Gottesdienst zu Sexagesimae, , 10 Uhr, Kirche Gümligen

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1 Gottesdienst zu Sexagesimae, , 10 Uhr, Kirche Gümligen Sonntag, 23. Februar, Uhr, Gottesdienst «Paulus träumt von Europa und Lydia zwingt ihn, zu bleiben.» (Apostelgeschichte 16, 9-15). Christoph Knoch; Jacques Pasquier, Orgel. Lieder: 574; 41; 813; 832; 43. Kollekte: «Mittagstisch Sankt Marien». Eingangsspiel Gruss: Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht. (Hebr 3,15) ZUR Hebräer 3:15 wenn es heisst: Heute, da ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht wie beim grossen Aufbegehren. (Heb 3:15 ZUR) [damals beim Auszug aus Ägypten als die Israeliten nicht mehr dran geglaubt haben, lebendig durch die Wüste zu kommen, so wie es in Psalm 95 heisst] LUT Hebräer 3:15 Wenn es heißt:»heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstockt eure Herzen nicht, wie es bei der Verbitterung geschah«- (Heb 3:15 LUT) Thomas Morus schrieb sein Werk Utopia 1516 als philosophischen Dialogs. Er schildert dort eine ferne ideale Gesellschaft. ( Sozialutopie. ): So ist es im Staate, so bei den Beratungen der Fürsten. Kann man verkehrte Meinungen nicht mit der Wurzel ausrotten und kann man Übeln, die sich durch lange Gewohnheit eingenistet haben, nicht nach seiner innersten Überzeugung abhelfen, so darf man deshalb doch nicht gleich den Staat im Stiche lassen und im Sturme das Schiff nicht deshalb preisgeben, weil man den Winden nicht Einhalt gebieten kann. Man darf auch nicht den Menschen eine ungewöhnliche und lästige Rede aufdrängen, die, wie man weiß, auf Leute, die entgegengesetzter Meinung sind, gar keinen Eindruck machen wird. Man muß es lieber auf einem Umwege versuchen und sich bemühen, an seinem Teile alles geschickt zu behandeln und, was man nicht zum Guten wenden kann, wenigstens zu einem möglichst kleinen Übel werden zu lassen. Denn 1 unmöglich können alle Verhältnisse gut sein, solange nicht alle Menschen gut sind. Darauf aber werde ich wohl noch manches Jahr warten müssen.« Welche Stimme hören wir? Welche Utopie wäre denn die, die wir gerne hätten? Ich habe keine Antwort nur die, dass ich genau darüber mit möglichst vielen ins Gespräch kommen möchte. Denn auch das Evangelium ist letztlich eine solche Utopie, deren Umsetzung uns Christinnen und Christen aufgetragen bleibt. Doch wie? Lied 574, 1-3: Er weckt mich alle Morgen Gebet: Am Anfang der Welt war Stille. Wir haben sie verdeckt mit unserem Lärmen um Nichtigkeiten. Auch unsere Gottesdienste verkommen zum Geplärr: Wir reden, aber hören nicht mehr. In unseren Ohren stecken die Kopfhörer, wir hören nur noch unsere Musik. Worte aus einer anderen Welt erreichen uns oft nicht. Die Vielfalt der Stimmen ruft uns hierhin und dorthin. Welche Worte helfen zum Leben? Welche Stimmen führen weiter? Gott, wo hören wir von dir? Wir hören jetzt. Worte aus einer anderen Welt, einer anderen Zeit, die doch heute gesprochen und gelesen werden. Wir hören die Worte der Propheten und Apostel, Worte, die uns mit einander in Beziehung bringen. Heute und jetzt. Amen. Lesung: 6 Sucht den HERRN, da er sich finden lässt, ruft ihn, da er nahe ist! 7 Der Frevler verlasse seinen Weg und der Mann des Unheils seine Gedanken, und zum HERRN kehre er zurück, dann wird dieser sich seiner erbarmen, zu unserem Gott, denn er ist reich an Vergebung. 8 Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, Spruch des HERRN, 9 denn so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als 2

