Jahresbericht /Annual Report 2009

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1 Jahresbericht /Annual Report 2009

2 Postanschrift / Postal Address: Alexander von Humboldt-Stiftung Jean-Paul-Straße Bonn Bundesrepublik Deutschland / Federal Republic of Germany Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) info@avh.de Internet: Alexander von Humboldt-Stiftung Bonn-Bad Godesberg 2010 Für den Inhalt verantwortlich / Responsible: Dr. Wolfgang Holl Redaktion / Editorial Work: Georg Scholl, Ulla Hecken Übersetzung / Translation: Dr. Lynda Lich-Knight Layout: Grafik Design Bock / Ferber Druck / Printing: Druckpartner Moser GmbH, Rheinbach ISSN Bildnachweise / Picture Credits Titelbild: fotolia / Neurons ktsdesign S. 4, 19, 42, 54, 69, 92: Humboldt-Stiftung / Eric Lichtenscheidt S. 9, 20, 21, 26 (unten), 59, 70, 71, 76 (unten): Humboldt-Stiftung / W. Reiher S. 14 (links), 64 (links): Indiana University S. 14 (rechts), 64 (rechts): Steve McConnell / UC Berkeley S. 15, 65: picture-alliance / akg-images S. 16, 66: Blom Hansen, van der Eijk, Wessling: Humboldt-Stiftung / David Ausserhofer; Herz: privat; Levine, Margraf, van den Berg: Humboldt-Stiftung / Katrin Binner S. 17, 67: Humboldt-Stiftung / Adam Scott S. 18, 68: shutterstock S. 22, 72: Humboldt-Stiftung / Georg Scholl S. 23, 73: Humboldt-Stiftung / bildschön S. 25, 75: Bundesregierung / Jochen Eckel S. 26 (oben), 76 (oben): Humboldt-Stiftung / pb [zeit für den augenblick] / Andreas Franke S. 29, 30, 79, 80: Humboldt-Stiftung S. 33, 83: Department of Science and Technology / Indian Institute of Technology Madras S. 36, 86: picture-alliance / dpa / Boris Roessler S. 37, 38, 87, 88: privat S. 39, 89: Humboldt-Stiftung / Axel Griesch S. 40, 90: Anne Günther / Universität Jena

3 Jahresbericht / Annual Report 2009

4 Die Alexander von Humboldt-Stiftung setzt sich für die Chancengleichheit von Frauen und Männern in der Forschung ein. In ihren Veröffentlichungen bemüht sie sich deshalb um geschlechtergerechte Formulierungen. Aus Gründen der Lesbarkeit wird aber auch das generische Maskulinum verwendet. Hiermit sind ausdrücklich Frauen und Männer gemeint.

5 Inhalt Vorwort... 4 Leitbild Exzellenz verbindet be part of a worldwide network... 6 Das Wichtigste in Kürze... 8 Das Humboldt-Netz... 9 Statistischer Überblick Statistische Tendenzen in ausgewählten Programmen Höhepunkte 2009 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an zwei Humboldtianer Alexander von Humboldt-Professur Wie entsteht kreative Forschung? Neues Stipendium für künftige Klimaschutzexperten in Entwicklungsländern Max-Planck-Forschungspreis Neuer Preis für Humboldt-Alumni Ausgezeichnetes Engagement für mobile Forscher Die Stiftung und ihr weltweites Netzwerk Auswahl der Humboldtianer Förderung der Humboldtianer in Deutschland Alumni-Förderung und internationale Netzwerkbildung Weitere Netzwerkarbeit und Partnerschaften Humboldtianer im Porträt Haushalt, Finanzen und Personal Anhang Vorstand Organisationsplan der Alexander von Humboldt-Stiftung Satzung der Alexander von Humboldt-Stiftung Übersetzung / Translation Tabellen / Tables Inhalt 3

6 Vorwort Der Bericht, den Sie in Ihren Händen halten, erscheint in einem Jahr, in dem die Alexander von Humboldt-Stiftung eine Art Jubiläum feiern könnte. Vor 150 Jahren, 1860 kurz nach Alexander von Humboldts Tod, wurde die Humboldt-Stiftung für Naturforschung und Reisen gegründet. Sie fühlte sich wie die heutige, 1953 ins Leben gerufene Stiftung den Idealen der wissenschaftlichen Freiheit und der Förderung herausragender Talente verpflichtet, Ideale, für die ihr Namenspatron bis heute weltweit verehrt wird und ungebrochen populär ist. Von einer Art Jubiläum muss einschränkend deshalb die Rede sein, weil die Geschichte von der Gründung jener ersten Stiftung über die Professor Dr. Helmut Schwarz Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung Existenz einer zweiten Humboldt-Stiftung von 1925 bis 1945 bis zur Entstehung der heutigen Stiftung kein historisches Kontinuum darstellt. Ganz im Gegenteil, sie war wechselhaft und voller Brüche und stellt mit Blick auf die Jahre im Dritten Reich vermutlich kein Ruhmesblatt dar. Über die Geschichte der zweiten Humboldt-Stiftung in dieser dunklen Zeit wird später einmal zu berichten sein. Dennoch bietet das Jahr 2010 eine Gelegenheit, nicht nur, wie in einem Jahresbericht sonst üblich, in das vergangene Jahr zurückzublicken, sondern wir haben auch Anlass, auf neuere Entwicklungen hinzuweisen, diese mit unseren bewährten Förderinstrumenten zu vergleichen und zu fragen: Was hat Bestand, was sollte vielleicht grundlegend verändert werden? Zunächst wenige Zahlen: Wie schon in den Vorjahren ist die Stiftung weiter gewachsen. Im vergangenen Jahr arbeiteten 170 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Stiftung und be treuten über Humboldtianer, die zu Forschungsaufenthalten nach Deutschland kamen. Das weltweite Netz der Alumni umfasst mittlerweile über Humboldtianer, unter ihnen 43 Nobelpreisträger. Der Etat der Stiftung stieg seit 2008 innerhalb von nur zwei Jahren von 70 Millionen auf über 90 Millionen Euro. Zum Vergleich: Noch vor 10 Jahren lag der Etat bei knapp 50 Millionen Euro, in der Bonner Geschäftsstelle arbeiteten damals 96 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Und zur Erinnerung: Am 1. Januar 1954 startete die Stiftung mit einem Budget von rund DM, zwei Mitarbeiter in der Geschäftsstelle betreuten 66 Stipendiaten, die in jenem Jahr nach Deutschland einreisten. Ohne zahlengläubig zu sein: Hinter diesen Zahlen verbirgt sich eine Erfolgsgeschichte. 4 Jahresbericht 2009

