Grußwort. der. Oberbürgermeisterin der Stadt Rosenheim. Gabriele Bauer. anlässlich des. 2. Japan Wirtschaftstags in Rosenheim. Montag,

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1 Grußwort der Oberbürgermeisterin der Stadt Rosenheim Gabriele Bauer anlässlich des 2. Japan Wirtschaftstags in Rosenheim Montag, Uhr Sparkassenhochhaus Frei ab Beginn der Rede. Es gilt das gesprochene Wort.

2 Meine sehr geehrten Damen und Herren, liebe Gäste, ich begrüße sie alle ganz herzlich zum zweiten Japan Wirtschaftstag hier in der Zentrale der Rosenheimer Sparkasse. Einen besonderen Willkommensgruß richte ich an den Japanischen Generalkonsul in München, Akira Mizutani zutani, ich freue mich sehr, dass Sie heute bei uns sind. Mit ganz besonderer Freude begrüße ich auch den Präsidenten unserer Fachhochschule, Heinrich Köster, der uns über die Kooperationsvereinbarung seiner Hochschule mit der Universität Chiba berichten und die Vereinbarung in unserem Beisein als ein Highlight ight unseres 2. Japan Wirtschaftstags unterzeichnen wird. Ich begrüße alle Referenten, Gäste und Mitveranstalter, darunter vor allem die IHK für München und Oberbayern mit Johannes Huber, der die Tagung g tatkräftig unterstützt hat.

3 Und: Dankeschön auch an die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling mit ihrem Hausherrn, dem Vorstandsvorsitzenden Alfons Maierthaler für die Übernahme des Schluss ssworts und die Bereitstellung der Tagungsräume sowie die Bewirtung. Meine sehr geehrten Damen und Herren, dass wir heute die Freude und die Ehre haben, so viele hochkarätige Gäste hier bei uns in Rosenheim begrüßen zu dürfen, das hängt nicht zuletzt mit der überaus erfreulichen Entwicklung unserer Städtepartnerschaft mit Ichikawa sowie den äußerst positiven Rückmeldungen zum 1. Japan Wirtschaftstag Rosenheim zusammen, der am 16. Mai 2012 ebenfalls hier mit der wunderbaren Aussicht auf unsere Stadt und in ihre herrliche Umgebung statt gefunden hat. Meine sehr geehrten Damen und Herren, immer noch wird Japan in vielen Köpfen sehr oft mit den Ereignissen der Dreifachkatastrophe vom 11. März 2011 verknüpft. Dabei wird aber übersehen, dass der Inselstaat zwischenzeitlich viel unternommen hat, diese Probleme und nicht nur diese, sondern auch beispielsweise das Haushaltsdefizit und die Atomenergiefragen in den Griff zu bekommen.

4 In meiner Einladung habe ich vor allem darauf hingewiesen, dass es kurz nach der Zuerkennung der Olympischen Spiele 2020 in Tokio gute Nachrichten für die in Asien führende Wirtschaftsnation mit der höchsten Kaufkraft gab. Die Wirtschaft wächst so schnell wie derzeit in keinem anderen Industrieland. Endlich haben im April dieses Jahres auch die Verhandlungen über ein weitreichendes Freihandelsabkommen zwischen der EU und Japan begonnen, das allein Europa bis zu neue Jobs und eine Steigerung der europäischen - und damit auch der deutschen bzw. bayerischen - Exporte bringen und vor allem unseren mittelständischen Unternehmen besondere Chancen eröffnen wird. Darüber wird uns Marcus Schürmann von der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Japan aus erster Hand aktuell berichten. Vor Kurzem war auch zu lesen, dass der japanische Großkonzern Lixil für 3 Milliarden Euro in der bisher größten jemals getätigten Investition eines japanischen Unternehmens in Deutschland den deutschen Armaturenhersteller Grohe gekauft hat.

5 Es tut sich also einiges im Verhältnis zu unserem Partnerland Japan: Ganz bewusst haben wir deshalb diesmal als Tagungsmotto gewählt: Japans Wirtschaft wächst wieder. Aber nicht nur international tut sich etwas, sondern auch in unserer Stadt, worüber ich mich sehr freue und worauf ich besonders stolz bin, weil unser 1. Japan Wirtschaftstag im Mai letzten Jahres mit dazu beigetragen hat. Unsere Partnerstadt Ichikawa liegt in der Präfektur Chiba und da stellt die Kooperation mit der dortigen Universität, die uns Herr Präsident Köster nach dem Grußwort von Herrn Generalkonsul Mizutani vorstellen wird, einen ganz besonderen Glücksfall dar. Ich bin überzeugt, dass sich aufbauend auf der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen auch Wirtschaftsbeziehungen entwickeln werden. Dies gilt vor allem auch für die Kooperation mit dem Fraunhofer Kompetenzzentrum für Bauphysik und Baukonstruktion, in dem die Fraunhofer Gesellschaft, unsere Hochschule und unser Institut für Fenstertechnik zusammenarbeiten und das im Frühjahr 2012 in Rosenheim gegründet worden ist.

