WIR BILDEN EUROPAS SPITZE!
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- Andreas Geier
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1 WIR BILDEN EUROPAS SPITZE! Eine Gesellschaft des Studieninformation Fachhochschul-Bachelorstudiengang Bank- und Finanzwirtschaft Vollzeit- und berufsbegleitend FACHHOCHSCHULE DES BFI WIEN
2 Studieninformation Bachelorstudiengang Bank- und Finanzwirtschaft Inhalt 1. Wir bilden Europas Spitze an der Fachhochschule des bfi Wien Studienziele Berufsfelder und Karriereaussichten Allgemeine Studienbedingungen Zeitaufwand und Studienzeiten Aufbau des Studiums Arten der Lehrveranstaltungen Studienplan-Übersicht Internationales Angebot, Auslandssemester Ausblick Masterstudiengang Rechten und Pflichten der Studierenden, Kosten und Standort Kontakt
3 1. Wir bilden Europas Spitze an der Fachhochschule des bfi Wien Mitte der 70er Jahre wurde anlässlich einer Prüfung des österreichischen Ausbildungs systems durch die OECD die Errichtung von Fachhochschulen empfohlen. Am 1. Oktober 1993 wurde durch das Inkrafttreten des Bundesgesetzes über Fachhochschul-Studiengänge (FHStG) die österreichische Bildungslandschaft um diese neue Facette bereichert. Fachhochschul-Studiengänge vermitteln eine berufsbezogene Ausbildung auf Universitätsniveau, sind EU-konform und bieten sämtliche Vorteile einer theoretischen Grundlagenausbildung mit praxisnaher Umsetzung; hierzu kommt noch durch die straffe Studienorganisation (Anwesenheitspflicht) eine im Vergleich zu den Universitäten kürzere Studiendauer. Mittlerweile gibt es mehr als 400 Fachhochschul-Studiengänge in ganz Österreich. Die Fachhochschule des bfi Wien ist heute eine der führenden Fachhochschulen in Österreich. Ihre AbsolventInnen gelten international als hoch qualifiziert. Sie sind begehrte Mit arbeiterinnen für anspruchsvolle Aufgabengebiete in den unterschiedlichsten Bereichen von Industrie, Verwaltung und Wirtschaft. Akademische Lehre und lebendige Praxis werden an der Fachhochschule des bfi Wien verknüpft. Die anspruchsvolle, wissenschaftliche Ausbildung bildet die Basis für Karrierechancen in der Wirtschaft. Das Studium wird von vielen wichtigen und großen Unternehmen als besonders zukunftsorientiert beurteilt und deshalb von ihnen als Sponsoren gefördert. FH des bfi Wien in der europäischen Top-Liga Die FH des bfi Wien ist die einzige Hochschule in Wien, die 2013 erneut mit dem ECTS und dem Diploma Supplement Label ausgezeichnet wurde. Bereits 2006 und 2009 hat die Fachhochschule des bfi Wien das ECTS Label erhalten. Da das Label nur für einen begrenzten Zeitraum gilt, hat die Fachhochschule des bfi Wien 2013 neuerlich einen Antrag gestellt und war erfolgreich. Die Bestätigung der Auszeichnung spiegelt die nachhaltige Qualität der Lehre und die Expertise der LektorInnen wider. Wir bilden Europas Spitze! So lautet das Motto der FH des bfi Wien und das ist auch ihr Anspruch. Die FH des bfi Wien gehört damit zur Bologna-Elite. Das ECTS das European Credit Transfer System macht Studien europaweit transparent und vergleichbar. Die AbsolventInnen der FH des bfi Wien gelten international als hoch qualifiziert. Die Fachhochschule des bfi Wien bietet sieben Bachelorstudien gänge Arbeitsgestaltung und HR-Management berufsbegleitend Bank- und Finanzwirtschaft Vollzeit und berufsbegleitend Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung Vollzeit und berufsbegleitend Film-, TV- und Medienproduktion Vollzeit Logistik und Transportmanagement Vollzeit und berufsbegleitend Projektmanagement und Informationstechnik Vollzeit und berufsbegleitend Technisches Vertriebsmanagement berufsbegleitend und sechs Masterstudiengänge an: Europäische Wirtschaft und Unternehmensführung berufsbegleitend International Banking and Finance berufsbegleitend Logistik und Transportmanagement berufsbegleitend Projektmanagement und Organisation berufsbegleitend Quantitative Asset and Risk Management berufsbegleitend Strategic HR Management in Europe berufsbegleitend In den 13 Studiengängen stehen Studienplätze zur Ver - fügung. Die Fachhochschule ist mit über 70 Fachhochschulen und Universitäten in Europa, Asien, Australien und in Nord- und Südamerika vernetzt. Aus diesen internationalen Kontakten ergeben sich gemeinsame Projekte und ein intensiver Austausch von LektorInnen und Studierenden. Mit dieser Auszeichnung wird das hohe Niveau der Internationalisierung an der FH des bfi Wien anerkannt. Auslandssemester und Praktika werden an der FH des bfi Wien problemlos angerechnet und in das reguläre Studium integriert. 3