7 Ferner, zu den bewährten und langjährigen Partnern und Mittelgebern der Stiftung, dem Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung und dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, ist im vergangenen Jahr mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit ein weiterer Förderer hinzugekommen, der ein neues Programm finanziert, ein Stipendium für künftige Klimaschutzexperten aus Entwicklungsländern. Neu ist auch die Förderung durch die Europäische Union, die in den kommenden vier Jahren mit insgesamt fünf Millionen Euro zusätzliche Humboldt-Forschungsstipendien finanzieren wird. Diese Zuwächse haben wir in unser Förderprogramm integriert, ohne an unserem Prinzip etwas zu ändern: Wir fördern herausragende Personen wir bedienen keine Programme! Mit den im vergangenen Jahr in Berlin erstmals verliehenen Alexander von Humboldt-Professuren hat die Stiftung große Aufmerksamkeit gefunden. Das belegen nicht nur die zahlreichen Berichte in den Medien, auch die Resonanz in der nationalen und internationalen Forschungslandschaft ist beeindruckend. Es hat sich herumgesprochen: Universitäten, die international herausragende Wissen schaftlerinnen und Wissenschaftler für eine Karriere in Deutschland gewinnen wollen, bieten wir mit der Alexander von Humboldt-Professur eine bis dahin nicht gekannte Chance. Bis zu fünf Millionen Euro Preisgeld sowie ein Paket aus bester Ausstattung und einem strategischen Konzept der nominierenden Einrichtung bilden ein Angebot, das mit denen der besten Universitäten weltweit mithalten kann. Für die Humboldt-Stiftung der 1990er-Jahre hätte die Preissumme noch astronomisch angemutet. Heute stellt sie eine konsequente Reaktion auf den immer härter werdenden Wettbewerb um die Besten der Besten dar, und dieser Wettbewerb wird nicht nachlassen. Im Gegenteil: Der Wellcome Trust, eine der größten Privatstiftungen der Welt, hat kürzlich beschlossen, seine Förderaktivitäten ausschließlich auf die Förderung von Personen umzustellen. Entscheidenden Anteil an allen Neuerungen und Erfolgen nicht nur des letzten Jahres hatte der vormalige Generalsekretär der Stiftung, Dr. Georg Schütte. Im Dezember 2009 gab er sein Amt auf, weil er als beamteter Staatssekretär in das Bundesministerium für Bildung und Forschung berufen wurde. Was wir in der Stiftung an Georg Schütte verloren haben, wird überkompensiert durch den Gewinn für das Gemeinwohl. Wir wünschen Herrn Schütte in seinem neuen Amt den gleichen Erfolg, den er für die Humboldt-Stiftung erreichte, und bleiben ihm dankbar und herzlich verbunden. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen Ihr Professor Dr. Helmut Schwarz Vorwort 5

8 Leitbild Exzellenz verbindet be part of a worldwide network Unsere Arbeit Wir fördern ausländische Spitzenwissenschaftlerinnen und Spitzenwissenschaftler, die mit unseren Forschungsstipendien und Forschungspreisen nach Deutschland kommen, um hier mit ihren deutschen Kollegen über längere Zeit zusammenzuarbeiten. Humboldt-Forschungsstipendien und -Forschungs preise genießen weltweit hohes Ansehen. Es ist etwas Besonderes, Humboldtianer zu sein. Deshalb betreuen wir jeden Einzelnen von ihnen individuell und flexibel. Sie sollen sich mit ihren mitreisenden Familien in Deutschland wohlfühlen und sich ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Wissenschaftlicher Erfolg für Gast und Gastgeber und ein auch persönlich bereichernder Aufenthalt sind das Ziel. Humboldtianer und ihre Familien nehmen ein genaues Bild ihres Gastlandes mit nach Hause und sind dort Botschafter für Deutschland als ein modernes und attraktives Wissenschaftsland. Einmal Humboldtianer, immer Humboldtianer: Auch nach dem Aufenthalt in Deutschland halten wir mit unseren Alumni eine enge Verbindung. Hierfür bieten wir zahlreiche Fördermöglichkeiten an. Deutsche Nachwuchswissenschaftler können mit einem Stipendium der Stiftung als Gastwissenschaftler mit einem Humboldtianer im Ausland zusammenarbeiten und von unserem Netz genauso profitieren wie die gastgebenden Humboldtianer. Unsere Werte Wissenschaftliche Exzellenz ist unser wichtigstes Kriterium bei der Auswahl neuer Humboldtianer. Es gibt keine Quoten, weder für einzelne Länder noch für einzelne akademische Disziplinen. Unsere Auswahlgremien mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aller Fachrichtungen entscheiden unabhängig und allein nach der wissenschaftlichen Qualität der Bewerber. Wir fördern Personen und keine Projekte. Denn auch in Zeiten zunehmender Teamarbeit bleiben das Können und der Einsatz des Einzelnen entscheidend für wissenschaftlichen Erfolg. Wir verstehen uns und alle von uns Geförderten als eine weltweite Familie, die getragen wird von Vertrauen und Verbundenheit, ein Leben lang. Wir unterstützen Innovation durch wissenschaftliche Unabhängigkeit. Humboldtianer wählen ihre Gastgeber und ihre Forschungsthemen frei und arbeiten ohne Vorgaben der Stiftung. 6 Jahresbericht 2009

9 Unsere Perspektiven Forschung findet heute mehr denn je international und im starken Wettbewerb der Standorte statt. Wir verbessern unsere Angebote für die weltweit umworbenen Forscher deshalb ständig, um die Besten der Besten zu gewinnen und so die Forschung in Deutschland zu stärken. Hierzu engagieren wir uns auch gemeinsam mit verschiedenen Partnern im internationalen Marketing für den Forschungsstandort Deutschland und bauen die Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und ihrer Forschungs- und Mobilitätsförderung kontinuierlich aus. Mit unseren traditionellen Stärken, aber auch mit neuen Ideen und Initiativen tragen wir dazu bei, dass Deutschland eine erste Adresse für die internationale Wissenschaftselite ist. Zugleich unterstützen wir den internationalen Kulturdialog als langfristige Friedens- und Sicherheitspolitik und nutzen hierfür unser Netz der Verständigung. Mit einem auf die Bedürfnisse von Forschern aus Entwicklungsländern zugeschnittenen Programm, mit Initiativen für Mittel- und Osteuropa oder im europäischislamischen Kulturdialog reagieren wir auf spezifische regionale und politische Anforderungen. Für beides, das Werben für die Forschung in Deutschland genauso wie die politische Dimension unserer Arbeit, nutzen wir unser größtes Kapital: das weltweite Netz der Humboldtianer und seine zahlreichen Vertreter nicht nur in wichtigen wissenschaftlichen, sondern auch in hohen und einflussreichen politischen Positionen. Unsere Wurzeln Alexander von Humboldt war ein Entdecker und Kosmopolit, ein Streiter für die Freiheit der Forschung, ein Humanist und Förderer exzellenter Wissenschaftstalente. Kurze Zeit nach seinem Tod wurde 1860 die Alexander von Humboldt- Stiftung für Naturforschung und Reisen gegründet. Sie unterstützte bis zum Verlust des Stiftungskapitals in der Inflationszeit 1923 vor allem Forschungsreisen deutscher Wissenschaftler in andere Länder. Im Geist Humboldts sollte sie mithilfe des wissenschaftlichen Austauschs Grenzen überwinden und die internationale Verständigung fördern gründete das Deutsche Reich eine neue Alexander von Humboldt- Stiftung. Ihr Zweck war, vor allem ausländische Studenten und später auch Wissenschaftler und Doktoranden während ihres Aufenthalts in Deutschland zu unterstützen stellte diese Stiftung ihre Tätigkeit ein. Die heutige Alexan der von Humboldt-Stiftung wurde am 10. Dezember 1953 von der Bundesrepublik Deutschland errichtet. Der Verständigung und der wissenschaftlichen Freiheit und Exzellenz sind wir bis heute verpflichtet. Nach dem Vorbild Humboldts pflegen wir ein internationales Netz der wissenschaftlichen Zusammenarbeit. Weltweit verbindet es mehr als Humboldtianer. Die Stiftung wird gefördert vom Auswärtigen Amt, dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit sowie von weiteren nationalen und internationalen Partnern. Exzellenz verbindet be part of a worldwide network 7

