Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. (Carl Fr.

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1 Die Gemeinde hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt. (Carl Fr. von Weizsäcker) GEMEINDE AKTUELL November / Dezember 2018

2 Seite 2 Gedanken zur Monatslosung Da sie den Stern sahen, wurden sie hocherfreut. Mt 2,10 Wenn man sich mehr mit dem Begriff des Sterns beschäftigt, werden einem viele Aspekte deutlich. Physikalisch bestehen die meisten Sterne aus einem gasförmigen Plasma-Gemisch, das zu 99% aus Wasserstoff und Helium besteht, die in einem stabilen Gleichgewicht zwischen Gravitation, Strahlungsund Gasdruck zueinander stehen und eine Oberflächentemperatur von mindestens C besitzen. Der sicherlich bekannteste Stern ist die Sonne, die für uns Menschen lebensnotwendig ist. In der Nacht sind außerhalb von Städten an naturbelassenen, dunklen Orten mit bloßem Auge bis Sterne zu sehen. Vor der Einführung von GPS-Systemen wurden Sterne für die Navigation genutzt. 58 besonders helle Sterne sind als klassische Navigationssterne bekannt. Von einem besonderen Navigationsstern ist im Dezember- Monatsspruch die Rede. In einer an einen Krimi erinnernden, spannenden Geschichte wird hier von der besonderen Aufgabe dieses Sterns erzählt. Jesus wurde in Bethlehem geboren und drei Sterndeuter, die den Stern haben aufgehen sehen, sind aus dem Morgenland nach Jerusalem gereist. Dort erkundigten sie sich, wo der neue König der Juden geboren wurde. Sie erhielten die Antwort und der Stern leitete sie nach Bethlehem, wo er dann über dem Stall, der als Geburtsstätte Jesu diente, stehen blieb. Dort beteten sie Jesus an und übergaben als Geschenke Gold, Myrrhe und Weihrauch. Wenn wir die Geschichte im Matthäus-Evangelium bis Kapitel 2, 18 weiterlesen, kommen wir zu zwei Aspekten, die mich fasziniert haben. König Herodes hatte aufgrund der Nachfrage von der Geburt Jesu gehört. Da dieser als neuer König der Juden betitelt wurde, hatte er Angst um seine Macht. Er versuchte, durch die Sterndeuter, die in anderen Über-

3 setzungen auch als Weise aus dem Morgenland bezeichnet werden, den Geburtsort Jesu zu erfahren, um ihn umzubringen. Die Weisen wurden im Traum angewiesen, einen anderen Weg in ihre Heimat zu nehmen. Als Herodes merkte, dass er hintergangen wurde, ließ er alle Jungen im Alter bis zu 2 Jahren umbringen. Was nehme ich nun mit aus dieser bekannten Weihnachtsgeschichte? 1. Gott redet durch Engel im Traum zu Josef (Mt. 1, 20b 23; 2, 13; 2, 20) und zu den Weisen (Mt. 2, 12). Er steht im direkten Kontakt mit den Menschen. Er weist ihnen auf diese Art den richtigen Weg und bewahrt sie. 2. Durch die Geburt Jesu schließt sich ein Kreis zum Alten Testament, da viele Prophezeiungen Seite 3 erfüllt werden. In Micha 5, 1 und 2. Samuel 5, 2 wird die Geburt Jesu und in Hosea 11, 1 seine Rückkehr aus Ägypten angekündigt. Jeremia 31, 15 beschreibt den grausamen Kindermord und die Trauer der betroffenen Familien. Ich gehe noch kurz auf den zweiten Aspekt des Monatsverses ein: die Freude. Die Sterndeuter wussten, was der Aufgang des Sterns bedeutete und machten sich auf den Weg, um ihre Dankbarkeit und Freude dem Herrn gegenüber auszudrücken und erwiesen ihm so die Ehre. Ich wünsche Ihnen, dass Sie diese Freude nachempfinden können und dass so der ursprüngliche Sinn des Weihnachtsfestes in den Mittelpunkt gerückt und greifbar wird. Jörg Leniger

4 Seite 4 Just a moment Musik und mehr im Juni auf dem Rathausvorplatz Wir waren als Gemeindeband blessed friends mit dabei, um mit Musik die Menschen zu einem kleinen Moment der Pause zu bewegen. Es war einfach schön zu sehen, wie bunt und vielfältig die christliche Gemeinschaft in Wuppertal ist. Nicht zuletzt die außergewöhnliche Bühne in Form eines LKW-Aufliegers vom CVJM Oberhausen sorgte auf dem Rathausvorplatz für einen Hingucker und Stehenbleiber. Zwischen den Beiträgen von zwei Gospelchören, der C- Braz-Band aus der Gemarke, der Band der italienischen Gemeinde und vielen Anderen gab es kurze Statements von Christen, die zum Nachdenken anregten. Für ausreichend Abkühlung an diesem heißen Tag sorgte das Wassermobil der Stadt und bei einem Glas kühlen Wassers kam man mit Passanten ins Gespräch. Just a moment - das war am 30. Juni das Motto auf dem Rathausvorplatz in Barmen, unter dem sich Christen aus unserer Stadt zusammengetan hatten, um Menschen in der Fußgängerzone auf Christus hinzuweisen. Die Stimmung und das Miteinander war wirklich gesegnet und so haben die Verantwortlichen unter der Leitung von Michael Voss von der evangelischen Allianz beschlossen, im nächsten Jahr die Veranstaltung in einem größeren Rahmen zu wiederholen. Wir von der Band sind bestimmt wieder dabei und bedanken uns für die Sammlung im Gottesdienst, die diese Veranstaltung mit möglich gemacht hat.. Für die blessed friends Uli Jaeger

