Übertrittsverfahren Primar - Oberstufe
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- Willi Otto
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1 Übertrittsverfahren Primar - Oberstufe September
2 Ziel des Übertrittsverfahrens Ziel des Übertrittsverfahrens ist es, die Schülerinnen und Schüler am Ende der Primarschulzeit entsprechend ihren Fähigkeiten und ihrer voraussichtlichen Entwicklung derjenigen Schulart der Sekundarstufe I zuzuweisen, in der sie am besten gefordert und gefördert werden können. 2
3 Ein gemeinsamer, gegenseitig gestützter Entscheid zum Wohle Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes. Endtermin: 15. März 3
4 3 Entscheide Welcher Oberstufentyp? Entscheid nach dem 1. Semester 6. Kl. Bis zum 15. März Welches Mathe-Niveau? Entscheid nach dem 2. Semester 6. Kl. Welches Englisch-Niveau? Entscheid nach dem 2. Semester 6. Kl. 4
5 Ablauf des Verfahrens 5
6 Ablauf des Verfahrens 6
7 Repetition der 6. Primarklasse Nur in Ausnahmefällen möglich Schriftliches Gesuch an die Schulleitung Mögliche Gründe: Familiäre Situation Länger dauernder Schulausfall 7
8 Tempo -zeitlicher Aufwand für Hausaufgaben Arbeitshaltung -Aufgaben erledigen -Zuverlässigkeit -Organisation -Sorgfalt (z.b.heftführung) -Ordnung Belastbarkeit -in der Familie -in der Schule -in Prüfungssituationen Gesamtbeurteilung Abstraktionsfähigkeit -Transferbildung -Deduktives Denken -Wesentliches erkennen Problemlösung -Probleme angehen oder umgehen? -Durchhaltewillen -Ausdauer Arbeitsmethode, Selbständigkeit -einteilen der Hausaufgaben -eigenes Lernverhalten überprüfen -Verantwortung für Lernen übernehmen -umsetzen von Arbeitsanweisungen Sozialverhalten -Rolle in Gruppenarbeiten -Eingehen auf andere -zuhören können Lernbereitschaft, Interesse -genereller Einsatz -mündliche Beteiligung -Bereitschaft sich auf ein Thema einzulassen Fachwissen -Ausdrucksfähigkeit -Rechenfähigkeit 8
9 Zuweisungskriterien Zeugnisnoten Deutsch, Mathematik, Mensch und Umwelt (1. und 2. Semester 5. Klasse; 1. Semester 6. Klasse) Zeugnisnoten übrige Fächer (1. und 2. Semester 5. Klasse; 1. Semester 6. Klasse) Selbstkompetenz des Kindes (z.b. Lernorganisation) 9
10 Zuweisungskriterien Leistungs- und Entwicklungsverlauf des Kindes Voraussichtliche Leistungsentwicklung Anforderungsprofil abnehmender Schulen Richtwerte Einschätzung im Beurteilungsbogen (LP, Eb) Neigungen und Interessen des Schülers 10
11 Ein Beispiel 1. Sem. 5. Kl. 2. Sem. 5. Kl. 1. Sem. 6. Kl. Lernende A Lernende B Interpretation? 11
12 12
13 Übertrittsmöglichkeiten und Anforderungen der Stufen S e k u n d a r s c h u l e (Zug: Sek A) - erreicht in den Fächern Deutsch, Mathe, M&U ein gutes Leistungsniveau - fasst Neues rasch auf und erkennt wesentliche Zusammenhänge, erkennt Probleme und löst Aufgaben selbstständig - überlegt das Vorgehen bei Aufgaben - drückt sich verständlich und gewandt aus Gymnasium Sekundarschule G y m n a s i um - erreicht in den Fächern Deutsch, Mathe, M&U ein sehr hohes Leistungsniveau - erfasst komplexe Sachverhalte - denkt präzise, hat ein gutes Gedächtnis, hohes Konzentrationsvermögen - erarbeitet Unterrichtsinhalte ohne Hilfe - drückt sich klar, gewandt, präzise aus W e r k s c h u l e (Zug: Sek B) - Voraussetzung: Besuch KKbF mit LZA in mehreren Fächern oder Regelklasse mit ülza in mehreren Fächern - Bei Schülern der Regelklasse ohne LZA in mehreren Fächern entscheidet der Rektor auf Antrag des SPD über die Zuweisung in die Werkschule. Niveaukurse Realschule Werkschule R e a l s c h u l e (Zug: Sek B) - erreicht in den Fächern Deutsch, Mathe, M&U ein genügendes Leistungsniveau - kann selbstständig arbeiten - lernt ohne grössere Schwierigkeiten bei direktem Bezug zu konkreten Situationen 13
14 Übertrittsverfahren Meierskappel Unser Übertrittsverfahren befolgt die Vorgaben des Kt. LU, wird aber auf den Kt. ZG angepasst: Die Oberstufe im Kt. Zug hat eine andere Organisationsform Die Niveaueinteilung in Mathematik und Englisch passen wir dem Kt. Zug an 14
15 LU und ZG im Vergleich Kt. Luzern Kt ZG Gymnasium Kanti Alpenquai Luzern Gymnasium Immensee Richtwert 5.2 Sek A Richtwert 5.0 Sek B Richtwert 4.5 Gymnasium Kanti Zug Richtwert 5.2 (Ma, De je 40%, M&U 20%) Aufnahmeprüfung: Richtwert 4,7 Sek A oder (De und Ma) Richtwert 5.2 Kein eigentlicher Richtwert, Leistungsentwicklung. Aber höher als 4.5 Sek C genügend Sek B genügend 15
16 LU und ZG im Vergleich Die Niveaueinteilung in Mathematik und Englisch erfolgt aufgrund des Zeugnisses des 2. Semesters der 6. Klasse Zeugnisnote 4.5 und höher = Niveau A Tiefere Zeugnisnote = Niveau B 16
17 Niveaukurse Sekundarschule (Niveau A) Lebenskunde Deutsch Französisch Geografie Geschichte Naturlehre Bildn. Gestalten Handw. Gestalten Musik Sport Hauswirtschaft Englisch Niveau A Mathematik Niveau A Englisch Niveau B Mathematik Niveau B Realschule (Niveau B) Lebenskunde Deutsch Französisch Geografie Geschichte Naturlehre Bildn. Gestalten Handw. Gestalten Musik Sport Hauswirtschaft 17
18 Fördermassnahmen der Kooperativen Oberstufe Heilpädagogische Unterstützung bei momentanen Lernschwierigkeiten Liftkurse bei Niveauwechseln Klassenund Niveauunterricht Ersatzangebote im Bereich Fremdsprachen bei erheblichen Lernschwierigkeiten Lern- und Arbeitsberatung während der Studiumsstunde Deutsch als Zweitsprache 18
19 19
20 Fragen und Antworten 20
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