Herausforderungen für den ländlichen Raum. Unterstützung bei der Entwicklung integrierter Handlungsstrategien durch die Bezirksregierung Arnsberg

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Otto Schmitt
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1 Herausforderungen für den ländlichen Raum Unterstützung bei der Entwicklung integrierter Handlungsstrategien durch die Bezirksregierung Arnsberg

2 Ausgangslage im Regierungsbezirk Arnsberg Sinkende Bevölkerungszahlen Alternde Gesellschaft Regional unterschiedliche Wanderungsverluste (nicht zurückkommende Bildungswanderung) Spürbarer Fachkräftemangel Gravierende Verschiebung der Beschäftigtenstruktur Ökonomische Tragfähigkeitsprobleme öffentlicher und privater Infrastrukturen (Schulen, Kindergärten, Nahversorgung/-verkehr, Ver-/Entsorgungsnetze, Medizinische Versorgung u.a.) Struktureller Gebäudeleerstand 2 Bürgermeisterkonferenz

3 Schwerpunkt: Strukturpolitik moderner Prägung Eine direkte Einflussnahme auf die Entwicklung ist im Rahmen der Aufgabenwahrnehmung nicht möglich wohl aber können durch gezieltes und abgestimmtes Handeln z. B. in der Förderung (integrierter Einsatz der relevanten Förderprogramme EU -EFRE, ELER, ESF-, Bund, Land) die Rahmenbedingungen deutlich verbessert werden. Die Rolle der Bezirksregierung ist dabei aufsuchend initiierend und aktivierend. Grundlage für eine solche Herangehensweise ist die dezernatsübergreifende, ganzheitliche Bearbeitung durch die Bezirksregierung Arnsberg. 3 Bürgermeisterkonferenz

4 Zentrale Bausteine der Abteilung 3 Dezernat 33 Ländliche Entwicklung - ELER-: Gemeindliche Dorfentwicklungsmaßnahmen (und-konzepte) Gemeinschaftseinrichtungen im Dorf Ländliche Infrastruktur (Daseinsvorsorge, Tourismus, Breitband etc.) ILEK und LEADER Dezernat 34 Gewerbliche Wirtschaft - EFRE, ESF-: Infrastrukturmaßnahmen, wirtschaftsnahe Infrastruktur (Tourismus, Breitband, Gewerbegebiete, TZ) EFRE Arbeitsmarktpolitische Förderung, Fachkräfte-Programm ESF (in der Zusammenarbeit mit Verbänden, Kammern, Hochschulen, Agentur für Arbeit) Dezernat 35 Städtebau Volumen 2013: 46,3 Mio. ): Städtebauförderung -Programmbaustein Kleine Städte und Gemeinden : Förderung von Städtebaukonzepten und Maßnahmen interkommunaler Zusammenarbeit (Volumen in ,3 Mio. ) 4 Bürgermeisterkonferenz

5 Zentrale Bausteine werden in der Abteilung 3 bearbeitet Anlassbezogen können weitere Dezernate hinzugezogen werden (z.b. Städtebau, Regionalplanung, Kompetenzzentrum für Integration, Kommunalaufsicht). Bei Fragen der Berufsorientierung und Schulentwicklungsplanung erfolgt eine enge Abstimmung mit der Schulabteilung. Zusammenarbeit mit den Bereichen Verkehr, Landschaft sowie Gesundheit und Kurorte. 5 Bürgermeisterkonferenz

6 Lösung Förderbaukasten A B C D E mehrere Förderansätze vorgestellt durch ein Team regionaler Ansprechpartner 6 Bürgermeisterkonferenz

Neues Modell Förderbaukasten Stadt / Gemeinde Beratung aus einer Hand - Öffentliche Dorferneuerung - Private Dorferneuerung Herren Hofacker und Pletziger Frau Hirte Beratungsteam Ländlicher Raum -

7 Neues Modell Förderbaukasten Stadt / Gemeinde Beratung aus einer Hand - Öffentliche Dorferneuerung - Private Dorferneuerung Herren Hofacker und Pletziger Frau Hirte Beratungsteam Ländlicher Raum - Umnutzung von Gebäuden - Breitband ländlicher Raum - Leader Prozess (wenn Leader Region) Dezernent Sachbearbeiter Ländlicher Raum Sachbearbeiter Städtebauförderung - Städtebauförderprogramm KSG 7 Bürgermeisterkonferenz

8 Einführung von Beratertagen 1. Auf Einladung besucht das Beratungsteam Ländlicher Raum die Kommune Dezernent Beratungsteam Sachbearbeiter Ländlicher Raum Sachbearbeiter Städtebauförderung Einbeziehung weiterer Fachdezernate der Bezirksregierung Arnsberg 2. Kommune stellt Problemfelder aus ihren Ortschaften vor 3. Ortsbegehung Inaugenscheinnahme 4. Beratungsteam stellt Förderbaukasten ländlicher Raum sowie Best Practice Beispiele vor 5. Gemeinsame Erarbeitung von Lösungsstrategien 6. evtl. Hinzuziehen von weiteren Fachdezernaten der Bezirksregierung (je nach Problemlage und Wunsch der Kommune) Flankierung durch Makroökonomische Ansätze (Infoveranstaltungen) Rechtzeitige und umfassende Bürgerbeteiligung durch die Kommune erhöht die Akzeptanz 8 Bürgermeisterkonferenz

9 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit 9 Bürgermeisterkonferenz

10 Weitergehende Informationen: Bezirksregierung Arnsberg Ferdinand Aßhoff Leiter der Abteilung 3 Regionale Entwicklung, Kommunalaufsicht und Wirtschaft Seibertzstraße 2, Arnsberg Telefon +49 (0)2931 / Ferdinand.asshoff@bezreg-arnsberg.nrw.de 10 Bürgermeisterkonferenz

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