KABINETT. Journal der Bundesstadt Bonn und der rheinischen Region Mit Sonderseiten aus Berlin. Jahrhundert- Ereignis. Drachenburg

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1 KABINETT Journal der Bundesstadt Bonn und der rheinischen Region Mit Sonderseiten aus Berlin 21. Jahrgang Preis 4,50 Euro Ausgabe 3 Herbst 2010 Z12976F Jahrhundert- Ereignis 20 Jahre Deutsche Einheit Drachenburg Später Triumph für Paul Spinat Verleihung der Goldenen Nase im Hotel Adlon Kempinski Berlin Haute Couture Designerin Mahi Degenring

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3 LOGGIA AM STADTHAUS Hier ist es gut zu sein! DEUTSCHE TELEKOM IMMOBILIEN-CENTER DER SPARKASSE VERBRAUCHER-ZENTRALE SALVATORE TEAM IDEE CREATIVMARKT MATTINO MILA KEKEC A & B SHOP 3

4 KABINETT INHALT TITEL Verleihung der Goldenen Nase im Hotel Adlon Kempinski Berlin ART Renaissance am Rhein Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum Superfranzösisch Prachtvolle Kunstausstellung im Arp-Museum Rolandseck PERSPEKTIVEN Wohin im Alter? Wohnstifte und Seniorenresidenzen haben viele Vorteile BERLIN Verleihung der Goldenen Nase an Haute Couture Designerin Mahi Degenring CHRONIK Jahrhundert-Ereignis 20 Jahre Deutsche Einheit Wo Dornröschen zuhause war: Schloß Drachenburg in neuer Pracht SPEKTRUM Interview mit OB Jürgen Nimptsch Gemeinsam stark für Bonn Busche-Gala im Kameha Grand Hotel MEDIEN Freiheit schöner Götterfunken Was bedeutet Ohrenkuss?... da rein, da raus Udo Walz im Interview: Ich möchte gern noch was Verrücktes machen Peter Lindbergh On Street Berlin feiert den Fotografen...61 ART Fast tausendjährige Historie der Bonner Münsterbasilika BÜHNEN Tanzen aus Leidenschaft Bonner Ballettschule in der Oper Bürgerhaus Stollwerck Je kleiner die Bühne, desto größer die Kunst GASTRONOMIE Restaurant DUKE im Design Hotel Ellington in Berlin Serviert mediterrane und asiatisch geprägte Speisen Verleihung der Goldenen Nase Haute Couture Designerin Mahi Degenring Foto von Elke Dagmar Schneider 4

5 KABINETT ENTREE Liebe Leserin, lieber Leser, schon 20 Jahre ist es her, da wurde die Deutsche Einheit nach acht Wochen Verhandlungen mit einem Vertrag von 1000 Seiten in Bonn festgeschrieben. Das wurde gefeiert und sollte nicht vergessen werden. Als kürzlich der neue Bundespräsident Dr. Christian Wulff seinen zweiten Dienstsitz in der Villa Hammerschmidt am Rhein in Bonn betrat, schien die Sonne, und er freute sich, hier seine Unterschrift im Goldenen Buch der Bundesstadt zu verewigen ein Zeitzeugenbuch ganz besonderer Art. Es dürfte ihn auch gefreut haben, von Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, jetzt seit genau einem Jahr im Amt, zu erfahren, dass sich die längste Museumsmeile Europas von Elke Dagmar Schneider Düsseldorf über Köln, Bonn bis Koblenz mit über 100 Museen schmücken darf. Ein Schmuck im Herzen der Bundesstadt ist die Münsterbasilika, Grund genug für KABINETT, einmal in die interessante Geschichte dieses Gotteshauses einzutauchen. Die Rheinländer haben immer schon ihre Freiheit geliebt, Blicke in die Geschichte beweisen das. Die Freiheit der Meinung und die Pressefreiheit sind wichtige Themen für die Menschen am Rhein. Also: Freiheit schöner Götterfunken ein rheinisches Lebensgefühl! Einen romantischen Ausblick über den Strom hat man immer vom Siebengebirge mit der jetzt wunderschön restaurierten Drachenburg, ein später Triumph für Paul Spinat, der einst mit dem Make up begonnen hatte. A propos Make up: