C / September Das Magazin von. Termin beim Chef diesmal: Lloyd-Werft Seite 22. Ich bin ein Elektroauto

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1 4 / September 2010 C Das Magazin von E-Mobil-Forschung im Norden Ich bin ein Elektroauto Termin beim Chef diesmal: Lloyd-Werft Seite 22

2 Der Norden ist Modellregion für E-Mobilität Bitte nie mehr volltanken Ein Sportwagen an der Steckdose? Das ist längst keine Utopie mehr. In Bremen, Oldenburg und Hamburg wird eifrig an der Serienreife strombetriebener Fahrzeuge gearbeitet. Wir haben die Forscher besucht Firmenportrait Töpfchen mit Köpfchen Lego findet Axel Weidner klasse. Nach dem Prinzip hat er auch mit seinen Industriearmaturen Erfolg. Debatte Mitarbeiter ohne Namen? Ein Pro und Contra zu anonymen Bewerbungen. Und ab Seite 18: Wo bleibt der Mensch bei Stellenbesetzungen? Foto: imago Termin beim Chef Boss mit Basiskontakt Seit 30 Jahren arbeitet Rüdiger Pallentin für die Lloyd-Werft, seit zwei Monaten als deren Chef. Stand der Dinge Verbands-Nachrichten kurz notiert +++ Gauck spricht: Der Redner des diesjährigen NORDMETALL-Martinsgansessen steht fest es ist Joachim Gauck, dem im Frühjahr als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten eine besondere Welle der Sympathie entgegenschlug. Er spricht am im Hamburger CongressCenter über 20 Jahre Deutsche Einheit. Die geladenen Gäste der Martinsgans erhalten ihre persönliche Einladung wie immer im Herbst. +++ Von der Leyen sprach: Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen war (so der Stand bei Redaktionsschluss am 19.8.) die prominenteste Gratulantin beim diesjährigen Stallwachenfest der Vereinigung der Unternehmensverbände für Mecklenburg- Vorpommern (VUMV), bei dem auch der 20. Gründungstag der Vereinigung gefeiert wurde. NORDMETALL war 1990 maßgeblicher Mitgründer der VUMV und gehört seitdem zu den ständigen Förderern der Interessenvertretung für die Wirtschaft im Nordosten. +++ Fotos (2): imago

3 Vorneweg / 3 Liebe Leserinnen und Leser, alle reden von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien. Kostenbewusstsein und Klimaverantwortung sind die treibenden Faktoren. Aber kennen Sie eigentlich Ihren Strompreis? Ich meine nicht den Preis, den Sie mit Ihrem Energieversorger ausgehandelt haben. Mein Interesse gilt vielmehr der Höhe diverser Zuschläge, die in Summe dem klassischen Bild der Benzinpreisstruktur nachzueifern scheinen. Ein kurzer Blick in den monatlichen Berechnungsnachweis durch den Stromversorger offenbart in seiner dynamischen Entwicklung Erstaunliches. Suchen Sie einmal nach dem Erneuerbare Energie Zuschlag (EEG) und der Stromsteuer. Letztere, seit einigen Jahren konstant bei 1,2 Cent/kWh, hat die mittelständische Industrie durch einen vom Finanzminister geplanten Gesetzentwurf bereits in Alarmstimmung versetzt. Der Spitzenausgleich für besonders energieintensive Betriebe des produzierenden Gewerbes, ausgehandelt als Entlastung im Rahmen der Einführung der ökologischen Steuerreform 1999, soll innerhalb von zwei Jahren um 35 Prozent gekürzt werden. Im unteren Anwendungsbereich der Stromsteuer soll zur Missbrauchsverhinderung der Sockelbetrag für steuerbegünstigte Stromentnahme im produzierenden Gewerbe sogar um den Faktor zehn erhöht werden. Noch spannender wird es bei der Betrachtung des EEG-Zuschlages zum Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier deutet sich durch die in das Netz eingespeiste Strommenge aus Wind und Solar eine Kostenexplosion an, die in der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen wird. Lag dieser dynamisch wachsende Zuschlag 2008 noch im Größenbereich der Stromsteuer, so hat er sie 2009 mit 1,61 Cent/kWh bereits deutlich überschritten. Heute werden uns bereits 2,047 Cent/kWh berechnet und für 2011 steht nach aktuellen Schätzungen mindestens eine 3 vor dem Komma. Wahrscheinlich haben wir uns auf 3,4 Cent/kWh einzustellen. Eingekauft haben wir unseren Strom für 2011 zu 6,3 Cent/kWh (ohne Zuschläge und Steuer). Das heißt: Rund ein Drittel der Brutto-Stromkosten werden allein durch dass EEG verursacht. Dies bedeutet für unser mittelständisches Unternehmen auf der Verbrauchsbasis von jährlich 4,6 Mio. kwh eine Kostensteigerung über vier Jahre von 115 TEUR, davon allein 70 TEUR von 2010 auf Diese ungebremste Entwicklung ist kaum finanzierbar und schwächt unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit! Folkmar Ukena, Geschäftsführender Gesellschafter der LEDA Werk GmbH & Co. KG in Leer, Mitglied des NORDMETALL-Vorstands

4 VERBAND / 4 Mitgliederversammlung in Bremerhaven Weltreise an den Weserstrand Erst die Agenda, dann Alaska so könnte die Kurzfassung der Mitgliederversammlung 2010 in Bremerhaven lauten. Denn als die Tagesordnung absolviert war, lud NORDMETALL die Unternehmensvertreter mit Partnern zum Rundgang durchs Klimahaus, in dem man durch verschiedene Klimazonen einmal um die ganze Welt spazieren kann. Anschließend ging es zum Dinner am höchsten Punkt Bremerhavens: in die exklusive Captain s Lounge im 19. Stock des Hotel Sail City. Eindrücke eines gelungenen Verbands-Events. Blick aus dem 19. Stockwerk des Hotels Sail City, dem neuen Wahrzeichen Bremerhavens, auf den Containerhafen Eine Station auf der Klimareise entlang des 8. Längengrades: Alaska

5 VERBAND / 5 Perfekte Kulisse: Sonnenuntergang über der Wesermündung Das NORDMETALL-Präsidium (v.l.): Wolfgang Würst, Ingo Kramer und Michael Waskönig NORDMETALL-Präsident Ingo Kramer informierte die Mitglieder über den städtebaulichen Kraftakt seiner Heimatstadt Bremerhaven Die Themenwelt Nordsee begrüßt die Besucher mit zwei Großaquarien Im Themenraum Hallig Langeness endet die Weltreise mit Sturmflut- Simulation Schüler aus Bremerhaven haben einen Raum mit hunderten Bildern zum Thema Klima und Erdregionen gestaltet

