Jahresbericht 2015 über das Auftreten und die Bekämpfung des Bisams in Niedersachsen

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1 Jahresbericht 2015 über das Auftreten und die Bekämpfung des Bisams in Niedersachsen

2 IMPRESSUM Herausgeber: Landwirtschaftskammer Niedersachsen FB 3.12 Nachhaltige Landnutzung, Ländlicher Raum AG Bisambekämpfung Mars-la-Tour-Str Oldenburg Internet: Text und Redaktion: Heiko Fritz Elke Röver Titelfoto: Fallenstern mit Otterringen D. Gunkel, LWK Niedersachsen Fotos: Gunkel (2), Tödter (3), Brügmann (4) LWK Niedersachsen Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des Herausgebers, Oldenburg 2015 Seite 2 von 19

3 Jahresbericht 2015 über das Auftreten und die Bekämpfung des Bisams in Niedersachsen Inhaltsverzeichnis Seite Vorbemerkung.. 4 Personal. 4 Organisation, Prämien. 5 Befallslage. 6 Fortpflanzung 8 Fangergebnisse 8 Bisamfänge und Privatfängernetz der UHV`s im Grenzbereich (deutsch-niederländische Grenze) Schäden. 10 Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, Verbänden und Organisationen. 11 Weitere Besonderheiten und Beobachtungen 13 Ausblick auf Änderungen im Jahre Anhang.. 15 Ihre Ansprechpartner/innen im Bereich Bisambekämpfung. 19 Seite 3 von 19

4 Vorbemerkung Ein Arbeitsschwerpunkt im Jahre 2015 war der neue Zuwendungsvertrag zwischen dem Land Niedersachsen vertreten durch das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU) und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen (LWK Niedersachsen). Ende Juli 2015 wurde dieser unterzeichnet. Durch die Vertragsverlängerung bis zum unterstützt die LWK Niedersachsen im Rahmen des Projektauftrages weiterhin die Bekämpfungspflichtigen. Inhaltlich gibt es keine Abweichungen zu der Vertragsperiode So ist die LWK Niedersachsen weiterhin u. a. für die Koordination der Bisambekämpfung, die Sachkundeausbildung sowie die Überwachung und Weiterbildung der Privatfänger, die Populationsüberwachung und Erfassung relevanter biologischer Eckdaten zuständig. Auch die Erprobung neuer Bekämpfungsverfahren zählt nach wie vor zu ihren Aufgaben. An dieser Stelle danken wir dem Niedersächsischen Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz für die gute Zusammenarbeit. Personal Im Jahr 2015 gab es keine personellen Veränderungen. Weiterhin sind in Niedersachsen sechs hauptamtliche Bisamjäger tätig. Die Aufgaben des Arbeitsgebietes Bisambekämpfung wurden, wie im Vorjahr, von Frau Röver und Herrn Fritz im Fachbereich 3.12 wahrgenommen und koordiniert. Eine Veränderung der Dienstgebiete fand nicht statt. Die Dienstgebiete der hauptamtlichen Bisamjäger können über die Internetseite der Landwirtschaftskammer ( eingesehen werden. Im Jahre 2015 führten ca. 850 Privatfänger, in den ihnen jeweils zugeordneten Fangbezirken, die Bisambekämpfung durch. Im Berichtszeitraum schieden 20 Privatfänger aus und 40 neue Privatfänger konnten gewonnen werden. Die Bisamjäger unterstützen die Unterhaltungsverbände bei der Werbung neuer Privatfänger gemäß den Vorgaben des Runderlasses des MU und machen die neuen Privatfänger sachkundig. Auch wurden wieder, in einigen Verbänden, Fallenbautage für die Privatfänger angeboten. Nur durch die Arbeit der Privatfänger, denen an dieser Stelle für ihr Engagement herzlich gedankt sei, kann das niedersächsische Bekämpfungssystem in seiner jetzigen Form durchgeführt werden. Die Privatfänger leisten mit ihrer Arbeit einen wertvollen Beitrag zum Hochwasserund Küstenschutz und zur Gewässerunterhaltung. Analog zu den Vorjahren war die Wiederbesetzung freier Fangbezirke in Ost- und Südniedersachsen wiederum sehr schwierig. Gründe hierfür sind zum einen die Verdrängung des Bisam durch Nutria und zum anderen die erhöhte Prädation durch Fischotter und Mink. Seite 4 von 19

