Herzlich willkommen ELTERNORIENTIERUNG ZUM ÜBERTRIT TSVERFAHREN 5. KLASSEN Aaretal Nord Daniel Wildhaber, Münsingen
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- Werner Krause
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1 Herzlich willkommen ELTERNORIENTIERUNG ZUM ÜBERTRIT TSVERFAHREN 5. KLASSEN Aaretal Nord Daniel Wildhaber, Münsingen
2 Themen und Ablauf 1. Ziel des Übertrittsverfahrens 2. Elemente des Übertrittsverfahrens 3. Zeitlicher Ablauf des Übertrittsverfahrens Murmel- und Fragerunde zu den Themen Realschule / Sekundarschule 5. Obligatorische und fakultative Fächer 6. Klassenbildung, Probesemester Murmel- und Fragerunde zu den Themen
3 Ziel des Übertrittsverfahrens Prim Sek I DVBS Art. 31 Ziel des Übertrittsverfahrens ist es, Schülerinnen oder Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten und ihrer mutmasslichen Entwicklung denjenigen Schultypen [Realoder Sekundarschule] der Sekundarstufe I zuzuweisen, in denen sie am besten gefördert werden. 3
4 Elemente des Übertrittsverfahrens 1. Übertrittsbericht 2. Übertrittsgespräch 3. Kontrollprüfung (freiwillig) 4. Übertrittsentscheid 4
5 Beobachtungsdauer Die gemeinsame Einschätzung der mutmasslichen Entwicklung für die Zuweisung basiert auf dem Beurteilungsbericht der 5. Klasse und dem Übertrittsbericht der 6. Klasse. BB = Beurteilungsbericht ÜB = Übertrittsbericht 5. Kl. 6. Kl. BB ÜB 5
6 Zusammenarbeit der Lehrpersonen Die Lehrpersonen der Region erarbeiten vergleichende Lernkontrollen / Arbeiten (VLK). Diese VLK dienen den Lehrpersonen zur Überprüfung des eigenen Beurteilungsmassstabes. 6
7 Übertrittsbericht Sachkompetenz Deutsch Französisch Mathematik Selbstkompetenz Arbeits- und Lernverhalten 7
8 Zuweisungsempfehlung Für den Übertritt in eine Sekundarschulklasse (Sekundarschulniveau) müssen sowohl die Bedingungen zur Sachkompetenz als auch diejenigen zum Arbeits- und Lernverhalten erfüllt sein. 8
9 Zuweisungsempfehlung Minimalanforderung 9
10 Das Beurteilungsmosaik Die Beurteilung der Sachkompetenz Note - basiert nicht ausschliesslich auf den Lernkontrollen, sondern gründet auf den in diesem Mosaik aufgeführten Mosaiksteinen. 10
11 Zuweisungsempfehlung Minimalanforderung 11
12 Übertrittsgespräch (Jan./Feb.) Das obligatorische Gespräch mit Lehrpersonen, Kind und Eltern findet auf der Grundlage vom Übertrittsbericht der 6. Klasse, der Selbsteinschätzung der Schülerin/des Schülers und den Beobachtungen der Eltern statt. Die Zuweisungen aus Sicht der Lehrpersonen und aus Sicht des Kindes sind bereits vor dem Gespräch im Übertrittsprotokoll eingetragen. 12
13 Beobachtungshilfe für Eltern Motivation: Lernt ihr Kind gerne? Konzentration: Kann es sich gut konzentrieren? Ausdauer: Hat es eine gewisse Ausdauer? Auffassungsvermögen: Begreift es bald einmal, worum es sich bei einer Aufgabe handelt? Planung: Überlegt es gut, wenn es an das Lösen einer Aufgabe herangeht? Sorgfalt: Arbeitet es sorgfältig? Selbstkompetenz: Mutet es sich auch schwierigere Aufgaben zu? Selbständigkeit: Arbeitet es selbständig? Erledigt es seine Hausaufgaben unaufgefordert? Reserven: Ist Ihr Kind am Anschlag oder hat es noch Reserven? 13
