Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit

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1 Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Mittwoch, 10. Oktober 2018 Referentin: Beate Moser Seminarleiter: BJM Kons. Gerhard Pömer GF Mag. Christopher Böck OÖ. Landesjagdverband Hohenbrunn St. Florian +43 (0) DW 15

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3 1 Definition des Begriffes Öffentlichkeit: Öffentlichkeit ist der Bereich des gesellschaftlichen Lebens, in dem Menschen zusammenkommen um Probleme zu besprechen, die in politischen Prozessen gelöst werden sollen. Aufgrund dieser Prozesse werden Gesetzesvorschläge im Parlament oder im Landtag eingereicht und beschlossen. Dafür muss der Zugang zu allen Informationsquellen und Medien frei sein, und die Informationen müssen frei diskutiert werden können. In diesem frei zugänglichen (öffentlichen) Raum soll sich die Mehrheitsmeinung ungestört, durch Zensur und andere Barrieren, herausbilden können. (Quelle: Wikipedia) Im Bezug auf die Jagd muss die Öffentlichkeit identifiziert werden, um dann auch mit dieser zu kommunizieren. Für die breite Öffentlichkeitsarbeit ist der OÖ Landesjagdverband als Interessensvertretung zuständig. Die wichtigsten Informationsquellen der Jagd sind wir Jägerinnen und Jäger des Landes. 2 Wie denkt die Öffentlichkeit über die Jagd? Die Menschen drängen in die Natur. Wasser, Luft und Wald sind für die breite Bevölkerung die Kernindikatoren für eine intakte Natur. Förster und meist auch Landwirte haben grundsätzlich ein positives Natur-Image. Man nimmt ihnen ab, dass sie mit der Natur rücksichtsvoll umgehen. Jäger und Jägerinnen sind nicht so eindeutig als rücksichtsvoll im Umgang mit der Natur positioniert. Dennoch wird die Jagd mehrheitlich als unverzichtbar eingestuft. In den Augen der Gesellschaft, sind wir nicht das, was wir sind, sondern das, wofür wir gehalten werden. Paul Lazarsfeld Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 1

4 Jagd Mehrheit der Bevölkerung hat noch keine Meinung zum Thema Jagd Jagdgegner Symbolische Darstellung Eine breite Mehrheit hat noch keine Meinung zum Thema Jagd. Da die Jagd zunehmend in das Licht der Öffentlichkeit rückt, werden sich aber immer mehr Menschen eine Meinung bilden. Deshalb ist es wichtig in persönlichen Gesprächen Vorurteile und falsche Annahmen zu widerlegen. 2/3 aller Österreicher und Österreicherinnen kennen eine Jägerin oder einen Jäger (wir sind wichtige Brückenbauer). Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 2

