Qualität häuslicher Lernumwelten im Vorschulalter

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1 Qualität häuslicher Lernumwelten im Vorschulalter

2 Simone Lehrl Qualität häuslicher Lernumwelten im Vorschulalter Eine empirische Analyse zu Konzept, Bedingungen und Bedeutung Mit einem Geleitwort von Hans-Günther Roßbach

3 Simone Lehrl Bamberg, Deutschland Dissertation, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, 2016 ISBN ISBN (ebook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Springer VS Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH 2018 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften. Der Verlag, die Autoren und die Herausgeber gehen davon aus, dass die Angaben und Informationen in diesem Werk zum Zeitpunkt der Veröffentlichung vollständig und korrekt sind. Weder der Verlag noch die Autoren oder die Herausgeber übernehmen, ausdrücklich oder implizit, Gewähr für den Inhalt des Werkes, etwaige Fehler oder Äußerungen. Der Verlag bleibt im Hinblick auf geografische Zuordnungen und Gebietsbezeichnungen in veröffentlichten Karten und Institutionsadressen neutral. Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer VS ist Teil von Springer Nature Die eingetragene Gesellschaft ist Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH Die Anschrift der Gesellschaft ist: Abraham-Lincoln-Str. 46, Wiesbaden, Germany

4 Danksagung Ich möchte mich an dieser Stelle bei all denen bedanken, die mich in den vergangenen Jahren bei der Erstellung der vorliegenden Arbeit unterstützt und begleitet haben. An erster Stelle bedanke ich mich bei Herrn Prof. Dr. Hans-Günther Roßbach, der es mir ermöglichte diese Arbeit im Rahmen des Projekts Bildungsprozesse, Kompetenzentwicklung, und Selektionsentscheidungen im Vorschul- und Schulalter (BiKS) zu verwirklichen, diese durch seine Anregungen, fachlichen Ratschläge, Diskussionen und den gewährten Gestaltungsfreiraum äußerst bereicherte. Mein herzlicher Dank gilt auch Prof. Dr. Yvonne Anders, die sich nicht nur bereit erklärte, die Zweitbegutachtung dieser Arbeit zu übernehmen, sondern mir stets mit Rat, motivierenden Gesprächen und fachlichen Impulsen zur Seite stand. Weiterhin möchte ich mich bei Prof. Dr. Sabine Weinert, Prof. Dr. Cordula Artelt, und Prof. Dr. Gabriele Faust für wertvolle Denkanstöße im Forschungskolloquium und bei Prof. Dr. Cornelia Kristen für die Übernahme des Drittprüferamtes bedanken. Danken möchte ich auch all meinen Kolleginnen und Kollegen für die gewinnbringenden Diskussionen, die Unterstützung in inhaltlichen und methodischen Fragen, das stetige Wiederholen von motivierenden Durchhalteparolen und die gemeinsame zwar anstrengende aber sehr bereichernde Zeit, insbesondere Prof. Dr. Wilfried Smidt und Dr. David Richter für die Debatten zu Wissenschaftstheorie, Frühpädagogik, Methodik und die herrlichen Quiz-Abende, Dr. Franziska Wehner, Dr. Susanne Ebert, Sabine Blaurock und Christiane Große für die freundschaftliche Atmosphäre, die Diskussionen zur frühkindlichen Forschung und die erheiternden Mittagspausen, Brigitte Finke und Bernadette Schrauder besonders für den Einsatz bei organisatorischen Fragen, Dr. Christoph Homuth für die zahlreichen Tür- und Angel-Gespräche, Katharina Mursin und Elisabeth Rose für die psychologische Sichtweise der Dinge, Dr. Tobias Linberg und Dr. Franziska Egert für die Unterstützung bei der Disputationsvorbereitung und Dr. Katharina Kluczniok, Dr. Susanne Kuger und Prof. Dr. Jens Kratzmann für hilfreiche Anregungen und die Unterstützung bei den gemeinsamen Artikelprojek-

