Liebe Mitglieder des Vereins zur Förderung Bulgarischer Kinderheime, liebe Paten, Spender und Freunde

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1 RUNDBRIEF 2013/2014 Liebe Mitglieder des Vereins zur Förderung Bulgarischer Kinderheime, liebe Paten, Spender und Freunde Ich wünsche Ihnen allen eine frohe Weihnachtszeit. Lassen Sie mich zunächst Dank sagen für Ihre Spenden, die es auch in den Jahren 2012 und 2013 möglich gemacht haben, dass die Kinder und Jugendlichen in unserem Heim sich gut entwickeln konnten. Vielleicht haben sie gehört, dass es auch bei uns Proteste gegen die Regierung gibt. Seit Juni drängen die Menschen auf Neuwahlen, was es der gegenwärtigen Regierung nicht einfach macht, Entscheidungen zu treffen. Ohne unsere Helfer blieben viele Probleme unangepackt, würden wir uns oft allein gelassen fühlen. Umso bewegter habe ich zur Kenntnis genommen, dass der Verein Zur Förderung Bulgarischer Kinderheime unsere Bemühungen um die Zukunft der uns anvertrauten Kinder im kommenden Jahr noch einmal mit mehreren tausend Euro unterstützen wird. Streetworking for you das war eines der Projekte, für das ich im letzten Brief um Unterstützung bat. Dabei ging es um die Finanzierung von zwei Sozialarbeitern, die jenen Jugendlichen helfen sollen, die unser Heim nach der Schule verlassen müssen. Ich bin sehr glücklich, Ihnen mitteilen zu können, dass auch dieses Pilot-Projekt des Vereins Zur Förderung Bulgarischer Kinderheime e.v. seine Wirkung entfaltet. Fünf Jugendliche aus unserem und fünf Jugendliche aus einem anderen Heim, konnten so bereits eine Berufsausbildung, eine Wohnung außerhalb des Heimes finden. Gleichzeitig sind sie dort draußen nicht allein die Sozialarbeiter sind Ansprechpartner, Helfer und Freund. Schon nach einem Jahr zeigt sich, dass es mehr solcher Projekte in unserem Land bedarf. Aber auch, dass die Sozialarbeiter noch mehr Qualifizierung brauchen. Unser Probleme sind, wie ich erfahren habe, inzwischen auch die Probleme so mancher deutschen Stadt. Viele Roma aus Stolipino, einem Stadtviertel von Plovdiv, verursachen inzwischen erhebliche Probleme in deutschen Großstädten. Ich verstehe meine Aufgabe auch dahingehend, hier, vor Ort, mit dafür zu sorgen, dass Sie in Deutschland weniger Probleme mit dieser Gruppe von Menschen haben. Sie müssen hier, in ihrer Heimat, eine Zukunft bekommen. Aber das ist nicht einfach: Inzwischen sind 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in unserem Heim Roma. Viele kommen ohne ausreichende Bulgarisch-Sprachkenntnisse zu uns, manche können weder lesen noch schreiben und ihre schulischen Leistungen machen jede übliche berufliche Bildung schwierig. Viele haben noch nie in einem richtigen Haus gelebt, wissen nicht, wie man mit einer Toilette umgeht und so manches Kind hat außer seinem Viertel kein weiteres Stück von der Welt gesehen, dafür aber schon jede Menge Schmutz und Gewalt. Unsere Aufgabe ist es, diese Jugendlichen auf einen Weg zu bringen, der ihnen Möglichkeiten außerhalb von Kriminalität und Prostitution aufzeigt und das in einer Gesellschaft, die anders als Deutschland, nicht übe eine entwicklete Zivbilgesellschaft verfügt, in dem Heimerzieher und Pädagogen also mit diesen Probleme weitgehend allein gelassen sind wären da nicht Helfer wie der Verein Zur Förderung