Stand der großskaligen Untersuchung mit Navier-Stokes-Solvern
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- Margarethe Fried
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1 zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Stand der großskaligen Untersuchung mit Navier-Stokes-Solvern Jann Strybny GEORG-SIMON-OHM FACHHOCHSCHULE NÜRNBERG University of Applied Sciences
2 Einleitung
3 Auftragslage Hochwasserabfuhr durch Schleusen (n-1)-fall an Wehren Hochwasserneutralität
4 Forderungen Hydrodynamik der Um- und Durchströmung der Bauwerke hochauflösend abbilden Auswirkungen auf das Flussgebiet mit Genauigkeit weit über wasserbautechnische Notwendigkeiten hinaus
5 Skalen klein groß Modellskalen Genauigkeit hoch niedrig
6 Skalen klein groß Modellskalen Genauigkeit hoch hoch
7 Skalen Konsequenz:... alles müsste in extrem großen Gebieten dreidimensional und sehr hochauflösend über Ort und Zeit untersucht werden...
8 Aufwand ausufernder Berechnungsaufwand ausufernder Bereitstellungsaufwand
9 Berechnungsaufwand 2DH 3D 1 Impulserhaltungsgleichung mehr: 1.33 Vertikaldiskretisierung mind. 10 Ebenen: mindestens, da eine 3D-Modellierung in der Regel mit einer Zunahme der untersuchten Prozesse einher geht: Implementierung von Transportgleichungen etc.
10 Berechnungsaufwand Eine Verfeinerung im gesamten Gebiet z.b. Verdoppelung der Elemente bedeutet: n x 2 n y 2 n z 2 Halbierung des Zeitschritts doppelte Anzahl Zeitschritte bis zum Ende des Modellierungszeitraums n t 2 16-facher Berechnungsaufwand
11 Bereitstellungsaufwand
12 Bereitstellungsaufwand
13 Bereitstellungsaufwand vollständige und in sich konsistente Eingangsdaten bestehend aus Bestandsplänen der Bauwerke topographischen Daten des Flusses hydrometrischen Daten aus der WSV
14 Modellbildung Aufwand für Auftragnehmer und Auftraggeber nicht ausufern lassen Vermeidung des sogenannten Vollmodells Modellbildung
15 Modellbildung vier Beispiele zum Thema 3D-Modellbildung: Elde-Müritz Hochwasserabfuhr Neckar (n-1)-fall Weser (n-1)-fall Mosel Hochwasserneutralität
16 Ort: Elde-Müritz-Wassserstraße Schleuse Neustadt-Glewe Fragestellung: Hochwasserteilabfuhr durch die Schleuse
17 Elde-Müritz
18 Elde-Müritz
19 Elde-Müritz
20 Elde-Müritz Q = 5,25 m³/s
21 Elde-Müritz Q = 5,25 m³/s Ist dafür überhaupt eine numerische 3D-Modellrechnung notwendig?
22 Elde-Müritz Q = 5,25 m³/s Nein! Handrechnung Gerinnehydraulik
23 Turbulenz
24 Ort: Neckar alle Staustufen im Bereich des WSA Stuttgart Fragestellung: (n-1)-fall
25 Neckar
26 Neckar Nr.: Variante Fall A Untertürkheim a n S l S r Wf 1 Wf 2 Wf 3 Wf 4 B Untertürkheim b (n-1) S l S r Wf 1 Wf 2 Wf 3 Wf 4 C Aldingen a n KW Wf 1 Wf 2 S l S r D Aldingen b (n-1) KW Wf 1 Wf 2 S l S r E Marbach a n S l S r Wf 1 Wf 2 Wf 3 KW F Marbach b (n-1) S l S r Wf 1 Wf 2 Wf 3 KW
27 Neckar
28 Neckar
29 Neckar
30 Neckar Ikone Wasserstands- und Abflussrandbedingungen
31 Neckar
32 Neckar
33 Neckar
34 Neckar
35 Neckar
36 Neckar
37 Neckar
38 Neckar
39 Neckar Ikone
40 Neckar 214,0 213,0 m ü NN 212,0 211,0 210,0 n Fall n-1 Fall 209,0 208,0 171,5 172,5 173,5 174,5 175,5 176,5 177,5 178,5 Neckar - km Aldingen HQ 100 = 1210 m³/s
41 Neckar Aufstau direkt oberes Ende am Wehr der Stauhaltung Untertürkheim 0,9 m Aldingen 1,2 m Marbach 1,1 m 0,30 m 0,25 m 0,10 m
42 Ort: Weser Staustufe Langwedel Fragestellung: (n-1)-fall
43 Weser Extrem große Vorländer Umläufigkeiten
44 Weser extrem große Überflutungsflächen: keine ausreichenden Wasserspiegelfixierungen im Hochwasserfall vorhanden Kalibrierung der Reibungsansätze erfordert viele Berechungen Modellgebiet > 25 Millionen Knoten zu groß für die hohe Zahl der Varianten
45 Weser 3D-Teilmodell
46 Weser blockiertes Wehr
47 Weser 1 n-fall (n-1)-fall 13.2 Verlusthöhe am Wehr [m] Oberwasserstand [m+nn] Abfluss über das W ehr [m^3/s] konzentrierter Verlust des Wehres in Abhängigkeit von Q
48 Weser Verknüpfung 3D mit 1D-Betrachtungen: untere Wasserstand fix Zufluss fix Umläufigkeiten über die Vorländer reduzieren Abfluss übers Wehr Aufteilung der Abflüsse Wehr/Vorland die dann zu gleichem oberen Wasserstand führt
49 Ergebnis: Weser 0.25 Unterschied (n-1)-fall zu (n-0)-fall [m] Q=2800 m^3/s Q=3000 m^3/s Q=3200 m^3/s k_st [m^(1/3)/s]
50 Ort: Mosel Neubau der 2. Schleuse Trier Fragestellung: Hochwasserneutralität
51 Trier
52 Trier Modellierung eines Kanals Wasserstandsrandbedingungen am Ein- und Ausströmrand Welches Q resultiert bei den verschiedenen Varianten?
53
54 Trier 350,00 Durchfluss [m³/s] 300,00 250,00 200,00 150,00 alt zu alt zu + neu auf alt zu + neu zu 100,00 0,00 200,00 400,00 600,00 800, , , ,00 Modell-km
55 Trier
56 500 m² Zusammenfassung m² m² m²
57 Ausblick Können wir dieser Entwicklung durch die Erweiterung der Rechnerressourcen standhalten? Kann die WSV dieser Entwicklung hinsichtlich der Lieferung von Eingangsdaten folgen?
58 Ausblick Lösungen sind mit FuE-Aufwand verbunden: Bidirektionale Kopplung von 1D- und 2D-Flussgebietsmodellen mit 3D-Bauwerksmodellen
59 zurück zum Inhaltsverzeichnis zur Kurzfassung Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
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