2013 Planung Umsetzung Abschluss Kreisverwaltung Oder-Spree Amt für Gebäude- und IT-Management Rettungswache k. A. Dabei handelt es sich um die Restwärmenutzung aus dem Kühlkreislauf des IT-Rechenzentrums des Landkreises Oder-Spree für die Versorgung der neuen Rettungswache am Standort Beeskow. Die Rettungswache wird primär mittels der Abwärme aus dem angrenzenden IT-Gebäude wärmetechnisch versorgt. Energieeffizienz Energie- und Kosteneinsparung Reduzierung von CO2 Landkreis Oder-Spree Landkreis Oder-Spree Nahverkehrsplan : Rufbus ab 2013 Planung Umsetzung Kreisverwaltung Oder-Spree AG Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) Gemeinde Steinhöfel, BOS GmbH k. A. Auf den Buslinien 432 und Gemeinde Steinhöfel wird in den Schulferien ein Rufbus zum Einsatz gebracht. Einsatz "Rufbus" Reduzierung von CO2 64 Monitoringbericht REGIONAL 2014

65 Region Beeskow (LOS) Ausbau Energiecontrolling für kommunale Einrichtungen ab 2013 Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager, Mitarbeiter der Kommunen der Region Beeskow Zur Region Beeskow gehören die Kommunen: Stadt Beeskow, Stadt Friedland, Stadt Storkow (Mark), Gemeinde Rietz-Neuendorf, Gemeinde Tauche, Amt Schlaubetal. In den Kommunen, wo das Energiemanagement noch nicht sehr ausgeprägt war, wurden Management und Controllinginstrumente installiert und regelmäßige Ableseprozesse zum Laufen gebracht bzw. verbessert. Bei Kommunen die bereits ein Controlling System hatten, wurden die Prozesse besprochen und gegebenenfalls verbessert. Das Energiecontrolling soll in den Kommunen weiter ausgebaut werden, um weitere Kennzahlen für Sanierungsmaßnahmen zu erhalten. Ziele: Verbrauchsoptimierung Kostenreduktion Identifikation von sanierungsbedürftigen Objekten Das Energiecontrolling ist in den einzelnen Kommunen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die Kommunen, welche seit vielen Jahren Energiecontrolling betreiben haben einen sehr guten Überblick über ihre Verbräuche und Kosten. Bei den anderen Kommunen entwickelt sich gerade ein Verständnis dafür, warum es sinnvoll ist Energiecontrolling durchzuführen. In allen Kommunen wird Energiecontrolling durchgeführt bzw. weiter ausgebaut. Verbrauchsdaten und Kosten werden erfasst sowie Einsparmaßnahmen entwickelt. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: Monitoringbericht REGIONAL

66 Region Beeskow (LOS) Erstellung der CO 2-Bilanz 2014 / 2015 Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager, Mitarbeiter der Kommunen der Region Beeskow Die CO2-Bilanz der Region wird durch den Klimaschutzmanager erstellt. Es sollen Verbrauchsdaten der Gebäude, Straßenbeleuchtung und kommunalen Flotte erfasst werden. Die Datenbeschaffung sowie die Auswahl der für die Erstellung der CO2-Bilanz wichtigen Daten erweist sich als sehr komplex und zeitaufwendig. Dies war zum Einen dadurch bedingt, dass die Daten eine gewisse Qualität haben müssen, zum anderen erwies sich die Beschaffung der kommunalen Daten wie Verbrauchsdaten der Gebäude, Straßenbeleuchtung und kommunale Flotte als sehr zeitaufwendig, da die Daten sehr arbeitsintensiv nachgearbeitet werden mussten. Die CO2-Bilanz soll im Jahr 2015 fertiggestellt werden. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de 66 Monitoringbericht REGIONAL 2014

67 Region Beeskow (LOS) Fifty-fifty-Projekt: Energiesparen an Kitas und Schulen 2014 / 2016 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Region Beeskow, Schulen, Kitas gefördert durch das Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen der Klimaschutzinitiative Die Region Beeskow hat beschlossen, Energiesparprojekte in Schulen und Kitas einzuführen. Hierbei werden in den Einrichtungen Energieteams gebildet, welche die Schwachstellen des Nutzerverhaltens aufdecken sollen. Die eingesparten Gelder werden zwischen der Einrichtung und der Kommune aufgeteilt. Insgesamt konnten elf Einrichtungen gewonnen werden, darunter sechs Schulen, vier Kitas und ein Hort. Mit Beginn der Heizperiode 2014/2015 starteten in elf Einrichtungen der Region die Energiesparprojekte. Das sogenannte Fifty-fifty-Projekt hat eine von drei Heizperioden und wird Seitens des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit gefördert. Die gebildeten Energieteams erarbeiten gemeinsam mit den LehrerInnen und Hausmeistern Maßnahmen, welche zu einer Änderung des Nutzerverhaltens führen. Diese Anregungen werden anschließend in der Einrichtung verbreitet, so dass möglichst viele NutzerInnen ihren Umgang mit Energie reflektieren können. Ziele: Änderung des Nutzerverhaltens Etablierung Energiecontrolling Hausmeisterschulung mit dem Ziel der Energieeinsparung In der ersten Heizperiode konnten allein in den sechs Schulen und dem einen Hort ,11 Euro an Strom-, Heizungs- und Wasserkosten eingespart werden. 50 Prozent dieser Energieeinsparung kommt den Schulen und dem Hort zugute. Die Auswertung der Energiebilanz der vier Kitas steht noch aus. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

68 Region Beeskow (LOS) Hausmeisterschulungen 10/2015 Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager Schulungen der Hausmeister zusammen mit deren Heizungsunternehmen befinden sich in Planung. Ziel ist es die Raumtemperatur zu optimieren. Es sollen auch Geräte zur Verfügung gestellt werden, mit denen gemessen werden kann, ob es zu hell oder zu dunkel in einem Raum ist Monitoringbericht REGIONAL 2014

69 Region Beeskow (LOS) Modernisierung der Straßenbeleuchtungsanlagen fortlaufend Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager Da die Straßenbeleuchtung mit sehr hohen Energieverbräuchen und Kosten verbunden ist, arbeiten die Kommunen permanent an einer Modernisierung. Es gibt Bereiche in der Region, in denen die Beleuchtung schon auf neue LED-Technologie umgestellt wurde. Die Städte Storkow (Mark) und Beeskow werden bei notwendigen Modernisierungen als auch bei Neubau von Straßenbeleuchtung zukünftig nur noch LED-Technologie verwenden. Die Stadt Beeskow hat im Jahr 2014 eine solarbetriebene Leuchte für einen Knotenpunkt eines Radweges angeschafft. Alle Kommunen führen ein permanentes Controlling der Verbräuche durch. Hierbei werden auch Möglichkeiten von Intracting geprüft. Die Gemeinde Tauche prüft weiterhin, inwiefern es möglich ist, die gesamte Straßenbeleuchtung über ein Contractingmodell an einen Externen abzugeben. Ziele: Verbrauchsabsenkung/Energieeinsparung Erstellung Leuchtenkataster zur Steuerungsoptimierung Erstellung von Konzepten laufende Umsetzung von technischen Verbesserungen Einführung Dimmen und LED Monitoringbericht REGIONAL

70 Region Beeskow (LOS) Sanierung der Turnhalle 2014 / 2016 Planung Umsetzung Gemeindeverwaltung Tauche Klimaschutzmanager, Gemeindeverwaltung Förderung BMU 50 % (Mittel des Bundes) Vollsanierung mit dem Ziel mindestens 80% CO2-Einsparung Als ausgewählte Maßnahmen wurde von den Kooperationspartnern eine Turnhalle in Lindenberg festgelegt. Die Berechnungen ergaben, dass das Ziel der 80 prozentigen CO2-Minderung erreicht werden kann. Im Jahr 2014 wurde ein entsprechender Antrag eingereicht und positiv bewilligt. Im Herbst 2014 wurden die detaillierte Bauplanung durchgeführt sowie die Ausschreibungen der Baumaßnahmen vorbereitet. Die Ausschreibungen erfolgen Anfang 2015 und das Bauvorhaben soll bis Herbst 2015 abgeschlossen sein. Region Beeskow (LOS) Energiebewusste Bauleitplanung ständig Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager, Gemeindeverwaltungen Die Kommunen achten bei der Neuerstellung bzw. Änderungen von B-Plänen darauf, ob hier Bedingungen aus Sicht des Klimaschutzes berücksichtigt werden müssen. k. A. Eine energiebewusste Bauleitplanung wird in allen Kommunen permanent umgesetzt. Beispiele hierfür sind der B-Plan der Stadt Beeskow für die Errichtung einer Freiflächen-PV-Anlage 2014, der B-Plan der Stadt Friedland für die Nutzung von PV und Holzhackschnitzeln Monitoringbericht REGIONAL 2014

71 Region Beeskow (LOS) Prüfung der Möglichkeit zur Errichtung eines Stadtwerkes/ Überlegung Nutzung der Abwärme der Biogasanlage Friedland seit 2014 Planung Umsetzung Stadt Friedland Stadt Friedland, Betreiber der Biogasanlage, Klimaschutzmanager Alle Kommunen haben die Möglichkeit zur Errichtung eines Stadtwerkes geprüft. Am Rand der Stadt Friedland wurde eine Biogasanlage errichtet, welche die Abwärme bisher an die Umgebung abgibt. Sowohl der Betreiber der Biogasanlage als auch die Stadt Friedland haben ein Interesse daran, die Abwärme in einem Nahwärmenetz an die Stadt abzugeben. k. A. Aktuell wird diese Idee der Stadt Friedland verfolgt und geprüft, nach welchem Modell dieses in die Realität umgesetzt werden kann. Die anderen Kommunen sehen ihrerseits keine Möglichkeit ein Stadtwerk zu errichten. Monitoringbericht REGIONAL

72 Region Beeskow (LOS) Heizhaus für das Sport- und Freizeitzentrum mit Photovoltaikanlage (Holz aus Stadtwald) seit 2014 Bauherr: Firma Energiezentrale Beeskow Wärmeabnehmer: Stadt Beeskow, Klimaschutzmanager der Region Beeskow, Förster des Stadtwaldes k. A. Planung Umsetzung Auf dem Gelände des Sport- und Freizeitzentrums entsteht derzeit ein neues Heizhaus. Betrieben wird es mit Holz-Hackschnitzeln. Der Bauherr ist die 2012 gegründete Firma Energiezentrale Beeskow, Abnehmer der Wärme ist die Stadt. Es handelt sich um ein neues Heizhaus, das die umliegenden kommunalen Gebäude auf dem Gelände des Sport- und Freizeitzentrums künftig mit Wärme versorgen soll: die alte und die neue Turnhalle sowie den Athletik-Club. Der Clou: Der Input der Holz-Hackschnitzelanlage stammt aus dem Beeskower Stadtwald: Robinie, Eiche, Birke und Kiefer. Der zuständige Förster Wolfgang Heise liefert künftig das bereits geschredderte Holz per Hänger an. Zum Einsatz kommen Kronenholz und andere minderwertige Sortimente, für die es sonst kaum Vermarktungsmöglichkeiten gibt und was als Rest liegen bleibt. Der Förster verwaltet im Auftrag der Stadt Beeskow 468 Hektar kommunalen Waldes. Welche Mengen genau verbraucht werden, ist noch nicht genau abschätzbar, so zwischen 500 und 800 Schüttraummeter pro Saison müssten es wohl sein. Das Holz wird im Trockenlager zwischengelagert. Vom Bunker aus gelangen die Schnitzel in ein Rührwerk, und von dort mit Hilfe einer Förderschnecke in den Ofen. Der Kessel mit einer Kapazität von 250 Kilowatt wärmt Wasser, das in einen Liter großen Puffer zwischengelagert wird. Von dort wird das warme Wasser mit Rohren, die eigens in den Boden des Sport- und Freizeitzentrums verlegt worden sind, zu den Gebäuden transportiert. Das Dach des Heizhauses ist mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet. Am 1. Mai 2015 sollen beide Anlagenteile ans Netz gehen. Grund für den Aufbau einer neuen Wärmeversorgung ist, dass der Vertrag mit dem vorherigen Wärmelieferanten, der Firma "Energie- und Kommunaltechnologie" mit Sitz in Potsdam zum Jahresende ausgelaufen war und der Auftrag neu ausgeschrieben wurde. Vier Firmen hatten sich daraufhin mit ihren Angeboten beteiligt. Das beste Angebot lieferte die Energiezentrale ab: Sie bot eine Megawattstunde Energie für 102 Euro an. Mit der alten Technik des vorigen Anbieters mussten für eine Megawattstunde mehr als 150 Euro aufgewendet werden Monitoringbericht REGIONAL 2014

73 Region Beeskow (LOS) Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung seit 2014 Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager, Gemeindeverwaltung In der Region Beeskow gibt es fast keine Gebäude, bei der Kraft-Wärme-Kopplung wirtschaftlich zum Einsatz kommen kann. In der Gemeinde Rietz-Neuendorf wurde untersucht, ob die Ölkessel der Grundschule in Görzig durch eine moderne KWK-Anlage ersetzt werden kann. In der Stadt Beeskow wurde ebenfalls untersucht, ob der Gaskessel des Rathauses gegen eine KWK-Anlage ausgetauscht werden kann. k. A. In beiden Fällen gibt es noch kein abschließendes Ergebnis. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: Monitoringbericht REGIONAL