Bulgarischer Kinderheime e.v. und seine Mitglieder, seine Paten, all die Spender und Sponsoren. Wenn ich weiter so lerne, kann ich mal Tischler werden Ihre Darina Kukeva (Heimleiterin des Heimes Maria Luisa ) Ich heiße Angel Dimitrov, bin 13 Jahre alt. Im Heim Maria Luisa wohne ich seit drei Jahren. Meine Mutter hat mich verlassen, sie arbeitet in Griechenland. Ich habe sie lange nicht gesehen. Wo mein Vater ist, weiß ich nicht. Ich glaube in Deutschland. Ich gehe zweimal in der Woche in die Holzwerkstatt in unserem Heim. Unser Ausbilder dort hat mir gesagt, dass die Werkstatt deutsche Freunde eingerichtet haben. Ich finde es schön, dass wir solche Freunde haben. Denn ohne sie hätte ich vielleicht nicht gelernt, wie man hobelt, oder mit der Säge umgeht. Mit den anderen Kindern verstehe ich mich nicht so gut. Aber mit dem Holz verstehe ich mich. Es ist schön mit der Hand drüber zu streichen, wenn ich es ganz glatt geschliffen habe. Neulich hat mir unser Ausbilder gezeigt, wie man ein Flugzeug baut. Ich bin noch nicht ganz fertig. Wenn ich so weiter lerne, sagt unser Ausbilder könnte ich vielleicht mal Tischler werden. Das wäre schön (aufgezeichnet von Dimitar Kosarev, Erzieher Gruppe I) Angel, 13 : Ich liebe es mit Holz zu arbeiten. (Bild oben) Kinder des Heimes Maria Luisa mit eigenem Stand auf dem ersten deutschen Weihnachtsmarkt in Plovdiv. Der Erlös, 250 Leva floss in Heimprojekte

2 Streetworking for you gab mir eine Zukunft Ich heiße Vyara. Lange Jahre war ich im Heim Rada Kirkovich. Ich sah, wie viele Mädchen, die etwas älter waren als ich, nach dem sie das Heim verließen ohne Zukunft dastanden, arbeitslos waren, manche prostituierten sich. Das wollte ich nicht. Als ich das Angebot bekam, in das Programm von Streetworking for you aufgenommen zu werden, sah ich das als Chance. Die Sozialarbeiter halfen mir, mich auf die Prüfungen vorzubereiten, einen guten Schulabschluss zu machen. Sie unterstützten mich bei den Aufnahmeprüfungen an der Nationalen Sportakademie unseres Innenministeriums, wo ich heute studiere. Das ging nur, weil die Sozialarbeiter mir auch halfen, eine Unterkunft in Sofia und ein kleines Stipendium zu bekommen. Ohne Streetworking for you wäre das alles nicht möglich gewesen. Vyara Kolesnikova Ich begleite Svetoslav und Ivan aus dem Heim Maria Luisa. Sveto ist ein impulsiver Junge, der Aufgaben oft voller Enthusiasmus anpackt, aber auch schnell wieder die Lust verliert. Mir ging es darum, ihm zu helfen, seine Ziele mit mehr Ausdauer zu verfolgen, konstanter zu werden. Als er das Heim verlassen musste, suchten wir ihm und Georgi, einem anderen Jungen aus dem Heim, eine Wohnung. Georgi ist zielstrebig und meine Hoffnung war, dass er eine gute Ausstrahlung auf Sveto hat. Das hat sich als richtig erwiesen. Beide Jungen haben mit unserer Hilfe ihre Wohnung selbst eingerichtet, leben selbstständig. Sie haben nicht aufgegeben, ihre Ausbildung fortzusetzen. Beide treiben regelmäßig Sport. Georgi, ein weiterer im Porjekt betreuter Junge, war sogar Teamplayer beim Homeless World Cup in Polen. Sie alle werden ihren Weg machen Keti Ushikanova, Streetworkerin Dank Streetworking for you kann Vyara heute an der Nationalen Sportakademie in Sofia studieren, Svetoslav und Ivan aus dem Heim Maria Luisa, leben inzwischen weitgehend