Planungsebenen in NÖ

Transkript

1 Kleinregionen in NÖ Regionaler Workshop: Mikroregionen in Südmähren und Südböhmen Zusammenarbeit mit NÖ im Rahmen des Projektes ConnReg AT-CZ (ATCZ1) Ziersdorf,

2 Planungsebenen in NÖ Land Hauptregion / Region Kleinregionen Örtliche Raumordnung Stadterneuerung, Gemeinde21, Dorferneuerung

3 Kleinregionen/LEADER Regionen Kleinregionen (ca. 60) LEADER Regionen (18)

4 Grundlagen/Charakteristika Kleinregion besteht aus ca. sechs bis max. 20 räumlich aneinander grenzenden Gemeinden mit mind EinwohnerInnen kooperiert in Form eines Vereins oder ARGE mit ca. 4-6 Sitzungen pro Jahr wird durch die RegionalberaterInnen der NÖ.Regional GmbH serviciert und haben teilweise ein eigenes Kleinregionsmanagement Förderprogramm: rein national finanziert - NÖ Landesmittel (Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik) teilt die Erkenntnis, dass durch die interkommunale Zusammenarbeit bedeutend mehr für die Region erreicht werden kann, als alleine (Einzelgemeinde) LEADER Region besteht aus zumindest und max EinwohnerInnen (Städte sind ausgenommen) hat eine LAG (Lokale Aktionsgruppe) = lokale öffentliche Partnerschaft damit wird Professionalität, Innovation und Kooperation gewährleistet Förderprogramm: EU-kofinanziertes Programm zur ländlichen Entwicklung (dzt. Periode: ) - NÖ-Budget: 58,57 Mio (davon 80 % EU-Mittel) teilt die Erkenntnis, dass durch der Bottom- Up-Ansatz für die Entwicklung der ländlichen Räume von zentraler Bedeutung ist.

5 INHALTE und ZIELE Kleinregion Abstimmung, gemeinsame Ziele, optimale Aufgabenerfüllung Aufbau bzw. Weiterentwicklung der kleinregionalen Identität Aufbau eines handlungsfähigen und langfristig stabilen Kooperationssystems Umsetzung innovativer Maßnahmen Erarbeitung von Kooperationsprojekten zu kommunalen Herausforderungen Professionalisierung, Kosteneinsparung, Effizienzsteigerung, Einbindung in Planungsprozesse Einsatz der Fördergelder zur qualitätsorientierten Weiterentwicklung der interkommunalen Zusammenarbeit LEADER Region Aktionsfeld 1: Wertschöpfung im ländlichen Raum: Tourismus, Wirtschaft, Landwirtschaft Aktionsfeld 2: Natürliche Ressourcen und kulturelles Erbe Kultur, Kulturlandschaft, Naturschutz, Erneuerbare Energie Aktionsfeld 3: Gemeinwohl Strukturen und Funktionen Frauen, Jugend, Nahversorgung, Demographie, Qualifizierung, Mobilität, regionale Identität

6 Gemeinsame THEMEN abgestimmt mit Landesstrategien, Hauptregionsstrategien, usw. Kleinregionale Identität und Bewusstseinsbildung Wirtschaft & Arbeitsmarkt Natur & Umwelt Gesundheit & Soziales Freizeit & Naherholung Tech. Infrastruktur & Mobilität Verwaltung & Bürgerservice Raumentwicklung

7 Instrumente Kleinregion LEADER Region 1) Strategieplan: (3 Schwerpunktthemen, für ca. 4 Jahre) 2) Rahmenkonzept: (Abgestimmte Basis für die räumliche Entwicklung, ca. 10 Jahre) 3) Entwicklungskonzept: (Strategische Ausrichtung auf Entwicklungsund Projektschwerpunkte in ausgewählten Themenfeldern) Lokale Entwicklungsstrategie Strategische Entwicklungsfelder und Ziele, Aktionsplan samt wirkungsorientierter Indikatoren, Finanzplan, Auswahlkriterien für Förderprojekte und mögliche Fördersätze Fonds für Kleinregionen zur Förderung von Umsetzungsmaßnahmen LEADER Projektförderung zur Förderung von Umsetzungsmaßnahmen

8 Kleinregionale Aktivitäten z. B. im Verwaltungsbereich Erfahrungsaustausch (AmtsleiterInnentreffen, Baurechtsrunden, ) Gemeinses BürgerInnenservice/Öffentlichkeitsarbeit Qualifizierung von MitarbeiterInnen Analyse und Optimierung von Prozessen und Leistungskatalogen (Elektronischer Akt, DMS, Datenerhebungen für infrastrukturelle Planungen, ) Zentrale/Gemeinsame Erbringung von Verwaltungsaufgaben (Bauhof-, Bäderkooperationen, ) Mehr Projekte unter:

9 Kleinregionale Aktivitäten Erfahrungen Kleinregion ist die geeignete Struktur um v.a. das Thema Verwaltungskooperation zu bearbeiten Durch die freiwillige Zusammenarbeit kann Vertrauen und eine Kooperationskultur aufgebaut werden Langjährige Zusammenarbeit ermöglicht die Umsetzung neuer Ideen und die Nutzung von Potentialen usw.

10 Ansprechpartnerin Abteilung Raumordnung und Regionalpolitik DI Alexandra Schlichting Landhausplatz 1, Haus St. Pölten Nähere Infos: (zu Kleinregionen) (zu Kleinregionen) (zu LEADER und Kleinregionen) DANKE für Ihre Aufmerksamkeit!