6 SERIE / 6 Mehrwert Verband Folge 16: Neuer Arbeitskreis mit großem Zuspruch Praxistreffen Arbeitsschutz Foto: Fotolia.com, Thomas Berg Im Sommer 2009 führte NORDMETALL die Veranstaltung Quo vadis Arbeitsschutz durch. Dabei wurde insbesondere von Frank Pflüger (Caterpillar Motoren) und Frank Joswig (Ahlmann Baumaschinen) angeregt, einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch zwischen Praktikern des Arbeitsschutzes zu organisieren. So kam es im Herbst 2009 zum ersten Praxistreffen bei Caterpillar in Kiel. Da das Unternehmen bereits Preise zum Arbeitsschutz erhalten hat, war eine gute Zahl von Anmeldungen erwartbar. Wir erlebten allerdings einen förmlichen Ansturm. So war direkt eine zweite Veranstaltung bei Ahlmann in Büdelsdorf ausgebucht. Im Anschluss an die Veranstaltungen wurden die Teilnehmer nach Wunschthemen gefragt, die in nun regelmäßigen Praxistreffen Arbeitsschutz vertieft wurden und werden: n Inhalte einer Gefährdungsbeurteilung n Erfahrungen mit Zertifizierungen n Motivation von Führungskräften n Haftung im Arbeitsschutz n Aufgabenverteilung im Arbeitsschutz n Die neue Gefahrstoffverordnung n Kennzahlen zur Arbeitssicherheit n Prüfpflichtige Arbeitsmittel / Anlagen n Maschinenrichtlinie n Befähigte Person: Lehrgänge, Beauftragung, Vergabe an Externe n Explosionsschutz Mittlerweile fanden bereits zwei weitere Praxistreffen bei Airbus in Hamburg und bei Raytheon Anschütz in Kiel statt. Vertieft wurden insbesondere die Themen Betriebliche Gefährdungsbeurteilung und Haftung im Arbeitsschutz. Auch diese Veranstaltungen waren ausgebucht. Um die gastgebenden Betriebe nicht zu überfordern und noch einen wirklichen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmern zu ermöglichen, wird die Teilnehmerzahl üblicherweise auf 30 Teilnehmer begrenzt. Für den Herbst sind drei weitere Praxistreffen in Planung. Einer der Gastreferenten wird Prof. Dr. Neuhaus vom Institut für angewandte Arbeitswissenschaft sein, der seinen Praxisleitfaden zum Arbeitsund Gesundheitsschutz vorstellen wird. n AB

7 AKTUELL / 7 Grafik des Monats Berufsausbildung: Was die Jugend lernt Neuabschlüsse in den zehn am stärksten besetzten Ausbildungsberufen im Jahr 2009 Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Kaufmann/-frau im Einzelhandel ,9 Verkäufer/-in ,0 Bürokaufmann/-frau ,9 Kraftfahrzeugmechatroniker/-in ,9 Industriekaufmann/-frau ,9 Koch/Köchin ,8 Friseur/-in ,2 Medizinische/-r Fachangestellte/-r ,3 Industriemechaniker/-in Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Alle Ausbildungsberufe Stand: September 2009 Ursprungsdaten: Bundesinstitut für Berufsbildung ,2-13,7-17, IW Medien iwd 10 Mein Standpunkt Politiker an der Fernbedienung Heute schon geköhlert? Die Rücktrittshäufigkeit in diesem Sommer ist wirklich erschreckend. Koch, Köhler, Beust und gleich zwei seiner Senatoren hintendrein man hat den Eindruck: Politiker gehen mit ihren Ämtern um wie TV-Zuschauer mit der Fernbedienung: Wird s langweilig, wird umgeschaltet. Man wartet nicht bis zur Wahl, sondern zappt sich selbst raus aus dem Stress, den Skandalen, der Verantwortung. Amtsmüdigkeit wird dann manchmal als Grund angegeben. Früher hieß das mal null Bock und war auch ehrlicher. Man stelle sich vor, ein Arbeitnehmer ginge zum Chef und würde ihm mitteilen, er sei jetzt berufsmüde und würde künftig nicht mehr zur Arbeit kommen, die vollen Bezüge aber gerne behalten. Durchgeknallt? In der Politik geht s! Oder nehmen wir einen Unternehmer, der seinen Kunden mitteilt: Sorry, Leute, ich bin produktionsmüde. Wir liefern jetzt nix mehr außer Rechnungen. Politiker, die aus wahltaktischen Gründen oder Ermüdungserscheinungen zurücktreten, gleichzeitig aber keine Konsequenzen zu fürchten haben, weil eine angenehme Pension winkt, haben ihr Recht verwirkt, auf angeblich gierige Manager zu schimpfen. Dass sich ausgerechnet Ole von Beust im Frühsommer über die Eliten in seiner Stadt aufregte und ihnen mangelndes Verantwortungsbewusstsein für das Gemeinwesen vorwarf, wirkt heute wie Hohn. Auf den Punkt gebracht: Die politischen Rücktritte dieses Sommers waren moralische Rückschritte. n PH N Sie erreichen mich unter: haas@nordmetall.de Peter Haas, Standpunkte- Redaktion

8 STORY / 8 Der Think City A 306 kommt aus Norwegen (30-kW-Motor, 100 km/h Spitze, 180 km Reichweite). Das Stadtauto wird in der Modellregion Bremen/Oldenburg getestet IFAM-Chef Prof. Matthias Busse will, dass eines Tages jeder ein Elektroauto fahren kann Elektroauto-Forschung in Norddeutschland Der lässt jeden Porsche stehen Die Zukunft des Autos wird elektrisch sein und hier im Norden hat diese Zukunft schon begonnen. Bremen- Oldenburg und Hamburg sind zwei der Modellregionen, in denen Forscher Elektromobilität in der Praxis testen. Dabei suchen sie auch die Lösung für das größte Problem: die Batterie. Der Artega GT, der in Bremen zum Stromflitzer umgebaut wird

9 STORY / 9 Hören Sie was? Lächelnd schaut Matthias Busse in die Runde. Nein, niemand kann etwas hören. Da rollt der Tesla-Roadster heran, ein schnittiger Zweisitzer aus Kalifornien. Flott fährt er übers Gelände des Bremer Fraunhofer Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM). Der Sportwagen ist elektrogetrieben, schafft locker mehr als 200 Kilometer pro Stunde und beschleunigt innerhalb von vier Sekunden von Null auf Hundert. Fast geräuschlos und ohne CO 2 -Ausstoß. Das Auto wird in Kleinserie gebaut, die Batterie reicht für rund 350 Kilometer, ehe sie wieder aufgeladen werden muss. Doch es ist ein erster Schritt auf dem Weg zur elektromobilen Zukunft. Langfristig gesehen soll jeder ein Elektro-Auto fahren können, sagt der gelernte Maschinenbau-Ingenieur Busse. Der 49-Jährige ist Professor im Fachbereich Produktionstechnik der Universität Bremen. Seit 2003 leitet er das IFAM. Seit wenigen Monaten ist er Projektkoordinator in der Modellregion Bremen-Oldenburg für Elektrofahrzeuge im Rahmen des Projekts Elektromobilität in Modellregionen. Eines von acht Testgebieten Eine Million Elektroautos sollen bis 2020 auf deutschen Straßen fahren. Für Forschung und Entwicklung stellt die Bundesregierung 500 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II zur Verfügung. 115 Millionen davon setzt das Verkehrsministerium ein, fördert damit bundesweit acht Modellregionen. Sie wurden nach unterschiedlichen Voraussetzungen ausgewählt, um E-Mobilität unter verschiedensten realen Bedingungen zu testen. Neben Cityregionen wie Hamburg oder München haben sich deshalb auch großflächige Gebiete wie die Rhein- Ruhr-Region oder das Rhein-Main-Gebiet qualifiziert. Die Metropolregion Bremen-Oldenburg hat sich auf Grund seiner besonderen Lage und der hier angesiedelten Kompetenzen im Wettbewerb durchgesetzt. Das ländlich geprägte Umfeld sorgt für ein großes individuelles Mobilitätsaufkommen. Einerseits gibt es Verkehr zwischen den Städten, andererseits ist der Berufspendlerverkehr sehr intensiv. Innerhalb der Metropolen wiederum besteht ein erhöhter Bedarf an Cityverkehren. Darüber hinaus ist hier Fotos (3): Steckel, IFAM