selbstständig in einer eigenen Wohnung und werden hier von den Soziaarbeitern weiter betreut Georgi aus dem Heim Rada Kirkovich auch er wird im Rahmen von Streetworking for you betreut dank dieser Förderung schaffte es bis ins National-Team Bulgariens beim Homeless World Cup Zukunft für Euch eine Erfolgsgeschichte geht weiter Nach dem der Versuch, im Kinderheim Bratsigovo mit einer Berufsausbildungsküche, eines der ersten Sozialunternehmen in Bulgarien zu etablieren, im Ansatz steckengeblieben ist, sind wir damit in Plovdiv bereits ein ganzes Stück weiter gekommen. Im Komplex für behinderte Jugendliche Sveti Georgi befinden sich derzeit 59 behinderte Jugendliche in der Ausbildung zum Hilfskoch. Die Hälfte davon wird im kommenden Jahr ihre Ausbildung abschließen. Was in Bratsigovo noch scheiterte wurde im Sveti Georgi inzwischen Wirklichkeit. Die Azubis kochen gemeinsam mit ihren Ausbildern täglich Essen für mehr als 300 bedürftige Menschen. Unserer Partnerorganisation NAVA (Nationale Allianz zur Arbeit mit Freiwilligen) wird dieses Projekt nun Schritt für Schritt zu einem Sozialunternehmen entwickeln, das in Zukunft auch Einnahmen erwirtschaften soll. In einem ersten Schritt wurden dazu gemeinsam mit dem Senior Expert Service (SES) der Bundesregierung Azubis und Lehrkräfte qualifiziert, um die moderne Küchentechnik noch effektiver bedienen zu können. (Dr. Renate Kreibich-Fischer, Vize- Vorsitzende) Behinderte und nicht behinderte Jugendliche bei der Qualifizierung durch den Senior Expert Service in der vom Verein eingerichteten Berufsausbildungsküche im Behindertenkomplex Sveti Georgi Zum Abschluss ihrer Ausbildung erhielten Azubis wie Lehrkräfte staatlich anerkannte Zusatzzertifikate. Im Hintergrund rechts die Generalkonsulin der Bundesrepublik Mariana Tscholakova

3 Graffiti Die Kunst, Straßenkinder zu integrieren Bereits im letzten Jahr begannen Ruslan und Michail aus dem Heim Maria Luisa mit einem Grafitti-Projekt freie Mauerflächen zu gestalten. Ihre Eltern waren ins Ausland gegangen, um dort illegal zu arbeiten, hatten die beiden Jungen einfach ihrem Schicksal überlassen. Als sie ins Heim kamen, waren die beiden völlig verwahrlost, hatten jede Hoffnung auf ein besseres Leben und in ihre eigenen Fähigkeiten verloren. Inzwischen gelten sie als die Künstler im Heim. Sie hatten uns gebeten, ihr Projekt auch in diesem Jahr fortsetzen zu dürfen. Das haben wir ihnen mit großer Freude ermöglicht. Allerdings stellten wir ihnen diesmal eine Bedingung: Sie mussten andere Kinder des Heimes an dem Projekt beteiligen und es mit ihnen gemeinsam durchführen. Das Ergebnis ist überwältigend. Schau, sagte Ruslan bei meinem letzten Besuch. Bist Du zufrieden. Ja sagte ich. Sehr! Dora Stütz, Patenschaftsbeauftragte Seit Herbst 2012 arbeitet die vom Verein eingerichtete moderne Berufsausbildungsküche. In diesem Jahr beendeten die ersten Lehrlinge ihre erfolgreich ihre Ausbildung. In der Ausbildungsküche werden täglich über 300 Mahlzeiten für bedürftige Menschen gekocht. Was eiue gezielte Öffentlichkeitsarbeit vermag Das Wichtigste, was die Jugendlichen in unseren Heimen brauchen, ist eine gute berufliche Ausbildung, die ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöht. Diese Ausbildung muss durch begleitende Sozialarbeit flankiert werden, wie der Verein Zur Förderung dies mit dem Projekt Streetworking for you beispielgebend zeigt. Dass Berufsbildungssystem meines Landes ist eines der ineffektivsten in Europa. 