Newsletter 10/10. Standortgeschichten. FOM Hochschulstudienzentrum Köln
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- Kilian Diefenbach
- vor 8 Jahren
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1 Standortgeschichten Das Wintersemester 2010 ist gestartet und wir begrüßen 308 Erstsemester am Studienzentrum Köln. Im Rahmen dieses Newsletters informieren wir Sie ab sofort zu jedem Semesterbeginn über Entwicklungen und Neuigkeiten am Standort Köln und ermöglichen Ihnen Einblick in die unterschiedlichen Fachbereiche. In dieser ersten Ausgabe stellen wir Ihnen das Team der Kölner Studienberatung sowie den wissenschaftlichen Studienleiter der Bachelor-Studiengänge, Herrn Professor Dr. Jürgen Weuthen vor. Herr Thomas Lang, Student im Master-Studiengang»Human Resources«, berichtet über seine Erfahrungen an unserer Hochschule. Außerdem möchten wir Sie neugierig machen auf die Veranstaltungen, die wir Ihnen im laufenden Semester anbieten. Ab dem Wintersemester 2010/2011 bieten wir den TOEIC- Sprachtest sowie entsprechende Vorbereitungskurse an. Der»Test of English for International Communication«wird in mehr als 60 Ländern eingesetzt und ist heute der weltweit meistverwendete Englischtest für berufliche Zwecke. Der erste Vorbereitungskurs startet am 26. November 2010, der erste TOEIC-Test findet am 9. Dezember 2010 statt. Mehr Informationen: Sonderveranstaltungen Erweitern Sie Ihren fachlichen Horizont, schnuppern Sie mal in neue Bereiche hinein oder gönnen Sie sich eine interessante Abwechslung vom Regelstundenplan mit den Sonderveranstaltungen am Studienzentrum: Vorträge, Workshops, Diskussionsabende zu vielfältigen Themen. Sie haben eigene Themenvorschläge? Diese nehmen wir gern entgegen. Das»neue«Seminarangebot in Köln Ab sofort können Sie bei uns die Seminare des IOM Institut für Oekonomie & Management besuchen. Das Institut ist Teil des Bildungsverbundes BCW BildungsCentrum der Wirtschaft, zu dem auch die FOM gehört. Ob im Bereich Soft Skills oder für spezialisierte Fachkenntnisse die IOM- Seminare ermöglichen Ihnen, sich auf Hochschulniveau gezielt für Ihren Bedarf weiterzuqualifizieren. Ein weiteres Plus: Für Studierende der FOM gibt es ermäßigte Teilnahmegebühren. Weitere Informationen finden Sie unter
2 Sonderveranstaltungen Folgende Veranstaltungen sind bisher für das laufende Semester geplant: 3. November 2010»Optimale Lohnsteuerklassenwahl für Eheleute ab dem Jahr 2010«ein Vortrag von Prof. Thönnes, Beginn 18:00 Uhr, Studienzentrum Köln-Nord 17. November 2010 Feierliche Absolventenverabschiedung in der Köln-Messe, Beginn 18:00 Uhr 19. November 2010 Ganztägiger Bilanzanalyse-Workshop:»Grundlagen und praktische Anwendung unter Berücksichtigung aktueller Änderungen durch das BilMoG«26. November 2010 TOEIC-Vorbereitungskurs, inkl. Probetest (insg. drei Abendtermine) 30. November 2010»Assessment-Center«ein Vortrag von Herrn Rainer Klötzer, Beginn 18:00 Uhr, Studienzentrum Köln-Nord 9. Dezember Dezember 2010 Ganztägiges Seminar»Schlagfertigkeit nie mehr sprachlos!«18. Januar 2011»Erfolgreich kooperieren Konstruktiver Umgang mit Konflikten«ein Vortrag von Frau Korina Schulz, Beginn 18:00 Uhr, Studienzentrum Köln 1. Februar 2011 Forum HR Excellence»Vom Mitläufer zum Mit-Unternehmer Mitarbeiterbeteiligung als Win-Win-Strategie«, Beginn 08:30 Uhr 4. Februar 2011 TOEIC-Vorbereitungskurs, inkl. Probetest (insg. drei Abendtermine) 17. Februar Dezember 2010 Forum HR Excellence»Papiertiger, Bürokratiemonster, Fallstricke 4 Jahre AGG«, Beginn 08:30 Uhr Weitere Informationen finden Sie unter
