Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais"

Transkript

1 Maistagung am Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais Sabine Zarnik, Referat 11, LTZ Augustenberg 1

2 Maistagung am Aufbau des Vortrags: 1. Ziele des Versuchs 2. Ergebnisse inkl. Versuch von Verallgemeinerungen 3. Zusammenfassung 2

3 1. Ziele des Exaktversuchs Wir schauen genau hin 1. Ziel: Welche Zwischenfrucht (ZWF)- Mischungen eignen sich als abfrierende Zwischenfrüchte bzw. teilw. überwinternde ZWF vor Mais in Mulchsaat? Verschiedene Bonituren im ZWF-Aufwuchs: Deckungsgrad: Anteile ZWF, Unkraut-Ausfallgetreide, Boden Bestandeshöhe Unkraut- Unterdrückungspotential Entwicklungsverlauf der Arten (-Mischungen) 3

4 2. Ziel: Welche Auswirkungen haben die zu prüfenden Zwischenfrüchte auf Aspekte des Wasserschutzes und die N-Verlagerung Biomasseernte am mit nachfolgender Nmin-Probenahme Erträge, C- und N-Gehalte des oberirdischen Aufwuchses sowie Nmin (Boden) 4

5 3. Ziel: Wie ist die agronomische Leistung der ZWF für die Folgekultur? Körnermaisdrusch am Erträge, Rohproteingehalte, Mykotoxingehalte, TKM Schwerpunkt sind oberirdische Betrachtungen; Effekte der ZWF auf das Bodenleben nur am Rande 5

6 Ziele und Aufbau des Versuchs in Ettlingen 16 ZWF- Varianten (seit Aussaat ZWF 2015): Senf 13 Mischungen (mit und ohne Leg.) Selbstbegrünung Totalherbizid 1 Standort in Rheinschiene auf gutem Boden 4 Wiederholungen Interpretation der Ergebnisse Lange Vegetationszeit für ZWF Keine N-Düngung der ZWF (guter Standort: Lehm, AZ> 70 und Keine organische Düngung Bodenbearbeitung vor ZWF) 3 Zwischenfrucht- Biomasseernten (15.10., , ) Folgekultur KM: nach ZWF flache, nicht wendende Bodenbearbeitung, kein Totalherbizid N- Düngung KM parzellengenau, Grunddüngung flächig nach Düngebedarfsberechnung (P,K,Mg,S) 6

7 2. Ergebnisse: Aussaatbedingungen/ Saattermin der ZWF Kompromiss zwischen Erhalt der Restfeuchte im Boden schnelle Saat nach Getreideernte und flache Bodenbearbeitung Bekämpfung von Ausfallgetreide (Stoppelbearbeitung) Geringe Anteile an gekeimtem Ausfallgetreide ca. 2 Wochen nach Weizenernte und Dynadrive 7

8 2. Ergebnisse: Aussaatbedingungen zur ZWF Aussaat ZWF warm und trocken 8

9 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung ca. 20 Tage nach Saat Zwischenfrucht Anteil Kreuzblütler (%Samen) Anteil Leg. (%Samen) Verunkrautung % Gelbsenf Lucida Viterra Rübe TG 7 Aqua Planterra ZWH 4024 Vitalis Sprint GeoVital MS 100 R Humus Pro TL Mais Pro TR Greening TL Rigol TR 8, ZG Bodenfit Erbse-Sonnenblumen-Sommerwicke TG 1 bestes Humus Unkrautunterdrückungspotential: 0 Kreuzblütler 67 auch 18 bei Mittel (V1-V14) 13 TL Aqua Pro Alexandrinerklee-Phacelia trocken- heißer Witterung und kurzer Vegetationszeit von Aussaat der ZWF bis Vegetationsende Erbse-Raufaser Kein Bewuchs / Glyphosat 53 Selbstbegrünung 56 Komponenten mit schneller Jugendentwicklung (Kreuzblütler, Phacelia, Buchweizen, Ramtillkraut, Sonnenblumen) bieten Sicherheit bspw. in Höhenlagen- auch in Mischungen Achtung: Fruchtfolge- Regeln! 9

10 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung verschiedener Zwischenfrüchte Bestände 4 Wochen nach Saat Erbse-Rauhafer (57% Anteil Samen Leguminosen) Viterra Rübe (100% Kreuzblütler, 0% Leguminosen) 10

11 2. Ergebnisse: Jugendentwicklung u. Unkrautunterdrückungspotential von ZWF- Arten 11

12 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung verschiedener Zwischenfrüchte Aussaat ZWF Temp. < 9 C > 50 T > 9 C; sehr trocken 12

13 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung verschiedener Zwischenfrüchte Bestände Mitte Oktober 2016 Erbse-Rauhafer (57% Anteil Samen Leguminosen) Viterra Rübe (100% Kreuzblütler, 0% Leguminosen) 13

14 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung verschiedener Zwischenfrüchte Bei günstiger Witterung und langer Vegetationszeit wird das Unkraut von Zwischenfrüchten meist überwachsen Mischungen mit Leguminosen holen auf Feinsamige Leguminosen (Kleearten, Serradella) wachsen meist rel. unscheinbar und/ oder am Boden bei langen Vegetationsperioden gute Bodendeckung und Unkrautunterdrückung in Mischungen Vegetationszeit am Standort Ettlingen ausreichend für alle ZWF-Varianten - andere Situation in Höhenlagen 14

15 2. Ergebnisse: Unkrautunterdrückung verschiedener Zwischenfrüchte Senfbestand Franks Hohenheimer am Früh gesäte Kreuzblütlerbestände (zudem ohne N-Düngung) gehen früh in generative Phase verkahlen Unkraut Kreuzblütler in Reinsaat erst ab Mitte August säen (je nach Standort) Aussaat (Pneumatikstreuer) Aussaat (gedrillt nach flacher Bb) 16

16 2. Ergebnisse: Effekt der Witterung auf Bestandes-Zusammensetzung Phacelia- Alexandrinerklee- Mischung % Anteil Samen: 60 Phacelia: 40 Alexandrinerklee Bestand Ende Oktober 2015 Bestand Ende Oktober 2016 Effekt Witterung > Standorteffekt > Geringfügige Schwankungen in Zusammensetzung! 17

17 2. Ergebnisse: Winterhärte von ZWF- Arten Standorteignung der Arten anhängig von Vegetationsdauer für ZWF (Räumen der Vorfrucht bis zum Vegetationsende- Frostereignisse ) Höhenlagen, Witterungsverlauf 18

18 2. Ergebnisse: Winterhärte von ZWF- Arten und Mulchsaateignung alle ZWF- Varianten vor Mais in Mulchsaat ohne Totalherbizid möglich durch gute Herbizide in Hauptkultur frühe Sommerungen Im milden Winter Scheibenegge am , darauf folgen Niederschläge Ölrettich nach Winter 19