2 eure Gedanken. 10 Denn wie der Regen und der Schnee herabkommen vom Himmel und nicht dorthin zurückkehren, sondern die Erde tränken und sie fruchtbar machen und sie zum Spriessen bringen und Samen geben dem, der sät, und Brot dem, der isst, 11 so ist mein Wort, das aus meinem Mund hervorgeht: Nicht ohne Erfolg kehrt es zu mir zurück, sondern es vollbringt, was mir gefällt, und lässt gelingen, wozu ich es gesandt habe. 12 Denn mit Freude werdet ihr ausziehen, und in Frieden werdet ihr geleitet. Vor euch werden die Berge und die Hügel in Jubel ausbrechen, und alle Bäume des Feldes werden in die Hände klatschen. (Isa 55:6-12 ZUR) Lied 41, 1+2+4: Jauchzt, alle Völker, preiset alle den Herrn und seine Freundlichkeit Predigt: Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, liebe Gemeinde, Haben Sie letzte Nacht geträumt? Wissen Sie noch, was Sie geträumt haben? Meistens wissen wir es nicht mehr. Und doch, so erklärt uns die Schlafforschung, träumen wir Menschen fast jede Nacht. Es gibt Träume, die versetzen uns an einen wunderbaren Ort, nach Utopia. Andere werden zu Alpträumen. Wir werden verfolgt, gejagt und wachen dann schweissgebadet auf. Mein Alptraum: am Sonntagmorgen läuten die Glocken. Ich habe Gottesdienst, komme aber weder aus dem Bett, noch habe ich etwas vorbereitet. Zum Glück wurde dieser Alptraum noch nie Wirklichkeit Der Text, der in der Ordnung der Predigttexte für den heutigen Sonntag vorgeschlagen ist, handelt von einem Traum und von Stimmen, die den Weg des Paulus in eine ganz andere Richtung lenken. Niemals hätte Paulus wohl erwartet, dass er seine Heimat Kleinasien in Richtung Westen, in Richtung Europa, verlassen würde. Er war in Tarsus, an der Südküste der Türkei, in einer jüdischen Familie zur Welt gekommen. Dort hat er die Bibel auswendig gelernt. Zur Vertiefung seines jüdischen Wissens zog er schliesslich nach Jerusalem. Er schreibt, er sei überzeugter Pharisäer gewesen, der in Jerusalem die Auseinandersetzung um den rechten Gottesglauben zwischen den verschiede- 3 nen jüdischen Gruppen miterlebt hat. Er, so erfahren wir, hat sich jener jüdischen Gruppe angeschlossen, die jesusgläubige Juden für Abtrünnige hielt. So kam er dazu, die junge Christengemeinde in Damaskus wieder auf den rechten Weg bringen zu wollen. Bis dahin war SEINE Utopie klar. Auf dem Weg kam es zu seinem Damaskus-Erlebnis. Eine Vision am hellen heiteren Tag liess ihn blind werden. Später hat er dieses Erlebnis als Begegnung mit Gott gedeutet. Ja, er sei sogar mit Jesus in unmittelbaren Kontakt gekommen. Sein neuer Lebensauftrag sei nun, allen von Jesus zu erzählen. Er, Paulus, der Zeltmacher aus Kleinasien, kann nicht mehr anders als überall die Botschaft weiterzugeben, die sein Leben so radikal verändert hat. Die Apostelgeschichte erzählt nun, wie das Evangelium des Jesus von Nazareth von Jerusalem aus bis ans Ende der Welt verbreitet wird. Bis heute wird erzählt. Bis heute hören Menschen diese Geschichten, verstehen sie als Wort des lebendigen Gottes als Frohbotschaft, als Evangelium. Welche Botschaft haben Sie heute Morgen schon gehört? Die Nachrichten von Kiew? Von Sotschi? Von Politik und Geld und Umweltgefährdungen. Gab es eine Stimme, die so zu Ihnen geredet hat, dass Sie etwas anders gemacht haben als Sie das eigentlich im Sinn hatten? Stand uf! Sisch Zyt! Machsch Zmorge! Koschsch Tee! Unser Text heute erzählt von Stimmen, vom Geist, von einem Traum. Lukas erzählt von der sogenannten Zweiten Missionsreise des Paulus, auf den ersten Blick eine unspektakuläre Geschichte. Und doch erzeugt er eine ganz eigenartige Spannung, indem er Kontraste komponiert: Paulus, Silas und Timotheus wollen in der Provinz Asien das Evangelium verkünden doch der Heilige Geist verwehrt es ihnen (V 6). Sie wollen nach Bithynien reisen - doch der Geist Jesu lässt es nicht zu (V 7). Ein Mann aus Mazedonien erscheint Paulus in der Nacht und bittet:... hilf uns!" - doch als die Missionare in Mazedonien ankommen, erwartet sie dort niemand (V 9 u 12). Im Traum ist es ein Mann - doch in der Realität treffen sie in Philippi auf eine Frau beziehungsweise auf Frauen (V 9 u 13). Lydia stammt aus Thyatira in 4