3 Thema dieser Ausgabe: Das Hochschulstudienzentrum Köln Seit April ist unser Team am Studienzentrum gewachsen Neben Geschäftsstellenleiter Frank Quirbach und den Studienberaterinnen Kathrin Kammler und Karina Helfrich stehen Ihnen nun auch Anika Klages und Wibke Lang für sämtliche Fragen und Anliegen als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Geschäftsleitung Dipl.-Oec. Frank Quirbach Fon Stellv. Geschäftsleitung Dipl.-Kffr. (FH) Anika Klages Fon Kathrin Kammler M.A. Fon Karina Helfrich Fon Dipl.-Kffr. (FH) Wibke Lang Fon
4 Dozentenportrait Prof. Dr. Jürgen Weuthen Sehr geehrte Kommilitoninnen und Kommilitonen, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, als Studienleiter des Hochschulstudienzentrums Köln begrüße ich Sie zum Wintersemester 2010/2011 an unserer Hochschule für Oekonomie & Management. Ich möchte die Gelegenheit des ersten»kölner Newsletters«nutzen, um mich Ihnen zuerst einmal vorzustellen. Aufgewachsen in einem Geschäftshaushalt in Mönchengladbach habe ich frühzeitig Kunden- und Dienstleistungsorientierung kennen gelernt. Mein Studium habe ich an der Universität zu Köln absolviert. Meine akademischen Lehrer waren neben Christian Watrin und Gernot Gutmann insbesondere Erwin Grochla, Richard Köhler und Udo Koppelmann. Zu Dank verpflichtet bin ich meinem Doktorvater Philipp Herder-Dorneich, der mich lehrte, dass die Paradigmen der Industriegüterökonomik nicht eins zu eins auf die Sozial- und Gesundheitsökonomie anzuwenden sind. Meine berufliche Entwicklung begann als Junior-Produktmanager in einem mittelständigen Unternehmen der pharmazeutischen Industrie. Nach der Tätigkeit als Außendienstmitarbeiter und Produktmanager folgte eine Phase der freiberuflichen Tätigkeit, in der ich mein Promotionsstudium in Köln erfolgreich abschließen konnte. Die Herausforderung, kaufmännischer Geschäftsführer in einem kleineren mittelständigen Unternehmen zu werden, habe ich im Anschluss daran gerne angenommen. Meine hauptberufliche Tätigkeit an der FOM geht auf das Jahr 2000 zurück. Zuvor konnte ich einige Jahre als Senior- Consultant und Partner in Managementberatungsunternehmen in einer Vielzahl von Projekten Branchenerfahrungen sammeln. Seit 2000 existiert auch meine enge Bindung zum FOM-Standort Köln. Auf dem Werksgelände und unter zeitlicher Aufsicht des Werksdienstes des Hauses Bayer hatte ich im Chemiehörsaal und in den Chemiefachräumen des Gebäudes C 105 die Chance, mit engagierten Kommilitoninnen und Kommilitonen zu kommunizieren. Die Kommunikation bezog sich auf Vorlesungen in den Fächern Grundlagen der BWL, BFA, Marketing und Vertriebsmanagement sowie auf eine Vielzahl von Diplomarbeitsbetreuungen. Mit der Bestellung zum Studienleiter im Jahr 2006 intensivierten sich meine Aufgaben in Köln. Schwerpunkt stellt nunmehr neben meiner Lehrtätigkeit die Sicherstellung des wissenschaftlichen Niveaus unseres Standortes insbesondere für die Bachelor-Studiengänge dar. Dies betrifft die inhaltliche Unterstützung der Dozentinnen und Dozenten bei Fragen zu den Studienprogrammen, die über das hinausgehen, was sie mit ihrem federführenden Dozenten oder dem Modulleiter klären können. Besonders wichtig ist mir die Kommunikation mit den Kommilitoninnen und Kommilitonen. Im Gegensatz zu Ganztagshochschulen haben wir an der FOM aufgrund Ihrer Ausbildungs- und Berufstätigkeit insbesondere Ihre Problemlösungsfähigkeiten zu fördern. Dies kann nur im Dialog mit allen Beteiligten gelingen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie Kontakt mit mir, nicht nur über die Semestersprechertreffen, aufnehmen, sobald Sie feststellen, dass es zu akademischen Problemen kommt. Wir werden dann gemeinsam vor Ort nach einer Lösung suchen. Hierfür stehe ich Ihnen unter dr.weuthen@t-online.de gerne zur Verfügung. Ich möchte die Gelegenheit wahrnehmen und mich über diesen Newsletter bei den Kolleginnen und Kollegen in der Studienberatung und der Planungs- und Prüfungsabteilung im Back-Office für die jahrelange gute Zusammenarbeit bedanken. Für die Zukunft gilt: Teamarbeit lehren wir nicht nur an der FOM, wir leben sie auch. Prof. Dr. Jürgen Weuthen