70 Prozent unserer Jugendlichen ergreifen einen anderen Beruf, als den, für den sie ausgebildet wurden. Berufsbildungs-Werkstätten könnten da als Soziale Unternehmen eine Perspektive aufzeigen. Die Haltung der Verantwortlichen in der Gemeinde Bratsigovo, die die vom Verein eingerichtete Berufsbildungsküche zumindest als Soziales Unternehmen scheitern ließen, zeigte exemplarisch, wie wenig ausgeprägt der Wille in unserer Gesellschaft ist, anderswo bewährte, aber für uns neue innovative Wege zu gehen. Dass Sozialunternehmen reinvestierbare Gewinne erwirtschaften und so einen Teil der Kosten mittragen, ist für viele Bulgaren schlichtweg nicht vorstellbar. Daher habe ich die Einladung des Vereins, am Beispiel einer deutschen Die bulgarische Journalistin Iskra Tzenkova besuchte auf Einladung des Vereins Soziale Einrichtungen in der Stadt Fürstenwalde. Hier informiert sie sich über das Leben in einer Außenwohngruppe eines Kinderheimes. Die Journalistin informierte sich u.a. auch über die in Bulgarien weitgehend unbekannte Ausbildung von Sozialberufen oder wie hier im Bild über die duale Ausbildung von Jugendlichen aus schwierigen sozialen Verhältnissen.

4 Kleinstadt ( Einwohner) das gesamte Netz sozialer Dienstleistungen zu recherchieren, gern angenommen. Ich freue mich sehr, dass die im Ergebnis dieser Reise entstandenen Reportagen dazu beigetragen haben, dass das bulgarische Arbeits- und Sozialministerium den Verein Zur Förderung Bulgarischer Kinderheime nun beauftragte, im Jahr 2014 ähnliche Reisen für bulgarische Experten zu organisieren. Noch mehr aber freut mich das formulierte Ziel dieser Expertenreisen - Soziale Unternehmen nun auch in Bulgarien fest zu etablieren. Iskra Zenkova, Journalistin des Politmagazins TEMA Das meine Reportagen in Bulgarien eine Debatte über die Notwendigkeit Sozialer Unternehmen auslösten, erfüllt mich mit großer Freude. Iskra Tzenkova, bulgarische Journalistin (rechts im Bild) Ein Hilferuf aus Dolbok Dol In unseren Medien wurde immer wieder über die Tätigkeit eines deutschen Vereins berichtet, der in Kinderheimen Projekte durchführte, von denen wir hier in unserem kleinen Ort am Rand des Balkangebirges nur träumen können Schneiderwerkstätten, moderne Ausbildungsküchen, eine Holzwerkstatt. Als wir 2012 erfuhren, dass der Verein Zur Förderung in einer Behinderteneinrichtung in Plovdiv eine hochmoderne Ausbildungsküche eingerichtet hat, fassten wir uns ein Herz und schrieben an den Vorstand. Auch wir benötigten Hilfe bei der Modernisierung der maroden Küche in unserem Tageszentrum für behinderte Jugendliche. Bisher waren unser Briefe an staatliche Stellen, Oligarchen oder Stiftungen in den seltensten Fällen beantwortet worden. Diesmal war die Reaktion eine andere und für uns völlig überraschend. Nur wenige Wochen nach unserem Brief erhielten wir Besuch vom Vertretern des Vereins. Leider konnten sie uns nicht mit einer Komplettrenovierung helfen. Aber sie spendeten sofort 600 Euro zur Anschaffung wichtiger Geräte. Und sie versprachen, mit der deutschen Firma Liebherr zu sprechen, ob die uns zwei neue Kühlschränke spenden könnten. Inzwischen sind