Bachelorarbeiten beim Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung. Informationsveranstaltung am
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- Elisabeth Hochberg
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1 Bachelorarbeiten beim Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung Informationsveranstaltung am
2 Übersicht Inhaltliche Ausrichtung von Bachelorarbeiten Anforderungen Themen Beispiele bisheriger Arbeiten Ablauf und Organisation von Bachelorarbeiten Ablauf und Betreuung Ansprechpartner 2
3 Inhaltliche Anforderungen soll zeigen, dass die Kandidatin bzw. der Kandidat in begrenzter Zeit ein Problem aus der Raumplanung unter Anleitung mit den erlernten Methoden lösen und die Ergebnisse schriftlich darstellen kann für eine Bearbeitung am Lehrstuhl Regionalentwicklung und Raumordnung sollen sich das Thema der Arbeit im Themenfeld der Regional- und Kommunalentwicklung bewegen und nach Möglichkeit einen überörtlichem Bezug aufweisen Zielsetzung, Herangehensweise und Methodik der Arbeit werden zu Beginn des Bearbeitungsprozesses mit den Betreuern abgestimmt 3
4 4 Themen Demographischer Wandel Analyse der Wirkungen des demographischen Wandels und Formulierung von Handlungsempfehlungen am Beispiel ausgewählter Kommunen/Regionen für bestimmte Themenfelder, z. B. jugend- und familienfreundliche Kommunal-/Regionalentwicklung, Wohnverhalten von Senioren, Sicherung der Daseinsvorsorge Handlungsstrategien der Raumplanung im Umgang mit den Herausforderungen des demographischen Wandels, u.a. im Rahmen von Regionalmanagement-Initiativen Raumordnung, Landes- und Regionalplanung Steuerungswirkung von Regionalplänen bezüglich der Siedlungsflächenentwicklung am Beispiel ausgewählter Beispielräume Vergleich von Entwicklungspfaden verschiedener Landkreise aufgrund unterschiedlicher Steuerung von Windenergieanlagen Steuerungspotentiale für die Entwicklung regenerativer Energien durch formelle Instrumente der überörtlichen Raumplanung
5 Themen Raumordnung, Landes- und Regionalplanung Rolle und Reaktionsmöglichkeiten der Raumplanung im Umgang mit den Herausforderungen des demographischen Wandels im Rahmen von Landes- und Regionalplänen Diskussion von infrastrukturellen Mindeststandards zur Sicherung gleichwertiger Lebensbedingungen im Rahmen der Landes- und Regionalplanung Die Zukunftsfähigkeit des Zentrale-Orte-Konzepts Diskussion von Weiterentwicklungsansätzen am Beispiel eines ausgewählten Landesentwicklungsplans oder Regionalplans 5
6 6 Themen Informelle und strategische Planungsansätze Evaluierung der Wirksamkeit informeller strategischer Planungsansätze (z. B. Regionale Entwicklungskonzepte, Integrierte Ländliche Entwicklungskonzepte, Regionalmanagement, Regionalmarketing) Konzeption für ein Regionalmarketing hinsichtlich der Zielgruppe Senioren für einen ausgewählten Untersuchungsraum Kommunales Entwicklungskonzept für eine ausgewählte Gemeinde oder Verbandsgemeinde Das Konzept der Regiopolen : Überprüfung der Anwendbarkeit des Konzepts der Regiopolen am Beispiel eines ausgewählten Bundeslandes Untersuchung der Handlungsstrategien und Organisationsformen ausgewählter Metropolregionen Untersuchung der Erfolgsfaktoren sich erfolgreich entwickelnder Landkreise in ländlichen Räumen Die Bedeutung von KMU (kleinere und mittlere Unternehmen) für die Regionalentwicklung von ländlichen Räumen
