> Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum

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1 > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Dr. Frank Bröckling Informationsveranstaltung Dörfer mit Zukunft Kreise Gütersloh, Herford und Minden-Lübbecke Schulzentrum Vlotho, 28. September 2012

2 > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum umfangreiche (teils aber auch unübersichtliche) Förderlandschaft EU als wichtiger Akteur grundsätzliche Unterscheidung bei der Förderart zwischen zinsgünstigen Darlehen und Zuschüssen aktuell einiges in Bewegung Was bringt die neue Förderperiode 2014+?

3 > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum LEADER Dorfentwicklung Denkmalschutz Kleine Städte und Gemeinden

4 > LEADER Liaison entre actions de développement de l'économie rurale (dt.: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft) seit 1991: LEADER I, LEADER II, LEADER+ aktuelle Förderperiode der EU (2007 bis 2013): LEADER LEADER ist Bestandteil der GAP fördert innerhalb der 2. Säule der GAP (ELER) innovative Projekte zur Entwicklung ländlicher Räume NRW-Programm Ländlicher Raum

5 > LEADER Gebietsbezogen Sektorübergreifend Partnerschaftlich Dynamisch Langfristig betrachtet wird die Region Synergien zwischen unterschiedlichen Politik- und Wirtschaftsbereichen stehen im Mittelpunkt Bürger, Akteure und Institutionen arbeiten zusammen Prozess steht am Anfang und wird kontinuierlich weiterentwickelt mittel- und langfristige Perspektiven stehen im Mittelpunkt

6 > LEADER-Regionen in NRW Quelle: verändert nach MKULNV 2010

7 > Herausforderungen für die LEADER-Regionen DEMOGRAPHISCHER WANDEL AGRARSTRUKTUR WANDEL AKTEURE, BETEILIGUNG/PARTIZIPATIO N LÄNDLICHE RÄUME FREIRAUMSCHUTZ FLÄCHENVERBRAUCH NATUR-, KLIMA-, RESSOURCENSCHUTZ WIRTSCHAFTLICHE ENTWICKLUNG Quelle: veränd. nach Grabski-Kieron 2010

8 > Trends in der aktuellen LEADER-Phase kommunale Kofinanzierung zunehmend schwierig formaler Aufwand nicht unerheblich > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Zusammenarbeit mit und zwischen den Behörden optimiert RM-Netzwerk institutionalisiert (Forum und BAG LAG) ZeLE Veranstaltungen bieten Austausch und Beispiele gute und lösungsorientierte Kommunikationsbahnen Anpassung der Richtlinie (bspw. Abriss, DIEK, Förderhöhe) Umsetzung über verschiedene Töpfe (DE, Ziel2, Städtebauförderung, KfW etc.)

9 > Vorschläge der EU-Kommission für LEADER bleibt im Kern so erhalten Fondsstruktur soll sich verändern ELER, EFRE, ESF, EMFF unter einem Dach Gemeinsamer Strategischer Rahmen (GSR) gemeinsame Regeln und Grundsätze (LEADER-Ansatz) LEADER erhält besondere Priorität und größere finanzielle Anreize

10 > Rahmenbedingungen für LEADER in NRW es werden mehr LEADER-Regionen als bisher angestrebt die Gebietskulisse ILEK wird es nicht mehr geben Förderhöhe von derzeit 55 % wird eventuell etwas nach oben angepasst (bis-zu-regelung) durch angestrebte Landesbeteiligung wäre dann auch private Kofinanzierung möglich (dadurch etwas Entlastung der kommunalen Kofinanzierung) LEADER-Regionen werden auch in anderen Bereichen der Förderung ländlicher Räume höhere Fördersätze bekommen Auswahl erfolgt wie zuletzt über Wettbewerb in 2014

11 > Dorferneuerung Was kann gefördert werden? dorfgerechte Gestaltung von Dorfstraßen, Anlage von Plätzen und Wegen sowie Grün- und Freiraumgestaltung Erhaltung, Instandsetzung und Gestaltung ländlich geprägter Bausubstanz mit ortsbildprägendem Charakter Maßnahmen zur Umnutzung land- und forstwirtschaftlicher Betriebe Herstellung und Weiterentwicklung dorfgemäßer Gemeinschaftseinrichtungen sowie Sicherung der Grundversorgung kleinere Infrastrukturmaßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Tourismus

12 > Integrierte Dorferneuerungskonzepte > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Möglichkeit zur fachübergreifenden Betrachtung der relevanten Aufgabenfelder Ziel: Leitbilder, Konzepte und Handlungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung des Dorfes formulieren Einbindung der relevanten Akteure vor Ort Hinweise zu Kosten und Finanzierungsmöglichkeiten von Projekten und Maßnahmen geben koordiniert die Aktivitäten des Dorfes, seiner Bewohner und der Kommune nach Möglichkeit als dauerhafter Prozess verankert Grundphilosophie: Die Dinge selber anpacken!

13 > Was gibt es noch außer ELER? > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum Neben dem Europäischen Landwirtschaftsfonds auch weitere interessante Fördermittel-Quellen: Städtebauförderprogram Kleinere Städte und Gemeinden Denkmalförderung Naturschutz Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Landwirtschaftliche Rentenbank (LR) NRW.Bank

14 > Kleinere Städte & Gemeinden (KSG) > Fördermöglichkeiten im ländlichen Raum neues Städtebauförderungsprogramm seit 2010 als Teil der Initiative Ländliche Infrastruktur Schwerpunkt: Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen Raum, v.a. durch aktive, interkommunale Zusammenarbeit Förderung in Form von Investitionszuschüssen in 2011 Finanzhilfen i.h.v. insgesamt 35 Mio. Euro antragsberechtigt sind Städte & Gemeinden

15 > Denkmalförderung Förderung kleinerer Maßnahmen zur praktischen Denkmalpflege durch den Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) Fördermittel für restauratorische Maßnahmen an eingetragenen Baudenkmälern Antragstellung formlos über die Untere Denkmalbehörde an das Westfälische Amt für Denkmalpflege Denkmalförderung durch die Bezirks-Regierung Detmold (Dezernat 35) Basierend auf 35 des Denkmalschutzgesetztes NRW (DSchG) Förderung in Form von Zuschüssen an Städte & Gemeinden für Maßnahmen, die zur Sicherung, Erhaltung und Instandsetzung denkmalpflegerischer Substanz erforderlich sind

16 > Fazit & Diskussion vielfältige Möglichkeiten der Förderung über unterschiedliche Quellen nicht nur ELER und LEADER! bisherige Verordnungsentwürfe zur GAP-Reform ohne neue Akzente für die Ländliche Entwicklung weitere Entwicklung bleibt abzuwarten; viel wird von der konkreten Umsetzung in Nordrhein-Westfalen abhängen regionale und lokale Gemeinschaften sind gefragt

17 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: planinvent Büro für räumliche Planung Alter Steinweg 22-24, Münster Dr. Frank Bröckling Tel.:

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