10 STORY / 10 die elektromobile Forschung sehr stark und der Bezug zu regenerativen Energien wie der Windkraft sehr hoch, sagt Busse. Denn Elektroautos machen seiner Meinung nach nur dann Sinn, wenn ihr Strom aus regenerativen Quellen stammt. Flaschenhals ist die Batterie Weiterer Standortvorteil: Das Bremer IFAM ist in ein Fraunhofer-übergreifendes E-Mobilitätsnetz mit 33 Instituten an 22 Standorten eingebunden. Zudem arbeitet eine Gruppe von 40 bis 50 Wissenschaftlern in Oldenburg und Bremen unter dem Titel Next generation am derzeit größten Problem der E-Mobilität: der Batterie. Und gemeinsam mit i Stromtester gesucht Das Personal Mobility Center in Bremen sucht Testpersonen, die sich Elektro-Autos teilen. Pro Auto werden etwa fünf Nutzer gesucht. Sie sollten einen Carport oder eine Garage haben und in fußläufiger Entfernung zum Abstellplatz des Fahrzeugs wohnen. Buchung, Ortung und Abrechnung der Strecken geschehen über ein Handy- System. Interessierte erfahren mehr auf dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) hat das IFAM das Personal Mobility Center gegründet, das alle Partner innerhalb der Region miteinander vernetzt, Arbeiten koordiniert und neue Geschäftsmodelle wie Leasing und Car-Sharing entwickelt. Denn noch steht die Elektromobilität ganz am Anfang. Die Batterien sind noch zu schwer und zu wenig leistungsfähig, die wenigen Autos zu teuer und zahlreiche Fragen noch völlig offen. Zum Beispiel, wie der Strom in die Autobatterie kommt. Oder welche Antriebssysteme sich am besten eignen Stichwort Naben- oder Achsenmotor. Ebenfalls noch nicht geklärt ist die Frage nach einem Elektro- Tankstellennetz. Man kann sich vorstellen, dass Ladestationen auf großen öffentlichen Plätzen wie vor Bahnhöfen oder auf Firmengeländen stehen. Dann kann man dort sein Auto während der Arbeitszeit aufladen und es abends vollgetankt wieder nach Hause fahren, wagt Busse einen Blick in die Zukunft. Aber auch andere Modelle sind denkbar. Autos als Speicher? So könnten Elektromobile als virtueller Stromspeicher dienen. Nachts, wenn der Stromverbrauch niedrig ist, könnten die Fahrzeuge beispielsweise den von Windkraftanlagen produzierten Strom abnehmen. Wenn der Verbrauch tagsüber wieder steigt, würden abgestellte Autos wieder Energie ins Netz zurückgeben. Dafür benötigt man intelligente Energienetze und -steuerungen. Auch daran arbeiten die Wissenschaftler gemeinsam mit Energieversorgern und

11 STORY / 11 Mit diesem Bus testet die Hamburger Hochbahn die Hybridtechnik Foto: Hochbahn Hamburg hat schon mit Bussen angefangen: Mitte März stellte die Hamburger Hochbahn AG zwei Dieselhybridbusse vor. Das größte Nahverkehrsunternehmen Deutschlands will noch in diesem Jahr acht weitere Busse anschaffen. Wir möchten ab 2018 keine reinen Dieselbusse mehr einsetzen, sagt dazu Hochbahn-Vorstandschef Günter Elste. Der Clou der Dieselhybridbusse liegt in den Radnaben. Hier sind Elektromotoren eingebaut, die beim Bremsen als Generatoren betrieben werden. Sie erzeugen bei jedem Bremsvorgang Strom, der an die Lithium-Ionen-Batterie zurückgegeben wird. Das Konzept der Hansestadt geht über die reine Erprobung von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen hinaus. Wir setzen auf Flottenanwendungen, multimodale Mobilitätsangebote in Verbindung mit dem öffentlichen Personennahverkehr und Projekte im Wirtschaftsverkehr, sagt Sören Christian Trümper von der hysolutions GmbH, einer Hochbahn- Tochter, die als regionale Projektleitstelle fungiert. Auch ein PKW-Projekt ist dabei, sagt Trümper. 50 Elektro-Smarts sollen noch in diesem Jahr ausgeliefert und in ausgewählten Firmenflotten getestet werden. Die Fahrzeuge für den Wirtschaftsverkehr werden durch Renault und die Firma Karabag bereit gestellt. In der Region Bremen-Oldenburg sollen die Herzen der Autofans vor allem durch sportliche E-Mobile erobert werden. So wie der Tesla oder zwei knallrote Sportwagen der Marke Artega aus Nordrhein-Westfalen, die beim IFAM derzeit gerade umgerüstet werden. Mit denen lass ich jeden Porsche an der Ampel stehen, schwärmt Busse. Und sein Kollege Professor Frank Kirchner, Leiter des DFKI, ist sich sicher: Die Zukunft des automobilen Fahrens ist elektrisch. n LS weiteren Firmenpartnern in Bremen und Oldenburg. Wichtig aber sei es, Begeisterung zu wecken. Wir müssen so etwas wie Pioniergeist für die E- Mobilität entwickeln, das Thema in den Köpfen etablieren, sagt Busse und zieht einen Vergleich zur konventionellen Autoindustrie. Die hat von der Erfindung des ersten Verbrennungsmotors bis hin zur heutigen Massenproduktion rund hundert Jahre gebraucht. Wir wollen in zehn Jahren so weit sein, dass eine Million E-Autos fahren, fügt er hinzu. Wenn die Fördergelder aus Berlin bewilligt sind, soll eine Flotte aus Mopeds, Motorrädern, Autos und Bussen zusammengestellt und getestet werden. Die Bremse macht Strom i Milliarden-Schlacht um den Zukunftsmarkt CHINA: 1 Mrd. Förderung für technologische Innovationen im Bereich effizientere Antriebstechnologien, Ausbau von 10 Pilotregionen mit mehr als Fahrzeugen und 2 Mrd. Unterstützung bis USA: 150 Mrd. $ Investition in saubere Energietechnologie über die nächsten 10 Jahre, weitere 2 Mrd. $ für die Erforschung fortschrittlicher Batterie- Technologien, 25 Mrd. $ als Kredit für Automobilhersteller und Zulieferer für den Umbau von Produktionsstätten auf kraftstoffsparende Fahrzeuge. JAPAN: 200 Mio. $ Förderung für die Entwicklung verbesserter Batterien. Die erste Stromtankstelle für E-Autos in Yangzhou (Ost-China, April 2010) Foto: imago

12 PORTRAIT / 12 Mankenberg-Inhaber Axel Weidner erläutert Standpunkte -Reporterin Anna Vietinghoff das Prinzip beim Tiefziehen von Edelstahl

