Innerstädtische Lebensräume als Refugien für Insekten

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1 Courier Forsch.-Inst. Senckenberg, 126: 59-68, 7 Abb.,2 Tab. Fran.kfurta. M., Innerstädtische Lebensräume als Refugien für Insekten GÜNTER FLECHTNER & R ALF KLINGER Einleitung Die VersiegeJung der Landschaft schreitet stetig voran. In den Stadtzentren gibt es als Folge davon kaum noch größere, zusammenhängende Grünflächen. Sie sind im wesentlichen auf Parks, Friedhöfe und Anlagen beschränkt. Zahlreich verblieben sind lediglich kleinere Flächen wie Baulücken, Brachen oder Straßenbeglei tgrün. Großflächige Lebensräume sind für den Natursch utz unbestritten von großer Bedeutung. Der Wert von Klein- und Kleinstlebensräumen ist dagegen vernachlässigt worden, was vor allem für Wirbeltiere wie Vögel, Säuger und Amphibien seine Berechtigung hat. Doch darf man dies auch auf Kleinorganismen wie Insekten und andere Wirbellose übertragen? Im Gegensatz zu den zahlreichen Arbeiten über größere Flächen liegen über Kleinlebensräume nur wenige Untersuchungen vor, z. B. KLAUSNITZER & PFOLLER ( 198) über Arthropoden eines Garagendaches, TISCHLER (1966) über die Arthropodenfauna einer Hausterrasse, HAESELER (1982) über die Aculeaten im Pflaster von Verkehrsflächen, sowie faunistische Arbeiten über innerstädtische Grünflächen (CZECHOWSKI & PISARSKI (eds.] 1986). Über kleinrä umige Ruderalflächen innerstädtischer Bereiche besonders aus der Sicht des Naturschutzes liegen unse res Wissens keine faunistischen Daten vor. Untersuchungsflächen und Methoden Die Untersuchungen wurden an drei innerstädtischen Ruderalflächen und an einer neu angelegten Stadtwiese im Stadtrandbereich von Frankfurt durchgeführt. Senckenberg-Außenanlage (S): Es handelt sich um einen Grünstreifen um den Gebäudekomplex des Forschungsinstituts Senckenberg von einem bis maximal fünf Metern Breite und etwa 6 qm Gesamtfläche. Er ist seit mindestens acht, teilweise über fünfzehn Jahren sich selbst überlassen. Auf kleinem Raum wechseln sandige, lückig bewachsene Areale mit humosen, verhuschenden Bereichen ab. In den Jahren 1986 und 1987 wurde mit 12 Barherfallen an verschiedenen Standorten die epigäische Fauna erfaßt. Zusätzlich wurden im Jahre 1987 Begehungen mit Sicht-, Klopf- und Käscherfang durchgeführt. Gutleutstraße (G): Zwischen den beiden Fahrbahnen der Straße befindet sich ein etwa sieben Meter breiter Grünstreifen. Klejnräumig wechselnde Bodenverhältnisse führen zu artenreicher Ruderalvegetation, die durch einmalige Mahd von Verbuschung freigehalten wird. Die Bodenfauna wurde im Jahr 1986 mit sechs, im

2 - 6 - Annelida Gastropoda 1-4 Arten Araneae Arten Opilioncs I -24 Arten Acari Arten lsopoda > 5 A nett J Chilopoda+ Diplopoda + Arten:t.ahl gc s chl2l Collembola+ Thysa nura Saltatoria Dermaptera Corrodentia Th ysanoptera Ht:teropt.: ra Homoptera+ Hymt:noptt:ra+ Coleoptera J Planipennia Lepidoptera Diptera+ I Aphaniptera Abb. 1. Wirbellosengruppen in der Senckenberg-Außenanlage. Jahr 1987 mit 12 Barherfallen untersucht, die durch mehrere Käscher- und Sichtfänge ergänzt wurden. Klärwerk Niederad (K): Die etwa 6 qm große Fläche weist trockensandige Stellen mit lückiger Vegetation und eine feuchte Mulde mit Weidenbestand auf. Sie ist seit einigen Jahren völlig sich selbst überlassen. Eine einmalige Begehung mit Käscher-, Sicht- und Klopffang erfolgte im September Lohrberg (L): Die etwa 4 qm große Fläche mit Halbtrokkenrasenelementen wurde bis 1984 noch als Parkrasen intensiv gepflegt und dann auf einmalige Mahd umgestellt. Es wurde in den Jahren 1986 und 1987 mit 12 Barherfallen gearbeitet. Hinzu kamen