Es gibt eine Goldene Nase, mit der im Hotel Adlon Kempinski in Berlin die Kölner Haute Couture Designerin Mahi Degenring ausgezeichnet wurde. Denn sie hat den richtigen Riecher für ihr außergewöhnlich erfolgreiches Unternehmenskonzept in der Modebranche. Originale Küsse von berühmten Künstlerinnen sind im Lippenstiftmuseum von René Koch in Berlin zu bewundern: Eine lebendige Kulturgeschichte von Frauen, aber nicht nur für Frauen von der Zeit des Barock bis heute. Dazu passt auch superfranzösisch, eine prachtvolle Ausstellung in der Kunstkammer Rau im Arp Museum Rolandseck, die sich Kunstliebhaber nicht entgehen lassen sollten. Das gilt natürlich auch für Renaissance am Rhein : hier steht das Rheinland im Zentrum der Ausstellung im Rheinischen Landesmuseum Bonn. Ohrenkuss : dabei geht es um die Anerkennung der Menschen mit Down-Syndrom in unserer Gesellschaft. Dr. Katja de Bragança hat durch ihre Forschung wichtige Denkanstöße für einen unverkrampften Umgang mit ihnen gegeben. Wieder einmal ein Festakt mit über 500 Gästen am Bonner Bogen: das Fünf- Sterne Kameha Grand Hotel Bonn erhielt die begehrte Gastronomie- und Hotellerie-Auszeichnung bei der traditionellen Busche-Gala in Köln. Wir wünschen Ihnen allen einen schöne Adventszeit und viel Spaß bei der Lektüre. Herzlichst Ihre Chefredakteurin RICHARZ Juwelengoldschmiede seit 1918 In der Sürst Bonn Apostelnstrasse Köln 5

6 KABINETT BONN CHRONIK Jahrhundert- Ereignis 20 Jahre Deutsche Einheit Die erste Sitzung der Zwei-plus-Vier-Gespräche fand am 05. Mai 1990 statt. Der Originaltisch aus dem Auswärtigen Amt gehört zu den Sammlungen im Haus der Geschichte in Bonn. Engelbert Reineke In acht Wochen wurde ein schwieriger Vertrag auf tausend Seiten festgeschrieben Aus zwei deutschen Staaten wurde einer Gorbi in Bonn: Die Mauer kann verschwinden An die fesselnden Bilder des Mauerbruchs am 9. November 1989 erinnern sich noch viele Menschen, in Deutschland, in Europa, in der ganzen Welt. Doch an das Gesetz zum Einigungsvertrag, das vor genau 20 Jahren am 20. September 1990 im Bundestag im Bonner Wasserwerk verabschiedet wurde und mit der notwendigen Zweidrittelmehrheit nach neun Stunden Debatte zustande kam, an die Unterzeichnung vier Tage später durch den damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker in der Villa Hammerschmidt erinnern sich nicht mehr viele. Und da schreibt die Geschichte noch ein wichtiges Kapitel, bevor es zum Einigungsvertrag kam: Die DDR hatte sich politisch gewandelt, denn nach dem Fall der Berliner Mauer und der Wende 1989/1990 und dem damit einhergehenden Ende des Sozialismus in der DDR beschloss die erstmals frei gewählte Volkskammer den Beitritt der neugebildeten Länder (Ländereinführungsgesetz) Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Thüringen und Sachsen sowie des östlichen Teils Berlins zur Bundesrepublik Deutschland. Mit der deutschen Wiedervereinigung endete die Existenz der DDR. Auf den Punkt gebracht: Der Einigungsvertrag ist der Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die DDR- Staatsauflösung, ihren Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland und die Deutsche Einheit. Das war vor 20 Jahren. Bei einem Festakt in diesem Jahr 2010 im Berliner Kronprinzenpalais lobte die heutige Bundeskanzlerin Angela Merkel das vor 20 Jahren besiegelte Abkommen zur Wiedervereinigung als fundamental und gelungen. Den Schlüsselsatz hatte Michael Gorbatschow bei seinem Besuch am 12. Juni 1989 auf