Herausforderungen und Perspektiven der Raumordnung in Deutschland und in Sachsen

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1 Herausforderungen und Perspektiven der Raumordnung in Deutschland und in Sachsen von Rainer Danielzyk (Hannover) Vortrag am in Leipzig

2 Gliederung 0. Einleitung 1. Thesen zur Raumordnung 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn 4. Fazit 2

3 1. Thesen zur Raumordnung Hier im Mittelpunkt: Regionale Ebene (Regionalplanung/-entwicklung) Dazu einleitend Thesen (modifiziert nach Danielzyk/Priebs 2017) 3

4 1. Thesen zur Raumordnung Zunahme raumbezogener Konflikte Vielfach Bedeutungsverlust der (klassischen) Raumordnung Unverzichtbare räumliche Gestaltung aber durch Fachplanungen und kooperative Raumentwicklung 4

5 1. Thesen zur Raumordnung Konkurrenzen, z.b.: Regionen- Wettbewerbe um EFRE-Mittel (Regio.NRW, RegioWIN Ba-Wü) REGIONALE NRW z.t. IBAs Südniedersachsenprogramm 5

6 1. Thesen zur Raumordnung RegioWIN 6

7 1. Thesen zur Raumordnung RegioWIN 7

8 1. Thesen zur Raumordnung Konkurrenzen, z.b.: Regionen- Wettbewerbe um EFRE-Mittel (Regio.NRW, RegioWINBa-Wü) REGIONALE NRW z.t. IBAs Südniedersachsenprogramm 8

9 1. Thesen zur Raumordnung REGIONALEN NRW 9

10 1. Thesen zur Raumordnung Konkurrenzen, z.b.: Regionen- Wettbewerbe um EFRE-Mittel (Regio.NRW, RegioWIN Ba-Wü) REGIONALE NRW z.t. IBAs Südniedersachsenprogramm 10

11 1. Thesen zur Raumordnung Breites Akteursspektrum in der Regionalentwicklung, besondere Bedeutung des Zugangs zu finanzieller Förderung Bedeutung der Leistungen formeller Raumordnung, etwa Regionalplanung, im Hinblick auf Rechtssicherheit, aber auch auf Alltagsgestaltung (Freizeit und Erholung, Nahversorgung usw.) Bedeutung von Szenarien und Raumbildern Aktualisierung und Flexibilisierung der Raumordnungspläne z. B. durch thematischen Fokus bei Überarbeitungen 11

12 1. Thesen zur Raumordnung Umsetzungsorientierung und Verknüpfung mit finanzieller Förderung Kooperation mit breitem Akteursspektrum Folgerungen für Organisationsform, Qualifikation des Personals, Ausstattung usw. 12

13 1. Thesen zur Raumordnung Zwischenfazit: Widersprüche der räumlichen Planung (nach WIECHMANN): Plan vs. Prozess Projekte vs. Strategien formell vs. informell nicht entweder - oder, sondern sowohl - als auch (SELLE) 13

14 1. Thesen zur Raumordnung Zwischenfazit: (Regional-)Planung und (Regional-)Entwicklung verknüpfen! Verschiedene Ansätze, z. B.: Modellvorhaben Ausweisung von Handlungsräumen Strategische Regionalplanung 14

15 1. Thesen zur Raumordnung Zwischenfazit: Quelle: ARL

16 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen Sachsen Aktionsräume der Regionalentwicklung Quelle: SMI Sachsen

17 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen Sanierungsgebiete Quelle: SMI Sachsen

18 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen LEADER-Gebiete Quelle: Lf ULG/ R31 18

19 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen Sachsen Quelle: SMI Sachsen 19

20 2. Raumordnung und Raumentwicklung in Sachsen Sachsen: Hohes Engagement der Raumordnung für Regionalentwicklung, z.b.: FR Regio (!!) Handlungs- /Kooperationsräume Spannung RO Sektoralperspektiven, u.a. Divergierende Raumzuschnitte 20

21 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Flächendynamik Quelle: Köln/Bonn e.v

22 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Regionale Teilräume Quelle: Köln/Bonn e.v

23 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Bevölkerungsprognose Quelle: Köln/Bonn e.v

24 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Entwicklungsdynamik Quelle: Köln/Bonn e.v

25 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Regionale Bewegungsmuster Quelle: Köln/Bonn e.v

26 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Blau-grüne Infrastruktur Quelle: Köln/Bonn e.v

27 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn Agglomerationskonzept mit Grundlagenuntersuchung Mobilität Klimawandelvorsorgestrategie und unter Zusammenwirken mit Stadt-Umland-Konzepten Alternative Raumbilder Ziel: Räumliches Strukturkonzept 2035/40 als Vorarbeit für Regionalplan und OP für EFRE sowie Orientierung für andere, u.a. kommunale Planungen 27

28 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn 28

29 3. Beispiel Agglomerationskonzept Köln/Bonn 29

30 4. Fazit 30

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