mehrere Begehungen mit Sicht- und Käscherfang. Ergebnisse Artenvielfalt Vom Umland zum Stadtzentrum nimmt die Artenzahl vieler Tiergruppen ab (Übersicht in KLAUSNJT ZER 1987). Dies ist für mehrere Städte belegt und dürfte auch für Frankfurt gelten. Dennoch konnten in der Senckenberg-Außenanlage fast alle relevanten Gruppen der Wirbellosen in zum Teil beachtlichen Artenzahlen (>5 Arten) nachgewiesen werden (vergl. Abb. I). Mit einer Gesamtzahl von wenigstens 4 Arten ist zu rechnen, eine erstaunliche Anzahl angesichts der geringen Größe und isolierten Lage der Untersuchungsfläche. Eine Liste der Arten und ihrer Verteilung auf die vier Untersuchungsflächen befind et sich in Tabelle 2. Eine genauere Betrachtung einzelner Gruppen zeigt, daß unter den I lso-

3 podenarten der Fläche eine hylophile und drei eurytope Arten vorkommen. Dies ist bemerkenswert, da im Zentrum von Warschau nur drei ausschließlich synanthrope Arten festgestellt wurden (JEDRYCZ KOWSKI 1981 ). Eine in ihrer Artenzahl und in ihren ökologischen Ansprüchen mit der Senckenberg-Außenanlage weitgehend identische Isopodenfauna lebt in den Parks von Warschau. Unter den insgesamt neun Arten ist eine Waldart auffälligerweise nicht vorhanden. Die sechs Diplopodenarten der Senckenberg Außenanlage verteilen sich auf zwei hylophile, zwei synanthrope, eine eurytope und eine Art des offenen Geländes. In Grünflächen Warschauer Siedlungen finden sich sieben ausnahmslos synanthrope oder eurytope Arten (JEDRYCZKOWSKI 1982). Eine in ihren ökologischen Ansprüchen mit der Senckenberg-Außenanlage äh!lliche Diplopodenfauna ergibt sich erst, wenn man die Gesamtfläche Warschaus als Vergleich heranzieht. Der Verstädterungsgradient scheint in Frankfurt noch nicht ähnlich stark ausgeprägt zu sein wie in Warschau. Eine Übersicht über die Artenvielfalt der Coleopteren zeigt Abbildung 2. Insgesamt wurden 6 Arten auf den vier Flächen gefunden. Wie in jeder Aufsammlung in unserer Region dominieren die Familien Staphylinidae, Carabidae und Curculionidae. Eine auffällige Abweichung stellt die geringe Anzahl der Carabidenarten im ehemals intensiv gepflegten Untersuchungsgebiet Lohrberg dar. Bemerkenswert ist die große Zahl an Coccinellidenarten in der Senckenberg-Außenanlage, die sich dank einer artenreichen Aphidenzönose ansiedeln konnte. Ein Vergleich der Käferfaunen ajler Untersuchungsgebiete (Abb. 3) läßt eine starke Eigenständigkeil der einzelnen Flächen erkennen. Der Ähnlichkeitsquotient Qs erreicht maximal 13,5 %. Dies ist ein sehr niedriger Wert, verglichen mit den Angaben von PLACHTER ( 1983) aus fünf aufgelassenen Abbaustellen in Südbayern. Sich selbst überlassene Kleinund Kleinstflächen müssen einander durchaus nich< gleichwertig sein. Lage, Untergrund, Größe und Geschichte der Flächen spielen eine wesentliche Rolle bei ihrer Besiedlung mit Arthropoden. Damit sollten Zahl der A rten Lohrbcrg 1 _o Niedcrrad-1\ lär" crk 1 Gutlcuts traße 1 Scnckro her;- Au fl cnanlage 1 "' n.., :'2 "' 1:) " "' ".-: "' -., " n r. <> t: " "' :"S! '"'.c.-: " " :"S!.-: " :'2. " " " :"S! "' ::: :'2,.,. :"S!.D '"'.. c.::. () e "..c 3 "". c :;...,. c:.., '"" "' -.-: '"' E n "' >. u I :r: Vl u,;:: Vl u 2: UJ :"S! ::>,., <Il.. "' r. "' :::: "' "' 1:) :'2 " "'., r. (} " ".""S! "C. :"S! "' " "'.,.-: r. " " '"' "" " r. "C n.c u c: '"'. :'2 :"S!.'2 c. 1:) '"' "... :>. E "' "'. " c " " <: "' '"'.c " " -. :;) 3 c:.., <J -;; - :"S! 5; ;:;.c. :'2 E " - N.!'! ().c: ' J ::: n >. u.c >- <:..c J c: c: ;;; ::J "' "".-:.r. ::> "() z :: u...j 2 u <(.. <( ::E...) u "' Vl u a; u " Abb. 2. Übersicht über die Artenvielfalt der Coleopteren in den vier Untersuchungsgebieten.

