Transfer KlimaMORO Zielsetzung und Konzept

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1 Transfer KlimaMORO Zielsetzung und Konzept Lutke Blecken Institut Raum & Energie

2 Gliederung 1. Rückblick auf zwei Phasen KlimaMORO 2. Thesen aus dem KlimaMORO 3. Zielsetzung und Konzept des Transfer KlimaMORO

3 Rückblick KlimaMORO MORO Raumentwicklungsstrategien zum Klimawandel Laufzeit: (2 Phasen) 8 bzw. 7 Modellregionen Ziele: Entwicklung integrierter regionaler Klimaanpassungsstrategien Erprobung mit ersten Umsetzungsschritten und Pilotprojekten Ableiten von Erkenntnissen und weiterem Forschungsbedarf für die Raumplanung Vertiefung ausgewählter Fragestellungen (Phase II)

4 Rückblick KlimaMORO Ergebnisse: Bearbeitung aller relevanten Themenfelder Wichtige Beiträge zur Erstellung von Ausgangsanalysen Regionale Netzwerke i.s. von Regional Governance Nutzung ganzer Bandbreite informeller Instrumente vielfältige Empfehlungen zur Nutzung und Weiterentwicklung der formellen Instrumente Entwicklung und Umsetzung konkreter Projekte wichtige übergreifende Erkenntnisse und Empfehlungen Vielfältige Produkte

5 These 1 Die Regionalplanung hat vielfältige Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten zur Anpassung an den Klimawandel z.b. bei Hitzebelastung: Frischluftschneisen und Freiflächen schützen hochwassergefährdeten Gebieten: neue Risiken durch Bebauung vermeiden und Retentionsvermögen erhöhen Küstenschutz: Flächen für zukünftigen Ausbau sichern Naturschutz: Flächen sichern Landwirtschaft: Ertragreiche und angepasste Standorte beibehalten Forstwirtschaft: Waldumbau unterstützen wenn folgende Aspekte beachtet werden:

6 These 2 Umfassende Analysen der Ausgangssituation sind unerlässlich, um ein Handlungsbewusstsein in der Region und einen Handlungsdruck in der Politik zu schaffen, Handlungsbedarfe und Handlungsempfehlungen abzuleiten und regionalplanerische Ausweisungen fachlich fundiert (und rechtlich belastbar) zu begründen.

7 These 3 Unsicherheiten dürfen nicht zum Abwarten verleiten. Klimaprognosen enthalten immer Unsicherheiten. Sicherheit gibt es erst, wenn Klimaveränderungen bereits ihre volle Wirkung erzielt haben, dann ist Anpassung aber zu spät. 1. Plausible Trendaussagen und Entwicklungskorridore müssen genügen. Der Regionalplanung steht eine Einschätzungsprärogative zu. 2. Es gilt Maßnahmen zu entwickeln, die auch bei einer größeren Bandbreite von möglichen Entwicklungen nützlich sind (no-regret- Maßnahmen).

8 These 4 Formelle Instrumente der Regionalplanung sollten häufiger und konsequenter angewendet werden, um ihre Umsetzungsfähigkeit und Schlagkraft zu erhöhen. Konsequente Formulierungen von Zielen der Raumordnung stärkt die Regionalplanung. Zusätzliche Ausweisung von Vorbehaltsgebieten / Grundsätzen im Sinne einer Vorsorgeplanung. Erweiterung vorhandener Gebietskategorien und Anpassung der Ausweisungskriterien. Kein Bedarf gänzlich neuer Raumordnungskategorien. Steuerungswirkung auf den Bestand Überörtlichkeit berücksichtigen

9 These 5 Das abgestimmte Zusammenwirken von formellen und informellen Instrumenten hat eine zentrale Bedeutung. Formellen Instrumenten alleine fehlt die Akzeptanz in der Region. Formelle Instrumente haben auf einige Handlungsfelder keine oder nur eingeschränkte Steuerungswirkung. Informellen Instrumenten alleine fehlt die Durchsetzungskraft und direkte politische Legitimation. Der Einsatz formeller Instrumente sollte durch die gesamte Bandbreite informeller Instrumente vorbereitet und begleitet werden.

10 These 6 Ein Klimawandel-Governance-Prozess ist zur Einbindung regionaler Akteure notwendig. Zielsetzung: Vorbereitung der Ausweisung formeller Instrumente, Sicherung von Akzeptanz für Analysen und Ergebnisse, Vorbereitung der Umsetzung Die Regionalplanung kann in der Governance eine wichtige Rolle einnehmen, von der Initiierung über Koordination und Information bis zur Vermittlung. Beteiligt sollten sein: - Landesebene: Rahmensetzung durch Landesentwicklungspläne - kommunale Ebene: Adressaten der Regionalplanung und Umsetzung durch kommunale Planung - Fachplanungen: tlw. Adressaten der Regionalplanung, Integration unterschiedlicher Belange - ggf. weitere regionale Experten und Institutionen: z.b. Umsetzung

11 These 7 Die Regionalplanung kann die kommunale Ebene bei der Umsetzung unterstützen. Auf den regionalplanerischen Rahmen muss lokales, regionales Handeln folgen: Information über potentielle Betroffenheit. Daten und Analysegrundlagen zur Verfügung stellen. Managementerfahrung einsetzen. Zwischen Interessen und Belangen vermitteln.

