Newsletter Physiotherapie Palliative Care und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
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- Krista Brahms
- vor 8 Jahren
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Transkript
1 Newsletter Physiotherapie und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009 Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Interessierte an der und Hospizwesen! Wir freuen uns, Ihnen den zweiten Newsletter präsentieren zu dürfen. Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen nach dem Erscheinen der ersten Ausgabe im September. Noch einmal die Bitte, uns Feedback zu geben und auch Interessantes aus der Palliativen Welt weiter zu leiten. Wir freuen uns, wenn Sie uns persönliche Erfahrungen mitteilen, vielleicht von Projekten, die Sie ins Leben gerufen haben. Ganz unter dem Motto: Tue Gutes und sprich darüber. Wenn Sie an Fort- und Weiterbildungen interessiert sind, so finden Sie am Ende dieses Newsletters wieder eine Zusammenfassung an interessanten und vielfältigen Angeboten. Mit den besten Wünschen für das Jahr! Es grüßen Sie herzlichst Rainer Simader Fachgruppe und Hospizwesen PhysioAustria Leiter des Arbeitskreises und Hospizwesen der DGP ZVK Beirat LV NRW Aktuelles: München. Erster physiotherapeutischer Lehrplan mit eigenständigem em Lernfeld des Bayrischen Staatsministeriums. Als erstes deutsches Bundesland hat Bayern in der Ausbildung der Physiotherapeut/inn/en ein eigenständiges Lernfeld Physiotherapeutisches Handeln in der Palliation gesetzlich festgelegt. Damit wurde ein wichtiges Etappenziel des AK Physiotherapie DGP und der AG Lehrer im ZVK, nämlich die eigenständige Lehre der der en Versorgung, erstmalig gesetzlich geregelt. Herzliche Gratulation der AG Lehrer im ZVK Bayern zu diesem schönen Erfolg. Weitere Informationen dazu finden sie unter der Internetadresse: / Link Berufsfachschulen / Lehrplanentwurf Wien. Kooperation mit Hospiz Österreich. Im Bemühen, die Möglichkeiten der und im Hospizwesen der Öffentlichkeit und auch anderen näher zu bringen, wurde die österreichische Fachgruppe von Hospiz Österreich eingeladen, in einer Diskussion Kooperationsmöglichkeiten zu erörtern. Hospiz Österreich organisiert Aus- und Weiterbildungen, unter anderem den dreistufigen Universitätslehrgang in. Es wurde vereinbart, dass Hospiz Österreich, als Dachverband der österreichischen Palliativ- und Hospizeinrichtungen die Empfehlung herausgibt, die Zukunft als Inhalt der Basislehrgänge zu integrieren. Physiotherapeutische Inhalte in den weiterführenden Lehrgängen wurden ebenfalls diskutiert. Zudem sollte auch ein Berufsbild definiert werden. Informationen zu Hospiz Österreich finden Sie unter: Mailand/London/Wien/Bonn. Gründung der Task Force Physiotherapy in der EAPC. Im Zuge des erfolgreichen physiotherapeutischen Premeetings in Wien im Rahmen des 11. Europäischen Palliativkongresses der European Association for (EAPC) mit Unterstützung von PhysioAustria wurde die Gründung einer europäischen Fachgruppe für Physiotherapeut/inn/en angedacht. Nach intensiver Vorbereitungsarbeit von, Rainer Simader und Jenny Taylor (leitende Physiotherapeutin im St. Christopher s Hospice in London) und Gesprächen mit dem Präsidium der EAPC erfolgte Ende Oktober die Gründung dieser Arbeitsgruppe und die Anerkennung durch die EAPC. Die Fachgruppe hat unter anderem die Ziele, ein Berufsprofil der zu erstellen, Newsletter und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