5 3 Die Gesetzeslage in anderen Ländern Niederlande Das Naturschutzgesetz gilt seit dem 1. April 2002 (mit Neuerungen 2017) als die wichtigste Jagd - Gesetzgebung in den Niederlanden. Der Katalog, der zuvor 96 jagdbaren Arten, wurde auf sechs jagdbare Arten gekürzt: Hase, Kaninchen, Stockente, Fasan, Ente und Rebhuhn, welches jedoch ganzjährige Schonzeit genießt, da es auf der Roten Liste steht. Die Fallenjagd ist in Holland grundsätzlich verboten (Ausnahme Lebendfang Krähen). Die Fuchsjagd ist seit 2002 ebenfalls verboten. Wildtiere können nur noch in besonderen Fällen, mit besonderen Lizenzen, geschossen werden; das ist die sog. Wildschadenskontrolle. Das Naturschutzgesetz hat für diese Ausnahmeregelungen drei Bedingungen festgelegt: Erstens darf es keine andere Lösung geben, d. h. alle anderen Lösungen müssen ausgeschöpft sein, zweitens darf die Tierart nicht vom Aussterben bedroht sein und drittens muss es sich um beträchtliche Schäden an Gewächsen oder Vieh handeln. Es gibt allerdings viele Ausnahmen, so dürfen in gewissen Gebieten, seit 2006, wieder Füchse im Sinne des Vogelschutzes bejagt werden. Deutschland In Deutschland ist der größte Teil des Jagdrechts im Bundesjagdgesetz und in den Jagdgesetzen der Länder (Landesjagdgesetze) geregelt. Waffenrecht und die Jagdausbildung fallen z.b. unter das Bundesgesetz. In Nordrhein Westfalen wurde im Jahr 2015 das ökologische Jagdgesetz erlassen. Geregelt sind darin unter anderem das Baujagdverbot, Verbot des Abschusses von streunenden Katzen, sowie das Verbot bleihaltiger Büchsenmunition. Der Katalog wurde von zuvor 100 jagdbaren Wildtierarten auf 27 gekürzt. Eine Änderung des ökologischen Jagdgesetzes ist geplant, allerdings mit Stand Oktober 2018 noch nicht beschlossen. Schweiz Die Jagd in der Schweiz ist ein hoheitliches Recht und kommt damit grundsätzlich dem Staat, d. h. den Kantonen, zu. Dieses äußert sich in drei verschiedenen Jagdsystemen. Revierjagd ähnlich dem System in Österreich Patentjagd In den sogenannten Patentkantonen kann jeder Jäger, nach der Lösung eines staatlichen Jagdpatents, im ganzen Kantonsgebiet jagen. Dabei ist festgelegt, welche und wie viele Tiere er während der kurzen Jagdzeit erlegen darf. Die Jäger bezahlen jährlich Patentgebühren. Staatsjagd Im Kanton Genf wird die Jagd von staatlich besoldeten Wildhütern ausgeübt. Entstandene Wildschäden werden vom Kanton und somit aus Steuergeldern beglichen. Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 3

6 4 Jede Kommunikation spielt sich auf mehreren Ebenen ab Jede Kommunikation hat eine Beziehungsaspekt und einen Inhaltsaspekt SACHEBENE (Verstand)- hier zählen Fakten, Tatsachen, Wissen, BEZIEHUNGSEBENE (Gefühl)- Freundlichkeit, erster Eindruck, Fähigkeit aktiv zuzuhören, Eisbergmodell Der sachliche Aspekt macht nur einen Teil unserer Kommunikation aus. Vielmehr werden unsere Gespräche, meist unbewusst, von Erfahrungen, Werten, Einstellungen und Emotionen, also von unserer Wirklichkeit mitbestimmt. Gehe ich mit Vorurteilen in ein Gespräch, habe ich keine Gelegenheit mehr Wissen, Fakten und Tatsachen weiterzugeben. Es ist wichtig, sich frei von Vorurteilen und Annahmen zu machen. Man kann nicht nicht kommunizieren. (Paul Watzlawick) Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 4

7 Wichtig für eine gute Kommunikation: die richtige Haltung Sicherheit durch Wissen Aktives Zuhören was werden mir für Fragen gestellt Freimachen von eigenen Vorurteilen und Annahmen Nachfragen ein ehrliches Interesse an der Person mir gegenüber zeigen auch um falsche Vorurteile und Annahmen meinerseits aufzudecken Gelassenheit nicht auf Reizwörter und Angriffe mit einem Gegenangriff reagieren die Kraft einzelner Wörter beachten Vorurteile mit Ruhe, Überlegung und logischen Argumenten entkräften Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 5

