Sicherung 2. Rettungswege

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1 Sicherung 2. Rettungswege im Focus der 0 Feuerwehr

2 Sicherung 2. Rettungsweg über Rettungsgeräte (Beteiligung Brandschutzbehörde) Brandschutzbehörde nach Begründung MBO Prüfung Einhaltung bauordnungsrechtlich geregelte Forderungen Prüfung Abweichungstatbestände u. nicht geregelter Anforderungen vertretbare Zeit aufgrund Personenanzahl u. Hilfsbedürftigkeit Zugänge/-fahrten, Aufstell- u. Bewegungsflächen(nur DL), Lage u. Maße Rettungsöffnungen,.. techn. Einsatzbedingungen tragb. Leitern, Aufstellflächen tragb. Leitern, Sicherheitsanforderungen/- vorgaben (UVV, FwD 10, ).

3 Auszug VwVBauPrüf Aug 2005 (bis gültig) Die Prüfingenieure für Brandschutz und die Landesstelle für Bautechnik müssen die Anforderungen der örtlichen Brandschutzbehörde nicht unverändert übernehmen, sondern haben diese zu bewerten. Der örtlichen Brandschutzbehörde ist damit die Möglichkeit eingeräumt, ihre Anliegen in das Prüfverfahren einzubringen. Sie soll sich insbesondere zur Einhaltung folgender Anforderungen äußern:. c) die Zugänglichkeit der Grundstücke und der baulichen Anlagen für die Feuerwehr wie Zufahrten, Zugänge sowie Aufstell- und Bewegungsflächen und Feuerwehraufzüge; d) Lage und Anordnung der zum Anleitern bestimmten Stellen oder von Feuerleiteranlagen;.

4 Erster u. zweiter Rettungsweg [Differenzen MBO-SächsBO] 33 Erster und zweiter Rettungsweg (3). Bei Sonderbauten ist der zweite Rettungsweg über Rettungsgeräte der Feuerwehr nur zulässig, wenn keine Bedenken wegen der Personenrettung bestehen [MBO]. (3). Der zweite Rettungsweg über Rettungsgeräte der Feuerwehr ist nur zulässig, wenn keine Bedenken wegen der Personenrettung bestehen [SächsBO]. Wegfall Begriff Sonderbauten in Formulierung SächsBO! Schlussfolgerung für Sachsen: Gilt nach unserer Rechtsauffassung auch für Standardbauten!

5 Bedenken wegen: zu hoher Anzahl zu rettender Personen Als Ergebnis zeigt sich, dass eine Rettung insbesondere über tragbare Leitern der Feuerwehr sehr schnell an Einsatzgrenzen stößt. Die zuerst eintreffende taktische Einheit ist in der Lage einen zweiten Rettungsweg über Leitern aufzubauen bzw. zu nutzen. Dabei wird die Brandbekämpfung oft vernachlässigt werden müssen (verantwortungsvolle Entscheidung des Einsatzleiters). Weitere Rettungswege über Rettungsgeräte können erst nach dem Eintreffen weiterer taktischer Einheiten gesichert/genutzt werden dies meist verbunden mit längeren Anmarschzeiten (über dem flachen Lande). Demzufolge ist grundsätzlich die Überlegung nach einem zweiten baulichem Rettungsweg erforderlich, sobald sich planmäßig eine größere Zahl von Personen (wesentlich mehr als 10) in Nutzungseinheiten oberhalb des Erdgeschosses aufhalten können. Fachbeiträge\agbf-bund_sitzungsergebnis-nr3-2000_apr-2000_einsatzgrenzenleitern-personen.pdf

6 Bedenken wegen: max. 30 Personen? folgendes abstraktes BV: Gebkl. 5, kein Sonderbau, Tragende BT mit Feuerwiderstand F 90 A Trennwände (innere Schottung) F 90 A, T 30RS zum notw. TR o. notw. Fluren Schneller Einsatz einer DL zur Nutzungseinheit BMA Kat. 1 mit Aufschaltung zur Leitstelle mit autom. Hausalarm Hauptnutzung: Verwaltung/Büro/Ähnliches ohne Übernachtung Aufenthalt/Arbeitsplätze von 30, 40, 50, 60,. Immer noch bedenklich?