19 TM-Ertrag in dt/ha, N-Gehalt (kg/ha) Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg 2. Ergebnisse: Biomasse-Aufwuchs und N- Bindung von ZWF Mitte November ,0 90,0 Trockenmasseertrag (ZWF) dt/ha N- Gehalt (kg/ha) 86 80,0 70,0 ohne Leguminosen mit Leguminosen 60,0 50, ,0 30,0 20, ,0 0,0 Gelbsenf 2014: 20 dt TM/ha und 52 kg N/ha Mittel von 11 ZWF-Mischungen 2014: Zwischenfruchtvarianten 28 dt TM/ha und 68 kg N/ha 20

20 Landwirtschaftliches TM- Ertrag Technologiezentrum in dt/ha Augustenberg 2. Ergebnisse: Biomasse-Aufwüchse 2014 bis Trockenmasseertrag (ZWF) dt/ha Ø 3 J.: 22,1 Trockenmasseertrag (ZWF) dt/ha Trockenmasseertrag (ZWF) dt/ha Mittelwert Ca. 10% techn. Ernterest 23, Niederschlagsmenge (mm) im Zeitraum Aussaat bis 2. Biomasse-Ernte: 2014:190mm 2015: 122mm 2016: 280 mm 21

21 2. Ergebnisse: Biomasseerträge (Landesweiter Versuch FF14-01 an den Ämtern) Quelle: Fr. Dr. Finck, LTZ 22

22 2. Ergebnisse Biomasse-Aufwuchs und N- Bindung durch Zwischenfrüchte Großer Einfluss der Witterung und des Standorts auf die Höhe des Biomasseaufwuchses und dadurch die gebundene Stickstoffmenge! 2014 und 2015 waren im Mittel der Zwischenfruchtmischungen höhere Stickstoffgehalte gebunden als in der Senf-Reinsaat. 23

23 Nmin (NO3 + NH4 (0-90cm) in kg N/ha 2. Ergebnisse: N min- Verlauf unter der ZWF 90 Glyphosat Mittelwert 10 Mischungen mit Leg. 80 Mittel der 13 Mischungen Gelbsenf Lucida Selbstbegrünung Mittelwert 3 ZWF-Mischungen ohne Leg , , vor Aussaat ZWF

24 2. Ergebnisse: Aggregatstabilität 40 Aggregatstabilität= wichtiger Kennwert zur Beurteilung der Verschlämmungsneigung eines Bodens und zum relativen Vergleich der biologischen Aktivität sowie Stabilität landwirtschaftlicher 35 Nutzflächen 30 V15 Selbstbegrünung V16 Kein Bewuchs / Glyphosat Mittelwert aus 2 Wdhlg. Mittelwert aus 2 Wdhlg. 25

25 2. Ergebnisse: Aggregatstabilität V1 Viterra Rübe 30 V12 Gelbsenf Lucida 25 V15 Selbstbegrünung V16 Kein Bewuchs / Glyphosat 10 Mittelwert aus 2 Wdhlg. Mittelwert aus 2 Wdhlg. 26

26 2. Ergebnisse: Aggregatstabilität V1 Viterra Rübe V2 TL Mais Pro TR Greening V12 Gelbsenf Lucida 20 V15 Selbstbegrünung 15 V16 Kein Bewuchs / Glyphosat 10 Mittelwert aus 2 Wdhlg. Mittelwert aus 2 Wdhlg. 27

27 2. Ergebnisse: Aggregatstabilität 40 V1 Viterra Rübe V2 TL Mais Pro TR Greening V12 Gelbsenf Lucida V13 Erbse-Raufaser 25 V14 Erbse- Sonnenblumen- Sommerwicke V15 Selbstbegrünung Höchster Anstieg der Aggregatstabilität (biologischen Aktivität) bei 20 ZWF- Mischungen mit hohen Erbsenanteilen (ca. 58% Anteil Samen) 15 Negative Entwicklung bei Selbstbegrünung und Einsatz von Totalherbizid 10 Weitere Entwicklung wird beobachtet! Mittelwert aus 2 Wdhlg. Mittelwert aus 2 Wdhlg. V16 Kein Bewuchs / Glyphosat 28

28 2. Ergebnisse: agronomische Leistungen der ZWF auf Körnermais Bestandesbonituren (Mängel, Krankheiten) waren unauffällig kein Effekt der Zwischenfrucht (aus 2014 und 2015) Bsp. für Ernteproben Mykotoxingehalte: DON: 0-0,37 mg/ kg (Höchstgehalt unv. Mais: 1,75mg/kg) 29

29 2. Ergebnisse: agronomische Leistungen der ZWF auf KM N- Bedarfsberechnung nach Entwurf der neuen DüV: Kalkuliert mit 130 dt/ha KM- Ertrag 240 kg N-Bedarf - Nmin (0-90 cm) parzellengenau- Probenahme am kg N (pauschaler Abzug für N- Freisetzung aus der ZWF und Bodennachlieferung) = N- Düngung/ Parzelle Im Schnitt wurde der Körnermais mit 89 kg N/ha gedüngt (Schnitt Nmin: 60 kg/ha) Niedrigste N- Düngung nach TL Mais Pro Greening (60 kg N/ha) Höchste N-Düngung nach Viterra Rübe (118 kg N/ha). 30

30 KM- Ertrag bei 86% TM (dt/ha) 2. Ergebnisse: agronomische Leistungen der ZWF auf KM: Körnermais-Erträge 2016 nach den 15 ZWF- Varianten Kornertrag bei 86% TS (dt/ha), ,0 140,0 120,0 ohne Leguminosen 116,2 mit Leguminosen 125,0 100,0 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Die KM-Erträge unterscheiden sich statistisch nicht signifikant. ZWF- Varianten vor Körnermais 31

31 KM- Ertrag bei 86% TM (dt/ha) 2. Ergebnisse: agronomische Leistungen der ZWF auf KM: Körnermais-Erträge 2016 nach den 16 ZWF- Varianten Kornertrag bei 86% TS (dt/ha), ,0 140,0 120,0 ohne Leguminosen 116,2 mit Leguminosen 125,0 100,0 80,0 117,3 119,6 60,0 40,0 20,0 Stat. gleicher Ertrag bei 60 kg N/ha Düngeunterschied! 0,0 ZWF- Varianten vor Körnermais 32