3 der Provinz Asien, eben von dort, wo Paulus ursprünglich missionieren wollte. Ich werde die Geschichte erläuternd vorlesen in der Übersetzung des katholischen Theologen Rudolf Pesch (16, 6-15): "Sie (Paulus und seine Begleiter) durchzogen aber Phrygien und das galatische Land (Zentralkleinasien, rings um Ankara, die heutige Hauptstadt der Türkei), gehindert vom heiligen Geist, das Wort in der (römischen Provinz) Asia zu reden (also jenem westlichen Gebiet der Türkei, das bis an die kleinasiatische Küste reicht). Nach Mysien hin aber gekommen, versuchten sie, nach Bithynien (weiter nach Nordosten) zu ziehen, doch der Geist Jesu liess sie nicht. Sie gingen aber durch Mysien weiter (und) stiegen hinab nach Troas (eine bedeutende Hafenstadt unweit des alten Troja). Und ein Gesicht erschien des Nachts dem Paulus: Ein mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sagte: 'Setze über nach Mazedonien (also nach Griechenland, nach Europa)! Hilf uns!' Als er aber das Gesicht geschaut hatte, suchten wir sogleich hinauszugehen nach Mazedonien, überzeugt davon συμβιβάζοντες (Act 16:10 BGT) (nur hier! o bring together: Pass. to be joined or knit together, framed, N.T. 2. metaph. to bring together, reconcile, Hdt.; ς. τινά τινι to reconcile one to another, Thuc.), dass Gott uns herbeigerufen hatte, ihnen zu frohbotschaften εὐαγγελίσασθαι (Act 16:10 BGT) (das Evangelium, die Frohbotschaft zu verkündigen). Wir fuhren aber von Troas ab, gelangten in direkter Fahr nach Samothrake (einer Insel halbwegs nach Neapolis), am nächsten Tag aber nach Neapolis (Städte dieses Namens gibt es im ganzen römischen Reich) und von dort nach Philippi. Das ist eine führende Stadt des Bezirks von Mazedonien, eine Kolonie. In dieser Stadt aber hielten wir uns einige Tage auf. Am Sabbattag aber gingen wir hinaus vor das Tor an den Fluss, wo wir eine Gebetsstätte ἔξω τῆς πύλης παρὰ ποταμὸν οὗ ἐνομίζομεν προσευχὴν εἶναι (Act 16:13 BGT) (eine Synagoge oder nur einen Gebetsort unter freiem Himmel) vermuteten (denn eine Synagoge gab es in der Stadt Philippi nicht). Und wir setzten uns und redeten zu den versammelten Frauen (entweder waren sie vor der Synagoge oder es gab zu wenig Männer, um einen Gottesdienst zu feiern). Und eine Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira (diese Stadt liegt auf der anderen Seite des Meeres in Kleinasien und war berühmt für die Zucht von Purpurschnecken), eine Gottesfürchtige (also 5 6 eine Frau, die sich mit der Lehre des Judentums intensiv auseinandersetzte ohne jedoch überzutreten), hörte zu; ihr schloss der Herr das Herz auf, so dass sie sich an das von Paulus Gesagte hielt. Als aber sie und ihr Haus (also auch alle Kinder und Hausangestellten oder Sklavinnen und Sklaven) getauft wurden, bat sie, sagte: "Wenn ihr das Urteil gewonnen habt, dass ich dem Herrn gläubig bin, kommt in mein Haus und wohnt (dort)!" Und sie nötigte uns. εἰσελθόντες εἰς τὸν οἶκόν μου μένετε καὶ παρεβιάσατο ἡμᾶς. (Act 16:15 BGT) Soweit der Text. Paulus sucht seinen Weg. Paulus ist überzeugt, dass ihn Gott beauftragt hat, in allen Gebieten zu frohbotschaften, das Evangelium weiterzusagen! Doch wird in unserem Abschnitt zunächst einmal vor allem davon gesprochen, dass der Geist Gottes ihn und seine Gefährten daran hindert, auf ihrem geplanten Weg weiter zu gehen. Ganz einmalig steht da: der Geist Jesu hindert