Wirtschaft IN BREMEN 11/ MAGAZIN DER HANDELSKAMMER. Erster Liegeplatz am CT 4 Die längste Kaje der Welt

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Wirtschaft IN BREMEN 11/2006 04835 MAGAZIN DER HANDELSKAMMER. Erster Liegeplatz am CT 4 Die längste Kaje der Welt"

Transkript

1 Wirtschaft MAGAZIN DER HANDELSKAMMER IN BREMEN Erster Liegeplatz am CT 4 Die längste Kaje der Welt Bremer Unternehmertage Wagen und winnen auch buten Föderalismus II Viele Reformvorschläge liegen auf dem Tisch Beruf und Familie Ursula von der Leyen zu Besuch in der Handelskammer Plenarwahl 2006 Die neuen Mitglieder im Plenum der Handelskammer Gesundheitsreform Das wird teuer hkk befürchtet hohe Belastungen für Bremen 11/

2 KAMMERSTANDPUNKT NACH DEM BERLIN-URTEIL : FÖDERALES FINANZSYSTEM NEU GESTALTEN Das Bundesverfassungsgericht hat Berlin die kalte Schulter gezeigt: Keine Bundeshilfen zur Haushaltssanierung. Das Land solle sich selbst helfen. Konkret könnte Berlin also alle nicht gesetzlich verpflichteten Leistungen zusammenstreichen, z. B. sämtliche Universitäten dichtmachen, keine Theater, keine Philharmonie und keine Oper mehr betreiben, die Sportförderung einstellen und die Stadtbibliotheken schließen. Man könnte noch die Anzahl der Polizisten und Finanzbeamten auf die Hälfte vergleichbarer Großstädte und die Klassenstärken der Schulen auf das doppelte der Zahl vergleichbarer Großstädte anpassen. Und wenn man das dann so 60 bis 100 Jahre durchhält, dann wären alle Schulden weg die Hauptstadt dann wohl auch. Berliner Studenten studieren dann eben einfach woanders, wo Studenten nichts kosten. Ich frage mich, ob dies der Föderalismus ist, den die Väter des Grundgesetzes sich vorgestellt haben? In eine extreme Haushaltsnotlage gerät man, wenn die Einnahmen langfristig nicht dem Vergleichsbedarf anderer Länder oder Stadtstaaten entsprechen oder die Ausgaben permanent über dem Vergleichsbedarf anderer Länder oder Stadtstaaten liegen. Das Verfassungsgericht sieht den Handlungsbedarf bei Berlin auf der Ausgabenseite wie man sieht. In Bremen ist dies mit Verlaub anders. Unsere Haushaltsnotlage, die extremer ist als die Berliner, hat ihr ursächliches Problem nicht in der Ausgabenseite (obwohl die öffentlichen Ausgaben ordnungspolitisch generell zu hoch sind), sondern es liegt an den vergleichsweise zu geringen und unfair im System zugemessenen Einnahmen. Nicht umsonst hat sich die Schuld seit 1969, also der Änderung des Finanzausgleichssystems für Bremen, aufgebaut. Im Gesamtsteuersystem in Deutschland erwirtschaftet Bremen einen positiven Deckungsbeitrag, also mehr Steuern als es für das eigene Land und die Bundesaufgaben benötigt im Gegensatz zu Berlin, welches ökonomisch massiv hinterherhinkt. Wollte Bremen also einen verfassungskonformen Haushalt aufstellen, d. h. nur noch die Investitionen dürfen durch Schulden gedeckt werden, hieße das, eine Lücke von Euro ,00 im konsumtiven Bereich zu schließen. Wie das irrealistisch ginge, wurde oben schon in einem kleinen Vorgeschmack skizziert. Bremen tut daher gut daran, in der Klagestrategie auf die Ungerechtigkeit und die Unfairness der Zumessung der Steuereinnahmen zu verweisen. Denn das ist der fundamentale Unterschied zu Berlin. Gleichzeitig erweist es sich als richtig, die eigene Wirtschaftskraft, und damit hoffentlich auch die in der Kasse bleibende Finanzkraft, nachhaltig zu stärken, also aus sich selbst heraus überlebensfähig zu sein. Denn Berlin hat mit seiner (Klage)Strategie, nicht die eigenen Wirtschaftsquellen zu pflegen, sondern sich nur als armen Mann darzustellen, eine Niederlage erlitten. Den Auftrag der Karlsruher Richter an die Politik, eine Neuordnung des föderalen Finanzsystems vorzunehmen, sollten wir aktiv aufnehmen und auf unser Recht pochen, gemäß unserer Wirtschaftskraft auch die Steuereinnahmen zu vereinnahmen. Diesen Aspekt sollten wir auch bei der Überarbeitung einer Klageschrift stärker betonen, damit die Situation speziell der stadtstaatenbezogenen Ungerechtigkeit endlich beseitigt wird. Dann nehmen wir auch gern am föderalen Wettbewerb teil. Bremen will haushaltsrechtlich keine Almosen, weder von anderen Ländern noch vom Bund, sondern eine faire Finanzverteilung, damit Bürger und Unternehmen in allen Ländern die gleichen Chancen haben. Schließlich zahlen diese auch überall dieselben Steuersätze auf Lohn, Einkommen und Kapitalerträge. Das ist für mich bundesstaatlicher Föderalismus in Eigenverantwortung und mit Anreizen, seine Steuerquellen auch pflegen zu können. Dr. Patrick Wendisch (Präses) Wirtschaft in Bremen 3

3 INHALT Containerterminal S. 10 Die längste Kaje der Welt Titelbild Jörg Sarbach Plenarwahl 2006 S. 22 Die neuen Mitglieder des Handelskammer-Plenums Foto Frank Pusch Föderalismus II S. 14 Viele Vorschläge liegen auf dem Tisch Bund und Länder wollen die Finanzbeziehungen neu gestalten aber wie? Foto Bundesrat 3 RUBRIKEN KAMMERSTANDPUNKT Dr. Patrick Wendisch Nach dem Berlin-Urteil: Föderales Finanzsystem neu gestalten 10» TITELGESCHICHTE Die längste Kaje der Welt Am Containerterminal 4 in Bremerhaven wurde jetzt der erste Liegeplatz in Betrieb genommen: Auf Europas größter Hafenbaustelle geht es Schlag auf Schlag. 6 BREMENKOMPAKT Unternehmen, Personen, Preise KAMMERREPORT Handelskammerplenum Plenarsitzung vom 9. Oktober Bürokratie-Abbau Melden Sie unsinnige Vorschriften! Infothek Veranstaltungen, Bremer Stiftersprechtag 14 22»» KAMMERSPEZIAL I Föderalismus II Viele Vorschläge liegen auf dem Tisch KAMMERSPEZIAL II Plenarwahl 2006 Die neuen Mitglieder des Kammerplenums »» STANDORTBREMEN Beruf und Familie Eine ideale Kombination Gesundheitsreform Das wird richtig teuer Saacke Feuer für die Queen Mary 2 Lloyd Dynamowerke Finanzinvestor steigt ein Konjunkturreport Konjunktur bleibt robust Brunel Jobmaschine auf Hochtouren Kultur in Bremen Nachrichten BÖRSEN Existenzgründungen Kooperationen Recycling 36 ZUKUNFTBILDUNG Nachwuchs-Ehrung Hermann-Leverenz-Stiftung, AGA-Ausbildungspreis, KAEFER fördert Nachwuchs 66 WAGENUNWINNEN Sehr gut bis exzellent: Uni Bremen KAMMEROFFIZIELL Amtliche Bekanntmachungen Wahlbekanntmachung Amtliche Bekanntmachungen Neue Rechtsvorschriften 4 Wirtschaft in Bremen

4 Beruf und Familie S. 26 Eine ideale Kombination Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen besuchte die Handelskammer und warb für eine familienfreundliche Personalpolitik. Foto Jörg Sarbach Bremer Unternehmertage S. 46 Wagen un winnen auch buten! Auslandsengagement aus Sicht des Mittelstandes Foto Jörg Sarbach » WIRTSCHAFTGLOBAL Bremer Unternehmertage Wagen un winnen auch buten! DIHK-Untersuchung Going international Internationaler Dialog Indien Elektronische Ursprungszeugnisse Im Export Zeit gewinnen: Pilotanwender BEGO Anzeige NEUECHANCEN Nachrichten Technologieförderung Anreizsysteme statt Pauschalförderung belladonna Netze knüpfen Wettbewerbe CAMPUSideen, Mit Multimedia durchstarten, Highlight 2006, Nanotechnolgie SERVICE&PRAXIS EcoStep Umwelt schützen, Kosten senken Umweltpreis Nordwest Sieben Finalisten Umsatzsteuererhöhung Denken Sie heute schon an den Steuersatz von morgen! AGG Diskriminierung wird teuer Wirtschaftstermine Anzeigenregister Impressum Veranstaltungen» Das sind unsere Titelthemen Wirtschaft in Bremen 5

5 BREMENKOMPAKT UNTERNEHMEN Grünes Licht für SAR-Lupe Das Raumfahrtunternehmen OHB-System AG hat den ersten von fünf SAR- Lupe-Satelliten fertiggestellt. Das auftraggebende Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) hat beim Flight Readiness Review Ende September in Bremen grünes Licht für die weiteren Arbeiten gegeben und den Starttermin bestätigt. So soll die erste SAR- Lupe am 19. Dezember vom russischen Kosmodrom in Plesetsk mit der Cosmos 3M Rakete in ihre Umlaufbahn starten und zehn Jahre im Weltraum in Betrieb sein. Die weiteren vier Satelliten folgen in Abständen von vier bis sechs Monaten. Zurzeit wird der Satellit im Satellitentestzentrum der IABG in Ottobrunn umfassend getestet. Hierzu gehören Vibrations-, Thermal- und Elektrokompatibilitätstests unter Bedingungen, wie sie während des Starts und im Weltraum vorherrschen. Zuvor wurde mit sogenannten Inverstests die Leistungsfähigkeit des Satelliten bereits am Boden demonstriert. Bei diesem bisher einmaligen Testverfahren werden die Satelliten am Boden auf die Internationale Raumstation ISS ausgerichtet; dabei machen sie hochauflösende Radarbilder der Station im Weltraum. Der spätere operative Betrieb wird also in umgekehrter Richtung vollzogen. Die erwartete Auflösung wurde bei jedem Testlauf erreicht. Foto OHB Satellit im Bau: SAR-Lupe von OHB PERSONEN Stabenau wird Logistikbeauftragter Dr. Hanspeter Stabenau (71) wird neuer Logistikbeauftragter des Landes Bremen und damit den Vorsitz des Kompetenzzentrums Logistik Bremen übernehmen. Das hat Wirtschaftssenator Jörg Kastendiek angekündigt. Stabenau solle als Impulsgeber und Vordenker fungieren und neue Trends außerhalb des Tagesgeschäftes aufspüren, so Kastendiek in einem Interview. Stabenau wird ein Beirat (Kompetenzteam) zur Seite stehen, dessen Mitglieder noch berufen werden. Der in Ostpreußen geborene Volkswirtschaftler hat die Logistik stark geprägt. Die Deutsche Außenhandelsund Verkehrsakademie sowie die Bundesvereinigung für Logistik sind eng mit seinem Namen verbunden. Auch wurde er 2004 in die Logistik Hall of Fame des Fachmagazins Logistik inside aufgenommen. Das Kompetenzzentrum Logistik, das in enger Zusammenarbeit mit der Handelskammer Bremen aufgebaut wird, soll die Interessen der Hafen- und Logistikwirtschaft bündeln und das Profil des Logistikstandortes Bremen stärken. Globalisierungsexperte Frey besetzt Helmut Schmidt Chair Der Historiker Marc Frey (43) ist neuer Inhaber des Helmut Schmidt Chair of International History an der International University Bremen (IUB). Die Professur wird seit 2003 von der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius gefördert. Frey forscht über die historische Entwicklung der Globalisierung von ihren Anfängen im 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Im Mittelpunkt seiner aktuellen Forschung steht die globale Entwicklungspolitik im 20. Jahrhundert. Ein weiterer Fokus liegt auf der ideellen, sozialen und politischen Integration in Asien ( Asianisms ). 6 Wirtschaft in Bremen