2 an einem Ausbildungscurriculum zu arbeiten, die Forschung und Weiterbildung der diesem Feld zu fördern sowie die Vernetzung von Physiotherapeut/inn/en zu ermöglichen. Die Task Force wird von Jenny Taylor geleitet und hat insgesamt 8 Mitglieder aus England, Deutschland, Österreich, Schweden, Ungarn, Portugal, Holland und Norwegen. Als erste Aktivität wird in Kooperation mit dem St. Christopher s Hospice im Oktober eine zweitägige Physiotherapiefortbildung in London stattfinden. Nähere Informationen finden Sie unter der Rubrik Veranstaltungshinweise. Stuttgart/ Berlin Zwei ZVK Aufbaukurse erfolgreich abgeschlossen. Nach ersten Anlaufschwierigkeiten der ZVK LV Geschäftsstellen alle Interessierten aus den ZVK Landesverbänden in ausreichender Anzahl für wirtschaftliche Aufbaukurse an zwei Standorten zu bündeln, verliefen diese Kurse nun in Berlin und Stuttgart sehr erfolgreich. Dafür gilt den Mitarbeiter/innen der Geschäftsstellen ein herzlichster Dank. Neben Fallbesprechungen, Self Care und Fragen der en Netzwerkentwicklung standen insbesondere strukturelle Themen der allgemeinen Palliativversorgung und der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung im Fokus der intensiven Arbeitsprozesse. Weitere Infos unter: Wien. Personelle Veränderung Fachgruppe Österreich. Aufgrund des vorübergehenden Wechsels von Rainer Simader, dem bisherigen Fachgruppenleiter an das St. Christopher s Hospice London, ist die interimistische Fachgruppenleiterin nun Frau Eleonora Putz, Direktorin der Akademie für Physiotherapie Jormannsdorf (Burgenland). Kontaktmöglichkeit weiterhin unter ecare@physioaustria.at. Tuttlingen. Derzeit entwickelt sich auch die Ergotherapie im en Feld, welches durch die DGP begrüßt wird. Unser ergotherapeutischer Kollege und Mitglied des AK Tobias Lieb (info@ergotherapietut.de) beschreibt derzeit die Möglichkeiten und Grenzen der Ergotherapie in der en Versorgung für eine Eingabe an den DGP Vorstand. Dresden. 8. Deutscher Palliativkongress in Dresden vom September. Mit dem Thema Grenzen überwinden widmet er sich nicht nur der Palliativmedizin, sondern auch seiner kulturgeschichtlichen Dimension. Palliativ tätige Physiotherapeut/inn/en und Student/inn/en sind für den wissenschaftlichen Teil aufgefordert, Abstracts einzureichen. Weitere Infos finden Sie auf der Kongresshomepage ZUSATZINFO für alle aktiven Mitglieder und interessierten Gäste: Der Arbeitskreis Physiotherapie der deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin wird im Rahmen des Kongresses in Dresden tagen. Hamburg. 3. Hamburger Kindertag am Samstag den 13. Februar im Kinderhospiz Sternenbrücke. Pädiatrische Physiotherapie wird neben vielen weiteren wichtigen Themen wie "Liebe und Trauer - Was wir von Kindern lernen können an diesem Tag Thema sein. Ergänzend werden viele Workshops z. B. "Wie lässt sich die Lebensqualität beatmeter Kinder verbessern" oder "Der Clown soll kommen- die Arbeit eines Klinikclowns" den Tag abrunden. Weitere Infos unter: Rückblick: Kiel. Über 700 Teilnehmer des Palliativtages in Kiel sprechen für das große Interesse an der en Versorgung. Kirsten Sierck und Sabine Mehne konnten mit ihren Beiträgen sehr viele tätige erreichen und hatten sehr positive Rückmeldungen. Neben den Entspannungsübungen zum Thema Kopf frei, welche Kirsten Sierck vorgestellt hat, konnte besonders der empathische Vortrag von Sabine Mehne über die Bedeutung taktiler und kommunikativer Reize physiotherapeutisch Maßstäbe setzen. Sabine Mehne beim Kongress in Kiel. Foto: privat Newsletter und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
