Fachdienst Stadtplanung 1
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- Karin Raske
- vor 5 Jahren
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Transkript
1 Integriertes Stadtentwicklungskonzept ISEK für die Stadt Lehrte Präsentation der Zwischenergebnisse Gemeinsame Sitzung der Ortsräte Aligse, Kolshorn, Röddensen und Steinwedel 1
2 Integriertes Stadtentwicklungskonzept (ISEK) Was ist ein ISEK? ISEK = Integriertes StadtEntwicklungsKonzept vielschichtiger Zukunftsentwurf: Wohnen, Leben, Mobilität, Wirtschaft, Soziales, Landwirtschaft, Natur und Umwelt, Klimaschutz für die Gesamtstadt Grundlage für die künftige räumliche Entwicklung von Lehrte Städtebauliches Entwicklungskonzept (gem. 1 Abs. 6 Nr. 11 BauGB) Auftrag an das Büro Schulten Stadt- und Raumentwicklung aus Dortmund 2
3 Erarbeitungsablauf ISEK Lehrte 3
4 Erfolgte Bausteine zum ISEK Auftaktveranstaltung Wikimap Zukunftskonferenz Bestandsanalyse Ziele und Handlungsempfehlungen Fokusrunden 4
5 WIKIMAP LEHRTE 5
6 WIKIMAP Lehrte 1217 Fähnchen und Kommentare Juli 28. Juli 2014 Insgesamt 268 Teilnehmer 6
7 13 Fähnchen WIKIMAP RÖDDENSEN 25 Fähnchen 109 Fähnchen KOLSHORN ALIGSE STEINWEDEL 57 Fähnchen
8 WIKIMAP Lehrte 8
9 WIKIMAP: Themenfelder 9
10 WIKIMAP ALIGSE 10
11 WIKIMAP KOLSHORN RÖDDENSEN 11
12 WIKIMAP STEINWEDEL 12
13 WIKIMAP: weiterer Umgang Einzelauswertung auf ISEK- Relevanz Detailhinweise an die zuständigen Fachdienste Bericht in Politik und Homepage Fokusrunde: Ziele & Handlungsempfehlungen
14 Eine befestigte Fußgänger/Radfahrer-Furt in der Verlängerung der Gasse auf den Fuß-/Radweg wäre schön. Wertvolle Hinweise und Vorschläge ALIGSE Wir brauchen unbedingt mehr Parkplätze. Weitergabe an zuständige Fachdienste Giftige Eiben am Kinderspielplatz. Ein paar Nadeln/Früchte können nach dem Verzehr tödlich sein. Eiben sind sehr schöne Pflanzen, sollten aber nicht an Spielplätzen, wo auch "gekocht" wird, gepflanzt werden.! Hier wäre ein Fussweg am Landgasthaus sehr zu begrüßen.. Erweiterung des Fahrradunterstandes sehr dringend erforderlich. 14
15 Ganz toller Waldspielplatz. Beliebtes Ausflugsziel. KOLSHORN Die Straßenbeleuchtung ist nicht ausreichend. In Bezug auf die dunkle Jahreszeit bitte dringend prüfen. Geschwindigkeitshemmende Maßnahmen erforderlich Gefählich wird für Kinder und auch Erwachsene die Strasse zu überqueren. RÖDDENSEN Weitergabe an zuständige Fachdienste Die Verlängerung des Taubenholzweges ist nach Regenfällen für Radfahrer und Fußgänger nicht mehr gut passierbar. Baden erlauben! Der Straßenbelag sollte verbessert werden, derzeit altes Kopfsteinpflaster ist zu alt und nicht mehr zeitgemäß. Lärmschutz - sog. Minilärmschutzwände, die den Schall mehrfach umleiten und ihn so effizienter reduzieren
16 Die Zusammenarbeit zwischen Aligse und Steinwedel sollte gefördert werden. Das Beharren auf alten Rivalitäten ist unter Berücksichtigung neuer Generationen, vielen Neubürgern und auch der gemeinsamen Aueschule (Steinwedel + Aligse) nicht zeitgemäß. Zone 30 im Zuge der Erneuerung der Durchgangsstraße. Weitergabe an zuständige Fachdienste STEINWEDEL An den Ortseingängen fehlen Hinweise auf die anstehenden Aktionen im Dorf. Gefällt mir in z.b. Ahlten Sehr viele LKW s aus den Kieswerken "rasen" in die 30 Zone. Dazu kommen viele auswärtige PKW s die dem Stau auf der A2 ausweichen wollen.
17 Ortsentwicklung Nahversorgung in den Ortsteilen: wichtige Grundversorgung Fokusrunde Stadt- und Ortszentren Gut das es den Dorfladen gibt. ALIGSE Der Dorfteich und der Platz unter den Eichen sind ein wichtiger Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft (Maifeier, Schützenfest, Weihnachtsmarkt) und prägen das Dorfbild sehr positiv. Fokusrunde Lebendige Dörfer & Stadt-& Ortszentren 17 Ein Dorfplatz als sozialer Treffpunkt ist wichtig!
