Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v.
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- Gretel Geiger
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1 Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v. Kultur und Geschichte Treffpunkt in der Region 1200 Entstehung der Burg Warberg Sitz der Edelherren von Warberg 13. bis 15. Jh. Lehensträger hohe und niedere Gerichtsbarkeit 16. Jh. Besitz des Herzogs August von Braunschweig-Wolfenbüttel Ein Kulturdenkmal erhalten - mit ehrenamtlichem Engagement und Ihrer finanziellen Unterstützung 1918 Staatsdomäne 1938 Ankauf der Burg durch die Lehranstalt des Landhandels 1
2 Netzwerk - Innovation - Service Organisationen mit Sitz auf Burg Warberg Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v. [Privatschule des Agrarhandels, Hotel, Gastronomie] Freundeskreis Burg Warberg e.v. Landwirtschaftsbetrieb Unternehmensberatung (BAL e.v.) [Bilanzanalysen, Rating- Organisations- und Kooperationsberatung] Erwin-Fromme-Stiftung [Förderung von Fortbildung, Praktika, wissenschaftlichen Arbeiten] Netzwerk - Innovation - Service Die moderne Landwirtschaft verlangt Spitzenleistungen von Ihren Marktpartnern Die Mitgliedsunternehmen stehen für Kompetenz und Leistungsfähigkeit 2
3 Bundeslehranstalt Burg Warberg Seminare und Tagungen zu aktuellen Themen Getreidelagerung und Vermarktung Ölsaaten, -lagerung und -vermarktung Tierernährung und Warenkunde Düngung und Pflanzenschutz Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung Risikomanagement und Controlling Verhandlungs- und Vertriebstrainings Unternehmensberatung und Analyse Studienreise und Fachexkursionen Handelstage (Saatgut, Kartoffel, Futtermittel, Getreide, Pflanzenschutz- und Düngemittel, Ölsaaten) Bundeslehranstalt Burg Warberg Qualifikation und Weiterbildung Handelsfachwirt/in (IHK) in fünf Wochen Bilanzbuchhalter/in (IHK) in zehn Wochen Ausbildung der Ausbilder/innen (IHK) Getreidemanager Düngemittelfachberater Futtermittelfachberater Qualitätsmanagement und Nachhaltigkeit Sachkundenachweise gemäß 22 PflSchG (Handel mit Pflanzenschutzmitteln) und 5 ChemikalienverbotsVO (Handel mit giftigen Stoffen) Dualer Studiengang BWL an der Welfenakademie Braunschweig Vertiefung Agribusiness auf der Burg Komprimierte Ausbildung - kompetente Dozenten - motivierte Teilnehmer - und ein Team, das Sie in allen Dingen unterstützt. 3
4 Bundeslehranstalt Burg Warberg Mitglieder- und Teilnehmerentwicklung 1955/56 bis heute Mitglieder- und Teilnehmerentwicklung 1955/56 bis heute 2500 Mitglieder Seminarteilnehmer / / / / / /06 0 4
5 Bundeslehranstalt Burg Warberg Hotel und Gastronomie Einzigartiges Ambiente Kulinarisches für jeden Anlass Wohlfühlen und erholen Komfortable Tagungsräume für bis zu 200 Personen und ein flexibles Planungs- und Organisationsteam Unternehmenspräsentationen und Mitarbeiterseminare standesamtliche Trauungen und Hochzeiten Jubiläen und Geburtstage Empfänge und Familienfeiern Outdoor-Events und Naturerlebnisse Freundeskreis Burg Warberg Veranstaltungen das ganze Jahr Burggespräche mit Menschen der Zeitgeschichte ( MP McAllister) Mittelalterliches Spectaculum Weihnachtsmarkt Mittelalterliche Tafeley Weinbergfest Schiefe Lage Konzerte und Sängerfest auf Burg Warberg Jazz-Brunch zum Muttertag Culinaricum: Fischers Fritz fischt..., Waidmann Heil, Candle Light Dinner, Merry Christmas u.v.m. Plattdeutscher Abend 5
