Selbsthilfe im Aufbruch

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1 Selbsthilfe im Aufbruch

2 Inhalt Vorwort... 3 Einleitende Worte... 4 Zahlen und Fakten zur Veranstaltung... 6 Konferenzprogramm... 7 Was bedeutet Selbsthilfe?... 8 Selbsthilfe in der Steiermark... 9 Selbsthilfe und Gesundheitsförderung Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung Dialog und Zusammenarbeit Selbsthilfe im Aufbruch Dezember 2017 IMPRESSUM KONTAKT DURCHGEFÜHRT VON IM AUFTRAG VON Selbsthilfe Steiermark Lauzilgasse 25/3. Stock 8020 Graz office@selbsthilfe-stmk.at 2

3 Vorwort Ein lieber Mensch stirbt. Man selbst oder jemand, der einem nahe steht, wird krank. Chronische Schmerzen, eine Behinderung, Burn-Out, Arbeitslosigkeit, Sucht: Die Bandbreite der Krisen, die im Leben eines jeden Menschen plötzlich und unvorhersehbar auftreten können, ist riesig. Selbsthilfe hat sich in den letzten Jahren erwiesenermaßen als wirkungsvolles Instrument, als Ergänzung zur professionellen Arbeit etabliert. Warum? Weil Selbsthilfe eine Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht. Weil in den vielfältigen Gruppen individuelle Erfahrungen, aber auch neueste Erkenntnisse und Methoden ausgetauscht werden können. Weil Selbsthilfe sozialer Isolation entgegenwirkt und die Lebensqualität Betroffener und Angehöriger nachhaltig verbessert. Und nicht zuletzt deshalb, weil Selbsthilfe auch die Gesundheits- und Sozialpolitik aktiv mitgestalten kann. Denn so wie sich die Gesellschaft im Wandel befindet, so sind auch die Akteure im Sozial- und Gesundheitssystem gefordert, auf diese Veränderungen zu reagieren. Welche Rolle Selbsthilfe und damit verbundene Potenziale spielen können, stand ganz im Zeichen der ersten Selbsthilfe-Fachtagung im Oktober Die wichtigsten Ergebnisse wurden in dieser Broschüre für Sie zusammengefasst. Für Jugend am Werk Steiermark stellt die Selbsthilfe Steiermark, die wir im Auftrag des Landes Steiermark und der Stadt Graz seit April 2016 durchführen, eine wichtige Facette bzw. Erweiterung unseres sozialen Selbstverständnisses dar: Durch vielfältige Angebote Synergien zu schaffen, individuelle Bedürfnisse ernst zu nehmen und entsprechend zu handeln, Angebote zu vernetzen, Betroffene zu stärken, neue Türen zu öffnen. Um letztlich Menschen in persönlichen, sozialen oder beruflichen Krisen bestmöglich zu begleiten. Viel Spaß beim Lesen und beim Entdecken neuer Potenziale wünscht Walerich Berger Geschäftsführer Jugend am Werk Steiermark 3

4 Einleitende Worte Um die Selbsthilfeangebote in der Steiermark besser miteinander zu vernetzen, haben die jeweiligen Gesundheits- und Sozialressorts des Landes Steiermark und der Stadt Graz per April 2016 die Selbsthilfe Steiermark als eine Steiermark weit agierende Kontakt- und Servicestelle eingerichtet. Vorrangiges Ziel dieser kooperativen Arbeit auf Landes- und Kommunalebene ist, einen organisatorischen Rahmen zu schaffen, um Selbsthilfestrukturen und -aktivitäten zu stärken und die Angebote für Betroffene leichter zugänglich zu machen. Der Tag der Selbsthilfe stand im Zeichen, die Selbsthilfe in der Steiermark zu verorten, sichtbar zu machen und zugleich den Dialog zwischen Betroffenen und Professionist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich zu stärken. Besonders freut uns, dass Vertreter*innen aller vier politischen Fördergeber der Selbsthilfe Steiermark an der Veranstaltung teilnehmen konnten. Die Selbsthilfe Steiermark organisierte nun in Kooperation mit der FH JOANNEUM, August Aichhorn Institut für Soziale Arbeit, die erste Selbsthilfe-Fachkonferenz in der Steiermark. Unter dem Motto Auf dem Weg in die Gesundheitsgesellschaft fanden sich zahlreiche Betroffene, Selbsthilfegruppenleiter*innen, Interessierte und Professionist*innen im AUDIMAX der FH JOANNEUM ein. Neben Vorträgen renommierter Persönlichkeiten stellten sich 30 steirische Selbsthilfegruppen im Rahmen von Informationsständen vor und ein umfangreiches Rahmenprogramm rundete das Angebot ab. Die Ergebnisse der Veranstaltung sind in dieser Broschüre für Sie zusammengefasst. Stadtrat Kurt Hohensinner, MBA, über Selbsthilfe Es ist immer großartig und zu begrüßen, wenn sich Menschen für andere Menschen engagieren, einsetzen und Betroffenen dabei helfen, wieder im Alltag Fuß zu fassen. Die Selbsthilfe Steiermark, als Service- und Kontaktstelle vieler Selbsthilfegruppen, schafft hierfür die ideale Plattform. Als Stadtrat freue ich mich, dieses großartige Engagement zu unterstützen, und wünsche allen Beteiligten auch weiterhin alles Gute für die Zukunft. Foto Stadt Graz 4

