Raumentwicklungsstrategie Klimawandel Südwestthüringen

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1 Thüringer Klimakongress, Erfurt, Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen Regionale Planungsstelle Südwestthüringen Kai-Uwe Margraf

2 Hintergründe / Motivation Raumordnungsgesetz 2 Abs. 2 Nr. 4 und : 35 % EE-Strom 2050: 80 % EE-Strom Freies Wort, Freies Wort, : - 50 % Primärenergieverbrauch Freies Wort, Freies Wort, Sanierungsrate: 2 % MKRO, : Ausbau der erneuerbaren Energien und der Netze steuern, räumliche Strukturen an den Klimawandel anpassen Freies Wort,

3 Hintergründe / Motivation Handlungsfeld Energiewende & Klimawandel Raumordnung / Raumplanung Land/Region Betrachtungsaspekte Vorsorge / Versorgungssicherheit Naturraum Raumansprüche Raumstruktur Nutzungswandel / -konkurrenzen Wissenschaftlicher Kenntnisstand Raum- / Umweltkonflikte Raumplanerische Umsetzung regionale Chancen / Risiken Land/Region Land/Region Entwicklungspotenziale / -hemmnisse Gesellschaftspolitische Entscheidungen Steuerungserfordernis Raumrelevanz Koordinierungsbedarf Planungsgrundlagen Steuerung (formell / informell)

4 Hintergründe / Motivation (Formelle) Regionalplanung Maßstab: 1: / Regelungstiefe: gebiets- nicht parzellenscharf / Text & Karten Vorgaben für nachfolgendes Verwaltungshandeln (öffentliche Stellen) Instrumente: Ziele und Grundsätze, Vorrang- und Vorbehaltsgebiete Inhalte: Raum-, Siedlungs-, Infra- und Freiraumstruktur / Umweltprüfung LEP Thüringen

5 Hintergründe / Motivation (Informelle) Regionalentwicklung (1) Zur Vorbereitung oder Verwirklichung von Raumordnungsplänen oder von sonstigen raumbedeutsamen Planungen und Maßnahmen sollen die Träger der Landes- und Regionalplanung mit den hierfür maßgeblichen öffentlichen Stellen und Personen des Privatrechts einschließlich Nichtregierungsorganisationen und der Wirtschaft zusammenarbeiten oder auf die Zusammenarbeit dieser Stellen und Personen hinwirken. ROG 13 Raumordnerische Zusammenarbeit (2) Formen der Zusammenarbeit nach Absatz 1 können insbesondere sein: Vertragliche Vereinbarungen, regionale Entwicklungskonzepte, regionale Netzwerke und Aktionsprogramme zu aktuellen Handlungsanforderungen, Raumbeobachtung und Bereitstellung der Ergebnisse für regionale und kommunale Träger sowie für Träger der Fachplanung im Hinblick auf raumbedeutsame Planungen und Maßnahmen, sowie Beratung dieser Träger.

6 Argumentationshilfen Energie- und Klimakonzept Projektziel Nachhaltige Raumentwicklung Regionalplan (formeller Rahmen) Regionalentwicklung (informelle Aktivitäten) Fachliche Vorbereitung Regionale Planungsgemeinschaft Südwestthüringen (Träger der Regionalplanung) Regionale Planungsstelle ( Geschäftsstelle ) Planungsgrundlagen Energie- und Klimakonzept Südwestthüringen Projektumsetzung Strategiepapier Energie- und Klimakonzept Maßnahmeempfehlungen Maßnahmeempfehlungen Strategie / Leitbild > 2020 Gestaltung Energiewende Teil I Anpassung Klimawandel Teil II Projektziel Informationsaustausch / Wissenstransfer zur Energiewende / Klimawandel Aktivierung Impulssetzung Bewusstseinsbildung (Unterstützung regionaler Aktivitäten) Leitlinie raumordnerischen Handelns

7 Energiekonzept Teil I - Umsetzung Regionalen Energiebeirat gründen 1. Regionale Energiekonferenz durchführen Energiekonferenzen etablieren rpg/suedwest/themen_projekte/

8 Regionales Energie- und Klimakonzept Südwestthüringen (Teil II) (Klimakonzept)

9 Herausforderungen für die Raumordnung durch den Klimawandel Wertewandel Bedeutungsverschiebung innerhalb bestehender Landnutzungsmuster (Funktion / Bedeutung von Räumen und Nutzungen verändern sich) Vielfalt Diversifizierungserfordernis für einzelne Funktionen und Nutzungen (z.b. Forst- und Landwirtschaft, Tourismus, Bodenschutz) Konkurrenz neue Nutzungsansprüche und steigende Nutzungskonkurrenzen (z.b. bei landwirtschaftlicher Bodennutzung: Lebensmittel Energie Industrierohstoffe Artenschutz Siedlung / Verkehr) Vorsorge Gefahrenabwehr und Katastrophenschutz gewinnen an Bedeutung (z.b. durch Sturm, Starkniederschläge, Hochwasser, Massenbewegungen etc.) Koordinierung Steuerungs- / Koordinierungsaufwand bzgl. unterschiedlicher Handlungserfordernisse zum Klimawandel wächst