74 Region Beeskow (LOS) PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden seit 2014 Planung Umsetzung Region Beeskow Klimaschutzmanager, Gemeindeverwaltung In den Kommunen sind PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden teilweise bereits vorhanden. Verschiedene Überlegungen wurden in Beeskow, Storkow (Mark) und Friedland angestellt. Weitere Objekte die untersucht werden sollen, sind die Grundschulen Görzig und Fünfeichen sowie das Rathaus von Rietz-Neuendorf. k. A. Auf dem Dach des neu sanierten Sport- und Freizeitzentrums Beeskow wurde der erste Teil einer Solaranlage installiert und in Betrieb genommen. Der zweite Teil wird voraussichtlich im August 2014 errichtet. In dem Sport- und Freizeitzentrum sind LED-Beleuchtungen, zum Teil mit Bewegungsmeldern, verbaut. Im Jahr 2014 wurde eine Anlage auf einem Erweiterungsbau der Grundschule an der Stadtmauer in Beeskow installiert. Der Strom wird direkt in das Netz der Grundschule eingespeist. Bei beiden Anlagen konnte ein Investor gewonnen werden. Storkow (Mark) möchte gern das Dach einer neuen Turnhalle an einen Investor verpachten, hat aber bisher keinen geeigneten gefunden. In dem Fall gibt es noch kein abschließendes Ergebnis. Friedland will prüfen, ob es möglich ist eine PV-Anlage auf dem Dach einer Grundschule zu installieren. Die Statik des Daches der Grundschule in Friedland müsste verändert werden. Daher kommt es nicht zur Umsetzung. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: Monitoringbericht REGIONAL 2014

75 Stadt Altlandsberg Hönow Gemeinde Neuenhagen b. Berlin - Gemeinde Hoppegarten Optimierung und Verdichtung im ÖPNV: Ringbuslinie 2013 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL, Busverkehr Märkisch-Oderland (BMO) GmbH, Stadt Altlandsberg, Gemeinde Hönow, Neuenhagen b. Berlin und Hoppegarten Die Optimierung und Verdichtung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist erfolgt. Ringbuslinie Der Bus fährt im Stundentakt und auf den S-Bahn-Fahrplan abgestimmt. Monitoringbericht REGIONAL

76 Stadt Eisenhüttenstadt Solarpotenzialdachkataster bis 2013 Planung Umsetzung Abschluss Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt Stadtverwaltung Frankfurt (Oder) gefördert aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur - GRW-Infrastruktur Es wurde ein Solarpotenzial-Dachkataster für den Regionalen Wachstumskern Frankfurt (Oder)/Eisenhüttenstadt mit einer detaillierten Solarpotenzialanalyse für alle Gebäude erstellt. Für jedes Dach wird differenziert errechnet, wie viel Sonnenstrahlung pro Monat und Jahr einfällt. Sehr genaue Grundlagendaten ermöglichen auch die Berücksichtigung von Schornsteinen und Dachgauben, deren Schattenwurf einen großen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit einer Solaranlage haben kann. Die Solardach-Website auf der jeweiligen städtischen Internetseite zeigt auf, welcher Dachbereich sich für die Installation lohnt. Die Hauseigentümer können zu jeder Dachteilfläche Angaben über die potenziell installierbare Modulfläche und den maximalen Stromertrag pro Jahr erfahren, zudem wird die potenzielle CO2-Vermeidung bei Photovoltaik und thermischen Solaranlagen angezeigt. Bürgerinformation und Förderung der regionalen Wertschöpfung Kontakt: Bereichsleiterin Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung Frau Oberlein Zentraler Platz Eisenhüttenstadt Solardachkataster@eisenhuettenstadt.de 76 Monitoringbericht REGIONAL 2014

77 Stadt Eisenhüttenstadt (LOS) Umstellung der Heizung von Gas auf Fernwärme 2013 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt k. A. k. A. Umstellung der Heizung von Gas auf Fernwärme Sanierung des Rathauses Stadt Eisenhüttenstadt Energetische Sanierung von Schulen und Turnhallen 2013 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt k. A. k. A. Sanierung der Fenster / Heizungsanlagen / Beleuchtung Sanierung von Schulen und Turnhallen Monitoringbericht REGIONAL

78 Stadt Eisenhüttenstadt Modernisierung der Straßenbeleuchtung k. A. Planung Umsetzung Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt k. A. k. A. Einsatz von LED Leuchten Einsatz von Energiesparlampen Die Straßenbeleuchtung wurde modernisiert. Stadt Eisenhüttenstadt Sportstättenkonzept ab 2012 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Eisenhüttenstadt k. A. k. A. Sanierung der Wärmeversorgungsanlagen 78 Monitoringbericht REGIONAL 2014

79 Stadt Erkner (LOS) Sanierung Obdachlosenunterkunft 2007 / 2011 Planung Umsetzung Abschluss Stadtverwaltung Erkner k. A. k. A. Sanierung der Fenster / Heizungsanlage / Vollwärmeschutz / Solarspeicher / Solarkollektoren Die Baumaßnahme erfolgte unter den Aspekten der energetischen Gebäudesanierung. Ziele: Senkung der Betriebskosten Senkung der CO2-Emissionen Monitoringbericht REGIONAL

80 Stadt Erkner (LOS) Erneuerung der Straßenbeleuchtung ab 2014 Planung Umsetzung Stadtverwaltung Erkner k. A (1. Abschnitt) (2. Abschnitt) Die Erneuerung der Straßenbeleuchtung wird jedes Jahr ein Stückchen weiter vorangetrieben. Das ist auch dringend erforderlich, da zum Teil sehr alte Kabel, Maste und Leuchten einen hohen Unterhaltungsaufwand mit sich bringen. Außerdem sind die alten Quecksilberlampen nicht mehr energieeffizient genug und auch der Gesetzgeber hat den Vertrieb dieser Leuchtmittel verboten. Nicht zuletzt werten moderne Beleuchtungsanlagen wie in der der Wuhlhorster Straße, der Herwegstraße und dem Siedlerweg vor allem in den Wintermonaten das Wohnumfeld auf. Im Jahr 2013 wurde durch ein spezielles Beratungsunternehmen die gesamte Straßenbeleuchtungsanlage aufgenommen und untersucht. Daraus wurde ein Energieeffizienzkonzept entwickelt, das genaue Aussagen trifft, mit welchen Maßnahmen der Kosten-Nutzen-Faktor bei der Erneuerung der Straßenbeleuchtung am besten ist. Nach diesem Konzept sollen ab 2014 jährlich erhebliche Investitionen in die Straßenbeleuchtungsanlagen fließen, um die hohen Stromkosten zu minimieren, die maroden Kabel zu sanieren und gleichzeitig die Straßen besser auszuleuchten. Im Zusammenhang mit der Erarbeitung des Energieeffizienzkonzeptes 2014/2015 für die Erneuerung der Straßenbeleuchtungsanlage wird momentan die Realisierung des 1. Abschnittes aus 2014 geplant stehen dafür zur Verfügung. Hierbei sollen erste Einspar-Ergebnisse bei den Stromkosten durch den Austausch von energiesparenden Leuchten in einigen Straßen erzielt werden. In einigen Straßen ist aufgrund maroder Leitungen die komplette Ersatzvornahme von Kabel und Masten und Leuchten erforderlich. Hier werden auch die Anlieger zu Straßenbaubeiträgen herangezogen. Im Vorfeld werden dazu Informationsveranstaltungen für die betroffenen Anlieger stattfinden. Weiterhin soll ab der zweiten Jahreshälfte die Planung für die Realisierung des 2. Abschnittes erfolgen. Hierfür stehen zur Verfügung. Der Maßnahmenkatalog für diesen Abschnitt ist noch nicht abschließend aufgestellt. Aufnahme der gesamten Straßenbeleuchtung Erarbeitung eines Energieeffizienzprogrammes 2014/2015 Die Bauarbeiten zur Realisierung des 1. Abschnittes zur Erneuerung der Straßenbeleuchtung im Stadtgebiet beginnen ab dem Die bauausführende Firma ist Kraft- und Lichtanlagen GmbH aus Herzfelde Monitoringbericht REGIONAL 2014

81 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) BHKW-Lösung mit Fernwärme Planung Umsetzung Fürstenwalder Sport- und Freizeiteinrichtungen -Kommunaler Eigenbetrieb- Freizeitbad schwapp Stadt Fürstenwalde/Spree k. A. für das Freizeitbad schwapp wird die Wärmeversorgung erneuert 2 BHKW in Verbindung mit Fernwärme Durch die a.v.e. Energieberatung & Planung GmbH aus Berlin wurden verschiedenen Varianten der Beheizung untersucht. Kontakt: Fürstenwalder Sport- und Freizeiteinrichtungen - Kommunaler Eigenbetrieb - Freizeitbad Schwapp Große Freizeit Fürstenwalde m.hellmann@schwapp.de Monitoringbericht REGIONAL

82 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Neubau von Wohngebäuden am Stadtpark: Wärmepumpe und Deckenheizung/-kühlung seit 2015 Planung Umsetzung Wohnungswirtschtschaft GmbH als Tochtergesellschaft der Stadt Fürstenwalde/Spree Stadt Fürstenwalde/Spree k. A. Errichtung von Wohngebäuden bivalente Wärmeerzeugung mit Sole-Wasser-Wärmepumpe und Gasbrennwertkessel Einbau von Kapillarrohrsystemen in Decken zum Heizen und Kühlen Baubeginn im Juni 2015 Kontakt: Herr Dr. Buhl Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Ärztehaus Fürstenwalde Nord mit einer Deckenheizung 2014 / 2018 Planung Umsetzung Wohnungswirtschtschaft GmbH als Tochtergesellschaft der Stadt Fürstenwalde/Spree Stadt Fürstenwalde/Spree k. A. sukzessive Sanierung des Ärztehaus Nord u.a. Einbau von Kapillarrohrsystemen in den Decken zum Heizen und Kühlen Umbau seit 2014 bis 2018 Kontakt: Herr Dr. Buhl buhl@wwfw.de 82 Monitoringbericht REGIONAL 2014

83 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Solarthermieanlage auf einem Wohnblock Planung Umsetzung Abschluss Wohnungswirtschtschaft GmbH als Tochtergesellschaft der Stadt Fürstenwalde/Spree Stadt Fürstenwalde/Spree k. A. Sanierung des Wohnblockes Arthur-Becker-Straße Solarthermieanlage für Warmwasserbereitung Fertigstellung in 2012/2013 Kontakt: Herr Dr. Buhl Monitoringbericht REGIONAL

84 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Erweiterungsbau am Hort Wirbelwind: Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, LED-Beleuchtung Planung Umsetzung Abschluss Stadt Fürstenwalde/Spree, FG Bauund Liegenschaftsmanagement k. A. k. A. Neubau eines Hortgebäudes Beheizung durch Gasbrennwertheizung in Verbindung mit Niedertemperatur-Fußbodenheizung Installation einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung LED-Beleuchtung Fertigstellung im April Monitoringbericht REGIONAL 2014

85 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Wohnheim OSZ: Luft-Wasser-Wärmepumpe und Niedertemperatur Fußbodenheizung Planung Umsetzung Abschluss Stadt Fürstenwalde/Spree, FG Bauund Liegenschaftsmanagement k. A. k. A. Sanierung eines 8-geschossigen Industriebaues zu einem 5-geschossigem Wohnheim für das Oberstufenzentrum Palmnicken bivalente Wärmeerzeugung mit Gasbrennwertkessel und Luft-Wasser-Wärmepumpe Niedertemperatur Fußbodenheizung Fertigstellung im August Monitoringbericht REGIONAL

86 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Fassadensanierung Schule Planung Umsetzung Stadt Fürstenwalde/Spree, FG Bauund Liegenschaftsmanagement k. A. Förderprogramm "Aktive Stadt" Fassadensanierung Baubeginn 2016, Fertigstellung Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) Energiemanagement und Erfassung der Verbrauchsdaten kommunaler Gebäude Planung Umsetzung Stadt Fürstenwalde/Spree, FG Bauund Liegenschaftsmanagement k. A. k. A. monatliche Erfassung der Medienverbräuche Strom, Heizung und Wasser fortlaufend 86 Monitoringbericht REGIONAL 2014

87 Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) PV-Anlage auf dem Wirtschaftsgebäude des städtischen Betriebshofes Planung Umsetzung Abschluss Städtischer Betriebshof -Kommunaler Eigenbetrieb- k. A. k. A. PV Anlage mit 8,25 kwp Inbetriebnahme im März Stadt Fürstenwalde/Spree (LOS) LED Straßenbeleuchtung Planung Umsetzung Abschluss Stadt Fürstenwalde/Spree k. A. k. A. Die Straßenbeleuchtung der Spreebrücke und der August-Bebel-Straße wurde durch LEDs ersetzt. Monitoringbericht REGIONAL

88 Stadt Strausberg Umstellung Kraft-Wärme-Kopplung Heizkraftwerk Nord k. A. Planung Umsetzung Abschluss Stadtwerke Strausberg Die Umstellung des Heizkraftwerks Nord auf Kraft-Wärme-Kopplung ist vollzogen. 88 Monitoringbericht REGIONAL 2014