8 5 Falsche Annahmen in der Öffentlichkeit über die Jagd 5.1 Die Jagd versteht unter Hege vor allem die Fütterung der Wildtiere Ein häufiges Vorurteil lautet, dass mit Hege vor allem die Wildtierfütterung gemeint ist, um einen möglichst hohen Wildbestand zur intensiven Bejagung zu schaffen. Dies ist nicht richtig. Hege wie wir sie verstehen, bedeutet die Sicherung und den Erhalt von Lebensräumen der Wildtiere. Diese Hegepflicht erstreckt sich auch auf Tiere, die oft gar nicht mehr bejagt werden (Bsp. Rebhuhn) oder ganzjährig geschont sind. Wir fühlen uns verantwortlich für die Biotophege und das Wildtiermanagement in unseren Revieren und dies sollten wir auch in persönlichen Gesprächen kommunizieren. Dazu gehören folgende Maßnahmen: Anlage von Wildäckern Schaffung von Wildäsungsflächen Biotopverbesserungen wie Heckenpflanzungen Renaturierung von Bachläufen, Anlage von Trittstein- und Saumbiotopen Einrichtung von Ruhezonen und Verbesserung von Schutz (Deckung) Manche Arten muss man natürlich auch durch Bejagung ihrer Fressfeinde unterstützen. Für manche Tierarten werden Hegeringe oder Hegegemeinschaften aus mehreren Revieren gebildet Darüber hinaus profitieren nicht nur die Wildtiere von gesunden Biotopen, sondern auch Kräuter, Schmetterlinge und Singvögel. Je mehr Biodiversität (Artenvielfalt) vorhanden ist, desto stabiler ist unser Ökosystem. Dazu wollen wir Jäger und Jägerinnen beitragen. Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 6

9 5.2 Ihr Jäger wollt doch nur starke Trophäenträger erlegen Tatsache ist, dass nur 17 % des Gesamtabschusses z.b. bei Rehwild auf sogenannte Trophäenträger ausfallen (I und II Böcke). Die Trophäe erlebt in der Jagd einen starken Bedeutungswandel. Als Siegeszeichen oder Statussymbol gilt sie heute nicht mehr. Sie dient als Erinnerung, Informationsquelle und gibt Auskunft über die Situation und den Zustand des Wildes. Man denke z.b. an die Auhirsche von Asten, eine erloschene Hirschpopulation. Die Trophäen sind heute für uns interessant, wenn auch in einem anderen Zusammenhang als früher. 5.3 Jagen ist ein Hobby reicher Leute Jeder kann Jäger/Jägerin werden. Die Jagd kann auch ohne viel Geld ausgeübt werden und man benötigt dazu kein eigenes Revier. Wir Jägerinnen und Jäger wollen die Zusammenhänge und die Auswirkungen des menschlichen Einflusses in der Natur verstehen. Dafür braucht es kein Geld, sondern Interesse an der Natur, Wissen und die Bereitschaft sich weiterzubilden. 5.4 Jagd hat doch nichts mit Naturschutz zu tun Das Handwerk nachhaltiger Jagd. Jagen für das Wild. Wir Jägerinnen und Jäger sind eine Gruppe Menschen in unserer Gesellschaft, die die heimischen Wildtiere als wertvoll ansieht. Wir erkennen die Wichtigkeit und die Bedeutung der Artenvielfalt. Jäger und Jägerinnen wollen durch die Jagdausübung: durch intensiv geprägte Kulturlandschaften zurückgedrängte Arten nach oben regulieren Wissen über die Natur weitergeben und somit Interesse für die Natur generieren qualitativ wertvolles Wildbret gewinnen die Natur erleben und begreifen, nicht nur als Erholungsstätte, sondern als wichtige, erhaltenswerte Ressource in den Kreislauf der Natur eingebunden sein Sozialstrukturen aufrechterhalten Lebensräume verbessern einen gesunden, artenreichen Wald Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 7