5 Stadtrat Mag. Robert Krotzer über Selbsthilfe Selbsthilfegruppen sind ein zentraler Baustein in der Gesundheitsversorgung. Sie übernehmen wichtige Funktionen durch wechselseitige und individuelle Unterstützung. Sie sind aber auch eine kollektive Interessensvertretung. Der Austausch untereinander, aber auch mit Entscheidungsträgern steigert die Qualität in der Versorgung und trägt Enormes dazu bei, dass Lücken im System geschlossen werden. Darum ist die Arbeit der Selbsthilfe Steiermark und auch jeder einzelnen Selbsthilfegruppe so unterstützenswert. Für den wichtigen Beitrag, den Sie alle leisten, möchte ich mich herzlich bedanken und Ihnen für die Zukunft alles Gute wünschen. Foto Stadt Graz Landtagsabgeordnete Assoz.-Prof. in Dr. in Sandra Holasek über Selbsthilfe Selbsthilfe ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Gesundheitskompetenz. Viele Steirer*innen haben keinen guten Zugang zu Informationen zu Gesundheit, der Vorbeugung von und bestmöglichem Leben mit chronischen Krankheiten. Diese niedrige Gesundheitskompetenz in unserem Land gilt es dringend zu verbessern. Selbsthilfe kann dabei entscheidend beitragen, ein besseres Einschätzen der eigenen Gesundheit und damit auch ein besseres individuelles Wohlbefinden zu erreichen. Der direkte Austausch fundierter Information und persönlicher Erfahrung kann zu einer deutlich gesünderen Lebensführung beitragen. Selbsthilfe ist aber auch vor allem ein wichtiger Beitrag zum selbstbestimmten, erfolgreichen Miteinander in unserer Gesellschaft. Foto Rothwangl GR Michael Ehmann, Vorsitzender des SP Gemeinderatsklubs, über Selbsthilfe Selbsthilfe ist ganz besonders aus dem Gesundheits- und Sozialbereich nicht mehr wegzudenken, Selbsthilfegruppen gelten in vielen Frage- und Problemstellungen für Betroffene wie für Angehörige als unverzichtbar. Was aber nicht heißen darf, der Selbsthilfe wie dem Ehrenamt insgesamt eine Verantwortung aufzubürden, die sie nicht zu tragen im Stande ist: Sie soll und kann professionelle Hilfe und Unterstützung nicht eins zu eins ersetzen und wer meint, über die Selbsthilfe in wichtigen gesellschaftlichen Aufgabenbereichen den Sparstift ansetzen zu können, liegt falsch, leistet der Gesellschaft einen Bärendienst. Ganz im Gegenteil: Es kann nicht entweder oder heißen, entweder Selbsthilfe und Ehrenamt oder professionelle, von der Gesellschaft getragene und finanzierte Unterstützung, es muss sowohl als auch, besser noch Miteinander bedeuten. Auch der Selbsthilfe, dem Ehrenamt muss professionelle Begleitung und Unterstützung zur Verfügung stehen nur dann kann sich dieses unverzichtbare Engagement bestmöglich entfalten! Und wir wollen das Beste für Alle auch und ganz besonders im Gesundheits- und Sozialbereich. Foto Nikola Milatovic Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihr Mitwirken im Rahmen der Tagung! 5