7 Leistungsfähigkeit der Rettungsgeräte spezifische Rettungsraten anhand von Beispielen: Rettungsmittel + Anzahl geretteter Personen Zeit gesamt (Rüstzeit + Rettungszeit) Spezifische Rettungsrate für eine Person Tragbare Leiter, 2. OG, 3 Personen 5 Minuten 55 Sekunden 1 Minute 58 Sekunden Drehleiter mit Korb, 3. OG 3, Personen nacheinander 7 Minuten 35 Sekunden 2 Minuten 31 Sekunden Drehleiter als Brücke 3. OG 3 Personen 6 Minuten 14 Sekunden 2 Minuten 04 Sekunden Drehleiter mit Korb, 5.OG, 3 Personen nacheinander 9 Minuten 55 Sekunden 3 Minuten 18 Sekunden Drehleiter als Brücke 5.OG 3 Personen 6 Minuten 53 Sekunden 2 Minuten 17 Sekunden Drehleiter mit Korb, 7.OG, 3 Personen nacheinander 10 Minuten 22 Sekunden 3 Minuten 27 Sekunden Drehleiter als Brücke 7.OG 3 Personen 7 Minuten 33 Sekunden 2 Minuten 31 Sekunden Die hier angegebenen Zahlen beschränken sich auf die Rettung von nur 3 Personen und beinhalten zur korrekten Darstellung der Zeit auch die sogenannte Rüstzeit. (Quelle: Brandschutz/Deutsche Feuerwehr-Zeitung 8/1997)

8 Leistungsfähigkeit der Rettungsgeräte spezifische Rettungsraten Unter der Rüstzeit versteht man die erforderliche Zeit zum Aufbau des Rettungsmittels. Sie beginnt mit der Anweisung durch den Einsatzleiter bis zum beginn des Abstiegs der ersten Person. Die dann folgende Zeit, welche die zu rettenden Personen insgesamt für den Abstieg benötigen, wird als Rettungszeit bezeichnet. Für die Anzahl maximal zu rettender Personen pro Minute ergeben sich folgende Werte : Rettung über tragb. Leiter aus 2.OG ,50 Personen Rettung über DL mit Korb aus 3.OG ,00 Personen Rettung über DL mit Korb aus 5.OG ,50 Personen Rettung über DL mit Korb aus 7.OG ,25 Personen (eventuell Rettungshöhe > 18 m) Als Rüstzeiten müssen berücksichtigt werden für den Einsatz: - der tragbaren Leiter ---- ca. 2,5 Minuten (u. a. abhängig von Zugang) - der Drehleiter mit Korb ---- ca. 2,0 Minuten (ohne Umsetzung)

9 Unterstellbares Szenario: Auszug Physik des Feuers von Ingolf Kotthoff

10 Anwendung der FwDV 10,

11 Genormte tragbare Rettungsgeräte/Leitern der Feuerwehren Hakenleiter (DIN 14710) Klappleiter (DIN 14713) Steckleiter (DIN 14711) 3 teilige Schiebleiter (DIN 14715) Multufunktionsleiter (DIN EN 1147)

12 Genormte tragbare Rettungsgeräte der Feuerwehr

13 Beispielhafte Verzögerung durch zusätzliche Sicherungsmaßnahmen an Personen (FwDV 1) Retten über Leitern Beim Retten über Leitern der Feuerwehr ist, soweit es die Lage erfordert und zulässt, die zu rettende Person beim Absteigen mit einer Feuerwehrleine zu sichern. Beim Retten über die Drehleiter ist die zu rettende Person, soweit es die Lage erfordert und zulässt, durch einen vorabsteigenden Feuerwehrangehörigen zu sichern.

14 vierteilige Steckleiter Vorteile: verhältnismäßig geringes Gewicht vierteilig, demzufolge an mehreren Stellen einsetzbar platzsparend einsetzbar (Untersetzen) als Bockleiter freistehend einsetzbar nur 3 Einsatzkräfte erforderlich Standartausrüstung von Löschfahrzeugen ( 2x/Löschzug)

15 vierteilige Steckleiter: Nachteile: Rettungshöhe nur 7,20 m nach FwDV 10 zur Standsicherheit Einlegen in Öffnung erforderlich oder Arretierung außerhalb von Öffnungen demzufolge nur bedingt an Balkonen, Traufkannten,.. sicher einsetzbar manuelle Sicher durch 1 Einsatzkraft Platz verschwendend in Öffnungen durch Sprossenüberstand

16 Aufstellfläche Steckleiter: Aufrichten u. Untersetzen

17 Vierteilige Steckleiter max. Rettungshöhe 8,00 m 7,60 m 7,20 m 8,00 m 7,60 m 7,20 m

18 Vierteilige Steckleiter verminderte Öffnungsbreiten VwVSächsBO - Fenster, Türen, sonstige Öffnungen Im Zuge einer Abweichung können kleinere lichte Öffnungsmaße zugelassen werden. Ein lichtes Öffnungsmaß von 0,70 m in der Breite und von 1,10 m in der Höhe darf bei Einhaltung des jeweils anderen Mindestmaßes (1,20 m oder 0,90 m) nicht unterschritten werden Der Austritt nach Satz 2 versteht sich als feste Installation für die Feuerwehr zur Personenrettung. Er ist keine Wartefläche für die Bewohner oder Nutzer aus der Nutzungseinheit, die auf fremde Hilfe warten..