7 Themen Tourismus Evaluation des Tourismusmarketings ausgewählter Touristik-Initiativen (z. B. Hunsrück-Touristik, Eifeltouristik, Rheinland-Pfalz Tourismus) Tourismuskonzept für einen ausgewählten Untersuchungsraum, ggf. mit Schwerpunktsetzung auf die touristische Zielgruppe der Senioren Analyse der Wirkungen touristischer Großveranstaltungen für die Regionalentwicklung (z.b. Bundesgartenschau Koblenz 2011) Infrastruktur Infrastruktur 2030 in Rheinland-Pfalz welche Infrastruktur braucht das Land? Szenarien und Handlungsstrategien für ausgewählte Testräume hinsichtlich der Fortentwicklung sozialer und technischer Infrastruktur, z. B. Bildung, medizinische Versorgung, Lebensmittelnahversorgung Auswirkungen der Veränderungen in der Logistikbranche auf die Raumentwicklung in Rheinland-Pfalz Konzepte zur Sicherung von Logistikstandorten in Rheinland-Pfalz 7
8 Themen Klimawandel Handlungsoptionen der Raumplanung zur Unterstützung der Trendwende im Klimawandel anhand eines ausgewählten Beispielraumes, bspw. Erarbeitung eines regionalen Energiekonzepts Entwurf eines Handlungs- und Aktionsrahmens Klimaanpassung für einen konkreten Testraum Europäische Regional- und Strukturpolitik Untersuchung der regionalen Wirkungen von INTERREG A und B Projekten an Beispiel ausgewählter Projekträume Auswertung spezifischer INTERREG-Projekte hinsichtlich zukünftiger Strategien zur Bewältigung des demographischen Wandels, zur Sicherung der Daseinsvorsorge oder zum Ausbau der regenerativen Energien 8 Neben den aufgezeigten Themen sind wir für selbstgewählte Themen offen und besprechen diese gerne mit Ihnen
9 9 Beispiele bisheriger Arbeiten Ansätze der Regionalentwicklung zur Gewährleistung der Daseinsvorsorge im Thüringer Wald Untersuchung am Beispiel des Landkreises Schmalkalden-Meiningen Regionale Energiekonzepte als Ansätze der Regionalplanung zur Unterstützung der Trendwende im Klimawandel an den Beispielen der Planungsregionen Trier und Südlicher Oberrhein Die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die allgemeinärztliche Versorgung in ländlichen Räumen in Rheinland-Pfalz Herausforderungen und Handlungsansätze dargestellt am Beispiel des Landkreises Vulkaneifel Chancen und Risiken für einen nachhaltigen Tourismus im Biosphärengebiet Schwäbische Alb Konzepte für ein erfolgreiches Standortmarketing am Beispiel der Nordstad in Luxemburg Handlungsempfehlungen zur Prozessgestaltung eines regionalen Energiekonzepts am Beispiel der Region Westpfalz
10 Übersicht Inhaltliche Ausrichtung von Bachelorarbeiten Anforderungen Themen Beispiele bisheriger Arbeiten Ablauf und Organisation von Bachelorarbeiten Ablauf und Betreuung Ansprechpartner 10
11 Ablauf und Betreuung Ansprechen von Mitarbeitern des Lehrstuhls und erste Abstimmung über mögliche thematische Ausrichtung sowie über die Betreuung Formulierung einer grundsätzlichen Zielsetzung und Struktur der Arbeit und Rückkopplung mit den Betreuern Ausarbeitung eines Strukturierungspapiers für die Arbeit mit Ausformulierung von Problemstellung, Zielsetzung und Methodik Rückkopplung mit den Beteuern und ggf. Überarbeitung des Papiers Beginn der Bearbeitung und Konzipierung ggf. durchzuführender empirischer Untersuchungen (z. B. Experteninterviews) Anmeldung der Bachelorarbeit (Formular beim Prüfungsamt) und damit Start des offiziellen Bearbeitungszeitraums von 10 Wochen Abgabe der Arbeit beim Prüfungsamt und Aussprache (nach Absprache) 11 i. d. R. Vorlaufzeit von 4-6 Wochen bis Anmeldung, daher erste Abstimmung am besten noch während des Bachelorprojekts individuelle Betreuungstermine während der Bearbeitung (nach Bedarf)
12 Ansprechpartner Akad. Dir. apl. Prof. Dr.-Ing. Hans-Jörg Domhardt Tel.: 0631/ Mail: Dr.-Ing. Kirsten Mangels Tel.: 0631/ Mail: Dr.-Ing. Swantje Grotheer Tel.: 0631/ Mail: Dipl.-Ing. Micha Kronibus Tel.: 0631/ Mail: Dipl.-Ing. M.Sc. Jonas Rakelmann Tel.: 0631/ Mail: 12
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