4 2. Studienziele Die PraktikerInnen der österreichischen Bank-, Finanz- und Versicherungswirtschaft sehen sich seit Jahren mit einem tiefgreifenden Wandel sowie zunehmender Komplexität konfrontiert. Zum härteren Wettbewerb, den strukturellen Veränderungen und den verschwimmenden Grenzen der Sektoren im eigenen Land kommen die Öffnung und Liberalisierung der Märkte in Ost und West, die Internationalisierung und Globalisierung des kommerziellen Geschäftes, die demographisch und wirtschaftlich bedingten Bedarfs- und Verhaltensveränderungen der Kundschaft, die Zunahme der Risken bei gleichzeitigem Abbau staatlicher Rückendeckung ebenso wie das Auftreten neuer Wettbewerber mit neuen Produkten, Dienstleistungen und Vertriebsformen und die nachhaltigen Veränderungen durch den Einsatz einer fortschrittlichen Informations technik. All das sind Herausforderungen, die von allen in diesem Wirtschaftszweig Tätigen neue Qualitäten des Wissens, Denkens und Handelns verlangen. Diesen Herausforderungen auf akademischer und zugleich praxisbezogener Ebene zu entsprechen bzw. MitarbeiterInnen in den Unternehmen in eine den Anforderungen gemäße Position zu versetzen, ist das globale Ziel unseres Vollzeit- und berufsbe gleitenden Studienganges. Der Studiengang hat die berufsorientierte, praxisnahe akademische Ausbildung auf wissenschaftlicher Grundlage von berufsspezifisch umfassend qualifizierten Fach- und Führungskräften zum Ziel. Dieses Gesamtziel wird erreicht durch das speziell auf diesen Studiengang zuge schnittene didaktische Konzept und den von Beginn an auf Bank-, Finanz- und Versicherungs wirtschaft spezialisierten Studienplan. 4
5 3. Berufsfelder und Karriereaussichten Eine vom Erhalter der Fachhochschule des bfi Wien in Auftrag gegebene Bedarfsstudie weist nach, dass der Fachhochschul-Studiengang Bank- und Finanzwirtschaft einen erheblichen Beitrag zur Verbesserung und Weiterentwicklung der österreichischen Geld- und Kreditwirtschaft zu leisten imstande ist. AbsolventInnen des Fachhochschul- Studienganges werden gegenüber WirtschaftsakademikerInnen bei der Aufnahme neuer MitarbeiterInnen insofern bevorzugt, als sie unmittelbar im Bankgeschäft einsetzbar sind, und daher langjährige, institutsinterne oder sektorale Schulungen nicht mehr in dem Ausmaß wie bisher erforderlich sind Kernbranchen, Unternehmenstypen Die AbsolventInnen des Studiengangs können vor allem in der Branche Kredit- und Versicherungswesen und teilweise in der Branche Unternehmensbezogene Dienstleistungen eingesetzt werden. Von eingeschränkter Relevanz sind die Branchen Öffentliche Verwaltung und Sonstige öffentliche und persönliche Dienstleistungen. Für die Berufstätigkeit der AbsolventInnen kommen vor allem die fol genden Unter nehmen(-stypen) in Frage: Banken (Universalbanken, Investmentbanken, Privatbanken) Versicherungen und Pensionskassen Leasinggesellschaften, Kreditkartengesellschaften Kapitalanlagegesellschaften (international tätige) Industrieunternehmen, Holding-Gesellschaften Die AbsolventInnen können aber auch in Wirtschaftsprüfungs- und Steuerberatungs gesellschaften, Consultingunternehmen für Finanzdienstleister, Aufsichtsbehörden (Finanz marktaufsicht und Österreichische Nationalbank) und KMU jeglicher Branche tätig werden berufliche Positionen, Funktionen Die AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs können quali fizierte berufsfeldbezogene Expertentätigkeit in folgenden Positionen wahrnehmen: FirmenkundenbetreuerInnen (Relationship ManagerInnen) PrivatkundenbetreuerInnen (für gehobene Privatkunden) Junior-Asset-ManagerInnen Junior-Treasury-ManagerInnen Junior-RisikomanagerInnen BilanzprüferInnen ControllerInnen KreditprüferInnen M&A-AssistentInnen Junior-ManagerInnen in Consulting-Unternehmen OrganisatorInnen in Banken 5
6 3.3. Aufgaben und Tätigkeiten Die nachfolgende Tabelle beschreibt die Aufgaben- und Tätigkeitsbereiche der AbsolventInnen, und zwar mittels Bezugnahme auf die o.g. beruflichen Positionen. Bei dieser Darstellung ist es einsichtig, dass manche Tätigkeiten für mehrere berufliche Positionen gelten (z.b. Potenzialanalyse, Verkauf von Produkten). POSITION FirmenkundenbetreuerInnen AUFGABE Kundenbetreuung u. Kundenberatung Prüfung von Projekt- u. Exportfinanzierungsanträgen Potenzialanalysen Vertriebsmanagement (inkl. Akquisition) Verkauf von Finanzierungs-, Veranlagungs-, Versicherungsprodukten Kommunikation mit ProduktspezialistInnen Bilanz lesen/interpretieren, Prognoserechnungen Entscheidungsunterlagen aufbereiten PrivatkundenbetreuerInnen Verkauf u. Beratung zu Veranlagungs-, Kredit- u. Versicherungsprodukten Entscheidungsunterlagen aufbereiten Potenzialanalysen Vertriebsmanagement (inkl. Akquisition) Organisation v. Events Junior-Asset-ManagerInnen Einzel-Wertpapier-Analyse Risiko- u. Ertragsoptimierung im Portfolio Performance- u. Risikoanalyse Potenzialanalysen Controlling Junior-Treasury-ManagerInnen Erstellen v. Risiko-, Ertragsprofilen bei Finanzierungsinstrumenten Bewertung v. Finanzierungsinstrumenten Finanzplanung Hedging v. Risken Controlling Junior-RisikomanagerInnen Risikoanalysen Risikoprognosen inkl. Simulationen Berechnung v. Kredit-, Markt- u. operat. Risken Risikosteuerung Bilanzanalyse, Kennzahlenermittlung BilanzprüferInnen Überprüfung d. richtigen Verbuchung u. Bilanzierung Überprüfung d. Einhaltung v. gesetzlichen u. satzungsmäßigen Bestimmungen 6