5 VI Danksagung ten. Außerdem danke ich den studentischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für das Erstellen von Tabellen und Grafiken, Korrekturlesen, Literatur beschaffen, Daten eingeben und Daten bereinigen, insbesondere Katrin Kreilinger, Sina Eylers, Nicole Ramming, Magdalena Endres und Anne Scherner. Mein aufrichtiger Dank gilt auch allen teilnehmenden Kindern und Eltern, Erziehrinnen und Erziehern, ohne deren Mitwirkung diese Arbeit nicht entstanden wäre. Abschließend danke ich meinen Eltern Marina und Reinhold Schmidt, für alles, was sie mir mit auf den Weg gegeben haben, meinen Geschwistern Andreas und Anja Schmidt für ihren Zuspruch und ihre offenen Ohren und meinen Freunden, besonders Stefanie Hannemann, Constance Grunert, Iris Wortmann, Mandy Mitter, Susan Michael, Beatrice Kunz, Anja Gruner und Carmen Archie für die Unterstützung in allen Lebenslagen. Mein tiefster Dank gilt Andreas, der mir stets eine Stütze ist und mir Rückhalt gibt und Helene, die mit ihrem Lächeln die Welt zum Strahlen bringt.

6 Inhaltsverzeichnis Danksagung... V Abbildungsverzeichnis... XI Tabellenverzeichnis...XIII Einleitung Theoretischer Hintergrund Historische Einführung und Begriffsklärung Theoretische Erklärungsansätze zum Zusammenhang von Familie und kindlicher Kompetenzentwicklung Theoretische Konzeptualisierungen der Familie als Lernumwelt Das Qualitätsmodell: Strukturen, Prozesse, Orientierungen Differenzierung von Prozessen im Qualitätsmodell: Globale und bereichsspezifische Prozesse Differenzierung bereichsspezifischer Anregungsqualität: Formelle und informelle Aktivitäten Annahmen zur methodischen Umsetzung: Die Unterscheidung von Quantität und Qualität Zusammenfassung Forschungsstand Erfassung, Konstrukte und prädiktive Validität der HLE Konzeptualisierung und Erfassung der globalen häuslichen Lernumwelt Empirische Befunde zum Zusammenhang globaler HLE mit kindlichen Kompetenzen Konzeptualisierung und Erfassung der Home Literacy Environment Die Bedeutung informeller (schrift-)sprachlicher Aktivitäten für die Vorhersage (schrift-) sprachlicher Kompetenzen... 44

7 VIII Inhaltsverzeichnis Die Bedeutung formeller (schrift-)sprachlicher Aktivitäen für die Vorhersage (schrift-)sprachlicher Kompetenzen Erfassung und Bedeutsamkeit des Anregungsgehaltes während Interaktionssituationen Affektive Unterstützung Narrative versus Code-bezogene Äußerungen Die Bedeutung der Komplexität von Äußerungen Lesestilforschung Konzeptualisierung und Erfassung der Home Numeracy Environment Die Bedeutung formeller mathematischer Aktivitäten Die Bedeutung informeller mathematischer Aktivitäten Die Bedeutung des Math Talk Befunde zu Beziehungen und Prädiktionskraft unterschiedlicher Dimensionen der HLE bei gemeinsamer Betrachtung Struktur- und Orientierungsmerkmale als Prädiktoren von Prozessmerkmalen Die Bedeutung der Orientierungsqualität für Prozessmerkmale Die Bedeutung von Strukturmerkmalen für Prozessmerkmale Zusammenfassung Stabilität und Veränderung häuslicher Lernumwelten Ausmaß von Stabilität und Veränderung häuslicher Lernumwelten Vorhersage und Bedeutsamkeit von Veränderungen der HLE Zusammenfassung Zusammenfassung des theoretischen Teils und Forschungsdesiderata... 93

8 Inhaltsverzeichnis IX 3 Forschungsfragen Methode Datengrundlage Die Stichprobe BiKS Ablauf der Erhebungen Beschreibung der Instrumente und Untersuchungsvariablen Instrumente zur Erfassung von Prozessmerkmalen der HLE Instrumente zur Erfassung von Struktur- und Orientierungsmerkmalen Instrumente zur Erfassung der kindlichen Kompetenzen Statistischer Analyseplan Umgang mit fehlenden Werten Ergebnisse Konzept und Beschaffenheit der HLE Empirische Überprüfung des Modells häuslicher Lernumwelt Nähe und Abgrenzung zu verwandten Konstrukten der theoretisch angenommenen Skalen Überprüfung der Messinvarianz Beschaffenheit der HLE Zusammenhang der HLE-Skalen mit Merkmalen von Strukturen und Orientierungen Zusammenfassung der Ergebnisse zu Konzept und Beschaffenheit der häuslichen Lernumwelt Stabilität und Veränderung der HLE Relative Stabilität der Dimensionen der häuslichen Lernumwelt Absolute Stabilität der Dimensionen der häuslichen Lernumwelt Ausmaß der Veränderung in den Dimensionen der häuslichen Lernumwelt Vorhersage von Veränderungen durch Struktur- und Orientierungsmerkmale