5 Seite Seite11 5 Bever-Impressionen Zeltfreizeit im August Leider fand sich dieses Jahr niemand für einen kleinen Artikel zur Freizeit. Hier stattdessen ein paar Impressionen. Annette und ich waren nur am Samstagnachmittag dort - und man hörte zumin- dest, dass alle gut gelaunt waren. Wir werden wohl nächstes Jahr wieder für das ganze Wochenende dabei sein - dann mit vier statt drei gesunden Beinen Jochen Blomberg

6 Seite 6 Aus der Gemeinde Geburtstage der Gemeindemitglieder Personenbezogene Daten werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen allen Geburtstagskindern ein gesundes und gesegnetes neues Lebensjahr. Ich aber will singen von deiner Stärke und am Morgen jubelnd preisen deine Gnade. Ps 59,17a

7 Neue Telefonnummer Seite 7 Janina Blomberg hat eine neue Telefonnummer: xxxx - xxxxxxxxxx. Gemeindetag im September Ein fröhlicher Tag auf der Bundeshöhe In einer der letzten Gemeindeversammlungen wurde zum Gemeindetag am 2. September 2018 auf der Bundeshöhe eingeladen und nach Interessenten für die Planung gefragt. Schnell fand sich ein Team, das sich sehr engagiert an die Vorbereitungen machte. Und die Umsetzung des erarbeiteten Ablaufs wurde sehr gut angenommen. Der Gottesdienst sprach die ganze Familie an, in einem Quiz wurden Fragen zur Bibel gestellt, die dann in der Kurzpredigt aufgegriffen wurden. Die Blessed Friends luden in kleinerer Besetzung zum gemeinsamen Singen ein. Nach dem Gottesdienst und einer kurzen Pause stand das Mittagessen auf dem Programm. Die Küche hatte viel zu tun, da neben den gut hundert Unterdörnern auch weitere Gruppen auf der Bundeshöhe zu Gast waren. Dies tat der Stimmung keinen Abbruch und alle wurden satt. Gemütliche Gespräche schlossen das Mittagessen ab. Gegen 14 Uhr wurde der bunte Nachmittag eingeleitet. Viel Spaß gab es unter anderem beim Dosenwerfen, Sackhüpfen und Basteln. Einfache, aber clevere Spielideen forderten Schnelligkeit und Geschicklichkeit der Teilnehmer ab. Nach einer Siegerehrung und einem Nachmittagskaffee endete der Gemeindetag. Ein herzliches Danke geht an das Orgateam und die Mitarbeiter, die diesen Tag ermöglicht haben. Jörg Leniger

8 Seite 8 Kirche findet Stadt am 22./ 29. September Eine Aktion Barmer Christen auf dem Rathausvorplatz Früh um Uhr trafen sich an den beiden Samstagen viele Helfer der Stadtmission und unserer Gemeinde auf dem Rathausvorplatz in Barmen. Obwohl es noch recht kühl war, wurde allen beim Aufbau der Pavillons, Tische, Stühle und Bänke schnell warm. Es wurde dekoriert, Luftballons wurden aufgeblasen und die einzelnen Aktionen vorbereitet. Dank der vielen helfenden Hände waren wir pünktlich um 10:00 Uhr - der Werth war schon erstaunlich belebt - startklar. Ab jetzt flogen während der ganzen Aktion Riesenseifenblasen über den Werth und Luftballons mit Einladungsflyer wurden verteilt. Dabei wurden immer wieder mehr oder minder intensive Gespräche geführt. An den Tischen, wo Passanten die Sätze Kirche ist... und Von Kirche wünsche ich mir... vervollständigen konnten, wurden die Tapetenbahnen mit der Zeit voller. Aus den kritischen, aber auch positiven Aussagen resultierte das ein oder andere gute Gespräch. Außerdem können wir daraus Impulse für die Arbeit als Gemeinde - zum Beispiel mehr Präsenz - ableiten. An ein aufgestelltes Kreuz konnten die Gäste Zettel heften, auf denen sie notierten, was sie Gott immer schon mal sagen wollten. Es wurde auch Livemusik geboten. Zum Beispiel spielte mal ein Saxophonist für eine Stunde. Ein iranischer Christ erreichte mit seiner außergewöhnlichen Musik auf original persischen Flöten auch ausländische Mitbürger. Teile der Band unserer Gemeinde begeisterten mit einem improvisierten, aber nicht weniger guten Auftritt.