7 POSITION ControllerInnen AUFGABE Ergebnis-Controlling (Aufwand u. Ertrag) Risiko-Controlling Ausarbeitung von Pricing-Vorschlägen KreditprüferInnen Bilanzanalyse Obligoanalyse Sicherheiten-Bewertung Überprüfung von Projektstudien Mergers & Acquisitions (M&A) -AssistInnen Branchenanalyse u. Peer Group-Analyse Bilanzanalyse, Kennzahlenermittlung Prognoserechnung (G&V, Bilanz u. Finanzplan) Financial Structuring Unternehmensbewertung Junior-ManagerInnen in Consulting-Unternehmen Mitarbeit bei Beratungsprojekten OrganisatorInnen in Banken Prozessmanagement und Workflow Optimierung Projektmanagement Interface mit IT-Spezialisten Für die AbsolventInnen des Masterstudiengangs gelten die gleichen Branchen und Unternehmenstypen. Unterschiede ergeben sich erst bei der beruflichen Position und den Aufgabenbereichen: (Operative) Kundenbetreuung und -beratung hat für AbsolventInnen des Bachelorstudiengangs eine höhere Relevanz als für jene des Masterstudiengangs. Letztere werden die Rolle von SpezialistInnen in den o.g. Aufgabenbereichen wahrnehmen, während die Bachelor-AbsolventInnen eher gehobene Einstiegspositionen einnehmen, was durch die Zusätze Junior-... bei einigen der genannten Positionen ausgedrückt wird. AbsolventInnen des Masterstudiengangs wären demnach eher als Senior-ManagerInnen anzusehen. Grundsätzlich ist aber anzumerken, dass die nach Abschluss des Studiums einzu nehmenden qualitativen Positionen von AbsolventInnen des Bachelor- und Master studien gangs stark von folgenden Faktoren abhängt: Größe des Unternehmens Berufserfahrung der/s (berufsbegleitend) Studierenden Individuelle Weiterbildung nach / neben dem Studium 7
8 3.4. Qualifikationsprofil Die Ausbildung der StudentInnen des Bachelorstudienganges orientiert sich am Erwerb nachfolgender Kompetenzen und Kenntnisse: Wissen und Verstehen auf einem Lerngebiet, das auf der allgemeinen Bildung der sekundären Bildungsstufe aufbaut und das typischerweise, wenngleich mit Lehrbüchern für Fortgeschrittene begleitet, hinsichtlich einiger Aspekte die Vermittlung aktueller Erkenntnisse des jeweiligen Studiengebietes einschließt. Anwendung des erworbenen Wissens und Verständnisses in einer Weise, die einen professionellen Arbeitsansatz zeigt, und Besitz von Kompetenzen, die durch das Formulierung und Untermauern von Argumenten sowie das Lösen von Problemen im Studienfach demonstriert werden. Fähigkeit, Informationen zu sammeln und zu bewerten in der Regel in Bezug auf das Studiengebiet, um Urteile zu bilden, die ein Abwägen von relevanten sozialen, wissenschaftlichen und ethischen Fragen einschließen. Fähigkeit, Informationen, Ideen, Probleme und Lösungen sowohl dem Fachmann als auch dem Laien gegenüber zu kommunizieren. Entwicklung der Lernfähigkeit, die zum fortgesetzten Lernen mit einem hohen Grad an Selbständigkeit erforderlich ist. 8
9 4. Allgemeine Studienbedingungen 4.1. Zugangsvoraussetzungen Allgemeine Hochschulreife Österreichisches Reifezeugnis Berufsreifezeugnis Ausländisches Zeugnis, das einem österreichischen Zeugnis einer allgemeinen Hochschulreife entweder aufgrund einer internationalen Verienbarung oder aufgrund einer Nostrifizierung gleichwertig ist Zugang durch Studienberechtigungsprüfung Folgende Pflichtfächer von Studienberechtigungsprüfungen für universitäre Studien richtungen gelten neben einem Aufsatz über ein allgemeines Thema als Zugangs voraussetzungen für den gegenständlichen Studiengang: Mathematik - Stufe 1 (M1) Lebende Fremdsprache Englisch - Stufe 2 (E2) Studienberechtigungsprüfungen für folgende universitäre Studienrichtungen werden als Zugangsvoraussetzung anerkannt, da diese die angegebene Pflichtfächer-Kombination 1 in der erforderlichen Niveaustufe aufweisen: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sozial- und wirtschaftswiss. Stud.-Richtungen M1 E2 oder F2 Wirtschaftswissenschaften mit internationaler Ausrichtung M1 E2 Studienberechtigungsprüfungen, denen der Nachweis der geforderten Fremdsprache (Englisch) überhaupt oder im verlangten Niveau (Lebende Fremdsprache 2) mangelt, sind zur Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen geeignet, sofern die Fremdspra chen kenntnisse in Englisch im erforderlichen Niveau spätestens bis zum Zeitpunkt des Studienbeginns nachgewiesen werden. Zu diesen Studienberechtigungs prüfun gen zählen: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften Stud.-versuch: Angew. Informatik M1 E1 Naturwissenschaften Logistik Mathematik M3 E1 Technik Kurzstudium: Versicherungsmathematik M3 E1 1 Die Wahl auf nur zwei Pflichtfächer ist dadurch begründet, dass bei einem dritten Fach (etwa Physik) BewerberInnen mit Studienberechtigungsprüfungen für sozial- und wirtschaftswiss. Studienrichtungen keinen Zugang zum beantragten Studiengang hätten. 9