32 3. Zusammenfassung Kreuzblütler haben schnellste Jugendentwicklung und daher beste Unkrautunterdrückung Kreuzblütler für langes vegetatives Wachstum möglichst spät säen (in Rheinschiene ab Mitte August und/ oder Sortenwahl beachten!) Mischungen mit hohen Leguminosenanteilen bei ausreichender Vegetationszeit (>50 Tage > 9 Grad Ø- Temp.) und Wasser sinnvoll Einfluss der Witterung auf den ZWF-Bestand > geringe Änderung der Zusammensetzung Winterhärte der Arten und Sorten beachten! Vor Mais großer Spielraum für Biomassemanagement und gute Herbizide in Kultur frühe Sommerungen Am Standort Ettlingen waren alle geprüften ZWF- Mischungen vor KM für Mulchsaat geeignet! 33

33 3. Zusammenfassung Einfluss der Zwischenfrüchte auf Aspekte des Wasserschutzes Alle Bewüchse/ Zwischenfrüchte reduzierten die N min - Gehalte im Vergleich zur Variante ohne Bewuchs Bei ZWF-Mischungen ohne Leguminosen waren 2015/6 die geringsten N min -Werte anzutreffen Die höchsten N min -Werte 2015/6 bei der Totalherbizid-Variante. 34

34 3. Zusammenfassung Agronomische Leistung der Zwischenfrüchte für die Folgekultur Körnermais? Kein wesentlicher Einfluss der Zwischenfruchtvarianten auf Boniturergebnisse und Qualitätsmerkmale im Körnermais KM-Erträge nach ZWF-Mischungen 2016 unterscheiden sich nicht signifikant. Statistisch gleicher Ertrag bei Düngeunterschied von bis zu 60 kg N/ha. 35

35 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 36

Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais

Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais Zwischenfrucht- Feldtag, 20.10.2016 Ergebnisse des Exaktversuchs Zwischenfruchtmischungen vor Körnermais Sabine Zarnik, Referat 11, LTZ Augustenberg Überblick: Ziele und Aufbau des Versuchs Ziele Beurteilung

Mehr

Zwischenfrüchte - was bringen Artenmischungen?

Zwischenfrüchte - was bringen Artenmischungen? Ackerbau im Rheintal - 14.02.2017 Zwischenfrüchte - was bringen Artenmischungen? Bildrechte aller Fotos ohne weitere Kennzeichnung: LTZ Augustenberg Sabine Zarnik, Tel. 0721-9518-223 Referat 11, LTZ Augustenberg

Mehr

Welche Zwischenfrucht passt zu meinem Betrieb? Besonderheiten bei Etablierung und Beseitigung

Welche Zwischenfrucht passt zu meinem Betrieb? Besonderheiten bei Etablierung und Beseitigung Mitgliederversammlung Bauernverband Enzkreis 30.03.2017 Welche Zwischenfrucht passt zu meinem Betrieb? Besonderheiten bei Etablierung und Beseitigung Vorteile des Zwischenfruchtanbaus Auswahl der passenden

Mehr

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten- Forchheim Kutschenweg Rheinstetten- Forchheim

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten- Forchheim Kutschenweg Rheinstetten- Forchheim Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten- Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten- Forchheim Was leisten Zwischenfruchtmischungen für die Folgekultur Körnermais?

Mehr

Zwischenfruchtmischungen bringen Vielfalt auf die Felder

Zwischenfruchtmischungen bringen Vielfalt auf die Felder Zwischenfruchtmischungen bringen Vielfalt auf die Felder Folie 1 Ohne Gülle- und Gärrestdüngung müssen Mischungen entsprechend ausgewählt werden ohne Leguminosen schwache Bestände, zeigen Stickstoffmangel

Mehr

Zwischenfruchtversuch 2012

Zwischenfruchtversuch 2012 - 1 - Zwischenfruchtversuch 2012 Im Jahr 2012 führte die Wasserkooperation und die Landwirtschaftskammer Minden- Lübbecke Feldversuche zur N-Bindung verschiedener Zwischenfrüchte durch. Weitere Kooperationspartner

Mehr

Biomasseaufwüchse und N-Entzüge von Zwischenfruchtreinsaaten

Biomasseaufwüchse und N-Entzüge von Zwischenfruchtreinsaaten Biomasseaufwüchse und N-Entzüge von Zwischenfruchtreinsaaten - Beschreibung von Zwischenfruchtversuchen an der LAP 2002-2005 - Versuchsergebnisse zu Wachstum (Spross Wurzeln), N-Aufnahme, N im Boden und

Mehr

Zwischenfrüchte in Reinsaat was leisten sie?

Zwischenfrüchte in Reinsaat was leisten sie? Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg - Außenstelle Rheinstetten-Forchheim - Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Zwischenfrüchte in Reinsaat was leisten sie? Zwischenfrüchte, Reinsaaten, Biomassebildung,

Mehr

LEITBETRIEBE ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN NORDRHEIN-WESTFALEN

LEITBETRIEBE ÖKOLOGISCHER LANDBAU IN NORDRHEIN-WESTFALEN Untersaaten zur Unkrautregulierung in Kartoffeln Untersuchungsfragen: Kann durch Untersaaten Spätverunkrautung vermindert sowie Bodenstickstoff in nennenswertem Umfang gebunden werden? Welche Probleme

Mehr

Erste Ergebnisse Grasuntersaat in Silomais

Erste Ergebnisse Grasuntersaat in Silomais Erste Ergebnisse Grasuntersaat in Silomais Zwischenfrucht-Feldtag Sebastian Weisenburger LTZ Augustenberg -Außenstelle Rheinstetten-Forchheim- 20. Oktober 2016 Versuchsbeschreibung Versuchsfrage: Wie lassen

Mehr

Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung

Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung Ökofeldtag Gülzow, 08.06.2017 Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung Andreas Titze, LFA M-V, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft Ziele des Zwischenfruchtanbaus Bodenaspekte:

Mehr

Bodenlockerung und Unkrautunterdrückung mit Zwischenfrüchten. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

Bodenlockerung und Unkrautunterdrückung mit Zwischenfrüchten. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Bodenlockerung und Unkrautunterdrückung mit Zwischenfrüchten Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Bodenlockerung und Unkrautunterdrückung mit Zwischenfrüchten Ziel: Rascher und dauerhafter Bestandesschluss

Mehr

Begrünungspflanzen Sorte kg/ha 1 Schwarzbrache - -

Begrünungspflanzen Sorte kg/ha 1 Schwarzbrache - - LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für 1 Einfluss der Abfuhr des oberirdischen Biomasseaufwuchses verschiedener Zwischenfruchtmischungen auf die Ertrags- und Qualitätsparameter von nachfolgenden

Mehr

Ingo Stöcker, Zwischenfruchtversuch 2014

Ingo Stöcker, Zwischenfruchtversuch 2014 Ingo Stöcker, 11.02.2016 Zwischenfruchtversuch 2014 Etablierung der Weißen Lupine in Reinsaat und im Gemenge - 2014 Aussaatmenge Zwischenfrucht cm Saattiefe Ölrettich 'Farmer' keine Freudenberger 1 bis