6 Zahlen und Fakten zur Veranstaltung Der Tag der Selbsthilfe wurde von 309 registrierten Teilnehmer*innen besucht. Die Teilnehmer*innengruppe setzt sich wie folgt zusammen: Teilnehmer*innen gesamt 309 Vertreter*innen der Selbsthilfe SELBSTHILFEGRUPPEN NUTZTEN DIE GELEGENHEIT IHR ANGEBOT IM RAHMEN EINES INFORMATIONSSTANDES ZU PRÄSENTIEREN. Professionist*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich 55 Student*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich 61 Schüler*innen aus dem Gesundheits- und Sozialbereich 108 Privat, angemeldet (Interessierte, Betroffene) 18 Darüber hinaus gab es die Möglichkeit, die Veranstaltung auch ohne Anmeldung zu besuchen. Unter den 55 teilnehmenden Professionist*innen stammten 40 % aus dem Psychosozialen Bereich (Beratungsstellen, Sozialeinrichtungen, Sozialämtern, NGOs, ), 40 % gehörten dem Gesundheitsbereich an (Krankenhäuser, Ärzte, Sozialversicherung, Vertreter*innen aus dem Gesundheitsbereich, Ämter, ) und 20 % der teilnehmenden Professionist*innen sind als Lehrer*innen und Professor*innen tätig. TEILNEHMENDE PROFESSIONIST*INNEN Lehrer*innen, Professor*innen 20% Psychosozialer Bereich 40% Gesundheits - bereich 40% Erfreulich und bemerkenswert war der hohe Anteil von Student*innen (61) und Schüler*innen (108) aus dem Gesundheits- und Sozialbereich. Als angehende Multiplikator*innen können sie im Bedarfsfall in ihren zukünftigen Berufsfeldern die Idee und den Dialog der Selbsthilfe weiterentwickeln. 6

7 Konferenzprogramm Auf dem Weg in die Gesundheitsgesellschaft Selbsthilfe wird künftig eine größere Rolle als bisher im öffentlichen Gesundheits- und Sozialsystem sowie in der Zivilgesellschaft spielen und verstärkt eingebunden werden. Auf die Potenziale, die mit einer stärkeren Verbreitung des Selbsthilfegedankens in der Gesundheitsgesellschaft einhergehen, legten am Tag der Selbsthilfe (11. Oktober 2017, FH JOANNEUM Graz) Betroffene und Angehörige, Selbsthilfeorganisationen, Wissenschaft und Politik großes Augenmerk. Wird es weiterhin heißen: Wer sich selbst hilft, dem wird geholfen oder hilft sonst keiner mehr? Vier Hauptreferate luden zur Diskussion mit dem Ziel ein, das Potenzial von Selbsthilfe sichtbar zu machen und den gemeinschaftlichen Dialog nachhaltig zu fördern. Dass organisierte Selbsthilfe die Lebensqualität von Patient*innen und Angehörigen verbessert, gilt als gesichertes Wissen. Was Selbsthilfe noch kann und wie sie wirkt, darüber referierte die Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend a.d., Dr. in Andrea Kdolsky. Die Gesundheitsgesellschaft ist von einem rasanten gesellschaftlichen Wandel geprägt, der die Lebensbedingungen und -entwürfe einer Vielzahl sozialer Gruppen verändert, auch jene von chronisch Erkrankten. Im engeren Sinn sind davon auch Vorstellungen darüber betroffen, welche Rolle Gesundheitsberufe in der Kommunikation mit Betroffenen und ihren Angehörigen spielen können, um Selbsthilfe stärker zu unterstützen. Prof. Siegfried Walch vom Management Center Innsbruck fokussierte seinen Beitrag auf die Bedeutung der nicht übertragbaren Krankheiten in unserer Gesellschaft. Der Beitrag des Public Health Experten Christoph Pammer wendete eine weite Perspektive an und fragte nach der Bedeutung und den Auswirkungen von Selbsthilfe als soziale und gesellschaftliche Fähigkeit, also auch als Selbstbestärkung Gesunder, die gemeinschaftlich zivilgesellschaftliche Rahmenbedingungen verändern, z. B. um gesünder aufwachsen, arbeiten und leben zu können. Ein Impulsreferat von Mag. a Isabella Landgraf von der Steiermärkischen Gebietskrankenkasse über rechtliche Rahmenbedingungen, eine Projektpräsentation von Studierenden der FH JOANNEUM sowie zahlreiche ganztägig zur Verfügung stehende Vorsorgeangebote rundeten das Programm ab und machten es nicht zuletzt für all jene attraktiv, die sich mit Selbsthilfe bisher weniger beschäftigten und den Dialog suchten. Der Tag der Selbsthilfe wurde von der Service- und Kontaktstelle Selbsthilfe Steiermark (Rechtsträger: Jugend am Werk Steiermark GmbH) in Kooperation mit der FH JOANNEUM Studiengang Soziale Arbeit als große öffentliche Konferenz organisiert. 7