10 Zugang durch einschlägige berufliche Qualifikation Abschluss einer facheinschlägigen Lehre, berufsbildenden mittleren Schule oder deutschen Fachhochschulreife Zusatzprüfungen in Englisch und Mathematik müssen vor Beginn des Studiums nachgewiesen werden. Die Anrechnung von Vorkenntnissen entscheidet im Einzelfall der/die StudiengangsleiterIn. Die Beherrschung der deutschen Sprache ist Voraussetzung. 10
11 4.2. Aufnahmeordnung Anzahl der Studienplätze In der Vollzeit- und berufsbegleitenden Form werden jeweils 40 Studienplätze angeboten Stufen des Aufnahmeverfahrens Das Aufnahmeverfahren wird nach folgendem Stufenplan abgewickelt: Bewerbung durch die/den BewerberIn durch Übergabe der vollständigen Bewerbungsunterlagen. Ende Bewerbungsfrist (15. Mai in der berufs begleitenden und 31. Mai in der Vollzeit-Form) sowie Einteilung der Bewer berinnen in Gruppen unterschiedlicher Vorbildung. Formaler Beginn des Aufnahmeverfahrens und Mitteilung an BewerberInnen mit Informationen über Ablauf und Termine des weiteren Aufnahmeverfahrens sowie mit Hinweisen auf empfohlene Literatur / Skripten für das Aufnahmeverfahren. Durchführung der strukturierten Interviews ( Aufnahmegespräch ) mit den Zielen, die Studier motivation und Studierfähigkeit der BewerberInnen einzu schätzen sowie ein klares Bild über die hohen Anforderungen und Berufs aussichten des FH-Studiengangs zu vermitteln. Durchführung des Multiple Choice Tests mit dem Ziel, Vorkenntnisse in Englisch und berufsfeldrelevanten Wissensgebieten zu erheben. Erstellung der Reihungsliste nach den Ergebnissen des Aufnahmeverfahrens und unter Berücksichtigung der aliquoten Reduktion der unter Kap dargestell ten BewerberInnengruppen. Mitteilung an BewerberInnen über Aufnahme bzw. voraussichtliche Nicht-Aufnahme. Den Aufge nom menen wird der Ausbildungsvertrag und eine Zahlungsauf forde rung für die Studiengebühr/ÖH-Beitrag übermittelt. Einzahlung der Studiengebühr/ÖH-Beitrag durch die Aufgenommenen und Fixierung des Ausbil dungsvertrags Geltungsbereich der Aufnahmeordnung Das Aufnahmeverfahren ist in beiden Organisationsformen des gegen ständ lichen Studiengangs grundsätzlich gleich gestaltet. Unterschiede ergeben sich ausschließ lich bei der Berücksichtigung der beruflichen Praxis von Bewerber- Innen: Die quali tative Position der beruflichen Praxis und deren Dauer werden im berufsbeglei ten den Teil mittels der vorgelegten Bewerbungsunterlagen festgestellt und beim struk turierten Interview im Rahmen des Aufnahmeverfahrens bewertet. Maximal 5 der für das strukturierte Interview vorgesehenen 40 Punkte können diesbezüglich vergeben werden. 11
12 Auswahlkriterien, Gewichtung Die Auswahlkriterien und deren Gewichtung (dargestellt in nachgestellter Klammer; maximal erreichbare Punkteanzahl ist 100) sind neben der fristgerechten Ein reichung der Bewerbungsunterlagen und fristgerechten Wahr - neh mung weiterer Termine die Absolvierung des Multiple Choice Tests (60 Punkte, siehe Aufnahmeskriptum auf und des Aufnahmegespräches (40 Punkte). a. Aufnahmegespräche Im gegenständlichen Studiengang werden Aufnahmegespräche in Form von strukturierten Interviews geführt, und zwar vom Studiengangsleiter oder einem von ihm delegierten Mitglied des Lehrkörpers. Die Inhalte des Aufnahmegespräches beziehen sich unter anderem auf Vorüberlegungen und Selbstreflexion der BewerberInnen in Bezug auf: Inhalte, vermittelte Kenntnisse und Kompetenzen sowie Berufsfelder des Studienganges Bank- und Finanzwirtschaft Persönliche Motivation zur Bewerbung um eine Teilnahme am Bachelorstudiengang Bank- und Finanzwirtschaft Persönliche Stärken und Schwächen Spezifika eines Fachhochschulstudiums im Unterschied zu anderen Ausbildungsformen Vereinbarung von Studium mit Beruf und/oder Privatleben b. BewerberInnengruppen unterschiedlicher Vorbildung Alle Personen, die eine Aufnahme in den Studiengang wünschen, werden in folgende Bewerbungsgruppen unterschiedlicher Vorbildung eingeteilt: BHS-Matura: einschlägig (insbes. Handelsakademien und HBLA für wirtschaft liche Berufe) AHS-Matura sowie BHS-Matura nicht einschlägig (z.b. Höhere Technische Lehranstalten, Land- und forstwirt schaft liche Höhere Schulen, Höhere Schulen für Mode und Bekleidungstechnik) Einschlägige berufliche Qualifikation (BMS-Abschluss, Lehrabschluss) sowie Studien berechtigungs- und Berufs reifeprüfung. Es wird festgehalten, dass die Bewerbungsgruppen aliquot auf die Zahl der Aufnah me plätze reduziert werden. Die Gründe für die Abweisung von BewerberInnen, die die Zugangsvoraus setzungen nicht erfüllen, werden ebenso dokumentiert wie die Art der Erfüllung der Zugangs voraussetzungen. 12