6 Schoeber wird neuer Vorstandsvorsitzender bei der swb AG Dr. Willem Schoeber (58) wird neuer Vorstandsvorsitzender der swb AG. Der gebürtige Niederländer tritt voraussichtlich am 1. Februar 2007 die Nachfolge von Gerhard Harder an. Im Vorstand wird er für die Geschäftsfelder Erzeugung und Entsorgung sowie für die Unternehmensentwicklung und Unternehmenskommunikation zuständig sein. Der Aufsichtsrat hat Schoeber für fünf Jahre zum Vorstandsvorsitzenden bestellt. Ich freue mich sehr auf Bremen und auf meine neuen Aufgaben, sagte er. Bremen ist mir sehr sympathisch und verbindet Weltoffenheit mit Geschichte und Geschichtsbewusstsein. Und in meine neue Aufgabe bei swb kann ich viele Erfahrungen aus meinen bisherigen beruflichen Stationen einbringen, sehe aber auch neue Felder. Schoeber kommt von Shell. In Houston ist er zurzeit noch Vice President bei Shell Exploration and Production; die Funktion übernahm er Der promovierte Verfahrenstechniker ist seit 1977 bei dem Mineralölkonzern tätig und hat dort in einem dutzend verschiedenen Positionen gearbeitet. So war er von 1997 bis 2004 Direktor der Shell-Raffinerie in Köln und von 2001 bis 2002 Arbeitsdirektor bei der Shell & Dea Oil GmbH in Hamburg. Davor war er in verschiedenen leitenden Positionen des Konzerns in den Niederlanden, Frankreich, Deutschland und USA tätig. Schoeber spricht Deutsch, Englisch, Französisch und Niederländisch. IT-Personaleffizienz ist keine Sache von Größe allein Moderne Technologien ermöglichen einen effizienteren Personaleinsatz wenn asich uch die IT-Organisation anpasst. Das ist das Ergebnis einer bundesweiten Benchmark-Untersuchung des Bremer Unternehmens HEC bei Kliniken und Krankenhäusern. Kliniken unterschiedlicher Größenordnung von Schleswig-Holstein bis Baden-Württemberg hatten für die Analyse detaillierte Daten über ihre Personalausstattung, Personalentwicklung, Infrastruktur, Outsourcing und Anwendungen bereitgestellt. Das Ergebnis zeigt interessante Grundtendenzen auf, aber auch die Ausnahmen von der Regel, d. h., dass Effizienz in der IT nicht automatisch durch moderne Infrastrukturen erreicht werden kann, sondern Ergebnis einer innerbetrieblich-organisatorischen Optimierung ist, teilte das Unternehmen mit. Die HEC ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Siemens Business Services GmbH & Co. OHG und der Bremer Investitions-Gesellschaft mbh gegründet, bietet die Firma umfassende Leistungen im Bereich IT-gestützter Geschäftsprozesse an. HEC will die Studie in 2007 wiederholen. Bremer Baugewerbe bundesweit Spitze beim Umsatz Von Januar bis Juli dieses Jahres verzeichnet das Bauhauptgewerbe im Land Bremen ein Umsatzplus von 27,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieter Smieja, Geschäftsführer des Verbandes Baugewerblicher Unternehmer, nordcom in neuen Farben Mit einem Basketball-Wurf eröffnete nordcom-geschäftsleiter Thorsten Wieting jetzt den neu gestalteten Shop des Bremer und Bremerhavener Telekommunikationsspezialisten in der Knochenhauerstraße. Sechs Jahre lang zeigte sich nordcom in Blau, nun kommen die Bremer Landesfarben Rot und Weiß zum Einsatz. nordcom ist die Marke der EWE TEL GmbH. Rund 100 Mitarbeiter betreuen etwa Kunden. sieht in dieser Entwicklung ein deutliches Zeichen: Die Rezession des Bremer Baugewerbes scheint überwunden. Die Betriebe hoffen, dass dieser momentane Boom kein Strohfeuer ist, sondern den Beginn einer verstetigten Baukonjunktur darstellt. Die gute Entwicklung beruhe im Wesentlichen auf einre enormen Steigerung der Baugenehmigungen Wirtschaft in Bremen 7

7 BREMENKOMPAKT Kaffeestadt Bremen Bremen ist und bleibt eine Kaffeestadt. Das wurde am Tag des Kaffees deutlich, der am 29. September erstmals bundesweit gefeiert wurde. In Bremen gab es dazu eine Reihe von Veranstaltungen; sie zeigten, wie sehr die Kaffeewelt im Umbzw. Aufbruch ist. In der Handelskammer beschäftigten sich Bremer Kaffee-Experten in einer Podiumsdiskussion mit der Frage Wie wichtig ist die Kaffeewirtschaft für Bremen? Das Fazit: Die Branche sieht ihre Zukunft positiv. Die Kaffeewirtschaft ist ein bedeutender und traditionsreicher Wirtschaftszweig für Bremen. Nicht nur, dass die Hansestadt die Erfinderin der Kaffeestube ist (1673 wurde im Schütting der erste Kaffee-Ausschank Deutschlands eröffnet) und von hier aus der entkoffeinierte Kaffee 1906 seinen Siegeszug antrat: Die Kaffeewirtschaft hat auch heute noch großes Gewicht, wenn auch in veränderter Funktion. Während Hamburg das Haupthandelszentrum mit Import, Export und Transithandel ist, hat sich Bremen zum Verarbeitungszentrum entwickelt: Hier werden 70 Prozent des in Deutschland konsumierten Kaffees be- und verarbeitet. In Sachen High-Tech-Entkoffeinierung ist Bremen der größte Standort weltweit. Neben den großen Unternehmen wie Kraft Foods und Melitta gibt es auch viele kleine Firmen, die die Tradition der Kaffeestadt Bremen begründen, wie Azul, Coffein Compagnie, Hermsen Holding oder J. Müller Weser in der Rohkaffeelogistik. In den sechs hauptsächlich mit der Kaffeeherstellung beschäftigten Bremer Unternehmen arbeiten mehr als Menschen. Auf die Kaffeestadt Bremen stoßen an: Lüder Vollers, Präses Dr. Wendisch, Hermann Arnold, TV-Journalistin Nina Ruge, Uwe Riehs und Senator Kastendiek im Haus Schütting Foto Jan Rathke In ihrer Auflagenkategorie die Nummer 1 in Deutschland: Preis für die Kammerzeitschrift Wirtschaft in Bremen ist eine der besten deutschen Kammerzeitschriften Das Magazin Wirtschaft in Bremen der Handelskammer wurde von einer unabhängigen Fachjury unter 74 deutschen Kammer-Zeitschriften zum viertbesten deutschen Magazin gewählt. In seiner Auflagenkategorie (bis Exemplare) belegte die Zeitschrift der Handelskammer sogar den ersten Rang. Dieses Ranking war vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK) in diesem Jahr erstmals in Auftrag gegeben worden. Preisverleihung war jetzt in Essen. Als Maßstab legte die Jury die Vergleichbarkeit mit den großen deutschen Wirtschaftstiteln an. Für Wirtschaft in Bremen betonten die Jury-Mitglieder eine besonders hohe journalistische und sprachliche Qualität. Sie attestierten dem Magazin außerdem eine außerordentlich hohe regionale Verbundenheit. In diesen Punkten sowie in Layout und Leseführung kam das Magazin der Handelskammer auf Platz 1. Vordere Ränge belegte die Wirtschaft in Bremen auch bei den Bewertungskriterien Bildsprache, Titelgeschichte sowie in der Darstellung der Handelskammer-Aktivitäten. Die Mitglieder der Jury waren: Professor Dr. Günter Bentele, Lehrstuhlinhaber für Öffentlichkeitsarbeit/PR und Medienwissenschaft an der Universität Leipzig, Christine Richter von der Berliner Zeitung, Konrad Geipel, Media Director der Agentur phd Frankfurt, der freiberufliche Blattmacher und Designer Peter Haase und Christian Knull, Geschäftsführer des Ernst-Schneider-Preises e. V., Köln. Foto Handelskammer 8 Wirtschaft in Bremen

8 PREISE Vorlesepreis für Bremer Leselust Die Vorleseinitiative Bremer LeseLust hat auf der Frankfurter Buchmesse zwei große Erfolge errungen. Mit der Lesewelt München e. V., dem späteren Sieger, und der Lesewelt Augsburg e. V. wurde sie als eine der größten deutschen Vorleseinitiativen für den Deutschen Vorlesepreis nominiert. Noch besser schnitt die LeseLust in der Aktion Deutschland liest vor ab. Hier wurde sie als beste deutsche Vorleseinitiative für ihr überdurchschnittliches Engagement an Bremer Schulen ausgezeichnet. Schirmherrin der Kampagne ist Doris Schröder-Köpf, Gattin von Alt- Bundeskanzler Schröder. Die Jury lobte besonders die clevere Werbeidee der Lesende Stadtmusikanten: Für diese Idee wurde die Lese- Lust jetzt ausgezeichnet. Bremer: Lebensgroße Figuren der in Bücher vertieften Bremer Stadtmusikanten haben die Initiative in Bremen bekannt gemacht. Mit den beiden Auszeichnungen haben wir Bremer in bester hanseatischer Tradition bewiesen, dass wir die Dinge selbst in die Hand nehmen und dabei nicht immer nach dem Staat rufen. Das große ehrenamtliche Engagement und die beeindruckende Unterstützung aus der Wirtschaft haben auf der Frankfurter Buchmesse zu diesem großen bundesweit beachteten Erfolg geführt, sagte Ulrike Hövelmann. Die SPD-Bürgerschaftsabgeordnete hatte die LeseLust 2000 nach dem PISA-Schock gegründet. Getragen wird sie von der Bremischen Bürgerschaft, der Handelskammer Bremen, der Bremer Literaturstiftung, der Bremer Stadtbibliothek, der Bürgerstiftung Bremen und dem Bremer Literaturforum. Sie wird von vielen Menschen und Initiativen unterstützt. Foto Bremer LeseLust Wirtschaft in Bremen 9