89 Stadt Strausberg Sonnenhaus Strausberg energieeffizienter Neubau Einweihung Juni 2014 Planung Umsetzung Abschluss Wohnungsbaugenossenschaft Aufbau Strausberg eg (WBG), Ergo Sun Ingenieurbüro für ökologische Haus- und Energietechnik ca. 3,5 Millionen Euro Investitionskosten Die Umsetzung der Energiewende erfordert nicht nur die ökologische Stromproduktion und deren Bezahlbarkeit, sondern auch den effizienten und umweltschonenden Umgang mit Energie und Ressourcen in allen Bereichen, z.b. mittels alternativen Verkehrskonzepten und zukunftsweisender Wärmeversorgung. So entstand in Strausberg eines von über Sonnenhäusern deutschlandweit nach dem Konzept des Sonnenhaus Institutes. Der Neubau des Wohn- und Geschäftshauses umfasst 17 Wohneinheiten und einen zweigeschossigen Bürotrakt. Es ist als KfW 55-Haus konzipiert und deckt über 50 % seines Wärmebedarfs (Heizung und Warmwasser) über Solarwärme. Knapp 200 m 2 Kollektoren sammeln die Wärme der Sonne und leiten sie in zwei zentrale Pufferspeicher mit einem Volumen von insgesamt 63 m 3. Wenn der Solarertrag nicht ausreicht, wird mit einer Wasser/Wasser-Wärmepumpe, die als Energiequelle das Grundwasser nutzt, effizient nachgeheizt. Das Gesamtkonzept umfasst darüber hinaus eine sehr gute Wärmedämmung, 3-fach verglaste Fenster, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie die Möglichkeit Bürobereich und Veranstaltungsraum über das Grundwasser zu kühlen. Mit dem Gebäude sollen dauerhafte niedrige und kalkulierbare Heizkosten ermöglicht werden, da man unabhängig von fossilen Energieträgern und deren Preissteigerungen ist. Heizkosten unter 3 Euro pro m 2 und Jahr sollen erreicht werden. Das Strausberger Sonnenhaus besteht aus 17 Wohneinheiten und einem zweistöckigen Bürotrakt. Rund 200 m² Kollektorfläche sowie zwei Speicher, mit einem Volumen von insgesamt 63 m³, versorgen das Gebäude zu mehr als 50 % mit Heizung und Warmwasser. Dadurch können auch zukünftig stabile Mieten garantiert werden. Kontakt: Auftraggeber: Wohnungsbaugenossenschaft Aufbau Strausberg eg (WBG) Gustav-Kurtze-Promenade 58 a-d Strausberg Ansprechpartner: Ergo Sun Ingenieurbüro für ökologische Haus- und Energietechnik Kietzstraße Prenzlau Standort: Gustav-Kurtze-Promenade 58 a-d Strausberg Monitoringbericht REGIONAL

90 Stadt Strausberg Photovoltaikanlage Stadtwerke Strausberg 2010 Planung Umsetzung Abschluss Stadtwerke Strausberg Im September 2010 nahmen die Stadtwerke auf dem Werkstattgebäude in der Kastanienallee eine Photovoltaikanlage in Betrieb. 152 Module mit einer Spitzenleistung von 28,12 Kilowatt (28,12 kwp) wurden installiert. Rund 13 Tonnen Kohlendioxid werden in Strausberg seither pro Jahr weniger emittiert. Eine PV-Anlage wurde auf dem Dach der Stadtwerke Strausberg installiert. Stadt Strausberg Photovoltaikanlage Liegenschaften, Strausberger Wohnungsbaugesellschaften mbh 2013 Planung Umsetzung Abschluss Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbh Eine PV-Anlage wurde auf dem Dach der Liegenschaft Strausberger Wohnungsbaugesellschaft mbh (WSG) installiert. 90 Monitoringbericht REGIONAL 2014

91 Stadt Wriezen Energetische Sanierung: Straßenzug mit LED-Beleuchtung zu Testzwecken (MOL) 2015 Planung Umsetzung Stadt Wriezen Die Stadt Wriezen hat einen Straßenzug mit LED-Leuchten ausgestattet. In diesem Straßenzug soll getestet werden, ob und wieviel mit der Zeit an Energie eingespart wird. Bei erfolgreicher Stromeinsparung an angedacht, die LED-Straßenbeleuchtung auf weitere Straßenzüge auszuweiten. Vorab wurde der Stromverbrauch des Straßenzuges kontinuierlich für ein Jahr beobachtet. Das soll als Vergleichsgrundlage dienen. Der Auftrag für die Installation wurde im Sommer 2015 ausgelöst. Kontakt: Stadtverwaltung Wriezen Fachbereichsleiter Bau- und ordnungsbehördliche Verwaltung Karsten Ilm Tel.: ilm@wriezen.de Monitoringbericht REGIONAL

92 Amt Neuhardenberg Batteriespeichersystem und Photovoltaik-Freiflächenanlage Neuhardenberg seit 2014 Planung Umsetzung Upside Services GmbH k. A. 6,25 Mio. gesamt, Fördersumme: 2,85 Mio. RENplus (Land Bbg.) Im Rahmen der Speicherinitiative des Landes Brandenburg errichtet die Upside Services GmbH in Neuhardenberg ein Batteriespeichersystem in Containerbauweise mit Lithium-Ionen-Batterien. Die Gesamtleistung der Speichereinheit wird 5 MW, die Speicherkapazität 5 MWh betragen. Die Anlage soll in einem ehemaligen Flugzeughangar installiert werden und Regelenergie zur Verfügung stellen. In unmittelbarer Nähe des geplanten Speichers befindet sich der vor einem Jahr in Betrieb genommene Solarpark Neuhardenberg, der mit 145 MW installierter Leistung und einem Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro eine der größten Photovoltaik-Freiflächenanlagen Deutschlands ist. Im Rahmen der Speicherinitiative des ehemals Wirtschafts- und Europaministeriums des Landes Brandenburg (heute: Ministerium für Wirtschaft und Energie MWE) wurde der dritte Stromspeicher in Brandenburg auf den Weg gebracht: Aus dem RENplus-Programm unterstützt das MWE das Batteriespeichersystem Neuhardenberg. Die Fördersumme von 2,85 Millionen Euro für das 6,25-Millionen-Euro-Projekt setzt sich aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung sowie Landesmitteln zusammen. Das Batteriespeichersystem hat einen Einfluss auf die nachhaltige Entlastung der Stromnetze. Da die Speichereinheit und der Solarpark in dieselbe Netzinfrastruktur integriert sind, kann technisch gesehen eine Lastspitze des Solarparks zumindest teilweise von dem Speicher aufgefangen werden. Mit seiner Speicherinitiative will das MWE die Erprobung von Speichertechnologien vorantreiben Monitoringbericht REGIONAL 2014

93 Gemeinde Grünheide (Mark) Sanierung kommunaler Gebäude k. A. Planung Umsetzung Gemeindeverwaltung Grünheide k. A. k. A. Gebäudesanierung Dämmmaßnahmen Sanierung kommunaler Liegenschaften Gemeinde Grünheide (Mark) Umbau und Modernisierung des Feuerwehrgebäudes OT Spreeau k. A. Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Grünheide k. A. k. A. Fassadendämmung und Erneuerung der Heizungsanlage Umbau und Modernisierung sind erfolgt Monitoringbericht REGIONAL

94 Gemeinde Grünheide (Mark) 2-Feld-Mehrzweckhalle (Müggelspreehalle) bis 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Grünheide k. A. k. A. Errichtung von PV-Dachanlagen Neubau einer Sporthalle Gemeinde Hoppegarten b. Berlin Photovoltaikanlage auf dem Dach der kommunalen Einrichtung 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Hoppegarten b. Berlin Gemeinde Hoppegarten b. Berlin Eine PV-Anlage wurde auf dem Dach der kommunalen Einrichtung installiert. 94 Monitoringbericht REGIONAL 2014

95 Gemeinde Lindendorf, LK MOL Errichtung Kleinwindkraftanlage als Nebenanlage zum Wohnhaus 2014 Planung Umsetzung Landwirt Schulze-Kahleyß k. A. Errichtung Kleinwindkraftanlage "Heywind 6.0" Gemeinde Neuenhagen b. Berlin Photovoltaikanlage auf dem Dach der kommunalen Einrichtung 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Neuenhagen b. Berlin Gemeinde Neuenhagen b. Berlin Eine PV-Anlage wurde auf dem Dach der kommunalen Einrichtung installiert. Monitoringbericht REGIONAL

96 Gemeinde Neuenhagen b. Berlin Passivhausturnhalle Goethe-Grundschule Eröffnung Februar 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Neuenhagen b. Berlin Gemeinde Neuenhagen b. Berlin, BAUCONCEPT PLANUNGSGE- SELLSCHAFT mbh ca. 2,2 Mill. Euro Investitionskosten Gebäude, vor allem Sporthallen, im Passivhausstandard sind heute noch keine Selbstverständlichkeit. Vielfältige Anforderungen müssen bei der Planung beachtet werden wurde eine Turnhalle nach DGBN-Standard in Neuenhagen bei Berlin realisiert. Der Bau ist in das Erdreich eingelassen, um die wahrnehmbare Kubatur zu minimieren und ein optimales Verhältnis zwischen Oberfläche und Volumen zu schaffen. Die Gebäudehülle besteht aus massiven Wänden mit 28 cm starker Wärmedämmschicht, hochwärmegedämmten Fenster- bzw. Türrahmen und einer 3-fach-Isolierverglasung. Die Glasfassade auf der Südostseite ermöglicht die Nutzung ohne künstliches Licht, eine intelligente Steuerung der Lüftungsanlage sowie der Außenjalousien einen optimalen Komfort. Die zentrale Zu- und Abluftanlage weist eine Wärmerückgewinnung von 84 % auf. Zusätzlich notwendige Erwärmungen erfolgen über eine Erdwärmesonde, die im Sommer für eine Kühlung des Gebäudes sorgt. Kurze Leitungswege, niedrige Vorlauftemperaturen und die optimale Anlagenkonstellation begünstigen die Nutzung der solarthermischen Anlage auf dem Schrägdach. Ergänzend dazu wird auf dem Dach mit Hilfe einer Photovoltaikanlage (33,5 kwp) Strom erzeugt. Damit entspricht das Gebäude dem neuesten ökologisch-energetischen Standard. Im Vergleich zu herkömmlichen konventionellen Energieträgern ergibt sich eine Einsparung von 13,8 Tonnen CO2 pro Jahr. Kontakt: Gemeinde Neuenhagen bei Berlin Am Rathaus Neuenhagen BAUCONCEPT PLANUNGSGESELLSCHAFT mbh Bachgasse Lichtenstein Standort: Goethe-Grundschule Rathausstraße Neuenhagen bei Berlin 96 Monitoringbericht REGIONAL 2014

97 Gemeinde Petershagen/Eggersdorf und Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf Optimierung und Verdichtung im ÖPNV: Ringbuslinie 2013 Planung Umsetzung Abschluss Landkreis MOL, Busverkehr Märkisch-Oderland (BMO) GmbH, Gemeinde Petershagen/Eggersdorf, Fredersdorf-Vogelsdorf Die Optimierung und Verdichtung im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ist erfolgt. Ringbuslinie Dadurch wurde der motorisierte Individualverkehr (MIV) reduziert. Monitoringbericht REGIONAL

98 Gemeinde Rehfelde (MOL) Pelletanlage im Bahnhofsgebäude 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Rehfelde Genossenschaft Rehfelde Eigen- Energie Eine Pelletheizung wurde im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Rehfelde installiert. Bürgermeister Reiner Donath bestätigte, dass die in 2013 in Betrieb genommene Heizung problemlos funktioniert Monitoringbericht REGIONAL 2014

99 Gemeinde Rehfelde (MOL) Bürger-Windkraftanlagen 2015 Planung Umsetzung Genossenschaft Rehfelde- EigenEnergie, Gemeinde Rehfelde Die Gemeinde Rehfelde möchte sich an zwei Windkraftanlagen beteiligen. Zu den beiden Bürger-Windkraftanlagen stehe die Genossenschaft Rehfelde-EigenEnergie gegenwärtig in Kaufvertragsverhandlungen mit der Firma Denker & Wulff mit dem Ziel, für Genossenschaft und Gemeinde den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Ziel ist es, den Strom möglichst als eigenes Tarifmodell vor Ort anbieten zu können, damit alle Einwohner Rehfeldes davon profitieren können. Parallel dazu erfolgten Bestrebungen zur Direktvermarktung der darüber erzeugten Energie. Mit drei bis vier Partnern sei die Rehfelde-EigenEnergie dazu im Gespräch. Monitoringbericht REGIONAL

100 Gemeinde Rehfelde Photovoltaikanlage auf den Dächern der kommunalen Einrichtung und der Schulturnhalle (MOL) 2013 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Rehfelde Genossenschaft Rehfelde Eigen- Energie Eine PV-Anlage wurde auf den Dächern der kommunalen Einrichtung und der Schulturnhalle installiert. Im Jahr 2014 wurde mittels der PV-Anlage auf der Schulturnhalle der Gemeinde Rehfelde rund kwh Strom erzeugt und somit kg CO2 eingespart. Bis zum Juli 2015 wurden über die Photovoltaikanlage auf dem Dach der Rehfelder Schulturnhalle Kilowattstunden erneuerbare Energie produziert. Das wirkte sich positiv auf die Energiebilanz der Gemeinde aus. Direkt im darunter liegenden Objekt seien davon Kilowattstunden verbraucht worden. Es gibt Überlegungen weitere Objekte wie die Kita Fuchsbau oder das Gemeindezentrum ebenfalls dafür zu nutzen. Auch die Pläne, an den Bahngleisen hinter Werder eine Photovoltaikanlage zu betreiben, würden derzeit wieder aktiviert werden Monitoringbericht REGIONAL 2014

101 Gemeinde Rüdersdorf Photovoltaikanlage auf dem Dach der Oberschule ab 2014 Planung Umsetzung Gemeinde Rüdersdorf Gemeinde Rüdersdorf Eine PV-Anlage auf dem Dach der Oberschule der Gemeinde Rüdersdorf ist in Planung. Gemeinde Rüdersdorf OT Hennickendorf Umstellung der Heizanlage auf Holzheizung ab 2012 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Rüdersdorf Gemeinde Rüdersdorf Die Umstellung der Heizanlage im Ortsteil Hennickendorf der Gemeinde Rüdersdorf auf eine Holzheizung ist erfolgt. Monitoringbericht REGIONAL