die Kühlschränke eingetroffen. Noch nie haben wir so schnell und unkompliziert Hilfe erhalten. Wir sind tief gerührt und möchten mit diesen Zeilen allen danken, die die Arbeit dieses Vereins unterstützen und so möglich machten, dass auch uns geholfen wurde. Ralitsa Dimitrova, Komplex für Soziale Dienstleistungen Dolbok Dol In Dolbok Dol unterstützten wir die Modernisierung der maroden Küche durch die Bereitstellung von Geldern zur Anschaffung dringend benötigter Kleingeräte und vermittelten die Spende von zwei Goßkühlschränken durch die Firma Liebherr. In Dolbol Dol bei Trojan werden behinderte Jugendliche in einem Tagespflegzentrum betreut Birgit und die Spendentransporte Auch in den zurückliegenden Monaten engagierte sich unser Vereinsmitglied Birgit Ossenkamp dafür, dass die Firmen Henkel und Emery Oleochemicals GmbH mehrere Spendentransporte mit dringend benötigten Hygieneartikeln für bulgarische Kinder- und Altenheime organisierten. So konnten die Einrichtungen, die dafür in ihrem Budget vorgesehenen Gelder dringend für andere benötigte Dinge einsetzen, wie etwa für dringend benötigte Therapien für traumatisierte Jugendliche, aber auch, um einigen Schülern, insbesondere aus armen Roma-Familien die Teilnahme an Klassenfahrten zu ermöglichen. An dieser Stelle sei Birgit Ossenkamp und allen Mitarbeitern der Firmen gedankt, die mit diesen Transporten immer wieder auch Kleider und Spielzeug spendeten Hygieneartikel gingen an die Behinderteneinrichtung Sveti Georgi, Plovdiv (links oben), das Kinderheim Maria Luisa (rechts oben), an minderjährige Mütter im Kloster von Otez Ivan (rechts unten), an die Schule für gehörlose Kinder, Plovdiv (links unten) und weitere

5 Liebe Spender, Mitglieder und Paten Im vergangenen Jahr schrieb ich an dieser Stelle unter der Überschrift Vermächtnis und Stafettenstab von der durch die Mitgliederversammlung 2012 beschlossenen Auflösung des Vereins zum Ende des Jahres Auslöser dieser Entscheidung war die Tatsache, dass es uns gelungen war, alle Projekte so zu etablieren, dass sie auch ohne unsere Hilfe weiter existieren können. Genauso sollte Hilfe zur Selbsthilfe funktionieren. Man dürfe, so ein Mitglied im letzten Jahr auf der Mitgliederversammlung, den Zeitpunkt nicht verpassen, wann Hilfe wirklich zur Selbsthilfe werde. Ansonsten laufe man Gefahr, Einrichtungen abhängig von Hilfe zu machen. Und das sei nie unser Ziel gewesen. Aus zwei Gründen legte der Vorstand der Mitgliederversammlung in diesem Jahr jedoch nahe, die Arbeit des Vereins zwei weitere Jahre, also bis Mitte 2015 fortzusetzen! Der erste Grund: Eine bereits 2012 erwartete Rückzahlung der Aktion Mensch für das Projekt Zukunft für Euch! verzögerte sich wegen dortiger interner Abrechnungsprobleme. Mehr noch, die Aktion Mensch forderte vom Verein zunächst fast Euro aus ausgezahlten Fördergeldern zurück. Das bedeutete für den Vorstand, Rückstellungen bis zur Klärung des Problems vorzunehmen. Ein Teil der Spenden konnte also im Jahr 2013 nicht in Projekte fließen. Erst im Frühherbst 2013 kam nun die Bestätigung, dass es sich um einen internen Rechenfehler bei der Aktion Mensch handelte. Die Folge: Nicht wir mussten zurückzahlen, sondern erhielten die letzte Tranche an Projektgeldern ausgezahlt, die wir bisher vorfinanziert hatten. Erst jetzt also