6 Der Leiter unseres Instituts für Fenstertechnik, Professor Ulrich Sieberath, wird uns die Aktivitäten des Instituts in und mit Japan dankenswerter Weise vorstellen. Zum Jahresanfang 2013 hat eine japanische Delegation von Stadträten aus Sapporo, von Architekten und Bauunternehmern u. a. unsere Hochschule und das IFT besucht, auch ein Ergebnis unseres erfolgreichen 1. Japan Wirtschaftstages Leider muss heute das Referat von Frau Hoffmann von der Fraunhofer-Gesellschaft wegen ihrer Babypause ausfallen und auf unsere hoffentlich nächste Tagung im Frühjahr 2015 verschoben werden, weil auch ihre Vertreterin und der für Japan zuständige Abteilungsleiter gerade in Japan weilen, um dort Projekte mit wissenschaftlichen Institutionen und Unternehmen zu initiieren bzw. durchzuführen. Ein Glücksfall ist auch, dass für f die JETRO Düsseldorf der Repräsentant der Präfektur Chiba, Herr Ayumu Unno, vor allem die wirtschaftliche Attraktivität der Präfektur Chiba vorstellen wird, in der ja, wie ich schon erwähnt habe, unsere Partnerstadt Ichikawa liegt.

7 Das Japan-Zentrum der Ludwig-Maximilian Maximilian- Universität ist eine interessante Einrichtung und ich bin schon sehr gespannt, was uns Jens Eilker als wissenschaftlicher Mitarbeiter über die Arbeit des Instituts im Bereich Japanische Wirtschaft berichten wird. Hoch erfreut bin ich, i dass es uns wieder gelungen ist, zwei namhafte bayerische Unternehmen zu gewinnen, die uns Erfahrungsberichte geben werden. Herzlich willkommen, Torsten Wulff, von unseren Kathrein-Werken in Rosenheim, der an Stelle von Herrn rn Carel gekommen ist, und Dr. Wilhelm Sittenthaler von der Wacker Chemie AG aus München. Zwei Hinweise möchte ich noch geben: Sie finden auf Ihren Sitzplätzen einen Einladungsflyer für eine Veranstaltung am 30. Januar 2014, veranstaltet von unserem Förderverein Städtepartnerschaft Ichikawa- Rosenheim e. V. mit Frau Rita Menge. Und natürlich freuen wir uns über jedes neue Mitglied im Förderverein, der in diesem Jahr schon zwei Kulturveranstaltungen mit japanischen Künstlern durchgeführt hat herzlichen Dank auch hierfür an den Vorstand des Vereins mit den Stadträten Udo Satzger und Karl-Heinz Brauner an der Spitze sowie Herrn Stefan Roitner.

8 Noch mal ein herzliches Dankeschön an alle Kooperationspartner und Referenten des zweiten Rosenheimer Japan Wirtschaftstags. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch diese Tagung vor allem durch neue und intensivierte Kontakte ein großer Erfolg werden und zur Internationalisierung unserer Wirtschaft und unserer wissenschaftlichen Institutionen einen wertvollen Beitrag leisten würde. Und last not least - danke ich dem früheren Rosenheimer Stadtdirektor Diethard Schinzel, der als Verantwortlicher für Wirtschaftskontakte im Ichikawa-Komitee zusammen mit Elke Riedner von der städtischen Wirtschaftsförderung, Sylvia Friedinger von der Geschäftsstelle unserer Städtepartnerschaft mit Ichikawa und dem zuständigen Dezernenten, Michael Keneder, wieder die Hauptlast der Vorbereitung dieser Tagung getragen haben. Sehr geehrter Herr Generalkonsul, ich darf Sie jetzt um ihre Ausführungen bitten. Im Anschluss daran informiert uns Präsident Köster über die Kooperationsvereinbarung mit der Universität Chiba, die dann von ihm feierlich in unser aller Beisein unterzeichnet wird. Vielen Dank.