102 Gemeinde Rüdersdorf Energetische Sanierung der Grundschule am Stienitzsee ab 2011 Planung Umsetzung Abschluss Gemeinde Rüdersdorf Gemeinde Rüdersdorf, Grundschule am Stienitzsee 1,2 Millionen Euro Der Schulkomplex bestehend aus Schulgebäude und Turnhalle wurde 2011 umfassend energetisch saniert. Das Schulgebäude erhielt hochwertige Fenster als Ersatz für die vorhandenen Glasbausteine im Verbinder zwischen Haus B und C, eine Dämmung der Kellerdecke im Haus B, der Außenwände in beiden Hausteilen sowie eine neue Dachhaut mit Wärmedämmung. Inklusive weiterer Baumaßnahmen wurden insgesamt Euro investiert mit einer Förderung des Landes in Höhe von Euro. Auch der Turnhallenkomplex erhielt eine neue Dachdeckung inklusive Wärmedämmung, die Außenbauteile wurden gedämmt und die Verbundfenster durch Kunststoff-Fenster ersetzt. Die energetische Sanierung der Turnhalle kostete nochmals Euro inklusive einer Förderung von Euro. Besonderes Augenmerk ist neben der energetischen Sanierung der Gebäudehüllen auf die Heizungsanlagen zu legen. Eine Holzpelletkesselanlage mit 100 kw Leistung erwärmt Haus B und C sowie über eine erdverlegte Nahwärmeleitung die Turnhalle mit dem Sozialtrakt, Haus A und das Multikulturelle Zentrum werden mittels eines Brennwertkessels mit 100 kw Leistung beheizt. Der Gesamtprimärenergiebedarf des Schulgebäudes konnte um rund 90% auf 41 kwh/(m 2 *a) und der Turnhalle um 85% auf 96,1 kwh/(m 2 *a) gesenkt werden. Der durch die damals gültige EnEV geforderte Energieverbrauchswert für Neubauten wurde um mehr als 20% unterschritten. Kontakt: Grundschule Am Stienitzsee Schulleiterin Monika Döppner-Smyczek Bahnhofstraße Rüdersdorf bei Berlin OT Hennickendorf 102 Monitoringbericht REGIONAL 2014

103 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Energieeffizienter Neubau KultOurKate (Bibliothek) 2011 / 2012 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Steuerungs- und Regeltechnik (Gebäudeautomation) auch für Heizungsanlage mit Erdwärmenutzung, kontrollierte Be- und Endlüftung mit Wärmerückgewinnung Energieeffizienter Neubau (Niedrigenergiestandard) für stark sanierungsbedürftigen CO2-intensiven Altbau MOZ Monitoringbericht REGIONAL

104 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Energieeffizienter Neubau des Rathauses - Passivhaus 2012 / 2014 Planung Umsetzung Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Gebäudeautomation für Heizungsanlage mit Erdwärmenutzung, kontrollierte Be- und Endlüftung mit Wärmerückgewinnung Energieeffiziente Neubau eines Passivhauses Verwaltungsgebäude als Ersatz für stark sanierungsbedürftigen CO2-intensiven Altbau Blickpunkt Brandenburg 104 Monitoringbericht REGIONAL 2014

105 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Kindertagesstätte Pfiffikus - Passivhaus 2008 / 2009 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. ca. 2,16 Millionen Euro Dämmmaßnahmen und moderne Regeltechnik für Heizungsanlagen sowie Verwendung regenerativer Baustoffe (Holz, Lehm), Erdwärmenutzung, kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung und Beleuchtungssteuerung mit Gebäudeautomation Das Gebäude ist zweigeschossig ausgeführt und gliedert sich in drei Baukörper, die ein Atrium umschließen. In den beiden Gruppenhäusern gibt es je vier Gruppenräume mit anschließendem Nebenraum und Sanitärbereichen. Im Wirtschaftsgebäude befinden sich die Räume der Leitern, Technik und Sozialräume, das Kinderrestaurant sowie der Sportraum. Eine Erdwärmepumpe mit Wärmerückgewinnung und einer installierten Leistung von 4,8 kw versorgt das Gebäude mit Wärme. Die rechnerische Jahresarbeitszahl der Wärmepumpe beträgt 4,5. Bei einer Betriebsdauer von rund Stunden pro Jahr ergibt sich daraus eine Einsparung am Gesamtenergieverbrauch von kwh pro Jahr. Die CO2-Emmissionen reduzieren sich gegenüber einer herkömmlichen Gasbrennwerttherme um rund 2,5 t pro Jahr. Kontakt: Independent Living Bildungs- und Betreuungseinrichtungen in Schöneiche GmbH Ute Müller Grätzsteig 11a Schöneiche Monitoringbericht REGIONAL

106 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Modernisierung des Feuerwehrgebäudes 2002 / 2003 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Steuerungs- und Regeltechnik (Gebäudeautomation) auch für Heizungsanlage und Erdwärmenutzung mit Gründach Energieeffiziente Erweiterungsbauten und Modernisierung erhebliche CO2-Reduzierung Gemeinde Schöneiche b. Berlin Sanierung der Grundschule 1995 / 2002 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und Verwendung regenerativer Baustoffe (Holz, mineralische Dämmung) mit Gründach Energieeffiziente Erweiterungsbauten und Modernisierung erhebliche CO2-Reduzierung 106 Monitoringbericht REGIONAL 2014

107 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Modernisierung der Kindertagesstätten 1995 / 2011 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Regeltechnik für Heizungsanlagen sowie Verwendung regenerativer Baustoffe (Holz, Lehm) mit Gründach Energieeffiziente Erweiterungsbauten und Modernisierung erhebliche CO2-Reduzierung Gemeinde Schöneiche b. Berlin Modernisierung kommunaler Wohnungen 2006 / 2011 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Regeltechnik für Heizungsanlagen Energieeffizienter Neubau bzw. Modernisierung erhebliche CO2-Reduzierung Monitoringbericht REGIONAL

108 Gemeinde Schöneiche b. Berlin Modernisierung der Sporthallen 1997 / 2008 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Dämmmaßnahmen und moderne Gebäudeautomatisierung, Heizungsanlage und kontrollierter Be- und Entlüftung mit Wärmerückgewinnung sowie Verwendung regenerativer Baustoffe (Holz, Lehm) mit Gründach. Energieeffiziente Erweiterungsbauten und Modernisierung erhebliche CO2-Reduzierung Gemeinde Schöneiche b. Berlin Schöneicher-Rüdersdorfer Straßenbahn 1990 / 2024 Planung Umsetzung Gemeindeverwaltung Schöneiche b. Berlin Landkreis MOL, LOS, Gemeinde Rüdersdorf k. A. Erhalt der Straßenbahn, Sicherung des Betriebes durch Privatisierung und Sicherung des Betriebes durch Verlängerung des Werksvertrages kontinuierlicher Beitrag zur Stärkung des ÖPNV und zur Reduzierung des CO2 108 Monitoringbericht REGIONAL 2014

109 Gemeinde Tauche, OT Lindenberg Installation Wärmepumpe mit Erdwärmesondenanlage zur Beheizung des Besucherzentrums des Wettermuseums Lindenberg Planung Umsetzung Abschluss Auftraggeber: Wettermuseum e.v., Installation: Fa. Goldmann, Fürstenwalde IB Schütte GmbH als Planer ca. 60 TEUR ca. 30 TEUR (ohne Heizflächen), Landesförderung, EU (LEADER) Die Wärmepumpe benutzt die Erdwärme in ca. 95 Meter Tiefe, die in allen Jahreszeiten etwas mehr als 10 Grad C beträgt. Über 5 Rohrsysteme wird diese "Wärme" angezapft. Die Heizung ging im November 2013 in Betrieb. Da die für die Wärmepumpe notwendige Energie im Ökostromtarif bezogen wird, ist das Heizungssystem des Wettermuseums, das sich auch im Bereich Klimaschutz engagiert, klimaneutral. Es gibt im Heizungsbetrieb keinen Einsatz fossiler Brennstoffe. Kontakt: Wettermuseum e.v. Herzberger Str Tauche OT Lindenberg Monitoringbericht REGIONAL

110 Gemeinde Woltersdorf Sanierung Schule ab 2014 Planung Umsetzung Gemeindeverwaltung Woltersdorf k. A. k. A. Erneuerung der Elektroinstallation / Anpassung der Gebäudehülle / Erneuerung der Heizungsanlage Die Schulbausanierung ist in Planung. Gemeinde Woltersdorf Rathauserweiterung bis 2010 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Woltersdorf k. A. k. A. Nutzung von Geothermie / Ausführung energetischer Maßnahmen in Rahmen des "Erneuerbaren-Energie-Wärmegesetzes" Neubau / Anbau Rathaus 110 Monitoringbericht REGIONAL 2014

111 Gemeinde Woltersdorf Sanierung Kulturhaus "Alte Schule" bis 2012 Planung Umsetzung Abschluss Gemeindeverwaltung Woltersdorf Verein Kulturhaus Alte Schule e.v. Städtebauförderung aus Mitteln des Bundes und des Landes Brandenburg Sanierung der Gebäudehülle und der Heizungsanlage Umsetzung von energetischen Maßnahmen Monitoringbericht REGIONAL

112 3.3 Maßnahmen im Bereich Akzeptanz und Beteiligung zum Stand Kurzfassung zum Regionalen Energiekonzept Oderland-Spree Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Oderland-Spree August 2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Regionale Planungsstelle Oderland- Spree, Regionale Energiemanagerin Regionale Planungsstelle, Regionale Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree - bestehend aus Vertreterinnen/Vertretern der Fachverwaltungen der Stadt Frankfurt (Oder), der Landkreise Märkisch-Oderland sowie Oder- Spree k. A. Die fünf Regionalen Planungsgemeinschaften in Brandenburg erarbeiteten im Auftrag des Landes Regionale Energiekonzepte, deren Schwerpunkte unter anderem auf erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Netzausbau lagen. Ziel war es, eine landesweit vergleichbare Datengrundlage zu erstellen. Besonders die Potenziale und die sich daraus ergebenden Chancen und Herausforderungen für die Region Oderland-Spree wurden ermittelt. Die erarbeitete Kurzfassung gibt einen kompakten Überblick über das Energiekonzept der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree. Im Ergebnis sind beträchtliche Potenziale im Bereich der Energieeinsparung und Energieeffizienz sowie im Ausbau erneuerbarer Energien vorhanden. Kontakt: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Regionale Planungsstelle Projektmanagerin Regionales Energiekonzept Kathleen Wolff Tel.: rek@rpg-oderland-spree.de Download der Kurzfassung unter: Monitoringbericht REGIONAL 2014

113 Regionaler qualitativer Monitoringbericht 2013 Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Oderland-Spree bis Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Regionale Planungsstelle Oderland- Spree, Regionale Energiemanagerin Regionale Planungsstelle, Regionale Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree - bestehend aus Vertreterinnen/Vertretern der Fachverwaltungen der Stadt Frankfurt (Oder), der Landkreise Märkisch-Oderland sowie Oder- Spree k. A. Dieser qualitative Monitoringbericht REGIONAL gibt insgesamt eine Übersicht über Energieund Klimaschutzkonzepte, Projekte und Maßnahmen in der Region Oderland-Spree. Die dargestellten Maßnahmen auf Ebene der Planungsregion und auf kommunaler Ebene waren im Jahr 2013 in der Planungs- und Umsetzungsphase bzw. wurden abgeschlossen. Erarbeitete kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte werden ab dem Jahr 2007 berücksichtigt. Die aufgeführten Energie- und Klimaschutzkonzepte und Maßnahmen beruhen auf einer Recherche seitens der Regionalen Planungsstelle Oderland-Spree und der Regionalen Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree. Zu der Regionalen Arbeitsgruppe gehören die Fachverwaltungen der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder), der Landkreise Märkisch- Oderland sowie Oder-Spree. Kontakt: Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Regionale Planungsstelle Projektmanagerin Regionales Energiekonzept Kathleen Wolff Tel.: rek@rpg-oderland-spree.de Monitoringbericht REGIONAL

114 Regionale Informationsveranstaltungen Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Oderland-Spree seit 2013 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Regionale Planungsstelle Oderland- Spree k. A. Die Regionale Planungsstelle Oderland-Spree führt unterschiedliche Veranstaltungen durch, bei denen über aktuelle energierelevante Themen, wie die Bearbeitung des Projekts Regionales Energiekonzept Oderland-Spree sowie Fortschreibung des Sachlichen Teilregionalplanes Windenergienutzung, informiert wird. Dazu gehören unter anderem die: - Rollenden Workshops Energie erfahren! in der Region Oderland-Spree - Regionalversammlung der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree - Energietour 2013 des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg in der Planungsregion Oderland-Spree in Strausberg Energiewende vor Ort / Windplan im Dialog - Energietour 2014 des Ministers für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg am in Schwedt/Oder Intelligente Übertragung, Verteilung und Speicherung von Energie - Veranstaltung der Zukunftsagentur Brandenburg mbh mit den RPGen Uckermark-Barnim, Oderland-Spree und Prignitz-Oberhavel am in Eberswalde Möglichkeiten ökonomischer Beteiligung für Kommunen und Bürger an der Energiewende vor Ort Darüber hinaus haben Vertreter der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree bei zahlreichen Veranstaltungen über energierelevante Projekte berichtet. Hierzu gehören unter anderem: - Veranstaltungsreihe Innovation im Handwerk Haus und Energie - Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, Neue Fördermöglichkeiten am in der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) - Arbeitsberatung der Amtsdirektoren und Bürgermeister am beim Landrat Oder- Spree und am beim Landrat Märkisch-Oderland - die Sitzung des Regionalausschusses Märkisch-Oderland der IHK Ostbrandenburg der Energietag Brandenburg 2013 und der Wirtschaftsausschuss des Kreistages Märkisch-Oderland der Kreistag Märkisch-Oderland der Ausschuss Bauen, Umwelt und Verkehr des Kreistages Oder-Spree die Teilnahme an dem Beeskower Gespräch: Wege zu einer nachhaltigen Region Oder- Spree Ständige Information bezüglich des Regionalen Energiekonzeptes sowie zu dessen Umsetzung erfolgt auf der Homepage der Regionalen Planungsgemeinschaft Oderland-Spree Monitoringbericht REGIONAL 2014