4 Konzepte im Rahmen des dynamischen Flächenschutzes nicht pauschal, sondern erst nach genauer Kenntnis der Verhältnisse und möglichst nur auf Teile des Stadtgebietes angewendet werden. Eine quantitative Auswertung für die 1 häufigsten Carabiden- und Staphylinidenanen wird in den Dominanzdiagrammen (Abb. 4) dargestellt. Am Lohrberg finden sich stark gestörte Verhältnisse. Die Staphylinidenart Platydracus stercorarius stellt fast 95 o/o der in den Fallen gefangenen Tiere. In den beiden anderen mit Barherfallen untersuchten Flächen macht die häufigste Art weniger als 5 % aus, die zweithäufigste folgt jeweils mit mehr als %. Damit liegen die Werte zwischen denen für relativ ungestörte und stark gestörte Verhältnisse, wie sie NA GEL ( 1975) für xerotherme Standorte des Saar-Mosel-Raumes angibt. Dominanzstrukturen, wie wir sie für Frankfurt finden konnten, sind anscheinend typisch für städtische Verhältnisse (KLAUSNITZER 1983; ScHÄFER & KocK 1979). Ein Arten-Flächen-Bezug im Kleinlebensraum konnte in der Senckenberg-Fiäche untersucht werden. Eine Multivarianzanalyse (Abb. 5) zeigt allerdings wenig differenzierte Verhältnisse. Nur eine Artengruppe der Gebüsche läßt sich deu.tlich ausgrenzen. Zu geringe Individuenzahlen lassen keine deutlichen ökologischen Differenzierungen zu. Untersucht man jedoch die Häufigkeitsverteilung der beiden dominanten Laufkäferarten Harpalus aeneus und H. atratus, so lassen sich deutlich Einnischungstendenzen erkennen (A bb. 6). H. aeneus erreicht seine höchste Aktivitätsdichte in Arealen mit schütterem Bodenbewuchs, während die des H. arratus mit der Höhe der Gehölze korreliert ist. Kleinräumig wechselnde Vegetationsstruktur ermöglicht die Koexistenz dieser beiden nah verwandten Arten. An1e ll de: Individuen 1 (% ) 6 A n1 e1 t der lnd 1viduen '" 1"> An{ell der Ind ividuen 1. in[%) 8 Gutleutstr.tße 6 3 Senc kenberg - Au Oen:anlage Oie z.ehn hiufissten Arten fort laufend numme rier t D1e zehn M utigsten Arren for tla ufend nummeriert Lohrbera ' w D 1 tehn h3 uf.gste n Arten ronlaurend nummeu en Abb. 4. Dominanzstrukturen - Coleoptera (Carabidae und Staphylinidae). Dargestellt werden die Häufigkeitsameile der 1 häufigsten Arten beider Familien. Ähalichkeltsquotleat Qs 5 Coleopterenarten Gutleu ts traße g "., ".,.!I z..,.., c ;"'.,..><: u., c ;!:: Vl :.: Klärwerk Niederrad 7.6 9,3 J Lehrberg 6, ,9 Abb. 3. Vergleich der Käferfaunen in den vier Untersuchungsgebieten. Der Ähnlichkeitsquotient Qs gibt den Anteil gemeinsamer Arten zwischen den Gebieten in Prozent an. Bedeutung für den Naturschutz Die Bedeutung seltener Arten für Flora, Vegetation und Landschaft wird in der Roten Liste bedrohter Farn- und Blütenpflanzen in Bayern (I 983) ausführlich diskutiert. Man kann diese Aussagen auf die Fauna übertragen. Arten der Roten Listen oder faunistisch (über)regional bedeutende Arten stellen wichtige Indikatoren für den Naturschutz dar. Eine Übersicht über die in den Untersuchungsflächen gefundenen Arten gibt Tabelle 1: Tab. I. Übersicht über die in den Untersuchungsflächen gefundenen Arten der Roten Listen und faunistisch bemerkenswerte Arten. Coleoptera: Carabidae Tachvs bistriatus (DUFT.): RL (BRD) III. Eie im Rhein-Main-Gebiet nach unserer Kenntnis verbreitete und stellenweise häufige Art der Stromaue. Steno/ophus mixtus (HRBST.): RL (BRD) III. Eine im Rhein-Main-Gebiet nach unserer Kenntnis verbreitete und stellenweise häufige Art der Stromaue.