10 Das Wichtigste in Kürze Im Jahr 2009 hat die Alexander von Humboldt- Stiftung rund Forschungskooperationen zwischen ausländischen und deutschen Forscherinnen und Forschern gefördert. Zwei Humboldtianer, Elinor Ostrom und Oliver E. Williamson, erhielten den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Damit wuchs die Zahl der Nobelpreisträger im Netzwerk der Humboldt- Stiftung auf 43. Neue Programme wie die Internationalen Klimaschutzstipendien, die erneut vergebene mit bis zu fünf Millionen Euro dotierte Alexander von Humboldt-Professur, der erstmals vergebene Humboldt-Alumni-Preis für innovative Netzwerkinitiativen und der erneut ausgerichtete Welcome Centres-Wettbewerb für weltoffene Universitäten sorgten für eine hohe Aufmerksamkeit in Forschung, Politik und Medien. Über Meldungen und Berichte allein in deutschen Zeitungen und Zeitschriften sowie über Meldungen in deutschen und internationalen elektronischen Medien zeigten im vergangenen Jahr, welche Resonanz nicht nur die Arbeit der Stiftung, sondern vor allem auch die Forschung ihrer Stipendiaten und Preisträger auslöst. Zu den wichtigsten Neuigkeiten gehörte ein Wechsel an der Spitze der Stiftung im Dezember Dr. Georg Schütte wurde als beamteter Staatssekretär in das Bundesministerium für Bildung und Forschung berufen und der bisherige Justitiar der Stiftung, Dr. Wolfgang Holl, zum Generalsekretär ad interim bestellt. Zum 1. Juli 2010 wird Dr. Enno Aufderheide neuer Generalsekretär der Stiftung sein Nordamerika Europa Afrika Asien 805 Lateinamerika Australien und 566 Neuseeland Das Humboldt-Netz: weltweit aktive Humboldtianer Stand: Januar Jahresbericht 2009

11 Das Humboldt-Netz Das Alumni-Netz ist das größte Kapital der Humboldt-Stiftung. Im Januar 2010 gehörten ihm weltweit eng mit Deutschland verbundene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen in mehr als 130 Ländern an. Abgebildet nach Fachgruppen und aktuellen Aufenthaltsorten zeigt das Humboldt-Netz (siehe Tabelle 1, S. 102 ff) eine Weltkarte der internationalen Forschungsbeziehungen der Humboldt-Stiftung und, zumindest im Ausschnitt, der deutschen Wissenschaft. Es zeigt, in welchen Ländern die Stiftung über ein besonders großes Potenzial an Wissenschaftlern einer bestimmten Fachgruppe verfügt. Es zeigt aber auch umgekehrt, wo das Netz noch dünn ist und wo mehr getan werden muss, um die besten Wissenschaftler für einen Forschungsaufenthalt in Deutschland zu gewinnen. In fast 70 Ländern weltweit engagieren sich Forschungsstipendiaten und -preisträger nach ihrer Rückkehr aus Deutschland in mittlerweile 100 Humboldt-Alumnivereinigungen. Sie pflegen dort nicht nur den Kontakt untereinander und zur Humboldt-Stiftung, sondern bemühen sich vermehrt um landesweite und teilweise auch grenzüberschreitende Kontakte. Außerdem informieren mehr als 50 Vertrauenswissenschaftler der Alexander von Humboldt- Stiftung im In- und Ausland an Hochschulen und Forschungseinrichtungen über den Forschungsstandort Deutschland sowie insbesondere über die Förderprogramme und das internationale Netzwerk der Stiftung. Sie sind ehrenamtlich tätig und als Alumni, Gastgeber oder Gutachter für die Stiftung aktiv. Mit mehr als 80 Treffen, Reisen und Tagungen in Deutschland und im Ausland pflegte die Stiftung ihr Netz im Jahr Hiermit trug sie über den fachwissenschaftlichen Dialog hinaus zur grenzüberschreitenden kulturellen Verständigung bei, besonders in politisch schwierigen Regionen. Humboldtianer mit ihren Familien bei der Jahrestagung der Humboldt-Stiftung in Berlin Das Wichtigste in Kürze 9

12 Statistischer Überblick Aus welchen Regionen kommen die Humboldtianer? Vergebene Stipendien und Preise im Jahr 2009 (alle Programme) Lateinamerika 39 (4,6 %) Afrika Australien und Neuseeland 29 (3,4 %) 20 (2,4 %) Nordamerika 153 (18,1 %) Asien 228 (27,0 %) Europa 377 (44,5 %) Gesamt: 846 Welche sind die zehn häufigsten Herkunftsländer? An ausländische Forscher vergebene Stipendien und Preise im Jahr 2009 (alle Programme) Welche zehn Fachgebiete sind am häufigsten vertreten? An ausländische Forscher vergebene Stipendien und Preise im Jahr 2009 (alle Programme) Herkunftsland Bewilligungen 2009 USA 131 China 96 Indien 53 Frankreich 41 Italien 33 Spanien 30 Großbritannien 25 Japan 22 Kanada 22 Russische Föderation 21 Fachgebiet Bewilligungen 2009 Chemie, Pharmazie 164 Physik 121 Biowissenschaften 115 Werkstoffwissenschaften 40 Mathematik 37 Rechtswissenschaften 35 Geowissenschaften 27 Philosophie 25 Kunst- und Musikwissenschaft 25 Allgemeine Sprach- und Literaturwissenschaften 24 Insgesamt wurden 730 Stipendien und Preise an Bewerber oder Nominierte aus dem Ausland vergeben sowie 116 Feodor Lynen-Forschungsstipendien für Wissenschaftler aus Deutschland. 10 Jahresbericht 2009