13 PORTRAIT / Jahre Mankenberg Industriearmaturen Stückzahl 1 ist unser tägliches Geschäft Der Satz mit der Stückzahl stammt von Axel Weidner, Chef des Ventile-Herstellers Mankenberg. Als sein Urgroßvater die Firma gründete, kam die Industrialisierung gerade in Gang. Heute gilt Mankenberg als erfahrenster Anbieter von Armaturen aus tiefgezogenem Edelstahl. Und man staunt, wie viel Köpfchen in den Töpfchen steckt. 1894: Gründer Gustav Mankenberg (auf dem Stuhl rechts) mit Mitarbeitern vor dem ersten Firmensitz in Heide Ein echtes Familien-Unternehmen, auch in der Belegschaft: Michael Schröter (li.) ist Technikleiter, sein Sohn Janis Zerspanungsmechaniker Die belebende Dusche am Morgen, ein frisch gezapftes Bier, eine warme Wohnung im Winter oder das beheizte Hallenbad immer und überall sind Industriearmaturen im Spiel und regeln den Alltag von Millionen von Menschen. Ganz oft sind diese Armaturen made by Mankenberg. Das Lübecker Familienunternehmen beliefert Wasserwerke, Brauereien, Lebensmittelfabriken und natürlich den gesamten Maschinen- und Anlagenbau, die Energie-, Chemieund Pharma-Industrie und auch den Schiffbau. Versteckt und im Verborgenen leisten die Armaturen dort ihre Arbeit. Wir regeln das schon, lautet das humorvolle, aber ernst gemeinte Firmenmotto. Jeder Topf findet seinen Deckel Bei Mankenberg wird diese Redewendung zum Produktionskonzept: Mitarbeiter wählen aus einem riesigen Baukasten mit über ständig verfüg

14 Portrait / 14 baren Edelstahlteilen und Dichtungen und können daraus unendlich viele Armaturen kombinieren je nach Aufgabe und Kundenwunsch. Das perfekte Tiefziehen von Edelstahl, laienhaft ausgedrückt die Verformung einer Platte zu einer Schale, ist die Basis des Geschäfts: Wir denken in Töpfen, sagt Inhaber-Geschäftsführer Axel Weidner (53) und erklärt das ausgetüftelte Verfahren: Man kann Ventile gießen, aus Vollmaterial oder aus tiefgezogenem Edelstahl fertigen. Vor allem diese Variante optimieren wir seit Damals entwickelte die Firma Mankenberg ihre erste tiefgezogene Be- und Entlüftungsbaureihe. Heute ist daraus eine Produktlinie geworden, die in ihrer Art weltweit einmalig ist: das Baukastensystem High Grade. Regelarmaturen aus tiefgezogenem Edelstahl bieten viele Vorteile, erklärt Axel Weidner: Sie sind leichter, kleiner und besser zu reinigen. Das High- Grade-System ermögliche dabei eine extrem flexible Herstellung und kurze Lieferzeiten. Und mit der Linie High Grade Pure hat Mankenberg sein Angebot um Produkte erweitert, die auch den hohen Hygiene-Standards in Pharma- und Lebensmittelindustrie gerecht werden. Die Bauform und die polierten, besonders behandelten Oberflächen garantieren Reinheit, wo steriles Arbeiten Pflicht ist. Fit für die Zukunft Die Firmengeschichte ist Industriegeschichte: Die Mankenberg- Dreherei in den 60er Jahren und ein NC- Drehautomat heute Leidenschaftlich und mit hoher Detailkenntnis erklärt Ingenieur Weidner seine Produkte. Und mit bescheidener Zufriedenheit gibt er zu, dass Mankenberg nicht spürbar unter der Wirtschafts- und Finanzkrise gelitten hat. Von Kurzarbeit blieben alle Mitarbeiter verschont. Das Erfolgsgeheimnis? Wir bedienen viele Branchen, produzieren eine Mischung aus Standard-Erzeugnissen und speziellen Sonderanfertigungen, sagt Axel Weidner. Eine breite Produktpalette, flexible Produktion, bis zu 90 Prozent Fertigungstiefe all das habe Mankenberg autark gemacht und den Vertrieb gesichert. Weidner: Irgendwo geht immer irgendwas. Künftig soll viel in China gehen: Um sich dort besser aufzustellen, arbeitet eine Muttersprachlerin bei Mankenberg. Außerdem bieten wir den Mitarbeitern Englisch-Unterricht. Auch der Kundenservice orientiert sich am Weltmarkt: Die Telefone sind immer von 6 bis 18 Uhr besetzt. Das offene Ohr macht sich bezahlt: Jedes vierte Angebot wird ein Auftrag für uns, verrät der Firmenchef. Ein immer größerer Investitionsposten ist das Marketing: Vor drei Jahren haben wir gezielt an unserer Außenwirkung gearbeitet, vorher eine aufwendige Kundenbefragung gemacht, danach den Internet-Auftritt komplett neu entwickelt in acht Sprachen und wir haben auf zusätzlichen Messen Präsenz gezeigt. Am Puls der Zeit war die Firma schon immer. Drei Standorte in 125 Jahren 1885: Das Kaiserreich pulsiert im Takt der Industrialisierung. Überall in Deutschland eröffnen täglich neue Fabriken. In Dithmarschen sind es vor al

15 PORTRAIT / 15 Funktioniert und funktioniert und funktioniert: Das Niagara -Ventil wird in seiner Grundform seit mehr als 100 Jahren fast unverändert gebaut Auch Lohnfertigung ist möglich: Mankenberg hat alle Fertigungsverfahren unter einem Dach (Drehen, Fräsen, Tiefziehen, Schweißen, Stanzen, Thermoformen und Polieren) und in neue Maschinen investiert (z.b. ein neues Bearbeitungszentrum für große Teile) lem Zucker-, Öl- und Lederfabriken. Ideale Abnehmer für Metallarmaturen. Hier findet der Firmengründer Gustav Mankenberg den geeigneten Standort, um sein eigenes Unternehmen mit rund 25 Mitarbeitern zu gründen. Ein paar Jahre später sichern Ventile für Luft- und Kohlensäurekessel, Pumpen und Bierhähne, Tür- und Fenstergriffe das Geschäft. Die Expansion hat Folgen: Der Gründer braucht einen Teilhaber, doch die Chemie stimmt nicht. Die Baubeschlägefertigung bleibt in Heide, Mankenberg zieht mit der Armaturenfabrik ins weite Stettin. Die dortigen Werften und Fabriken im ebenfalls nahen Berlin erweisen sich wie erhofft als gute Kunden. Der neue Standort inspiriert den innovativen Kopf Mankenberg zu Erfindungen, die in Fachkreisen Legende sind. So begann im Jahre 1904 die Karriere eines gusseisernen Produktes, das bis heute geliefert wird: der Kondensableiter Niagara, ein Ventil, das bei hohen Temperaturen Flüssigkeiten aus Dämpfen abscheidet. Wir bauen den Niagara zwar in einer modernen Fertigung, aber nach dem gleichen Prinzip wie zu Anfangszeiten, als Kaiser Wilhelm seine Dampfschiffe damit ausgestattet hat, sagt der heutige Firmenchef Axel Weidner wird das Unternehmen von der nahenden Rote Armee zum zweiten Neubeginn gezwungen: Die Inhaberfamilie flüchtet mit der Hälfte der Mitarbeiter und allem, was aus der Fabrik mitgenommen werden konnte, nach Lübeck. Seither ist die Hansestadt Arbeitsplatz von mittlerweile 160 Mitarbeitern. 60 Prozent von ihnen haben wir selbst ausgebildet, sagt Weidner stolz. Und viele der heutigen Beschäftigten sind Kinder oder Enkel früherer Mitarbeiter. Weidner selbst steht für die vierte Chef-Generation und sagt: Ich habe den besten Job der Welt. Und den macht er meistens an einem Schreibtisch, der selbst ein Stück Firmengeschichte ist: das schwere Antikmöbel mit Löwenkopf ist ein Erbstück des Großvaters. Ich stand als kleiner Junge oft davor. Damals reichte mir der Löwenkopf gerade bis hier, sagt Weidner und deutet auf seine Stirn. Heute erinnert er mich jeden Tag daran, in welcher Tradition ich stehe. 60 Prozent Wachstum geplant Die Erfolgsgeschichte soll weitergehen: Bis 2020 soll der Umsatz von heute 12,5 Mio. Euro auf 20 Mio. ansteigen. Dabei baut Weidner vor allem auf seine Mannschaft: Ein Unternehmen lasse sich nur auf zwei Arten leiten, sagt er, entweder durch Misstrauen und Kontrolle oder durch Vertrauen. Er habe sich von Anfang an für den zweiten Weg entschieden. Hire and fire ist nicht meine Methode. Er bekäme von seinen Leuten schließlich eine Menge zurück. Chef in vierter Generation: Axel Weidner unter der Firmenlosung Axel Weidner: Bei einer so hohen Fertigungstiefe und Wertschöpfung, wie wir sie haben, sind die Personalkosten der größte Posten. Aber die Menschen sind auch unsere wichtigste Ressource. Wir machen schließlich keine Massenfertigung. Wie gesagt: Stückzahl 1 ist ist Mankenbergs tägliches Geschäft. Für die Zukunft ist Weidner optimistisch: Wir bieten Qualität made in Germany. Das ist nach wie vor der Garant für Langlebigkeit und Vertrauen. Und damit schlagen wir jeden Billigproduzenten. n AVI

