First Level Control Seminar Interreg Baltic Sea Region 21. November 2017
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- Ulrich Maier
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1 First Level Control Seminar Interreg Baltic Sea Region 21. November 2017 Das Deutsche System der First Level Control im Interreg Ostseeprogramm Dr. Kaarina Williams
2 Das Verwaltungs- und Kontrollsystem im Überblick Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 2
3 First Level Control Grundlagen Art. 125 (4), VO 1303/2013 (Allgemeine Verordnung) In Bezug auf die Finanzverwaltung und -kontrolle des operationellen Programms muss die Verwaltungsbehörde (IB SH) a)überprüfen, ob die kofinanzierten Produkte und Dienstleistungen geliefert bzw. erbracht ; b) dafür sorgen, dass die..begünstigten entweder ein separates Buchführungssystem oder einen geeigneten Buchführungscode verwenden; Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 3
4 First Level Control Grundlagen Art. 23 (4), VO 1299/2013 ETZ- Verordnung Wenn die Verwaltungsbehörde keine Überprüfungen für das gesamte Programmgebiet ausführt benennt jeder Mitgliedstaat die Stelle oder Person, die für diese Überprüfungen von Begünstigten auf seinem Gebiet zuständig ist". Kontrollinstanzen: 1. FLC = First Level Control 2. SLC = Second Level Control Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 4
5 Das nationale Kontrollsystem Dokument auf Nationales Prüfsystem (Art. 23 (4) ETZ) Dezentrales System Zentrales System Externe Controller Projektpartner wählt selbst aus Interne Controller Eine Stelle für alle Projektpartner Vom Mitgliedsstaat vorgegeben Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 5
6 Auswahl des FLC: konkrete Schritte NATIONAL APPROBATION BODY CONTACT POINT LEAD PARTNER/ PROJEKTPARTNER FIRST-LEVEL CONTROLLER CONTROLLER/ PARTNER DESIGNATION BODIES Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung des Landes S-H (Herr Mario Schulz) Auswahl des Controllers Beachtung des Vergaberechts Prüfung, ob Controller Voraussetzungen erfüllt Ausfüllen der FLC specification Beifügen entsprechender Nachweise Nach Unterzeichnung dem Partner vorlegen Übersendung der FLC specification an Designation Body im jeweiligen Bundesland Mitteilung von Änderungen Prüfung der vorgelegten Dokumente Wichtig:Wirtschaftsprüfer/Steuerberaterkammer Bestätigung an Projektpartner, JS und National Approbation Body Contact Point Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 6
7 First Level Control Grundlagen Designation Bodies Verwaltung der Länder oder des Bundes Benennung der 1st Level Prüfer NATIONAL APPROBATION BODY CONTACT POINT 3. Genehmigung der gewählten First Level Control 2. Beantragung der Zulassung der gewählten First Level Control 1. Wahl der First Level Control First Level Control Prüfer Schulung der First Level Control 4. Beauftragung der genehmigten First Level Control 5. Prüfung des LeadPartners oder Projektpartners Lead Partner Projektpartner Prüfbericht Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 7
8 Wichtige Hinweise Mögliche Prüfer aus dem öffentlichen Sektor: Rechnungsprüfungsämter Unabhängige Stellen für die Strukturfonds Unabhängige interne Prüfstellen Mögliche Prüfer aus dem privaten Sektor: Steuerberater und Steuerberatungsgesellschaften Steuerbevollmächtigte Rechtsanwälte und Rechtsanwaltsgesellschaften Wirtschaftsprüfer und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften Vereidigte Buchprüfer und Buchprüfungsgesellschaften Schlüsselqualifikationen: Erfüllung der Voraussetzungen im Programme Manual Englische Sprachkenntnisse Kenntnis der Verordnungen Erfahrung und Qualifikation in Bezug auf EU-Fonds Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 8
9 Ansprechpartner/-innen: Designation Bodies in Deutschland Bremen Berlin und Brandenburg Hamburg Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Schleswig-Holstein Bundesregierung Freie Hansestadt Bremen - Der Senator für Umwelt, Bau und Verkehr Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Amt für Landesplanung und Stadtentwicklung Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Niedersächsische Staatskanzlei Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 9
10 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Mario Schulz Dr. Kaarina Williams Schleswig-Holstein. Der echte Norden. 10
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