9 X Inhaltsverzeichnis Zusammenfassung der Ergebnisse zu Stabilität und Veränderung der häuslichen Lernumwelt Bedeutung der HLE für die Kompetenzentwicklung Vorhersage sprachlicher, schriftsprachlicher und mathematischer Kompetenzen durch die verschiedenen Dimensionen der HLE Bedeutung der Veränderung der häuslichen Lernumwelt über die Kindergartenzeit für die Kompetenzentwicklung des Kindes unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen zwischen HLE und Kompetenzstand des Kindes Zusammenfassung des Ergebnisteils Diskussion Konzept und Beschaffenheit der HLE: Ein multidimensionales Konstrukt Stabilität und Veränderung der HLE Quellen der Variation im Anregungsgehalt von Familien Die Bedeutung der HLE für die kindliche Kompetenzentwicklung Limitationen und Ausblick Fazit Literaturverzeichnis Anhang

10 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1. Die Beziehung zwischen Strukturen, Prozessen und Orientierungen: das Struktur-Prozess- Orientierungsmodell Abbildung 2. Schema zur Systematisierung der Differenzierung bereichsspezifischer und globaler Prozesse der HLE Abbildung 3. Ebenen des Abstraktionsgrades extratextualer Äußerungen Abbildung 4. Übersicht über Messzeitpunkte und eingesetzte Instrumente des Längsschnitts BiKS Abbildung 5. Beispiel eines Latent State-Modells Abbildung 6. Latent-Change-Modell für eine Dimension mit zwei beobachteten zu drei Messzeitpunkten wiederholt gemessenen Variablen Abbildung 7. Latentes Wachstumskurvenmodell für eine beobachtete Variable, die zu drei Messgelegenheiten erhoben wurde Abbildung 8. Formalisiertes Modell zur Untersuchung der Bedeutsamkeit der Veränderung der HLE für die Kompetenzentwicklung des Kindes unter Berücksichtigung möglicher Wechselwirkungen zwischen HLE und Kompetenzstand des Kindes Abbildung 9. Längsschnittliche Beziehung zwischen der Wortschatzentwicklung und der Veränderung der Skala Qualität des allgemeinen Sprachangebots inkl. Notation aus Kapitel Abbildung 10. Längsschnittliche Beziehung zwischen der Wortschatzentwicklung und der Veränderung der Skala Gespräche über Mathematik Abbildung 11. Längsschnittliche Beziehung zwischen der Entwicklung grammatischer Fähigkeiten und der Veränderung der Skala Qualität des allgemeinen Sprachangebots

11 XII Abbildungsverzeichnis Abbildung 12. Längsschnittliche Beziehung zwischen der Entwicklung mathematischer Kompetenzen ( Rechnen ) und der Veränderung der Skala Gespräche über Buchstaben Abbildung 13. Vorhersage der Buchstabenkenntnis durch die Skala formelle schriftsprachliche Aktivitäten und deren Veränderung Abbildung 14. Vorhersage der Buchstabenkenntnis durch die Skala Gespräche über Buchstaben und deren Veränderung

12 Tabellenverzeichnis Tabelle 1. Ausgewählte Stichprobenmerkmale des Längsschnitts BiKS-3-10 zu Studienbeginn Tabelle 2. Deskriptive Statistiken zur globalen Anregungsqualität (HOME-Gesamtwert) Tabelle 3. Deskriptive Statistiken der Skala formelle schriftsprachlichen Aktivitäten Tabelle 4. Deskriptive Statistiken der Skala formelle mathematische Aktivitäten Tabelle 5. Deskriptive Statistiken der Skala informelle schriftsprachlichen Aktivitäten (Kontakt zu Büchern) Tabelle 6. Erhebungsbereiche der FES (Kuger et al., 2005) Tabelle 7. Deskriptive Statistiken der Skala Qualität des allgemeinen Sprachangebots Tabelle 8. Deskriptive Statistiken der Skala Qualität der Gespräche über Buchstaben Tabelle 9. Deskriptive Statistiken der Skala Qualität der Gespräche über Mathematik Tabelle 10. Deskriptive Statistiken zu den zusätzlichen HLE- Indikatoren Spielmaterial, kulturelle Aktivitäten, außerfamiliäre Aktivitäten Tabelle 11. Deskriptive Statistiken zu Struktur-, Orientierungs- und Kindmerkmalen Tabelle 12. Deskriptive Statistiken zu den Kompetenzmaßen rezeptiver Wortschatz, Grammatik, arithmetische Fertigkeiten Tabelle 13. Fit-Indizes, Faktorladungen und Faktorreliabilität (FR) der HLE-Skalen Tabelle 14. Latente Korrelationen der Dimensionen der HLE (MZP 1) Tabelle 15. Latente Korrelationen der Dimensionen der HLE (MZP 3)