10 5.5 Die Natur reguliert sich selbst, es braucht dazu die Jagd nicht Der Einfluss des Menschen auf die Natur ist bereits so groß, dass die Natur nur auf Kosten vieler sensibler Arten ein Gleichgewicht einstellen könnte. Jäger und Jägerinnen treffen bewusst eine Entscheidung, auch auf sensible Arten achtzugeben und mitzuwirken, diese zu erhalten. 5.6 Jäger schießen alles was ihnen vor die Flinte oder Büchse läuft/sind schiesswütig Eine häufig falsche Annahme ist, dass Jäger und Jägerinnen kreuz und quer alles erlegen dürfen, was ihnen so vor die Flinte oder Büchse läuft. Kaum ein Nichtjäger weiß, dass es eine gesetzliche Verordnung für die Jägerschaft gibt und eine gewisse Anzahl bestimmter Wildarten geschossen werden muss. Wo immer sich die Gelegenheit (Ferienprogramm, pers. Gespräche über die Jagd ) findet, sollte man den Abschussplan kommunizieren und auch die Rolle der Jagd dabei erklären. 5.7 Füchse vermehren sich unter Jagddruck sogar noch Gerade aus ökologischen Gründen sollten wir die Fuchsjagd weiter betreiben. Sie ist wichtig für den Artenschutz, zum Beispiel für Bodenbrüter wie den Kiebitz oder das Rebhuhn, aber auch genauso für den Feldhasen. Der Druck auf bedrohte Arten durch den Fuchs ist groß. Die Behauptung, durch die Jagd steigt die Zahl der Füchse, ist nicht wahr. Der Fuchs ist ein Allesfresser, das Futterangebot in der Kulturlandschaft groß. Die Jagd hat Einfluss auf den Fuchsbestand und somit auch auf die Anzahl der Jungtiere pro Muttertier. Je höher die Fuchsdichte, desto geringer die Anzahl der Welpen pro Fähe. Aber entscheidend für die Beutetiere des Fuchses ist die Fuchsdichte im Biotop! 5.8 Jäger und Jägerinnen sind gegen den Wolf Viele Menschen treffen ihre Meinung über die Rückkehr der großen Beutegreifer emotional und intuitiv. Viel zu schnell sprechen wir daher z.b.: von Wolfsbefürwortern und machen uns damit in der öffentlichen Wahrnehmung zu Wolfsgegnern. Solange das Wildtier Wolf nicht reguliert bzw. bejagt werden darf, ist dessen Rückkehr in die österreichische Kulturlandschaft nur indirekt ein Thema für die Jagd in Österreich. Die Jagd steht klar für einen wissenschaftlich fundierten Diskurs, wenn es um den Wolf geht. Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 8

11 Weil Jagd mehr ist als töten Diesen Leitsatz sollte jede/r Jäger/Jägerin in sich tragen und auch leben. Nur wenn wir verstehen, was die Jagd bedeutet und beinhaltet, können wir dies auch authentisch vermitteln. Der Jäger ist schließlich auch ein Naturnutzer, der sich für die Natur starkmacht und nicht nur konsumiert. Jäger und Jägerinnen wollen große, gesunde Biotope, die dem Wild Nahrungsquellen und Versteckmöglichkeiten bieten. Dies machen auch diverse Naturschutzverbände, aber diese schaffen Schutzgebiete und damit Inseln. Der eigentliche Naturschutz findet auf der Fläche statt. Es ist wichtig, dass wir Jäger und Jägerinnen ehrlich und offen kommunizieren, was wir tagtäglich in den Revieren für Arbeit leisten. Dazu gehört auch die Kitzrettung im Frühling, sowie das Ausrücken bei Wildunfällen im Straßenverkehr (egal zu welcher Tages -und Nachtzeit). 7 TIERSCHUTZ TIERRECHT ARTENSCHUTZ Tierschutz: Der traditionelle Tierschutz bejaht die Nutzung und auch den Verzehr von Tieren durch den Menschen, allerdings unter Berücksichtigung gewisser Standards und Auflagen. So müssen zum Beispiel Nutz- und Haustiere artgerecht gehalten werden. Ein Blindenhund ist für den traditionellen Tierschutz kein grundsätzliches Problem. In Sachen Artenschutz handelt man pragmatisch, auch wenn im Tierschutz das einzelne Tier im Vordergrund steht. Tierrecht: Wer das Recht des Menschen auf Tiernutzung ablehnt, spricht nicht mehr von Tierschutz, sondern von Tierrecht. Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 9