5 Organisation, Prämien Die Bisambekämpfung erfolgt in Niedersachsen nach dem Niedersächsischen Wassergesetz im Rahmen der Unterhaltungspflicht von Gewässern und der Erhaltungspflicht von Deichen und Dämmen nach dem Niedersächsischen Deichgesetz. Die Aufgabe liegt im Zuständigkeitsbereich des Ministeriums für Umwelt, Energie und Klimaschutz (MU), bei den Unterhaltungs- und Erhaltungspflichtigen und ist im Runderlass des MU vom Durchführung der Bisambekämpfung (Nds. MBL. Nr. 39/1999, S. 813) geregelt. Das MU unterstützt den flächendeckenden Bisamfang mit Haushaltsmitteln für die Personalkosten der hauptamtlichen Bisamjäger und einer halben Sachbearbeiterkraft sowie entsprechenden Mitteln für Investitions-, Sach-, und Regiekosten, jeweils für eine 5jährige Periode. Die Koordination des Bisamfanges ist bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen angesiedelt, die einen entsprechenden Zuwendungsvertrag mit dem MU geschlossen hat. Die Unterhaltungs- und Deichverbände werben und binden nicht nur die Privatfänger durch Verträge, sondern unterstützen diese auch durch Prämienzahlungen und die Bereitstellung von Mitteln für den Fallenbau. Die Privatfänger erhalten von den Unterhaltungsverbänden pro unschädlich gemachten Bisam eine Fangprämie. Einzelne Landkreise unterstützen die Unterhaltungsverbände und übernehmen die Hälfte der Prämie. Die Höhe der Prämie richtet sich nach den regionalen Verhältnissen. Seite 5 von 19

6 Temperatur [ C] Niederschlag [mm] Befallslage Die Anzahl der gefangenen Bisame ist kein ausschließliches Kriterium für die Befallslage bzw. für die Höhe der Population. Ausschlaggebend für den Fangerfolg ist neben dem Engagement der einzelnen Privatfänger vor allem die Witterung. Exemplarisch ist der Wetterverlauf anhand der Messdaten der Wetterstation Wehnen der LWK Niedersachsen dargestellt (Abb. 1) Januar Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Wehnen 0 langjähriges Mittel Niederschlag [mm] 2015 Niederschlag [mm] langjähriges Mittel Lufttemperatur 2 m [ C] 2015 Lufttemperatur 2 m [ C] Abb.1: Witterungsverlauf im Jahr 2015, Wetterstation Wehnen Durch den Witterungsverlauf wurde der Bisamfang auf folgende Weise beeinflusst: - Im März gab es viele Nachtfröste, so dass das Zugverhalten nur sehr schleppend in Gang kam. - Durch die anhaltende Trockenheit im Sommer fielen viele Nebengewässer trocken. Der Bisam zog daher verstärkt in Stillgewässer wie Teichanlagen, Feuerlösch- und Gartenteiche oder er wich in größere Fließgewässer aus, wo er in großer Anzahl gefangen werden konnte. - Durch die geringen Niederschläge im Herbst und das üppige Nahrungsangebot zu dieser Zeit setzte nur eine sehr verhaltene Herbstwanderung ein, weshalb ein nur mäßiger Fangerfolg erzielt wurde. Seite 6 von 19

7 Wegen der vielen Befallsmeldungen und der geringen Abweichung zum vorjährigen Fangergebnis ist in den Hauptbefallsgebieten im Norden und Westen weiterhin von einer hohen Population auszugehen. Im Süden Niedersachsens kann die Population, nicht zuletzt wegen der Bekämpfungsmaßnahmen, auf einem niedrigen Niveau gehalten werden, während in den östlichen Landesteilen die Fangergebnisse weiterhin abnehmen. Foto 2: Trockengefallener Bisambau, mit Gras verschlossen Seite 7 von 19