13 5. Zeitaufwand und Studienzeiten 5.1. Zeitaufwand Das Studienjahr wird in 2 Semester geteilt. Das Semester dauert in der berufsbegleitenden Form 20 Wochen und in der Vollzeit-Form 15 Wochen. Das Wintersemester beginnt in der berufsbegleitenden Form am Montag der 36. Kalenderwoche und endet am Freitag der 4. Kalenderwoche. In der Vollzeit-Form beginnt das Wintersemester am Montag der 41. Kalenderwoche und endet am Freitag der 4. Kalenderwoche. Die Weihnachtsferien umfassen in beiden Organisationsformen die Kalenderwochen 52 und 1 des Folgejahres. Das Sommersemester beginnt in der berufsbegleitenden Form in der 6. Kalenderwoche und endet am Freitag der 26. Kalenderwoche. In der Vollzeit-Form beginnt das Sommersemester in der 9. Kalenderwoche und endet am Freitag der 25. Kalenderwoche. Die Osterferien finden in der Karwoche (berufsbegleitend und Vollzeit) und der darauf folgenden Woche (nur Vollzeit) statt. Pfingstferien sowie gesetzliche Feiertage entsprechen denen im österreichischen Schulwesen (freie Tage, die nur im Schulwesen frei sind, werden nicht eingehalten). Die Sommerferien beginnen mit dem Ende des Sommersemesters und enden mit Beginn des Wintersemesters Studienzeiten Berufsbegleitende Form: abends (dreimal pro Woche) und am Samstag tagsüber ca. 16 Stunden pro Woche Vollzeit-Form: Montag bis Freitag tagsüber ca. 22 Stunden pro Woche 13
14 6. Aufbau des Studiums 6.1. Lehrveranstaltungen Für alle Lehrveranstaltungen des Curriculums besteht grundsätzlich Anwesenheits pflicht. Bei LV-Typen mit übungsartigem Charakter ( Übungen, Integrierten Lehr veranstal tungen ) und mit wissenschaftlichen oder berufspraktischen Ansprüchen ( Seminare, Projektseminare ) ist zur Förderung des selbstän digen, problem orientierten Arbeitens begleitetes Selbststudium in Form von klar formulierten und dokumentierten Arbeitsaufträgen an die Studierenden möglich. Darüber hinaus bestehen in folgenden Fällen Ausnahmen von der Anwesenheits pflicht: Akute Krankheiten und Unfälle sowie die Geburt eines Kindes bzw. Belastungen durch die herannahende Geburt, sofern die/der Studierende frühestmöglich eine Mitteilung über die Verhinderung gemacht hat und eine ärztliche Bestätigung bis spätesten 2 Wochen nach Ende der Verhinderung vorlegen kann. Schwerwiegende private Gründe, sofern die/der Studierende frühestmöglich eine Mitteilung über die bevorstehende Verhinderung gemacht hat und eine Aus nahme von der Anwesenheitspflicht von der Studiengangsleitung genehmigt wurde. Schwerwiegende berufliche Gründe, sofern die/der Studierende dies glaubhaft gemacht hat und eine Ausnahme von der Anwesenheitspflicht vor der Verhinderung von der Studiengangsleitung genehmigt wurde. Das Nichterfüllen einer lehrveranstaltungsbezogenen Anwesenheitsvorgabe (ohne rechtzeitig nachgewiesene Begründung für die Anwesenheit) wird mit einer negativen Beurteilung der Lehrveranstaltung gleichgesetzt. In diesem Fall wird den Studierenden eine angemessene Möglichkeit zur Erbringung der geforderten Leistungsnachweise (1. Wiederholung) eingeräumt. Eine negative Beurteilung dieser Leistungen bewirkt automatisch eine kommissionelle Prüfung (2. Wiederholung) Berufspraktikum zeitliche Organisation und Dauer Das Berufspraktikum wird im 6. Semester absolviert, kann ab Anfang Jänner eines Jahres begonnen werden und dauert 15 Wochen á 38,5 Stunden (23 ECTS-Credits). Die exakte Dauer der Wochenstunden und Wochenanzahl für das Berufspraktikum je PraktikantIn wird mit dem praktikumsgebenden Unternehmen je nach spezifischen Ausbildungszielen im Praktikum vereinbart. Bei Vorliegen einer facheinschlägigen beruflichen Tätigkeit kann ein Antrag auf Dispens vom Berufspraktikum durch die Studiengangsleitung genehmigt werden (siehe Kap ) Maßnahmen zur Auswahl, Abwicklung, Beurteilung Voraussetzung für die Zulassung zum Berufspraktikum sind vier positiv absolvierte Semester des Studiengangs. Das Berufspraktikum ist in einer von der Studiengangs leitung genehmigten Ausbildungsstätte zu absolvieren. Bei Bedarf wird die/der Studierende bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützt. Der Studiengang schließt mit dem Ausbildungsbetrieb eine Praktikumsvereinbarung ab, in der die didaktischen Ziele des Praktikums, die terminlichen Rahmenbedingungen, der maximale Arbeitsaufwand in Stunden, die voraussichtlichen Einsatzgebiete der/s Studierenden und die vom Ausbildungsbetrieb bestätigte Zielsetzung, wonach die/der PraktikantIn entsprechend des Qualifikations profils eingesetzt werden, vermerkt sind. 14
15 Betreut werden die PraktikantInnen einerseits von den nominierten Kontaktpersonen im Ausbildungsbetrieb und andererseits im Rahmen der praktikumsbegleitenden Lehrveranstaltung. Sie ist zeitlich so angesetzt, dass den Studierenden der Besuch parallel zum Praktikum möglich ist, und dient der Aufarbeitung der Praxiserfah run gen im Kontext der theoretischen Studieninhalte. Die Ausbildungsstätte kann sich sowohl im Inland als auch im Ausland befinden. Liegt die Ausbildungsstätte in großer Distanz zum Standort des Studien gangs, so ist die/der Studierende vom Besuch der praktikumsbegleitenden Lehrveranstaltung befreit, nicht jedoch von der Verpflichtung, die/den LeiterIn dieser LV über Aktivitäten und besondere Ereignisse laufend zu informieren. Die Vereinbarungen zur und die Ergebnisse der