können die vorhandenen Gelder also in sinnvolle und wie immer nachhaltige Projekte investiert werden. Zugleich aber haben wir die Pflicht, deren Verwendung auch zu kontrollieren. Beides ist aber in diesem Jahr nicht mehr zu gewährleisten. Der zweite Grund: Ein im Jahr 2011 beim Europäischen Sozialfond eingereichtes und zunächst abgelehntes Projekt wurde vor dem Hintergrund der durch unseren Verein organisierten Berichterstattung über Soziale Unternehmen in Deutschland kurz nach der letzten Mitgliederversammlung 2012 plötzlich und unerwartet doch genehmigt. Das Budget dafür wurde aber erst in diesem Jahr, im Sommer 2013 (also fast ein Jahr später!), bestätigt. Es geht hierbei zum einen darum, in einer Studie die Rolle von Unternehmen als Soziale Innovatoren in Deutschland zu erstellen und Vorschläge zu erarbeiten, wie die Erfahrungen bewährter innovativer Sozialunternehmen auf Bulgarien übertragen werden können. Zugleich wurde der Verein im Rahmen dieses Projektes gebeten, bulgarische Experten mit einer Reihe innovativer Sozialunternehmen in drei deutschen Regionen bekannt zu machen. Das Projekt läuft bis zum Frühjahr Der Vorstand betrachtet gerade das letzte Projekt gewissermaßen als Krönung seiner Arbeit, haben wir doch in den letzten Jahren immer wieder auf die Verbesserung der beruflichen Bildung der Heimkinder gedrängt und mit der Einrichtung von Orientierungs-Werkstätten und Ausbildungsküchen Wege aufgezeigt, wie man dieses soziale Problem in Bulgarien lösen könnte. Aus beiden genannten Gründen bat der Vorstand die Mitgliederversammlung nun am 29. November, den Beschluss des letzten Jahres aufzuheben und die Beendigung der Arbeit des Vereins an den Abschluss des Projektes mit dem Europäischen Sozialfond im Jahr 2015 zu verknüpfen. Dem Beschluss wurde nach hart geführten Debatten mehrheitlich zugestimmt. Gleichzeitig wurde die Förderung zahlreicher Projekte für die Jahre 2014 und 2015 beschlossen. Für einige dieser Projekte möchten wir Sie im Jahr 2014 um weitere Spenden bitten. Projektförderung 2014/2015 Kinderheim Maria Luisa Im Kinderheim Maria Luisa finanzieren wir weiter bewährte Projekte zur individuellen und altersspezifischen Förderung, wie etwas das seit vielen Jahren in den Altersgruppen 6 12 Jahre durchgeführte Projekt Geschickte Hände in dem versucht wird, Konzentration und Kreativität sowie die Feinmotorik zu schulen und zu verbessern. Malen und Basteln, das Gestalten von Collagen

6 etc. sind Bestandteile der pädagogischen Arbeit innerhalb dieses Projektes, das wir 2014/2015 mit 500 Euro fördern. Im Projekt Cheerlading (bulgarisch: Majoretki geht es nur vordergründig darum, freudbetont Elemente von Sport und Tanz zu verbinden. Uns und den Pädagogen geht es bei diesem Projekt vor allem um die Verbesserung des Koordinationsvermögens vieler Kinder, den Abbau von Stress, die Verbesserung der Konzentrationsfähigkeit und der Abbau von Aggressionen. Gleichzeitig wird das Selbstbewusstsein der teilnehmenden Kinder gestärkt, denn inzwischen gibt es nationale Cheerleading -Meisterschaften. Anders als bei uns oder in Amerika nehmen an diesem Projekt nicht nur Mädchen, sondern ebenso Jungen teil. Dieses Projekt fördern wir mit 533 Euro. Mit Sorge beobachten die Erzieher, dass die Mehrheit der Kinder und Jugendlichen außer der