8 Fortpflanzung Aus den Fängen der Bisamjäger ergeben sich folgende Daten: Erster Fang eines trächtigen Weibchens Letzter Fang eines trächtigen Weibchens Ø Zahl der Embryonen je Weibchen , ,8 Durch die milde Witterung paarten sich die Bisame auch in der Winterzeit. In den vergangenen Jahren wurde noch kein trächtiges Weibchen zu einem so frühen Zeitpunkt gefangen. Fangergebnisse Im Jahr 2015 wurden in Niedersachsen insgesamt Bisame gefangen. Dies sind ca. 6,15 % weniger als im Vorjahr. Die jeweiligen Fangzahlen sind im Anhang ab S. 15 aufgeführt. Seite 8 von 19

9 Bisamfänge und Privatfängernetz der UHV`s im Grenzbereich (deutsch-niederländische Grenze) 2015 UHV/Landkreis Grafschaft Bentheim Anzahl gefangener Bisame Anzahl Privatfänger 21 Ems II Ems III Ems IV Sielacht Rheiderland Insel Borkum Wasser- u. Schifffahrtsamt Meppen 198 Summe UHV/Landkreis Emsland Anzahl gefangener Bisame Anzahl Privatfänger 47 Grafschaft Bentheim Leer Summe Die hier gemachten Angaben gehen auf eine Absprache im Rahmen der deutsch/niederländischen Grenzkommission zurück. Es soll dokumentiert werden, wie stark die Anstrengungen zur Bisamregulierung im deutsch/niederländischen Grenzgebiet sind. In den Landkreisen Emsland, Leer und Grafschaft Bentheim wurden Bisame gefangen. Dies entspricht einer Verringerung um 3,18 % im Vergleich zum Vorjahr. Seite 9 von 19

10 Schäden Im Berichtszeitraum wurden keine größeren durch den Bisam verursachten Schäden gemeldet. Aus allen Dienstgebieten wurde jedoch von Schäden an Uferböschungen und insbesondere Teichanlagen berichtet. Das keine größeren Schäden aufgetreten sind, ist auch auf die flächendeckende Bekämpfung zurückzuführen. Eine vollständige Auflistung kann hier nicht gegeben werden, weil die Beseitigung von Einbrüchen, Absackungen und Verklausungen von den Unterhaltungsverbänden im Rahmen von routinemäßigen Unterhaltungsarbeiten erledigt werden und eine Einzelauflistung nicht erfolgt. Foto 3: Ursprünglicher Bisamschaden in einem Wall, der einen Fischteich von einem Graben trennt. Aufgrund eines Bisambaues fiel dieser trocken. Der trockenliegende Baueingang wurde anschließend vom Nutria aufgegraben und wahrscheinlich zeitweise bewohnt. Seite 10 von 19

11 Zusammenarbeit mit anderen Dienststellen, Verbänden und Organisationen Die Kontakte und der Informationsfluss zu den jeweiligen Behörden und den Unterhaltungsverbänden waren im Berichtszeitraum wiederum sehr gut. Die Ausnahmegenehmigungen der Unteren Naturschutzbehörden für Reusenfallen wurden, dort wo die Befristung zum Ende der letzten Zuwendungsperiode erlosch, durch die betroffenen Unterhaltungsverbände erneut beantragt und in allen Fällen auch erteilt. In diesem Prozess unterstützte die fachtechnische Stelle des AG Bisambekämpfung die Unterhaltungsverbände bei der Antragstellung und gab Stellungnahmen für die Unteren Naturschutzbehörden ab. Am wurde zwischen dem Nds. Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES), Fachbereich Schädlingsbekämpfung und dem AG Bisambekämpfung der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eine Kooperation vereinbart. Das LAVES hat ein Projekt zu einem Rodentizidresistenz-Monitoring von Wanderratten in Niedersachsen begonnen. Für die Probenbeschaffung wird das LAVES vom AG Bisambekämpfung durch das Überlassen von Beifängen unterstützt. Allen beteiligten Privatfängern sei für das Überlassen entsprechender Beifänge an dieser Stelle herzlich gedankt. Der Austausch mit den niederländischen Bisambekämpfungsorganisationen hat sich im Jahr 2015 weiter verfestigt. Es besteht ein enger Kontakt und reger Informationsaustausch. Gleiches gilt für den Austausch mit den professionellen Bekämpfern im Deichverband Oderbruch. Zum Nds. Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz gab es verstärkte Kontakte aufgrund der Sachkundeausbildung neuer Privatfänger auf den Inseln Norderney und Spiekeroog. Dem Umweltamt in Paderborn wurde ein neuer Fangstern mit Otterringen vorgestellt. Wie in den Vorjahren wurde auf verschiedenen Veranstaltungen der Unterhaltungsverbände über den Bisamfang informiert. Auch nahmen die Bisamjäger an einigen Deichschauen teil. Bei einem Tag der offenen Tür, anlässlich des 50jährigen Jubiläums des UHV Untere Oste, wurde mit einem Informationsstand über die Bisambekämpfung informiert. In einigen Unterhaltungsverbänden wird die Herbstabrechnung inzwischen bei einem zentralen Termin abgewickelt. Dies wird sehr gut angenommen und bietet die Möglichkeit des Austausches zwischen den Privatfängern und dem jeweiligen Unterhaltungsverband. Seite 11 von 19