8 Was bedeutet Selbsthilfe? Mit dem Begriff Selbsthilfe meint man Selbsthilfegruppen, Selbsthilfekontaktstellen, die Selbsthilfebewegung. Der Grundgedanke: einander durch vielfältige Unterstützung kompetenter, stärker und gewappneter für die Herausforderungen durch Krankheit und Alltag zu machen. Dr. in Andrea Kdolsky Ärztin, BM a. D. Im Rahmen meiner vielseitigen beruflichen Funktionen bin ich immer wieder mit dem Thema Selbsthilfe und den damit verbundenen Herausforderungen konfrontiert gewesen. Die Tatsache, dass Österreich in dieser Thematik höchstens im europäischen Mittelfeld liegt und ich die Möglichkeit, Selbsthilfe auch in Österreich besser und öffentlich wirksamer zu verankern, gesehen habe, hatten mich bewogen aktiv zu werden. Daher übernahm ich die Funktion der Bundesgeschäftsführung der ARGE SHÖ in der Zeit von März 2015 bis Dezember Damit Selbsthilfegruppen sich überzeugend in den Strukturen des Gesundheitswesens zu Wort melden können, müssen Voraussetzungen geschaffen werden, die dies ermöglichen. Zudem braucht es klare Rahmenbedingungen für Menschen, die sich sehr oft selbst erkrankt ehrenamtlich und unbezahlt viele Stunden engagieren, Informationen recherchieren, kommunizieren, daraus neue Erfahrungen sammeln und damit anderen Menschen mit ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit Mut machen. Die ehemalige Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend hat sich im Rahmen der Geschäftsführertätigkeit der ARGE Selbsthilfe Österreich für die Selbsthilfe stark gemacht. Die Botschaft Ihres Vortrags war eine sehr klare: GEMEINSAME INTERESSEN FORMULIEREN UND MIT EINER STIMME NACH AUßEN VERTRETEN Den gesamten Vortrag zum NACHHÖREN finden Sie unter 8

9 Selbsthilfe in der Steiermark Elisabeth Bachler, Leiterin der Selbsthilfe Steiermark, wies auf die Bedeutung der Selbsthilfe für die Betroffenen hin: Im Mittelpunkt einer Gesundheitsgesellschaft steht der gesundheitskompetente Mensch, der sich selbstbewusst mit Gesundheitsinformationen aus verschiedenen Quellen auseinandersetzt. Selbsthilfeorganisationen leisten gerade hier einen wesentlichen und wichtigen Beitrag für den Gesundheitsbereich. Erfahrungsaustausch, Dialog und Bestärkung von Gleichbetroffenen zählt zu den Kernaufgaben der Selbsthilfegruppen. Student*innen der FH JOANNEUM führten 30 Mini-Interviews mit Teilnehmer*innen der Veranstaltung durch. Unter anderem gingen sie der Frage nach: Welche 3 Begriffe verbinden Sie spontan mit dem Thema Selbsthilfe? Das Ergebnis ist hier für Sie zusammengefasst und diente als Basis für die Grafik Selbsthilfeherz (Rückseite der Broschüre). 200 SELBSTHILFEGRUPPEN ARBEITEN ZU 88 THEMENBEREICHEN Was bedeutet Selbsthilfe für Sie? Hilfe Besserung Hilfe bekommen Selbstbefähigung Menschen Engagement von Freiwilligen Schicksal Wunsch Gemeinschaft gleiches Thema Hilfe zur Selbsthilfe mitteilen positive Erfahrungen selbst betroffen selbst organisieren anderen Menschen helfen zuhören Erfahrungen austauschen füreinander da sein Information Hilfestellung Unterstützung Krankheiten Betroffene und Angehörige anonym raus aus der Krise bewältigen untereinander erkrankt zur Seite stehen Probleme Selbst Helfen Zusammen Zusammenarbeit Anonyme Alkoholiker gleicher Leidensdruck sich treffen Alkohol Krankheit Behinderung Selbstverantwortung Selbsterkenntnis sich zeigen Einsicht Solidarität Unterstützung Wissensvermittlung Information Selbsthilfegruppen Eigeninitiative Verantwortung für mich und auch für andere Zukunftsperspektive Engagement Leidenschaft Hilfe für den Nächsten Interesse Selbstbewusstsein Vernetzung Erfahrungsaustauch Miteinander Miteinander lachen weinen akzeptieren Vertrauen Mut Ausdauer Gesundheit Selbstermächtigung 9