sie. Geist καὶ οὐκ εἴασεν αὐτοὺς τὸ πνεῦμα Ἰησοῦ (Act 16:7 BGT) Es ist unklar, warum gerade da vom Geist Jesu die Rede ist. Denn Geist im Sinn von Gottes Geist oder von Heiligem Geist ist Lukas, der die Apostelgeschichte überliefert, sehr wichtig. Doch: welche Stimme, welcher Traum, welcher Geist ist nun der, dem wir folgen sollen, folgen wollen, folgen können? Wo ist die Utopie, auf die hin wir uns bewegen wollen? Nach Utopien für unsere Welt, für unser Land, wurde gestern in der Radiosendung Trend gefragt. Paulus träumt von Europa, so habe ich in den Lokalnachrichten diesen Text zusammengefasst. Stimmt das wirklich? Im ganzen Abschnitt taucht das Wort Europa nie auf. Schliesslich war zur Zeit des Paulus Eurṓpē, die [Frau] mit der weiten Sicht, jene Königstocher, die von Zeus, dem Göttervater entführt worden war. Erst mit der Zeit wurde daraus ein geographischer Begriff. Wenn ich nun sage Paulus träumt von Europa, ist das trotzdem nicht falsch, denn er träumt von Mazedonien auf der anderen Seite des ägäischen Meeres, das Kleinasien von Griechenland oder eben Europa trennt. Und Mazedonien ist ein Teil dessen, was heute Europa genannt wird.

4 Was hören wir? Was träumen wir? Woran orientieren wir uns, wenn wir Entscheidungen treffen? DAS sind die Fragen, die dieser Abschnitt stellt. Lasse ich mich überzeugen, lasse ich mich nötigen, lasse ich mich zwingen, von einer Lydia, die unbedingt will, dass Paulus und seine Begleiter bei ihr bleiben? Auf welche Stimme höre ich? Und wie unterscheide ich? Wie entscheide ich für mein Leben, mein Handeln? Eine Vielzahl von Stimmen, ein riesiges Spektrum an Versprechungen der Werbung ströme tagtäglich auf mich ein. Es ist nicht klar und eindeutig, wie ich mein Leben, mein Handeln gestalten soll. Ich habe keine Träume in der Nacht, höre keine Stimmen, denen ich dann so einfach folge könnte Trotzdem geschieht es, dass ich im Rückblick auf mein Leben zum Schluss komme: das musste genau so kommen. So war es richtig. So musste es sein. Lydia, die reiche Frau, begegnet Paulus und seinen Begleitern. Zufällig? Sie treffen einander draussen vor der Stadt. Da, wo die Frauen miteinander beten, miteinander Gottesdienst feiern. Draussen. Denn die Lydia, so wird sie beschrieben, sei gottesfürchtig gewesen. Sie kennt die jüdische Tradition, den jüdischen Gottesdienst. Da hatte sie als Frau damals nichts zu melden. 10 Männer braucht es, um mit lauter Stimme den Gemeindegottesdienst zu feiern. Paulus und seine Männer erzählen ihr und den anderen Frauen von Jesus. Und sofort, so der Text, entscheidet sich Lydia, sich mit ihrem ganzen Haushalt, also mit Kind und Kegel, taufen zu lassen. Dieser Utopie des Evangeliums zu vertrauen. Später wird Lydia, davon lesen wir an anderen Orten, in Philippi zur Gemeindeleiterin. Sie trägt die Botschaft weiter. Ihre Stimme steckt nun andere an. Sie diskutiert und debattiert. Sie hilft anderen bei ihrer Suche und gibt weiter, was ihr wichtig geworden ist für ihr Leben und Handeln. Wie Paulus, wie Jesus. Wie wir Heute und hier. Wir geben das weiter, was uns wichtig ist. Ich bin begeistert von dieser und jener Diät, von diesem und jenem Gerät, von dieser und jener Utopie. So be- 7 geistert, vom Geist bewegt, dass ich andere anstecken und überzeugen möchte. Lydia, eine Frau aus dem Orient, ist die erste europäische Christin geworden, kein griechischer Mann, wie Paulus es sich erträumte. Es hätte vielleicht auch ganz anders kommen können - wer weiß? Dass es so gekommen ist, dass Gottes Geist diesen Weg eingeschlagen hat, das hat der jungen Kirche gut getan. Es hat sie auf die Spur dessen gesetzt, der keinen Unterschied zwischen Frauen und Männern