12 Foto 4: Tag der offenen Tür beim UHV Untere Oste Da inzwischen in allen Dienstgebieten Nutria vorkommen, werden die Bisamjäger verstärkt von den Unterhaltungsverbänden zur Einschätzung von Nutriaschäden herangezogen. Am fand in Meppen ein Nutriasymposium statt. Der Einladung des Kreisverbandes der Wasser- und Bodenverbände Meppen, des Unterhaltungsverbandes Vechte, der niederländischen Bisam- und Nutriabekämpfungsorganisation Nord/Oost und der Landwirtschaftskammer Niedersachsen folgten rund 90 Teilnehmer. Eingeladen waren die Vertreter der Jägerschaft, der Unterhaltungsverbände, der Naturschutzbehörden, die hauptamtlichen Bisambekämpfer sowie, von niederländischer Seite, Vertreter der Waterschappen und professionelle Nutriabekämpfer. Hintergrund der Veranstaltung war eine stark zunehmende Verbreitung dieser invasiven Tierart, die durch ihre Wühltätigkeit an Deichen, Dämmen und Ufern eine große Gefahr für den Hochwasserschutz darstellt. In ihren Grußworten machten sowohl der Präsident des Wasserverbandstages Herr Heiko Albers als auch der Watergraf vom Waterschap Vechtstromen Herr Prof. Stefan Kuks sehr deutlich, dass es sich bei der Ausbreitung der Nutria um ein gemeinsames Problem handelt und eine grenzüberschreitende Zusammenarbeit und ein grenzüberschreitender Austausch über Bekämpfungsstrategien sehr zu begrüßen ist. Seite 12 von 19

13 Da die Nutria in den Niederlanden als Schädlinge gelten und von hauptamtlichen Nutriajägern unschädlich gemacht werden, sind die Voraussetzungen für eine effektive Reduzierung der Population dort wesentlich einfacher als in Deutschland, wo die Nutria dem Jagdrecht unterliegen. Ziel des Symposiums war es daher, die Jäger vor Ort anzusprechen und zu motivieren, die Nutria stärker zu bejagen. Weitere Besonderheiten und Beobachtungen Weiterhin werden bei den Frühjahrs- und Herbstabsperrungen viele Fallen gestohlen. Aus allen Dienstgebieten wird von einer starke Zunahme der Nutriabestände berichtet. Viele Unterhaltungsverbände denken über eine Fangprämie nach oder zahlen diese bereits. Anhand von Beobachtungen von Privatfängern konnte nachgewiesen werden, dass Nutria auch Muscheln als Nahrung aufnehmen. Die Biberbestände in der Leine und in angrenzenden Gewässern nehmen weiter zu. Der Beifang von Wanderratten war im Frühjahr sehr hoch, im Herbst jedoch wesentlich geringer. Ausblick auf Änderungen im Jahre 2016 Es wurde im Jahr 2015 Kontakt zum Canadian Fur Institut hergestellt und eine Anfrage bezüglich der Fallenzertifizierung nach dem AIHTS-Abkommen gestellt. Im Jahr 2016 soll diese Zertifizierung durchgeführt werden. Aufgrund weiter sinkender Fangzahlen in Ostniedersachsen werden in 2016 die Dienstgebiete angepasst. BJ Dirks wird den UHV 21 (Hadeln) an BJ Brügmann abgeben und BJ Brügmann wiederum den UHV 16 (Altes Land) an BJ Tödter. Der Tausch soll bei der Frühjahresabrechnung erfolgen, wobei die jeweiligen Bisamjäger diese zusammen durchführen werden, um die neuen Ansprechpartner den Unterhaltungsverbänden und Privatfängern vorzustellen. Das LAVES-Projekt wird 2016 weitergeführt. Seite 13 von 19