3 Leipzig. ZVK Bundeskongress Physiotherapie. Alles was in der physiotherapeutischen und krankengymnastischen Tradition Rang und Namen hat, war im schönen Leipzig, um 60 Jahre ZVK und Deutschland zu feiern. Ein fesselnder und motivierender Vortrag von Herrn Prof. Eberhard Klaschik über die Geschichte der Palliativmedizin in Deutschland und im Anschluss ergänzt durch mit der Darstellung der Möglichkeiten der der en Versorgung rundeten die Veranstaltungen und Ausstellungen zu diesem schönen Anlass ab. Berlin. Forum für Palliativmedizin in Berlin. Die Veranstaltung begann mit verschiedenen Workshops unter anderem zu den Themen Physiotherapie bei Dyspnoe und Obstipation. Dort konnten die 25 Teilnehmer/innen praktisch erfahren, was physiotherapeutische Maßnahmen in der Palliativmedizin bewirken können. Auch der spätere Vortrag von Stefanie Volsek zeigte auf, welche wichtige Rolle die der Palliativmedizin einnimmt. Beispielhaft ging sie dabei auf das Symptom Dyspnoe ein und erklärte daran die Chancen sowie Möglichkeiten der physiotherapeutischen Intervention. Von dem regen fachlichen Austausch waren die spannenden Gespräche zwischen den einzelnen Vorträgen geprägt. Wünschenswert wäre, dass die Physiotherapie auch nächstes Jahr wieder vertreten ist. Anfragen: Im kommenden Jahr wird im Rahmen eines Pflegekurses (Kursleitung ) eine engagierte und erfahrene Physiotherapeutin / ein engagierter und erfahrener Physiotherapeut gesucht, die / der das Thema Lymphödem von physiotherapeutischer Seite darstellen kann. Angebote erbeten an: Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt, Büro für kulturwissenschaftliche Forschung, Camererweg 1, Esslingen Überblick über Kurse und Weiterbildungen Stand Dezember 2009 Deutschland e Berlin PT Referenten aus Aachen PT Referenten aus Haltern PT Referenten aus ksreckinger@gmx.tm Esslingen PT Referenten aus zweigeteilt (Teil 1) (Teil 2) Newsletter und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
4 Osnabrück PT Referenten aus Hamburg PT Referenten aus (Teil 1) (Teil 2) Dresden PT Referenten aus Cham PT Referenten aus zweigeteilt (Teil 1) Teil 2: Bonn PT Referenten aus Aufbaukurse Voraussetzung: Termine auf Anfrage 2,5 Bei allen ZVK Landesverbänden PTs nach Link der Landesverbände / Link Fortbildung Multiprofessioneller Kurs zum Thema Möglichkeiten und Grenzen der ,5 Köln für alle / Link Akademie Multiprofessioneller Kurs ,5 Engelskirchen für alle Link Hospizarbeit u. Palliativmedizin Newsletter und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
5 Multiprofessioneller Kurs ,5 Damp für alle Ärztekurs Möglichkeiten und Grenzen d ,5 Erfurt Ärzte Österreich Ich kann da nichts mehr tun! Was könnte ich da tun? nicht spezifisch en Einrichtungen Wien PT Mag. Konstanze Gneist / Eva Müllauer Salzburg PT Referenten aus (Kurssprache: Deutsch) Graz med. Berufe Rainer Simader (St. Christopher s Hospice London) Nonpharmalogical Interventions in Breathlessness and fear (Kurssprache Englisch) Wien PT Jenny Taylor (St. Christopher s Hospice, London) Einführung in die Linz Med. Berufe R. Simader, Mag. M. Lippka International Großbritannien Physio Europe and Beyond Challenges for Physiotherapists in London, St. Christopher s Hospice PT Referent/inn/en aus Europa Redaktion Newsletter Nr. 2 /Dezember 2009: R. Simader (PhysioAustria, A), P. Nieland (Bonn, D) Kontaktmöglichkeiten: Deutschland:. Peter.Nieland@malteser.de, Österreich / international: Rainer Simader.ecare@physioaustria.at; Newsletter und Hospizwesen Nr. 2 / Dezember 2009
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