machte. Der nicht nach der Herkunft fragte, nach dem Führungszeugnis oder dem Verdienst. Bei Lydia liegen die Wurzeln unserer Kirche, und es ist gut, dass wir uns an sie erinnern - an den Zufall oder das große Wunder, durch den der Heilige Geist sie zur Mutter der abendländischen Kirche gemacht hat. (Güntzel Schmidt, Meiningen, guentzel.schmidt@gmx.de) So habe ich in der Predigt eine Kollegen dieser Tage gelesen. Wir brauchen die Offenheit, uns auf andere Menschen, auf andere Ideen, auf andere Stimmen einzulassen. Wir brauchen die Utopie doch und da ist mir die jüdische Tradition des Paulus wichtig folgt ihr nie und nimmer blindlings. Nie und nimmer ohne Diskussion, ohne Dialog. Nur im Dialog, nur im offenen Gespräch finde ich den Weg, der richtig für uns alle ist. Heute, da ihr seine Stimme hört, verhärtet euer Herz nicht wie beim grossen Aufbegehren. Diskutiert und streitet. Aber: Hört aufeinander. Amen. Zwischenspiel Gebet dazwischen Lied 813: Ubi caritas et amor Unlösbar sind für uns die Probleme dieser Welt. Wo sind die, die helfende Worte hören? Gottes Worte schaffen Leben. Gottes Worte verändern die Welt. Hören wir und handeln wir, heute und jetzt. So rufen wir und singen: Ubi Caritas Erschüttert sehen wir, wie Gewalt neue Gewalt gebiert, 8

5 wie Demonstranten getötet werden, wie Länder von Krieg und Bürgerkrieg zerrissen werden, wie Flüchtenden das Leben verwehrt wird. Wer hört auf Gottes Wort? Hören wir und handeln wir, heute und jetzt. Aus Liebe und Nächstenliebe: Ubi Caritas Erschrocken lesen wir, dass der Missbrauch von Menschen nicht aufhört, dass die Würde der Geschöpfe verachtet wird, dass sich Lüge auf Lüge türmt. Wer hört auf Gottes Wort? Hören wir und handeln wir, heute und jetzt. In Liebe zu uns und den andern: Ubi Caritas Worte und Stimmen von Menschen, schaffen Vertrauen und stärken den Glauben. Gemeinsam leben wir in Hoffnung und Liebe. Wir denken an unsere Kinder, unsere Familien und Freunde, alle, die zu uns gehören. Wir denken voller Sorge an Kranke. Mit Liebe begleiten wir die Trauernden und erinnern an unsere Verstorbenen. Wir hören die Worte einer kommenden Welt. Heute. Morgen. Immer. Amen. Kurt Marti hat die bleibende Spannung zwischen Hören und Handeln in Worte gefasst. Welche Stimme gilt? Welcher Vision können wir trauen? Lied 832, 1-4: Manchmal kennen wir Gottes Willen Mitteilungen: Kirchenkaffee, Danke an Jacques Pasquier Orgel und Kathrin Hoffmann, Sigristin. Kollekte: Monatskollekte Mittagstisch Marienkirche für Sans Papiers Migrantinnen und Migranten. Wir erheben uns in Erinnerung an jene, von denen wir in der letzten Woche Abschied nehmen mussten. Hans Traugott Ineichen-Plüss, , Bern Lisabeth Marti-Zysset, , Jungfraustrasse 4, Gümligen 9 Elvira Margaretha Vogel-Kiener, , Weiherstrasse 14, Gü Heinz Spring, , Dorfstrasse 77, Gümligen Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen. Woher kommt mir Hilfe? Meine Hilfe kommt vom Herrn, der Himmel und Erde gemacht. Wir sehen nur bis zu den Bergen. Und auch das nur, wenn es eine klare Sicht gibt. Wir sehen nur bis zum Horizont. Was dahinter kommt, das ahnen wir vielleicht. In der Welt und darüber hinaus. Im Glasfenster in der Kirche Gümligen hat Max von Mühlenen 1954 diese Gedanken durchsichtig werden lassen: Jetzt sehen wir nur undeutlich die Umrisse der Wahrheit wie in einem trüben Spiegel, eines Tages aber werden wir Gott schauen wie er ist. In diesem Leben erkennen wir nur Fragmente, aber einmal werden wir das Ganze sehen, so wie Gott uns jetzt schon völlig durchschaut. 1. Kor 13 Amen. Unservater Lied 43, 1+3: Es wolle Gott uns gnädig sein Segen Ausgangsspiel 10

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