5 Ca/athus mollis (MARsH.) Fehlt nach HORION (1941) in ganz Süddeutschland einschließlich Hessen. Erstnachweis aus dem Rhein-Main-Gebiet Amara tibia/is (PA YK.) Eine in Süddeutschland sehr seltene Art. V. HEY DEN ( 194) kannte die Art nicht aus Nassau. BüCK! G ( 193) meldet cjrei Einzelfunde aus dem Rhein-Main-Gebiet. Coleoptera: Staphylinidae Phyllodrepa rufu/a (ER.) Mediterrane Art; HoruoN (1963) kannte keine Funde aus Deutschland. Erst in den 8er Jahren in Berlin und Frankfurt nachgewiesen. Coleoptera: Coccinellidae Scymnus imerruptus (GzE.): RL (BRD) II. Aus Hessen liegt nur eine Meldung aus den letz. ten 7 Jahren vor: Frankfurt, Herger Hang Clithoslethus arcuatus (Rossr): RL (BRD) I. Xerotherme, sehr seltene Art, für die nur Nachweise aus Südwestdeutschland vorliegen. Nach 196 wurden nur vier Fundstellen aus Deutschland bekannt. Coleoptera: Mordellidae Anaspis frontalis (L.) Nur aus dem Rheinland und durch zwei Funde auch aus Hessen bekannt. Anaspis regimbarti ScHILS. In Deutschland nur im Rheinland regelmäßig gefunden. Vereinzelte Nachweise aus Hamburg, Holstein, Mitteleibe und Hessen, wo die Art letztmals vor 25 Jahren auftauchte. Coleoptera: Scarabaeidae Va/gus hemipterus (L.): RL (BRD) II. Im Altholz der Streuobstgebiete um Frankfurt früher verbreitet, mit dem Rückgang der Streuobstbestände rückläufig. Trichius sexua/is (BED.): RL (B RD) II. Pontisch-mediterrane Art, die im südlichen Rheinland und im Rhein-Main-Gebiet ihre nördliche Verbreitungsgrenze erreicht. In den letzten 5 Jahren nicht mehr aus Hessen gemeldet. Coleoptera: Cerambycidae Calamobius filum (Rossr): RL (BRD) I. Mediterrane Art, nördlich bis zum Oberrheingraben festgestellt, Erstnachweis für Hessen. Coleoptera: Bruchidae Bruchidius varius (OLIV.): RL (BRD) I. Nur meist ältere Funde aus dem Rheinland und Franken. Erstnachweis für Hessen. Coleoptera: Curculionidae Otiorhynchus dieckmanni MAGN. Erstmals 1979 in Magdeburg entdeckt, dann in Berlin und Südfrankreich festgestellt. Erstnachweis für Hessen. Ceutorhynchidius rufu/us (DUF.): RL (BRD) Il. Bevorzugt in Weinanbaugebieten im Rheingau. Aus Hessen nur ein alter Fund vor 19: Frankfurt, Rebstockwald. Hymenoptera: Eumenidae Delta unguiculata (VILL.): RL (BRD) lll. Südliche Art. Nach WoLF (in lit.) Erstnachweis für Hessen. 2. Achse npila t I ' Arten Abb. 5. Multivarianzanalyse: Vertei lung der K äferarten aus Barberfa llen auf die U ntersuchungsflächen um das Senckenberg- Museum.