13 Wie ist die Verteilung nach Fachgebieten? Vergebene Stipendien und Preise im Jahr 2009 (alle Programme) Ingenieurwissenschaften 88 (10,4 %) Naturwissenschaften 524 (61,9 %) Geisteswissenschaften 234 (27,7 %) Gesamt: 846 Wie haben sich Nachfrage und Erfolgsaussichten entwickelt? Bewerbungen oder Nominierungen sowie Bewilligungen von Stipendien und Preisen von 2005 bis 2009 (alle Programme) Bewerbungen/ Nominierungen Bewilligungen Das Wichtigste in Kürze 11

14 Statistische Tendenzen in ausgewählten Programmen Humboldt-Forschungsstipendien Im Jahr 2009 gab es insgesamt Bewerbungen im Humboldt-Forschungsstipendienprogramm, was ein Plus von 6 % im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Allein aus Europa erhielt die Humboldt-Stiftung im Berichtsjahr 68 (14 %) Bewerbungen mehr als 2008, die Anzahl der Bewerbungen aus Australien und Neuseeland stieg um 15 (65 %). Die Anzahl der Bewerbungen aus Asien, Nordamerika und Lateinamerika blieb relativ konstant, während die aus Afrika um 16 (42 %) zurückging. Dem deutlichen Anstieg der Anzahl der Bewerbungen steht eine relativ konstante Anzahl von bewilligten Humboldt-Forschungsstipendien gegenüber. Insgesamt wurden im Berichtsjahr 520 Stipendien in diesem Programm verliehen. Die Erfolgsquote betrug 37 % gegenüber 40 % im Vorjahr. Die Bewilligungsquote bei den Bewerberinnen im Humboldt-Forschungsstipendienprogramm lag mit 37 % genauso hoch wie die der männlichen Antragsteller. Ihr Anteil an den Bewerbungen blieb mit etwa 29 % konstant. An der Spitze der 5 führenden Länder der Bewerberstatistik lag Indien (207 Bewerbungen, davon 53 Bewilligungen), gefolgt von China (200, 84), den USA (145, 70), Italien (81, 32) und Frankreich (70, 37). In den Fachgebieten verteilte sich der Anstieg der Anzahl der Bewerbungen auf die Geisteswissenschaften mit einem Plus von 16 % und die Ingenieurwissenschaften (24 %), während die Anzahl der Bewerbungen aus den Naturwissenschaften konstant blieb. Die meisten Anträge gingen aus der Chemie, den Biowissenschaften und der Physik ein. Das stärkste Fachgebiet in den Geistesund Sozialwissenschaften bildeten mit einem deutlichen Anstieg der Anzahl der Bewerbungen und Bewilligungen im Vergleich zum Vorjahr die Allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaften, in den Ingenieurwissenschaften waren es die Werkstoffwissenschaften. Georg Forster-Forschungsstipendien Im Jahr 2009 stieg die Anzahl der Bewerber in diesem Programm für Entwicklungs- und Schwellenländer leicht weiter, um 6 % von 162 auf 172. Von ihnen erhielten 63 (37 %) ein Stipendium. Die meisten Bewerbungen kamen aus Nigeria (27), gefolgt von Bangladesch (17), Ägypten (15), Brasilien (12) und Argentinien (10). Während die Anzahl der Bewerbungen aus Lateinamerika im Vergleich zum Vorjahr deutlich anstieg (von 21 auf 37), ist aus Afrika, ähnlich wie im Humboldt- Forschungsstipendienprogramm, ein Bewerbungsrückgang (von 77 auf 67) zu verzeichnen. Dieser Rückgang ist auf einen Bewerbungseinbruch in den Ländern Ägypten (von 24 auf 15) und Kamerun (von 11 auf 3) zurückzuführen. Bei den vergebenen Stipendien lag Nigeria mit 10 Bewilligungen vor Bangladesch mit 6, dem Iran mit 5 sowie Brasilien und Pakistan mit jeweils 4. Die meisten Bewerbungen kamen aus den Naturwissenschaften (109), gefolgt von den Geisteswissenschaften (44) mit einem Antragsplus von 19 % im Vergleich zum Vorjahr und den Ingenieurwissenschaften (19). Deutliche Steigerungen sind wie im Humboldt-Forschungs- 12 Jahresbericht 2009

15 stipendienprogramm im Bereich der Allgemeinen Sprach- und Literaturwissenschaften sowie in den Werkstoffwissenschaften zu verzeichnen. Gestiegen ist die Anzahl der Bewerbungen auch in den Fachgebieten Chemie und Biowissenschaften, während die Anzahl der Anträge aus den Agrarwissenschaften leicht zurückgegangen ist. Auffällig sind die deutlichen Un terschiede im Auswahlerfolg für die drei großen Fächergruppen: Während in den Geisteswissenschaften 50 % und in den Ingenieurwissenschaften 47 % aller Bewerbungen bewilligt wurden, waren es in den Naturwissenschaften nur 29 %. Feodor Lynen-Forschungsstipendien Das beliebteste Gastland für die deutschen Nachwuchswissenschaftler, die mithilfe des Feodor Lynen-Forschungsstipendienprogramms eine Forschungskooperation mit einem Humboldtianer im Ausland durchführen, waren weiterhin die USA mit 109 Bewerbungen und 64 Bewilligungen. Dahinter folgten Großbritannien (24 Bewerbungen, 13 Bewilligungen), Japan (16, 11) und Australien (10, 5). Nach einem Bewerbungseinbruch im Jahr 2008 ist die Anzahl der Anträge im Berichtsjahr um 22 % auf 217 gestiegen und erreichte damit wieder das Niveau des Jahres Insgesamt wurden 116 Forschungsstipendien in diesem Programm verliehen. Die meisten Bewerbungen kamen wie schon in den Vorjahren aus den Natur- und Lebenswissenschaften. Die Anzahl der Anträge in dieser Fächergruppe (164) stieg im Vergleich zum Vorjahr um 28 % und übertraf damit auch leicht die Zahl aus dem Jahr 2007 (154). Der stärkste Antragszuwachs ist hier im Fach Chemie zu verzeichnen (plus 57 % gegenüber 2008). Auch die Bewilligungsquote lag in diesem Fach mit 58 % über dem Durchschnitt. Die Anzahl der Bewerbungen in den Geistesund Ingenieurwissenschaften blieben im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant. Die stärksten Fächer waren hier die Geschichtswissenschaft (10 Bewerbungen, davon 4 Bewilligungen) und die Werkstoffwissenschaften (6, 4). Humboldt-Forschungspreise Im Jahr 2009 wurden insgesamt 70 Humboldt- Forschungspreise verliehen. Mit 152 Nominierungen gab es gegenüber dem Vorjahr 11 Nominierungen mehr. In der Statistik der Herkunftsländer führten die USA mit 39 Preisträgern. In großem Abstand folgten Israel und Kanada mit je 4 und Frankreich mit 3 Preisträgern. Je 2 Preisträger kamen aus Bel gien, Großbritannien, Norwegen, der Schweiz und Spanien. Je ein Preis wurde Wissenschaftlern aus Australien, Chile, China, Japan, Neuseeland, den Niederlanden, Österreich, Schweden, Syrien und Taiwan verliehen. In den Naturwissenschaften war die Anzahl der Nominierungen weiterhin stabil hoch mit Physik an der Spitze. Insgesamt gingen 46 Humboldt- Forschungspreise an Naturwissenschaftler, davon 13 an Physiker, 11 an Chemiker, 9 an Biowissenschaftler, 5 an Geowissenschaftler, 4 an Mathematiker und je 2 an Informatiker und Astrophysiker. An Geisteswissenschaftler wurden 2009 insgesamt 17 Humboldt-Forschungspreise verliehen, an Ingenieurwissenschaftler 7. Das Wichtigste in Kürze 13