6 Landwirtschaftsbetrieb Betriebsspiegel 100 ha Ackerbau mit 55 ha Weizen, 10 ha Gerste, 10 ha Raps, 25 ha Zuckerrüben Böden: 35 BP (Tonböden)- 80 BP (Schlufflehm), 30% Kalksteinverwitterungsböden Niederschlag: 620 mm/a Maschinen: Schlepper (210 PS, 125 PS) sowie Gemeinschaften (z.b. Mähdrescher) mit benachbarten Landwirten Ausbildungsbetrieb Bewirtschafter: Landwirtschaftsmeister Christian Rosigkeit Betriebswirtschaftlicher Arbeitskreis Landhandel Bilanzanalysen Ratingberatung Organisationsberatung Kooperationsberatung 6
7 Erwin Fromme Stiftung Internationaler Austausch junger Landhandelskaufleute Unterstützung von wissenschaftlichen Arbeiten Vergabe von Stipendien für junge Landhandelskaufleute ldeenwettbewerb über besonders erfolgreiche Innovationen gegründet: Stipendiaten TEUR 53 Fördersumme Netzwerk - Innovation - Service Wofür die Burg Warberg steht der Stifterbrunnen 7
8 Netzwerk Innovation - Service Burg Warberg Agrarhandel Tradition Innovation Gastronomie Kommunikation Kunst / Kultur Netzwerk Freundeskreis Projektskizze Getreide-Kompetenzzentrum (EKIZ) Europäisches Getreide-Kompetenzzentrum mit den Schwerpunkten: Risikomanagement Nachhaltigkeit 8
9 Europäisches Getreide - Kompetenzzentrum Ausgangslage Weltweit steigt die Nachfrage nach Getreide Getreidevermarktung gewinnt an Bedeutung Deutschland ist wichtiger Marktplatz und Innovationsmotor Braunschweiger Land vereint hohe Getreide-Kompetenzdichte Warberg bietet Plattform für Aus- und Weiterbildung, Kapazitäten und Infrastruktur Europäisches Getreide - Kompetenzzentrum Problemstellung Der Markt ist international Aus- und Weiterbildung ist nur national oder regional fokussiert Qualifizierte Mitarbeiter mit globaler Perspektive werden gesucht Hohe Kompetenzdichte aber fehlende professionelle Vernetzung Synergien werden zu wenig genutzt 9
10 Europäisches Getreide - Kompetenzzentrum Projektbeschreibung Kooperation mit unseren Partnern ausbauen Kräfte bündeln! Deutsche Müllerschule Braunschweig, BBS Stadt Braunschweig Müllerschule Wittingen, BBS Landkreis Gifhorn Forschungsinstitut Futtermitteltechnik der Internationalen Forschungsgemeinschaft Futtermitteltechnik e.v. in Braunschweig - Thune Forschungsmischfutterwerk des Friedrich-Loeffler Instituts in Braunschweig (ehem. FAL) Grundlage Getreidemanager Fachlehrgang Lagerwirtschaft Getreide/Ölsaaten Sachkundelehrgang amtliche Futtermittelkontrolle Europäisches Getreide - Kompetenzzentrum Ziele Die Vermarktungschancen von deutschem und europäischem Getreide verbessern Die Wettbewerbsposition der Landwirtschaft nachhaltig verbessern Deutschland bleibt Zentrum des Getreide know-hows in Europa Die Landwirtschaftliche Rentenbank ist Initiator und Begründer dieser zukunftweisenden Idee! Die Nachhaltigkeit wird durch die beteiligten Marktpartner und Sponsoren gesichert. 10
11 Risikomanagement Ausgangslage Die Markttransparenz ist begrenzt Informationsasymmetrien in der Getreidevermarktung Europäische Vermarkter sind geprägt aus 40 Jahren Absatz- und Preisgarantien Die regionalen Märkte unterliegen internationalem Einfluss Das Wissen um eine risikoorientierte Vermarktung ist regional wenig entwickelt Risikomanagement Problemstellung Kurzfristig müssen die zunehmenden Volatilitäten der Märkte beherrschbar gemacht werden, um Insolvenzen zu verhindern Marktinformationen müssen qualifiziert und marktorientiert verfügbar gemacht werden (Preise, Mengen, Transportkosten, Wetter, Wettbewerbsanalysen ) Beratung und Umsetzung von Risikomanagement muss in allen Stufen der Wertschöpfungskette etabliert werden (Produzenten, Verarbeiter, Handel) Energie- und Währungsrisiken nehmen zu 11