6 Entgegen der geläufigen Meinung über Kleinflächen in innerstädtischer und isolierter Lage erweisen sich alle untersuchten Flächen als von unerwartet hoher Bedeutung für den Naturschutz. Tab. 2. Übersicht über die Verbreitung der Coleopterenarten in den vier Untersuchungsgebieten (S Senckenberg-Außenanlage; G = Gutleutstraße; K = Klärwerk Niederad; L = Lohrberg). S G K L Carabidae Notiophilus pusillus WTRH. Notiophilus pa/ustris (DUFTSCHM.) Notiophilus bigullatus (F.) Trechus quadristriatus (SCHRK.) Tachys bistrialus (DUFTSCHM.) Bembidion /ampros (HERBST) + - Bembidion properans STEPH. Bembidion fernaraturn STURM Asaphidion cur/um BEYDEN Anisodactylus binotatus (F.) - Harpalus puncticeps (STEPH.) + + Harpa/us rufipes (DEG.) Harpa/us aeneus (F.) Harpalus atratus LATR. Harpalus Iatus (L.) Harpa/us rubripes (DUFTSCHM.) - + Harpalus vernalis (DUFTSCHM.) - Harpalus an xius (DUFTSCHM.) - Harpa/us serripes (QUENS.) Steno/ophus mixlus (HERBST) Acupalpus f/avicollis (STURM) Pterostichus oblongopunctatus (F.) S ynuchus niva/is (PANZ.) Ca/athus me/anocepha/us (L.) Calathus mollis (MARSH.) - Agonum marginatum (L.) Agonum muelleri (HERBST) Amara similata (GYLL.) Amara aenea (DEG.) + + Amara eurynota (PANZ.) Amara familiaris (DUFTSCHM.) + - Amara tibialis (PAYK.) Amara bifrons (GYLL.) + + A'mara apricaria (PAYK.) Badister bipustulatus (F.) + - Syntomus foveaws (FouRCR.) + - S yntomus truncatellus (L.) Lionychus quadril/um (DUFTSCHM.) Micro/estes minutu/us (GoEZE) Dytiscidae Coelambus impressopunctalus (SCHAL.) Agabus bipustulaws (L.) Agabus nebulosus (FORST.) H ydrophilidae Cercyan lateralis (MARSH.) Cryplopleurum subtile SHP. Histeridae Hister unicolor L. Silphidae Necorphorus vespillo L. Catopidac Ptomaphagus subvillosus (GZE.) Ptiliidae Acrotrich is spec. Staphylinidae Phyl/odrepa floral is (PA YK.) Phy J/odrepa rufula (ER.) Oma/ium rivu/are (PAYK.) Lathrimaeum atrocephalum (GYLL.) Oxyte/us rugosus (F.) Oxytelus complanatus ER. Oxytelus tetracarinaws (BLOCK) Platystethus arenarius (FOURC.) B/edius opacus (BLoCK) Paederus /iuoralis GRAY. Stilleus orbiculatus (PAYK.) Lithocharis nigriceps (KR.) Leptacinus intermedius DoNISTH. Xantholinus c/airei COIFF. X antholinus /inearis (OL.) X anlholinus rhenanus COIFF. Xantholinus longiventris HEER Philonlhus atratus (GRAY.) Philomhus coruscus (GRAY.) Philonthus fuscipennis (MANNH.) Philonthus varius (GYLL.) Philo111hu s pseudovarians STRAND Philomhus varians (PA YK.) Philonlhus finwarius (GRAY.) Philonthus quisquiliarius (GYLL.) Philonthus lepidus (GRAY.) Platydracus stercorarius (OL.) Ocy pus ophtha!micus (ScoP.) Ocy pus winkleri (BERNH.) Heterothops quadripunctulus (GRAY.) Quedius ochripennis (MENETR.) Quedius tristis (GRAY.) Quedius nitidipennis STEPH. Quedius boops (GRAY.) Mycewporus longulus MANNH. Mycetoporus splendens (MARSH.) Mycetoporus spec. Sepedophilus spec. Tachy porus nitidulus (F.) Tachyporus hypnorum (F.) Tachy porus chrysomelinus (L.) Tachyporus pusillus GRAY. Tachyporus macroplerus STEPH. Tachinus lignorum (L.) Amischa analis (GRAY.) Platarea spec. A theta fun gi (GRA v.) Alheta triangulum (KR.) Atheta repanda (MULS. & REY.) Atheta longicornis (GRAY.) Atheta spec. Drusilla canaliculata (F.) Oxypoda formiceticola MÄRK. Cantharidae Cantharis cf. rufa L. Malachidae Charopus flavipes (PAYK.) Malachius bipustulatus (L.) Elateridac Agriotes gal /icus (BOis. LAC.) Agriotes ustulatus (SCHALL.) Agriotes sputawr (L.) Cidnopus pilosus (LESKE) Dermestidae Trogoderma megatomoides RTT. Anthrenus verbasei (L.) ; + +