der Rathaustreppe am Bonner Marktplatz gesagt, als er gemeinsam mit seiner Frau Raissa M. als Generalsekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion und Vorsitzender des Obersten Sowjets der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken zum viertätigen Staatsbesuch in die Bundesrepublik Deutschland gekommen war. Über Bonner jubelten ihm zu und skandierten Gorbi, Gorbi auf dem Bonner Marktplatz. Zum Abschluss seines Besuches erklärte Gorbi : Die Mauer kann wieder verschwinden, wenn die Voraussetzungen entfallen, die sie hervorgebracht haben. Ein weiteres wichtiges Samenkorn für die Einheit war gelegt, zusammen mit dem Mut der Menschen in der früheren DDR, die begonnen hatten, sich zu wehren und offen mit ihren Demonstrationen Kritik an ihrem System übten. Die Fernsehbilder gingen um die Welt. Ein Name wird zu oft vergessen: Nikolai Portugalow, der am 21. November 1989 im Bonner Kanzleramt ebenfalls für den Mauerfall Geschichte geschrieben hat. In seinem Non-Paper, ein Dokument ohne formalen und rechtlichen Status, war zu lesen: Rein theoretisch gefragt: Wenn die Bundesregierung beabsichtigen würde, die Frage der Wiedervereinigung bzw. Neugliederung in die praktische Politik einzuführen, dann wäre es vernünftig, öffentlich über die Vorstellung der zukünftigen Allianzzugehörigkeit beider deutschen Staaten, also NATO und Warschauer Pakt, und ebenso über die Mitgliedschaft in der europäischen Gemeinschaft nachzudenken. Es wurde darüber nachgedacht in den folgenden Wochen und Monaten. 6

7 KABINETT CHRONIK Und wieder geht der Blick zurück nach Bonn, eine Stadt, die Schauplatz und Ereignisort war für die Einheit. Damals war Bonn noch Bundeshauptstadt an jenem 5. Mai 1990, als im Auswärtigen Amt an der Adenauer Allee die Zwei-plus-Vier- Gespräche begannen, die später in Ost- der beiden deutschen Staaten zusammen mit Vertretern der vier Siegermächte des Zweiten Weltkrieges, der USA, der UdSSR, Großbritanniens und Frankreichs, die über Fragen der Souveränität und Bündniszugehörigkeit eines vereinten Deutschlands berieten. wichtige Widmung der damaligen Präsidentin der Volkskammer der DDR, Sabine Bergmann-Pohl vom 23. Mai 1990: Mein Gruß aus Berlin und mein ganzer Dank gilt Bonn, der Stadt, die im geteilten Deutschland die ihr zugewiesene Rolle großartig wahrgenommen hat. Zusammen mit Rita Süßmuth leitete sie als Vorsitzende des Volkskammer-Ausschusses Deutsche Einheit die Sitzungen im Bonner Bundeshaus. Am 21. Juni 1990 verabschiedeten der Deutsche Bundestag im Alten Wasserwerk in Bonn und die DDR-Volkskammer in Ostberlin zeitgleich den Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR und eine Entschließung über die endgültige Anerkennung der polnischen Westgrenze. Am 21. Juni 1990 verabschieden der Deutsche Bundestag im Alten Wasserwerk in Bonn und die DDR-Volkskammer in Ost- Berlin gleichzeitig den Staatsvertrag über die Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion zwischen der Bundesrepublik und der DDR sowie eine Entschließung über die endgültige Anerkennung der polnischen Westgrenze. Wolfgang Lemmerz Berlin, Paris und Moskau fortgeführt wurden. Und in Bonn wurde am 10. Mai ein Ausschuss Deutsche Einheit gebildet. Die Basis war die Vorstellung eines Zehnpunkteprogramms zur schrittweisen Überwindung der Teilung Deutschlands und Europas durch Bundeskanzler Helmut Kohl. Zur Erinnerung: Bereits am 1. Dezember 1989 hatte der Bundestag mit Mehrheit dieses Programm in Bonn