Was kommunale Allianzen erfolgreich macht. Hendrik Dressel
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- Leonard Krämer
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1 Was kommunale Allianzen erfolgreich macht Hendrik Dressel
2 Die Kooperation im Rodachtal - Grenzüberschreitend - ca EW davon in Bayern in Thür. 448 km² davon 237 km² in Bayern 4 Thüringische Gemeinden mit Einwohnern 5 Bayerische Gemeinden mit Einwohnern
3 Die Initiative Rodachtal Kommunale Allianz Bürgerbewegung 4 Gemeinden Thüringen Ca. 75 Fördermitglieder 5 Gemeinden Bayern Ca EW Arbeitskreise und Projektgruppen Sparkassen / Regionale Banken Landkreis Coburg
4 Anlass für die Gründung einer kommunalen Allianz Abbau von Mauern in den Köpfen nach der Wende 1990 Abbau von Eifersüchteleien im thüringischen Rodachtal durch Gemeindegebietsreform Es wächst zusammen, was zusammen gehört Mit einem neuen Wir - Gefühl das Fehlen von harten Standortfaktoren ausgleichen
5 Ziele und Grundsätze Prinzip der Freiwilligkeit Unmittelbare Einbindung der Bürger und Akteure IR als Plattform und Netzwerk Die IR ist der Möglichmacher! Zusammenarbeit/Austausch der Bürgermeister, Vereine, Unternehmen, Bürger Lobbyarbeit für die Region Einwerbung von Fördermitteln (ca. 4,5 Mio. seit 2001) Bewältigung des demografischen Wandels
6 Die Kooperation im Rodachtal - Beteiligungsorientiert - I n i t i a t i v e R o d a c h t a l e.v. Mitgliederversammlung Gemeinden, Landkreise, Kreditinstitute, Einzelmitglieder Vorstand Bürgermeister der Kommunen Steuerungsgruppe Bürgermeister AK-Sprecher Fördermittelgeber Fachbehörden Regionalmanagement IPU Erfurt AK1: Wirtschaft AK2: Kultur, Bildung, Freizeit, Soziales AK3: Tourismus AK4: Natur, Landschaft, Landwirtschaft AK5: Tradition, histor. Bauen AK6: Energie, Klimaschutz P r o j e k t e
7 Handlungsfelder Kommune, Infrastruktur, Bauen Kultur, Freizeit, Bildung, Soziales Regionales Entwicklungskonzept REK 2007 Tourismus Natur, Landschaft Landwirtschaft Energie, Klimaschutz Kommunikation, Identität und Ressourcenmanagement
8 Kommunikation, Information Newsletter, Internet, Veranstaltungskalender (Überarbeitung Layout und damit Internet etc.)
9 Projekte: Kultur, Freizeit, Bildung, Soziales Zweiländermuseum Rodachtal mit Außenroute
10 Projekte: Natur, Landschaft, Landwirtschaft Hutelandschaft Stressenhausen
11 Projekte: Energie, Klimaschutz Klimagipfel Rodachtal
12 Projekte: Tourismus Wander- und Radwege, z.b. WOM
13 Projekte: Tourismus Gemeinsame Vermarktung: Broschüren, Flyer, Internet, Messebeteiligung, Geschenkkorb
14 Projekte: Tourismus Zusammenarbeit im Tourismus im Rodachtal: Marketingausschuss Jour Fixe Touristinformationen Exkursion für Leistungsträger Tourismustag Rodachtal Nur Miteinander möglich! Tourismusvereine haben direkten Kontakt zu Leistungsträgern IR organisiert die Zusammenarbeit sowie die Umsetzung von Maßnahmen auf regionaler Ebene
15 Projekt Flächenmanagement Z die Stärkung V O Reduzierung des Flächenverbrauchs Senkung von Infrastrukturfolgekosten für BürgerI K N G Interkommunales Flächenmanagement B P L Gebäude und Immobilienbörse Regionales Förderprogramm E BL
16 Projekt Flächenmanagement
17 Dorfladen Heilgersdorf
18 Mehrgenerationenhaus Heldburg
19 Schwierigkeiten der interkommunalen Zusammenarbeit Chemie zwischen den politischen Entscheidungsträgern kein Leidensdruck = keine Notwendigkeit der Zusammenarbeit Kirchturmdenken Innenmarketing = Bürgerbeteiligung Landes-/Bezirks-/Landkreis-/Gemeindegrenzen Abgrenzung der Behörden Förder-Dschungel begrenzte Personalressourcen begrenzte Eigenmittel der Städte und Gemeinden
20 Erfolge?!
21 Was kommunale Allianzen erfolgreich macht Miteinander reden und nicht übereinander Chefsache Einbindung einer breiten Gesellschaft Kümmerer auf den verschiedenen Ebenen Strategisches Denken zur Gestaltung der Zukunft (agieren und nicht reagieren) interdisziplinäres Denken und Handeln bei den Behörden Bonus/Malusregeln bei der Förderung nicht jede Partnerkommune muss bei jedem Projekt mitmachen in der Summe aller Projekte muss sich jedoch jede Kommune wieder finden
22 Vielen Dank! Noch Fragen?
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