16 AKTUELL / 16 Pro und Contra Der anonyme Bewerber Lebensläufe ohne Foto? Bewerbungen ohne Namen, Alter, Geschlecht und Herkunft? Für Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) soll das die Zukunft sein, um Diskriminierungen im Einstellungsverfahren zu vermeiden. Ihr Ministerium beteiligt sich an einem entsprechenden Versuch und berücksichtigt künftig nur noch anonymisierte Bewerbungen auch Unternehmen wie Procter & Gamble und L Oreal machen in dem Pilotprojekt mit. Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) bezeichnet den Ansatz als personalwirtschaftlich nicht praxistauglich. Die gelebte Unternehmenspraxis sei schon viel weiter, als der Vorschlag suggeriere. Die Arbeitgeber würden die Vorteile kennen, die gemischte Teams und gesellschaftliche Vielfalt in den Betrieben brächten: Anonymisierte Bewerbungsverfahren sind nicht ohne zusätzliche Kosten und Bürokratie durchführbar. Zudem ist fraglich, ob ein solches Verfahren überhaupt geeignet ist, das gewünschte Ziel zu erreichen, wenn aus Angaben im Lebenslauf zu Ausbildungszeiten, Berufserfahrung und Sprachkenntnissen ohnehin auf bestimmte Merkmale geschlossen werden kann. Würde man aber alle persönlichen Merkmale anonymisieren, wären die Bewerbungsunterlagen nicht mehr aussagekräftig, so die BDA. n PH

17 AKTUELL / 17 Umfrage im Norden Was halten Personalchefs aus der norddeutschen Metall- und Elektroindustrie davon? Standpunkte hat einige gefragt Als international agierendes Unternehmen rekrutiert Airbus seine Fachkräfte weltweit. Diese Internationalität zeigt sich deutlich im Personalstand: Unter den rund Airbus-Mitarbeitern sind 109 Nationalitäten vertreten, 66 allein in Deutsch! land. Unsere Frauenquote liegt derzeit bei 13 Prozent, in der Ausbildung bei bereits 24 Prozent. Mit gezielten Aktionen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie der Begeisterung junger Frauen für technische Berufe arbeiten wir stark daran, diesen Anteil kontinuierlich zu steigern. Diese Vielfalt unter den Beschäftigten ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für unser Unternehmen. Diskriminierungen bei Bewerbungen sind daher für uns kein Thema. Die anonymisierte Bewerbung könnte Unternehmen, die sich vor Diskriminierung schützen und die Chancengleichheit bei Bewerbungen erhöhen möchten, eine Hilfestellung sein. Allerdings greift dies nur in der ersten Phase der Bewerberauswahl, denn spätestens beim persönlichen Vorstellungsgespräch wird die Anonymität aufgehoben. Joachim Sauer, Personalgeschäftsführer und Arbeitsdirektor von Airbus in Deutschland, Hamburg? DESMA, ein internati! onal tätiges Unternehmen mit einem Exportanteil von über 90 Prozent, agiert als echter,global player. Bereits seit vielen Jahren beurteilen wir alle Bewerbungen gleich. Die Ausbildung und das Potenzial, im Abgleich mit der zu besetzenden Stelle, stehen hier im Fokus, um dann auch eine international gelebte Unternehmenskultur zu schaffen. Eine Anonymisierung von Bewerbungen halten wir für nicht notwendig. Klaus Freese, Geschäftsführer der KLÖCKNER DESMA Schuhmaschinen GmbH, Achim! Ich würde das Verfahren mit zunächst anonymisierten Bewerbungen nicht von vornherein ausschließen. Es gibt Aspekte, die dafür und die dagegen sprechen. In Zeiten immer kleiner werdender Bewerberkreise ist es vielleicht sinnvoll, mit einem solchen Angebot zusätzliche Bewerber zu animieren, die sich sonst nicht melden würden. Ein Risiko liegt natürlich darin, dass wir als Tochterunternehmen einer US-amerikanischen Gruppe verpflichtet sind, Bewerber einer Sicherheitsprüfung zu unterziehen. Dafür muss der Kandidat einen Namen und ein Gesicht haben. Lutz Oelsner, Vorstandsvorsitzender der GESTRA AG, Bremen

18 INTERVIEW / 18 Interview mit Reinhard Schuh, Personalbeschaffer Unsere macht ungl Egal, wie qualifiziert ein Mitarbeiter ist und wie gut das Vorstellungsgespräch lief wenn die Chemie im Alltag nicht stimmt, war die Personalsuche umsonst. Arbeitgeber und Bewerber könnten solche Reinfälle vermeiden, behauptet der Arbeitsvermittler Reinhard Schuh: Nämlich dann, wenn der Mensch im Bewerbungsverfahren wieder eine Rolle spielen würde. Foto: imago Herr Schuh, Sie sind uns aufgefallen als Personalbeschaffer mit ungewöhnlichen Jobangeboten. Texte, die so gar nicht ins Schema der Stellengesuche passen. Da wird z.b. das Sternzeichen des Chefs erwähnt. Was steckt dahinter? Schuh: Es geht darum, nicht nur Fähigkeiten und Aufgaben zu beschreiben, wenn eine offene Stelle zu besetzen ist. Diese Dinge sind selbstverständlich. Im Alltag entscheidet sich die Qualität der Zusammenarbeit an anderen Dingen: an der sozialen Kompetenz eines Mitarbeiters, aber auch am Charakter des Vorgesetzten. Über beides sollte man sprechen, bevor die Tinte unter dem Vertrag trocken ist. Wenn mich ein Arbeitgeber mit der Suche beauftragt, führe ich deshalb erst einmal mit ihm ein Gespräch nicht nur über die Fachkraft, sondern über den Menschen, den er sucht. Manchen Chefs wird das erst im Laufe unseres Gesprächs klar. Wie sollte der Mitarbeiter idealerweise sein? Und was würde der Chef an ihm gar nicht ausstehen können? Das sind die Schlüsselinformationen für beide Seiten, mit denen man Enttäuschungen vermei

