Der Maiszünsler ein kleiner Schmetterling Beachten wir ihn ausreichend? Groitzsch, , Birgit Pölitz LfULG, Referat Pflanzenschutz

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1 Der Maiszünsler ein kleiner Schmetterling Beachten wir ihn ausreichend? Groitzsch, , Birgit Pölitz LfULG, Referat Pflanzenschutz

2 auftreten Kontrollschläge Anzahl der Beobachtungsflächen: n = 29 bis 31 /Jahr Beobachtungsflächen in % % befallene Pflanzen > 30 % befallene Pflanzen März 2018 Birgit Pölitz Boniturtermin: BBCH 85 Quelle: LfULG

3 Biologie Bekämpfungstermine März 2018 Birgit Pölitz

4 Flugbeginn und Eiablage März 2018 Birgit Pölitz

5 Flugbeginn und Eiablage Termin für Trichogrammaeinsatz März 2018 Birgit Pölitz

6 Schlupf der Raupen März 2018 Birgit Pölitz

7 Einbohren der Raupen Termin für chemische Bekämpfung März 2018 Birgit Pölitz

8 Fraß der Raupen im Stängel März 2018 Birgit Pölitz

9 Fraß der Raupen im Stängel März 2018 Birgit Pölitz

10 Kolbenbefall März 2018 Birgit Pölitz

11 Warum gab es 2017 starke Schäden durch den Maiszünsler? März 2018 Birgit Pölitz

12 Lichtfallenfänge März 2018 Birgit Pölitz Quelle: : LfULG

13 Lichtfallenfänge März 2018 Birgit Pölitz Quelle: : LfULG

14 März 2018 Birgit Pölitz Quelle: : LfULG, BfUL

15 März 2018 Birgit Pölitz Quelle: : LfULG, BfUL

16 Witterungsverlauf Köllitsch 2014/15/16/17 Windgeschwindigkeit November 2017 Birgit Pölitz Quelle: proplant

17 Zusammenfassung Teil 1 Situation 2017 erhöhtes Ausgangspotenzial - Larvenbesatz in den Stoppeln 2016 optimale Witterungsbedingungen zur Eiablage und zur Junglarvenentwicklung ab August 2017 mehrfach starker Wind bis Sturm Bruch der Pflanzen zusätzlicher Bruch durch hohe Pflanzen, große Kolben (sehr gute Witterungsbedingungen für die Pflanzenentwicklung) März 2018 Birgit Pölitz

18 Wie kann der Maiszünsler eingedämmt werden? März 2018 Birgit Pölitz

19 Nach der Ernte März 2018 Birgit Pölitz

20 Nach der Ernte- optimale Beseitigung der Überwinterungsmöglichkeit Feuchtigkeit ist der größte Feind für die Maiszünsler-Larven März 2018 Birgit Pölitz

21 Eindämmung mit ackerbaulichen Maßnahmen Reduzierung der Populationsdichte um ca. 90 % möglich dadurch keine direkte Bekämpfung notwendig tiefer Schnitt bei der Ernte und bodennahe Zerkleinerung durch Aufbrechen der Stoppeln Steigerung der Mortalität der Raupen Zerschlagung der Stoppeln wichtiger als alleinige tiefe Einarbeitung geschlossene Durchführung der ackerbaulichen Maßnahmen in einer Region März 2018 Birgit Pölitz

22 Einsatz von Trichogramma Termin für Trichogrammaeinsatz März 2018 Birgit Pölitz

23 Einsatz von Trichogramma mit Multikoptern Angabe der Koordinaten der Schlag-Eckpunkte in Form von Google KMZ-File, reine GPS-Koordinaten oder Shape-Datei Trichogramma-Kapseln werden bereitgestellt Ausbringzeitpunkt bestimmt Landwirt termingerechte Ausbringung der Trichogramma-Kapseln wird garantiert Flächenleistung ca ha/ Team keine Fahrschäden (Pflanzen, Boden) Ausbringung auch bei hohen Pflanzen möglich Quelle: Firma HEXAPILOTS März 2018 Birgit Pölitz

24 Chemische Bekämpfung Termin für chemische Bekämpfung März 2018 Birgit Pölitz

25 Stoppeldepot Terminbestimmung Maiszünslerbekämpfung ca. 30 cm ca. 50 cm ca. 100 cm März 2018 Birgit Pölitz

26 Zusammenfassung Teil 2 Bekämpfungsempfehlung Stoppelbearbeitung > 90 % Wirkungsgrad Ermittlung Vorjahresbefall für Bekämpfungsentscheidung im Folgejahr 30 bis 40 % befallene Pflanzen Bau und Aufstellung eines Stoppeldepots exakte, regionale Terminbestimmung für biologische bzw. chemische Direktbekämpfung März 2018 Birgit Pölitz

27 Westlicher Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera) Foto: K.Schwabe

28 Westlicher Maiswurzelbohrer Nordsachsen Leipzig Zwickau Mittelsachsen Chemnitz 2017 Meißen Dresden , 2017 Sächsische Schweiz- Osterzgebirge Bautzen 2016, 2017 Görlitz 2013 Vogtlandkreis Erzgebirgskreis 2017 n = 21 keine Fänge März 2018 Birgit Pölitz

29 Westlicher Maiswurzelbohrer Biologie Mai Juni 12 C Bodentemperatur Larvenschlupf Überwinterung als Ei im Boden Verzicht auf Selbstfolge von Mais > 95 % Wirkungsgrad Käferflug März 2018 Birgit Pölitz