gebilligt. Es war am 5. Mai 1990, da saßen die Außenminister Im Haus der Geschichte ist der Verhandlungstisch jener ersten Sitzung in den historischen Sammlungen zu bewundern. Ein historisches Stück, das die ersten Regelungen dieses Vertrages, ein großes diplomatisches Ereignis der deutschen Nachkriegsgeschichte und damit das Ende des Kalten Krieges, miterlebte. Dabei hätte sicherlich gerne so mancher Mäuschen gespielt. Der Tisch durfte es. Das Goldene Buch der Stadt Bonn verewigt eine Weiter zur Erinnerung: Der damalige Bundeskanzler Helmut Kohl und Michail Gorbatschow trafen sich dann am 15. Juli 1990 in dem kleinen Dorf Archys im Kaukasus, der Heimat von Gorbatschow. Hier gab Gorbatschow in einem Gespräch mit Kohl schweren Herzens seine Zustimmung zur NATO-Bündniszugehörigkeit eines vereinten Deutschlands. Zeugnisse dieses Treffens sind die beiden geschnitzten Holzhocker und Kohls Strickjacke, die heute im Bonner Haus der Geschichte zu sehen sind. Dann ging es Schlag auf Schlag: Es begann der Verhandlungsmarathon über viele Gesetze, die einst beide Länder betrafen. Eine gemeinsame Sitzung der Ausschüsse Deutsche Einheit von Bundestag und Volkskammer fand am 26. Juli 1990 in Bonn statt. Dann war es am 31. August 1990 soweit, als der Vertrag 7

8 KABINETT BONN CHRONIK zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik über die Herstellung der Einheit Deutschlands von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und für die DDR vom Parlamentarischen Staatssekretär Günther Krause unterzeichnet wurde, welcher am 29. September 1990 in Kraft trat. Tausend Seiten umfasste das Vertragswerk! Der Füllfederhalter, mit dem Schäuble diesen Am 31. August 1990 unterzeichnete Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble für die Bundesrepublik Deutschland und für die DDR der Parlamentarische Staatssekretär Günther Krause. Der Vertrag trat am 29. September 1990 in Kraft. Engelbert Reineke Vertrag unterzeichnete, ist ebenfalls als Geschichtsobjekt im Bonner Haus der Geschichte zu sehen. Am 24. September 1990 unterzeichnet Bundespräsident Richard von Weizsäcker den Einigungsvertrag in der Villa Hammerschmidt in Bonn Engelbert Reineke Der Bundespräsident, damals war es Richard von Weizsäcker, unterschrieb am 24. September 1990 den Einigungsvertrag in der Villa Hammerschmidt, damals noch der erste, heute der zweite Sitz des Bundespräsidenten in der Bundesstadt Bonn. Zum ersten Mal wurde nun in ganz Deutschland die Deutsche Einheit am 3. Oktober 1990 gefeiert, Zehntausende versammelten sich auch in Bonn auf Straßen und Plätzen. Glückwünsche und Grußbotschaften zum Tag der Deutschen Einheit flatterten aus der ganzen Welt in die Stadt am Rhein. Die Villa Hammerschmidt war dann der Treffpunkt der Bundestagsabgeordneten der neuen Bundesländer am 31. Oktober Der letzte DDR-Ministerpräsident Lothar de Maizière, nach der Wende 1989/90, sprach von einem gelungenen Einigungsvertrag. Er erinnert heute daran, die damaligen Verhandlungen seien schwieriger und umfänglicher gewesen, als erwartet. Dennoch habe man an fast alles gedacht. Bundeskanzlerin Merkel meinte auch, dass es Probleme gegeben habe, damals. Die Jahrzehnte kommunistischer Planwirtschaft habe man nicht über Nacht berichtigen können. Inzwischen, so Merkel, sei aber vieles wunderbar. Dorothea F. Voigtländer Die Feiern zum ersten Tag der Deutschen Einheit am 03. Oktober 1990 brachten auch in Bonn Zehntausende von Bürgern auf die Straßen und Plätze. Stadt Bonn, Michael Sondermann 8