13 XIV Tabellenverzeichnis Tabelle 16. Latente Korrelationen der Dimensionen der HLE (MZP 5) Tabelle 17. Tabelle 18. Tabelle 19. Tabelle 20: Tabelle 21. Tabelle 22. Tabelle 23. Tabelle 24. Tabelle 25. Tabelle 26. Tabelle 27. Tabelle 28. Tabelle 29. Fit-Indizes der Modellvergleiche eines ein-drei- und fünffaktoriellen Modells der häuslichen Lernumwelt Korrelationen der distalen/globalen HLE-Skalen mit den theoretisch angenommenen HLE-Skalen Gütekriterien der Modelle von konfiguraler bis skalarer Invarianz Gegenüberstellung der Mittelwerte der unterschiedlichen Dimensionen der häuslichen Lernumwelt zu den drei Messzeitpunkten Latente Korrelationen der Dimensionen der HLE (Einzelitems gemittelt über die drei Mess-zeitpunkte) Vorhersage der HLE-Skalen im ersten Kindergartenjahr durch Struktur- und Orientierungsmerkmale Latente und manifeste Korrelationen der Dimensionen der HLE über die Zeit (MZP 1, 3 und 5) Mittelwertsveränderungen der häuslichen Lernumwelt über die Kindergartenzeit (MZP 1, MZP 3 und MZP 5) Anteile (in Prozent) an Familien, die über die gesamte Kindergartenzeit keine, positive oder negative Anpassungen ihrer häuslichen Lernumwelt vornehmen Fit-Indizes der Modelle zur Vorhersage der HLE-Skalen und deren Veränderung Vorhersage der Veränderung der HLE-Skalen während des ersten Kindergartenjahres durch Struktur- und Orientierungsmerkmale Vorhersage der Veränderung der HLE-Skalen während des zweiten Kindergartenjahres durch Struktur- und Orientierungsmerkmale Latente Wachstumskurvenmodelle zum Zusammenhang zwischen Merkmalen der häuslichen Lernumwelt und der rezeptiven Wortschatzentwicklung

14 Tabellenverzeichnis XV Tabelle 30. Tabelle 31. Tabelle 32. Tabelle 33. Tabelle 34. Tabelle A 1. Tabelle A 2. Tabelle A 3. Tabelle A 4. Tabelle A 5. Tabelle A 6. Autoregressive Modelle zum Zusammenhang zwischen Merkmalen der häuslichen Lernumwelt und der Entwicklung grammatischer Kompetenzen Latente Wachstumskurvenmodelle zum Zusammenhang zwischen Merkmalen der häuslichen Lernumwelt und der Entwicklung arithmetischer Fertigkeiten Pfadmodell zum Zusammenhang zwischen Merkmalen der häuslichen Lernumwelt und der Buchstabenkenntnis im Alter von 6 Jahren Zusammenfassung der Befunde zur Vorhersage kindlicher Kompetenzen durch die verschiedenen HLE-Skalen bei getrennter Modellierung der Skalen Zusammenfassung der Befunde zur Vorhersage kindlicher Kompetenzen durch die verschiedenen HLE-Skalen bei gemeinsamer Modellierung der Skalen Mittelwerte und Standardabweichungen der HOME- Einzelitems gruppiert nach den originalen Subskalen (nach der Übersetzung von Tietze et al., 1998) Wortlaut der Einzelitems der HOME und der dazugehörigen Antwortskala Bivariate Korrelationen der HLE-Skalen mit Strukturund Orientierungsmerkmalen Anteile (in Prozent) an Familien, die im ersten Kindergartenjahr keine, positive oder negative Anpassungen ihrer häuslichen Lernumwelt vornehmen Anteile (in Prozent) an Familien, die im zweiten Kindergartenjahr keine, positive oder negative Anpassungen ihrer häuslichen Lernumwelt vornehmen Korrelationen, Auto- und kreuzverzögerte Regressionen der Merkmale der kindlichen Kompetenzentwicklung mit Merkmalen der HLE