7 Byrrhidae Simplocaria semistriata (F.) Lamprobyrrhulus nitidus (SCHALL.) Cytilus sericeus (FoRST.) Byrrhus pilula L. Byturidae Byturus tomentosus (DEG.) Nitidulidae Meligethes aeneus (F.) Meligethes flavipes STURM Meligethes spec. Rhizophagidae Rhizophagus perforatus ER. Cryptophagidae Cryptophagus acutangu/us GYLL. Cryptophagus cellaris (ScoP.) -Cryptophagus spec. Atomaria nigriventris STEPH. Phalacridae - /ibrus aeneus (F.) Lathridiidae Lathridius bifasciatus RTT. Lathridius nodifer WESTW. Enicmus transversus (OL.) Corcicarina gibbosa (HERBST) Mycetophagidae Typhaea stercorea (L.) Coccinellidae Rhy=obius!itlura (F.) Rhyzobius chrysomeloides (HERBST ) Scymnus illlerruptus (GoEZE) Scymnus rubromaculaws (GOEZE) Scymnus suturalis THUNB. Stethorus punctillum WEISE C/iwstethus arcuaius (Rossr) Tyuhaspis sedecimpunctala (L.) Adalia bipunctaw (L.) Coccinella septempunctata L. Coccinella undecimpuncla/a L. Propylea quatuordecimpunctata (L.) Thea vigintiduopunctata (L.) Aoobiidae Stegobium paniceum (L.) Ptioidae Ptinus bicinctus STURM Anthicidae Anthicus flavipes (PA1'1Z.) Mordellidae Anaspis lurida STEPH. Anaspis frontalis (L.) Anaspis regimbarti ScHlLS. Lagriidae Lagria hirta (L.) Scarabaeidae Onthophagus ovatus (L.) Oxyomus sylvestris (ScoP.) Serica brunnea (L.) Valgus hemipterus (L.) Trichius sexualis BED. Cerambycidae Ca/amobius /i/um (Rossr) Tetrops praeusta (L.) Chrysomelidae Chrysome/a haemoptera L. Castroidea polygoni (L.) Castroidea viridula (DEG.) Agelastica alni (L.) Longitarsus melanocephalus (DEG.) Longitarsus pratensis (PANz.) Longitarsus obliteratus (RosH.) Chalcoides aurata (MARSH.) Psylliodes affinis (PAYK.) Psyl/iodes dulcamarae (KOCH) Bruchidae Bruchidius varius (OL.) Bruchidius fasciatus (OL.) Curculionidae Coenorhinus pauxi/lus (GERM.) Apion miniatum GERM. Apion onopordi KIRBY A pion vorax HERBST Apion apricans HERBST Otiorhynchus dieckmanni MAGN. Otiorhynchus rugosostriatus (GZE.) Otiorhynchus porcatus (HERBST) Otiorhynchus sulcatus (F.) Otiorhynchus ovatus (L.) Phy/lobius virideaeris (LAICH.) Ph yllobius pyri (L.) Trachyph/oeus alternans GYLL. Trachyphloeus bifoveolatus (BECK) Barypeithes pe/lucidus (BOH.) Silona f/avescens (MRSH.) SiLOna hispidulus (F.) Sitona cy/indricollis (FAHRS.) Sitona humeralis STEPH. Dorytomus metanophtha!mus (PA YK.) Anthonomus rubi (HERBST) Alophus trigwtatus (F.) Hypera zoilus (ScoP.) Hypera plantaginis (GEER) Hy pera murina (F.) Hypera postica (GYLL.) Baris artemisiae (HERBST) Baris coeru/escens (ScoP.) Coryssomerus capucinus (BECK.) Rhinoncus perpendicularis (REICH ) Rhinoncus gramineus (F.) Rhinoncus pericarpius (L.) Rhinoncus castor (F.) Ceutorhynchus erysimi (F.) Ceutorhynchus ignitus GERM. Ceutorhynchus spec. Ceutorhynchidius troglodytes (F.) Ceutorhynchidius ru(u/us DuF. Mecinus pyraster (HERBST) Reliktflächen oder Sekundärstandorte Unzweifelhaft weist das Vorkommen seltener und bedrohter Arten besonders dann auf reliktäre Habitatstrukturen hin, wenn diese über längere Zeiträume dort festgestellt werden können. Gezielte Nachsuche an der Senckenberg-Fläche belegt das Vorkommen seltener Arten über mehrere Jahre. Ein weiteres Indiz für die Standorttreue von Populationen ergibt sich aus deren Flugfähigkeit Bodenkäfer wie Calathus mollis zeigen Flügeldimorphismus und waren auch in Laborversuchen nicht zum Flug zu bewegen (LINDROTH 1949). Von 39 (Frühjahrs- und Sommertiere) in der Senckenberg-Außenanlage gefangenen