115 Energiespar-Aktion: Stromspar-Check (PLUS) und Energiespar-Tipps Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Oderland-Spree seit 2013 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Deutscher Caritasverband e.v., Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.v. gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Nationale Klimaschutzinitiative Das Stromspar-Team kommt zu Ihnen ins Haus und überprüft Ihren Stromverbrauch. Sogenannte Stromsparhelfer helfen dabei Energie zu sparen. Sie bekommen kostenlos die ersten Tipps, wie Sie in Ihrem Haushalt Strom und damit bares Geld sparen können. Bei einem zweiten Besuch des Stromspar-Teams erhalten Sie gratis Energiesparartikel wie Energiespar- und LED-Lampen, schaltbare Steckdosenleisten, TV-Standby-Abschalter, Zeitschaltuhren und Strahlregler für Wasserhähne, die nach Bedarf auch sofort kostenlos montiert werden. Darüber hinaus erhalten Sie einen persönlichen Energiespar-Fahrplan und qualifizierte Tipps wie Sie Ihren Stromverbrauch mit einfachen Mitteln weiter reduzieren können. Bisher ist der Stromspar-Check an den Standorten Beeskow und Landkreis Oder-Spree sowie Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde/Spree möglich. Der Stromspar-Check wächst stetig. Weitere Standorte finden Sie unter Gern unterstützt Sie die Caritas auch beim Aufbau neuer Standorte. Hinzu gibt es den Stromspar-Check PLUS, der für Haushalte mit geringem Einkommen kostenlos ist. Die Stromsparhelfer kennen als ehemalige Langzeitarbeitslose die Alltagsprobleme von Haushalten mit geringem Einkommen aus eigener Erfahrung. siehe auch Energiespar-Tipps Kontakt: Frankfurt (Oder) und Fürstenwalde Caritas Brandenburg Ansprechpartner: Siegfried Ulrich Leipziger Straße Frankfurt (Oder) Tel.: stromsparen-frankfurt-oder@caritas-brandenburg.de Beeskow und Landkreis Oder-Spree Bumerang e.v. Ansprechpartner: Roland Brunotte Rudolf-Breitscheid-Straße Beeskow und Landkreis Oder-Spree Tel.: und bumerang.beeskow@ewetel.net Monitoringbericht REGIONAL

116 Energiesparberatung Ort / Gebiet Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Region Oderland-Spree seit 2013 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Verbraucherzentrale jeweiligen Städte Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, daher nur eine Kostenbeteiligung von 5 Euro/30 Minuten Bürger können sich kompetent und unabhängig zu Fragen des Energiesparens und zur Verwendung regenerativer Energien in Privathaushalten informieren und beraten lassen. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei. Beraten wird zu Themen wie: Baulicher Wärmeschutz Heizungs- und Regelungstechnik Solarenergie Stromsparen Wärmepumpen Förderprogramme Wechsel des Energieversorgers und alle weiteren Themen des privaten Energieverbrauchs Die Energieberatung ist in den Städten Beeskow, Eisenhüttenstadt, Erkner, Frankfurt (Oder), Fürstenwalde/Spree (Tel.: , mail@fuerstenwalde-innenstadt.de), Strausberg und der Gemeinde Rüdersdorf b. Berlin möglich. Telefonische Terminvereinbarung Montag bis Donnerstag 08:00 18:00 Uhr und Freitag von 08:00 16:00 Uhr (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz und für Mobilfunkteilnehmer der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Eine Terminvereinbarung vorab ist erforderlich Monitoringbericht REGIONAL 2014

117 Etablierung eines IT-Portals Klimaschutz Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadtgebiet Frankfurt (Oder) ab August 2015 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II Bauamt, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten, OB-Bereich (IT-Service) 2 externe Module über DSK beauftrag (Quiz und Umfrage zu Themen des Klimaschutzes) Euro IT-Portal dient der Information und Kommunikation zu Querschnittsthemen zum Klimaschutz und zu städtischen und überregionalen Fachplanungen, Aktivitäten sowie Konzepten mit dem Ziel, Bürgerinnen und Bürger für diese Themen zu sensibilisieren. Information und Einbindung sind ebenfalls eine weitere Zielstellung. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Vorbereitung der Inhalte und Online-Schalte im August 2015 sukzessive Aktualisierung wird noch bekannt gegeben Monitoringbericht REGIONAL

118 Energieberatung Ort / Gebiet Stadtgebiet Frankfurt (Oder) Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Verbraucherzentrale, Stadt Frankfurt (Oder) Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten Förderung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, eigene Kostenbeteiligung 5 Euro/30 Min. Die unabhängige Energieberatung der Verbraucherzentrale hilft und berät zu Fragen wie: Ist die geplante Heizungserneuerung oder Dämmung wirtschaftlich? Wo bekommt man Fördermittel? Ist die Heizkostenabrechnung richtig? Wo kann gespart werden? Lohnt sich der Wechsel des Stromanbieters? der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Jeden Dienstag von 14 bis 18 Uhr berät die Verbraucherzentrale im Beratungszentrum Frankfurt (Oder) zu Themen wie beispielsweise baulicher Wärmeschutz, Haustechnik, regenerative Energien, Stromsparen und Heizkostenabrechnung. Eine Terminvereinbarung vorab ist erforderlich. Beratungskosten: Dank der Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie bezahlen Sie nur eine Kostenbeteiligung von 5 Euro/30 min. Beratungszentrum Frankfurt (Oder) Karl-Marx-Str Frankfurt (Oder) Berater: Herr Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Stöckmann Tel.: (Mo-Fr 9 bis 16 Uhr) Monitoringbericht REGIONAL 2014

119 Teilnahme an der AG "Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg" Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadtgebiet Frankfurt (Oder) ab Juni 2015 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II Bauamt, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten, ADFC e.v Euro pro Jahr Die AG "Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg" hat sich aktuell in 2015 gegründet. Deren Ziel ist es, Wissenstransfer (zwischen Kommunen und Land) und Fördermittelakquise zu betreiben, Informations- und Kommunikationskampagnen auf den Weg zu bringen und durch ihr politisches Gewicht den Radverkehr in Brandenburg zu befördern. Um sich stärker auszutauschen, voneinander zu lernen, Kräfte zu bündeln und zu vernetzen wurde anlässlich des 4. Nationalen Radverkehrskongresses in Potsdam, die Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg (AGFK BB) gegründet. In einigen Bundesländern und Kommunen sind Arbeitsgemeinschaften bzw. Netzwerkmodelle bereits ein erfolgreiches und bewährtes Mittel zur Förderung des Radverkehrs. Fahrradfahrer sollen sicher und zügig vorankommen, damit sich das Rad als gern genutztes Verkehrsmittel weiter etabliert. Zu den Mitgliedern der AG Fahrradfreundliche Kommunen Brandenburg gehören die Landkreise Dahme-Spreewald, Märkisch-Oderland, Potsdam-Mittelmark und Teltow-Fläming und auch die Städte Brandenburg an der Havel, Frankfurt (Oder), Potsdam, Eberswalde, Luckenwalde, Neuruppin, Oranienburg, Perleberg und Treuenbrietzen. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Es wurden Gründungsurkunden bei der Auftaktveranstaltung verliehen und den Mitgliedsgemeinden und Städten überreicht. Es fand eine Abstimmung zur der Maßnahmenumsetzung und ein Erfahrungsaustausch statt. Monitoringbericht REGIONAL

120 Earth Hour 2015 Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadt Frankfurt (Oder) 03/2015 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Bauamt, Abt. Stadtentwicklung/ Stadtplanung zahlreiche städtische Akteure, Stadtverwaltung Slubice und Frankfurt (Oder) k. A. Die Stadt Frankfurt (Oder) hat sich 2015 zum dritten Mal, diesmal gemeinsam mit Slubice an der weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion "Earth Hour - Eine Stunde für unseren Planeten" beteiligt. Sie war mit verschiedenen Akteuren (z.b. Stadtwerke Frankfurt (Oder), Schulen und Kitas) auf dem Brückenplatz (Slubfurt e.v.) vertreten und hat ein Rahmenprogramm organisiert. Das Licht wurde an stadtbildprägenden Gebäuden, wie der Marienkirche, dem Oderturm, der Europauniversität Viadrina und dem Rathaus für eine Stunde ausgeschaltet. Im Vorfeld gab es einen Gestaltungswettbewerb für Schulen/Kitas und ein über 600m langer Strickschal wurde von verschiedensten Akteuren gefertigt, der an der Stadtbrücke als verbindendes Symbol und gemeinsames Band angebracht worden war. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL 2014

121 Earth Hour 2014 Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadt Frankfurt (Oder) 03/2014 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Bauamt, Abt. Stadtentwicklung/ Stadtplanung Stadtwerke Frankfurt (Oder) Gmbh, städtische Schulen und Kitas ca. 400 Euro Gesamtkosten Die Stadt Frankfurt (Oder) hat sich 2014 zum zweiten Mal an der weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion "Earth Hour - Eine Stunde für unseren Planeten" beteiligt. Sie war mit verschiedenen Akteuren (z.b. Stadtwerke Frankfurt (Oder), Schulen und Kitas) auf dem Marktplatz der Stadt vertreten und hat ein Rahmenprogramm (inkl. Lampionumzug) organisiert. Das Licht wurde an stadtbildprägenden Gebäuden, wie der Marienkirche, dem Oderturm, der Europauniversität Viadrina und dem Rathaus für eine Stunde ausgeschaltet. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL

122 Autofreier Tag 2013 Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadt Frankfurt (Oder) 09/2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Bauamt, Abt. Stadtentwicklung/ Stadtplanung zahlreiche städtische Akteure ca Euro Gesamtkosten Der Autofreie Tag findet im Rahmen der Europäischen Woche für Mobilität statt und wird von vielen Ländern und Städten mitgetragen. Die Stadt Frankfurt (Oder) hat 2013 zum zweiten Mal mit zahlreichen Akteuren und Institutionen (wie z.b. dem ADFC e.v.) diesen Tag gestaltet. Die Magistrale wurde in der Zeit von Uhr für Pkw / Lkw gesperrt und es gab einen Fahrradkorso und ein buntes Rahmenprogramm mit vielen Ständen. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL 2014

123 Earth Hour 2013 Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadt Frankfurt (Oder) 03/2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Bauamt, Abt. Stadtentwicklung/ Stadtplanung Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH, Messe- und Veranstaltungs GmbH (MUV GmbH), BUND e.v., VCD e.v. ca. 100 Euro Gesamtkosten Die Stadt Frankfurt (Oder) hat sich 2013 zum ersten Mal an der weltweiten Klima- und Umweltschutzaktion "Earth Hour - Eine Stunde für unseren Planeten" beteiligt. Sie war mit verschiedenen Akteuren (z.b. Stadtwerke Frankfurt (Oder), BUND e.v., VCD e.v.) auf der Frühlingsmesse vertreten und hat am Abend eine kleine Aktion auf dem Brunnenplatz organisiert. Das Licht wurde an stadtbildprägenden Gebäuden, wie der Marienkirche, dem Oderturm, der Europa- Universität Viadrina und dem Rathaus für eine Stunde ausgeschaltet. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL

124 Geoportal MOL Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) seit 01/2013 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Landkreis MOL Landesbehörden, Regionale Planungsgemeinschaft Oderland-Spree, Landkreis MOL, Energiebüro MOL gefördert mit Mittel aus dem Europäischen Fond für regionale Entwicklung (EFRE) interaktive Informations-und Kommunikations-Plattform Angaben zu Energieanlagen (Planung, Realisierung und in Betrieb) in den Bereichen Windkraft, Biogas, PVA-Freifläche und Dachanlagen sowie Heizen mit Holz ("Holzweg") der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse ständige Aktualisierung der Daten auf der Grundlage der Angaben aus der EEG-Stammdatenbank, der Landesbehörden sowie eigene Erhebungen Monitoringbericht REGIONAL 2014