Mehr

Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung

Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung Tag des ökologischen Landbaus Paulinenaue, 06.06.2018 Zwischenfrüchte - für jeden Zweck die richtige Mischung Fotos: Titze Andreas Titze LFA M-V, Institut für Pflanzenproduktion und Betriebswirtschaft

Mehr

Zwischenfrüchte Hinweise zum Anbau

Zwischenfrüchte Hinweise zum Anbau Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Zwischenfrüchte 2017 - Hinweise zum Anbau Aussaattermin Grundsätzlich sollten Zwischenfrüchte

Mehr

Informationen zu ackerbaulichen Maßnahmen in FAKT und Greening

Informationen zu ackerbaulichen Maßnahmen in FAKT und Greening Agrartag 11.02.2017 in Donaueschingen Informationen zu ackerbaulichen Maßnahmen in FAKT und Greening Bildrechte aller Fotos ohne weitere Kennzeichnung: LTZ Augustenberg Sabine Zarnik, Tel. 0721-9518-223

Mehr

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten-Forchheim Anerkannte Zwischenfrucht-Mischungen gemäß Fördervoraussetzungen für die -Maßnahmen

Mehr

Zwischenfrüchte als Erosionsschutz

Zwischenfrüchte als Erosionsschutz Zwischenfrüchte als Erosionsschutz lockern den Boden schützen die Bodenoberfläche vor Verschlämmung Mulchmaterial bremst Regentropfen Wasser kann versickern fördern Lebendverbauung kein Verschlämmen der

Mehr

Praxistipps für den Anbau von Zwischenfrüchten. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

Praxistipps für den Anbau von Zwischenfrüchten. Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Praxistipps für den Anbau von Zwischenfrüchten Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Fachberatung Saaten-Union Die wichtigsten Aufgaben: Gute Unkrautunterdrückung => rascher Bestandesschluss Möglichst

Mehr

BayWa Zwischenfruchtprogramm 2017

BayWa Zwischenfruchtprogramm 2017 BayWa Zwischenfruchtprogramm 2017 Planterra Sortiment Hohe Bestandesdichte (Pflanzen/m²) Ausgewählte Sorten Für die frühe Saat Geringes C/N Verhältnis* < 20 : 1 Ausgeprägte Wurzelausbildung Hohe N-Fixierung

Mehr

Thema. Ziele der systematischen Bodenbedeckung Der vielfältig Nutzen für Boden und Pflanzen

Thema. Ziele der systematischen Bodenbedeckung Der vielfältig Nutzen für Boden und Pflanzen Thema Ziele der systematischen Bodenbedeckung Der vielfältig Nutzen für Boden und Pflanzen Landkreis Karlsruhe Kraichgau / Rheinebene Kraichgau und Rheinebene liegen im Nordwesten von Baden- Württemberg.

Mehr

Zwischenfruchtinfonachmittag , DI Sebastian Friedl

Zwischenfruchtinfonachmittag , DI Sebastian Friedl Zwischenfruchtinfonachmittag 21.06.2017, DI Sebastian Friedl Honigbienen und Zwischenfruchtanbau Begrünungsmischungen im Praxistest 2016/2017 Ausblick Zwischenfruchtversuche Vegetationsverlauf und Honigbiene

Mehr

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten-Forchheim Anerkannte Zwischenfrucht-Mischungen gemäß Fördervoraussetzungen für die - Maßnahmen

Mehr

Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus

Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus Möglichkeiten eines erfolgreichen Zwischenfruchtbaus Dr. Walter Peyker Thüringer Landesanstalt für Landwirtschaft Thüringer Ackerbauforum 2016 Milz, 20.09.2016 Zwischenfruchtbau Biomassenutzung - unter

Mehr

Maistagung Emmendingen-Hochburg. Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg

Maistagung Emmendingen-Hochburg. Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Maistagung 09.02.2017 Emmendingen-Hochburg Zahlen Öko-Anbaufläche D: 21.500 ha, davon ca. 11.000 ha Körnermais konv. 2,5 Mio ha Ökomais-Saatgut: 2007 15.200 Einheiten 2016 43.000 Einheiten Stand 2016 Kategorie

Mehr

Zwischenfrüchte Hinweise zum Anbau

Zwischenfrüchte Hinweise zum Anbau Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Zwischenfrüchte 2016 - Hinweise zum Anbau Ankündigung: Zwischenfrucht- Feldtag am Donnerstag,

Mehr

Die Leistung von Leguminosen in Vor- und Zwischenfrüchten für Gemüse richtig einschätzen - Stickstoffbindung und Stoffumsetzung -

Die Leistung von Leguminosen in Vor- und Zwischenfrüchten für Gemüse richtig einschätzen - Stickstoffbindung und Stoffumsetzung - Die Leistung von Leguminosen in Vor- und Zwischenfrüchten für Gemüse richtig einschätzen - Stickstoffbindung und Stoffumsetzung - www.bio-mit-gesicht.de N Aufwuchs [kg N/ha] N-Menge im Aufwuchs von Zwischenfrüchten

Mehr

Technik im Zwischenfruchtanbau

Technik im Zwischenfruchtanbau Technik im Zwischenfruchtanbau Am 19.9 und 22.9.2016 fanden in Neckenmarkt ein Seminar und ein Spezial-Seminar zum Technikeinsatz im Zwischenfruchtanbau statt. Dabei wurden auch die Versuchsflächen in

Mehr

Fachinformationsveranstaltung Siebenlehn Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie

Fachinformationsveranstaltung Siebenlehn Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Fachinformationsveranstaltung Siebenlehn Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie Schwerpunkte und Ergebnisse der Arbeitskreisarbeit 2016/2017 Beratungsgesellschaft für konservierende Bodenbearbeitung/ Workshop

Mehr

Begrünungen. Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner

Begrünungen. Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner Begrünungen Ackerbautag BBK Mistelbach Kronberg, 28. Jänner 2015 Josef Wasner Ansprüche an Begrünung Zufuhr von organischer Masse Erosionsschutz Lange Bodenbedeckung Intensive Durchwurzelung Positiver

Mehr

Zwischenfrüchte und Wasserhaushalt

Zwischenfrüchte und Wasserhaushalt Zwischenfrüchte und Wasserhaushalt Falk Böttcher und Martin Schmidt (Deutscher Wetterdienst) unter Mitwirkung von Anja Schmidt, Ellen Müller, Jana Grunewald und Sabine Mau (LfULG) und mit Hilfe von Tobias

Mehr

Grubber-Pflug-Bodenbearbeitung

Grubber-Pflug-Bodenbearbeitung -- 215 217 Versuchsfrage und Versuchsziel: Während in den niederschlagsärmeren Gebieten sich die mit an Stelle des es etabliert hat, wird sie in den niederschlagsreicheren südöstlichen Regionen der Steiermark,