19 INTERVIEW / 19 Bewerbungs-Kultur ücklich den und prüfen kann, ob man zueinander passt. Das sollte man nämlich besser vorher wissen Ist das eine Kritik am gängigen Vorgehen der Personalabteilungen? Schuh: Für mich steht fest: Unsere Bewerbungskultur macht jeden Tag Menschen unglücklich Mitarbeiter, die sich nicht wohlfühlen in ihrem Job, und unzufriedene Chefs, die meinen, es gäbe keine guten Leute mehr auf dem Arbeitsmarkt. 90 Prozent aller Kündigungen haben ihren Grund auf der menschlichen Schiene. Und die Ursache dafür findet man ganz am Anfang des Arbeitsverhältnisses: Wir haben nämlich den Faktor Mensch aus dem Bewerbungsverfahren getilgt. Übrig geblieben sind fachliche Monster. Da geht es dann um Standards, um Lebenslaufstationen, Abschlüsse, meist schlechte Fotos, aber nicht um die wirkliche Person hinter der Akte. Sie plädieren also für andere Informationen in Stellenangeboten und Bewerbungen? Schuh: Ja! Der Bewerber sollte mehr über konkrete Situationen am ausgeschriebenen Arbeitsplatz erfahren. Welches Umfeld erwartet ihn, welche Persönlichkeit passt dort hinein? Und der Arbeitgeber sollte vom Kandidaten mehr über sein Wesen, seine Reaktionen in bestimmten Situationen wissen. Solche Dinge können schon in der Ausschreibung und in der Bewerbung stehen. Damit muss man nicht bis zum ersten Gespräch warten. Die Atmosphäre eines Vorstellungsgesprächs ist sowieso nicht repräsentativ für das Arbeitsklima später. Viele menschliche Aspekte bzw. persönliche Informationen dürfen die Firmen aber gar nicht erfragen Schuh: Stimmt, aber der Bewerber darf sie von sich aus liefern! Das rate ich auch jedem Arbeitssuchenden, den wir vermitteln: Präsentieren Sie sich als einzigartiger Mensch. Vergessen Sie die Bewerbungstipps aus den Büchern. Bewerben Sie sich bitte so, dass für den Arbeitgeber keine Fragen offen bleiben! Denn Fakt ist doch: Der Chef ist neugierig, warum man irgendwo gekündigt hat, was jemand in zwei Jahren Arbeitslosigkeit gemacht hat, ob es einen Kinderwunsch gibt oder nicht. Es macht keinen Sinn, diese Punkte in einer Bewerbung nicht anzusprechen. Im Arbeitsalltag kommt sowieso alles auf den Tisch. Wäre ich Personaler, würde ich sagen: Das kostet zuviel Zeit, wir müssen das standardisieren. Schuh: Falsch. Wenn man die richtigen Infos zur Verfügung stellt sowohl seitens des Arbeitgebers als auch seitens des Bewerbers dann spart das sogar Zeit. Und nachher spart es auch noch Geld, weil die Wahrscheinlichkeit geringer ist, dass der ausgewählte Kandidat eine Fehlbesetzung war. Was raten Sie Firmen? Schuh: Ich werbe für Ehrlichkeit und Offenheit. Beispiel: Erzählen Sie nicht von Teamfähigkeit, sondern vom konkreten Team in der konkreten Abteilung. Oder: Wer kommunikative Typen sucht, aber keine Schwätzer mag, sollte das klar formulieren. Provozieren Sie den Leser Ihrer Stellenangebote, über sich nachzudenken, bevor er sich bewirbt. Fragen Sie ihn ruhig am Ende des Textes: Glauben Sie immer noch, dass Sie zu uns passen? n i Zur Person Reinhard Schuh (60) ist Inhaber einer Personalbeschaffungsagentur in Norderstedt bei Hamburg. Als Sohn von Gastronomen begann er im Hotelfach, lernte Industrikaufmann, um dann 20 Jahre in einer Steuerberatung zu arbeiten. Anfang der 90er dann der Schwenk zu einer Tätigkeit mit und für Menschen zunächst acht Jahre als leitender Mitarbeit in einer privaten Arbeitsvermittlung, seitdem selbstständig.

20 STIFTUNG / 20 Debatte um Verbesserung der Hochschullehre Was kommt im Hörsaal wirklich rüber? Foto: imago

21 STIFTUNg / 21 Lehre n heisst das Programm, mit dem die NORDMETALL-Stiftung gemeinsam mit der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Universität Hamburg 32 Führungskräfte aus der Wissenschaft Professoren und Hochschulmanager zu einem Symposium zusammenführt. In insgesamt fünf Workshops der Reihe erarbeiten die Experten Strategien für die Zukunft der Lehre. Vom 10. bis zum 12. September geht es beim dritten Treffen im NORDMETALL-Tagungshotel Schloss Hasenwinkel nördlich von Schwerin Lehre führt diese Akteure erstmals zusammen, um ihr Wissen und ihr Engagement zu vervielfachen (daher die hochgestellte Potenz n ). Lehre n war bundesweit ausgeschrieben, und aus 117 profilierten Bewerbern wurden 32 Teilnehmer ausgewählt. Dr. Marc Gottschald, Geschäftsführer der NORD METALL-Stiftung: Die zahlreichen Bewerbungen auf die erste Ausschreibung des neuen Programms haben gezeigt, wie groß der Bedarf ist. Gerade die Lehre ist zentral für gute Qualität an den Hochschulen und Gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung arbeiten Experten aus ganz Deutschland an der Zukunft der Hochschullehre. Wie vermittelt man Wissen so, dass die Studenten es besser behalten? Wie werden gute Wissenschaftler zu guten Lehrern? Und wie lassen sich Abbrecherquoten verringern? um Prozesse der Qualitätsentwicklung an den Hochschulen und um die Rolle, die die Beratung dabei spielt. Denn die Workshop-Teilnehmer begleiten bereits die Verbesserung der Lehre an ihren Hochschulen als Berater. Daneben müssen aber auch die Hochschullehrenden selbst über Beratungskompetenz im Umgang mit Studierenden, mit dem wissenschaftlichen Nachwuchs, mit Kollegen verfügen, damit Lehre gelingt. Beide Aspekte werden im Workshop unter der Leitung erfahrener Dozenten erarbeitet. Unis in Bewegung Die Zeit sei reif für das Projekt, erläutert Dr. Antje Mansbrügge, Projektleiterin Wissenschaft bei der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S.: Es ist Bewegung an den Hochschulen. Reformdebatten und Studierendenproteste sind Ausdruck dieses Prozesses. Das ist der richtige Zeitpunkt, um jene Akteure aus der Professorenschaft, aus dem Wissenschaftsmanagement und aus der Hochschuldidaktik zu stärken, die sich für die Entwicklung der Lehre engagieren. Wir wollen deren Austausch fördern, um die Lehre zu verbessern. Hinter guter Lehre stehen einzelne engagierte Professoren, Hochschulmanager und Trainer. Das Programm Lehre n Impuls zur wissenschaftlichen Foto: Monika Lawrenz Auf Schloss Hasenwinkel erarbeiten Hochschulexperten Konzepte zur Lehre der Zukunft damit die Qualität unserer künftigen Fachkräfte. Mit dem versammelten Know-how können Perspektiven und Potenziale der Lehre an deutschen Hochschulen in ihrer Qualität weiter entwickelt werden. Zurück an den einzelnen Hochschulen geht es dann an die Umsetzung in der Praxis. Auch genau dafür vermittelt das Programm das Handwerkszeug. Die NORDMETALL-Stiftung macht gemeinsam mit der Alfred Toepfer Stiftung F.V.S. und der Universität Hamburg mit dem Programm Sommerakademie zur wissenschaftlichen Lehre seit einigen Jahren schon ein Angebot an neu berufene Professoren, bei dem sie ihre Lehrkompetenz schulen können. Lehre n ist eine konzeptionelle Weiterentwicklung dieser Strategie für die Stärkung der Lehre. n KP