16 Höhepunkte 2009 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an zwei Humboldtianer Den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 2009 teilen sich die Reimar Lüst-Preisträgerin Elinor Ostrom und der Humboldt-Forschungspreisträger Oliver E. Williamson. Insgesamt haben nun bereits 43 Forscher aus dem weltweiten Humboldt-Netzwerk einen Nobelpreis erhalten. Elinor Ostrom ist die erste Frau, die mit dem Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften ausgezeichnet wurde, und die erste Humboldtianerin, die einen Nobelpreis erhielt. Elinor Ostrom ist Professorin für Politikwissenschaft an der Indiana University in Bloomington, USA. Sie arbeitet interdisziplinär und ist eine weltweit führende Wissenschaftlerin auf dem Gebiet der Institutionenanalyse mit Schwer- punkt auf der Nutzung von Gemeinschaftsgütern. Ostrom hat durch ein von ihr begründetes Austauschprogramm zahlreiche deutsche Gastwissenschaftler in die USA eingeladen. Im Mai 2009 wurde sie mit dem von der Humboldt- Stiftung und der Fritz Thyssen Stiftung gemeinsam verliehenen Reimar Lüst-Preis für internationale Wissenschafts- und Kulturvermittlung ausgezeichnet. Als Reimar Lüst-Preisträgerin setzt sie ein mithilfe des TransCoop-Programms der Humboldt-Stiftung begonnenes gemeinsames Forschungsprojekt mit Konrad Hagedorn von der Humboldt-Universität zu Berlin fort und arbeitet mit Michael Kirk von der Philipps-Universität Marburg zusammen. Oliver Williamson ist Professor Emeritus of Business, Economics, and Law an der University of California, Berkeley, USA. Er wurde bereits 1987 Elinor Ostrom Oliver E. Williamson 14 Jahresbericht 2009

17 dem höchst dotierten internationalen Preis für Forschung in Deutschland zeichnet die Humboldt-Stiftung führende und im Ausland tätige Wissenschaftler aller Disziplinen aus. Er soll den Preisträgern ermöglichen, als Alexander von Humboldt-Professoren langfristig zukunftsweisende Forschung an deutschen Hochschulen durchzuführen. Das Preisgeld ist für die Finanzierung der ersten fünf Jahre in Deutschland bestimmt. Jährlich werden bis zu zehn der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Preise verliehen. mit dem Humboldt-Forschungspreis für seine grundlegenden Leistungen zur Entwicklung der Institutionenökonomik ausgezeichnet. Der mit dem Preis verbundene Forschungsaufenthalt in Deutschland führte ihn 1991 an die Universität des Saarlandes, wo er mit Rudolf Richter zusammenarbeitete. Für 2010 Jahr plant er einen erneuten Aufenthalt in Deutschland. Williamson betreut als Gastgeber auch deutsche Feodor Lynen-Forschungsstipendiaten der Humboldt- Stiftung in den USA. Alexander von Humboldt- Professur Mit bis zu fünf Millionen Euro dotierter Spitzenpreis erneut vergeben Acht Forscher wurden 2009 für die Alexander von Humboldt-Professuren ausgewählt. Mit Die Preissumme von bis zu fünf Millionen Euro für experimentell und von bis zu 3,5 Millionen Euro für theoretisch arbeitende Forscher fließt vor allem in den Aufbau von Forschungsteams und die Ausstattung von Laboren; außerdem wird den Forschern ein international konkurrenzfähiges Gehalt geboten. Den Hochschulen gibt der Preis die Chance, sich im internationalen Wettbewerb zu profilieren. Im Gegenzug verpflichten sich die Hochschulen, die Forscher und ihre Teams in ein strategisches Gesamtkonzept einzubinden, das den Preisträgern eine dauerhafte Perspektive in Deutschland bietet und das neben der herausragenden wissenschaftlichen Qualifikation der Kandidaten das entscheidende Kriterium für die Auswahl der Preisträger ist. Die 2009 ausgezeichneten Forscher sollen ihre Arbeit im Jahr 2010 nach Abschluss ihrer Verhandlungen mit den nominierenden Universitäten in Deutschland aufnehmen. Bis zum April 2010 hatten fünf Wissenschaftler ihre Berufungsverhandlungen erfolgreich abgeschlossen. Ein Preisträger hatte die Verhandlungen abgebrochen. Höhepunkte

18 Die Preisträger* und ihre Universitäten in Deutschland sind: Thomas Blom Hansen, Anthropologie, geb in Dänemark, zuletzt an der Universiteit van Amsterdam, Niederlande. Nominierende Universität: Georg-August-Universität Göttingen Joachim Herz, Neurobiologie, geb in Deutschland, zuletzt an der University of Texas, Dallas, USA. Nominierende Universität: Universität Hamburg Thomas Blom Hansen Joachim Herz Marc Levine, Mathematik, geb in den USA, zuletzt an der Northeastern University, Boston, USA. Nominierende Universität: Universität Duisburg-Essen Jürgen Margraf, Psychologie, geb in Deutschland, zuletzt an der Universität Basel, Schweiz. Nominierende Universität: Ruhr-Universität Bochum Marc Levine Jürgen Margraf Gerard J. van den Berg, geb in den Niederlanden, zuletzt an der Vrije Universiteit Amsterdam, Niederlande. Nominierende Universität: Universität Mannheim Philip van der Eijk, Klassische Philologie, geb in den Niederlanden, zuletzt an der Newcastle University, Großbritannien. Nominierende Universität: Humboldt-Universität zu Berlin Gerard J. van den Berg Philip van der Eijk Matthias Wessling, Chemische Verfahrenstechnik, geb in Deutschland, zuletzt an der Universiteit Twente, Niederlande. Nominierende Universität: Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen Matthias Wessling *Zwei Preisträger hatten zum Zeitpunkt der Drucklegung des Jahresberichts ihre Berufungsverhandlungen noch nicht abgeschlossen. 16 Jahresbericht 2009