14 Übertrittsgespräch (Jan./Feb.) Die Beobachtungen der Eltern und die Selbsteinschätzung der Schülerinnen und Schüler werden mit den Zuweisungsempfehlungen der Lehrpersonen verglichen. Bei Einigkeit erfolgt ein gemeinsamer Antrag (Real / Sek) z.h. der Schulleitung. 14
15 Kantonale Prüfung (März) Bei Uneinigkeit zwischen Eltern und Lehrpersonen können die Eltern ihre Kinder für die kantonale Kontrollprüfung anmelden. Kontrollprüfung in allen 3 Fächern (D, M, F) an zwei Vormittagen im März in Belp. Entscheid durch SL aufgrund Prüfungsergebnis Das Merkblatt zur Kontrollprüfung ist am Übertrittsgespräch bei der Klassenlehrperson erhältlich. 15
16 Übertrittsentscheid (März) Die Schulleitungen 5. / 6. Klassen der einzelnen Gemeinden fällen den Übertrittsentscheid: Gemeinsamer Antrag Eltern Kind - Lehrpersonen oder Resultat der (freiwilligen) kantonalen Prüfung Der Übertritt in das Sekundarschulniveau erfolgt, wenn in mindestens 2 Fächern aus Deutsch, Französisch und Mathematik die Anforderungen erfüllt sind. 16
17 Zeitlicher Ablauf 5. Schuljahr Wann Was 5. Klasse August bis Januar Klassenelternabend 18. Oktober 2016 Elterninformation Übertrittsverfahren Elterngespräche bei Bedarf Offizielles Elterngespräch (mit Kind) Februar bis Juni Vergleichende Lernkontrollen /Arbeiten (VLK) Beurteilungsbericht Schullaufahnentscheid 17
18 Zeitlicher Ablauf 6. Schuljahr Wann Was 6. Klasse August bis Januar Vergleichende Arbeiten Elterngespräche bei Bedarf Abgabe der Übertrittsdokumente Mitte Januar bis Juli Übertrittsgespräche evtl. Kontrollprüfung Übertrittsentscheid durch Schulleitung Klasseneinteilung 7. Klassen durch Schulleitung Beurteilungsbericht 18
19 Zwischenhalt Murmelrunde Haben Sie Fragen? 19
20 Sekundarstufe I Realschule / Sekundarschule Obligatorische und fakultative Fächer Klassenbildung, Probesemester 20
21 Aufrag Sekundarstufe I: Abschluss mit Anschluss Schulen der Sekundarstufe I bereiten vor auf die Bildungsgänge der Sekundarstufe II: Berufsausbildung Weiterführende Schulen Maturitätsschulen 21
22 Sekundarstufe I Münsingen Realklassen Realklassen Quarta Quarta 22
23 Schulmodell 2 + Für Real- und Sekundarklassen gelten inhaltlich weitgehend die gleichen Lehrpläne. In der Sekundarschule werden höhere Anforderungen an die Schülerinnen gestellt als in der Realschule. Real- und Sekundarschulklassen werden getrennt geführt. Innerhalb der Schulstufen wird zusammengearbeitet, auch klassenübergreifend. In Projekten sowie in einigen Fakultativfächern können die Klassenverbände aufgelöst werden. Plus bzw. Durchlässigkeit: Der Wechsel von einer Real- in eine Sekundarklasse kann bis Ende 8. Schuljahr auf jeden Semesterbeginn erfolgen. 23
24 Obligatorische Fächer an der Sekundarstufe I Obligatorische Fächer = Hauptfächer Natur- Mensch- Mitwelt (Gesellschaft und Kultur, Natur, übergreifend) Deutsch Französisch Mathematik Gestalten (BG, TTG) Musik Sport Für alle Schülerinnen und Schüler der Real und der Sek ist Englisch obligatorisch. Das Englisch-Obligatorium für die Realklassen ist neu und steht im Zusammenhang mit dem neuen Fremdsprachenkonzept «Passepartout». 24
