STADT-UMLANDBEZIEHUNGEN & STÄRKUNG LÄNDLICHER RÄUME IN ÖSTERREICH
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- Florian Lenz
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1 STADT-UMLANDBEZIEHUNGEN & STÄRKUNG LÄNDLICHER RÄUME IN ÖSTERREICH REGIONALPLANERTAGUNG 2018 / BAD WILDBAD / Mag. Christoph Kirchengast (e: christoph.kirchengast@vorderland.com // t: )
2 INHALT 2 1. Regionalpolitik & Raumplanung in Österreich und Vorarlberg 2. Die Region Vorderland-Feldkirch Struktur / Ausrichtung / Aktivitäten 3. Das Zusammenspiel von Stadt & Land Hintergründe / Faktoren
3 3 REGIONALPOLITIK & RAUMPLANUNG IN ÖSTERREICH UND VORARLBERG
4 _ stark föderalistisch geprägtes System ( Subsidiarität ) _ keine Bundeskompetenzen/-gesetzgebungen im Bereich Raumplanung, regionale Entwicklung & Gemeindekooperationen, Stadtregionspolitik» außer Verkehrs-/Landwirtschaftspolitik, EU-Programme _ dadurch: sehr verschiedenartige Politik- /Steuerungsansätze je nach Bundesland» Vorarlberg: Prinzip der gleichwertigen Lebensverhältnisse (Stadt/Land)» Tourismus im ländlichen Raum wirtschaftlich zentral
5 Steckbrief Vorarlberg Fläche Dauersiedlungsraum km² 570 km² Einwohner (2015) davon im Rheintal davon im Walgau EW/km² Dauersiedlungsraum 690 im Rheintal BRP/EW (2015) Bundesdurchschnitt EUR EUR Beschäftigte (2015) Dienstleistung 66% Industrie und Gewerbe 32% Land- und Forstwirtschaft 2% Nächtigungen (2015/16)
6 Bodensee amkumma Vorderland- Feldkirch Im Walgau Bregenzerwald Gr. Walstertal Klostertal Montafon _ Entstehung in den 1970ern _ freiwillige Zusammenarbeit auf horizontaler Ebene _ keine (externe) Verbindlichkeit _ regionale Schwerpunktsetzungen _ keine Befugnis zur Erlassung verbindlicher Planungen _ aber wichtige Rolle in der Abstimmung (über-)regional relevanter Themen mit dem Land Vlbg. _ seit 2018: noch stärkerer Fokus auf regionale Zusammenarbeit» Förderstrategie Neu» Raumbild, RPG/GVG-Novellen» Kooperationsraum-Modell 6
7 nach Land Vlbg. / M. Walser 2016 adaptiert v. Christoph Kirchengast 7
8 8 DIE REGION VORDERLAND-FELDKIRCH AUSRICHTUNG / AKTIVITÄTEN
9 DIE REGION VORDERLAND-FELDKIRCH 9 _ Gründung 1978 als Verein» 2004: Start Vision Rheintal» 2010: Beitritt Stadt Feldkirch _ 13 Gemeinden _ 178 km 2 _ ~ EW Fraxern Klaus Viktorsbe rg Meiningen Weiler Sulz Röthis Zwischenwasser Rankweil Feldkirch Göfis Übersaxen Laterns _ Vielfalt als Markenzeichen: Landschaft, Wirtschaft & Kultur» Berg-Tal, Stadt-Land, Groß-Klein etc.
10 Bevölkerungsentwicklung Region Vorderland-Feldkirch Vorarlberg Österreich Vorderland-Feldkirch
11 Bevölkerungsprognose Region Vorderland-Feldkirch über 60 Jahre Jahre unter 15 Jahre
12 ZIELE 12 _ Durch gemeindeübergreifende Kooperationen soll die Lebensqualität in der Region gehalten bzw. weiter verbessert werden. _ Den Einwohner_Innen aller Gemeinden sollen in allen Bereichen der Daseinsvorsorge zunehmend gleiche Voraussetzungen und Möglichkeiten geboten werden.
13 KOOPERATIONEN IN DER REGION VORDERLAND-FELDKIRCH 13
14 MEILENSTEINE IN DER REGION VORDERLAND-FELDKIRCH 14
15 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
16 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
17 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
18 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
19 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
20 MODULAR & PROJEKTBEZOGEN
21 AKTUELLE PROJEKTE & AKTIVITÄTEN 21 _ Altstoffsammelzentren Vorderland-Feldkirch _ Prozess Modellregion Gemeindekooperationen Vorderland-Feldkirch» Schlüsselbereiche: Raumplanung, IT/Digitalisierung, Sozial(raum)planung _ Umsetzung Kooperationsraum-Modell (= Erstellung regionales räumliches Entwicklungskonzept)» regionale Gewerbegebietsentwicklung» regionale Naherholungsgebiete & Freizeitinfrastruktur _ Gemeindekommunikation im 21. Jahrhundert _ etc.
22 22 DAS ZUSAMMENSPIEL VON STADT & LAND (GROSS & KLEIN) HINTERGRÜNDE / FAKTOREN
23 STADT & LAND: WARUM ÜBERHAUPT KOOPERIEREN? 23 _ gesellschaftlicher Wandel, Änderung der Lebensstile _ Intensivierung der Mobilität (Alltag, Wohnmobilität, Migration) _ Verschwimmen der Siedlungs- & Gemeindegrenzen _ Verknappung der Ressourcen (Raum, Finanzen etc.) _ Begrenztheit der einzelnen, kommunalen Entwicklungsspielräume _ Globalisierung, generelle Komplexitätssteigerung Vorarlberg:» Polyzentrik» Rheintal als Stadtregion, Zwischenstadt, Netzstadt, Agglomeration usw. usf.
24 3 HANDLUNGSFELDER DER KOOPERATIONSENTWICKLUNG 24 INHALTE / AUFGABEN ORGANISATION / STRUKTUR KOOPERATIONSKULTUR
25 ZUSAMMENARBEIT VON GROSS & KLEIN SCHLÜSSELFAKTOREN _ Lebensraumperspektive als oberste Maßgabe _ Berücksichtigung & Akzeptanz der unterschiedlichen Ausgangssituationen, Bedarfslagen & Geschwindigkeiten _ Erarbeitung der Erwartungen & Ziele auf Augenhöhe _ Vorausschauende Kooperationshaltung einnehmen _ Achsenmodell als pragmatische Lösungsvariante _ übergeordnete Kooperationsstrategie & Anreizsysteme _ Sensibilisierung & Einbindung der Gemeinde-/Stadtgremien _ strategischer Verzicht auf Posten & (vordergründigem) Einfluss _ Geduld und Durchhaltevermögen
26 VEREIN REGION VORDERLAND-FELDKIRCH Obmann Bgm. Werner Müller Geschäftsführer Christoph Kirchengast Kontakt: e: t: +43(0)676/ Hummelbergstraße Sulz ZVR-Zahl:
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