9 Seite 9 Schön war, dass im Laufe des Tages immer wieder zusätzliche Helfer kamen. So konnte jeder einmal eine Pause machen und die vielen Aufgaben im Hintergrund - z.b. das Befüllen von einigen hundert Luftballons - wurden problemlos bewältigt. Außerdem mussten die Aufbauer so nicht unbedingt auch abbauen. Ein Höhepunkt beider Samstage war der Luftballonstart. Auf Zetteln, die anschließend an den mit Helium gefüllten Ballons in den blauen Himmel stiegen, konnten Passanten Wünsche gen Himmel schicken. Leider wurde die angebotene Dauerlesung aus dem Johannes- Evangelium nicht so gut angenommen. Außerdem ließen sich wahrscheinlich bedingt durch das recht kühle Wetter keine Passanten bei der ebenfalls angebotenen Fußwaschung nieder. Insgesamt können wir ein durchweg positives Fazit ziehen und unserem Herrn nur danken. Er schenkte nicht nur Segen und Gelingen, sondern auch sonniges und trockenes Wetter. Er schenkte uns eine gute Gemeinschaft und viel Freude an der Arbeit. Und nicht zuletzt: Er schenkte uns Kontakte zu Menschen, in deren Leben durch unsere Gespräche und sein Zutun vielleicht etwas bewegt wird. Über eine Wiederholung der Aktion im nächsten Jahr werden wir daher sicher nachdenken. Ulrich Schwarze

10 Seite 10 Konzert am Unsere koreanischen Geschwister sind wieder zu Gast Am Samstag, dem 03. November um Uhr, haben wir wieder das Ensemble der koreanischen Missionsgemeinde Hellerstraße zu einem Konzert zu Gast. Dieses Jahr lautet das Motto Ohne Liebe & Musik ist alles nichts. Mit dem großen Chor, dem Frauenchor und dem Kammerensemble steht uns also, wie in vielen Jahren zuvor, wieder ein musikalischer Leckerbissen aus dem Bereich der Klassik bevor. Unsere koreanischen Freunde verzichten auf ein Eintrittsgeld, würden sich aber im Sinne einer Benefizveranstaltung über eine Spende, die der Auslandshilfe unseres Bundes zukommen soll, freuen. Flyer zum Einladen und Verteilen liegen im Foyer bzw. am Ausgang aus, bitte machen Sie reichlich Gebrauch davon. Jahresschluss-Veranstaltungen Flyer für die Termine zum Jahresausklang Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Flyer mit den Veranstaltungen unserer Gemeinde zum Jahresschluss geben. Die ersten Termine finden sich bereits ab 03. November (s.o.). Wir würden uns freuen, wenn Sie sich reichlich damit ausstatten, um Verwandte, Bekannte, Freunde oder Kollegen zu den verschiedenen Anlässen einzuladen. Sie finden die Flyer in Kürze im Foyer oder im Wanddisplay am Ausgang.

11 Seite Seite11 11 Wir wünschen allen Lesern eine gesegnete Adventsund Weihnachtszeit.

12 Unsere Gemeindegruppen (mit den jeweiligen Ansprechpartnern) Kindergottesdienst Bibelunterricht Teenkreis Jungschar der ev. Kirche Open House Treff am Freitag (TAF) Chor 60+ Seniorenkreis Bibelgesprächskreis Bibel am Mittwoch Britta Jaeger Thorsten Wader Jens Glock Gudrun Haarmann J. Blomberg / M. Rosenfeldt Annette Blomberg Sandra Tuma Thorsten Wader A. und T. Sonneborn Ulrich Schwarze ( ) (559119) (463535) (87760) ( / ) (590446) ( ) (559119) (645533) (503448) Unsere Haus- und Bibelkreise Die Ansprechpartner, Treffpunkte und Termine unserer Haus- und Gemeindebibelkreise finden Sie innen auf dem Termin-Beiblatt. Impressum Herausgeber: Anschrift: Verantwortlich (i.s.d.p.) : Internet: Facebook: Pastor: Hauseltern: Bankverbindung: Freie evangelische Gemeinde Wuppertal-Barmen Unterdörnen 77, Wuppertal Jochen Blomberg, Telefon , jochen@barmen.feg.de barmen.feg.de barmen@feg.de (Gemeinde); thorsten.wader@feg.de (Pastor) Thorsten Wader, Große Hakenstraße 23, Wuppertal, Telefon ; Mobil Gesprächszeiten nach Vereinbarung Michael u. Christina Rosenfeldt, Unterdörnen 77, Tel Stadtsparkasse Wuppertal, IBAN: DE , BIC: WUPSDE33XXX Namentlich nicht gekennzeichnete Artikel stammen von der Redaktion. Die nächste Ausgabe (Januar/Februar 2019) erscheint am 23. Dezember. Letzter Abgabetermin für Beiträge ist Sonntag, der 16. Dezember.