125 Märkische Energieradtour im Rahmen des Projektes Märkisch-Oderland geht den Holzweg Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Landkreis Märkisch-Oderland (MOL), teilweise Landkreis Oder-Spree und Landkreis Barnim Aktivitätszeitraum seit Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Energiebüro MOL Landkreis MOL, Tourismusverband Seenland Oder-Spree und Energieregion Lausitz gefördert durch das Bundeslandwirtschaftsministerium und Sparkasse Märkisch-Oderland Der HOLZWEG Märkische Energieradtour führt auf 265 Kilometern durch den Landkreis Märkisch-Oderland und ein Stück auch durch die angrenzenden Landkreise Barnim und Oder- Spree. Die Tour führt auf vorhandenen Radwegen und einige Kilometer auf wenig befahrenen Straßen zu 16 Anlagen der Erzeugung und Nutzung Erneuerbarer Energien und eine Anlage konventioneller Energie. Dabei ist im doppelten Wortsinn zu erfahren, wie aus Wind, Sonne, Pflanzen und dem Lauf des Wassers elektrische und Wärmeenergie entstehen. Im Mittelpunkt steht aber dem Charakter des HOLZWEGES entsprechend aber die Energieholzproduktion und -nutzung zum Heizen und an einer Stelle auch zum Backen. Stationen der Märkischen Energieradtour Standorte Erneuerbarer Energien: 1. Alte Köhlerei Bad Freienwalde 2. Biogasanlage Wriezen 3. Windpark Bliesdorf 4. Biogasanlage mit Nahwärmenetz Neutrebbin 5. Solarpark Neuhardenberg 6. Gasverdichterstation Mallnow 7. Ökospeicher Wulkow mit 50 kw Pelletheizung 8. Gut Klostermühle in Alt Madlitz mit 400 kw Hackschnitzelheizung 9. Eichendorfer Mühle/Hermersdorf Wasserturbine zur Stromerzeugung, 2 Stückholzheizungen 10. Umweltbildungsstätte Drei Eichen mit 100 kw Hackschnitzelheizung (ab Mitte 2014) 11. Forsthof Märkische Schweiz in Waldsieversdorf, Energieholzverkauf 12. Kurzumtriebsplantage in Gladowshöhe 13. Holzofenbäckerei Drachenbrot Klosterdorf 14. Gasthof zur Gutsstube in Wilkendorf mit 50 kw Stückholzheizung 15. Windpark Wilmersdorf 16. Windpark Beiersdorf-Freudenberg 17. REpower Systems SE, Produktionsstätte für Windkraftanlagen, Trampe der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse (Faltblatt Märkische Energieradtour) Monitoringbericht REGIONAL

126 Strausberger Energiekonferenzen Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) seit 2009 jährlich Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtwerke Strausberg k. A. k. A. Die Bundesregierung hat in ihrem Energiekonzept ehrgeizige Ziele für alle drei Handlungsfelder Strom, Wärme und Verkehr formuliert. Die Handlungsfelder Strom und Wärme wurden auf den vier vorangegangenen Energiekonferenzen intensiv diskutiert. In beiden Handlungsfeldern sind die ersten Schritte der Energiewende erfolgreich verlaufen, wenngleich noch viele Fragen ungelöst sind und die Entwicklung in einzelnen Teilbereichen wie z.b. dem Netzausbau stark verzögert verläuft. Im Jahr 2013 stand das dritte Handlungsfeld der Verkehr im Fokus der Konferenz, die am knapp 100 geladene Gäste ins TP6 des STIC lockte. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Die Strausberger Energiekonferenz findet jährlich statt. "Randthema", Theater am Rand Zollbrücke Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) k. A. Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Theater am Rand Zollbrücke Büro für Landschaftskommunikation k. A. Veranstaltungsreihen und Diskussionsrunden zum Thema Energie der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL 2014

127 Energietag Heckelberg-Brunow Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Landkreis Märkisch-Oderland (MOL) Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben k. A. k. A. k. A. Gleichzeitig sei es das Ziel, über den Stand der Aktivitäten in der Region zu berichten. Dazu gehöre auch das Energiekonzept Niederoderbruch-Oberbarnim. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Während des Energietages waren Probefahrten mit Elektro-Fahrrädern und Elektroautos möglich. Gezeigt wurden Solarzellen fürs Dach, Fußbodenheizungen und die Nutzung von Erdwärme. Auch das Windrad im Garten gibt es schon, das bald zulässig sein wird, solange es die Nachbarn nicht stört. Zudem präsentierte sich Thomas Winkelkotte aus Reichenow mit seinem Mitfahrerprojekt Mobil. Gleichzeitig gab es Vorträge zum Energiekonzept Niederoderbruch- Oberbarnim und die Rehfelder berichteten von ihrem Weg, energieautark zu leben. Hinzu wurde ein Genossenschaftsmodell vorgestellt, wonach auch Bürger ohne eigenes Dach und Garten mitmachen können. Firmen erklärten wie hoch die Kosten von Elektroautos und E- Bikes sind. Monitoringbericht REGIONAL

128 Klimaschutzprojekte in Kitas und Schulen, Schulpflanzaktion Beeskow Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow 2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow, Frau Rossmann Eigenmittel der Stadt Beeskow Hierbei handelt es sich um eine symbolische Pflanzaktion zur CO2-Reduktion. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Im Herbst 2013 wurde in Kooperation mit Rossmann eine Schulpflanzaktion auf einem Caravanplatz in Beeskow durchgeführt. Die Stadt Beeskow organisierte die Vorbereitungen der Pflanzlöcher und jedes Kind erhielt einen eigenen Baum. Die Bäume wurden durch die Kinder eingepflanzt und werden zukünftig von diesen betreut. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de 128 Monitoringbericht REGIONAL 2014

129 Klimaschutzprojekte in Kitas und Schulen, Klimafrühstück Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow 2013 / 2016 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow, KATTE e.v. Berlin, Schulen Aufklärung und Information zum klimagerechten Konsum k. A. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse In den Schulen der Kooperationspartner wurden Klimafrühstücke mit Schülern durchgeführt, bei welchen die Schüler durch den KATE e.v. Wissen über saisonale Lebensmittel, Verpackung, CO2-Emmission und nachhaltige Landwirtschaft vermittelt bekamen. Im Jahr 2013 fanden Klimafrühstücke in Tauche, Storkow (Mark) und Beeskow statt. In den Schulen der Orte Müllrose, Rietz-Neuendorf, Friedland und Fünfeichen wurden Klimafrühstücke mit Schülern im Jahr 2014 durchgeführt. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

130 Fifty-fifty-Projekt: Energiesparen an Kitas und Schulen, Aktion Klima mobil Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow seit 2014 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow, Schulen, Kitas gefördert durch das Bundesumweltministerium (BMU) im Rahmen der Klimaschutzinitiative Der Klimaschutzmanager hat die Region für das Projekt Aktion Klima mobil angemeldet und einen entsprechenden Trolley für Projekte erhalten. Der Trolley beinhaltet Mess- und Dokumentationsmittel, mit welchem Schulen an Projekttagen die Möglichkeit haben, interessante Klimaprojekte durchzuführen. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Diese Projekte müssen entwickelt und in den Lehrplan aufgenommen werden, was bedeutet, dass bisher fast nichts umgesetzt wurde. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de 130 Monitoringbericht REGIONAL 2014

131 Energieberatungsstelle Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow seit 2013 monatlich Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow, Verbraucherzentrale Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow, Herr Stöckmann (Verbraucherzentrale) Eigenmittel der Stadt Beeskow Wie auch im Jahr 2013 wurden in Kooperation mit der Verbraucherzentrale monatlich Termine für eine Energieberatung in der Region angeboten. Bei diesen Terminen konnten sich die Interessenten zu Themen wie beispielsweise Beleuchtung, Heizsysteme, Fördermittel oder Haussanierung kostenfrei beraten lassen. Weiterhin führen Stromsparhelfer sogenannte Stromsparchecks in Haushalten der Region Beeskow durch und beraten diese zum Nutzerverhalten. Dabei wird das Ziel des Energiesparens verfolgt. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Die Energieberatung der Verbraucherzentrale findet monatlich in der Bibliothek in Beeskow statt. Im Juni 2014 wurden mit Unterstützung der Caritas und dem Jobcenter mehrere langzeitarbeitslose Personen zu Stromsparhelfern ausgebildet. Zwei dieser Personen führen seit August 2014 den sogenannten Stromsparcheck in der Region durch. Hierbei werden die Stromsparhelfer von ihren KundInnen eingeladen in die Haushalte zu kommen und beraten diese zum Nutzerverhalten. Weiterhin prüfen sie die technischen Gegebenheiten, tauschen Leuchtmittel aus und installieren Wassersparartikel. Einige Haushalte erhalten Gutscheine für einen Kühlgerätetausch. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

132 Gründung eines Bürgersolarparks Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow 2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow k. A. Errichtung einer Freiflächen-PV-Anlage als Genossenschaftsmodell der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Das Projekt kam nicht zur Umsetzung. European Energy Award Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Beeskow 2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow Der European Energy Award ist ein Qualitätsmanagementsystem und Zertifizierungsverfahren für kommunale Energieeffizienz und Klimaschutz, das lokale Potenziale erkennt und nutzt und die Akteure vor Ort einbindet. Sowohl die Anstrengungen als auch die Erfolge einer Kommune lassen sich damit neutral messen und vergleichen. Heute steht der European Energy Award europaweit für ausgezeichneten Klimaschutz. k. A. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Die Stadt Beeskow hatte im Jahr 2013 einen Förderantrag zur Umsetzung des European Energy Award gestellt erhielt die Stadt einen positiven Zuwendungsbescheid und hat mit der Zertifizierung begonnen Monitoringbericht REGIONAL 2014

133 Mitgliedschaft Klimabündnis e.v. Ort / Gebiet Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Region Beeskow seit 2013 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Beeskow Klimaschutzmanager der Stadt Beeskow k. A. Das Klimabündnis ist ein europäisches Netzwerk, von Städten, Gemeinden und Landkreisen die sich verpflichtet haben das Weltklima zu schützen. Die Kooperationspartner der Region Beeskow sind zum Beginn des Jahres 2014 in den Klimabündnis e.v. aufgenommen worden. Die Mitglieder zeigen Entschlossenheit, das Weltklima zu schützen. Mit ihrem Beitritt zum Klima-Bündnis verpflichten sich die Städte und Gemeinden freiwillig zu folgenden Zielen: Reduktion der CO2-Emissionen um 10 % alle fünf Jahre Halbierung der Pro-Kopf-Emissionen bis spätestens 2030 (Basisjahr 1990) Schutz der tropischen Regenwälder durch Verzicht auf Tropenholznutzung Unterstützung von Projekten und Initiativen der indigenen Partner der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Der Beitritt zum Klimabündnis e.v. ist erfolgt. Die Region Beeskow ist zum Mitglied im Klimabündnis e.v. geworden. Kontakt: Stadt Beeskow Klimaschutzmanager Marcel Matheis Tel.: marcel.matheis@beeskow.de Monitoringbericht REGIONAL

134 11. Etappe der Tour de MOZ Radtour auf Teilstück des Energieradweges Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Region Strausberg 2014 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Energiebüro MOL, Märkische Oderzeitung STIC Strausberg im Rahmen der Bioenergieregion An verschiedenen Stationen fanden Gespräche rund um das Heizen mit Holz statt. Lokale Akteure wie die Eigenenergie Rehfelde, Energy Groups (KUP) und die Oberförsterei wurden eingebunden. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Über 60 Radfahrerinnen und Radfahrer nahmen an der 11. Etappe der Tour de MOZ teil, die auf einem Teilstück auch über den HOLZWEG Märkische Energieradtour führte. An verschiedenen Stationen gab es interessante Gespräche auch rund ums Heizen mit Holz, und viele sahen zum ersten Mal eine Pelletheizung im ehemaligen Bahnhofsgebäude in Rehfelde. Bürgermeister Reiner Donath bestätigte, dass die vor 2 Jahren in Betrieb genommene Heizung problemlos funktioniert. Auch der kurze Halt an einer 3-jährigen KUP in Gladowshöhe sorgte bei vielen für neue Erkenntnisse, ebenso die sehr interessanten Ausführungen von Oberförster Thomas Pietschmann. Nach knapp 40 Kilometern gab es noch einen Ausklang auf dem STIC Gelände mit Bratwurst, Fischbrötchen und etlichen Marktständen mit regionalen Angeboten Monitoringbericht REGIONAL 2014

135 Beratungsstützpunkt (Energiesparberatung) Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Stadt Erkner seit 2014 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadt Erkner Verbraucherzentrale (Herr Dipl.-Ing. Peter Maaß) Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, daher nur eine Kostenbeteiligung von 5 Euro/30 Minuten Bürger können sich jeden 4. Donnerstag im Monat zu Fragen des Energiesparens und zur Verwendung regenerativer Energien in Privathaushalten informieren und beraten lassen. Beraten wird zu Themen wie: 1. Baulicher Wärmeschutz (Wärmedämmung, Konstruktionen, Materialien, Dämmstärken, Wärmebrücken, Bauphysik, Kondensationsfeuchte und Schimmel) 2. Haustechnik (Heizungsanlagen, Regelungen, Wärmepumpen, 3. Lüftungsanlagen, Warmwasserbereitung) 4. regenerative Energien (Solarthermie, Photovoltaik, Biomassenutzung) 5. Stromverbrauch (Haushaltsgeräte, Stand-by, Energieverbrauchskennzeichnung, usw.) der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Monitoringbericht REGIONAL

