Symposium zum kommunalen Gesamtabschluss. am 10. Februar 2009 in Köln
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- Kristian Maus
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1 Symposium zum kommunalen Gesamtabschluss am 10. Februar 2009 in Köln
2 Symposium zum kommunalen Gesamtabschluss Sehr geehrte Damen und Herren, viele Kommunen haben bereits heute eine Eröffnungsbilanz erarbeitet und auf die doppische Haushaltsführung umgestellt. Weitere Kommunen sind aktiv im Umstellungsprozess und werden in den nächsten Jahren ihre Eröffnungsbilanz vorlegen können. Im Rahmen der Umstellung auf das doppische Rechnungswesen wird die Konzernrechnungslegung (kommunaler Gesamtabschluss) auch in den Kommunen einziehen. Dieser nächste Schritt Aufstellung des kommunalen Gesamtabschlusses ist durch eine Vielzahl anspruchsvoller Maßnahmen gekennzeichnet. Mit diesem Symposium wollen wir Ihnen Wege aufzeigen, diese Aufgabe erfolgreich zu meistern. Dabei sind wir froh, eine gute Mischung an Referenten für Sie gewinnen zu können. Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. mult. Peter Eichhorn: Ordinarius für Betriebswirtschaftslehre, insb. Public & Nonprofit Management an der Universität Mannheim, Nestor der Öffentlichen Betriebswirtschaftslehre Hartmut Heiden: Vorstandsvorsitzende des Instituts der Rechnungsprüfer e.v., Leiter Kommunale Rechnungsprüfung Oberbergischer Kreis Conrad Predeek: WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH, Abteilungsleiter Konzernrechnungswesen, Beteiligungen, Finanzierung Martin Wambach: Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Geschäftsleitung Rödl & Partner Olvier Quost: Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Teamleiter des Unternehmensbereichs PMC in Hamburg bei Rödl & Partner Gerhard Richter: Wirtschaftsprüfer, Steuerberater, Teamleiter Wirtschaftsprüfung NKF bei Rödl & Partner Hannes Hahn: Partner, Leiter Kompetenz-Center NKF bei Rödl & Partner Der Veranstaltungstag am 10. Februar 2009 verspricht interessante Inhalte mit hohem Praxisbezug und Hilfestellungen für Sie als Ersteller des ersten kommunalen Gesamtabschlusses. Mit freundlichen Grüßen Martin Wambach Geschäftsleitung Rödl & Partner Hannes Hahn Leiter Kompetenz-Center NKF
3 Hintergrund Mit der Einführung des Neuen Kommunalen Finanzmanagements zum 1. Januar 2005 haben alle Kommunen in NRW spätestens zum 1. Januar 2009 eine Eröffnungsbilanz aufzustellen und ihre Geschäftsvorfälle nach dem System der doppelten Buchführung zu erfassen. Daneben sieht das Gemeindehaushaltsrecht NRW vor, dass spätestens zum Stichtag 31. Dezember 2010 von jeder Kommune ein Gesamtabschluss aufzustellen ist. Damit wird umfassend ein der tatsächlichen Aufgabenerledigung entsprechendes Bild über die wirtschaftliche Lage und die Entwicklung der Kommune abgegeben. Diese und vergleichbare Regelungen finden sich auch in den jeweiligen landesspezifischen Gemeindeordnungen bzw. Gemeindehaushaltsverordnungen anderer Bundesländer. Nach den Jahren der Privatisierung verfügen die meisten Kommunen inzwischen über konzernähnliche Strukturen. Die Vielzahl der ausgegliederten Unternehmen, Einrichtungen und der Beteiligungen an anderen privaten Unternehmen haben eine vielfältige Beteiligungsstruktur zur Folge, bei der eine Aussage zur Gesamtsicht auf die Lage des Konzerns Kommune ohne einen Gesamtabschluss nur eingeschränkt möglich ist. Der Gesamtabschluss bezieht alle Aufgabenbereiche und Beteiligungen ein, deswegen muss die Kommune künftig Rechenschaft über ihr Handeln und die wirtschaftliche Entwicklung ihrer Organisationseinheiten ablegen. Der kommunale Konzern wird dabei als die Zusammenfassung der Kernverwaltung mit den unterschiedlichen Unternehmungen definiert und somit im Gesamtabschluss als ein einziges Unternehmen dargestellt. Der konsolidierte Gesamtabschluss wird nicht direkt aus einer eigenen Buchführung erstellt, vielmehr bilden die Einzelabschlüsse die Datenbasis für den Gesamtabschluss. Grundvoraussetzung für die Erstellung eines konsolidierten Gesamtabschlusses ist, dass die einzubeziehenden Einzelabschlüsse vergleichbar und nach einheitlichen Regeln erstellt worden sind. Den Rahmen für die Vereinheitlichung geben die rechtlichen Vorschriften der Gemeindeordnungen sowie der Gemeindehaushaltsverordnungen und Gemeindekassenverordnungen der einzelnen Länder. Die Instrumente, Methoden und Dokumentationspflichten sind erheblich, sodass viele Kommunen mit der Aufstellung des kommunalen Gesamtabschlusses einen komplexen Sachverhalt vor sich haben. Die Veranstaltung soll dazu dienen, den Teilnehmern einen Überblick über diese Komplexität, Praxishinweis zur Bewältigung und einen Ausblick in die nahe Zukunft zu geben.