12 These 8 Die Zusammenarbeit mit Fachplanungen kann zu strategischen Partnerschaften führen. Die Regionalplanung ist die geeignete Instanz zur Integration der unterschiedlichen fachplanerischen Belange. Unterschiedliche Planungskulturen können ein Hemmnis bei der Zusammenarbeit sein.

13 These 9 Regionalplanung sollte das Themenfeld Klima deshalb offensiv und gestaltend besetzen. Die Regionalplanung hat die Chance, im Spannungsfeld - zwischen sektoraler und integrativer Ausrichtung, - zwischen formellen und informellen Instrumenten und - zwischen den verschiedenen Planungsebenen agierend und gestaltend neue Handlungsmöglichkeiten auszuloten. Durch Betätigung im Themenfeld Klima kann die Regionalplanung ihre Bedeutung und Akzeptanz in der Region aufwerten.

14 These 10 Defizite bestehen allerdings in der dauerhaften Verstetigung von Klimaanpassungsstrategien im täglichen regionalplanerischen Handeln, in der Umsetzung von Maßnahmen und im Wissenstransfer auf weitere Regionen. kein Erkenntnis-, sondern ein Umsetzungsdefizit! Um auch langfristig eine Wirkung zu erzielen und die Thematik in Regionen weiter voranzutreiben, fehlen Regionalplanungen häufig Personal und Sachmittel. Zugleich steht die Bearbeitung zahlreicher weiterer Herausforderungen wie z. B. dem demografischen Wandel an. Dem Handlungsfeld Klimaanpassung mit seinen (scheinbar) langfristig wirkenden Herausforderungen misst die Politik nur eine unzureichende politische Aufmerksamkeit zu. Es gelingt nicht ausreichend, die Kommunikation des Themas von der spezialisierten Fachdiskussion in die Fläche zu transportieren und zielgruppenadäquat zu übersetzen.

15 Zielsetzung Transfer KlimaMORO Unterstützung von Anpassungsprozessen in Regionen Wissenstransfer und Vernetzung von Regionen Gezielte Information von Regionen über Erkenntnisse und Instrumente Identifizierung entscheidender Elemente und Erfolgsfaktoren regionaler Umsetzungsprozesse Ableitung von Empfehlungen für Bund, Länder und Regionen

16 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen

17 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen

18 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen 3 Regionenforen

19 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen 3 Regionenforen Aufbereitung guter Beispiele regionaler Klimaanpassung

20 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen 3 Regionenforen Aufbereitung guter Beispiele regionaler Klimaanpassung 4 Kurzexpertisen: - Beratungsprodukte für Regionen - Daten und Standards für die regionalplanerische Klimaanpassung - Prozess der Einbindung der Klimaanpassung bei der Fortschreibung des Regionalplanes - Regionalplanerisches Siedlungsmanagement - weitere?

21 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen 3 Regionenforen Aufbereitung guter Beispiele regionaler Klimaanpassung 4 Kurzexpertisen Praxistest Methodenhandbuch Klimafolgenbewertung

22 Konzept Transfer KlimaMORO Einbindung von 13 Transferregionen 3 Regionenforen Aufbereitung guter Beispiele regionaler Klimaanpassung 4 Kurzexpertisen Praxistest Methodenhandbuch Klimafolgenbewertung Zusammenführung zu einem Beratungsmodul für Regionen

23 Produkte MORO-Informationen Infobriefe Websites - klimastadtraum.de - klimamoro.de Beratungsmodul

24 Zeitplan 1. Regionenforum: 8./9. Dezember 2015 Praxistest Screeningverfahren: Januar Regionenforum: Frühjahr 2016 Praxistest Referenzverfahren: Frühjahr Regionenforum: Sommer 2016 Beratungsmodul: Sommer 2016 Abschluss Transfer KlimaMORO: Herbst 2016

25 Zielsetzung des 1. Regionenforums Vorstellung der bisherigen und geplanten Aktivitäten der Transferregionen Erfahrungsaustausch unter den Fragestellungen: - Was kann / will Regionalplanung zur Anpassung an den Klimawandel leisten? - Welche Unterstützungsleistungen benötigen Regionen hierfür im Planungsalltag?

26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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