Stadt, in der sie leben, ihr eigenes Land kaum kennen. Die Mehrheit der Heimkinder hat ihre Stadt oder das Dorf, aus dem sie stammen noch nie verlassen. Sie haben weder Vorstellungen von Entfernungen noch von Zeiträumen, sie haben keine Vorstellungen von der Welt daher wurden wir gebeten eine Projekt zu fördern, das den Heimkindern Ausflüge ins eigene Land ermöglicht, den Besuch wichtiger Kulturstätten dieses Projekt mit dem Titel Wir lernen unser Land kennen fördern wir mit 715 Euro, mit denen vor allem Fahrt- und Unterbringungskosten gedeckt werden sollen Seit Jahren fördern wir im Heim sogenannte Familientrainings. Dazu gehört die Vorbereitung auf die Zeit nach dem Heim. Im Rahmen dieser Trainings unterstützen wir die Kochausbildung der Jugendlichen im Projekt Kochen lernen 2014 mit 370 Euro, Geld, das für Nahrungsmittel und das Honorar einer professionellen Ausbilderin gedacht ist. Dem Antrag des Heims, die Errichtung eines Sport- und Freizeitplatzes auf einem zum Heim gehörenden Gelände zu fördern Kostenpunkt Euro mussten wir leider ablehnen, obwohl wir dieses Projekt für absolut notwendig halten. Die Bereitstellung einer Teilsumme macht keinen Sinn, wenn nicht die Finanzierung der Restsumme gesichert ist. Die Stadt Plovdiv unternimmt bisher nichts, um aus Mitteln europäischer Fonds dieses Projekt zu fördern, obwohl dies möglich wäre. Streetworking for you! - Förderung gemeinsamer Projekte der AGAPEDIA Jürgen Klinsmann- Stiftung und der Nationalen Allianz zur Arbeit mit Freiwilligen (NAVA) Bereits im vergangenen Jahr haben wir das Projekt Streetworking for you! mit Euro gefördert. Dabei ging es uns zum einen darum, die Zusammenarbeit von zwei Nichtregierungsorganisationen vor Ort im Interesse der Heimkinder zu fördern und zugleich das erste Streetworking- Projekt in Bulgarien aus der Taufe zu heben. Das Projekt resultierte aus den Erfahrungen, dass es nach wie vor nicht gelungen ist, den Übergang von Jugendlichen aus dem Heim heraus ins Alltagsleben adäquat vorzubereiten. Dazu sind zum einen die Gruppen in den Heimen immer noch zu groß, die Qualifizierung der Pädagogen zu gering, der Personalschlüssel zu klein, die Gehälter zu niedrig. In dem als Gemeinschaftsvorhaben zwischen der NAVA und der AGAPEDIA-Stiftung konstruierten Projekt, begleiten seit Start zwei Sozialarbeiter, einer von der NAVA und einer von AGAPEDIA je fünf Jugendliche über zwei Jahre. Begleitet wurden die Jugendlichen Yolanta Minkova, Georgi Nikolov, Ivan Tenev, Georgi Georgiev und Svetoslav Andreev aus dem Heim Rada Kirkovich durch den Sozialarbeiter von der NAVA und die Jugendlichen Vyara Angelova, Desislav Manukov, Emanuel Kanchev, Angel Dechev und Maria Ivanova durch den Betreuer von Agapedia. Die Arbeit der Sozialarbeiter besteht in individueller Hilfe beim Lernen zu den Prüfungen, Suche von Arbeitgebern, Schreiben der Bewerbungen für Studium bzw. Arbeitsstellen, Begleitung zu Bewerbungsgesprächen, praktische und psychologisch Betreuung bei allen Problemen außerhalb der Heime. Für die Fortführung des Projektes stellen wir Euro zur Verfügung. Mit den Mitteln werden sowohl die Gehälter der Sozialarbeiter wie deren Qualifizierung bezahlt. Für dieses enorm wichtige Projekt suchen wir weitere Spenden benötigt werden für die zweite Jahreshälfte 2014 weitere 5000 Euro.