18 Ein Dorfplatz als sozialer Treffpunkt ist wichtig! Fokusrunde Lebendige Dörfer & Stadt- und Ortszentren Der Brink, einziger größerer Dorfplatz, mit einigen alten Baumbeständen, wurde in früher Zeit als Versammlungsort genutzt. Heute dient der Platz für die Maifest und das Aufstellen des Weihnachtsbaumes. Einkaufsmöglichkeit für lokale Produkte (Dorfladen) fehlt STEINWEDEL Das wir ein Kaffee haben, einen Dorfkrug sowie die Sportklausel. Das sollte kommuniziert werden, gerade für Fahrradfahrer. Nahversorgung in den Ortsteilen Schön, dass es eine Grundschule im Dorf gibt. Ich hoffe das es noch lange so bleibt! Fokusrunde Stadt- und Ortszentren Mindestausstattung Grundschulstandort in den Ortsteilen
19 Weitere Bebauung von Ein- Zweifamilienhäuser um Röddensen akttraktiver zu machen. Sonst sind hier bald nur noch alte Leute anzufinden, die meisten Jugendlichen zieht es eh nach Lehrte. Wohnbauentwicklung RÖDDENSEN Ein verfallenes Vierständerhaus aus dem 18. Jh (eine unter Denkmalschutz stehende Ruine) in der Dorfstraße STEINWEDEL Alternative Wohnangebote im Alter z.b. auf einem aus-/umgebauten Bauernhof in Form einer Senioren-WG. Hier sollte nach Auffassung des Ortsrates und in Übereinstimmung mit dem geltenden Flächennutzungsplan das bestehende Neubaugebiet Koppelweg nach Norden verlängert werden (20-25 Einheiten).
20 FOKUSTHEMA UND FOKUSRAUM 20
21 Welche Themen und Räume sind im Fokus? Fokusrunden 21
22 Das ISEK bündelt Aussagen im Themenfeld und Fokusraum: 22
23 BESTANDSANALYSE Einwohner und Demografie Wohnen Mobilität Gewerbe Natur und Landschaft Ausstattung mit Infrastruktur 23
24 Bevölkerungsverteilung 24
25 Bevölkerungsentwicklung
26 Bodenpreisgefälle Burgdorf Uetze Hannover Ahlten Kernstadt Sehnde Hämelerwald Sievershausen Edemissen Peine Hohenhameln 26
27 Adressen im Generationenwechsel
28 Adressen im Generationenwechsel 70+ Anteil Lehrte insgesamt: 12,7% 28
29 RROP 2015 (in Planung): Flächenerweiterung: 3% Siedlungsstruktur Zuordnung nach RROP
30 Wohnen Potenzialflächen Darstellung Flächennutzungsplan Innenentwicklungspotenziale Wohnen: Wo? Wieviel? Was? Umgang mit Anfragen Innen- vor Außenentwicklung Integrierte Lage: gute nahräumliche Infrastruktur & Versorgungsqualität Schutz von Natur und wertvollen Freiräumen In allen Ortsteilen die Kernstadt bildet einen räumlichen Schwerpunkt Wirtschaftlichkeit
31 Wohnen 1. Baustein: Wohnraumversorgungskonzept Versorgung mit bedarfsgerechtem Wohnraum für alle Bevölkerungsschichten Verpflichtende Voraussetzung für eine Förderung von Bauprojekten aus dem Wohnraumförderprogramm des Landes Jedoch kein Vorgriff auf Entscheidungen über konkrete Flächen 31
32 Mobilität 32
33 Wirtschaftstandort
34 Ortseingänge und Ortsmittelpunkte 34
35 Eingänge und Ortsdurchfahrten: Ortsbildgerechte Ausgestaltung Klarer Auftakt mit verkehrsberuhigender Wirkung Bahnquerung 35 Ortsmittelpunkte: Jeder Ortsteil hat einen Ortsmittelpunkt Dorfplatz als Treffpunkt im öffentlichen Raum für lokale Aktivitäten
36 Grünes Netz Lehrte 36
37 STADT- UND ORTSZENTREN 37
38 Hintergrund Wo soll welches Versorgungsniveau von öffentlicher Infrastruktur, Dienstleistungsangeboten und Einzelhandel angestrebt werden? Räumliche Unterschiede im Niveau sind unvermeidbar! Hierarchisch abgestuftes System Definition eines Versorgungsniveaus und Orientierung bei Veränderungen Wichtig: öffentliche und privatwirtschaftliche Angebote mit unterschiedlichem Einfluss der Stadt! 38
39 Stadtstruktur Burgdorf Hannover Peine 39
40 Stadt-und Ortszentren 40
41 GRUNDVERSORGUNG 41
42 Rolle der Ortsteile Ortsteile als attraktive Wohnlagen erhalten Ausdifferenzierte wohnortnahe Grundversorgung sichern Zusammenwirken von Ortsteilen fördern Mittelzentrum ist der Siedlungsschwerpunkt Kernstadt Lehrte 42
43 Grundversorgung in den Ortsteilen Ausdifferenzierte Mindestversorgung umfasst: Nahversorgung (Einzelhandel) Medizinische Grundversorgung Kinder- und Jugendbezogene Infrastruktur Seniorenbezogene Infrastruktur Sportanlagen Verwaltungsnebenstellen Sozialer Treffpunkt 43
44 Nahversorgung 44
45 Medizinische Grundversorgung 45
46 Kita & Grundschulen 46
47 Spielplätze & Jugendeinrichtungen 47
48 Seniorenbezogene Angebote 48
49 Sportanlagen 49
50 Stadtverwaltung 50
51 Wie geht es weiter? Räumliches Leitbild Fokusrunden Ziele und Handlungsempfehlungen Zusammenfassung der Ergebnisse durch SSR Projektmarkt als öffentliche Infoveranstaltung: Diskussion Entwurf im Frühjahr 2015 Erstellung Handlungsprogramm / Bericht ISEK Öffentliche Beratung und Beschlussfassung in den Ortsräten, BVPlA und Rat im Sommer 2015 ISEK 51
52 VIELEN DANK! 52
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