9 TITELGESCHICHTE Europas viertgrößter Containerhafen schiebt sich mit CT 4 weiter in Richtung Norden. Die etwa 90 Hektar große neue Hafenfläche (oben im Bild) liegt im Watt und am Rand des Weser-Fahrwassers. DIE LÄNGSTE KAJE DER WELT 10 Wirtschaft in Bremen

10 Premierengast: Das erste Schiff, das an der neuen Stromkaje festmachte, war die Maersk Vancouver. Sie lud Container für Sankt Petersburg. Am Containerterminal (CT) 4 in Bremerhaven wurde der erste Liegeplatz in Betrieb genommen weit früher als geplant. Auf Europas größter Hafenbaustelle geht es Schlag auf Schlag. Es ist ein großer Kraftakt für ein kleines Land: Bremen baut seine Hafenkapazitäten aus und setzt damit ein deutliches Zeichen, denn die Logistik ist ein riesiger Wachstumsmarkt. In Bremerhaven wurde jetzt der erste von vier neuen Liegeplätzen für Großcontainerschiffe am Containerterminal 4 (CT 4) feierlich in Betrieb genommen. Damit hat das 500-Millionen-Euro-Projekt, bei dem bis 2008 eine etwa 90 Hektar große Arbeits- und Stellfläche geschaffen wird, eine wichtige Hürde genommen. Die Hafenerweiterung CT 4 ist das derzeit größten maritime Bauvorhaben in Europa. Die Kapazitäten des Containerhafens Bremerhaven werden damit erheblich aufgestockt auf bis zu sieben Millionen TEU jährlich. An der neuen Kaje und in anderen Bereichen des Hafenund Logistikgeschäfts werden mehrere tausend neue Arbeitsplätze entstehen, sagte Bremens Wirtschafts- und Häfensenator Jörg Kastendiek. Hafen- und Logistikwirtschaft bilden das ökonomische Fundament unseres Landes. Mit dem neuen Container-Terminal 4 wird Bremerhaven hervorragend für den globalen Wettbewerb gerüstet sein. Kastendiek sprach vor etwa 800 Festgästen von einem klaren Signal an die Kunden des viertgrößten europäischen Containerhafens: Die zügige Fertigstellung des Liegeplatzes zeigt, dass Bremen zu seinen Häfen steht und große Anstrengungen unternimmt, um die benötigten Hafenkapazitäten für mehr Wachstum zur Verfügung zu stellen. Der Standort Bremerhaven erlebe derzeit sein stärkstes Containerwachstum, sagte der Senator: Wenn die bisherigen Zuwachsraten weiter anhalten, werden wir in diesem Jahr ein Rekordergebnis von deutlich über vier Millionen TEU Fotos BLG, bremenports Wirtschaft in Bremen 11

11 Rund 800 Gäste hatten sich im Festzelt versammelt. erreichen. Der neue Liegeplatz für Großcontainerschiffe wird in den kommenden Monaten dazu beitragen, die wachsenden Umschlagsmengen zu bewältigen. Der erste Liegeplatz wurde weit früher fertig als geplant, auch die anderen drei Liegeplätze liegen mehrere Monate vor dem Zeitplan. Der letzte Liegeplatz soll im April 2008 übergeben werden ein Dreivierteljahr vor dem zunächst vorgesehenen Fertigstellungstermin. Wie der Chef der Hafengesellschaft bremenports, Jürgen Holtermann, sagte, gehen die Arbeiten auf der Großbaustelle in raschem Tempo weiter: Die Baufirmen setzen alles daran, den neuen Zeitplan einzuhalten. Jeder Monat, den der Terminal früher fertig wird, hilft dem Hafen und seinen Kunden. Die florierende Containerschifffahrt ruft laut nach neuen Hafenkapazitäten schon deshalb spricht alles dafür, dass es dem Standort schnell gelingen wird, Container-Terminal 4 auszulasten. Die bevorstehende Vertiefung des Fahrwassers der Außenweser werde die Position des Standorts im Wettbewerb zusätzlich stärken, so Kastendiek. Mit der neuen Wendestelle vor dem Container-Terminal, die vor wenigen Wochen auf eine Breite von 600 Metern erweitert wurde, verfüge die Containerschifffahrt über beste Bedingungen im Revier. CT-Chronologie Im Februar 1968 ist der erste Spatenstich für die 700 Meter lange Stromkaje des Container-Terminals Bremerhaven. Sie wird in den folgenden Jahrzehnten sukzessive auf über Meter (CT 1 3) bzw. zehn Liegeplätze für Großcontainerschiffe erweitert. CT 3a wird im November 2003 übergeben, die Kaje ist noch einmal um 340 Meter gestreckt worden. Bis 2008 baut die Hafengesellschaft bremenports eine weitere Nordverlängerung: Damit wird die längste Kaje der Welt um weitere rund Meter gestreckt. Die Bauarbeiten haben im Juni 2004 begonnen. CT 4 umfasst vier neue Liegeplätze. Es ist die ehrgeizigste Hafenbaumaßnahme, die Bremen bisher in Angriff genommen hat und das größte Investitionsprojekt an der deutschen Küste. Nach dem ersten Liegeplatz soll der zweite (330 Meter) im Frühjahr 2007, der dritte (510 Meter) im Herbst 2007 und der vierte (510 Meter) im April 2008 in Betrieb gehen neun Monate früher als geplant. Großer Bahnhof für ein Schiff: Hunderte von Luftballons steigen auf, als Häfensenator Jörg Kastendiek, Eurogate-Chef Emanuel Schiffer und bremenports-geschäftsführer Jürgen Holtermann den ersten Frachter am neuen Liegeplatz, der künftig die Nummer 11 tragen wird, begrüßen. Auf einen Blick Länge CT 1 3a Meter Länge CT Meter Neu entstehende Hafenfläche etwa 90 Hektar Neue Liegeplätze 4 (Nummer 11 14) Kapazität bei voller Auslastung bis zu 7 Mio. TEU Bodenaustausch (2004) etwa Kubikmeter erforderliche Sandmenge etwa 10 Millionen Kubikmeter Öko-Ausgleich auf der Luneplate und im Wurster Deichvorland Baubeginn Juni Liegeplatz in Betrieb 20. Oktober 2006 Ende der Arbeiten April 2008 Bau- und Planungskosten etwa 500 Mio. Euro Betreiber Eurogate/NTB 12 Wirtschaft in Bremen

12 Foto BLG Autos in Rekordzeit gelöscht und geladen Der 200 Meter lange Auto-Carrier Auto Banner aus Fernost sorgte in diesen Tagen für einen Rekord am BLG-Autoterminal in Bremerhaven. Insgesamt Fahrzeuge sollten in vier Schichten gelöscht und geladen werden eine solche Menge war zuvor noch nie an einem einzigen Schiff in Bremerhaven bewegt worden Fahrzeuge der Marken Hyundai und Kia wurden über die Heck- und Seitenramperampe von Bord des Frachters gefahren. Anschließend wurde das Schiff mit Exportfahrzeugen der Marken DaimlerChrysler und BMW beladen. Das Autoterminal befindet sich weiter im Höhenflug. Insgesamt wurden der BLG zufolge in den ersten neun Monaten dieses Jahres bereits 1,32 Millionen Fahrzeuge in Bremerhaven umgeschlagen, 16 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres knapp Fahrzeuge im Export (+ 10,1%) und im Import (+ 26,3%) Wirtschaft in Bremen 13

13 KAMMERSPEZIAL I FÖDERALISMUS II Die zweite Stufe der Föderalismusreform Am 1. September ist die Föderalismusreform in Kraft getreten die größte Verfassungsreform in der Geschichte der Bundesrepublik. Sie regelt das Kräfteverhältnis zwischen Bund und Ländern neu und als einer ihrer Väter gilt der Bremer Bundestagsabgeordnete Volker Kröning. Die Reform war lange und heftig umstritten; ausgeklammert blieben aber die Steuerverteilung und der Finanzausgleich. Das soll in einer zweiten Stufe geregelt werden, um die jetzt heftig gerungen wird. Es ist wichtig, dass wir auch eine Föderalismusreform II bekommen, hat Kanzlerin Angela Merkel noch am Tag der Deutschen Einheit bekräftigt. Die Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern muss erfolgen. Allerdings sind bisher sowohl Auftrag wie Verfahren noch völlig offen. Bund und Länder haben sich lediglich auf ein Papier mit Themen geeinigt, über die sie sprechen wollen, z. B. auch über eine Länderneugliederung oder größere Steuerautonomie. Viele Vorschläge sind im Körbchen, die Interessenslagen zudem höchst unterschiedlich. Schlüsselfrage ist, wie wir verhindern können, dass sich die Verschuldung der Staatshaushalte weiter so rasant fortsetzt, sagt Kanzleramtsminister Thomas de Maizière. Hier geht es um Präventions-, Anreiz- und Sanktionssysteme. Auch das Bundesfinanzministerium setzt auf Mechanismen, die präventiv wirken, und auf klare Regeln, wie bei Haushaltsnotlagen zu verfahren ist. Die müssen so bitter und stringent sein, dass kein Land diesen Weg gehen will, sagt Staatssekretär Karl Diller. Bürgermeister Jens Böhrnsen hofft auf einen kühnen Wurf. Bremen hat nach seinen Worten ein vitales Interesse daran: Eine Reform der Finanzverteilung, die die Wirtschaftskraft des Landes stärker berücksichtigt und dadurch die ökonomische Basis unserer Selbstständigkeit sichert, ist für Bremen unverzichtbar. VIELE VORSCHLÄGE LIEGEN AUF DEM TISCH Die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern sollen neu geordnet werden. Welche politischen Positionen gibt es? Wirtschaft in Bremen hat sie zusammengestellt. Handelskammer Bremen, Handelskammer Hamburg und Industrie- und Handelskammer Berlin (Eckpunktepapier) Die Industrie- und Handelskammern der Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin plädieren für eine Neuausrichtung und Vereinfachung der deutschen Finanzordnung insbesondere in den Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern sowie zwischen den Ländern untereinander. Ziel der Neugestaltung muss es sein, Anreize zur nachhaltigen Stärkung der Wirtschafts- und Finanzkraft zu geben. Leitgedanke ist, dass das originäre Finanzaufkommen der Länder an der regionalen Wertschöpfung anknüpfen sollte. Wo Wirtschaftskraft entsteht, muss auch die daraus resultierende Steuerkraft verbleiben. Die Finanzausgleichsfunktion sollte, wie in der EU und anderen föderalen Staaten, ausschließlich auf die vertikale Ebene zwischen Bund und Ländern verlagert werden. Durch einen Ausgleichsfonds des Bundes sollte auf das grundgesetzliche Ziel der Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse verbunden mit gleichen Wettbewerbsbedingungen hingewirkt werden. Die Vergabe der Mittel aus diesem Fonds sollte mit der Auflage des investiven Einsatzes für den Strukturwandel verknüpft werden. Ziel muss sein, die schwachen Regionen an die Dynamik der Starken heranzuführen. Deutscher Industrie- und Handelskammertag (DIHK) Der DIHK als Dachorganisation der 81 deutschen IHKs plädiert dafür, den Finanzausgleich transparent und leistungsfördernd zu gestalten. Die Anreize der Gebietskörperschaften zur Pflege der eigenen Steuerquellen sind zu erhöhen. Die Rahmensetzung für die Finanzpolitik muss so sein, dass sie berechenbar und standortfreundlich ist. Der horizontale Länderfinanzausgleich darf den Ländern nicht übermäßig die durch die eigene Wachstumspolitik erwirtschafteten Finanzmittel entziehen. Insbesondere Bundesergänzungszuweisungen und Solidarpakt-II-Mittel sind für einen solidarischen Ausgleich zwischen den Bundesländern zu nutzen. Für Solidarpakt-II-Mittel ist eine weitgehend investive Verwendung gesetzlich sicher zu stellen. Haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CDU/CSU-Landtagsfraktionen in den Bundesländern (Beschluss vom 7. April 2006) Dem gegenwärtigen Finanzsystem fehlt es an Anreizen, Wirtschaftskraft zu fördern und damit die steuerliche Basis in den Ländern grundlegend zu verbessern. Zentrales Anliegen der Reform müssen deshalb Leistungsanreize zur Stärkung der Wirtschafts- und Finanzkraft und vergleichbare Rahmenbedingungen in den Ländern sein. Ziel 14 Wirtschaft in Bremen