12 Tierschutz Tierrecht Tiere haben Rechte nein ja Pflichten gegenüber Tieren ja ja Tiere töten und essen ja nein (Jagen und Angeln) Wildtiermanagement ja nein (Biotophege, etc ) Nutzen von Tieren ja nein Landwirtschaft, Forschung, Arbeit (Blindenhunde, Lawinenhunde) Tierschutz übernimmt immer mehr Sprache und Inhalte der Tierrechtsbewegung. Vor allem in sozialen Netzwerken sind die Grenzen fließend und viele Menschen sind sich nicht bewusst, welche Ideologie sie in Wirklichkeit stützen. Artenschutz: Artenschutz befasst sich mit Arten und ihren Populationen und hat das Ziel, die Artenvielfalt für zukünftige Generationen zu erhalten. Schutzstrategien basieren traditionell auf wissenschaftlicher Basis und umfassen alle Maßnahmen zum Schutz und der Pflege wildlebender Tiere und Pflanzen. Ist eine Population lebensfähig, sind Tod und Verlust einzelner Tiere hinnehmbar. Artenschutz und Tierrecht sind nicht vereinbar. Für führende Köpfe der Tierrechtsbewegung, steht das einzelne Tier über dem Interesse der ökologischen Vielfalt. Biotophege und der Auftrag, sensible Arten zu schützen, ist mit der Tierrechtsbewegung nicht vereinbar. Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 10

13 6 Die Jagd in den sozialen Netzwerken Die zwei wichtigsten Grundsätze im Umgang mit sozialen Medien lauten: In den sozialen Netzwerken geht es nicht um Fakten, sondern um Emotionen. Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Wir Jäger und Jägerinnen sollten uns bei Veröffentlichung von Bildern immer fragen, ob wir durch die rasante mediale Verbreitung im Internet damit unser großes Anliegen erreichen: Die Jagd zu sichern. Das Bild der Jagd zu verbessern. Denn Bilder haben in unseren heutigen sozialen Netzwerken viel zu viel Macht, als dass man damit leichtfertig umgehen könnte. Durch Bilder im Internet sind jahrelange Öffentlichkeitsarbeit und das Bild des waidgerechten Jagens innerhalb kürzester Zeit zerstörbar. Erfolgreiche und gute Instagram- bzw. Facebook Profile von Jägern und Jägerinnen zeichnen sich dadurch aus, dass sie über die eigenen Interessen hinausreichen: Wildbret! Warum nicht zeigen, was man aus dem erlegten Wild für die Küche gezaubert hat Wildes Wissen! Foto von lebendigem Wild zeigen und eine kurze Erklärung dazu Lebensgefühl der Jagd vermitteln, Sonnenaufgang, Winterlandschaft etc wenig bis keine Erlegerbilder und wenn dann streng nach den Maßstäben der sogenannten digitalen Waidgerechtigkeit Beispiele Instagram: jagd_im_ netz niko_ fux sabrina_d_bloch hautgout juliakauer kleinwildjagd marijkeottema wildcooking Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 11

14 7.1 Bildquelle hinterfragen Die Jagd ist uns Freude und Passion, aber auch ein gesetzlicher Leistungsauftrag der Gesellschaft an uns. Daher haben wir die Verantwortung, jedes Bild auf Wahrheitsgehalt und Quelle zu überprüfen. Leider passiert es oft unbewusst, dass wir falsche Informationen weiterleiten. Zum Beispiel: Ein Wolfsrudel in Salzburg das einem Traktor hinterläuft? Fakt ist dieses Video stammte aus Deutschland und ist bereits einige Jahre alt. Ein vermeintlich 150 kg Keiler wurde in der Nachbargemeinde geschossen? Tatsächlich in Russland erlegt. Das Foto eines Uhus der eine Katze davonträgt? Nicht in OÖ entstanden. Be first, but first be right (Sei der Erste, aber zuerst sei richtig). 8 Die Zukunft der Jagd Die Zukunft der Jagd liegt in den Händen der Jäger und Jägerinnen, die einen permanenten Schnittpunkt zwischen Jagd und Gesellschaft bilden, Jagd selbstverständlich werden lassen und durch Echtheit und Persönlichkeit über jede mediale Imagebildung erhaben sind. Wener Beutelmeyer Market Institut Meine Verantwortung als Jäger/Jägerin in der Öffentlichkeit Seite 12

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