136 Veranstaltung AG Energieeffiziente Gebäude: Heizungstechnik neu gedacht. Nachhaltige Wärme im Wohnungsbau Ort / Gebiet Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Stadt Strausberg, STIC Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben ETI Brandenburg BBU Verband Berlin-Brandenburgischer Wohnungsunternehmen e.v., Bioenergieregion Märkisch-Oderland, Fachverband Sanitär Heizung Klempner Klima, STIC Strausberg Die Heizungstechnik unterliegt einer kontinuierlichen Entwicklung. Neue Technologien machen die Nutzung fossilen Erdgases noch effizienter und klimaschonender, während Erneuerbare Energien zunehmend wettbewerbsfähig werden und längst die Nische verlassen haben. Der Klimawandel schafft durch die Zunahme extremer Wetterlagen neue Herausforderungen. Milde Winter und jährliche Hitzerekorde verlangen von Heizungsanlagen hohe Flexibilität, gleichzeitig erleben wir eine Phase sinkender Energiepreise, die Investitionen in Effizienz unattraktiv erscheinen lassen. Welche neuen Techniken bietet derzeit der Heizungsmarkt? Wie können Brennwertkessel noch effizienter werden? Wann rechnet sich Kraft-Wärme-Kopplung im Wohnungsbau? Wie kann man Wärme aus dem Abwasser nutzen? Warum ist die Nutzung von solarer Wärme auch zum Kühlen möglich? Die Antworten auf diese Fragen, sowie Informationen zu den aktuellen Fördermöglichkeiten im Rahmen des Marktanreizprogrammes (MAP) erhalten Sie im Rahmen dieser Veranstaltung. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Herr Stockburger vom Energiebüro MOL referierte zum Thema Biomasseheizungen. Er stellte einzelne Stückholzanlagen, Pelletöfen, Pelletheizkessel, Holzhackschnitzelheizungen, KWK- Anlagen und sinnvolle BHKWs vor. Für Wohnungsbauunternehmen sind Pelletheizungen im Altbau interessant. Generell sollten Rohstoffe wertvoll eingesetzt, nicht verschwendet werden und es sollte Ziel sein, Brennstoffe einzusparen. Zu effizienten Gaskesseln und KWK berichtete Herr Schmidt vom Fachverband Sanitär Heizung Klempner Klima. Im Allgemeinen sollte zuerst überprüft werden, wieviel Energie aktuell gebraucht wird und was eingespart werden kann. Er stellte unter anderem Fernüberwachungssysteme und optimierte Fußbodenheizungen vor. Nur über die Anlagenoptimierung (ohne die Hüllensanierung) kann sehr viel Energie eingespart werden. Ein weiteres Thema war die Wärmenutzung von Abwasser. Andreas Koschorrek von der e.qua Netzwerk Energierückgewinnung und Ressourcenmanagement GbR stellte Pilotprojekte vor. Wenn eine Druckleitung an (städtischen) Gebäuden anliegt, könnte eine solche Lösung passen. Auch das Sonnenhaus in Strausberg, ein Mehrfamilienhaus mit Solarkollektoren zur Wärmegewinnung, einem Speicher und einer Wärmepumpe, wurde vorgestellt. Im ersten Jahr konnten bereits 57 % des Energieverbrauches durch intelligente Lösungen gedeckt werden. Dank der geringen Heizkosten sind auch zukünftig geringe Mieten garantiert. Die Tendenz geht immer mehr dahin, individuelle Lösungen zur Umsetzung der Energiewende zu finden Monitoringbericht REGIONAL 2014

137 Beteiligung an zwei Windkraftanlagen Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Gemeinde Rehfelde seit 2014 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Genossenschaft Rehfelde Eigen- Energie Gemeinde Rehfelde k. A. Es wird die Beteiligung an zwei Windkraftanlagen vorbereitet. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Der Bebauungsplan für die Errichtung zwei Windkraftanlagen wurde begonnen. Monitoringbericht REGIONAL

138 Fachbeirat Visionen für Schöneiche b. Berlin Ort / Gebiet Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Gemeinde Schöneiche b. Berlin seit 2002 Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Schöneiche b. Berlin k. A. k. A. Orientierung an ökologische Notwendigkeiten sowie klimafreundlichen Verhalten und die Minimierung von Eingriffen in Natur und Landschaft Wertschätzung von Bäumen sowie deren Erhalt und Pflege Merkblätter für Neubürger zur umwelt- und klimagerechten Ausgestaltung von Bauten und Freiflächen gefragt ist ein aktiver Klimaschutz auch im Kleinen der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Bildung Klimabeirat Ort / Gebiet Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Aktivitätszeitraum Gemeinde Schöneiche b. Berlin seit 2014 Planung Aktiv / Umsetzung Abschluss federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtverwaltung Schöneiche b. Berlin Gemeinderat k. A. Die Gemeinde Schöneiche b. Berlin hat im Jahr 2014 einen Klimabeirat gegründet. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse 138 Monitoringbericht REGIONAL 2014

139 Bildungsprojekt Wärmepumpe als Heizung Maßnahmensäule Kommunikation und Information Einbindung und Beteiligung Interessenausgleich und Konfliktlösung Ort / Gebiet Aktivitätszeitraum Gemeinde Tauche, OT Lindenberg Planung Aktiv / Umsetzung federführende Stelle / Person Mitwirkende Finanzielle Angaben Wettermuseum e.v. Ingenieurbüros und/oder Hersteller ca. 9 TEUR ca. 7 TEUR Landesförderung Alle technischen Daten der Heizungsanlage werden im Austellungsraum und im Internet visualisiert (und in einer Datenbank hinterlegt), damit Besucher, Schulklassen oder Interessierte die Wirksamkeit überprüfen können. der Aktivitäten (inkl. Probleme, Erfolgsaussichten) und Ergebnisse Das Antragsverfahren auf Förderung läuft. Kontakt: Wettermuseum e.v. Herzberger Str Tauche OT Lindenberg Monitoringbericht REGIONAL

140 4 Energieprojekte Unternehmen, Industrie und Gewerbe Stadtwerke Eisenhüttenstadt Hüttestrom und umweltbewusster Energiemix seit 2012 Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtwerke Eisenhüttenstadt Millioneninvestition Projektbeschreibung Der Großteil des HütteStroms wird in Eisenhüttenstadt aus Hüttengas und erneuerbaren Energien erzeugt. HütteStrom wird durch umweltschonende, leistungsfähige Technologien produziert und gelangt über ein modernes Leitungsnetz der Kommunalen Energieversorgung GmbH Eisenhüttenstadt (KEV) direkt zu den Nutzern. Eine ökologisch sinnvolle Energieerzeugung ist den Stadtwerken Eisenhüttenstadt wichtig. Daher ist HütteStrom umweltfreundlicher als der Strom im Bundesdurchschnitt. Der Energiemix setzt sich aus 1,9 % Kernenergie, 14,4 % Kohle, 12,9 % Erdgas, 38,3 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 32,4 % erneuerbaren Energien gefördert nach EEG, 0,1 % sonstige erneuerbare Energien zusammen. Damit sind 232 g/kwh CO2-Emissionen und 0,0001 g/kwh radioaktiver Abfall verbunden. Der Energiemix in Deutschland setzt sich im Durchschnitt aus 16,6 % Kernkraft, 46,4 % Kohle, 8,1 % Erdgas, 3,0 % fossilen und sonstigen Energieträgern sowie 21,9 % erneuerbaren Energien gefördert nach EEG, 4,0 % sonstige erneuerbare Energien zusammen. Damit sind 511 g/kwh CO2-Emissionen und 0,0004 g/kwh radioaktiver Abfall verbunden. Zu diesen Angaben sind die Stadtwerke gesetzlich verpflichtet, sie entsprechen den Anforderungen nach 42 Energiewirtschaftsgesetz (EnWG). (Stand: ) Monitoringbericht REGIONAL 2014

141 Stadtwerke Eisenhüttenstadt Fernwärme: HütteWärme aus HütteGas (Abfallprodukt aus den Hochöfen von ArcelorMittal) Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtwerke Eisenhüttenstadt Projektbeschreibung Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke (VEO), ArcelorMittal Eisenhüttenstadt, Städtische Gebäudewirtschaft (Gewi), Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft (EWG) Die Stadtwerke will die Fernwärmeversorgung in Eisenhüttenstadt ausbauen. Die Energie liefert das Kraftwerk der Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke (VEO), das mit HütteGas gleichsam einem Abfallprodukt aus den Hochöfen von ArcelorMittal Eisenhüttenstadt befeuert wird. Die Fernwärme wird umweltfreundlich und in Kraft-Wärme-Kopplung hergestellt. Das Kraftwerk könne ein Vielfaches dessen produzieren, was die Stadt braucht. Das Trassennetz der Fernwärme ist rund 35 Kilometer lang. Heute werden Rohre aus Kunststoff verlegt. Sie sind mit speziellen Überwachungsdrähten verbunden, die sofort melden, wenn es zu einer Durchfeuchtung kommt. Ein Leck kann fast auf den Meter genau ermittelt werden. In den Wohnkomplexen II und III gibt es große Potenziale, die allerdings nicht ganz einfach zu erschließen sind. Bislang werden in den dortigen Gebäuden Gaskesselanlagen für die Wärmeversorgung und elektrische Durchlauferhitzer für die Warmwasserbereitung genutzt. In der Stadt ist mit Fernwärme eine preiswerte und auch ökologische nachhaltige Alternative vorhanden, die Wohnungen zu heizen und warmes Wasser zu gewinnen. Es gibt daher konkrete Überlegungen, Gebäude auf Fernwärme umzustellen. Es fehlen die Rohre von den Fernwärmeanlagen aus dem Keller für das Warmwasser in die Wohnungen. Dazu müssten Wände geöffnet werden, um dort die Leitungen zu verlegen. In einem Pilotprojekt in der Friedrich-Engels-Straße wir die Umstellung auf Fernwärme umgesetzt. Eine andere Variante ist, die Gasheizung durch Fernwärme zu ersetzen und keine extra Warmwasserleitung in die Wohnung zu verlegen. Das gilt zum Beispiel für den Wohnkomplex V, in dem die Eisenhüttenstädter Wohnungsbaugenossenschaft ihren Häuserbestand hat. Anfang des Jahres 2014 waren rund Wohnungen an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die städtische Gebäudewirtschaft (Gewi) und die Stadtwerke verdichten das Fernwärmenetz Wohnungen sollen zusätzlich mit der umweltfreundlichen Energie beliefert werden. Im Jahr 2014 wurden unter anderem Gebäude im IV. Wohnkomplex umgerüstet. Monitoringbericht REGIONAL

142 Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH und Arcelor- Mittal Eisenhüttenstadt GmbH Energiespeicher in Form eines Batteriespeichers seit 2013 Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO), ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH Projektbeschreibung Millioneninvestition Das Industriekraftwerk der VEO wird im Blackout-Fall mit einem modernen Batteriespeicher wieder gestartet und versorgt das Inselnetz der VEO/ArcelorMittal Eisenhüttenstadt. Der Batteriespeicher sorgt im Falle eines kompletten Stromausfalls dafür, dass bei ArcelorMittal das Licht sofort wieder angeht. Er basiert auf Lithium-Ionen, kann nicht auslaufen und erfüllt eine sogenannte Schwarzstartfunktion. Das heißt, mithilfe dieses Speichers kann eine 40-Megawatt-Gasturbine gestartet werden und zwar völlig unabhängig vom Stromnetz. Im Falle eines Stromausfalls könnte damit das integrierte Hüttenwerk von ArcelorMittal selbstständig mit Strom aus einem eigenen Industrienetz versorgt werden. Der Batteriespeicher gehört zur Erprobung verschiedener Speichertechnologien in Brandenburg und ist eine zusätzliche Sicherung vor kritischen Zuständen, Produktionsausfall und technischen Schäden des Hochofens. Er besitzt eine geschätzte Lebensdauer von etwa zehn Jahren. Batteriespeicher Typ: SIESTORAGE Siemens Zertifizierte Deponie Modularer Energiespeicher auf Basis Lithium-Ionen-Batterien Anwendungsbereiche: Schwarzstart Industriekraftwerk Netzstabilisierung (Frequenz, Spannung) Intelligentes Lastspitzenmanagement Leistung: 1,2 MW/2,8 MVA Kapazität: 720 kwh Monitoringbericht REGIONAL 2014

143 Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH und Arcelor- Mittal Eisenhüttenstadt GmbH Strom aus Gichtgas mittels Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) seit 2014 Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO), ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH (AMEH) Projektbeschreibung Millioneninvestition Im VEO-Kraftwerk werden Hüttengase aus der Roheisen- und Stahlproduktion (so genannte Restgase) der ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH mit umweltschonender KWK in Elektround Wärmeenergie umgewandelt. Vor allem der Strom wird dann wieder für die Produktion bei AMEH genutzt. Der aus hocheffizienten KWK-Anlagen selbst erzeugte Strom wird somit vor Ort auch verbraucht. Durch die Gichtgasentspannungsturbine wird aus einem eigentlichen Nebenprodukt Strom produziert. Die so gewonnenen zusätzlichen sieben Megawatt ermöglichen es, die Stromerzeugung am Wirtschaftsstandort Eisenhüttenstadt zu erhöhen energieeffizient und umweltschonend. Monitoringbericht REGIONAL

144 Pro Helenesee GmbH & Co. KG in Frankfurt (Oder) Nachhaltige Energieversorgung des Helenesee Frankfurt (Oder) und des Freizeit- und Campingparks seit 2015 Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Pro Helenesee GmbH & Co. KG Projektbeschreibung ENFO AG, Technische Hochschule Wildau (FH), Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Zwischen den Projektpartnern Pro Helenesee GmbH & Co KG und der ENFO AG ist im Rahmen Ihrer Beteiligung am Netzwerk Innovative Energiesysteme, ein Rahmenvertrag für ein Verbund- Pilotprojekt, in dem naturnahe Erholung mit einer nachhaltigen Energieerzeugung gekoppelt wird, abgeschlossen worden. Das Projekt soll am Helenesee Frankfurt(Oder) umgesetzt werden und den Freizeit- und Campingpark energetisch versorgen. Dazu wird ein Energiesystem aus regenerativen Energieerzeugungstechnologien, KWK Lösungen und Speichertechnologien mit einer modellhaften Energiemanagementlösung aufgebaut und im engen Dialog zwischen den Netzwerkpartnern und den Nutzern optimiert. k. A Monitoringbericht REGIONAL 2014