22 MITGLIEDER / 22 Lloyd-Werft-Geschäftsführer Rüdiger Pallentin vor dem e-ship 1, einem Transportschiff für Windkraftanlagen, das zur Auslieferungsdockung bei Lloyd war. Auffällig sind die 27 Meter hohen Stahlsäulen an Bord. Diese rotierenden Zylinder sogenannte Flettner- Rotoren erzeugen bei Seitenwind einen Sog, der das Schiff umweltfreundlich nach vorne treibt, damit den Hauptmotor unterstützt und bis zu 40 Prozent Kraftstoff spart

23 MITGLIEDER / 23 Termin BEIM CHEF Rüdiger Pallentin, Lloyd Werft Dieser Arbeitsplatz atmet Geschichte und Gott sei Dank nicht mehr die Luft von damals. Rüdiger Pallentins Schreibtisch steht in der früheren Wäscherei des Norddeutscher Lloyd. Vor 100 Jahren wurden hier lange Leinentischdecken und Bettlaken aus den Großdampfern bis unter die Decke gezogen und getrocknet. Die Lloyd Werft in Bremerhaven ist der einzige noch aktive Teil der legendären Reederei, die mehr Passagiere aus Europa nach New York brachte als jede andere und zur Kaiserzeit zu den vier größten Schifffahrtsgesellschaften der Welt gehörte. Man kann sagen: Unsere Vorfahren haben die Kreuzfahrt erfunden, sagt Werft-Chef Pallentin. Gegründet als Werkstatt des Norddeutschen Lloyd sind Reparatur und Umbau noch heute das Kerngeschäft der Lloyd Werft. Spektakulär war vor allem die Modernisierung der Queen Elizabeth , der bis dahin größte Umbau eines Passagierschiffes weltweit. Für Furore sorgte auch der Umbau eines amerikanischen Feriendampfers zur neuen Mein Schiff von TUI im vergangenen Jahr. Schwerpunkt: Anbau und Vergrößerung von 400 Balkonen. Auch als Verlängerer von Kreuzfahrtschiffen ist die Lloyd Werft bekannt. 50 Meter haben die Bremerhavener schon einmal bei einer RoPax-Fähre zwischen Bug und Heck gesetzt und damit die bislang größte Schiffsverlängerung weltweit geschafft. Yachten für Milliardäre In diesem Jahr lieferte Lloyd sogar erstmals eine Megayacht ab. Der Kunde bleibt geheim, das Ergebnis nicht: Wir haben Gewinn gemacht, freut sich Rüdiger Pallentin, denn das gelingt nicht jeder Werft bei solchen Aufträgen. Dabei geholfen hat unser tagesaktuelles Kostenmanagement. Das haben wir im Umbaugeschäft wirklich perfektioniert. Pallentin erzählt dies alles mit Glanz in den Augen. Seit 1. Juli ist der 56-jährige als Nachfolger von Werner Lüken der Chef von Lloyd. Aber auf der Werft ist er schon seit drei Jahrzehnten: zehn Jahre Sachbearbeiter in der Projektabteilung, zehn Jahre Abteilungsleiter, zehn Jahre Geschäftsführer, jetzt Sprecher der Geschäftsführung. Pallentin kennt die Werft aus dem Eff-eff. Es hilft, wenn man schon vieles von dem selbst gemacht hat, was heute die Mitarbeiter machen, sagt er. Ein Chef mit fachlicher Autorität. Pallentin will auf Augenhöhe führen. Das gelingt nicht immer: Neue Mitarbeiter, auch die jüngeren, zollen ihm manchmal mehr Respekt als er es mag. Vom Typ her bin ich eher ein Teamplayer, sagt Pallentin. Der Begriff Spielertrainer gefalle ihm gut. Wer ihm zuhört, glaubt ihm aufs Wort. Dieser Manager ist auf dem Boden geblieben, fast bescheiden. Was nicht heißt, dass er seine Rolle an der Spitze kleinredet. Rüdiger Pallentin ist stolz auf seinen Marsch nach oben, weil ich dafür auch viel getan habe. Der gebürtige Bremerhavener hat bei SSW Schiffbauer gelernt, in Bremen studiert und als Schiffbau- Ingenieur für kurze Zeit bei HDW in Kiel gearbeitet. Als die (damals noch) Hapag Lloyd Werft einen Sachbearbeiter für die Kalkulation sucht, verschlägt es ihn zurück in die Heimat. Das Projektgeschäft ist sein Ding: In der Angebotserstellung sitzt man ja an der Schnittstelle zum Markt, sagt Pallentin. Da habe er das Business mit Reedereien von der

24 Quadratmeter mit Metern Pierlänge und Docks für Schiffe mit einem Tiefgang bis zu 11,5 Metern. Pike auf gelernt. Dabei erkennt er, dass technisches Wissen nicht alles ist. An der Abendschule sattelt er den Betriebswirt drauf. Stürmisch, aber lehrreich Heute ist er der Arbeitgeber von 400 Menschen. Wir sind ein Familienbetrieb par excellence, sagt Pallentin. Die Geschäftsführer seien Eigentümer, sein Kollege in der Geschäftsführung, Carsten Haake, sei der Sohn eines früheren Werftchefs, und viele Mitarbeiter wären in zigster Generation im Unternehmen. Meine Sekretärin schon in der dritten. Wer in solchen Zeiträumen denkt, den haut keine Krise so schnell um. Die größte erlebte Pallentin in der Nacht auf den 14. Januar Über Bremerhaven und der Wesermündung tobt ein schwerer Sturm. Auf der Werft wird noch gearbeitet: Der Neubau des Kreuzfahrers Pride of America liegt am Kai. 14 Personen arbeiten im Innern. Im Hafenbecken schlagen die Wellen höher. Auf Höhe des Maschinenraums tritt plötzlich Wasser in den Rumpf. Kurz vor Mitternacht kippt das 260 Meter lange Schiff zur Seite und sinkt. Glücklicherweise kommt keiner zu Tode. Drei Arbeiter werden verletzt. Das war das einschneidendste Erlebnis in meinem Berufsleben, sagt Rüdiger Pallentin heute. Nach einem halben Jahr staatsanwaltschaftlicher Ermittlungen steht fest: Die Werft trifft keine Schuld. Die Versicherung zahlt den Schaden, die Reederei vertraut Lloyd und lässt das Schiff zu Ende bauen. Das fährt noch heute rund um Hawaii, betont Pallentin. Das halbe Jahr Bangen sei lehrreich gewesen: Wenn man an sein Team und an die Firma glaubt, kann man auch aus einem Desaster eine Erfolgsgeschichte machen. Schlecht geschlafen habe er damals nicht. Ich bin keiner, der nach Feierabend lange grübelt. Das hat Pallentin auch in den letzten zwei Jahren geholfen. Stichwort Wirtschafts- und Werftenkrise. Diese Zeit habe er zwiespältig erlebt anfangs noch volle Auftragsbücher, aber gleichzeitig das Wissen, dass der Boom endet und Personalabbau notwendig wird. Seit zwei Jahren gibt es nun keine Aufträge für Neubauten mehr. Und auch im Reparaturbereich sind die Arbeitsstunden pro Schiff stark zurückgegangen. Die Reeder lassen nur noch das Nötigste machen, sagt Pallentin. Aber er ist sich sicher, dass die Lloyd Werft auch diese Krise überbrückt. Gerade habe man die MS Astor umgebaut. Und ab Oktober kämen erstmals zwei Schiffe in die Werft, die verkürzt werden sollen. Kündigungen gab es nicht, der Abbau lief sozialverträglich. Der jetzt erreichte Personalstand soll stabil bleiben. Auch an den 50 Ausbildungsplätzen will man festhalten. Das neue Gesicht der Werft Bei Reparatur und Umbau führt auch in Zukunft kein Weg an uns vorbei, sagt Pallentin selbstbewusst. Er glaubt an sein Geschäftsmodell, an die Impulse, die von der Windkraft und vom Trend zur umweltgereichten Ausstattung der Schiffe ausgehen. Seine eigene Zukunft sieht er deshalb nirgendwo anders als auf dem Chefsessel von Lloyd. Auch wenn er sich daran gewöhnen muss, künftig mehr denn je die Werft nach außen zu vertreten: Die Menschen in Bremerhaven fiebern bei allem mit, was die Werft betrifft bei großen Aufträgen genauso wie bei Krisen. Da muss man auch aushalten, auf der Straße angesprochen zu werden. Pallentin ist auch dafür der Richtige. n PH