10 Selbsthilfe und Gesundheitsförderung DSA Christoph Pammer, MPH, MA, Public Health Experte, referierte über die Bedeutung von Selbsthilfe in einer Gesundheitsgesellschaft und zeigte anhand diverser Praxisbeispiele individuelle Handlungsspielräume und kollektive Potenziale für eine solche auf. Der Vortrag beschäftigte sich zunächst mit Theoriemodellen zur Entstehung der Selbsthilfe und macht weiters auf gesellschaftliche Phänomene aufmerksam, die im Zuge der Gesundheitsförderung eine wesentliche Rolle spielen. Dabei werden der Wert der Gesundheit im gesellschaftlichen Kontext ebenso angesprochen, wie Medikalisierung, sinkende Lebenserwartung, die Stigmatisierung ungesund lebender Menschen, Einflüsse der Zucker-, Alkohol- und Tabakindustrie, soziale Ungleichheit bis hin zur Frage: Können alle am medizinischen Fortschritt teilhaben?. Sie sehen, das Thema der Gesundheitsförderung ist ein sehr vielschichtiges. Im Folgenden sind nun einige weitere Aspekte des Vortrags kurz zusammengefasst. Gesundheitskompetenz Selbsthilfe ist Gesundheitskompetenz, denn die Tatsache, sich mit einer Erkrankung auseinanderzusetzen und in den Austausch mit anderen zu gehen, beschreibt diese Fähigkeit. Dabei kann Selbsthilfe als Dreh- und Angelpunkt patientennahen Wissens rund um die Erkrankung betrachtet werden. Dieses Wissen ist meist erworben durch eine lange Reise durchs Medizinsystem. Dabei kommt der Auseinandersetzung mit Gesundheitsinformation aus verschiedenen Quellen eine besondere Rolle zu. Doch was sind eigentlich gute Gesundheitsinformationen? Hierzu zählen jedenfalls evidenzbasierte Daten objektiver wissenschaftlicher Studien. Potenziale der Selbsthilfe Durch Selbsthilfe kann dem Phänomen der sozialen Isolation im Falle einer Krankheit entgegengesteuert werden. Einerseits gibt es Kontakte zu Gleichbetroffenen, andererseits kann im Rahmen der Selbsthilfetätigkeit das soziale Umfeld gestärkt werden. Professionist*innen können als Initiator*innen von Selbsthilfegruppen auftreten. Wichtig ist hierbei jedoch eine klare und vorher festgelegte Abgrenzung der Aufgaben und zeitlichen Mitwirkung. Eine unabhängige Patient*innen Beratung im Falle von Behandlungsfehlern oder Unfreundlichkeiten könnte ein Ziel für die Selbsthilfebewegung darstellen. Im Vortrag wird auch eine Perspektivenerweiterung der Selbsthilfe vorgeschlagen, also Selbsthilfe im breiteren Sinn zu verstehen, neue Zielgruppen mittels gezielter Kampagnen anzusprechen, denn Menschen die (noch) nicht krank sind, könnten sich dennoch mit der Selbsthilfe solidarisieren. Vier von fünf Pflegeverhältnissen werden derzeit von Töchtern übernommen. In Hinblick auf diese große Zahl erscheint diese Frage besonders wichtig: Wieviel Ehrenamt ist der Zivilgesellschaft und kranken Menschen zumutbar? Die Unterstützung von Selbsthilfegruppen ist auch in finanzieller Hinsicht notwendig. Denn wenn diesen Part die Pharmaindustrie übernimmt, besteht die Gefahr der Vereinnahmung. Das rührt daher, dass das Ziel eines Pharmaunternehmens Gewinnmaximierung ist und dem keine caritative Absicht zugrunde liegt. Den gesamten Vortrag zum NACHHÖREN finden Sie unter 10