12 Risikomanagement Projektbeschreibung Konzentration der Kompetenzen auf das Agrarrisikomanagement Internationalisierung der Dozenten und Teilnehmer Unterstützende Entwicklung moderner Marktinformation (AMI, Wetter, Onlinemedien, u.a.) Seminare und Tagungen für die Marktteilnehmer Kontinuierliche Weiterentwicklung des Informationsnetzwerkes Kooperative Zusammenarbeit mit Versicherung, Wissenschaft und Politik unabhängig und parteilos Risikomanagement Ziele Die Markttransparenz führt zu Wettbewerb aber auch zu Kalkulationssicherheit Die Informationsvermittlung unterstützt die Entwicklung von Marktangeboten modernen Risikomanagements (Broker, Marktberichterstattung, ) Nachhaltige Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit durch einzelbetriebliche Beratung 12
13 Preise für Novemberweizen an der Matif jeweils am 15. Juni in EUR/to Juni Wochenpreise für den Novemberkontrakt 2010 an der Euronext 13
14 Nicht gekannte Preisausschläge für den Novemberkontrakt 2010 an der Euronext in EUR pro t Ableitung des Erntepreises vom Börsenpreis Börsenpreis November 139./. Erfassung (Ein- und Auslagerung) 5./. Lagerung 1,5 EUR p. Monat 6./. Transport 5 15./. Trocknung 5 20./. Qualitätsdifferenzen? Erntepreis
15 Ermittlung der eigenen Basis Durchschnitt Kasse /. Börse = Basis
16 Novemberkontrakt an der Euronext ( ) in EUR pro t Risikomanagement durch Teilvermarktung 3 er Teilvermarktung 5 er Teilvermarktung Januar (zur oder nach der Aussaat) 1/3 1/5 Juni (vor der Ernte) 1/5 August (Ernteverkauf) 1/3 1/5 November (Nachernte) 1/5 Februar (Späterfassung) 1/3 1/5 16
17 Nachhaltigkeit Ausgangslage europäische Richtlinie 2009/28/EG zur Förderung der Nutzung von Energie aus erneuerbaren Quellen Biokraftstoff- Nachhaltigkeitsverordnung und Biomassestrom- Nachhaltigkeitsverordnung ab 1. Januar 2011 zur Erzeugung von Biokraftstoffen oder Biostrom eingesetzte Biomasse muss die Nachhaltigkeitskriterien erfüllen Nachhaltigkeit Problemstellung alle Beteiligten der Lieferkette- von Landwirt bis zum Anlagenbetreiber im Bioenergiebereich- sind betroffen bereits die Ernte 2010 muss nachhaltig sein ab der ersten Schnittstelle (Ersterfasser) müssen die Betriebe zertifiziert sein Aufgabe der Burg Warberg Information und Vorbereitung der Agrarhandelsunternehmen Zentrale Schnittstelle zwischen Agrarhandel, Zertifizierungsgesellschaften, Zertrifizierungssystem und politischen Gremien 17
18 Nachhaltige, stoffliche Verwertung Ausgangslage: die Konkurrenz um Ackerflächen hat zugenommen (Biomasse für erneuerbare Energien versus Lebensmittelproduktion) Steigender Bedarf an Lebensmitteln und erneuerbaren Energien Erfordernis: nachhaltiger Umgang mit den Ressourcen Ziel: alternative Kulturen (z.b. Kurzumtriebsplantagen) verbessertes Flächenmanagement (z.b. weitere Fruchtfolgen, bessere Nährstoffeffizenz, Humusförderung) verbesserte thermische Verwertung (z.b. bei Biogas) Agrarhandelskaufmann/-frau Ziel Schaffung eines neuen Ausbildungsberufes Agrarhandelskaufmann Ausgangslage Aufgrund des demographischen Wandels stehen der Ernährungsbranche immer weniger Mitarbeiter zur Verfügung Projektbeschreibung Anpassung der Ausbildung an die Besonderheiten des Agrarhandels Agrarspezifische Inhalte Blockunterricht im Winterhalbjahr auf der Burg Warberg Schulversuch im Jahr 2012 geplant 18
19 Mit der Bundeslehranstalt Burg Warberg Zukunftsfähigkeit der europäischen Wertschöpfungskette Agrar- und Ernährungswirtschaft steigern Ressourceneinsatz effizienter gestalten Wettbewerbsfähigkeit erhöhen Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v. An der Burg Warberg Tel.: Fax.: info@burg-warberg.de 19
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