14 Foto Bundesrat ist es, einen stärkeren föderalen Wettbewerb unter angemessenen und fairen Bedingungen sicherzustellen und den Ländern eine höhere Disponibilität ihrer Haushalte zu ermöglichen. Die Verteilung der Mittel aus dem Länderfinanzausgleich soll grundsätzlich nicht mehr an der Einwohnerzahl, sondern am transferbereinigten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf orientiert werden. Zugleich sollen den Ländern höhere Selbstbehalte beim Zuwachs der eigenen Wirtschaftskraft eingeräumt und generell höhere Gesetzgebungs- und Regelungskompetenzen bei den Steuern zugebilligt werden. Eine wachstumsorientierte Neuausrichtung des Solidarpakts II ist zu prüfen. Zur Begrenzung der Verschuldung sollen die Länder bei Verstoß gegen verfassungsgemäße Verschuldungsgrenzen und die Maastrichtkriterien verpflichtet werden, ein verbindliches Sanierungsprogramm zu schaffen. Die Genehmigung und Kontrolle erfolgt durch ein externes Gremium. Ein zu schaffendes Haushaltsnotlagengesetz soll es ermöglichen, Haushaltsnotlagen künftig frühzeitig festzustellen und zu beseitigen. Bundeshilfen sollen nur auf Grundlage eines Sanierungsstaatsvertrages zwischen dem Bund und dem betroffenen Land erfolgen. FDP Baden-Württemberg (Beschluss des 100. Ordentlichen Landesparteitages vom 15. Juli 2006 in Tuttlingen) Die FDP Baden-Württemberg spricht sich für eine Abkehr vom gegenwärtigen System der föderalen Finanzverteilung aus, da es durch kontraproduktive Anreizwirkungen, undurchsichtige Zuweisungsregeln und unklare politische Verantwortlichkeiten gekennzeichnet sei. Zur Sicherstellung von Chancengerechtigkeit beim Start in einen neuen Wettbewerbsföderalismus soll die Entschuldung der Länder und Gemeinden über einen Bundesschuldentopf erfolgen. Ein wesentliches Reformelement stellt die Stärkung der Einnahme-Autonomie der Länder dar. Die Verteilung der Einkommenssteuern und der Umsatzsteuer soll sich nicht mehr an der Einwohnerzahl, sondern grundsätzlich am Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner als Kennziffer für die regionale Wirtschafts- und Steuerkraft orientieren. Langfristig schlägt die FDP den >>> Der Bundesrat in Berlin: Die Interessen der Länder können nicht unterschiedlicher sein. Es ist wichtig, dass wir auch eine Föderalismusreform II bekommen. Die Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern muss erfolgen. Dabei müssen wir uns daran erinnern, was unsere föderale Ordnung stark werden ließ. Das war die Idee des Lastenausgleichs. Sie hat einstmals schwache und arme Länder in die Lage versetzt, nach oben zu kommen und Anschluss zu finden. Bundeskanzlerin Angela Merkel Föderalismus Das Wort stammt vom lateinischen foedus, steht wörtlich für Vertrag oder Bündnis und von der politischen Idee her für einen Bundesstaat, dessen einzelnen Gliedstaaten große Selbstständigkeit eingeräumt wird. Damit einher geht die Idee der Subsidiarität, wonach von der nächst höheren Ebene nur die Aufgaben erfüllt werden sollen, die von der niedrigeren nicht oder nicht so gut wahrgenommen werden können. Im föderalen System der Bundesrepublik Deutschland ist die Aufteilung der Zuständigkeiten zwischen Bund und Ländern im Grundgesetz genau definiert Wirtschaft in Bremen 15

15 KAMMERSPEZIAL I FÖDERALISMUS II Übergang zum steuerlichen Trennsystem vor. Der horizontale Finanzausgleich entfällt, der allein verbleibende vertikale Finanzausgleich orientiert sich am BIP und weist eine klare Priorität zur investiven Verwendung bereitgestellter Mittel auf. Wirksame Verschuldungsgrenzen und Bürgerschutzrechte gegen zu hohe Abgabenbelastungen gilt es im Grundgesetz zu verankern. Netto-Neuverschuldung soll grundsätzlich verboten werden. Für den Fall künftiger Haushaltsnotlagen sollen feste Regeln in einem Haushaltsnotlagengesetz festgeschrieben werden. Sachverständigenrat Wirtschaft Die sog. Fünf Weisen sprechen sich für eine Stärkung des föderalen Wettbewerbs der Regionen aus. Bei der erforderlichen Neuordnung des Finanzausgleichs soll dieser mit einem an der Wirtschaftskraft anstatt der Steuerkraft orientierten Ausgleichsmechanismus versehen werden. Eine höhere Autonomie von Bund und Ländern bei der Einnahmeerzielung wäre etwa dadurch zu erzielen, dass bei einer bundeseinheitlich festgelegten Bemessungsgrundlage bei der Einkommensund Körperschaftssteuer den Ländern das Recht eingeräumt wird, im Rahmen einer Bandbreite Zu- oder Abschläge auf den Bundestarif zu erheben. Beim Länderfinanzausgleich schlägt der Sachverständigenrat vor, sich nicht länger an der Steuerkraft je Einwohner zu orientieren, sondern am Bruttoinlandsprodukt je Einwohner. Dem allgemeinen Schuldenproblem soll durch die Etablierung eines wirksamen, sanktionsbewehrten Nationalen Stabilitätspaktes begegnet werden, der den Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakt flankiert. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium der Finanzen (BMF) In seinem Gutachten zu Haushaltskrisen im Bundesstaat vom April 2005 schlägt der Wissenschaftliche Beirat beim BMF verschiedene Verfahren und Regeln zur Vermeidung und Behebung von Haushaltskrisen vor. Als geeignete Präventivmaßnahmen werden dabei die Beteiligung der Gläubiger an den Kosten der Haushaltskrise und feste Regeln zur Eigenbeteiligung der Gebietskörperschaften angesehen. Die Länder sollen dafür eine erweiterte Steuerautonomie in Form des Zuschlagsrechts zur Einkommen- und Körperschaftssteuer und zur Grundsteuer erhalten. Ein neuer Stabilitätsrat hätte zur Aufgabe, Haushaltsnotlagen festzustellen, deren Ursachen zu analysieren und ein verbindliches Sanierungsprogramm zu erarbeiten und durchzusetzen. Im Rahmen des Haushaltssanierungsprozesses müssen die Notlageländer ihre Ausgaben auf ein Niveau zurückführen, dass deutlich hinter dem Durchschnitt der Ländergesamtheit zurückbleibt. Die Vergabe frei verfügbarer Bundesergänzungszuweisungen soll eingeschränkt werden. Der Bund ist aufgefordert, die sorgfältige Abwägung zwischen Schuldentilgung und Förderung wirtschaftskraftstärkender Maßnahmen durch Finanzhilfen nach Art. 104 a Abs. 4 GG zu flankieren. Wissenschaftlicher Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit (BMWA) In seinem Gutachten zur finanziellen Stabilität des deutschen Föderalstaates vom 8. Juli 2005 zeigt der Wissenschaftliche Beirat beim BMWA insbesondere Wege auf, wie den Einnahmeverflechtungen und der Verschuldungsproblematik in Deutschland begegnet werden sollte. Wirksamstes Mittel zur Stärkung der Eigenverantwortlichkeit bei den Gebietskörperschaften aus Sicht des Beirats ist eine Umsetzung der Maastricht-Kriterien als verbindliche Verschuldungs- und Schuldenstandsobergrenze im Bund und in den Ländern. Aufgrund der Probleme in der politischen Umsetzung dieses Vorschlags spricht sich der Rat in seiner Mehrheit als zweitbeste Lösung für eine Begrenzung der Solidarhaftung im Bundesstaat aus ( Föderalismus mit beschränkter Haftung ). Die bundesstaatliche Beistandsgarantie bei Finanzkrisen gelte es demnach durch einen fest umrissenen Kriterienkatalog oder die Beschränkung auf eine Haftungssumme zu begrenzen. Solidarische Hilfe würde nur noch in Fällen nicht selbst verschuldeter Notlagen gewährt. Im Gegenzug soll die Steuerhoheit der Gebietskörperschaften erhöht werden, etwa durch Zuschlagsrechte der Länder sowie der Arbeitsort- und Wohnortgemeinden auf ihre Anteile an der Einkommen- und Körperschaftssteuer im Bereich von 90 bis 110 Prozent des bundesgesetzlichen Tarifs. Bundesregierung Die Regierungsparteien haben sich im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD vom für eine Anpassung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen an den veränderten Rahmenbedingungen inner- und außerhalb Deutschlands, insbesondere für Wachstums- und Beschäftigungspolitik, ausgesprochen. Die Eigenverantwortung der Gebietskörperschaften und ihre aufgabenadäquate Finanzausstattung gelte es zu stärken. Synopse: Andreas Köhler 16 Wirtschaft in Bremen