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10 KABINETT BONN SPEKTRUM KABINETT: Ein Jahr Oberbürgermeister der Bundesstadt: Jürgen Nimptsch Gemeinsam stark für Bonn Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch Seit einem Jahr sind Sie Oberbürgermeister der Bundesstadt Bonn. Gleich zu Beginn Ihrer Amtszeit häuften sich die Probleme: World Conference Center (Bonner Kongresszentrum), neues Festspielhaus oder nicht, Kennedybrücke, Renovierung des Alten Rathauses, und immer wieder ging es um Geld, das nicht da war oder in unerklärliche Löcher verschwunden war, um den städtischen Haushalt, um Verträge, die nicht stimmten, um viele Rechtsfragen. Haben Sie sich so Ihren Amtsantritt vorgestellt? Nimptsch: Oberbürgermeister von Bonn zu sein, ist eine wunderbare Aufgabe, auch wenn sich einige Probleme als größer herausgestellt haben, als man das erwarten konnte. Lösungen scheint es für das Bonner Kongresszentrum zu geben. Können Sie auch bei diesem Thema wieder aufatmen? Nimptsch: Ich mache tatsächlich ehrgeizige Zeitvorgaben, das räume ich ein. Aber wenn ich mir vor Augen halte, dass Insolvenzverfahren in Deutschland eine durchschnittliche Zeitdauer von mindestens vier Jahren haben, dann bleibt mir nichts anderes übrig, als auf das Tempo zu drücken. Ich halte die Zielvorgabe aufrecht, dass wir 2011 das Konferenzzentrum in Betrieb nehmen. Es gab ein immerwährendes Auf und Ab mit dem Stadtrat, den Fraktionen, mit der Bevölkerung. Wie haben Sie das eigentlich verkraften können? Nimptsch: Am schönsten sind die Begegnungen mit den Bürgerinnen und Bürgern. Viele kommen auf mich zu und sagen: Weiter so, Herr Oberbürgermeister, lassen Sie sich bloß nicht klein kriegen. Was den Stadtrat angeht, so ist es eigentlich nur bei der Aufarbeitung der Vorgänge um das Konferenzzentrum bisweilen schwierig. 48 der derzeitigen Ratsmitglieder waren auch schon im vorigen Rat vertreten. Auch für sie gilt natürlich: Null-Verantwortung gibt es nicht. Licht am Ende des Tunnels mit seinen vielen Turbulenzen gibt es bei der Renovierung des Alten Rathauses am Marktplatz. War das ein Grund für ein erstes Luftholen, wir denken da an den Förderverein? Nimptsch: Das ist ein schönes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement. Der Verein hat schon viel Geld zusammengebracht, und alles, was das Rathaus ziert, wird von ihm bezahlt, zum Beispiel die Rathausuhr und das Wappen und auch eine besondere Beleuchtung, die die Eleganz unseres Altes Rathauses künftig noch besser unterstreicht. Positive Informationen machten die Runde von einem Geldgeber für ein neues Stadthaus. Gibt es hier neue Lösungsansätze? Nimptsch: Noch ist da nichts konkret. Der Stifter/Investor muss erst noch das Landesbehördenhaus, das er als neuen Standort der Stadtverwaltung vorgeschlagen hat, vom Land erwerben. Wir müssen auch den Nachweis erbringen, dass diese Lösung die wirtschaftlichste für die Stadt ist. Denkbar ist ja zum Beispiel auch die Sanierung des Stadthauses. Das muss sehr sorgfältig berechnet werden, ehe wir der Politik einen Entscheidungsvorschlag vorlegen können. Es gibt ja auch noch Seiten-Aspekte zu beachten: Wenn die Stadtverwaltung aus der Innenstadt wegzieht, geht vielleicht die Kaufkraft von über 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern teilweise verloren. Der Bonner Einzelhandel sieht solche Überlegungen deshalb durchaus skeptisch. Das Beethovenfest 2010 hat nach Renovierungsarbeiten