>>>1. Schritt: die Checklisten

Transkript

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2 >>>1. Schritt: die Checklisten Checkliste 1 1. Ich lege Dinge oft auf den Boden. JA / NEIN 2. Es gibt keinen Platz mehr in meinem Stauraum. JA / NEIN 3. Ich liebe neue und modische Produkte, und kaufe sie gerne. JA / NEIN 4. Es gibt Dinge, die ich wegwerfen und/oder verschenken will, aber seit über einem halben Jahr immer noch behalte. JA / NEIN 5. Es gibt Dinge, die vor dem Kleiderschrank/Schrank liegen. JA / NEIN 6. Beim Ausverkauf muss ich unbedingt etwas kaufen! JA / NEIN 7. Wenn etwas gratis ist, nehme ich es immer an. JA / NEIN 8. Es fällt mir schwer, Dinge wegzuwerfen. JA / NEIN 9. Ich fühle mich nicht wohl, wenn ich nicht genügend Vorräte zu Hause habe. JA / NEIN 10. Wenn ich mich nicht entscheiden kann, ob ich etwas wegwerfen oder behalten soll, behalte ich es erst einmal. JA / NEIN 11. Es passiert mir immer wieder, dass ich Kleider mit ähnlicher Form oder in ähnlicher Farbe kaufe. JA / NEIN Wie viele JA hast du hier? Total JA von Checkliste 1:

3 Checkliste 2 1. Ich habe keine Ahnung, wie viele Tücher ich besitze. JA / NEIN 2. Ich finde, der Stauraum sollte möglichst gross sein. JA / NEIN 3. Ich besitze eine Schachtel (mehr Schachteln), von denen ich nicht mehr weiss, was sich darin befindet. JA / NEIN 4. Ich muss oft Dinge suchen, wenn ich sie brauche. JA / NEIN 5. Ich kann einer anderen Person nicht erklären, wo genau ich was aufbewahre. JA / NEIN 6. Ich finde es besser, den Stauraum möglichst zu füllen (= keinen leeren Raum lassen). JA / NEIN 7. Ich räume die Dinge, die ich öfter benutze, nicht unbedingt in den Schrank ein. So kann ich sie einfacher greifen, wenn ich sie brauche. JA / NEIN 8. Dinge bleiben oft dort liegen, wo ich sie vorläufig hingelegt habe. JA / NEIN 9. Es gibt Dinge, die keinen festen Platz zur Aufbewahrung haben. JA / NEIN 10. Im Kühlschrank finde ich immer wieder Lebensmittel, deren Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. JA / NEIN 11. Ich wähle meine Aufbewahrungsmöbel eher nach Design und Preisen aus als nach Benutzerfreundlichkeit. JA / NEIN Wie viele JA hast du hier? Total JA von Checkliste 2:

4 >>>2. Schritt: Welcher Aufräumtyp bist du? Um heraus zu finden, welcher Aufräumtyp du bist; 1) zähle für jede Checkliste deine JA zusammen, Ich bin Aufräumtyp: 2) dann trage für jede Checkliste auf den zugehörigen Pfeilen deine Anzahl JA ein. Beispiele: Wenn du 3 x JA von der Checkliste 1 und 2 x JA von der Checkliste 2 hast, dann bist du der Typ A. Wenn du 10 x JA von der Checkliste 1 und 2 x JA von der Checkliste 2 hast, dann bist du der Typ B. Typ A: Gut darin, Dinge zu reduzieren. Gut darin Dinge einzuräumen Du weisst, was und wie viel du brauchst. Dein Lebensraum ist immer aufgeräumt, die Abläufe im Haus sind effizient gestaltet. Du kannst diesen Zustand einfach weiter behalten. Mein Tipp: Trotz der guten jetzigen Situation solltest du den Zustand regelmässig prüfen, da sich die Lebenssituation/Familiensituation immer wieder ändert. Du kannst deine Aufbewahrungstechnik immer wieder verbessern. Wenn du Freude daran hast, kannst du deinen Familienmitgliedern/Freunden zeigen und beibringen, wie man eigene Lebensräume effizient organisieren kann.

5 Typ B: Schlecht darin, Dinge zu reduzieren. Gut darin, Dinge einzuräumen Du kannst mit verschiedenen Techniken Dinge sehr gut einräumen und aufbewahren. Jedoch besteht die Gefahr, dass du zu viele Dinge besitzt, die du eigentlich nicht brauchst. Mein Tipp: Auch wenn dein Lebensraum jetzt gut aufgeräumt ist und alles seinen Platz hat, sei dir bewusst, dass jeder Stauraum irgendwann einmal voll ist. Es ist empfehlenswert, dir einmal die Zeit zu nehmen, um dich mit den Dingen auseinander zu setzen. Stell dir die Frage, wie dein ideales Leben aussieht, und was und wie viel du wirklich dafür brauchst. Zu viele Dinge binden und zerstreuen deine Aufmerksamkeit. Wenn du unnötige Dinge reduzierst, schaffst du Klarheit und Fokus im Leben, sowie freie Räume für etwas Neues. Typ C: Gut darin Dinge zu reduzieren. Schlecht darin Dinge einzuräumen Du kannst schnell entscheiden, was du brauchst. Wenn du lernst, Dinge effizienter einzuräumen und die Abläufe im Haus praktischer zu gestalten, kannst du dir den Lebensraum realisieren, in dem Ordnung und mehr Lebensqualität herrscht. Mein Tipp: Es kann sein, dass du dich zu schnell entscheidest, Dinge wegzuwerfen. Deshalb kann es passieren, dass du die gleiche Sache wieder kaufen musst und sich solche Situationen wiederholen. Das richtige Aufräumen bedeutet nicht, Dinge möglichst wegzuwerfen. Es ist wichtig, dir klar zu werden, was und wie viel du wirklich brauchst, um dein ideales Leben zu führen. So wirst du nicht mehr unnötig Geld ausgeben, sondern kannst das Geld und die Zeit für Sachen nutzen, die dir wichtiger sind. Typ D: Schlecht darin Dinge zu reduzieren. Schlecht darin Dinge einzuräumen Dir fehlt das Konzept, Dinge wegzuwerfen. Wenn du etwas gratis bekommen kannst, nimmst du es. Du behältst möglichst alles für alle Fälle. So sammeln sich mehr und mehr Dinge an. Deine Lebensräume sind gefüllt mit Sachen. Aber du glaubst, die Ursache der Unordnung liegt an den ungenügenden Stauräumen Mein Tipp: So geht es nicht weiter! Es ist wichtig, zuerst die wirkliche Ursache der Unordnung zu erkennen und danach mit der richtigen Lösungen zu bearbeiten. Wie ist dein Verhaltensmuster zu Gegenständen? Warum kannst du Dinge nicht loslassen? Es ist wichtig, dir Klarheit darüber zu verschaffen, was und wie viel du wirklich brauchst. Dafür musst du wissen, wie du dein Leben idealerweisen leben willst! Die Reihenfolge lautet also: Zuerst überlege dir, wie dein ideales Leben aussieht. Wie willst du dein Leben in dem aktuellen Lebensraum idealerweise leben? Erst dann weisst du, was und wie viel du brauchst und kannst anfangen, unnötige Dinge zu reduzieren. Danach überlegst du dir, wie du die ausgewählten Dinge effizient aufbewahren kannst. Nimm dir die Zeit und arbeite in der richtigen Reihenfolge. Wenn es dir schwer fällt, diesen Prozess alleine durchzuführen, kannst du dir einen professionellen Ordnungs-Coach holen!