7 Hauptprojekt 2014/2015 Einrichtung eines Sozialen Unternehmens - Schneiderwerkstatt als Berufsausbildungsstätte und Produktvermarktung mittels Online-Shop Unsere langjährige Partnerorganisation NAVA wird mit Unterstützung unseres Vereins eine Schneiderwerkstatt nach dem Vorbild unserer Schneiderwerkstatt im Kinderheim Pavel Bobekov in Panagyurishte einrichten. Ging es dort jedoch ausschließlich um Berufsausbildung und Berufsorientierung, soll die neue Schneiderwerkstatt in Plovdiv von Beginn an als Soziales Unternehmen aufgebaut werden. Hier sollen Jugendliche aus Plovdiver Heimen, insbesondere Roma aus dem Viertel Stolipino, die Chance auf eine Berufsorientierung wie auch eine praktische Berufsausbildung erhalten. Gleichzeitig sollen verkäufliche Waren hergestellt und über einen online- Shop vertrieben werden. So soll langfristig zumindest ein Teil der Betriebskosten selbst erwirtschaftet werden. Dieses Projekt wollen wir gemeinsam mit dem Rotary Club Dortmund und dem Hilfswerk des Medienhauses Lensing realisieren. Die Sozialarbeiter von Streetworking for you sollen später auch Aufgaben im Rahmen der Arbeitsvermittlung für die hier ausgebildeten Jugendlichen übernehmen. Dieses Projekt fördern wird im Jahr 2014 zunächst mit Euro. Für das Jahr 2015 sollen Ende kommenden Jahres noch einmal 5000 Euro durch den Rotary Club Dortmund bereitgestellt werden. Um das Projekt langfristig auf eine solide wirtschaftliche Basis zu stellen bitten wir um zusätzliche Spenden. Ziel ist es, die Honorare für eine hochqualifizierte Berufsausbilderin sowie das Gehalt des Werkstattleiters/Werkstattleiterin für mindestens drei Jahre im Voraus zu sichern. Förderung eines Familienfonds zur Unterstützung jugendlicher Roma Seit Jahren unterstützen das Deutsch-Bulgarische Sozialwerk St. Andreas e.v. und der Verein Sauchastie die Ausbildung junger Roma-Sozialarbeiter in Varna, die dort mit jugendlichen Roma in einem Ghetto arbeiten. Da inzwischen mehr als 80 Prozent der Kinder und Jugendlichen in den Kinderheimen aus der Roma-Minderheit stammen, sieht es unser Verein als zwingend an, solch wichtige Initiativen zu fördern auch mit Blick auf die zunehmende Migration von jungen Roma nach Deutschland sowie der damit verbundenen Zwangsprostitution oft minderjähriger Roma-Mädchen. Wir fördern dieses Projekt 2014 mit 600 Euro. Fortführung des Patenschaftsprogramms Wie bereits im letzten Jahr mitgeteilt, wird die AGAPEDIA Stiftung des früheren deutschen Nationaltrainers Jürgen Klinsmann, das von unserem Verein initiierte Patenschaftsprogramm fortsetzen. Unser Vorstandsmitglied, Dora Stütz, wird dazu mit allen bisherigen Paten persönliche Gespräche führen. Nach wie vor können sich alle, die sich für eine Patenschaft interessieren, an uns wenden. Wir stellen dann gern den Kontakt zu AGAPEDIA her. Mitglieds- und Patenschaftsbeiträge Obwohl wir noch bis 2015 arbeiten, werden ab 2014 keine Mitglieds- und Patenschaftsbeiträge mehr eingezogen. Spenden sind aber nach wie vor (siehe Projekte) sehr erwünscht. Spendenbescheinigungen werden nach wie vor ausgestellt. herzlichst grüßt Ihr

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