Mehr

Vorgaben zu Zwischenfrüchten als Ökologische Vorrangfläche und im Rahmen der FAKT-Förderung

Vorgaben zu Zwischenfrüchten als Ökologische Vorrangfläche und im Rahmen der FAKT-Förderung Zwischenfruchtanbau in Zeiten von Greening und FAKT Vorgaben zu Zwischenfrüchten als Ökologische Vorrangfläche und im Rahmen der FAKT-Förderung Zwischenfrucht-Feldtag, LTZ- Außenstelle Forchheim 22. Oktober

Mehr

Ruth Brummer Wasserberaterin Fachzentrum Agrar- Ökologie Straubing

Ruth Brummer Wasserberaterin Fachzentrum Agrar- Ökologie Straubing Ruth Brummer Wasserberaterin Fachzentrum Agrar- Ökologie Straubing Zwischenfruchtwirkung im Soja Wieso Zwischenfrucht im Sojaanbau? Welche Zwischenfrüchte sind geeignet? Anforderung an die Mulch-auflage

Mehr

Spitzensorten als Hauptbestandteil greeningfähiger Mischungen

Spitzensorten als Hauptbestandteil greeningfähiger Mischungen Spitzensorten als Hauptbestandteil greeningfähiger Mischungen +++ Ölrettich, Gelbsenf und Rauhafer +++ für den professionellen Ackerbau 2018 WEITERE INFOS: WWW.sortengreening.DE 1 Spitzensorten als hauptbestandteil

Mehr

Feldversuchswesen Ackerbau

Feldversuchswesen Ackerbau Feldversuchswesen Ackerbau Produktionstechnische Versuche 2014 Vorläufige Versuchsergebnisse Unterflurbewässerung und Überkopfberegnung bei Körnermais (BER 12-01) 3 Versuche, 3 Jahre LANDW IRTSCHAFTLICHES

Mehr

Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen

Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen Fachgespräch des LfULG Konservierende Bodenbearbeitung 03. November 2009 in Leipzig Optionen der Direktsaat im ökologischen Landbau nichtlegumer Zwischenfruchtbau vor Körnerleguminosen Prof. Dr. agr. Knut

Mehr

Zwischenfruchtanbau 2015: Anbauflächen und Regeln zu Greening (ÖVF) und FAKT-Förderung

Zwischenfruchtanbau 2015: Anbauflächen und Regeln zu Greening (ÖVF) und FAKT-Förderung Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten Zwischenfruchtanbau 2015: Anbauflächen und Die Aussaat der Zwischenfrüchte (ZWF) steht an. Erste

Mehr

Jederzeit möglich, z. B. zur Verhinderung der Samenreife oder zum Ausnutzen der Frostgare auf schweren Böden

Jederzeit möglich, z. B. zur Verhinderung der Samenreife oder zum Ausnutzen der Frostgare auf schweren Böden Zwischenfruchtanbau auch bei Greening (k)ein Problem? Für die Beantragung der Betriebsprämie 2015 standen viele Landwirte vor der Entscheidung, den Zwischenfruchtanbau wie gewohnt gestalten zu wollen,

Mehr

Das Anbaujahr 2016 Witterungsverlauf und Erträge

Das Anbaujahr 2016 Witterungsverlauf und Erträge Maistagung auf der Hochburg, 09.02.2017 Das Anbaujahr 2016 Witterungsverlauf und Erträge Dr. Andreas Butz Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Rheinstetten Forchheim Kutschenweg

Mehr

Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake

Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Auswertung der Ergebnisse der Demonstrationen 2017 in den Arbeitskreisen WRRL Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Schwerpunkte der Demonstrationen 2016/17 in den AK 1 bis 4 und 9

Mehr

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim

Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg Rheinstetten-Forchheim Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Außenstelle Forchheim Kutschenweg 20 76287 Rheinstetten-Forchheim Anerkannte Zwischenfrucht-Mischungen gemäß Fördervoraussetzungen für die - Maßnahmen

Mehr

Mulch- und Direktsaat von Soja, Feldversuche

Mulch- und Direktsaat von Soja, Feldversuche Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft Mulch- und Direktsaat von Soja, Feldversuche 2012 2015 Peer Urbatzka, Markus Demmel, Stefan Froschmeir, Florian Jobst Einführung Mulch-/Direktsaat im ökologischen

Mehr

Sanu Weiterbildung. «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph

Sanu Weiterbildung. «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph Sanu Weiterbildung «Bodenkundliche Baubegleitungen» 24. Oktober 2014 hph Themen 1. Bodendepot-Begrünungen - Welche Zwischenbegrünungen sind sinnvoll? 2. Saatzeitpunkt? 3. Welche Pflege? 4. Tiefwurzler

Mehr

Vorfruchtwirkung verschiedener Zwischenfrüchte für den Ökologischen Landbau geprüft

Vorfruchtwirkung verschiedener Zwischenfrüchte für den Ökologischen Landbau geprüft Vorfruchtwirkung verschiedener Zwischenfrüchte für den Ökologischen Landbau geprüft Zwischenfrüchte können vielerlei Funktionen ausüben und sind ein wichtiger Bestandteil der Fruchtfolgen ökologisch wirtschaftender

Mehr

Bericht über die Versuchsjahre ITADA-Projekt 4: Mais: Einbau von Zwischenfrüchten nach Mais mit und ohne Beregnung

Bericht über die Versuchsjahre ITADA-Projekt 4: Mais: Einbau von Zwischenfrüchten nach Mais mit und ohne Beregnung Bericht über die Versuchsjahre - ITADA-Projekt 4: Mais: Einbau von Zwischenfrüchten nach Mais mit und ohne Beregnung Projektleiter: G. Kansy (Regierungspräsidium Freiburg, Referat 34) Projektpartner: D.