5 Studentenportrait Thomas Lang, MHR WS 2008 K Vor gut 15 Jahren habe ich meine Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse Leverkusen begonnen. Direkt im Anschluss ermöglichte mir mein Arbeitgeber ein berufsbegleitendes Studium an der Fachhochschule Köln. Nach vier Semestern mit den Schwerpunkten Finanzwirtschaft, Kreditwirtschaft und Controlling, sowie einer Diplomarbeit über Prozessoptimierung glaubte ich noch fest daran, dass ich nun genug gelernt hatte. Als frischgebackener Diplom-Betriebswirt (FH) startete ich im Fachbereich Controlling und entdeckte mein Faible für Zahlen und deren Verarbeitung in Excel. Entgegen meiner ersten Einschätzung war mein Wissensdurst noch nicht gestillt. Mehrere Wochen ging es zum Fachseminar Controlling an die Sparkassenakademie, um mein Wissen im Fachgebiet Controlling weiter aufzubauen. Geschafft! Als Referent für Kostenmanagement vergingen die nächsten drei Jahre wie im Flug und ich stand ein weiteres Mal bei unserem Vorstandsvorsitzenden und bat um eine neue Herausforderung. Die nächsten drei Jahre verbrachte ich im Vorstandsstab und konnte hautnah die Entscheidungen des Managements und die Veränderungen in der Bankenlandschaft mitverfolgen. Nebenbei unterstütze ich die Arbeit im Redaktionsteam der Mitarbeiterzeitung und die Verwaltung unserer Beteiligungen. Zwei sehr unterschiedliche, aber interessante Tätigkeiten. Und auch hier verging die Zeit recht schnell und eine neue Aufgabe stand schon vor der Tür. Von nun an konnte ich mich im Personalbereich verwirklichen. Die für Außenstehende unscheinbare Aufgabe des Leiters Personalservice brachte ungeahnte Potenziale und steigerte wieder einmal meinen Wissensdurst. Ich machte mir Gedanken, wie man all die vielen Facetten der Personalarbeit möglichst praxisnah und umfangreich vermittelt bekommt. Ich erinnerte mich an die grünen FOM-Anzeigen im Bus zur Arbeit und dachte mir:»ein berufsbegleitendes Studium direkt nebenan. Das wäre doch was.«nach der Anmeldung begann die Vorfreude und heute Seit gut zwei Jahren werden bei uns nicht nur die»young Professionals«für den Personalbereich ausgebildet, sondern auch»alte«hasen, die ihren Kenntnisstand updaten und sich mit Gleichgesinnten in Diskussionen stürzen wollen. In einer kleinen Gruppe von 15 Personalern konnte ich nicht nur am Wissen der engagierten Dozenten, sondern auch an dem der Kommilitonen partizipieren. Am Besten haben mir die Rollenspiele gefallen.»sie spielen die Geschäftsführung, Sie die Personalvertretung und Sie die Führungskräfte. Ihre Aufgabe: Reorganisieren sie den Geschäftsbereich.«oder»Sie haben die Aufgabe Personal zu rekrutieren für ein Start- Up-Unternehmen.«. Wenn Sie diesen Artikel lesen, ist meine Zeit als Student leider schon vorbei. Derzeit beschäftige ich mich noch mit der Anreizwirkung von leistungsorientierten Vergütungssystemen und bin guter Dinge, meine Forschungen noch im Dezember in einen Mastertitel münden zu lassen. Die vielen Stunden am Wochenende haben sich auf jeden Fall gelohnt. Dank der FOM und der Sparkasse konnte ich die Inhalte jeder Vorlesung zeitnah in der Praxis umsetzen. Ihr Thomas Lang
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