11 Sensibilisierung und Bewusstseinsbildung Zusammenarbeit mit der HLW Caritas für Sozialmanagement Hier ist ein Ausschnitt des Selbsthilfeteppichs zu sehen, der während der Veranstaltung unter Anleitung von Lehrer*innen und Schüler*innen gemeinsam mit Teilnehmer*innen kreiert wurde. Projekt des Studiengangs Soziale Arbeit der FH JOANNEUM Graz Studierende übernahmen die Projektplanung, Durchführung und Präsentation zum Projekt Selbsthilfe sichtbar machen. Durch kreative Flashmobs und ein Social-Media-Gewinnspiel wurde die Selbsthilfe im öffentlichen Raum sichtbar gemacht und Interessierte und Betroffene über die vielfältigen Angebote der Selbsthilfe informiert. Unter dem Motto Zeit schenken machten Schüler*innen der HLW auf das Thema Selbsthilfe und Zeit aufmerksam. Denn das ist, was Selbsthilfe und Ehrenamt für sie bedeutet: Foto: Flashmob am Grazer Freiheitsplatz Anderen Menschen Zeit schenken DIE JUNGEN MENSCHEN TRAGEN DEN GEDANKEN DER SELBSTHILFE HINAUS. VIELLEICHT HAT AUCH JEMAND IM VERWAND- TEN- UND BEKANNTENKREIS DAMIT ZU TUN ODER SIE ERINNERN SICH SPÄTER DARAN, DASS ES DAS GIBT. HERR F., 71 Vielen Dank für Ihr/euer Mitwirken im Rahmen der Projekte, des Informationsstandes und für die tatkräftige Unterstützung während der Veranstaltung! 11

12 Dialog und Zusammenarbeit FH Prof. Dr. Siegfried Walch, Leiter Department und Studiengänge des Management Center Innsbruck (MCI) veranschaulichte durch seinen Vortrag den Paradigmenwechsel in unserem Gesundheitssystem und die Chancen und Risken in Beteiligungsprozessen. Können Mediziner*innen alles wissen? e-patient Dave, Dave debronkart, ist ein weltweit bekannter Patient*innenvertreter, der selber an einer schweren Krebserkrankung gelitten hatte und diese überlebte, weil er sich mit anderen Betroffenen im Internet vernetzt hatte. Er erlangte durch seine Tätigkeit einen hohen Bekanntheitsgrad und hat folgendes festgestellt: Vor etwa 30 bis 40 Jahren hat man einem jungen Arzt noch gesagt: Wenn du jeden Tag etwa zwei wissenschaftliche Artikel liest, dann bleibst du auf dem Stand des Wissens. Und selbst das ist oftmals eine komplizierte und aufwändige Angelegenheit. Wenn das heute jemand konsequent macht, und jeden einzelnen Tag 2 wissenschaftliche Artikel liest, dann ist er in einem Jahr 60 Jahre hinten. Es macht also keinen Sinn, zu glauben, man wisse alles. Sondern es braucht die Interaktion mit den Patient*innen, die in kürzester Zeit durch ihre Netzwerke und durch das Zusammenspiel mit anderen Patient*innen, sich den letzten Stand des Wissens erarbeiten und diesen dann mit verschiedenen Gesundheitsberufen teilen können. Es geht nicht darum, dass Selbsthilfe das Gesundheitssystem entlasten soll, sondern es besser zu machen. Es geht darum, dass Professionist*innen und Ehrenamtliche miteinander vernetzt sind, miteinander arbeiten und mehr Professionalität und Qualität in das Gesundheitssystem einbringen können. 12 Was sind nicht übertragbare Krankheiten? 40 Millionen Menschen sterben pro Jahr an nicht-übertragbaren-krankheiten weltweit. Davon sterben 15 Millionen zu früh, das heißt, sie sterben zwischen dem 30. und 69. Lebensjahr an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verschiedene Krebsarten, Erkrankungen der Atemwege, Diabetes. Diese Erkrankungen werden ausgelöst durch Tabakkonsum, Alkoholmissbrauch, unzureichende Bewegung und ungesunde Ernährung und machen 80% aller vorzeitigen Tode aus. Die Wahrscheinlichkeit, in Österreich an einer nicht übertragbaren Krankheit frühzeitig zu sterben (das bedeutet zwischen 30 und 69 Jahren), liegt bei 12 Prozent. In absoluten Zahlen waren das 2014 in etwa Männer und Frauen. Im Vergleich dazu wird die Bedeutung dieser Zahlen sichtbar, denn demgegenüber stehen 430 Verkehrstote jährlich in Österreich (2014). Doch was hat dieser Vergleich mit nicht übertragbaren Krankheiten zu tun? ÜBERRASCHT HAT MICH DIE DRAMATIK DER ZAHLEN UND WIE VIELE MENSCHEN AN NICHT ÜBER- TRAGBAREN KRANKHEITEN FRÜHZEITIG STERBEN. HERR K., 46 Eigenverantwortung oder Verantwortung des Systems? Die Zahl der Verkehrstoten ist in den letzten vier Jahrzehnten massiv zurückgegangen, sie lag beispielsweise im Jahr 1994 noch bei 1300 Verkehrstoten, 2014 bei 403. Die gesamtgesellschaftlichen Anstrengungen, die für dieses Ziel notwendig waren, waren enorm. Doch mittlerweile kommt niemand mehr auf die Idee, dass betrunken Auto zu fahren, straffrei sein kann, oder dass die Mitnahme von Kindern ohne geeigneten Kindersitz eine adäquate Option darstellt. Das heißt, hier hat nicht