145 Stadtwerke Frankfurt (Oder) Energie-Spar-Tipps, Informationsplattform Energiewelt" sowie Energie- und Umweltberatung seit 2014 Planung Umsetzung Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtwerke Frankfurt (Oder) Projektbeschreibung Energie-Spar-Tipps der Stadtwerke Frankfurt (Oder) werden regelmäßig über den lokalen Radiosender Radio Frankfurt ausgestrahlt. Dazu gehören beispielsweise Tipps zum richtigen Heizen und Lüften oder zum Stromsparen. Einige Energie-Spar-Tipps werden auch auf der Informationsplattform der Stadtwerke Frankfurt (Oder), der sogenannten Energiewelt, vermittelt. Dort findet man unter anderem aufbereitete Wissensbereiche und Entdeckungen, Energie-Wissen, ein Energie- Lexikon sowie aktuelle Daten und Fakten. Für Kinder gibt es die Kategorie der Kinder-Energiewelt, in der Wissenswertes zum Energiethema näher gebracht wird. Ebenso findet man dort spannende Experimente und Spiele zum Nachmachen. Außerdem unterstützten die Stadtwerke innerhalb der Energie- und Umweltberatung sämtliche Bildungsträger bei der Vermittlung von Wissen zum Thema Energie, Umwelt und Abfall. Für Schulen werden verschiedene Vorträge und für Kitas die Projekte Energie und Abfall angeboten. Kontakt: Stadtwerke Frankfurt (Oder) Ansprechpartnerin für Energie- und Umweltberatung: Frau Dorit Spielmann, Tel.: Karl-Marx-Straße Frankfurt (Oder) Monitoringbericht REGIONAL

146 deematrix in Fürstenwalde/Spree Sanierung für Heizung und Warmwasser mit dem etank-system Januar bis Herbst 2014 Planung Umsetzung Abschluss Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben deematrix Energiesysteme GmbH k. A. ca. 65 EUR/m² Wohnfläche Projektbeschreibung Im Jahr 2014 wurden vom Unternehmen deematrix Energiesysteme GmbH 841 Wohneinheiten der Genossenschaft Märkische Scholle wärmeenergetisch saniert. Dabei kamen neben der Installation von Photovoltaik- und Solarthermieanlagen vier Wärmeenergiespeicher vom Typ e- Tank zum Einsatz. Ein dynamischer Energiemanager steuert die gesamte Anlage so, dass zuerst die Energie genutzt wird bevor sie gespeichert wird. Die Photovoltaikanlage erzeugt insgesamt fast kw/h im Jahr. Das etank-system wurde auf einer Fläche von 350 qm eingerichtet und reduziert den Wärmebedarf vorwiegend im Herbst und im Frühjahr. Durch die Sanierung konnte der Wärmebedarf von 169 kw/h auf nur 29 kw/h je Quadratmeter im Jahr gesenkt werden. Bilanziell werden so 248 Tonnen CO2 pro Jahr durch diese vier Wohngebäude eingespart. Der etank ist nicht nur für die Wohnungswirtschaft ertragreich, sondern auch für private Einfamilienhäuser (siehe Referenzbilder). Standort: Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eg Paderborner Straße Berlin deematrix Energiesysteme GmbH Gewerbeparkring Fürstenwalde Ansprechpartner: Axel Popp Tel.: Mobil: ap@deematrix-energiesysteme.de Monitoringbericht REGIONAL 2014

147 GeoClimaDesign AG in Fürstenwalde/Spree Energieeffiziente Klimatechnik und Abwärmenutzung 2010 / 2013 Planung Umsetzung Abschluss Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben GeoClimaDesign AG k. A. Investitionskosten ca. 83 /m 2 Projektbeschreibung Die GeoClimaDesign AG ist ein Hersteller von Kapillarrohr-Flächenheiz- und Kühlsystemen. Mit ihren Produkten und ihrem Know-How entwickelt die GeoClimaDesign AG Energieeffizienz- Produkte, die geo- und solarthermische Ressourcen heben und Kosten sparen. Das Firmengebäude ist die denkmalgeschützte Spreemühle in Fürstenwalde. Sie wurde 1837 bis 1899 erbaut und diente bis in die 1990-er Jahre als Getreide-Mühle. Die Restaurierung wurde so konzipiert, dass eine CO2-freie Gebäudeheizung und kühlung ohne zusätzliche Dämmung der Gebäudehülle möglich ist. Das gesamte Gebäude wird mit Kapillarrohrmatten geheizt und gekühlt. Eine Wärmepumpe wird mit Erdwärme bzw. Erdkälte gespeist. Energieeffizienz und Denkmalschutz wurden hervorragend vereinbart. Dafür erhielt die Geo- ClimaDesign AG den Denkmalschutzpreis Brandenburg Durch den Einsatz von Kapillarrohrmatten gelang der wirtschaftliche Betrieb einer Wärmepumpe. Aufgrund der niedrigen Vorlauftemperatur werden sehr hohe Wirkungsgrade erzielt. Gegenüber einer herkömmlichen Gasheizung mit Heizkörpern konnte eine Einsparung von 66% erzielt werden. Die Mehrinvestitionen gegenüber einer Gasheizung rechnen sich bereits schon nach 6 Jahren. GeoClimaDesign AG Mühlenbrücken Fürstenwalde / Spree Ansprechpartnerin: Antje Vargas Tel.: info@geoclimadesign.com Monitoringbericht REGIONAL

148 Allresist GmbH in Strausberg Allresist schafft mit Photovoltaik nachhaltigen Nutzen seit 2015 Planung Umsetzung Abschluss Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Allresist GmbH k. A. ca Investitionskosten Projektbeschreibung Die Allresist GmbH ist ein 1992 gegründetes, seit 1999 in Strausberg ansässiges Unternehmen der Hochtechnologie im Bereich der Mikroelektronik. Es werden kundenspezifische Photo- & E- Beamresists (Lacke für die Mikroelektronik) entwickelt und hergestellt. Ein aktuelles Projekt ist die Entwicklung eines speziellen Resists zur Herstellung von Photovoltaikmodulen. Aber auch die Entscheidung für eine Photovoltaikanlage in diesem Frühjahr trägt das Unternehmen zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei. Am wurde die 40 kwp-photovoltaikanlage ans Netz angeschlossen. Die Berechnungen sagen aus, dass pro Jahr 21 Tonnen CO2 vermieden werden kann. Allresist verbraucht einen hohen Anteil des sauberen Stroms selbst und speist nur zum Teil in das öffentliche Netz ein. Dadurch entstehen im Jahr etwa weniger Stromkosten. Allresist GmbH Am Biotop Strausberg Ansprechpartnerin: Brigitte Schirmer Tel.: info@allresist.de Monitoringbericht REGIONAL 2014

149 Stadtwerke Strausberg / STIC Ladesäule für Elektroautos seit 2014 Planung Umsetzung Abschluss Unternehmen Mitwirkende Finanzielle Angaben Stadtwerke Strausberg Projektbeschreibung STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbh Die zweite E-Ladesäule Strausbergs steht auf dem Gelände der STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbh in der Garzauer Chaussee 1a direkt vor dem STIC-Verwaltungsgebäude. Mitarbeiter und Gäste des STIC können direkt vor Ort Ökostrom der Stadtwerke Strausberg GmbH tanken, die wie auch bei der E-Ladesäule am Flugplatz als Betreiber auftritt. Die Säule im STIC sieht nicht nur anders aus als die am Flugplatz. Im STIC können gleichzeitig zwei Elektroautos betankt werden, denn die Säule bietet zwei Steckdosen für Ladekabel vom Typ 2. Die maximale Ladeleistung beträgt 22 Kilowatt, der Ladestrom fließt mit maximal 32 Ampere. Zugang zum Stromfluss erlangt man per Karte. Diese lässt sich über die Webseite ganz unkompliziert ordern. Das Ladenetzwerk von "The New Motion" ist mit über Ladepunkten das größte europäische Ladenetz mit der höchsten Nutzungsrate. Die New-Motion-Ladekarte ist kostenlos und ohne Mindestlaufzeit erhältlich. Für jeden Strom-Tank-Vorgang berechnet die "The New Motion" eine Transaktionsgebühr in Höhe von 0,35 Euro. Jeder Kartennutzer erhält monatlich eine Rechnung über alle im Vormonat angefallenen Tankvorgänge. Per Online-Zugang auf der Webseite kann sich der Kartennutzer aber auch zwischendurch über seine Ladevorgänge informieren. Wer ohne Ladekarte an der Säule im STIC eintreffen sollte, muss nicht stromlos bleiben, sondern wendet sich einfach an die Mitarbeiter im Servicebüro vor Ort. Die Stromkosten an der Ladesäule im STIC betragen aktuell 0,30 ct/kwh. Die Ladesäule stellt ausschließlich klimaneutralen Ökostrom der Stadtwerke Strausberg zur Verfügung. Dieser ssg.naturwatt -Strom wird aus Wind-, Wasser- und Sonnenenergie erzeugt, wobei der Anteil an Wind- und Sonnenkraft kontinuierlich ausgebaut wird. Der ssg.naturwatt -Ökostrom wird jedes Jahr vom TÜV Nord zertifiziert. k. A. STIC Wirtschaftsfördergesellschaft Märkisch-Oderland mbh Garzauer Chaussee 1a Strausberg Ansprechpartner: Andreas Jonas Tel.: a.jonas@stic.de Monitoringbericht REGIONAL

150 5 Datenquellen Die für die Ausfertigung des Monitoringberichtes verwendeten Daten und Informationen stammen vorwiegend aus folgenden Quellen: Fachverwaltungen der Kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) sowie der Landkreise Märkisch- Oderland und Oder-Spree. Die Organisation der Daten-/Informationserfassung erfolgte über die Regionale Arbeitsgruppe Regionales Energiekonzept Oderland-Spree, bestehend aus Vertreterinnen/Vertretern der folgenden Institutionen: - Stadt Frankfurt (Oder), Dezernat II, Amt für Umweltschutz, Landwirtschaft und Forsten sowie Bauamt - Landkreis Märkisch-Oderland, Fachbereich I, Wirtschaftsamt - Landkreis Oder-Spree, Dezernat III, Amt für Kreisentwicklung - Regionale Planungsstelle Oderland-Spree. Als Erfassungsgrundlage wurden die von der ZAB gefertigten Mustertabellen verwendet. Weitere Datenquellen: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg: Statistisches Jahrbuch 2014, URL: (Stand: ). Bundesagentur für Arbeit (BA): Statistik nach Regionen - Bund, Länder und Kreise Brandenburg, Regionalreport über Beschäftigte - Kreise und kreisfreie Städte, Regionen der Agenturen für Arbeit - Dezember 2014, URL: gation/statistik/statistik-nach-regionen/politische-gebietsstruktur/brandenburg- Nav.html?year_month= (Stand: ). Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, Vertreter des Bereichs Wirtschaft Energie, Technologie und Innovation. Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezernat 36 Raumbeobachtung und Stadtmonitoring. Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg LUGV. Rehfelde-EigenEnergie: Genossenschaft, Wie wollen wir Strom liefern?, URL: (Stand: ). Regionale Energieversorgungsunternehmen (E.DIS AG, EWE Aktiengesellschaft, Stadtwerke). Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO): Energiespeicher, URL: (Stand: ). Vulkan Energiewirtschaft Oderbrücke GmbH (VEO): Strom aus Gichtgas, URL: (Stand: ). 150 Monitoringbericht REGIONAL 2014

151 Übersicht Energie- und Klimaschutzkonzepte Nr. Ort/Gebiet Thema/Titel des Konzepts Seite 0 Region Oderland-Spree Regionales Energiekonzept Oderland-Spree 6 1 Stadt Frankfurt (Oder) Integriertes Kommunales Klimaschutzkonzept der Stadt Frankfurt (Oder) 14 2 Bioenergie-Region Märkisch-Oderland Märkisch-Oderland geht den Holzweg I und II 15/16 3 Region Niederoderbruch- Oberbarnim Integriertes Kommunales Energiekonzept Niederoderbruch-Oberbarnim 17 4 Stadt Altlandsberg Kommunales Klimaschutzkonzept der Stadt Altlandsberg 18 5 Stadt Altlandsberg Schlossgut Altlandsberg energetische Sanierung 19 6 Stadt Müncheberg Kommunales Energiekonzept der Stadt Müncheberg 7 Stadt Strausberg Integriertes Klimaschutzkonzept für die Stadt Strausberg bis Gemeinde Fredersdorf- Vogelsdorf Integriertes Klimaschutzkonzept der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf 22 9 Gemeinde Rehfelde Kommunales Energiekonzept der Gemeinde Rehfelde 10 Gemeinde Rüdersdorf Kommunales Klimaschutzkonzept der Gemeinde Rüdersdorf 11 Region Beeskow Integriertes kommunales Energie- und Klimaschutzkonzept der Region Beeskow Region Beeskow Radwegekonzept der Region Beeskow Region Beeskow Machbarkeitsstudie Geothermie Stadt Fürstenwalde/Spree Integriertes Klimaschutzkonzept Fürstenwalde/Spree 15 Stadt Eisenhüttenstadt Integriertes Quartierskonzept zur energetischen Stadtsanierung der Wohnkomplexe I bis VI 16 Stadt Erkner Klimaschutzkonzept für kommunale Objekte der Stadt Erkner Gemeinde Schöneiche b. Berlin Entwicklung von Leitlinien zur kommunalen Energiepolitik 31 Monitoringbericht REGIONAL

152 Energie- und Klimaschutzkonzepte in der Planungsregion Oderland- Spree 152 Monitoringbericht REGIONAL 2014

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