4 Symposium zum kommunalen Gesamtabschluss Themenübersicht 10:00 10:15 Uhr Einleitung: Der Kommunale Gesamtabschluss Moderator: Martin Wambach, Geschäftsführer Rödl & Partner 10:15 10:45 Uhr Gesetzliche Regelungen im Vergleich: Die Anforderungen in den einzelnen Bundesländern sowie der Blick auf die internationale Rechnungslegung Referent: Gerhard Richter, Rödl & Partner, 10:45 11:15 Uhr Die konkrete Herausforderung für die Kommunen in NRW: Der Zeitraum bis zum ersten Gesamtabschluss vs. Komplexität Referent: Oliver Quost, Rödl & Partner 11:15 11:30 Uhr Kaffeepause 11:30 12:00 Uhr Der Gesamtabschluss in der kommunalen Rechnungsprüfung: Ziel, Ansatz, Methode, Instrumente, Qualifizierung Referent: Hartmut Heiden, Vorstandsvorsitzender IdR e. V. 12:00 12:30 Uhr Abläufe und Verantwortung regeln. Praxiserfahrung aus dem kommunalnahen Umfeld Referent: Conrad Predeek, Stadtwerke Wuppertal 12:30 13:15 Uhr Mittagspause 13:15 14:45Uhr Bilanzanalyse im privatwirtschaftlichen Konzern. Praxiserfahrungen im kommunalen Umfeld Referent: Martin Wambach, Rödl & Partner 14:45 15:30 Uhr Wirtschaftlichkeits- und Effizienzanalysen/Effektivität und Wirkungsanalyse auf Ebene des Konzerns Referent: Prof. (em.) Dr. Dr. h.c. mult. Eichhorn 15:30 15:45 Uhr Kaffeepause 15:45 16:15 Uhr Besonderheiten des kommunalen Gesamtabschlusses: Vor dem Hintergrund des Systemwechsels entstehen Regelungslücken und Interpretationsbedarf Referent: Oliver Quost, Rödl & Partner 16:15 16:45 Uhr Instrumente für kleine und mittlere Kommunen: Kurzcheck GA 2010, GA- Richtlinie light, webbasierter GA-Konsolidierungsformularsatz, Konsolidierung im Outsouring Referent: Hannes Hahn Rödl & Partner Veranstaltungshinweise Veranstaltungsort Ansprechpartner Kanzlei Rödl & Partner Köln Karolina Krysta Kranhaus 1, Im Zollhafen 18 Tel.: + 49 (9 11) Köln karolina.krysta@roedl.de Kosten Die Kosten für die Veranstaltung am 10. Februar 2009 belaufen sich auf 200,- EUR zzgl. der gesetzlichen Umsatzsteuer. Darin sind die Kosten für die Seminarunterlagen, Mittagessen und Pausengetränke enthalten.