13 nur Eigenverantwortung der handelnden Personen, sondern auch die Verantwortung des Systems gegriffen. Eine ähnliche gesamtgesellschaftliche Anstrengung wird auch im Bereich der nicht übertragbaren Krankheiten für die Zukunft notwendig sein. Neue Wege in der Gesundheitsförderung Es gibt neue Ansätze, Gesundheit und Gesundheitsförderung zu definieren. Der Prozess hat in Österreich 2011 als Projekt im Gesundheitsministerium begonnen. Es geht darum, Gesundheit als Thema in alle Politikfelder zu tragen. Denn Gesundheit hat mit Gesundheitsversorgung zu tun, aber auch mit Umwelt, gesunder Ernährung, sozialem Zusammenhalt, mit Bewegung und dem Wissen über den eigenen Körper. Der Paradigmenwechsel vom krankheitsverwaltenden zum gesundheitsgestaltenden System hat also längst eingesetzt, u.a. auch mit den Gesundheitszielen und entsprechenden, umfassenden Strategiepapieren. Das neue System beinhaltet Partizipation von Patient*innen, Mitwirkung und Repräsentation. Mögliche Gefahren Erstmals wird ein neuer Trend sichtbar: Krank sein aufgrund von schlechtem Lebensstil bedeutet, stigmatisiert zu werden oder Passiv bleiben scheint nicht länger eine Option zu sein. (Anm.: aus einem niederländischen Papier zum Thema Patient*innenbeteiligung, wo Partizipation und Beteiligung von Patient*innen besonders stark entwickelt ist). Wenn ich nun aber zu schwach bin, wer übernimmt dann diesen Part? Und wer repräsentiert dann diese Menschen? Denn wenn Menschen auch aktiv sein sollen, wenn sie krank sind, können wir davon ausgehen, dass sie einiges an Unterstützung und Begleitung brauchen, wo auch das System Verantwortung für Patient*innenrepräsentation übernimmt. Ein besonderes Augenmerk ist dabei auf die Gruppe der Menschen zu richten, die nicht in der Lage sind, ihre eigene Richtung zu bestimmen, weil ihnen das notwendige Wissen, die Fähigkeit und die notwendigen Netzwerke fehlen. Diese Gefahr besteht insbesondere für benachteiligte Gruppen in der Gesellschaft, die durch einen geringeren Bildungsgrad oder Armut besonders betroffen sind. Gesundheit und Sozialarbeit Ein Gesundheitssystem, das auf der aktiven Teilnahme aller Patient*innen basiert, droht bestehende Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Gruppen sogar zu erhöhen. Das heißt, es muss zugleich bedacht werden, wie es jenen Menschen geht, die von dieser neuen Rolle massiv überfordert sind und die hier entsprechende Begleitung brauchen. Es gab zu diesem Thema bereits ein EU-Projekt in den Niederlanden, in welchem der Sozialarbeit eine besondere Rolle zukam. Dieses Projekt wurde auch ausgezeichnet, die Besonderheit lag darin, dass Sozialarbeiter*innen in das Gesundheitsmanagement eingebunden wurden. Sie gingen in die Haushalte der Patient*innen und unterstützten jene Menschen, die zusätzliche Unterstützung und Begleitung benötigten. Hier wird sichtbar, dass in Zukunft auch andere Berufsgruppen in das Gesundheitssystem eingebunden werden müssen. Die Rolle der Selbsthilfe in Beteiligungsprozessen Nicht jede*r ist für die herausfordernde Aufgabe der Repräsentation in der Öffentlichkeit und in Beteiligungsprozessen geeignet. Das kann aber nicht bedeuten, dass man diese Menschen von der Möglichkeit der Partizipation ausschließt. In einem Projekt in Tirol wurden beispielsweise Menschen aus dem Bereich der Selbsthilfe ermutigt, sich einzubringen. Wichtig ist hierbei die Vorbereitung dieser Vertreter*innen, sodass sie als jemand auftreten können, der gut vorbereitet ist, und die Botschaft auf konstruktive Weise in diesem Rahmen einbringen kann. Den gesamten Vortrag zum NACHHÖREN finden Sie unter 13