8 m Boumhöne :ooo _ OooO l Klärwerk Niederrad (Mainbereich) deuten. Es muß sich um einen Sekundärstandort handeln. Neu entstandene, geeignet erscheinende Lebensräume an den Frankfurter Mainufern - allerdings in weiterer Entfernung - werden von der Art dagegen nicht besiedelt. Dies läßt vermuten, daß die ursprünglichen Lebensräume in der näheren Umgebung des Klärwerks Niederrad gelegen haben müssen. Sich selbst überlassene oder extensiv gepflegte kleinflächige, innerstädtische Bereiche können sich zu Habitaten entwickeln, die in günstigen Fällen auch Strukturen aufweisen, die seltenen Arten ein Überleben ermöglichen. Häufig kann eine Besiedlung nur dann erfolgen, wenn die Arten aus der näheren Umgebung zuwandern können. '/, OE>ckung BodE>nbl'wucns , ; UJ.. [jj B S c '' J """ Foliennummer - H. oeneus Abb. 6. Vegetationsstruktur und Aktivitätsdichten der Laufkäferarten Harpalus aeneus und H. atratus. Anthropogene Einflüsse Leider werden weitgehend natürlichen Sukzessionen überlassene Flächen in städtischen Bereichen von den meisten Mitbürgern als unordentlich und verwildert empfunden. Dies scheint ihnen die Legitimation zu liefern, ihren Zivilisationsmüll hier abzulagern. Auf die Gemeinschaften der Wirbellosen muß dies nicht unbedingt negative Einflüsse ausüben (vergl. BuR MEISTER 1985). Möglicherweise positiv zu bewerten sind dadurch entstehende Unterschlupfmöglichkeiten oder Orte beständig höherer Feuchtigkeit. Gärtnerische Pflegemaßnahmen, die einen Standort von Grund auf umgestalten, vernichten jedoch Lebensräume oder machen sie für sensible Arten unbewohnbar. Die Umgestaltung einer kleinen Teilfläche der Senckenberg-Außenanlage 1 verdeutlicht dies: völliges Entfernen der ursprünglichen Vegetation, Aushub des Bodens bis zu einem halben Meter Tiefe, Auffüllen mit neuem Bodenmaterial, Bepflanzung mit standortfremden Arten zumeist fremdländischer Herkunft und Abdeckung des Bodens mit Rindenmulch. Infolge intensiver Pflege ähnlich gestörte Biotope stellen die Parkrasen dar. Die starke Verarmung ihrer Fauna ist in mehreren Städten an Bodenarthropoden nachgewiesen worden (SCHÄFER'& KocK 1979: Carabiden und Spinnen; TOPP 1972: Coleoptera; TISCHLER 198: Isopoda und Myriopoda). Selbst zwei Jahre nach Umstellung der Intensivpflege auf einmalige Mahd und Verzicht auf Düngung und Pestizideinsatz hatte sich die Bodenfauna am Lohrberg noch nicht nennenswert erholt (vergl. Abb. 4). Intensive Pflege städtischer Flächen entwertet ihre Bedeutung als Lebensraum drastisch und sollte daher, wo immer vertretbar, unterbleiben. Harpalus atratus erwiesen sich 37 (= 94,9 o/o) als brachypter. Dagegen lassen Geschichte und Entwicklung der Flächen die Wahrscheinlichkeit gering erscheinen, daß sich die Arten über lange Zeiträume nur hier aufgehalten haben. Entsprechend läßt sich das Vorkommen der stenotopen, offene Sandufer bewohnenden Laufkäferart Lion.vchus quadrillum beim 1 Diese Teilfläche gehört nicht zum Forschungsinstitut Senckenberg, wurde aber wegen des räumlichen Zusammenhanges mit in die Untersuchung einbezogen.