16 Anzeige 1/1

17 KAMMERREPORT AUS DEM PLENUM Die Plenarsitzung vom 9. Oktober mit den Themen: Aktuelles, Berichte aus den Ausschüssen, Metropolregion Beitritte, Initiative Bürokratieabbau praxisnah Vortrag Professor Dr. Jörn Thiede (Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung) Aktuelles Das Plenum traf sich mit Vertretern des Präsidiums der IHK Bremerhaven zu einer Sitzung im Neubau des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven. Walter Thye bedankte sich für die hervorragende Organisation des 2. Internationalen Handelsvertretertags am 19. September 2006 im Haus Schütting. Insgesamt seien die Auslandsvertretungen von 13 europäischen Ländern in der Handelskammer vertreten gewesen. Für die Branche habe sich diese Veranstaltung zu einem wichtigen Treffpunkt entwickelt. Dr. Ralf Mittelstädt informierte über den Stand der Diskussion um die Einführung von Rundfunkgebühren auf internetfähige Computer sowie die Realisierung des Umsatzsteuerausweises auf Abwassergebühren. Von der ab 1. Januar 2007 geltenden neuen GEZ-Gebühr auf internetfähige Computer könnten sich Unternehmen zwar befreien lassen, wenn sie bereits Rundfunkgebühren bezahlen. Proteste der Kammern und Verbände hätten mittlerweile aber dazu geführt, dass sich immer mehr Landtags- und Bundestagsabgeordnete für die komplette Streichung der geplanten Gebührenausweitung aussprächen. In der Frage der Umsatzsteuer auf Abwasser würden im Senat derzeit nach langwierigen Diskussionen noch immer zwei Alternativen geprüft. Mit einem Umsetzungstermin könne frühestens Anfang 2008 gerechnet werden. Zur weiteren Klärung werde die Handelskammer noch im Oktober 2006 die betroffenen Ressortund Unternehmensvertreter einladen. Berichte aus den Ausschüssen Peter Koopmann berichtete über die gemeinsame Sitzung des Hafenausschusses und des Ausschusses für Verkehr, Distribution und Logistik am 18. Juli 2006, in deren Mittelpunkt das Gewerbegebiet Bayernstraße, der JadeWeserPort sowie der Masterplan Links der Weser und das Kompetenzzentrum Logistik Bremen standen. Um die Umsetzung des Ladenschlussgesetzes und die Sondererhebung der Einzelhandelsverkaufsflächen ging es in der Sitzung des Ausschusses für Einzelhandel und verbraucherorientierte Dienstleistungen am 26. September 2006, über die Peter Schöler informierte. Metropolregion Präses Dr. Patrick Wendisch stellte dem Plenum die weiteren Planungen zur Metropolregion Bremen/Oldenburg vor. So seien für die Vereinsgründung der Metropolregion die Voraussetzungen geschaffen. Das Organigramm und die Vereinssatzung seien ohne wesentliche Änderungen entsprechend der am 12. Juni 2006 im Plenum präsentierten Details mit den Landesregierungen, den Landkreisen, den kreisfreien Städten und den beteiligten Kammern abgestimmt. Die enge Einbindung der Wirtschaft in alle Gremien der Metropolregion sei bundesweit einzigartig. Auch für die Gründung des Fördervereins Wirtschaft pro Metropolregion e. V. seien die Vorbereitungen nahezu abgeschlossen. Im Anschluss daran beschloss das Plenum einstimmig den Beitritt der Handelskammer Bremen in den Verein Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten e. V. sowie den Beitritt der Handelskammer Bremen als Gründungsmitglied in den Förderverein Wirtschaft pro Metropolregion e.v.. Initiative Bürokratieabbau Dr. Ralf Mittelstädt informierte über Bürokratieabbau und Deregulierung. Seit 2003 sei Bremen eine von drei Modellregionen für Bürokratieabbau in Deutschland. Eine Arbeitsgruppe des Senats, in der auch die Handelskammer vertreten sei, habe ressortübergreifend bestehende Gesetze und Verordnungen durchforstet. Mit der Initiative Bürokratieabbau praxisnah setze die Handelskammer nun auf die Erfahrungen der Unternehmen. Er bat darum, die Rückmeldemöglichkeiten im Internet sowie über eine Hotline (Telefon: ) zu nutzen. Berend Jürgen Erling erläuterte die Ergebnisse eines Lärmgutachtens, das die Interessengemeinschaft mittelständischer Unternehmen in den stadtbremischen Häfen beim Bremerhavener Ingenieurbüro ted technologie entwicklungen & dienstleistungen GmbH in Auftrag gegeben hat. Präses Dr. Wendisch verabschiedete Gerhard Harder aus dem Plenum, dem dieser seit dem 1. Januar 2004 angehört hatte. Er würdigte Harder als eine erfahrene Unternehmerpersönlichkeit, die sich für die Zukunft des Energiestandortes Bremen sowie für den Wirtschaftsstandort insgesamt stark gemacht habe. Für Gerhard Harder rückt Kay Christian Hillmann (Dreyer & Hillmann GmbH) ins Plenum nach. Professor Thiede über das AWI Der Direktor des Alfred-Wegener-Instituts für Polar- und Meeresforschung (AWI), Professor Jörn Thiede, stellte dem Plenum die Geschichte und Aufgaben seines Instituts sowie dessen Kooperationen mit der Wirtschaft vor. Das AWI sei 1980 als Stiftung des öffentlichen Rechts gegründet worden und umfasse heute folgende Einrichtungen: das Alfred-Wegener-Institut für Polarund Meeresforschung in Bremerhaven, die Forschungsstelle Potsdam, die Biologische Anstalt Helgoland (BAH) und die Wattenmeerstation List auf Sylt. Mit knapp 800 Mitarbeitern verfüge das AWI über ein Jahresbudget von 18 Wirtschaft in Bremen

18 rund 100 Millionen Euro finanziert zu 90 Prozent aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie zu acht Prozent vom Land Bremen und jeweils einem Prozent von den Ländern Brandenburg und Schleswig- Holstein. Ziel der wissenschaftlichen Arbeit sei die Grundlagenforschung für ein besseres Verständnis der komplexen Beziehung zwischen Ozean, Eis, Atmosphäre, Meeresboden und der Tier- und Pflanzenwelt. Überdies engagiere sich das Institut in zunehmendem Maße für den Technologietransfer in die Wirtschaft, was sich z. B. an einer stark steigenden Zahl von Patenten ablesen lasse. Wichtige Zukunftsfelder seien z. B. die Gründung eines Instituts für Marine Ressourcen sowie Forschungen im Bereich der Unterwasseroptik und Unterwasserspektroskopie. FIRMENJUBILÄEN DIE HANDELSKAMMER GRATULIERT ZUM JUBILÄUM 75-jähriges Bestehen Saacke GmbH, gegründet am 6. November 1931 Hermann Seeger, gegründet am 10. November 1931 Fritz Würdemann, gegründet am 16. November jähriges Bestehen Benien Vertriebsgesellschaft für Drucklufttechnik mbh, gegründet am 4. November 1981 Wolfgang Junger, gegründet am 6. November 1981 Edeltraut Münck, gegründet am 9. November 1981 Heinz-Wolfgang Friebe, gegründet am 12. November 1981 BOSS Branchen-Organisation und Software Systeme AG, gegründet am 13. November 1981 spb GmbH elektronische Datenverarbeitung, gegründet am 16. November 1981 Ruth Politowski, gegründet am 19. November Wirtschaft in Bremen 19

19 KAMMERREPORT Formblatt zur Aktion im Internet: Telefon-Hotline: Michael Zeimet: Melden Sie unsinnige Vorschriften! Die Bürokratie in Deutschland ufert aus: Unzählige Gesetze und Vorschriften erschweren den Unternehmen das Wirtschaften. Ein Abbau bürokratischer Hemmnisse ist dringend notwendig. Die Handelskammer Bremen stellt jetzt eine neue Streichliste zusammen und ruft Unternehmen zur Mithilfe auf: Melden Sie uns unsinnige oder überflüssige Vorschriften! Unternehmen können dies über ein Online- Formblatt auf der Homepage der Handelskammer oder über die Bürokratieabbau- Hotline (siehe Infozeile) tun. Die Handelskammer wird die Rückläufe sammeln, bündeln und an den Senat weiterleiten. Die Mithilfe ist wichtig: Je mehr Unternehmen sich beteiligen und je mehr Bürokratieauswüchse aufgedeckt werden, desto stärker wächst der Druck auf die Politik. Die Aktion wird noch bis Jahresende laufen. INFOTHEK VERANSTALTUNGEN IN DER HANDELSKAMMER BREMEN neugierig.06 Bionik: Innovationspotenzial aus der Natur 8. November, 17:00 Uhr Normensprechtag 15. November, 15:30 Uhr Der Start in die Selbstständigkeit Gründen Frauen anders? 8. November, 18:00 Uhr Indiennetzwerk German Indian Round Table in Bremen 13. November, 18:30 Uhr Zolltarifseminar Einreihen von Waren in den Zolltarif 16. November, 9:00 Uhr Medien im Blick Pressearbeit mit Hörfunksendern: Medienbezogene Öffentlichkeitsarbeit 17. November, 10:00 Uhr ERFA-Kreis Umwelt/Energie 23. November, 16:00 Uhr Russland-Netzwerk Expertenforum: Reputation als Führungsaufgabe Analysen und Erkenntnisse im deutsch-russischen Geschäft 29. November, 15:00 Uhr Osteuropa-Russland-Netzwerk Die Ukraine als Logistik Standort 30. November, 16:00 Uhr Existenzgründungsseminar Der Weg in die Selbstständigkeit Dezember, 18:00 Uhr Fachkundeprüfung GüKG 27. November, 8:30 Uhr Fachkundeprüfung PBefG 27. November, 9:00 Uhr Mittelstandstreff Die betriebliche Altersversorgung Eine win-win-situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer 29. November, 12:30 Uhr Ausführliche Infos mit Online-Anmeldeformular finden Sie in der Veranstaltungsdatenbank der Handelskammer unter 8. Dezember: Bremer Stifter-Sprechtag Bremer Bürger engagieren sich in einer Vielzahl von Stiftungen. Mit Stiftungen Eigenverantwortung zu zeigen, ist eine nachhaltige Investition in die Zukunft und zeitgemäß wie die hohe Stiftungsdichte in Bremen zeigt. Im vergangenen Jahr startete die Handelskammer auf dem Bremer Stiftertag ein Beratungsangebot, das nun mit regelmäßigen Stifter-Sprechtagen fortgeführt wird. Der erste findet am Freitag, den 8. Dezember (15:00 bis 18:00 Uhr), im Haus Schütting statt. Bei den Stifter-Sprechtagen bieten Experten unterschiedlicher fachlicher Herkunft und aus verschiedenen Institutionen in einem rotierenden Verfahren Kurzberatungen an. Sie sind kostenfrei und dauern ca. 20 Minuten. Folgende vier Themen stehen dieses Mal zur Auswahl: Bundesverband Deutscher Stiftungen, Thema: Gründungs- 1x1 Die eigene Stiftung realisieren oder Commerzbank AG, Thema: Stiftungsmanagement Eine Stiftung gibt einer Idee Unsterblichkeit oder oder Dresdner Bank AG, Thema: Ein Lebenswerk bewahren Stiftungen in der Unternehmensnachfolge und als Erbstrategie Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Thema: Marketing, Fundraising und Sponsoring für Stiftungen Da nur eine begrenzte Anzahl von Beratungsgesprächen ab 15:00 Uhr möglich ist, werden Anmeldungen für die Terminvergabe in der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Teilnehmer erhalten eine Bestätigung mit der genauen Uhrzeit für ihr Beratungsgespräch. Bitte melden Sie sich bis zum 24. November an. INFORMATION Nina Stampe, Handelskammer Bremen, Geschäftsbereich Public Relations, Telefon , 20 Wirtschaft in Bremen