in der Beethovenhalle wieder einen großen Erfolg gefeiert. Glauben Sie, dass unser Ludwig von da oben seine Finger dabei für seine Heimatstadt im Spiel hat? Und was wird mit dem Projekt Festspielhaus? Nimptsch: Die Musik unseres Ludwig wirkt zweifellos in jeder Hinsicht beflügelnd, und ich freue mich zu beobachten, wie die Festival-Idee Jahr für Jahr breitere Kreise erreicht. Bayreuth und Salzburg haben ja auch ein paar Jahrzehnte gebraucht, um ihren heutigen Ruf zu bekommen. Wir brauchen bis zum Jahr 2020, dem 250. Geburtstag unseres großen Sohnes, eine neue Beethovenhalle. 10

11 KABINETT SPEKTRUM Sie wird nur mit Unterstützung unserer Partner Post, Postbank und Telekom auf den Weg zu bringen sein. Die Fertigstellung der Kennedybrücke macht immer noch Sorgen. Sind Sie trotzdem zuversichtlich, auch hier einen richtigen Weg über den Rhein zu finden und wann? Nimptsch: In der Arbeitsgemeinschaft der Bauunternehmer (ARGE), an die die Sanierung und Verbreiterung der Kennedybrücke vergeben wurde, gibt es leider nicht bei allen ARGE-Partnern das Bestreben, die Brücke zeitgerecht fertigzustellen. Eine Firma schickt zum Beispiel aus unserer Sicht zu wenig Personal, um die letzten Arbeiten rasch zu beenden. Von einer Kündigung des Vertrages wurde bisher abgesehen, da dies für andere Nachteile mit sich bringen würde. Beim Immobilienmarkt in Cannes an der Côte d Azur und in Shanghai bei der Weltausstellung haben Sie die Stadt Bonn als Bundesstadt und Internationale Stadt noch weiter bekannt gemacht. Sehen Sie hier weitere Lösungsansätze auch im Blick auf die steigende Bevölkerungszahl und weitere Arbeitsplätze? Nimptsch: Es macht schon Freude, Bonn als wachsende Stadt darstellen zu können, deren Potenziale viele immer noch unterschätzen. Auf den Messen erleben wir, dass wir Interesse wecken können. Das gilt besonders, wenn wir ein so spektakuläres Bauwerk präsentieren können wie es in diesem Jahr mit dem Kameha Grand Hotel der Fall war, das ja inzwischen schon mehrfach mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurde. Oder nehmen Sie auch die Vereinten Nationen: Die 18 hier ansässigen Sekretariate wachsen, ganz besonders das Klimasekretariat. Das sogenannte Alte Abgeordnetenhochhaus wird zurzeit als neues Domizil hergerichtet, und zwar als bauökologisches Modellprojekt. Schnell war klar, dass die Räume nicht reichen werden, und im September hat Bundesumweltminister Röttgen mitgeteilt, dass die Bundesregierung nun neben dem Langen Eugen, dem UN Tower, ein zusätzliches Gebäude errichten wird. Der UN Campus wächst also weiter. Sie haben sich mit Ihren Kollegen, den Bürgermeistern der Rheinstrecke von Düsseldorf über Köln bis Koblenz zusammengetan und die längste Museumsmeile Europas aus der Taufe gehoben. Macht eine solche Entwicklung Mut für mehr? Nimptsch: Unbedingt! Wir haben zwischen Düsseldorf und Koblenz mit 100 Museen die längste Museumsmeile Europas. Da liegt es nahe, den Ticket-Verkauf miteinander zu verbinden: Ich kaufe in Bonn ein Ticket und bekomme ein Verbundticket für weitere Häuser angeboten. Vielleicht können wir das auch mit einer Fahrkarte für eine Schiffstour oder die Bahn kombinieren. Damit wollen wir am Rhein starten, und vielleicht eines Tages das Angebot auch in Benelux und darüber hinaus anbieten. Man hat in jüngster Zeit den Eindruck, dass Sie das Bonner Parkett, das zu Beginn Ihrer Amtzeit doch ein ziemlich unsicherer Boden war, jetzt selbstbewusster und hoffnungsvoller