14 Ein erster Entwurf für eine Liste invasiver Arten von europaweiter Bedeutung durch die EU-Kommission wurde vom Europäischen Parlament abgelehnt. Auf dieser Liste wurde Nutria erwähnt, nicht jedoch der Bisam. Die Ablehnung durch das Parlament ist für die Kommission nicht bindend. Die Liste sollte zum veröffentlicht werden. Dies ist bisher nicht geschehen. Die weitere Entwicklung bleibt abzuwarten. Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat eine umfangreiche Bewertung invasiver Arten vorgenommen. Es wurden zwei Management-Handbücher zum Umgang mit gebietsfremden Arten in Deutschland herausgebracht. Der Bisam taucht dort als eine von fünf Säugetierarten auf, die nach Meinung des BfN kontrolliert werden müssen. Neben dem Bisam sind dies: Nutria, Mink, Waschbär und Wanderratte wird verstärkt versucht werden, dem Fallendiebstahl Einhalt zu gebieten. Hierzu werden u. a. auch technische Möglichkeiten in Betracht gezogen. Seite 14 von 19

15 Anhang Seite 15 von 19

16 Auf die Unterhaltungsverbände verteilen sich die Fänge zahlenmäßig folgendermaßen (* = UHV-Gebiet liegt in mehreren Landkreisen): Verband Gef. Bisame Verband Gef. Bisame Verband Gef. Bisame U 1 Bode - Zorge 0 0 U 47 Rhume U 86 Sielacht Bockhorn-Friedeburg U 2 Großer Graben U 48 Obere Innerste U 87 Entw.verband Rüstringen U 3 Ohre 0 0 U 49 Nette U 88 Entw.verband Wangerland U 5 Jeetzel - Seege 10 2 U 50 Untere Innerste U 89 Sielacht Wittmund U 6 Kateminer Mühlenbach 9 0 U 51 Leineverband U 90 Sielacht Esens U 10* Mittl. u. Obere Ilmenau U 52 Mittlere Leine U 91 Sielacht Dornum U 11* Ilmenau-Niederung U 53 West- und Südaue U 92 Entw.verband Norden U 12* Luhe U 54 Untere Leine U 93/96 Obere Bever/Obere Hase U 13 Seeve U 55* Meiße U 94 Große Aa U 14* Este 0 0 U 56 Böhme U 95 Ems I U 15 Aue U 57 Alpe-Schwarze Riede 0 66 U 97 Mittlere Hase U 16 Altes Land U 58* Lehrde U 98 Hase Wasseracht U 17 Schwinge U 59 Goh-Bach 3 0 U 99 Untere Hase U 18 Kehdingen U 60 Rechter Weserverb U 100 Nord-Radde U 19* Obere Oste U 61 Hache-Hombach 0 0 U 101 Ems II U 20* Untere Oste U 62* Mittelweser U 102 Ems III U 21 Hadeln U 63 Ochtumverband U 103 Ohe-Bruchwasser U 22 Münden U 64 Obere Wümme U 104 Ems IV U 23 Schwülme U 65 Mittlere Wümme 58 9 U 105 Muhder Sielacht U 24 Bever-Holzminden 0 8 U 66 Untere Wümme U 106 Friesoyther Wasseracht U 25 Lenne 0 0 U 67 Deich- und Sielverb U 107 Ammerländer Wasseracht U 26 Ilse-Hamel Sankt Jürgensfeld U 108 Sielacht Stickhausen U 27 Emmer-Humme U 68* Teufelsmoor U 109 Sielacht Moormerland U 28 Exter-Wesertal U 69 Entw.verband Stedingen U 110 Sielacht Rheiderland U 29 Else U 70 Obere Hunte U 111 Entw.verband Oldersum U 30 Bückeburger Aue U 71 Hunte U 112 Entw.verband Aurich U 31 Uchter Mühlenbach U 72 Hunte Wasseracht U 113 I. Entw.verband Emden U 32 Große Aue U 73 Haaren-Wasseracht U 114 Vechte U 33 Meerbach und Führse U 74 Entw.verband Wüsting U 115 Neuhauser Deich- u. Unterh. 0 0 U 35 Weser-Aller-Dreieck U 75 Moorriem-Ohmsteder Insel Borkum - Bauamt f. Küstensch U 36 Ise 0 0 Sielacht NLWKN Alfhausen 0 U 37 Oberaller U 76 Braker Sielacht NLWKN Süd Göttingen und Celle U 38 Schunter U 77 Stadlander Sielacht Insel Norderney - NLWKN 0 67 U 39 Oker U 78 Osterstade-Süd NLWKN Meppen 0 U 40 Lachte U 79 Osterstade-Nord Insel Juist 11 0 U 41* Mittelaller 38 6 U 80 Lune Insel Baltrum 0 0 U 42 Obere Fuhse U 81 Entw.verb. Butjadingen Insel Langeoog U 43 Aue- Erse 0 0 U 82 Geeste Insel Wangerooge U 44 Untere Fuhse U 83 Land Wursten WSA Meppen U 45 Oertze U 84 Entw.verband Jade Insel Spiekeroog 0 24 U 46 Wietze U 85 Entw.verband. Varel Artlenburger Deichverband 0 Deichacht Esens Summe Seite 16 von 19