19 Wie entsteht kreative Forschung? Forum zur Internationalisierung der Wissenschaft Unter welchen Bedingungen entsteht wissenschaftliche Kreativität? Was brauchen Forscherinnen und Forscher, um Risiken einzugehen und mit wissenschaftlicher Neugier Grenzen zu überwinden? In welchem Forschungsklima lassen sich Ideen für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts entwickeln? Hierüber diskutierten die mehr als 50 Teilnehmer des 3. Forums zur Internationalisierung der Wissenschaft. Das Forum, das vom International Advisory Board der Alexander von Humboldt-Stiftung jährlich ausgerichtet wird, fand am 20. November 2009 in der Royal Society in London statt und versammelte internationale Spitzenvertreter aus Wissenschaft, Wissenschaftsförderung und Wissenschaftspolitik unter dem Titel Cultures of Creativity: The Challenge of Scientific Innovation in Transnational Perspective. Kreativität braucht Freiheit und fängt im Kleinen an, so zeigte die Diskussion. Gerade junge Wissenschaftler müssten früher unabhängig arbeiten können und besser betreut werden. Es müsse Raum und Geld geben für kreative Grundlagenforschung, frei von administrativen Zwängen. Gerade in kleineren Forschungseinheiten könne sich die Kreativität des einzelnen Forschers oft stärker entfalten. Als weiteres Plus wurden international zusammengesetzte Forschergruppen identifiziert auch an größeren Forschungseinrichtungen. Hier sei der Austausch neuer Ideen und das Überwinden disziplinärer, kultureller und bürokratischer Grenzen leichter. Kreativität in der Wissenschaft könne zwar nicht per Gesetz verordnet werden, doch habe die Politik die Aufgabe, die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Gelobt wurde das Beispiel der deutschen Exzellenzinitiative, die zu einem Zuwachs kreativer Ideen und Strukturen geführt habe, etwa durch die stärkere Zusammenarbeit zwischen universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, einer gesteigerten Internationalisierung und einer größeren institutionellen Diversifizierung. Eine Dokumentation des Forums wird im Sommer des Jahres 2010 erscheinen. 3. Forum zur Internationalisierung der Wissenschaft in London 2009 Höhepunkte

20 Neues Stipendium für künftige Klimaschutzexperten in Entwicklungsländern Die Alexander von Humboldt-Stiftung hat 2009 erstmals Internationale Klimaschutzstipendien für Nachwuchsführungskräfte aus Schwellenund Entwicklungsländern ausgeschrieben, die sich mit dem Klima- und Ressourcenschutz befassen, sei es in der Forschung, Wirtschaft oder Verwaltung. Jährlich sollen bis zu 20 Stipendiatinnen und Stipendiaten gefördert werden, die für ein Jahr nach Deutschland kommen, um hier gemeinsam mit einem Gastgeber ein Projekt durchzuführen, das dem Austausch pendiaten sollen ihr Stipendium im September 2010 antreten. Das Programm soll Kompetenz und Bewusstsein gerade in jenen Ländern stärken, die von den Folgen des Klimawandels oft am dramatischsten betroffen sein werden oder es heute schon sind. Hierzu soll ein Netzwerk entstehen, in dem sich das Wissen und die Technik aus Deutschland mit dem Engagement und der Expertise aus den Schwellen- und Entwicklungsländern treffen. In Deutschland erwartet die Stipendiaten ein umfangreiches Programm mit Sprachkursen, Fortbildungen und gemeinsamen Treffen. So solvon Wissen, Methoden und Techniken dienen soll. So soll ein Netzwerk entstehen, in dem deutsche und ausländische Experten langfristig international zusammenarbeiten, um den Klimawandel und seine Folgen vor allem in den Herkunftsländern der Stipendiaten zu bekämpfen. Die Stipendien werden aus Mitteln der Internationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit finanziert. Das Programm ist zunächst auf vier Jahre befristet. Die ersten Stilen nicht nur die Fähigkeiten der einzelnen Stipendiaten, sondern auch die Verbindungen untereinander sowie zu deutschen Experten aus verschiedenen Bereichen gestärkt werden. Hierzu tragen auch die Kooperationspartner der Stiftung in diesem Programm bei: der Bundesverband der Deutschen Industrie, das Centre for International Postgraduate Studies of Environmental Management an der Technischen Universität Dresden, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit sowie die Renewables Academy. 18 Jahresbericht 2009

21 Max-Planck-Forschungspreis Hohe Auszeichnung für zwei Erinnerungsforscher Der mit je Euro dotierte Max-Planck- Forschungspreis 2009 ging an die deutsche Anglistin Aleida Assmann sowie an den amerikanischen Philologen und Humboldt-Forschungspreisträger Karl Galinsky. Sie wurden für ihre Forschung auf dem Gebiet der Gedächtnisgeschichte ausgezeichnet. Die Preisverleihung durch den Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung Frieder Meyer-Krahmer fand im Oktober 2009 in der Universität Bonn statt. Der Max-Planck-Forschungspreis, der internationale Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung und der Max-Planck-Gesellschaft, wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanziert. Er fördert deutsche und ausländische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus besonders zukunftsträchtigen Disziplinen. Ausgezeichnet werden jeweils ein in Deutschland und ein im Ausland tätiger Forscher, die bereits international anerkannt sind und von denen im Rahmen internationaler Kooperationen weitere wissenschaftliche Spitzenleistungen und Impulse für das Fachgebiet erwartet werden. Der Preis wird im jährlichen Wechsel jeweils in einem Teilgebiet der Natur- und Ingenieurwissenschaften, der Lebenswissenschaften oder der Geisteswissenschaften ausgeschrieben. Verleihung der Max-Planck-Forschungspreise 2009 durch Staatssekretär Frieder Meyer-Krahmer in Bonn Höhepunkte

22 Neuer Preis für Humboldt- Alumni Jährlich dreimal bis zu Euro für innovative Netzwerkprojekte Mit dem Humboldt-Alumni-Preis zeichnet die Alexander von Humboldt-Stiftung seit dem letzten Jahr innovative Netzwerkinitiativen ihrer Stipendiaten und Preisträger aus. Der Preis ist mit jeweils bis zu Euro dotiert. Jährlich werden drei Preise vergeben. Mit ihnen sollen Projekte unterstützt werden, die bislang nicht im Rahmen der Förderprogramme der Stiftung finanziert werden konnten und die die akademischen und kulturellen Verbindungen zwischen Deutschland und den Heimatländern der Humboldt-Alumni fördern oder deren Zusammenarbeit in den jeweiligen Ländern und Regionen stärken. Der Preis wird vom Auswärtigen Amt sowie vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft gefördert und war ein Beitrag der Humboldt- Stiftung zur Initiative Außenwissenschaftspolitik 2009 des Auswärtigen Amtes. Für den Erfolg einer Bewerbung ist vor allem entscheidend, wie innovativ das vorgeschlagene Projekt ist. Auch ist es ein Plus, wenn Forscher einbezogen werden, die bisher noch nicht im Austausch mit Deutschland oder innerhalb des Humboldt-Netzwerkes engagiert sind. So sollen neue Multiplikatoren für die kulturelle und wissenschaftliche Verständigung zwischen einzelnen Ländern und Deutschland gewonnen und neue Forschungskooperationen angestoßen werden. Anlässlich der Jahrestagung 2009 der Humboldt-Stiftung in Berlin wurden die ersten Humboldt-Alumni-Preise für innovative Netzwerkinitiativen vergeben. Die ersten Preisträger sind der Literaturwissenschaftler Adjai Paulin Oloukpona-Yinnon aus Togo, der Ökologe Bakhtyjar Karimov aus Usbekistan und der Gartenbauwissenschaftler Odunayo Adebooye aus Nigeria. Adjai Paulin Oloukpona-Yinnon ist Professor für Deutsche Literaturkunde an der Université de Lomé forschte er mit einem Humboldt-Forschungsstipendium an der Universität Bayreuth und hält seitdem den Kontakt zu Wissenschaftlern in Deutschland aufrecht. Er ist Präsident des Alexander von Humboldt Network in Africa und vertritt den afrikanischen Kontinent in der Internationalen Vereinigung der Germanisten. 20 Jahresbericht 2009