kontinuierlichen Überprüfung des Erfolges des im Ausland absolvierten Berufspraktikums werden von der/dem LV-LeiterIn dokumentiert. Der rechtliche Status der Studierenden während des Praktikums ist in der Rechts form Praktikantenstatus als Arbeitsverhältnis zwischen Praktikum geber und Prakti kantin festgelegt. Die/der PraktikantIn unterliegt somit in vollem Umfang der Weisungsbefugnis des Unternehmens, ist zur Arbeitsleistung verpflichtet und hat Anspruch auf Entgelt. Zum positiven Abschluss des Berufspraktikums ist von den Studierenden eine schriftliche Zusammenfassung der im Praktikum gemachten Erfahrungen im Kontext des bisher absolvierten Studiums vorzulegen ( Praktikums-Bericht ) und in einem Gespräch mit der Leitung der praktikumsbegleitenden LV zu reflektieren. Eine weitere Voraussetzung für die positive Anerkennung des Berufspraktikums ist die Übermittlung eines Berichtes des Ausbildungsbetriebes, aus dem hervorgeht, dass die/der PraktikantIn im vorgesehenen zeitlichen Umfang im Unternehmen tätig war und dort die von ihr/ihm geforderte Arbeit zufriedenstellend erledigt hat. Für diesen Bericht wird dem Unternehmen von der Studiengangsleitung ein Formular zur Verfügung gestellt. Die Studierenden des Studiengangs können von der Absolvierung des Berufspraktikums über den Weg der Anrechnung nachgewiesener Kenntnisse dispensiert werden. Voraussetzung dafür ist die rechtzeitige Beantragung seitens der Studierenden und die Vorlage eines Nachweises über eine fach einschlägige Berufstätigkeit innerhalb der letzten Jahre. Für den Fall, dass die Studiengangsleitung Gleichwertigkeit mit den Ausbildungszielen des Praktikums feststellt, ist kein Praktikum zu absolvieren. Die praktikumsbegleitende Lehrveranstal tung ist aber jedenfalls positiv zu absolvieren (inkl. Erstellung des Praktikums-Berichts) Bachelorarbeiten: Konzeption Bachelorarbeiten sind keine Abschlussarbeiten. Als Bachelorarbeiten im Sinne von 3 Abs 2 Z 6 FHStG idgf gelten die beiden in den nachfolgend genannten zwei Lehrveranstal tungen während des 5. Semesters hergestellten eigenständigen schrift lichen Arbeiten der Studierenden: Seminar Bankwirtschaft oder Seminar Versicherungswirtschaft ; je nach gewähltem Wahlpflichtfach Seminar Finanzwirtschaft Die Zielsetzung bei den Bachelorarbeiten besteht darin, dass die Studierenden zwei eigen ständige schriftliche Arbeiten mit berufsfeldbezogener und wissenschaftlicher Relevanz unter Heranziehung des während des Studiums akkumulierten Wissens herstellen und vorlegen. Die schriftlichen Ausarbeitungen sind in Bezug auf wissen schaftliches Anspruchsniveau (Forschungsfrage, Hypothesenbildung, Materialbreite etc.) und Umfang jedenfalls weniger komplex als eine Diplomarbeit. 15
16 7. Arten der Lehrveranstaltungen Vorlesungen (VO) haben zum Ziel, ein Fachgebiet bzw. interdisziplinäre Zusammenhänge mehrerer Fachgebiete systematisch darzustellen und das erforderliche Wissen zu vermitteln. Integrierte Lehrveranstaltungen (ILV) bestehen aus einem Vorlesungsteil, in dem Wissen vermittelt wird und einem Übungsteil, in dem dieses Wissen angewendet und vertieft wird. Durch die Integration von Vorlesung und Übung wird eine bestmögliche Anwendbarkeit des erworbenen Wissens bei konkreten Aufgabenstellungen sichergestellt. Übungen (UE) IT-Anwendungen, Persönlichkeitsentwicklung und Englisch werden zur Sicherstellung der Anwendbarkeit überwiegend in Übungen vermittelt. Dabei dienen die Übungen der Vertiefung und/oder der praktischen Anwendung von Wissen, das in den Übungen selbst, in früheren Lehrveranstaltungen, durch Selbststudium oder in der Berufspraxis erworben wurde. Die Studierenden werden zur Erarbeitung und Diskussion eigenständiger Lösungsversuche angehalten. Projektseminare (PS) dienen der Aufarbeitung von konkreten Fragestellungen durch die Studierenden. Dabei steht der prozessuale Aspekt der Lösungserarbeitung durch Zusammenarbeit mit anderen Studierenden im Vordergrund. Seminare (SE) dienen der fach- und themenbezogenen wissenschaftlichen Aufarbeitung unter besonderer Berücksichtigung des aktuellen Standes der Wissenschaft. Wahlpflichtfächer (WP): Die Studierenden haben hier die Möglichkeit, ihren Neigungen und beruflichen Zielsetzungen gemäße Schwerpunkte auszuwählen. Englisch (ENG) wird als Fremdsprache mit Schwerpunkt Wirtschaftsenglisch unterrichtet. Um die spätere Anwendung der englischen Sprache in der Berufstätigkeit zu erleichtern bzw. sicherzustellen, werden daneben auch Fach-Lehrveranstaltungen in Englisch unterrichtet. Stützlehrveranstaltungen: Diese werden auf freiwilliger Basis den Studierenden, die über zu wenig Vorwissen verfügen, im 1. Studienjahr des Bachelorstudienganges angeboten. Berufspraktikum: Das Berufspraktikum ist von den Studierenden im 6. Semester zu absolvieren. Innerhalb dieser Zeit erfolgt die Aus einandersetzung mit der Berufserfahrung mittels einer schriftlichen Projektarbeit, die zusätzlich mündlich präsentiert werden muss. 16