19 Abweichende Rettungsfenstergröße Beispiel - vierseitiger Bauernhof in Cotta - kein Einlegen der Leiter möglich (zu geringe Öffnungsbreiten) - links u. rechts je eine Nutzungseinheit (Wohnung) - Denkmalschutz!!! - Aufstellfläche hofseitig (keine Zufahrt für Drehleiter aufgrund Torbogen)

20 Abweichende Rettungsfenstergröße Beispiel - vierseitiger Bauernhof in Cotta Lösung: Austritt durchgehend vor beiden Fenstern nach DIN ohne Handläufe, Fixierung Leiter durch mind. 0,5 m breite Aussparung im Laufsteg/Austritt

21 Hindernisse am Gebäude: ca. 60 cm breiter Sims nachgestellte Anleiterbedingungen bei einem zu überwindenden Traufabstand von 0,60 m (reales Bauvorhaben in Dresden) -> artistische Leistungen erforderlich

22 Vierteilige Steckleiter: Einsatz an Balkonen Keine sicher Auflage am Balkon/der Brüstung Erhöhte Risiken, wenn brennbare/nichtbrennbare selbsttragende Konstruktion i. V. m. einer großen Brandbelastung (nach Flashover u. austredenden Flammen)

23 Vierteilige Steckleiter: Einsatz an Balkonen Arbeitsblatt 7 Landesstelle für Bautechnik Leipzig, Stand : 1. Die grundsätzlichen bauaufsichtlichen Anforderungen an Bauteile und Baustoffe von Balkonen sind in den 27 Tragende Wände, Stützen und 28 Außenwände SächsBO1 dargelegt. Dabei wird gemäß 27 Abs. 1 Satz 3 Nr. 2 SächsBO zwischen den Anforderungen für Balkone und für offene Gänge, die als bauliche Rettungswege dienen (u.a. Rettungsbalkone, Laubengänge), unterschieden. Im Fall von Balkonen vor Außenwänden ohne die Funktionen Aufenthaltsraum bzw. Rettungsweg sollen die brandschutztechnischen Anforderungen feuerhemmend bis feuerbeständig an die tragenden Bauteile in Abhängigkeit zur Gebäudeklasse nicht gelten.

24 Dreiteilige Schiebleiter Vorteile: größere Rettungshöhe bis max. 12,50 m (in DD nur m) kein erforderliches Einlegen in Öffnungen geringere seitliche Kippgefahr

25 Dreiteilige Schiebleiter Nachteile: größere Absturzhöhe (Sicherungsmaßnahmen) größeres Gewicht (max. 75 kg Leichtmetall) sperrig infolge der Form u. Größe Einsatz von 5 Einsatzkräften erhöhte Absturzgefahr infolge Schwingungen wird nicht immer vorgehalten große Aufstellfläche erforderlich

26 Dreiteilige Schiebleiter Aufstellbedingungen Winkel, Rettungshöhe max. zulässige Rettungshöhe in Dresden (Baugenehmigungsverfahren) Abstand Stützen ändern sich mit Aufstellwinkel (zu berücksichtigen z.b. bei Hindernissen u./o. Tiefbauten (Außentreppen, Lichtschächten,..)

27 Dreiteilige Schiebleiter Fläche u. Bewegungsräume notw. Fläche/Maße bei Transport auf Zuwegungen Bis zur Aufstellfläche notw. Wenderadius

28 Alternativloser Einsatz dreiteiliger Schiebleiter: Beispiel Louisenstr Grenzbebauung - Gebäude Louisenstr. = Gebkl. 5-2 x Hintergebäude = Gebkl. 4 - Durchgang im EG 1. Gebäude - Durchgang im EG 1. Hinterhaus - Hinterhöfe nicht bebaut - mind. 9 m Abstand zwischen Gebäuden - ausreichende Öffnungsflächen der Fenster - eine postalische Anschrift (Hausnr. 67)

29 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter

30 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter mit Rettungskorb Vorteile: Rettungshöhe genormt 23 m u. praktisch in DD bis 32 m einsetzbar auch in negativer Höhe lasthebend (Kranfunktion) große Ausladung in Abhängigkeit der Einsatzbedingungen effektive Brandbekämpfung mit großen Mengen an Löschwasser in großen Höhen u. flexiblem Stellungswechsel Ausleuchten von großen Flächen Geräte-/Materialträger Arbeitsbühne in Höhen

31 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter mit Rettungskorb Nachteile: Räumliche Ausdehnung Länge des Leiterparks (ca. 11 m mit Korb) Gesamtgewicht bis 16 t windanfällig großer Platzbedarf (Aufstellfläche) relativ großer Wenderadius (ca. 10 m) Einsatzwert von Hindernissen stark beeinträchtigt