25 Fakultative Fächer an der Sekundarstufe I Individuelle Lernförderung (Bsp. Deutsch B) Mittelschulvorbereitung (Bsp. Math. A) Fremdsprachen (Italienisch, Latein) Angebote der Schule in ICT, Naturkunde und Schulmediation) Angebote der Schule im musischhandwerklichen Bereich (Gestalten, Band, Steelband, Musical-Theater) 25
26 Bildung der 7. Klassen Nach den Zuweisungsentscheidungen der Primarschulleitungen Münsingen, Rubigen, Tägertschi und Trimstein erfolgen im Mai die Klassenzuteilungen durch die Schulleitungen Sek I nach folgenden Kriterien: Ausgeglichene Klassen in Bezug auf die Anzahl Schülerinnen und Schüler, die Verteilung Mädchen und Knaben und die Verteilung der Begabungen. Berücksichtigt werden pädagogische Überlegungen der Lehrpersonen der Primarstufe und der Fachpersonen der Integrativen Förderung und der Schulsozialarbeit (z.b. Auflösung unguter Gruppen). 26
27 Bildung der 7. Klassen Es werden keine Wünsche berücksichtigt. Es gibt keine Solistinnen und Solisten. Achtung: In medizinisch oder familiär begründeten Fällen können die Eltern an die abgebende Lehrperson ein schriftliches Gesuch richten, dass zum Beispiel der Schulbesuch in einem bestimmten Zentrum nötig sei. Dieses Gesuch muss spätestens 1 Woche nach dem Übertrittsentscheid eingereicht werden. Die Schulleitungen Sekundarstufe I werden dieses prüfen und nach Möglichkeit umsetzen. 27
28 Probesemester in der Sekundarschule Das erste Semester der 7. Klasse gilt als Probesemester für Schülerinnen und Schüler in Sekundarschulklassen. Maximal drei obligatorische Fächer dürfen ungenügend sein, davon nur eines der Fächer Deutsch, Französisch und Mathematik. Bei Nichterfüllung der geltenden Promotionsbedingungen erfolgt ein Wechsel in die Realschulklasse. 28
29 Weitere Möglichkeiten (bis Ende 8. Klasse) Bedingungen zum Übertritt aus der 7. oder 8. Klasse Realschule in die Sekundarschule Arbeits-und Lernverhalten Eigene Ideen entwickeln Selbständiges Denken Gelerntes in neuen Situationen anwenden können Lern-und Arbeitstempo entsprechen erhöhten Anforderungen Strukturiertes Arbeiten Ausdauer, auch bei längeren Arbeiten Motivation und Wille sind ausgeprägt 29
30 Weitere Möglichkeiten (bis Ende 8. Klasse) Bedingungen zum Übertritt aus der 7. oder 8. Klasse Realschule in die Sekundarschule Sachkompetenz Es werden folgende 4 Fächer berücksichtigt Deutsch Französisch Mathematik NMM (alle Bereiche) In der Gesamtheit dieser 4 Fächer müssen sehr gute Leistungen erbracht werden. 30
31 10 Schlüssel zum Beruf 1. Einsatzfreude 2. Lernbereitschaft 3. Selbständigkeit 4. Verantwortungsbewusstsein 5. Pünktlichkeit 6. Zuverlässigkeit 7. Ausdauer 8. Ordnungssinn 9. Teamfähigkeit 10. Höflichkeit und Umgangsformen 31
32 Schluss Murmelrunde Fragen an die Schulleitungen? Danke für Ihre Aufmerksamkeit. Ich wünsche Ihren Kindern und Ihnen zusammen mit uns Lehrpersonen alles Gute! 32
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