20

21 KAMMERSPEZIAL II PLENARWAHL 2006 Die neuen Mitglieder des Handelskammer-Plenums Die Bremer Unternehmen haben gewählt und damit entschieden, wer im Plenum der Handelskammer für die nächsten sechs Jahre ehrenamtlich die Interessen der bremischen Wirtschaft vertritt. In der alle drei Jahre stattfindenden Ergänzungswahl waren 20 Sitze neu zu besetzen. 39 Kandidaten in neun Wahlgruppen standen dafür zur Verfügung. Insgesamt gibt es 40 direkt gewählte Mitglieder im Parlament der bremischen Wirtschaft. Die Wahlbeteiligung lag bei den in das Handelsregister eingetragenen Unternehmen bei 29 Prozent, bei den Kleingewerbetreibenden bei acht Prozent. Besonders hoch war die Wahlbeteiligung der Handelsregister-Unternehmen in der für den bremischen Wirtschaftsstandort wichtigen Logistikbranche mit 50 Prozent in der Wahlgruppe III (Schifffahrt und Verkehr). Die zweithöchste Wahlbeteiligung verzeichnete mit 35 Prozent das Kreditgewerbe (Wahlgruppe VII), gefolgt von der Industrie (Wahlgruppe I) mit 34 Prozent. Wahlgruppe I Industrie Franz-Wilhelm Löbe Siemens AG Janina Marahrens- Hashagen H. Marahrens GmbH Lutz Oelsner GESTRA AG Dirk Peter Karl Nehlsen GmbH & Co. KG Torsten Staffeldt GASEX Technology GmbH Wahlgruppe II Groß- und Außenhandel Irmtraud Heuß Theodor Heuß GmbH Lutz H. Peper Willenbrock Fördertechnik GmbH & Co. KG Dr. Dirk Plump W. Tiemann GmbH & Co. KG 22 Wirtschaft in Bremen

22 Wahlgruppe III Schifffahrt und Verkehr Simon Reimer BWG Reimer GmbH & Co. KG Michael Vinnen F. A. Vinnen & Co. (GmbH & Co. KG) Wahlgruppe IV Einzelhandel Wahlgruppe V Handelsvertreter Norbert Caesar CAESAR Handelsgesellschaft mbh Peter Schöler Schuhhaus Wachendorf Tanja Woltmann-Knigge Bremen Motors GmbH & Co. KG Hans-G. Schumacher Industrievertretungen Hans-G. Schumacher e. K. Wahlgruppe VI Gastgewerbe und Tourismus Wahlgruppe VII Kreditgewerbe Fritz Rößler Hotel zur Post Dr. Stephan-Andreas Kaulvers Bremer Landesbank Jürgen Oltmann Sparkasse Bremen Wahlgruppe IX Medien, Kommunikation, Informationstechnologien Wahlgruppe XI Sonstige Dienstleistungen Stefan Messerknecht Cargosoft GmbH Peter Braun Peter Braun Personalberatung GmbH Kim Roether ATLANTA Informationssysteme GmbH Wirtschaft in Bremen 23

Ideen für die Zukunft haben.

Ideen für die Zukunft haben. BREMEN WÄHLT AM 10. MAI 2015 Ideen für die Zukunft haben. Leichte Sprache Kurz und bündig. www.spd-land-bremen.de Bürgermeister, Hanseat, Bremer. Foto: Patrice Kunde Liebe Menschen in Bremen, am 10. Mai

Mehr

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen

Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Gemeinsam können die Länder der EU mehr erreichen Die EU und die einzelnen Mitglieds-Staaten bezahlen viel für die Unterstützung von ärmeren Ländern. Sie bezahlen mehr als die Hälfte des Geldes, das alle

Mehr

Nicht über uns ohne uns

Nicht über uns ohne uns Nicht über uns ohne uns Das bedeutet: Es soll nichts über Menschen mit Behinderung entschieden werden, wenn sie nicht mit dabei sind. Dieser Text ist in leicht verständlicher Sprache geschrieben. Die Parteien

Mehr

Leichte-Sprache-Bilder

Leichte-Sprache-Bilder Leichte-Sprache-Bilder Reinhild Kassing Information - So geht es 1. Bilder gucken 2. anmelden für Probe-Bilder 3. Bilder bestellen 4. Rechnung bezahlen 5. Bilder runterladen 6. neue Bilder vorschlagen

Mehr

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte

Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Wahlprogramm in leichter Sprache Was ich als Bürgermeister für Lübbecke tun möchte Hallo, ich bin Dirk Raddy! Ich bin 47 Jahre alt. Ich wohne in Hüllhorst. Ich mache gerne Sport. Ich fahre gerne Ski. Ich

Mehr

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache

Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache Für Ihre Zukunft! Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE im Bundes-Land Brandenburg vom Jahr 2014 bis für das Jahr 2020 in Leichter Sprache 1 Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung: EFRE

Mehr

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei

der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei der die und in den von zu das mit sich des auf für ist im dem nicht ein eine als auch es an werden aus er hat daß sie nach wird bei einer um am sind noch wie einem über einen so zum war haben nur oder

Mehr

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft.

Wichtig ist die Originalsatzung. Nur was in der Originalsatzung steht, gilt. Denn nur die Originalsatzung wurde vom Gericht geprüft. Das ist ein Text in leichter Sprache. Hier finden Sie die wichtigsten Regeln für den Verein zur Förderung der Autonomie Behinderter e. V.. Das hier ist die Übersetzung der Originalsatzung. Es wurden nur

Mehr

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen

Finanzen. Gesamtausgaben steigen in Niedersachsen unterdurchschnittlich. Kräftiger Anstieg der Sachinvestitionen in Niedersachsen Finanzen Gesamtausgaben steigen in unterdurchschnittlich Die bereinigten Gesamtausgaben haben in mit + 2,7 % langsamer zugenommen als in Deutschland insgesamt (+ 3,6 %). Die höchsten Zuwächse gab es in

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz Die Parteien CDU, die SPD und die CSU haben versprochen: Es wird ein Bundes-Teilhabe-Gesetz geben. Bis jetzt gibt es das Gesetz noch nicht. Das dauert

Mehr

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders

zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi beschäftigt und beunruhigt. Einiges war hervorragend, anders Stellungnahme des Vorsitzenden der ehemaligen Kommission zur Hamburger Hochschul-Strukturreform zum Bericht des Senats nach fünf Jahren Dr. Klaus von Dohnanyi Universität und der Wissenschaftsstandort

Mehr

Die Gesellschaftsformen

Die Gesellschaftsformen Jede Firma - auch eure Schülerfirma - muss sich an bestimmte Spielregeln halten. Dazu gehört auch, dass eine bestimmte Rechtsform für das Unternehmen gewählt wird. Für eure Schülerfirma könnt ihr zwischen

Mehr

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen.

auch ich möchte Sie herzlich zur Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hier in Hamburg willkommen heißen. Regionalkonferenz der Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung, 7. Mai 2010, im Medienbunker Hamburg. Grußwort von Prof. Dr. Karin von Welck, Senatorin für Kultur, Sport und Medien

Mehr

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können

Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können Die Industrie- und Handelskammer arbeitet dafür, dass Menschen überall mit machen können In Europa gibt es einen Vertrag. In dem Vertrag steht: Alle Menschen sollen die gleichen Rechte haben. Alle Menschen

Mehr

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen

ALEMÃO. Text 1. Lernen, lernen, lernen ALEMÃO Text 1 Lernen, lernen, lernen Der Mai ist für viele deutsche Jugendliche keine schöne Zeit. Denn dann müssen sie in vielen Bundesländern die Abiturprüfungen schreiben. Das heiβt: lernen, lernen,

Mehr

Wörterbuch der Leichten Sprache

Wörterbuch der Leichten Sprache Wörterbuch der Leichten Sprache A Anstalt des öffentlichen Rechts Anstalten des öffentlichen Rechts sind Behörden, die selbständig arbeiten. Die Beschäftigten dieser Einrichtungen sind selbständig. Sie

Mehr

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER

ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER GOOD NEWS VON USP ÜBERGABE DER OPERATIVEN GESCHÄFTSFÜHRUNG VON MARC BRUNNER AN DOMINIK NYFFENEGGER In den vergangenen vierzehn Jahren haben wir mit USP Partner AG eine der bedeutendsten Marketingagenturen

Mehr

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009

Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 MikeC.Kock Rohstoffanalyse - COT Daten - Gold, Fleischmärkte, Orangensaft, Crude Oil, US Zinsen, S&P500 - KW 07/2009 Zwei Märkte stehen seit Wochen im Mittelpunkt aller Marktteilnehmer? Gold und Crude

Mehr

Herausforderung Finanzföderalismus: Optionen für die Neuordnung der Bund-Länder Finanzbeziehungen

Herausforderung Finanzföderalismus: Optionen für die Neuordnung der Bund-Länder Finanzbeziehungen Herausforderung Finanzföderalismus: Optionen für die Neuordnung der Bund-Länder Finanzbeziehungen Prof. Dr. Clemens Fuest Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) Mannheim und Universität Mannheim

Mehr

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit.

Nicaragua. Wo die Menschen leben Mehr als die Hälfte der Menschen lebt in Städten. Denn auf dem Land gibt es wenig Arbeit. Nicaragua Nicaragua ist ein Land in Mittel-Amerika. Mittel-Amerika liegt zwischen Nord-Amerika und Süd-Amerika. Die Haupt-Stadt von Nicaragua heißt Managua. In Nicaragua leben ungefähr 6 Millionen Menschen.

Mehr

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT

Mein Gutes Beispiel. FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Mein Gutes Beispiel FüR GESELLScHAFTLIcHES UnTERnEHMEnSEnGAGEMEnT Bewerben bis zum 15.01.2015 Mein gutes Beispiel Kampagne mit (Erfolgs-) Geschichte Mein gutes Beispiel geht bereits in die vierte Runde:

Mehr

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte

Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen. Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung. Wir machen aus Zahlen Werte Welchen Weg nimmt Ihr Vermögen Unsere Leistung zu Ihrer Privaten Vermögensplanung Wir machen aus Zahlen Werte Ihre Fragen Ich schwimme irgendwie in meinen Finanzen, ich weiß nicht so genau wo ich stehe

Mehr

Elternzeit Was ist das?

Elternzeit Was ist das? Elternzeit Was ist das? Wenn Eltern sich nach der Geburt ihres Kindes ausschließlich um ihr Kind kümmern möchten, können sie bei ihrem Arbeitgeber Elternzeit beantragen. Während der Elternzeit ruht das

Mehr

Sächsischer Baustammtisch

Sächsischer Baustammtisch Sächsischer Baustammtisch Leipziger Straße 3 09599 Freiberg Tel.: 03731/215006 Fax: 03731/33027 Handy: 0172 3510310 Internet: www.saechsischer-baustammtisch.de Mail: info@saechsischer-baustammtisch.de

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl

Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut wird, dass sie für sich selbst sprechen können Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Persönliche Zukunftsplanung mit Menschen, denen nicht zugetraut Von Susanne Göbel und Josef Ströbl Die Ideen der Persönlichen Zukunftsplanung stammen aus Nordamerika. Dort werden Zukunftsplanungen schon

Mehr

Besser leben in Sachsen

Besser leben in Sachsen Besser leben in Sachsen Kurz-Wahl-Programm 2014 der Partei DIE LINKE in Leichter Sprache Seite 2 Das können Sie in diesem Heft lesen: Das will die Partei DIE LINKE für Sachsen machen... 2 Wir wollen mehr

Mehr

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba

Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Rhein-Main KOMPASS Der Wirtschaftstrend-Report der Helaba Konjunkturumfrage Herbst 2011: Wirtschaft im Bezirk der IHK Frankfurt am Main steht auf stabilen Beinen Die regionale Wirtschaft steht weiterhin

Mehr

Papa - was ist American Dream?