17 Auf die Kreise und kreisfreien Städte verteilen sich die Zahlen wie folgt: Gefangene Bisame Gefangene Bisame Inseln Landkreis/Stadt Borkum Ammerland Juist 11 0 Aurich Norderney 0 67 Braunschweig, Stadt 5 27 Baltrum 0 0 Celle Langeoog Cuxhaven, Stadt + Land Spiekeroog 0 24 Cloppenburg Wangerooge Delmenhorst Minsener Oog Diepholz, Stadt + Land Mellum Emden (Korrektur) Summe Emsland Friesland Gifhorn Göttingen, Stadt + Land Goslar Grafschaft Bentheim Hameln-Pyrmont Hannover, Stadt + Land Harburg Heidekreis Helmstedt Hildesheim, Stadt + Land Holzminden 0 8 Leer Lüchow-Dannenberg 10 2 Lüneburg Nienburg Northeim Oldenburg, Stadt Oldenburg, Land Osterholz Osterode 3 29 Osnabrück, Stadt + Land Peine, Stadt + Land Rotenburg/Wümme Salzgitter, Stadt 0 0 Schaumburg Stade, Stadt + Land Uelzen Vechta Verden Wesermarsch Wilhelmshaven Wittmund Wolfenbüttel, Stadt + Land Wolfsburg, Stadt Summe Seite 17 von 19

18 Bisamfangzahlen in Niedersachsen in den Jahren Bisamfangzahlen Seite 18 von 19

19 Ihre Ansprechpartner/innen im Bereich Bisambekämpfung Name, Vorname Anschrift Telefon/Fax aktuelle Handy-Nr. Dipl.-Ing. Forstwirtschaft Fritz, Heiko Leitung und Koordination Röver, Elke Verwaltung Brügmann, Tom Bisamjäger Elbe-Weserregion, Region Hannover Dirks, Harald Bisamjäger Ostfriesland, Cuxhaven, nördl. Wesermarsch Gunkel, Dierk Bisamjäger Süd- und Ostniedersachsen Hoffmann, Lukas Bisamjäger LK Ammerland, südl. Wesermarsch, Südoldenburg bis einschl. LK Osnabrück Rademacher, Folma Bisamjägerin LK Leer, LK Emsland, Grafschaft Bentheim, Cloppenburg- Nord Tödter, Alexander Bisamjäger Ostniedersachsen Landwirtschaftskammer Niedersachsen GB Landwirtschaft FB 3.12 Nachhaltige Landnutzung, Ländl. Raum Arbeitsgebiet Bisambekämpfung Mars-la-Tour-Str Oldenburg Fax: s. o Achtern Buschhoff Eversen Klinger Weg Friedeburg OT Löwenhagen Vor dem Dorfe Niemetal Conneforder Feldweg Conneforde Zwischenberger Weg Großefehn Evendorfer Dorfstr Evendorf Fax: Fax: Fax: Fax: Fax: Seite 19 von 19