17 8. Studienplan-Übersicht Es gibt zwei Wahlpflichtmodule: Bankwirtschaft Versicherungswirtschaft Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Kundengeschäft Einführung Bankwirtschaft 1 VO 1,5 3 Grundlagen Kundengeschäft 1 VO 1,5 3 Privatkunden 2 ILV 1,5 3 Firmenkunden 2 ILV 1,5 3 Statistik Finanzmathematik 1 ILV 1,5 3 beschreibende Statistik 1 ILV 1,5 3 schließende Statistik 2 ILV 1,5 3 Allgemeine Betriebswirtschaftslehre Einführung ABWL 1 VO 1,5 3 Financial Accounting Buchhaltung 1 ILV 1,5 3 Bilanzierung 2 ILV 1,5 3 Privatrecht Grundlagen Bürgerliches Recht 1 ILV 1,5 3 Unternehmensrecht 2 ILV 1,5 3 Persönlichkeitsentwicklung Arbeitstechniken, Zeit- und Selbstmanagement 1 UE* 1,5 1,5 Präsentation, Moderation 1 UE* 1,5 1,5 Teamarbeit 2 UE* 1,5 1,5 Kommunikation, Konflikte, Change 2 UE* 1,5 1,5 Informationstechnik Wirtschaftsinformatik 1 ILV 1,5 3 Finanzinformatik 2 UE 1,5 3 Englisch 1 Business English basics 1 UE 1,5 3 Business English 2 UE 1,5 3 Finanzmarktlehre Fixed Income 2 ILV 1,5 3 Equity und Portfolio Selection 3 ILV 1,5 3 Optionen 3 ILV 1,5 3 Versicherungsbetriebslehre Einführung Versicherungsbetriebslehre 2 VO 1,5 3 Versicherungsprodukte 3 ILV 1,5 3 Bankwirtschaft: Steuerung Bank-Controlling 3 ILV 1,5 3 Kreditrisikomanagement 3 ILV 1,5 3 Positionsmanagement 4 ILV 1,5 3 Management v. Markt- u. operationalen Risiken 4 ILV 1,5 3 IFRS Konzernrechnungslegung und IFRS 3 ILV 1,5 3 17
18 Modul LVA-Titel Sem. LVA-Typ SWS ECTS Corporate Finance Investition und Finanzierung 3 ILV 1,5 3 Unternehmens- und Bonitätsanalyse 4 ILV 1,5 3 Volkswirtschaftslehre Introduction to Economics 3 VO 1,5 3 Geldtheorie, Geldpolitik 4 ILV 1,5 3 Wirtschafts- und Steuerrecht Öffentliches und europäisches Wirtschaftsrecht 3 ILV 1,5 3 Einführung in das Steuerrecht 4 VO 0,5 1 Bankrecht 4 VO 1 2 Englisch 2 English: Specific Terms in Finance 3 UE 1,5 3 English: Specific Terms in Economics 4 UE 1,5 3 Versicherungswirtschaft: Steuerung Absatzorganisation von Finanzprodukten 4 PS 1 3 Risikomanagement in Versicherungen 5 ILV 1,5 3 Finanzwirtschaft Projektseminar Finanzwirtschaft 4 PS 1 3 Seminar Finanzwirtschaft 5 SE 1 6 Quantitative und qualitative Methoden 5 UE 1,5 3 Bankmanagement Verkaufstraining und Bewerbungstraining 4 UE* 2 3 Revision, Compliance 5 VO 1,5 3 Bankorganisation und - personalwirtschaft 5 ILV 1,5 3 Asset and Liability Mgt 5 ILV 1,5 3 Methoden Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens 4 UE 1,5 3 Projektmanagement 5 ILV 1,5 3 Politische Ökonomie Europ. Integration und Internationalisierung 5 ILV 1,5 3 wirtschaftspolitisches Konversatorium 5 UE 2 3 Wahlpflichtmodul: Versicherungswesen Seminar Versicherungswirtschaft 6 SE 1 6 Wahlpflichtmodul: Bankwesen Seminar Bankwirtschaft 6 SE 1 6 Berufspraxis praktikumsbegleitende Lehrveranstaltung 6 UE 0,5 1 Praktikum 6 17 Bachelorprüfung (Vorbereitung) 6 6 Ab dem 3. Semester werden einzelne Lehrveranstaltungen in der Arbeitssprache Englisch geführt. Abkürzungen: ECTS ECTS Credits SWS Semesterwochenstunden ILV Integrierte Lehrveranstaltung UE Übung LVA Lehrveranstaltung UE* Übung mit geringem stud. Arbeitsaufwand PS Projektseminar VO Vorlesung SE Seminar Alle Lehrveranstaltungen sind für das berufsbegleitende Studium angegeben. Da in der Vollzeit-Form das Semester 15 Wochen dauert, ändern sich die SWS. 18
19 9. Internationales Angebot der FH des bfi Wien Studieren und Arbeiten in einem anderen Land Unser internationales Netzwerk umfasst über 80 Partnerhochschulen, von St. Petersburg bis Istanbul und von Cadiz in Spanien bis Valparaíso. Studierenden, die im Rahmen eines Auslandssemesters ins Ausland gehen, werden sämtliche Studiengebühren erlassen. Mobilität in Europa wird durch das Erasmus Austauschprogramm mit monatlichen Stipendien unterstützt. In einem 1 bis 2-semestrigen Auslandsaufenthalt erweitern unsere Studierenden ihre interkulturellen Kompe tenzen, Fremdsprachenkenntnisse, Karrierechancen sowie den persönlichen Horizont. Abhängig von Studiengang und Art des Programms im jeweiligen Land besteht auch die Möglichkeit eines Doppeloder Joint Degreeabschlusses, bei dem in vorwiegend gleicher Studienzeit neben dem österreichischen auch ein akademischer Grad des Gastlandes erworben werden kann. Des weiteren haben FH Studierende die Möglichkeit, ein Auslandspraktikum zu absolvieren, das ebenfalls im Rahmen von Erasmus gefördert wird. Internationale Erfahrung an der FH des bfi Wien Für berufsbegleitende Studierende, die nicht für längere Zeit ins Ausland gehen können, bietet die FH des bfi Wien ein umfassendes Angebot, sich internationale Erfahrung anzueignen. Kurze Mobilitätsoptionen im Rahmen von Internationalen Wochen oder Auslandsexkursionen stellen eine interessante Alternative zum klassischen Auslandssemester dar und werden sowohl auf Bachelor- als auch auf Master ebene angeboten. Studierende habe die Möglichkeit eine Internationale Woche an der FH zu besuchen oder