Mehr

Zwischenfrüchte zum Erosions- und Gewässerschutz im Sojaanbau

Zwischenfrüchte zum Erosions- und Gewässerschutz im Sojaanbau Zwischenfrüchte zum Erosions- und Gewässerschutz im Sojaanbau Dr. Jörg Thiel FZ Agrarökologie Krumbach Gliederung Zwischenfruchtwirkung im Soja Wieso Zwischenfrüchte im Sojaanbau? Welche Zwischenfrüchte

Mehr

Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion

Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion Biogasproduktion in Nordfriesland Zwischenfruchtgemenge und Blühmischungen als nachwachsender Rohstoff für die Biogasproduktion Dr. Edgar Techow, Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein Landwirtschaftlich

Mehr

Greening mit Zwischenfrüchten aus Erfahrungen lernen

Greening mit Zwischenfrüchten aus Erfahrungen lernen Greening mit Zwischenfrüchten aus Erfahrungen lernen Bedingt durch die Vorgaben der GAP-Reform liegen nun erste Erfahrungen aus dem Zwischenfruchtanbau zur Schaffung ökologischer Vorrangflächen im Rahmen

Mehr

Praktische Erfahrungen des Zwischenfruchtanbaus auf Vorwerk Podemus und der Landgut Naundorf GmbH

Praktische Erfahrungen des Zwischenfruchtanbaus auf Vorwerk Podemus und der Landgut Naundorf GmbH Praktische Erfahrungen des Zwischenfruchtanbaus auf Vorwerk Podemus und der Landgut Naundorf GmbH 1 Vorstellung Zu mir Draht zur Landwirtschaft durch Mitarbeit auf dem Hof (Vorwerk Podemus) seit der Kindheit

Mehr

Auswertung der Demonstrationsversuche in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake

Auswertung der Demonstrationsversuche in den Arbeitskreisen WRRL. Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Auswertung der Demonstrationsversuche in den Arbeitskreisen WRRL Dr. Wilfred Schliephake Ingenieurbüro Müller & Schliephake Schwerpunkte des Vortrages Effizienter Stickstoffeinsatz zu Raps und Reduzierung

Mehr

Rauhafer (Avena strigosa) Asmus Sören Petersen P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard

Rauhafer (Avena strigosa) Asmus Sören Petersen P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard Rauhafer (Avena strigosa) Asmus Sören Petersen P. H. Petersen Saatzucht Lundsgaard P. H. PETERSEN Saatzucht Lundsgaard privater, deutscher Pflanzenzüchter Standort im Norden von Schleswig-Holstein seit

Mehr

Landesversuches 115. Einsatz von nicht-selektiven Herbiziden vor der Aussaat von Winterweizen UNI Hohenheim

Landesversuches 115. Einsatz von nicht-selektiven Herbiziden vor der Aussaat von Winterweizen UNI Hohenheim Einjährige Einjährige Ergebnisse Ergebnisse des Landesversuches LV 115 Landesversuches 115 Einsatz von nicht-selektiven Herbiziden vor der Aussaat von Winterweizen 25.11.2009 UNI Hohenheim LV 115 Einsatz

Mehr

Saatzeiten von Zwischenfrüchten optimieren

Saatzeiten von Zwischenfrüchten optimieren Saatzeiten von Zwischenfrüchten optimieren Hubert Kivelitz, Landwirtschaftskammer NRW Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen Fachbereich 61 Landbau, Nachwachsende Rohstoffe Gartenstr. 11 50765 Köln-Auweiler

Mehr

Möglichkeiten für Blühstreifen

Möglichkeiten für Blühstreifen Blühstreifen Möglichkeiten für Blühstreifen Ökologische Vorrangfläche ZF Brache etc. AUM BS1.1 BS 1.2 Privat Gesetzliche Vorgaben - - - - - - - - - o Erfolg Artenvielfalt + ++ +++ +++ ++ Erfolg Kulturlandschaft

Mehr

Feldversuchswesen Ackerbau

Feldversuchswesen Ackerbau Feldversuchswesen Ackerbau Produktionstechnische Versuche 2016 Vorläufige Versuchsergebnisse Saatstärken und Intensität bei Dinkelsorten (SSV 16-01) 4 Versuche, 1 Jahr LANDW IRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM

Mehr

N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais

N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais N-Düngebedarfsberechnung nach Düngeverordnung für Körner- und Silomais Foto K. Mastel Nerlich, LTZ Maistagung 2017 Emmendingen Hochburg (09.02.) Anja Heckelmann Tel. 0721/9518-215 Email: anja.heckelmann@ltz.bwl.de

Mehr

Zwischenfruchtanbau 2017

Zwischenfruchtanbau 2017 www.dehner-agrar.de Zwischenfruchtanbau 2017 ungen h c is M e iv t a innov he für ökologisc n e Vorrangfläch REENIN Zwischenfruchtanbau Der Zwischenfruchtanbau ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um unsere

Mehr

Einfluss mineralischer K-Düngung und organischer Düngemittel auf Nährstoffversorgung, Ertrag und Qualität von Kartoffeln im ökologischen Landbau

Einfluss mineralischer K-Düngung und organischer Düngemittel auf Nährstoffversorgung, Ertrag und Qualität von Kartoffeln im ökologischen Landbau Einfluss mineralischer K-Düngung und organischer Düngemittel auf Nährstoffversorgung, Ertrag und Qualität von Kartoffeln im ökologischen Landbau 26. Juli 2010 Dr. Hartmut Kolbe Archived at http://orgprints.org/17277/

Mehr

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung - Versuchsberichte Seite

LAKO - Landwirtschaftliche Koordinationsstelle für Bildung und Forschung - Versuchsberichte Seite Versuchsbericht über Parzellenversuche mit Zwischenbegrünungen an der LFS Obersiebenbrunn Versuchsergebnisse 2013 erstellt von Arno Kastelliz und Klaus Ofner Inhaltsverzeichnis Versuchsziel... 1 Methode...

Mehr

Greening mit Zwischenfrüchten was ist bei der optimalen Mischung zu beachten?

Greening mit Zwischenfrüchten was ist bei der optimalen Mischung zu beachten? Greening mit Zwischenfrüchten was ist bei der optimalen Mischung zu beachten? Der Anbau von Zwischenfrüchten ist an sich nichts Neues. Er ist in vieler Hinsicht positiv, geht es um Nährstoffspeicherung,

Mehr

Ermöglicht der Klimawandel zwei Ernten im Jahr vom selben Acker?

Ermöglicht der Klimawandel zwei Ernten im Jahr vom selben Acker? Ermöglicht der Klimawandel zwei Ernten im Jahr vom selben Acker? H. Flaig, K. Mastel LTZ Augustenberg, Karlsruhe 1. Pflanzenbauliche Chancen durch eine längere Vegetationsperiode? Der Klimawandel ist in

Mehr

Landsberger Praxistag 2019: Greening - Welche Sorten sind für welchen Standort geeignet? Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH

Landsberger Praxistag 2019: Greening - Welche Sorten sind für welchen Standort geeignet? Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Landsberger Praxistag 2019: Greening - Welche Sorten sind für welchen Standort geeignet? Franz Unterforsthuber SAATEN UNION GmbH Was ist zu berücksichtigen? Fruchtfolgekrankheiten Unkrautunterdrückung

Mehr

Kreisversammlungen 2018

Kreisversammlungen 2018 Kreisversammlungen 2018 Rohstoffabteilung Franken Ernst Merz, Simon Vogel, Steffen Helm 1 Kreisversammlungen 2018 Rohstoffabteilung Franken Rübenkampagne 2017 Werk Ochsenfurt Ertrag: 93,3 t/ha (2016: 71,7