Papa - was ist American Dream? Papa - was ist American Dream? Das heißt Amerikanischer Traum. Ja, das weiß ich, aber was heißt das? Der [wpseo]amerikanische Traum[/wpseo] heißt, dass jeder Mensch allein durch harte Arbeit und Willenskraft

Mehr

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten

Das große ElterngeldPlus 1x1. Alles über das ElterngeldPlus. Wer kann ElterngeldPlus beantragen? ElterngeldPlus verstehen ein paar einleitende Fakten Das große x -4 Alles über das Wer kann beantragen? Generell kann jeder beantragen! Eltern (Mütter UND Väter), die schon während ihrer Elternzeit wieder in Teilzeit arbeiten möchten. Eltern, die während

Mehr

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache

Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Kurz-Wahl-Programm in leichter Sprache Anmerkung: Das sind die wichtigsten Dinge aus dem Bundestags-Wahl-Programm in leichter Sprache. Aber nur das original Bundestags-Wahl-Programm ist wirklich gültig.

Mehr

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger

Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Vortrag Vertrauen in Medien und politische Kommunikation die Meinung der Bürger Christian Spahr, Leiter Medienprogramm Südosteuropa Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, herzlich

Mehr

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher

1. Fabrikatshändlerkongress. Schlussworte Robert Rademacher Robert Rademacher Präsident Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe - Zentralverband - 1. Fabrikatshändlerkongress Schlussworte Robert Rademacher 24. Oktober 2008 Frankfurt Es gilt das gesprochene Wort Meine sehr

Mehr

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede

Es gilt das gesprochene Wort. Anrede Sperrfrist: 28. November 2007, 13.00 Uhr Es gilt das gesprochene Wort Statement des Staatssekretärs im Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus, Karl Freller, anlässlich des Pressegesprächs

Mehr

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen.

Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Berufsunfähigkeit? Da bin ich finanziell im Trockenen. Unsere EinkommensSicherung schützt während des gesamten Berufslebens und passt sich an neue Lebenssituationen an. Meine Arbeitskraft für ein finanziell

Mehr

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild

Gemeinsam erfolgreich. Unser Konzernleitbild Gemeinsam erfolgreich Unser Konzernleitbild Das Demag Cranes Konzernleitbild ist vergleichbar mit einer Unternehmensverfassung. Es setzt den Rahmen für unser Handeln nach innen wie nach außen und gilt

Mehr

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache

Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe. in Leichter Sprache 1 Wichtige Forderungen für ein Bundes-Teilhabe-Gesetz von der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Leichter Sprache 2 Impressum Originaltext Bundesvereinigung Lebenshilfe e. V. Leipziger Platz 15 10117 Berlin

Mehr

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral!

Qualität und Verlässlichkeit Das verstehen die Deutschen unter Geschäftsmoral! Beitrag: 1:43 Minuten Anmoderationsvorschlag: Unseriöse Internetanbieter, falsch deklarierte Lebensmittel oder die jüngsten ADAC-Skandale. Solche Fälle mit einer doch eher fragwürdigen Geschäftsmoral gibt

Mehr

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels

Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von. Sportboothäfen im Zeichen des demografischen Wandels Aspekte zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit von Sportboothäfen im Zeichen des Vortrag von Frank Engler hanseboot 4. November 2011 Vom März 1997 bis Ende 2010: Geschäftsführer der Sporthafen Kiel GmbH

Mehr

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit

Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Eva Douma: Die Vorteile und Nachteile der Ökonomisierung in der Sozialen Arbeit Frau Dr. Eva Douma ist Organisations-Beraterin in Frankfurt am Main Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Busines

Mehr

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet!

Sie war noch nie in Afrika. hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Sie war noch nie in Afrika hat dort aber schon 7 Unternehmen gegründet! Hunger Nahrung zu Müll machen Nahrung im Müll suchen Auf unserer Welt sind die Dinge sehr ungleich verteilt. Während die westliche

Mehr

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben

Deutscher Bürgerpreis. Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis. Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Deutscher Deutscher Bürgerpreis Bürgerpreis 2016 2016 Deutscher Bürgerpreis Jetzt bewerben: www.ksk-heidenheim.de/buergerpreis Deutschland 2016 Integration gemeinsam leben Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Mehr

Informationen für Förderer

Informationen für Förderer Informationen für Förderer Ein voller Erfolg für Sie und ihn. Das Deutschlandstipendium fördern Sie mit! www.deutschlandstipendium.de Leistungsstarke und engagier te Studierende zu fördern, ihnen Anreize

Mehr

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung?

Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? Welche Bereiche gibt es auf der Internetseite vom Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung? BAF ist die Abkürzung von Bundes-Aufsichtsamt für Flugsicherung. Auf der Internetseite gibt es 4 Haupt-Bereiche:

Mehr

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund

Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund Statistische Materialien zu Existenzgründung und Selbstständigkeit der Wohnbevölkerung mit Migrationshintergrund in Berlin Diese Studie ist im Rahmen des Projektes Netzwerk ethnische Ökonomie entstanden.

Mehr

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung.

Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. Ich kann auf mein Einkommen nicht verzichten. Die BU PROTECT Berufsunfähigkeitsversicherung. NAME: WOHNORT: ZIEL: PRODUKT: Irene Lukas Hamburg Ein sicheres Einkommen auch wenn ich einmal nicht arbeiten

Mehr

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG

PIERAU PLANUNG GESELLSCHAFT FÜR UNTERNEHMENSBERATUNG Übersicht Wer ist? Was macht anders? Wir denken langfristig. Wir individualisieren. Wir sind unabhängig. Wir realisieren. Wir bieten Erfahrung. Für wen arbeitet? Pierau Planung ist eine Gesellschaft für

Mehr

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots

Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich. Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Begeisterung und Leidenschaft im Vertrieb machen erfolgreich Kurzdarstellung des Dienstleistungsangebots Überzeugung Ulrich Vieweg Verkaufs- & Erfolgstraining hat sich seit Jahren am Markt etabliert und

Mehr

Das Leitbild vom Verein WIR

Das Leitbild vom Verein WIR Das Leitbild vom Verein WIR Dieses Zeichen ist ein Gütesiegel. Texte mit diesem Gütesiegel sind leicht verständlich. Leicht Lesen gibt es in drei Stufen. B1: leicht verständlich A2: noch leichter verständlich

Mehr

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär

Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft. Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Chancen und Potenziale von Cloud Computing Herausforderungen für Politik und Gesellschaft Rede Hans-Joachim Otto Parlamentarischer Staatssekretär Veranstaltung der Microsoft Deutschland GmbH in Berlin

Mehr

Die Post hat eine Umfrage gemacht

Die Post hat eine Umfrage gemacht Die Post hat eine Umfrage gemacht Bei der Umfrage ging es um das Thema: Inklusion Die Post hat Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung gefragt: Wie zufrieden sie in dieser Gesellschaft sind.

Mehr

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht

Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Geld Verdienen im Internet leicht gemacht Hallo, Sie haben sich dieses E-book wahrscheinlich herunter geladen, weil Sie gerne lernen würden wie sie im Internet Geld verdienen können, oder? Denn genau das

Mehr

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich

Leit-Bild. Elbe-Werkstätten GmbH und. PIER Service & Consulting GmbH. Mit Menschen erfolgreich Leit-Bild Elbe-Werkstätten GmbH und PIER Service & Consulting GmbH Mit Menschen erfolgreich Vorwort zu dem Leit-Bild Was ist ein Leit-Bild? Ein Leit-Bild sind wichtige Regeln. Nach diesen Regeln arbeiten

Mehr

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit?

Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Was meinen die Leute eigentlich mit: Grexit? Grexit sind eigentlich 2 Wörter. 1. Griechenland 2. Exit Exit ist ein englisches Wort. Es bedeutet: Ausgang. Aber was haben diese 2 Sachen mit-einander zu tun?

Mehr

Mittelstandsbeteiligungen

Mittelstandsbeteiligungen Unser Ziel ist ein breit aufgestelltes Unternehmensportfolio, das langfristig erfolgreich von der nächsten Generation weitergeführt wird. Wir investieren in mittelständische Betriebe, an die wir glauben

Mehr

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013)

DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) DAS NEUE GESETZ ÜBER FACTORING ( Amtsblatt der RS, Nr.62/2013) I Einleitung Das Parlament der Republik Serbien hat das Gesetz über Factoring verabschiedet, welches am 24. Juli 2013 in Kraft getreten ist.

Mehr

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1

Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Catherina Lange, Heimbeiräte und Werkstatträte-Tagung, November 2013 1 Darum geht es heute: Was ist das Persönliche Geld? Was kann man damit alles machen? Wie hoch ist es? Wo kann man das Persönliche Geld

Mehr

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein

Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Studie über die Bewertung von Wissen in kleinen und mittleren Unternehmen in Schleswig-Holstein Sehr geehrte Damen und Herren, in der heutigen Wissensgesellschaft sind die zentralen Ressourcen erfolgreicher

Mehr

Bibliothek an Leser- bitte melden. Workshop

Bibliothek an Leser- bitte melden. Workshop Bibliothek an Leser- bitte melden Elektronische Benachrichtigung und Infos per e-mail und SMS Zielgruppe: Bibliotheksleiter/Bibliotheksmitarbeiter/EDV-Administratoren Workshop 09.12.2009, 14 Uhr, Rendsburg

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 09: Auto Manuskript Die Deutschen sind bekannt dafür, dass sie ihre Autos lieben. Doch wie sehr lieben sie ihre Autos wirklich, und hat wirklich jeder in Deutschland ein eigenes

Mehr

Online-Zugang zum EOM. Anleitung

Online-Zugang zum EOM. Anleitung Online-Zugang zum EOM Anleitung Inhalt 1. Wie melde ich mich für den Online-Zugang an?... 2 2. Wie kann ich mein persönliches Kennwort zukünftig ändern?... 4 3. Welche Informationen finde ich im Intranet?...

Mehr

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können.

In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Tutorial: Wie erfasse ich einen Termin? In diesem Tutorial lernen Sie, wie Sie einen Termin erfassen und verschiedene Einstellungen zu einem Termin vornehmen können. Neben den allgemeinen Angaben zu einem

Mehr

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock

infach Geld FBV Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Florian Mock infach Ihr Weg zum finanzellen Erfolg Geld Florian Mock FBV Die Grundlagen für finanziellen Erfolg Denn Sie müssten anschließend wieder vom Gehaltskonto Rückzahlungen in Höhe der Entnahmen vornehmen, um

Mehr

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement.

Gemeinsam für Gute Bildung. Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. Gemeinsam für Gute Bildung Starke Partner, starke Wirkung die Stiftung Bildung und Gesellschaft bündelt und verstärkt Ihr Engagement. » Die Stiftung Bildung und Gesellschaft ist eine starke Gemeinschaft

Mehr

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst.