32 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter rechtskonforme Ableitung schräges Anleitern

33 Drehleiter: Beispiel Nieritzstraße in Dresden

34 Prüfung komplizierter Bedingungen:

35 Erste Lage nach Ankunft Feuerwehr? 9 m 5,50 m 9 m

36 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter mit Rettungskorb ausgewählte problematische Abweichungen/Bedingungen keine (rechtlich) gesicherte Aufstellfläche auf dem Grundstück bzw. Lage der potenziellen Aufstellfläche im öffentlichen Verkehrsraum nicht (ausreichend) gekennzeichnete bzw. nicht gesiegelte FW-zufahrten keine Abgrenzung/Beschilderung der A-flächen auf Grundstück (Einsturtzgefahr, ) Hindernisse im öffentlichen Verkehrsraum (Bepflanzungen, Oberleitungen, Masten, ruhender Verkehr.) Versperrte/-schlossene FW - zufahrten.

37 Hubrettungsfahrzeug/Drehleiter mit Rettungskorb Maßnahmen bei nicht änderbaren ungünstigen Einsatzbedingungen Erstellung u. Vorhaltung von Einsatzinformationen in Form eines Feuerwehrplanes (DIN 14095) Erstellung und Vorhaltung anderer geeigneter Einsatzinformationen nach Vorgaben der Feuerwehr Feststellung einer eingeschränkten oder nicht realisierbaren Sicherstellung der 2. Rettungswege über Rettungsgeräte der Feuerwehr mit nachfolgender Aktenlage und Information an die zuständige(n) Behörde(n)

38 Materielle u. inhaltliche Anforderungen an andere Infos vor Ort: gut sichtbarer (Lage, Größe, Beleuchtung) dauerhafter, witterungsbeständiger u. genau lokalisierter Informationsträger Infos zur erforderlichen Positionierung der DL (Fahrzeugrichtung, Fahrzeugteile) Infos zu(m) Anleiterbereich, Anleiterichtungen u. Anleiterstellen Infos zur Gebäude- bzw. Dachform registrierter Installationsort des Infoträgers Infos zu Lage der (potenziellen) Aufstellfläche bzw. möglicher Aufstellbereich

39 Beispiel Objekte/Bauvorhaben: Jahnstr. 1 Weißeritzstr. 50 K - K Ufer Holzhofgasse Leutewitzer Str. 15 Wartburgstr. 19 Schweriner Str.

40

41 Materielle Anforderungen Schild DL : Sehr geehrter Herr., hier im Anhang die Vorlage für das erforderliche Schild Standort DL sowie folgende Anforderungen an das Schild: Folgende materielle Anforderungen werden unsererseits an das Hinweisschild Standort DL für die Feuerwehr gestellt: - gemäß DIN 67520, - qualitative Ausführung für den Einsatz im Geltungsbereich der StVO, - mit RAL-Gütezeichen, - Material reflektierendes Aluminium RA1, - temperaturbeständig von -40 bis +130 C, - resistent gegen Lösemittel und viele Chemikalien, - Materialstärke 2 mm - abgerundete Ecken, - Format: 500 x 500 mm. Das Schild muss straßenseitig an der lt. Brandschutznachweis geplanten Stelle in einer Höhe zwischen 1.80 m und 2,20 m montiert werden. Die erfolgte Installation nach unseren Vorgaben ist uns i. V. m. einer Fotodokumentation schriftlich oder per unter VB-Feuerwehr@Dresden.de anzuzeigen. Da es nicht auszuschließen ist, dass es zu Verschiebungen in der CAD - Datei kommen kann, senden wir eine PDF - Datei mit. Die beauftragte Firma sollte die Verschiebungen wieder korrigieren. Sollte es Probleme mit der Verwendung/Herstellung des Schildes geben, wenden Sie sich an mich über: VB- Feuerwehr@Dresden.de.

42 Erfassung der Schilder Standort DL:

43 Erfassung der Schilder Standort DL:

44 Erfassung der Schilder Standort DL:

45 Hinweise an prüfende Brandschutzbehörde: insbesondere bei Abweichungen vertretbares Risiko für zu rettende Personen (in Abstimmung mit genehmigender Behörde) Beachtung sicherer und nachhaltiger Einsatzbedingungen für Rettungsgeräte/-fahrzeuge Beachtung mögliches unfallfreies Handeln der Einsatzkräfte Sicherung schnell erfassbarer/-kennbarer Informationen/Lagen vor Ort Beachtung des zu erwartenden taktischen Vorgehens der Einsatzkräfte und des ersteintreffenden Potenziales.

46 Danke für die Aufmerksamkeit Bitte um Fragen/Diskussionen

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