Mehr

Greening mit Zwischenfrüchten Erfahrungen und Empfehlungen

Greening mit Zwischenfrüchten Erfahrungen und Empfehlungen Greening mit Zwischenfrüchten Erfahrungen und Empfehlungen Der Anbau von Zwischenfrüchten ist nach wie vor die beliebteste Maßnahme, um ökologische Vorrangflächen zu schaffen, obwohl umfangreiche gesetzliche

Mehr

4. Nationale Ackerbautagung Chancen einer Untersaat

4. Nationale Ackerbautagung Chancen einer Untersaat 4. Nationale Ackerbautagung Chancen einer Untersaat Andrea Enggist Inhalt Hintergrund Beschrieb der Versuchsanlage Resultate (zweijährig) Fazit Fragen/ Diskussion 4. Nationale Ackerbautagung 2017 2 Hintergrund

Mehr

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky

Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Ackerbauliche Erkenntnisse zum Sojaanbau auf 41 Praxisbetrieben in Deutschland Harald Schmidt & Lucas Langanky Bericht aus dem Projekt: Erweiterung und ackerbauliche Auswertung der Praxiserhebungen und

Mehr

Versuche zur umweltgerechten N-(P-)Düngung von Mais

Versuche zur umweltgerechten N-(P-)Düngung von Mais Versuche zur umweltgerechten N-(P-)Düngung von Mais (m. fl. Wirtschaftsdüngern) Emmendingen-Hochburg Maistagung 2011 24.02.2011 Dr. M. Mokry, LTZ Augustenberg ... hinsichtlich N-Effizienz und P-Saldo organisch-mineralischer

Mehr

OPTIGREEN Unsere OPTIGREEN Mischungen stehen für

OPTIGREEN Unsere OPTIGREEN Mischungen stehen für OPTIGREEN Unsere OPTIGREEN Mischungen stehen für höchste Qualität aller Mischungspartner die individuellen Anforderungen in den jeweiligen Fruchtfolgen der Landwirte die Steigerung der Bodenfruchtbarkeit

Mehr

Zwischenfruchtanbau in der Biofruchtfolge

Zwischenfruchtanbau in der Biofruchtfolge Zwischenfruchtanbau in der Biofruchtfolge Am 20. und 21.9. fanden in Baumgarten ein Seminar und ein Spezial-Seminar mit Felderbegehung zum Thema Zwischenfruchtanbau in der Biofruchtfolge statt. Danke an

Mehr

Feldversuchswesen Ackerbau

Feldversuchswesen Ackerbau Feldversuchswesen Ackerbau Produktionstechnische Versuche 2014 Vorläufige Versuchsergebnisse Körnersorghum Sortenversuch 7 Versuche, 5 e LANDW IRTSCHAFTLICHES TECHNOLOGIEZENTRUM AUGUSTENBERG Versuchsbeschreibung

Mehr

Möglichkeiten des Greenings in Sojafruchtfolgen

Möglichkeiten des Greenings in Sojafruchtfolgen Soja-Tagung 2017 Soja im Spannungsfeld von Anbau, Politik und Wirtschaft Dr. Andreas F. Butz Referat Pflanzenbau, Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg, Rheinstetten- Forchheim; E-Mail:

Mehr

WRRL-Umsetzung im Maßnahmenraum Witzenhausen

WRRL-Umsetzung im Maßnahmenraum Witzenhausen IfÖL IfÖ WRRL-Umsetzung im Maßnahmenraum Witzenhausen 1. Infoveranstaltung 2015 Richard Beisecker Harald Becker Themen: das Claydon-System / Zwischenfruchtaussaat 8. Juli, 20 Uhr Sitzungssaal Stadtwerke

Mehr

Gärrestnutzung in Mais, Triticale und Energiepflanzenfruchtfolgen: Ergebnisse aus dem Verbundprojekt EVA II

Gärrestnutzung in Mais, Triticale und Energiepflanzenfruchtfolgen: Ergebnisse aus dem Verbundprojekt EVA II restnutzung in Mais, Triticale und Energiepflanzenfruchtfolgen: Ergebnisse aus dem Verbundprojekt EVA II, Maren Oswald, Markus Dressler, (TLL) Beate Formowitz (TFZ), Dr. habil. Ar Vetter (TLL) Fragestellungen

Mehr

B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN

B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN 4 B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN M I S C H U N G E N ZF Standard Mit der ZF Standard wird eine schnelle Begrünung nach der Ernte erreicht. Die Mischung kann in Getreide und Maisfruchtfolgen

Mehr

Konservierender Ackerbau ein Anbausystem mit minimaler Bodenbearbeitung und optimiertem Zwischenfruchtanbau

Konservierender Ackerbau ein Anbausystem mit minimaler Bodenbearbeitung und optimiertem Zwischenfruchtanbau Photo Pilz Konservierender Ackerbau ein Anbausystem mit minimaler Bodenbearbeitung und optimiertem Zwischenfruchtanbau Stefan Pilz, Mara Bonney, Thomas Würfel, Carola Pekrun Projektpartner HfWU-Nürtingen-Geislingen,

Mehr

Zwischenfruchtanbau zum Erosions- und Gewässerschutz

Zwischenfruchtanbau zum Erosions- und Gewässerschutz Zwischenfruchtanbau zum Erosions- und Gewässerschutz LfL-Information 2 Ziele des Zwischenfruchtanbaus Mit dem Anbau von Zwischenfrüchten lassen sich verschiedene Ziele erreichen: Erosionsschutz Mulchsaat

Mehr

Humusaufbau am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma vulgo Schirlhof

Humusaufbau am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma vulgo Schirlhof Humusaufbau am Beispiel des Marktfruchtbetriebes Thoma vulgo Schirlhof Humusaufbau durch Kompost und Notill DI Thoma Wilfried Kaindorf, 04.12.2016_1 Inhalt o Einleitung o Meine Direktsaat o Biologische

Mehr

Herbst-N min -Werte durch Grasuntersaaten reduzieren

Herbst-N min -Werte durch Grasuntersaaten reduzieren Kurzbericht Versuchsergebnisse zum grundwasserschutzorientierten Silomaisanbau Herbst-N min -Werte durch Grasuntersaaten reduzieren Bodenbearbeitung nach der Silomaisernte und Begrünung Dieser Bericht

Mehr

Terragold Gründüngung und Nematodenkontrolle mit krautigen Mischungen

Terragold Gründüngung und Nematodenkontrolle mit krautigen Mischungen Terragold Gründüngung und Nematodenkontrolle mit krautigen Mischungen Terra Gold Gründüngung und Nematodenkontrolle mit krautigen Mischungen Gesunder Boden ist Gold wert! Der Bodengesundheit wird wieder