40-Tage-Wunder- Kurs. Umarme, was Du nicht ändern kannst. 40-Tage-Wunder- Kurs Umarme, was Du nicht ändern kannst. Das sagt Wikipedia: Als Wunder (griechisch thauma) gilt umgangssprachlich ein Ereignis, dessen Zustandekommen man sich nicht erklären kann, so dass

Mehr

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org

IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung Richter & Schorn gfa@iwp-koeln.org, www.iwp-koeln.org Eine Bürokratiekostenfolgenabschätzung zum zweiten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt im Hinblick auf geringfügige Beschäftigungsverhältnisse Das IWP Institut für Wirtschafts- und Politikforschung

Mehr

Was ist Sozial-Raum-Orientierung?

Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Was ist Sozial-Raum-Orientierung? Dr. Wolfgang Hinte Universität Duisburg-Essen Institut für Stadt-Entwicklung und Sozial-Raum-Orientierte Arbeit Das ist eine Zusammen-Fassung des Vortrages: Sozialräume

Mehr

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT

DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT DER SELBST-CHECK FÜR IHR PROJEKT In 30 Fragen und 5 Tipps zum erfolgreichen Projekt! Beantworten Sie die wichtigsten Fragen rund um Ihr Projekt für Ihren Erfolg und für Ihre Unterstützer. IHR LEITFADEN

Mehr

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren!

Sehr geehrter Herr Präsident [Prof. Dr. Dr. h.c. Greipl], meine sehr geehrten Damen und Herren! Es gilt das gesprochene Wort! Ehrenamtsfeier der IHK München und Oberbayern am Montag, 10. Oktober 2011, in München Rede von Frau Barbara Stamm, MdL Präsidentin des Bayerischen Landtags Sehr geehrter Herr

Mehr

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge

Letzte Krankenkassen streichen Zusatzbeiträge Zusatzbeiträge - Gesundheitsfonds Foto: D. Claus Einige n verlangten 2010 Zusatzbeiträge von ihren Versicherten. Die positive wirtschaftliche Entwicklung im Jahr 2011 ermöglichte den n die Rücknahme der

Mehr

Kärntner Elterndiplom 2015/16

Kärntner Elterndiplom 2015/16 Das Karntner : Abt. 4 Kompetenzzentrum Soziales Kärntner Elterndiplom 2015/16 Kompetente und starke Eltern haben es leicht(er)" " - mitmachen, mitgestalten, voneinander profitieren - Arbeitsvereinigung

Mehr

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache

BERLINprogramm. Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt. Leichte Sprache BERLINprogramm 2011 2016 Gute Arbeit Wachsende Wirtschaft Gute Bildung Sozialer Zusammenhalt Leichte Sprache Klaus Wowereit und die SPD die Zukunft fest im Blick. spdim1013_broschuere_a6_12s_psouc_4ed.indd

Mehr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr

1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - 08.09.2010 19:00 Uhr 1: 9. Hamburger Gründerpreis - Kategorie Existenzgründer - Sehr geehrter Herr Bürgermeister, sehr geehrter Herr Dr. Vogelsang, sehr geehrter Herr Strunz, und meine sehr geehrte Damen und Herren, meine

Mehr

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH

Fikomm Award 2009. Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand. Messer Group GmbH Gewinner in der Kategorie Großer Mittelstand Messer Group GmbH Messer Group GmbH Gahlingspfad 31 47803 Krefeld Geschäftsführung: Stefan Messer Laudatio: (gehalten von Bertram Kawlath, Geschäftsführer Schubert

Mehr

Deutschland-Check Nr. 34

Deutschland-Check Nr. 34 Die Staatsverschuldung Deutschlands Ergebnisse des IW-Arbeitnehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 12. November 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21

Mehr

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt:

Durch Wissen Millionär WerDen... Wer hat zuerst die Million erreicht? spielanleitung Zahl der spieler: alter: redaktion / autor: inhalt: Spielanleitung Durch Wissen Millionär werden... Diesen Traum kann man sich in diesem beliebten Quiz-Spiel erfüllen. Ob allein oder in der geselligen Runde dieses Quiz enthält 330 Fragen und 1.320 Multiple-Choice-Antworten.

Mehr

Sparkassen. Gut für Deutschland. s

Sparkassen. Gut für Deutschland. s Das gesellschaftliche Engagement der Sparkassen Verantwortung übernehmen Zusammenhalt stärken Sparkassen. Gut für Deutschland. s Nähe, Vertrauen und Verlässlichkeit gehören seit jeher zur Geschäftsphilosophie

Mehr

Unsere Ideen für Bremen!

Unsere Ideen für Bremen! Wahlprogramm Ganz klar Grün Unsere Ideen für Bremen! In leichter Sprache. Die Partei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hat diesen Text geschrieben. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Adresse: Schlachte 19/20 28195 Bremen Telefon:

Mehr

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes

Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der nachhaltigere Anbieter sollte den Auftrag kriegen Interview mit Klaus-Peter Tiedtke, Direktor des Beschaffungsamtes des Bundes Der öffentliche Einkaufskorb soll nach dem Willen der Bundesregierung

Mehr

1. Weniger Steuern zahlen

1. Weniger Steuern zahlen 1. Weniger Steuern zahlen Wenn man arbeitet, zahlt man Geld an den Staat. Dieses Geld heißt Steuern. Viele Menschen zahlen zu viel Steuern. Sie haben daher wenig Geld für Wohnung, Gewand oder Essen. Wenn

Mehr

Gesetzentwurf der Landesregierung

Gesetzentwurf der Landesregierung Landtag Brandenburg Drucksache 5/5702 5. Wahlperiode Neudruck Gesetzentwurf der Landesregierung Datum des Eingangs: 23.07.2012 / Ausgegeben: 07.08.2012 Gesetzentwurf der Landesregierung A. Problem Es gilt

Mehr

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin,

Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des Landtags 1 40221 Düsseldorf. Sehr geehrte Frau Landtagspräsidentin, Ministerin für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien des Landes Nordrhein-Westfalen Bevollmächtigte des Landes beim Bund Präsidentin des Landtags Nordrhein-Westfalen Frau Carina Gödecke MdL Platz des

Mehr

Landkreis Hersfeld-Rotenburg

Landkreis Hersfeld-Rotenburg Landkreis Hersfeld-Rotenburg Auf den nachfolgenden Seiten lesen Sie eine Rede von Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt anlässlich der Absolventenverabschiedung von Studium Plus, Freitag, 05. Juli 2013, 14:00

Mehr

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten

Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Information Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Zur richtigen Zeit am richtigen Ort. Familie Seite 2 Die Initiative Familienbewusste Arbeitszeiten Ziel der Initiative ist es, mehr Zeit für Verantwortung

Mehr

Deutschland-Check Nr. 35

Deutschland-Check Nr. 35 Beschäftigung älterer Arbeitnehmer Ergebnisse des IW-Unternehmervotums Bericht der IW Consult GmbH Köln, 13. Dezember 2012 Institut der deutschen Wirtschaft Köln Consult GmbH Konrad-Adenauer-Ufer 21 50668

Mehr

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache

Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Grünes Wahlprogramm in leichter Sprache Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, Baden-Württemberg ist heute besser als früher. Baden-Württemberg ist modern. Und lebendig. Tragen wir Grünen die Verantwortung?

Mehr

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland

Nr. 25. Tragfähige Finanzpolitik. Winfried Fuest / Michael Thöne. Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Nr. 25 Winfried Fuest / Michael Thöne Tragfähige Finanzpolitik Ein weiter Weg für Deutschland Beiträge zur Ordnungspolitik aus

Mehr

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig?

Pädagogik. Melanie Schewtschenko. Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe. Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Pädagogik Melanie Schewtschenko Eingewöhnung und Übergang in die Kinderkrippe Warum ist die Beteiligung der Eltern so wichtig? Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.2 2. Warum ist Eingewöhnung

Mehr

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO

+ Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil. Berufsunfähigkeitsversicherung. neue leben. start plan GO + Sicherheit + Flexibilität + Preisvorteil Berufsunfähigkeitsversicherung neue leben start plan GO Jetzt durchstarten und dreimal Pluspunkte sammeln Sichern Sie Ihr Einkommen ab. Vom ersten Arbeitstag

Mehr

Die Europäische Union

Die Europäische Union Die Europäische Union Leicht erklärt Ein Bericht über die EU in Leichter Sprache von Antje Gravenkamp und Kaileigh Spier 1 Die Europäische Union Was ist die EU? Deutschland liegt in Europa. Europa ist

Mehr

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut

Kurzbericht 2009. Sparkasse Landshut Kurzbericht 2009 Sparkasse Landshut Geschäftsentwicklung 2009. Wir ziehen Bilanz. Globale Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise: das beherrschende Thema 2009. Ihre Auswirkungen führten dazu, dass erstmalig

Mehr

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren.

Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Informationen zur Anmeldung auf der Lernplattform der Firma edudip Zur Teilnahme am Webinar bitten wir Sie, sich auf der Lernplattform der Firma edudip zu registrieren. Was ist ein Webinar? Ein Webinar

Mehr

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren

Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Ehrenamtliche weiterbilden, beraten, informieren Inhaltsverzeichnis Regionalentwicklung und 16 Zukunftsprojekte 3 Weiterbildung worum geht es? 4 Ein konkretes Beispiel 5 Seminar Freiwilligenmanagement

Mehr

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems

Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Fehler und Probleme bei Auswahl und Installation eines Dokumentenmanagement Systems Name: Bruno Handler Funktion: Marketing/Vertrieb Organisation: AXAVIA Software GmbH Liebe Leserinnen und liebe Leser,

Mehr

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle:

Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle. Das ist die Monitoring-Stelle: Die neue Aufgabe von der Monitoring-Stelle Das ist die Monitoring-Stelle: Am Deutschen Institut für Menschen-Rechte in Berlin gibt es ein besonderes Büro. Dieses Büro heißt Monitoring-Stelle. Mo-ni-to-ring

Mehr

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013

Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Wir machen uns stark! Parlament der Ausgegrenzten 20.-22.9.2013 Die Armutskonferenz Einladung zum Parlament der Ausgegrenzten 20.-22. September 2013 Was ist das Parlament der Ausgegrenzten? Das Parlament

Mehr

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren W. Kippels 22. Februar 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 2 Lineargleichungssysteme zweiten Grades 2 3 Lineargleichungssysteme höheren als

Mehr

ONLINE-AKADEMIE. "Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht" Ziele

ONLINE-AKADEMIE. Diplomierter NLP Anwender für Schule und Unterricht Ziele ONLINE-AKADEMIE Ziele Wenn man von Menschen hört, die etwas Großartiges in ihrem Leben geleistet haben, erfahren wir oft, dass diese ihr Ziel über Jahre verfolgt haben oder diesen Wunsch schon bereits

Mehr

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg

Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Wir machen neue Politik für Baden-Württemberg Am 27. März 2011 haben die Menschen in Baden-Württemberg gewählt. Sie wollten eine andere Politik als vorher. Die Menschen haben die GRÜNEN und die SPD in

Mehr

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung.

1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. Satzung 1 Name, Sitz, Rechtsform und Geschäftsjahr 1. Die Stiftung führt den Namen Wilhelm Wagenfeld Stiftung. 2. Sie ist eine rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts und hat ihren Sitz in Bremen.

Mehr