14 Selbsthilfe im Aufbruch Voneinander lernen Was können Selbsthilfegruppen und Professionist*innen zu einem gelungenen Dialog beitragen? Dieser Frage stellten sich insgesamt 60 Teilnehmer*innen der Veranstaltung. Hier finden Sie eine kurze inhaltliche Zusammenfassung der eingebrachten Ideen und Gedanken. ES GEHT DARUM, DASS PROFESSIONIST*INNEN UND EHRENAMTLICHE MITEINANDER VERNETZT SIND, MITEINANDER ARBEITEN UND GEMEINSAM DAS GESUNDHEITSSYSTEM VERBESSERN. FH PROF. DR. SIEGFRIED WALCH Zukunftsideen der Teilnehmer*innen Selbsthilfegruppen setzen vermehrt auf Vernetzungstätigkeit bringen Problemlagen strukturiert ein arbeiten innerhalb der Selbsthilfe zusammen suchen das sachliche Gespräch bringen konstruktive Kritik im Sinne der Qualitätssicherung ein gehen vermehrt an die Öffentlichkeit tauschen sich untereinander aus und bündeln gemeinsame Interessen treten gemeinsam und stark als Gruppe auf beteiligen sich bei Veranstaltungen setzen auf Verbindlichkeit fördern die gegenseitige Wertschätzung Professionist*innen. nehmen sich Zeit und hören den Betroffenen zu nehmen Betroffene ernst geben Inputs für Selbsthilfegruppen passen ihre Sprache den Patient*innen an vernetzen sich mit Selbsthilfegruppen arbeiten transparent zeigen Verständnis für Betroffene begegnen Betroffenen auf Augenhöhe bieten Austauschplattformen zeigen gegenüber Selbsthilfegruppen Offenheit weisen Betroffene, Patient*innen, Kund*innen und Klient*innen auf die Möglichkeit der Selbsthilfe hin stellen supervisorische Settings bereit tauschen sich persönlich mit Gruppenleiter*innen aus beziehen Betroffene in Forschung mit ein 14

15 Chancen für die Selbsthilfe Steiermark Stärkung der Vernetzung der einzelnen Selbsthilfegruppen, denn dadurch können gemeinsame Interessen ausgemacht und nach außen vertreten werden. Einbindung von Menschen in regionale Netzwerke, denn dadurch können neue Kooperationen entstehen, Bedarfe schneller erhoben werden, vorhandene Strukturen genutzt werden. Die gesellschaftliche Bedeutung der Selbsthilfe stärker vertreten, denn so können Projekte und Initiativen entstehen, argumentiert und letztlich auch gefördert werden. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit Betroffene und Interessierte ansprechen, denn 50 % der Befragten gaben an, dass die Vielfalt der Selbsthilfegruppen für sie NEU war. Gruppenleiter*innentreffen initiieren, denn so können inhaltliche Themen wie die Förderung von Gesundheitskompetenz gemeinsam bearbeitet werden. Den kritischen Umgang mit Gesundheitsinformationen in Zeiten der Digitalisierung fördern, denn darin kann eine besondere Stärke der Selbsthilfe auch in Zukunft - liegen. Förderung von Beteiligungsprozessen im Gesundheits- und Sozialsystem, denn es braucht die Interaktion mit Patient*innen, die sich in kürzester Zeit durch ihre Netzwerke und durch das Zusammenspiel mit anderen Patient*innen, den letzten Stand des Wissens erarbeiten und diesen dann mit verschiedenen Gesundheitsberufen teilen können. SELBSTHILFE IST FÜR MICH, GEMEINSAM NEUE WEGE ZU ENTDECKEN. TEILNEHMERIN DES GEWINNSPIELS #SELBSTHILFE GEWINNT 15

16 Selbsthilfe Steiermark Lauzilgasse 25/3. Stock 8020 Graz

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