Mehr

Thermische Vegetationsperiode Die thermische Vegetationsperiode eines Jahres ist definiert als die Anzahl Tage zwischen

Thermische Vegetationsperiode Die thermische Vegetationsperiode eines Jahres ist definiert als die Anzahl Tage zwischen Fachinfo Pflanzenbau KW 10/17 1. Aktuelle Zulassungen 2. Ist schon Vegetationsbeginn? 3. Stickstoffbedarfswerte für Kulturen 4. CeraVita Mischungen zum Greening Das Fungizid Elatus Era der Fa. Syngenta

Mehr

Zwischenfrüchte. chte Versuchsergebnisse 2009

Zwischenfrüchte. chte Versuchsergebnisse 2009 Zwischenfrüchte chte Versuchsergebnisse 2009 DI Thomas Übleis Oö. Wasserschutzberatung Überblick Material & Methoden > Versuchsstandorte > Versuchsbeschreibung Ergebnisse & Diskussion > Biomasse > Nährstoffe

Mehr

N-Düngung bei Körnermais- Versuchsergebnisse des LTZ Forchheim und Orschweier

N-Düngung bei Körnermais- Versuchsergebnisse des LTZ Forchheim und Orschweier N-Düngung bei Körnermais- Versuchsergebnisse des LTZ 2008-2010 Forchheim und Orschweier Bernd Rothfuß Außenstelle Rheinstetten-Forchheim Kutschenweg 20, 76287 Rheinstetten Versuchsfrage : Versuch N-Düngung

Mehr

Zwischenfruchtanbau als ein Beitrag zum Gewässerschutz im Energiepflanzenanbau

Zwischenfruchtanbau als ein Beitrag zum Gewässerschutz im Energiepflanzenanbau Zwischenfruchtanbau als ein Beitrag zum Gewässerschutz im Energiepflanzenanbau Gunter Ebel 1/2, Jens Eckner 3, Ernst Walter 4, Daniela Zander 5, Carsten Rieckmann 6 1 Leibniz-Institut für Agrartechnik

Mehr

Wirkung von Biofumigation und Beize auf die Ertragsqualität von Kartoffeln 2012

Wirkung von Biofumigation und Beize auf die Ertragsqualität von Kartoffeln 2012 Wirkung von Biofumigation und Beize auf die Ertragsqualität von Kartoffeln 2012 Einleitung / Fragestellung Neben Phytophthora ist die Wurzeltöterkrankheit Rhizoctonia solani im ökologischen Landbau zunehmend

Mehr

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau

Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau Ergebnisse aus den Wasserschutzversuchen zum grundwasserschutzorientierten Maisanbau, Amelie Bauer; FB 3.12 Einleitung N-Düngung Untersaat Bodenbearbeitung Sortenwahl Reihenweite Grundwasserschutzorientierter

Mehr

B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN

B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN 4 B-GRÜN ZWISCHENFRUCHT- UND GREENINGMISCHUNGEN MISCHUNGEN ZF Standard plus Mit der ZF Standard Plus wird eine schnelle Begrünung nach der Getreideernte erreicht. Die Mischung kann in Getreide und Maisfruchtfolgen

Mehr

Extrem-Dichtsaat von 2500 kg/ha Ackerbohnen bringt den höchsten Ertrag bei Herbstporree

Extrem-Dichtsaat von 2500 kg/ha Ackerbohnen bringt den höchsten Ertrag bei Herbstporree Extrem-Dichtsaat von 25 kg/ha Ackerbohnen bringt den höchsten Ertrag bei Herbstporree Zusammenfassung - Empfehlungen In einem Versuch zur -Düngung mit Ackerbohnen im ökologischen Gemüsebau am Gartenbauzentrum

Mehr

Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017

Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017 Übersicht Zwischenfruchtanbau konventionell Ernte 2017 Zwischenfruchtmischungen Futtergewinnung 2017 Sommerkleegras EW, 10 kg Saatstärke: 35-40 kg je ha Einj. Weidelgras, versch. Sorten 80% Alexandrinerklee

Mehr

Prüfung der regionalen Anbaueignung verschiedener Deutscher Weidelgras-Sorten

Prüfung der regionalen Anbaueignung verschiedener Deutscher Weidelgras-Sorten 25-8 8-11 Prüfung der regionalen Anbaueignung verschiedener Deutscher Weidelgras-Sorten Landessortenversuch Deutsches Weidelgras 1. Versuchsfrage: Prüfung der Anbaueignung von Deutschen Weidelgras-Sorten

Mehr

AFS 1,2 l/ha. So-getreide (außerso-ro) g/ha Kletten-Labkraut g/ha Ehrenpreis Kletten-Labkraut

AFS 1,2 l/ha. So-getreide (außerso-ro) g/ha Kletten-Labkraut g/ha Ehrenpreis Kletten-Labkraut Fachinfo Pflanzenbau KW 18/16 1. Herbizideinsatz im Sommergetreide 2. Einfluss der Bodentemperatur auf die Keimung im Mais 3. Hinweise zum Zwischenfruchtanbau 1. Herbizideinsatz im Sommergetreide Mittel

Mehr

Zwischenfruchtanbau/Untersaaten, mit und ohne Mulchsaat-Verfahren

Zwischenfruchtanbau/Untersaaten, mit und ohne Mulchsaat-Verfahren Folgende Zusatzpakete werden angeboten für Betriebe, welche die Maßnahmen aus dem Grundpaket in vollem Umfang und ohne Einschränkung durchführen. Die Zusatzpakete können ausschließlich für Ackerflächen

Mehr

Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau. 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1

Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau. 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1 Das Ökofeld Roda als Experimentierbasis für den Ökologischen Landbau 22. Juni 2011 Dr. Hartmut Kolbe 1 Gliederung Versuche mit Zwischenfrüchten zu Mais und Kartoffeln Versuche zur Grunddüngung mit Phosphor

Mehr

Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe

Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe TFZ-Merkblatt: Stand: Mehrjährige Ertragsergebnisse aus Feldversuchen mit Riesenweizengras Dr. Anja Hartmann Sachgebiet Rohstoffpflanzen

Mehr

Zwischenfruchtanbau 2018

Zwischenfruchtanbau 2018 www.dehner-agrar.de Zwischenfruchtanbau 2018 gen n u h c is M e iv innovat he für ökologisc n e Vorrangfläch REENIN Zwischenfruchtanbau Der Zwischenfruchtanbau ist eine der wichtigsten Maßnahmen, um unsere

Mehr

Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge?

Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge? Welche Nährstoffversorgung braucht der Raps für Höchsterträge? K. Sieling Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung - Acker- und Pflanzenbau - Christian-Albrechts-Universität zu Kiel Schema der N-Dynamik

Mehr