25 MITGLIEDER / 25 Foto des Monats Früher wurde hier in der alten Handformerei Eisen geschmolzen und unter harter körperlicher Arbeit zu Gussprodukten verarbeitet. Heute wird hier getanzt. Kunst trifft Industrie: Die Life- Performance der Tänzerin Emilia Sintoni vor Kunstwerken des aus Ostfriesland stammenden Malers Johann Rosenboom fand in einer alten Produktionshalle des NORDMETALL-Mitgliedsunternehmens LEDA (erfolgreich mit Heiztechnik und Industrieguss) in Leer statt. Diese Halle stammt aus der Gründungszeit des Unternehmens vor fast 140 Jahren. Der Veranstaltungsort ist allerdings kein stillgelegter Fabrikteil. Die Alte Handformerei wird künftig zu einer wichtigen Drehscheibe der innerbetrieblichen Logistik. Nur für diesen einen Abend erstrahlte sie in einem ganz besonderen Licht. n PH

26 HINTENDRAN / 26 Wirtschafts-Zitat Keine Frau möchte aufgrund einer Quote oben ankommen. Anja Krusel, Chief Financial Officer von Philips in Deutschland und Geschäftsführerin der Philips Deutschland GmbH Foto: Philips

27 Kontakte / impressum / 27 Kontakt zu NORDMETALL Ihr 24-Stunden-Verbandsservice: Hier finden Sie aktuelle Nachrichten Ihres Arbeitgeberverbandes und im Mitgliederbereich viele hilfreiche Informationen und Unterlagen für ࠨ. Arbeit Ihre tägliche Hauptgeschäftsstelle Kapstadtring Hamburg Tel.: 0 40 / Fax: 0 40 / kontakt@nordmetall.de Geschäftsstelle Bremen Schillerstraße Bremen Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Bremerhaven c/o Arbeitgeberverband Bremerhaven Hohenstaufenstraße Bremerhaven Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Cuxhaven c/o UnternehmensVerband Cuxhaven Elbe-Weser-Dreieck e.v. Hamburg-Amerika-Straße Cuxhaven Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Emden c/o Arbeitgeberverband für Ostfriesland und Papenburg e. V. Große Straße Emden Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Kiel Lindenallee Kiel Tel.: / Fax: / Hat sich Ihre Adresse geändert? Geschäftsstelle Neubrandenburg Feldstraße Neubrandenburg Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Oldenburg c/o Arbeitgeberverband Oldenburg e.v. Bahnhofstraße Oldenburg Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Rostock Platz der Freundschaft Rostock Tel.: / / / 19 Fax: / Geschäftsstelle Schwerin Graf-Schack-Allee Schwerin Tel.: / Fax: / Geschäftsstelle Wilhelmshaven c/o Allgemeiner Wirtschaftsverband Wilhelmshaven-Friesland e.v. Virchowstraße Wilhelmshaven Tel.: / Fax: / Dann faxen Sie uns bitte diese Seite ausgefüllt an: 0 40 / oder schicken Sie uns eine mit Ihrer neuen Anschrift an: garber@nordmetall.de Name: Alte Adresse: Neue Straße: Neue PLZ: Neuer Ort: Das Magazin von NORDME- TALL e.v., dem M+E-Arbeitgeberverband für Bremen, Hamburg, Mecklenburg- Vorpommern, das nordwestliche Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Herausgeber: Haus der Wirtschaft Kapstadtring Hamburg Verantwortlich im Sinne des Presserechts: Dr. Thomas Klischan, Hauptgeschäftsführer Chefredakteur: Peter Haas (PH), Hamburg Tel.: 0 40 / haas@nordmetall.de Redaktion: Sybille Neumann (SN), Hamburg Tel.: 0 40 / neumann@nordmetall.de Kathrin Pardieck (KP), Hamburg Tel.: 04 0 / pardieck@nordmetall.de Autoren: Dr. Armin Bossemeyer, Lothar Steckel, Folkmar Ukena, Anna Vietinghoff Gestaltung + Produktion: zwei:c Werbeagentur GmbH, Schanzenstraße 70, Hamburg, Tel.: 0 40 / Fax: 0 40 / info@zwei-c.com Druck: CaHo Druckereibetriebsges. mbh 28. Jahrgang Erscheinungsweise: zweimonatlich. Bezug: Kostenfrei für Mitgliedsunternehmen von NORDMETALL und Sonderempfänger in Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Medien. Das Magazin und alle in ihm veröffentlichten Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keine Haftung übernommen. Nachdruck und Verbreitung des Inhalts nur mit ausdrücklicher Genehmigung der Chefredaktion, mit Quellenangabe und Zusendung eines Beleges an die Redaktion. Vervielfältigungen von Teilen dieses Magazins sind für den innerbetrieblichen Gebrauch der Mitgliedsunternehmen gestattet. Die mit dem Namen oder den Initialen des Verfassers gekennzeichneten Beiträge geben die Meinung des Verfassers, aber nicht unbedingt die Ansicht des Herausgebers oder der gesamten Redaktion wieder. Titelfoto: Steckel

28 Postvertriebsstück C 5003 Gebühr bezahlt CaHo Druckerei Rondenbarg Hamburg 20 JAHRE Auf zur musikalischen Landpartie! Unsere NORDMETALL-Ensemblepreisträger: 2004 amarcord, Vokalquintett 2005 Quatuor Ebène, Streichquartett 2006 Duo Gerassimez, Schlagzeug/Klavier 2007 Quintette Aquilon, Holzbläserquintett 2008 Doric String Quartet, Streichquartett 2009 Sitkovetsky Trio, Klaviertrio Gábor Boldoczki Preisträger in Residence 2010 Leiter des Kammermusikfestes der Preisträger, gefördert durch die NORDMETALL-Stiftung

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