eine Internationale Woche bei einer unserer zahlreichen Partnerhochschulen in Europa. Vorträge von internationalen ExpertInnen, Firmenexkursionen, Lernen und Lehren in internationalen Teams sowie ein spannendes kulturelles und soziales Rahmenprogramm machen dieses Bildungsangebot zu einer besonderen internationalen und interkulturellen Lernerfahrung. Curricula mit internationalen Lehrinhalten bereiten ideal auf ein internationales Agieren in Arbeitswelt und Gesellschaft vor. Zahlreiche Gastlehrende unserer Partnerhochschulen in all unseren Studiengängen sorgen für einen Know-how- Transfer. Eine besondere Gelegenheit, sich mit internationalen Studierenden zu vernetzen, bietet unser Buddy-System, bei dem FH Studierende einen oder mehrere Austauschstudierende betreuen und dabei sprachlich und interkulturell profitieren. Sprachzertifikate in Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch (direkt an der FH in Form von Abendkursen) sowie kostenlose Sprachkurse zur Zeit bietet die FH Türkischsprachkurse an zeugen von der linguistischen Schwerpunktbildung der Studiengängen. 19
20 10. Ausblick Masterstudiengang Im Anschluss an den 6-semestrigen Bachelorstudiengang haben die AbsolventInnen die Möglichkeit, einen inhaltlich fortführenden, konsektuiven Masterstudiengang zu absolvieren. Dieser Masterstudiengang in International Banking and Finance wird überwiegend in englischer Sprache durchgeführt. Da es sich um einen eigenen Studiengang handelt, ist eine getrennte Bewerbung erforderlich. Als Voraussetzung für die Bewerbung ist der Erst-Abschluss eines wirtschaftswissenschaftlichen Studiums erforderlich. 20
21 11. Rechte und Pflichten der Studierenden, Kosten und Standort Rechte und Pflichten der Studierenden Die Studierenden haben das Recht die Lehr- und Forschungseinrichtungen des Fachhochschul-Studienganges zu benutzen die Einhaltung des Studienplanes, der Prüfungsordnung und der Studienverein barung einzufordern für das Berufspraktikum einen Vorschlag zum Praktikumplatz einzubringen auf die Nichteinhaltung von Pflichten durch Mitglieder des Lehrkörpers hinzu weisen und die Abstellung der Mängel sowie die Erörterung der Beschwerde zu beantragen die Lehrveranstaltungen zu bewerten (das ist zugleich eine Pflicht!) das aktive und das passive Wahlrecht bei den Studentenvertretungswahlen auszuüben. Die Studierenden haben die Pflicht die Studienvereinbarung einzuhalten die Lehrveranstaltungen zu besuchen (Anwesenheitspflicht!) und ihr Studium so am Studienplan und der Prüfungsordnung zu orientieren, dass die Prüfungen in der vorgesehenen Zeit abgelegt werden können in den Gruppen zu studieren, in die sie bei der Organisation einer Lehrver anstaltung eingeteilt wurden den jeweils angebotenen Prüfungstermin einer Lehrveranstaltung wahr zunehmen (über Ausnahmen entscheidet die Studiengangsleitung) während der Durchführung von Prüfungen die Anweisungen der Aufsichts personen zu befolgen die Benützungsordnung für die Lehr- und Forschungseinrichtungen einzuhalten und die Weisungen der Verantwortlichen zu befolgen die sicherheitstechnischen Vorschriften bzw. die Anweisungen des für die Sicher heit verantwortlichen Personals einzuhalten und zu befolgen Kosten Es fallen Kosten für Lehrmaterialien (Bücher, Skripten etc.) an. Die Studiengebühren betragen 363,36 pro Semester und sind vor Semesterbeginn zu entrichten. Es muss pro Semester der ÖH-Beitrag 18,50 geleistet werden Studienort Fachhochschule des bfi Wien Wohlmutstraße 22 A-1020 Wien, Tel: 01/ Der Standort einzelner oder aller Lehrveranstaltungen kann durch den Erhalter während des Studiums geändert werden (in Wien). 21
22 12. Kontakt InteressentInnen haben auch die Möglichkeit, an einigen unserer Lehrveranstaltungen teilzunehmen, um sich von der Qualität unseres Lehrbetriebs zu überzeugen. Sollte dies gewünscht sein, bitten wir jedoch um eine entsprechende Anmeldung. Auf unserer Homepage finden Sie die aktuellen Termine unserer Informationsveranstaltungen. Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns bitte bzw. vereinbaren einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch. Prof. (FH) Dr. Richard Pircher Studiengangsleiter (Ansprechpartner für Informationen zu akademischen und fachlich inhaltlichen Themen) Prof. (FH) DI Dr. Alois Strobl, MBA Stellvertretender Studiengangsleiter (Ansprechpartner für Informationen zu akademischen und fachlich inhaltlichen Themen) alois.strobl@fh-vie.ac.at Martina Davis Studiengangskoordinatorin (Ansprechpartnerin für Informationen zu organisatorischen Belangen) martina.davis@fh-vie.ac.at
23 Für Notizen: 23
24 Sponsoren des FH-Studiengangs OESTERREICHISCHE NATIONALBANK EUROSYSTEM Fotos: Fachhochschule des bfi Wien Gesellschaft m.b.h. bzw. Fotolia.de Adresse und Impressum: Fachhochschule des bfi Wien Gesellschaft m.b.h. A-1020 Wien, Wohlmutstraße 22 Tel.: +43/1/ , Fax: DW Eine Gesellschaft des
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