10 Klimakonzept Leitvorstellungen Vorgaben / Rahmenregelungen 5. 1 Klimaschutz und Klimawandel Klimawandel durch Maßnahmen / Planungen mindern Risiken minimieren, Chancen nutzen, Vorsorge treffen nachhaltiges Energiesystem aufbauen Festlegungen zur Anpassung an den Klimawandel G: Schutz- und Anpassungsmaßnahmen bei raumbedeutsamen Planungen berücksichtigen (Climate Proofing) G: bei allen Planungen den Prinzipien Exposition, Stärke und Redundanz ein besonderes Gewicht beimessen G: raumbedeutsame Nutzungen sowie Umsetzung von Maßnahmen ist an Klimabereichen auszurichten (Betroffenheit) G: zur effizienten Gefahrenabwehr der Folgen des Klimawandels ist präventiven Maßnahmen besonderes Gewicht beizumessen V: zweckbestimmte Vorbehaltsgebiete Freiraumpotenzial

11 Klimakonzept Handlungsansatz Allgemeine Anforderungen / Handlungserfordernisse für die Raumordnung Verknüpfung der Betrachtung: Klimaschutz (KS) und Klimaanpassung (KA): Reduktion schädlicher Einflüsse (KS) Förderung von Kompensationseffekten (KS) vorbeugender Katastrophenschutz (KA) Sicherung stabiler Raum- / Landnutzungssysteme (KA) Vernetzung der (planenden) Akteure / Handlungsfelder horizontal: Raumordnung und Fachplanung / Raumnutzer vertikal: Raumordnung und Bauleitplanung extern: wissenschaftliche Einrichtungen / Verbände zentrale Aufgabe der Raumordnung 1 und 13 ROG

12 Klimakonzept Integrative Strategie Zusammenführung von Raum, Betroffenheiten und Handlungsfeldern Zusammenführen von Akteuren und Handlungserfordernissen

13 Klimakonzept Projektverlauf / Zeitplanung 2 / / / / / / / / 2015 Büroauswahl 1. Projektphase (Analyse) 2. Projektphase (Strategie und Maßnahmekonzept) Auftragsvergabe 3. Projektphase (Handlungsleitfaden) Beschlussfassung durch Planungsversammlung der RPG Südwestthüringen fachliche Unterstützung: TMLFUN / Thüringer Klimaagentur finanzielle Unterstützung: TMBLV (Fördermittel: 70 % der förderfähigen Kosten)* *Thüringer Richtlinie zur Förderung der Regionalentwicklung

14 Klimakonzept Projektstand Quelle: Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz Klimatische Veränderungen Handlungsfelder

15 Klimakonzept Integration Zielstellungen Klimakonzept Integratives Gesamtkonzept Klimaschutz (Teilkonzept I) Planungsgrundlagen schaffen Energieverbrauch nachhaltige Regionalentwicklung Stand der Nutzung Erneuerbarer Energien fördern künftiger Energiebedarf Vorsorge für Nutzungen/Funktionen regionale Wertschöpfung Koordinierung von Raumansprüchen Szenarien Es ist mir gleich, was für Methoden jemand verwendet, solange er ein interessantes Problem hat und Wissen vermitteln Impulse setzen Netzwerke fördern Prozesse verstetigen Werte sichern Unterstützung von Aktivitäten Synergien generieren Integration der wesentlichen Erkenntnisse zu Klimaschutz und Klimawandel in ein räumliches Gesamtkonzept solange er ernstlich versucht es zu lösen. Handlungsanforderungen / Maßnahmen die Wahl wird natürlich immer vom jeweiligen Problem abhängen. Karl R. Popper Klimaanpassung (Teilkonzept II) Klimafaktoren / Klimaprojektionen Klimafolgenabschätzung / Wirkungsanalyse klimasensitive Raumtypen Anpassungserfordernisse / Resilienzförderung Integrierte Raumentwicklungsstrategie Aufgaben und Ziele (Strategie) Akteure und Maßnahmen Leitprojekte Handlungsleitfaden Charakter eines Pilotprojektes in Thüringen!

16 Herausforderung Klimawandel: Langfristige Sicherung stabiler Raum- bzw. Landnutzungssysteme

17 Wir müssen die Gärtner unserer Welt sein. Das ist die große Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Fernando Caruncho

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