23 Netzwerk für Westafrikas Wissenschaftler Adjai Paulin Oloukpona-Yinnon möchte mithilfe des Humboldt-Alumni-Preises in Westafrika ein grenzüberschreitendes Humboldt-Netzwerk zur nachhaltigen Wissenschaftskooperation innerhalb Afrikas aufbauen, das systematische Bezüge zu Deutschland bieten soll. Dabei sollen auch Länder einbezogen werden, in denen es bisher noch keine Humboldtianer gibt. Für das Jahr 2011 plant er in Lomé eine Tagung im Rahmen der Deutschen Kulturwochen in Togo, zu der unter anderem Wissenschaftler sowie Vertreter von Universitäten, Forschungseinrichtungen und multilateralen Förderinstitutionen eingeladen werden sollen. Bis 2012 sollen die 15 Länder der Economic Community of West African States (ECOWAS-Länder) flächendeckend vernetzt sein. Kontakt zwischen den Forschern Zentralasiens beleben Bakhtyjar Karimov hat sich zum Ziel gesetzt, den Kontakt zwischen den Humboldt-Alumni in Zentralasien zu erneuern und zu intensivieren. Er plant ein interdisziplinäres, überregionales Netzwerk für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Wirtschaft. An diesem Projekt beteiligt er weitere Humboldt-Alumni aus Zentralasien sowie Humboldt-Gastgeber aus Deutschland. Eine Website und ein Web-Forum, in das weltweite Humboldt-Alumni-Vereinigungen, Universitäten, internationale Forschungsinstitute, Förderorganisationen sowie Entwicklungshilfeeinrichtungen einbezogen werden, sollen der engeren Vernetzung der Wissenschaftler dienen. Bakhtyjar Karimov ist Professor für Ökologie am Laboratory of Hydroecology der Uzbekistan Academy of Sciences in Taschkent. Von 1995 bis 1997 hat er mit einem Humboldt-Forschungsstipendium am Zoologischen Institut der Universität Hamburg geforscht und ist seitdem häufig zu weiteren Forschungsaufenthalten nach Deutschland gereist. Er ist Mitglied des Council for Scientific and Technical Development und seit 2003 Präsident der Humboldt- Vereinigung Usbekistan. Höhepunkte

24 Odunayo C. Adebooye arbeitet auf dem Gebiet der Pflanzenzüchtung und -genetik am Department of Plant Science der Obafemi Awolowo University in Ile-Ife. Er wurde 2006 mit einem Georg Forster-Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung ausgezeichnet und steht seitdem in engem Kontakt mit seinem Gastgeber Georg Noga vom Institut für Gartenbauwissenschaft der Universität Bonn. Beide haben gemeinsam mit anderen Humboldtianern ein afrikanisch-deutsches Forschungsnetzwerk aufgebaut. Bessere Chancen für Nigerias Nachwuchswissenschaftler Odunayo C. Adebooye möchte ein Informations-Netzwerk Scientific and Humanities Research Information Network (SHRINET) in Nigeria aufbauen. Das Netzwerk hat zum Ziel, Informationsdefizite nigerianischer Nachwuchswissenschaftler abzubauen, die aus dem mangelnden Zugang zum Internet und zu internationalen Publikationen resultieren. Es soll die damit verbundenen Nachteile für ihr wissenschaftliches Arbeiten verringern. Erfahrene Humboldt-Alumni sollen vielversprechende nigerianische Nachwuchswissenschaftler beraten und sie bei ihren Bewerbungen um Stipendien, zum Beispiel des Deutschen Akademischen Austauschdienstes oder der Alexander von Humboldt-Stiftung, unterstützen. 22 Jahresbericht 2009

25 Ausgezeichnetes Engagement für mobile Forscher Drei neue Welcome Centres geben wichtige Impulse für die Internationalisierung der deutschen Universitäten. Im Januar 2009 wurden in Berlin die Universitäten Bayreuth, Braunschweig und Greifs wald als Sieger der zweiten Runde des Welcome Centres-Wettbewerbs ausgezeichnet. Die Urkunden für die Welcome Centres für international mobile Forscher wurden beim Neujahrsem p- fang der Alexander von Humboldt-Stiftung von Sigmar Wittig, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom Stiftung, Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes für die Deut sche Wissenschaft, und Helmut Schwarz, Präsident der Humboldt-Stiftung, verliehen. Mit dem Preisgeld von jeweils bis zu Euro können die Siegerhochschulen ihre weg weisenden Ideen umsetzen. Die Universitä ten Köln und Heidelberg erhielten Belobigungen. Die drei Universitäten Bayreuth, Braunschweig und Greifswald haben innovative Konzepte entwickelt, damit sich international mobile Forscherinnen und Forscher in Deutschland willkommen fühlen und sich unter besten äußeren Bedingungen ganz auf ihre Arbeit konzentrieren können. Damit haben sie sich in einem Feld von 31 Bewerbern durchgesetzt loben die Alexander von Humboldt-Stiftung, die Deutsche Telekom Stiftung und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft den Wettbewerb für weltoffene Universitäten zum dritten Mal seit 2006 aus. Verleihung der Urkunden für die Welcome Centres für international mobile Forscher in Berlin Höhepunkte