9 Abb. 7 a + b. Auswirkung gärtnerischer Pflege: links vor und rechts nach den Maßnahmen. Zusammenfassung Die Artenvielfalt aller untersuchter Flächen ist überraschend hoch. Als unerwartet wertvoll erweisen sich Kleinflächen für den Artenschutz auch dann noch, wenn sie isoliert liegen. Dies wird belegt durch eine große Zahl von Arten der Roten Liste BRD und (über)regional bemerkenswerter faunistischer Nachweise. Kleinflächen sind für den dynamischen Flächenschutz in der Stadt von großer Bedeutung jedoch muß aufgrund der Eigenständigkeil ihrer Fauna empfohlen werden, die Flächen nicht pauschal, sondern erst nach genauer Kenntnis ihrer Fauna und kleinräumig in derartige Konzepte einzubinden. Ihre Bedeutung sinkt drastisch, wenn sie in Intensivpflege genommen werden. Intensive Pflege erweist sich als ein wesentlicher limitierender Faktor für das Vorkommen von Wirbellosen in der Stadt. Literatur BSLU (1983): Rote Liste bedrohter Farn- und Blütenpflanzen in Bayern. - Bayer. Staatsminister. Landesentw. u. Umweltfragen, 4 pp.; München. BLAB, J. & al. ( 1984 ): Rote Liste der gefährdeten Ti.ere und Pflanzen in der Bundesrepublik Deutschland Auf!., 27 pp.; Greven. BüCKING, H. (193-32): Die Käfer von Nassau und Frankfurt. Erster Nachtrag zur II. Auflage des Hauptverzeichnisses von L. v. HEYDEN. - Entomol. BI. 26 (4): ; 27 (1): 39-42; 27 (2): 83-89; 27 (3): ; 27 (4): ; 28 (2 ): 73-8; 28 (3): ; 28 (4): BURMEISTER, E. G. ( 1986): Eine Aufsammlung aquatischer Coleopteren im Gebiet des eusiedler-sees in den Jahren 1967 bis Entomofauna, 7: CZECHOWSKI, W. &. PISARKI, 8. (eds.) ( 1986): Structure of the fauna of Warsaw; effects of the urban pressure on animal communities. - Memorabilia Zoo!., 41: HAESELER, V. (1982): Ameisen, Wespen und Bienen als Bewohner gepflasterter Bürgersteige, Parkplätze und Straßen (Hymenoptera, Aculeata). - Drosera, 1: 17-32; Oldenburg. HEYDEN, L. v. (194): Die Käfer von Nassau und Frankfurt pp.; Frankfurt a.m. HORION, A. ( 1941 ): Faunistik der deutschen Käfer. Band r pp.; Krefeld. ( 1963): Faunistik der mitteleuropäischen Käfer. Band IX pp.; Überlingen. JEDRY CZKOWSKI, W. (1981): Isopods (Isopoda) of Warsaw and Mazovia. - Memorabilia Zool., 34: ( 1982): Millipedes (Diplopoda) of Warsa w and Mazovia. - Memorabilia Zool., 36: KLAUSNITZER, B. ( 1983 ): Faunistisch-ökologische Untersuchungen über die Laufkäfer (Co!., Carabidae) des Stadtgebietes von Leipzig. - Entomol. Nachr. Ber., 27: (1987): Ökologie der Großstadtfauna pp.; Jena. KLAUSNITZER, B. &. PFOLLER, R. { 198): Ökofaunistische Untersuchungen auf einem Hausdach im Stadtzentrum von Leipzig. - Wiss. Z. Karl-Marx-Univ. Leipzig, Math.-Naturwiss. R., 29: LJNDROTH, C. H. (1945): Die fennoskandischen Carabidae. 1. Teil. - Göteb. Kungl. Vetensk. Vitterh.-Samh. Hand!., Ser. B., 4: 78 pp. NAGEL, P. (1975): Studien zur Ökologie und Chorologie der Coleopteren (lnsecta) xerothermer Standorte des Saar-Mosei-Raumes mit besonderer Berücksichtigung der die Bodenoberfläche besiedelnden Arten. - Diss. Univ. Saarland, 225 pp.; Saarbrücken. PLACHTER, H. ( 1983 ): Die Lebensgemeinschaften aufgelassener A bbaustellen. - Schriftenr. Bayr. Landesamt Umweltschutz, 56: 112 pp. SCHÄFER, M. &. KocK, K. (1979): Zur Ökologie der Anhropodenfauna einer Stadtlandschaft und ihrer Umgebung. I. Laufkäfer (Carabidae) und Spinnen (Araneida). - Anz. Schädlingskd., Pflanzenschutz, Umweltschutz, 52: 85-9.

10 TiscHLER, W. (1966): Untersuchungen über das Hypolithion einer Hausterrasse. - Pedobiol., 6: ( 198 ): Asseln (Isopoda) und Tausendfüßer (Myriopoda) eines Stadtparks im Vergleich mit der Umgebung der Stadt: Zum Problem der Urbanbiologie. - Drosera, I : 41-52; 1- denburg. TOPP, W. (1972): Die Besiedlung eines Stadtparks durch Käfer. - Pedobiol., 12: Anschrift der Verfasser G. FLECHTNER & Dr. R. KLINGER, Forschungsinstitut Sencken berg, Biotopkartierung, Sencken bergan Iage 25, D-6 Frankfurt a.m.

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