5 Rödl & Partner Leistungsspektrum Unser Leistungsspektrum in der Thematik des Gesamtabschlusses umfasst die fachliche, konzeptionelle und organisatorische Begleitung. Die folgende Seite zeigt eine Auswahl unseres Leistungsspektrums: Kurzcheck GA 2010 Wir analysieren Ihre individuelle Ausgangssituation und unterbreiten Ihnen einen Vorschlag über Projektaufbau und -ablauf. Wir bereiten für Sie die wesentlichen Geschäftsvorfälle auf und klären Ausnahmetatbestände sowie Vereinfachungsregelungen. Mitarbeiterqualifikation Wir schulen Ihre Mitarbeiter und machen sie fit für die Aufstellung und Prüfung des Gesamtabschlusses. Gesamtabschluss-Bilanzierungshandbuch Wir erarbeiten mit Ihnen gemeinsam ein Bilanzierungshandbuch, damit Sie zukünftig den Gesamtabschluss einheitlich aufstellen können. Gesamtabschluss-Richtlinie Wir verfassen gemeinsam mit Ihnen eine Richtlinie zur Erstellung des Gesamtabschlusses. Gesamtabschluss-Konsolidierungsformularsatz Wir entwickeln, speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasst, den passenden Formularsatz für Ihre Beteiligungen, um eine einheitliche Linie in der Berichterstattung zu gewährleisten. Softwareseitige Umsetzungsbegleitung Wir unterstützen Sie in der Verknüpfung Ihrer Software, welche bereits Konsolidierungsmöglichkeiten besitzt, mit allen beteiligten Systemen. Begleitende Einführung einer Konsolidierungssoftware Wir beraten Sie in der Frage nach der richtigen Anbieterwahl, wenn Ihr Haus die Einführung einer eigenen Konsolidierungssoftware plant. Entwicklung der Kommunikationsstrategie Wir begleiten Sie in der Öffentlichkeitsarbeit und unterstützen Sie in der richtigen Darstellung im Rahmen der Aufstellung des Gesamtlageberichts. Beteiligungssteuerung Wir erarbeiten mit Ihnen eine integrierte Unternehmensplanung und unterstützen Sie in den Auswirkungen auf eine Beteiligungsportfolioanalyse. Vorbereitung der Verwaltungsspitze Wir bereiten Ihre Verwaltungsspitze, vor dem Hintergrund einer Analyse von Gesamtkennzahlen, optimal auf die neuen Sachverhalte vor. Webbasierte Plattform zur Teamzusammenarbeit Wir stellen Ihnen eine Plattform zur Verfügung, auf welcher Sie im Team und mit den Töchtern für den ersten Gesamtabschluss kommunizieren können. So haben Sie direkten Zugriff auf den Know-how unserer Beraterinnen und Berater.
6 Fax-Anmeldung Fax: +49 (2 21) Rödl & Partner Frau Jessica May Name* Kommune Anschrift* Telefon Fax Persönliche * * Diese Angaben sind notwendig für die weitere Bearbeitung Ihrer Anmeldung. Bitte verwenden Sie pro Teilnehmer jeweils ein Formular. Ja, ich melde mich zum Symposium zum kommunalen Gesamtabschluss am 10. Februar 2009 in Köln zum Preis von 200,- EUR zzgl. gesetzl. USt an. Leider kann ich aus terminlichen Gründen nicht teilnehmen, interessiere mich aber für das Thema. Bitte nehmen Sie Kontakt mit mir auf. Teilnahmebedingungen Bitte melden Sie sich mit beiliegendem Fax-Anmeldeformular, per an pmc@roedl.de oder via Internet unter an. Nach Eingang Ihrer schriftlichen Anmeldung sind Sie als Teilnehmer registriert und erhalten eine schriftliche Bestätigung. Wir weisen darauf hin, dass die Teilnehmeranzahl begrenzt ist und dass die Anmeldungen nach ihrem zeitlichen Eingang berücksichtigt werden. Die Rechnung folgt mit separater Post. Der Teilnahmebetrag ist sofort nach Erhalt der Rechnung fällig. Die Stornierung (nur schriftlich) ist bis 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn kostenlos möglich. Danach ist die Hälfte des Teilnahmebetrags fällig. Bei Nichterscheinen oder Stornierung ab einem Tag vor der Veranstaltung wird der Teilnahmebetrag in voller Höhe fällig. Gerne akzeptieren wir ohne weitere Kosten einen Ersatzteilnehmer. Programmänderungen aus dringendem Anlass behält sich der Veranstalter vor. Datum Unterschrift
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