26 Die Stiftung und ihr weltweites Netzwerk Auswahl der Humboldtianer Der Aufbau des weltweiten Netzwerks der Stiftung beginnt mit der Auswahl der künftigen Humboldtianer. Die Stiftung berät die ausländischen und deut schen Wissenschaftler, die sich um ein Forschungsstipendium bewerben oder die einen ausländischen Kollegen für einen Forschungspreis nominieren (siehe auch S. 35). Die Auswahlabteilung sorgt für eine fachlich umfassende Begutachtung der Anträge und führt sie zur Entscheidungsreife. Insgesamt gibt es 17 verschiedene Ausschüsse, die mehrmals im Jahr zu Auswahlsitzungen zusammentreten. Sie sind fächerübergreifend zusammengesetzt und entscheiden ausschließlich nach wissenschaftlicher Exzellenz. Wichtigste Aspekte dabei sind die wissenschaftliche Leistung der Bewerber und die Originalität der Forschungsvorhaben. Im Fall der Alexander von Humboldt-Professur fließt außerdem die Bewertung des Konzepts der nominierenden Hochschule in die Entscheidung ein. (Die Auswahlausschüsse mit den Namen der Mitglieder finden Sie auf der Website der Humboldt-Stiftung unter Förderung der Humboldtianer in Deutschland Die Alexander von Humboldt-Stiftung möchte den ausländischen Gastwissenschaftlern und ihren Familien einen wissenschaftlich erfolgreichen und menschlich angenehmen Aufenthalt in Deutschland ermöglichen. Deshalb geht sie rasch und flexibel auf Probleme und Wünsche der Gastwissenschaftler ein. Diese persönliche Betreuung der Stipendiaten und Preisträger ist eines der Markenzeichen der Stiftung. Eine Vielzahl von Förderinstrumenten soll den Stipendiaten und Preisträgern helfen, einen erfolgreichen Forschungsaufenthalt in einem zunächst fremden Land zu verbringen. Sprachkurse Auf Wunsch der Forschungsstipendiaten gewährt die Humboldt-Stiftung Sprachstipendien zum Besuch von Deutschkursen. Die Zahl von 345 Teilnehmern im Jahr 2009 (257 Forschungsstipendiaten und 88 Ehepartner) an Intensivkursen von Goethe-Instituten oder vergleichbar qualifizierten Sprachinstituten in Deutschland vor Beginn des Forschungsstipendiums dokumentiert das Interesse der ausländischen Gäste, Deutsch zu lernen oder ihre deutschen Sprachkenntnisse zu vervollkommnen. Für begleitende Sprachkurse während des Forschungsaufenthalts vergab die Humboldt- Stiftung zusätzlich 202 Beihilfen in Höhe von rund Euro. Veranstaltungen in Deutschland Verschiedene Tagungen und Reisen dienen den Stipendiaten dazu, sich mit Deutschland vertraut zu machen und Kontakte untereinander wie mit der Stiftung zu knüpfen. Das weltweite Humboldt-Netzwerk hat hier seinen Ursprung. Die jährlich drei bis vier Netzwerktagungen, die in wechselnden deutschen Universitätsstädten stattfinden, dienen den ausländischen und deutschen Forschungsstipendiaten als Kontaktbörse und bieten ihnen die Möglichkeit, im Kreis 24 Jahresbericht 2009

27 von etwa 100 jungen Wissenschaftlern über Fächer- und Ländergrenzen hinweg ihr individuelles Kommunikationsnetz zu knüpfen. Die Stipendiaten lernen bei diesen Veranstaltungen die Humboldt-Stiftung und ihre Fördermöglichkeiten kennen und werden über Universitätseinrichtungen sowie das Wissenschaftssystem in Deutschland informiert. Studienreisen führen die Humboldtianer mit ihren Ehepartnern durch die verschiedenen Regionen Deutschlands. Der Besuch von Städten und Landschaften, die Besichtigung von historischen Sehenswürdigkeiten, Museen, Kirchen oder auch Industrieunternehmen bringen den Mitreisenden die gesellschaftlich-kulturellen Aspekte Deutschlands näher. Nicht selten entstehen bei diesen Reisen Freundschaften zwischen den Stipendiaten, die die Zeit ihres Aufenthalts in Deutschland überdauern. Die Studienreisen und Treffen der Bundeskanzler-Stipendiaten aus den USA, der Russischen Föderation und der Volksrepublik China sollen die Teilnehmer auch mit wichtigen Einrichtungen und Personen der deutschen und europäischen Politik, Kultur und Wissenschaft vertraut machen. Zu den Höhepunkten im Jahr 2009 zählte ein Treffen mit Bundeskanzlerin Angela Merkel. Bundeskanzler-Stipendiaten treffen Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Die Stiftung und ihr weltweites Netzwerk 25

28 Einführungstreffen der Thyssen-Humboldt-Kurzzeitstipendiaten in Berlin Preisträgertreffen und Preisverleihungen würdigen herausragende wissenschaftliche Leistungen, dienen ebenfalls der Vernetzung und bringen die Humboldtianer mit hochrangigen Gästen aus Forschung und Politik zusammen. Zu der Jahrestagung treffen sich alle in Deutschland weilenden Humboldtianer sowie ihre Ehepartner und Kinder. Höhepunkt des Treffens ist der traditionelle Empfang der Teilnehmer durch den Bundespräsidenten in dessen Amtssitz. Zu Gast bei Bundespräsident Horst Köhler: Jahrestagung 2009 in Berlin 26 Jahresbericht 2009

29 Veranstaltungen in Deutschland im Jahr 2009 (Auswahl) Ort Datum Veranstaltung Berlin Neujahrsempfang Berlin Berlin Konstanz Verschiedene Orte in Deutschland Bamberg Bonn Alumni-Netzwerktreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung Einführungstreffen der Thyssen-Humboldt- Kurzzeitstipendiaten aus Lateinamerika Netzwerktagung Studienreise der Bundeskanzler-Stipendiaten Symposium für Forschungspreisträger Netzwerktagung Berlin Verleihung der Alexander von Humboldt- Professuren Berlin Verschiedene Orte in Deutschland Oldenburg Jahrestagung Studienreise der Forschungsstipendiaten Netzwerktagung Bonn Verleihung der Max- Planck-Forschungspreise Heidelberg Netzwerktagung Alumni-Förderung und internationale Netzwerkbildung Einmal Humboldtianer immer Humboldtianer : Als lebenslanger Partner hält die Stiftung durch ihre Alumni-Förderprogramme die Verbindungen langfristig aufrecht. So hat sich ein aktives Wissensnetzwerk von über Humboldtianern über die gesamte wissenschaftliche Welt in mehr als 130 Staaten ausgebreitet. Die Alumni-Fördermaßnahmen unterstützen flexibel die individuellen Lebenswege und Entwicklungen der Humboldtianer. Die Stiftung ermutigt ihre Alumni außerdem zu eigenen Initiativen und Kooperationen über Fächer- und Ländergrenzen hinweg. Als Multiplikatoren der deutschen Wissenschaft und Kultur leisten Humboldtianer in ihren Ländern einen wichtigen Beitrag zur Information über den Forschungsstandort Deutschland. Mehr als 50 ehrenamtlich tätige Vertrauenswissenschaftler der Humboldt-Stiftung in über 30 Ländern informieren an Hochschulen und Forschungseinrichtungen über Kooperationsmöglichkeiten mit deutschen Fachkollegen sowie insbeson dere über die Förderprogramme und das internationale Netzwerk der Stiftung. Oft reicht die Verbindung zu Humboldt-Stipendiaten und -Preisträgern weit über die Wissenschaft hinaus in die Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Kultur. Erneute Forschungsaufenthalte Viele Humboldtianer im Jahr 2009 waren es 378 kommen nach ihrem Erstaufenthalt zur Durchführung wissenschaftlicher Projekte nach Deutschland zurück. Hierzu können sie selbst Die Stiftung und ihr weltweites Netzwerk 27

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