betreten. Trotz aller Probleme, die von allen Seiten auf Sie einstürzten, haben Sie nie die Nerven verloren. Man bemerkte, dass Sie immer mehr die Schultern strafften, um noch mehr schultern zu können. Ist dieser Eindruck richtig? Nimptsch: Diese Stadt hat ein enormes Potenzial, das weckt auch bei mir alle Kräfte. Ich erlebe viel Zustimmung und viel eigenes Engagement bei den Bonnerinnen und Bonnern. Gemeinsam sind wir stark für unsere Stadt. Können Sie sagen, dass jetzt die Zeiten leichter werden und der Optimismus für die Stadt und die Bürgerinnen und Bürger und natürlich für Sie als Oberbürgermeister zunimmt? Nimptsch: Die Zahlen sind gut, und ich glaube, die Bonnerinnen und Bonner wissen auch, dass sie in Bonn in einer privilegierten Stadt leben, selbst wenn es immer mal das eine oder andere zu bemängeln gibt. Bonn ist lebens- und liebenswert, dieses Gefühl eint die Bürgerinnen und Bürger. v.l. KABINETT Sonderkorrespondentin Dorothea F. Voigtländer und Chefredakteurin Elke Dagmar Schneider im Gespräch mit dem Bonner Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch 11

12 KABINETT BONN SPEKTRUM Das Goldene Buch der Stadt Bonn Ein neuer Präsidenteneintrag ziert den Dritten Band Seine Unterschrift ist die aktuellste, die des neuen Bundespräsidenten Christian Wulff, als er in die Bundesstadt Bonn kam und zum ersten Mal als Präsident seinen zweiten Amtssitz besichtigte und dort das Goldene Buch der Stadt mit seiner Unterschrift zierte. Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch und die Fraktionsvorsitzenden des Stadtrates waren zur Begrüßung in die Villa Hammerschmidt gekommen, wo der dritte Band des Goldenen Buches, in edlem Leder gebunden und mit Blattgold verziert, auf den Präsidenten wartete. Normalerweise wird es bei Prominentenbesuchen im Alten Rathaus ausgelegt, doch das wird zurzeit renoviert, und so musste das edle Buch wandern. Nicht zum ersten Mal, seitdem es 1926 aufgelegt wurde: 1951 schrieb der erste Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer in seiner selbstbewussten Handschrift seinen Namen im Museum Koenig in dieses Buch. Für Papst Johannes Paul II. wurde es im November 1980 auf dem Münsterplatz vor der Basilika zur Unterzeichnung aufgestellt, und Königin Elisabeth II. und Prinz Philip signierten das Buch im November 1992 im Bonner Kunstmuseum. Ein Buch als Zeitzeuge, eine prominente Unterschriftensammlung, ein Who is Who, eine Dokumentation bundesdeutscher Staatsgeschichte, vor allem aber ein Dokument Bonner Stadtgeschichte, in das sich gekrönte und ungekrönte Staatsoberhäupter, verdiente Bonner Bürger, Wissenschaftler, Unternehmer, Künstler und v.l. Bundespräsident Christian Wulff bei der Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Bonn mit Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch Christian Wulff, unser neuer Bundespräsident Sportler eintragen durften, denn der Rat der Stadt Bonn entscheidet, wer das darf. Immerhin war Bonn vierzig Jahre Hauptstadt und Regierungssitz der Bundesrepublik Deutschland, und viele Prominente und Menschen, die Bonn geprägt und zum Renommee beigetragen haben, sind in diesem Buch mit ihrer Unterschrift verewigt. Im ersten Band setzte Bonns damaliger Oberbürgermeister Johannes Falk seinen Namen auf die Eröffnungsseite, und am 22. März 1926 trug sich als Erster Reichspräsident von Hindenburg ein. Entfernt wurden die Eintragungen aus der Zeit des Nationalsozialismus auf Beschluss des damaligen Bürgerrates vom 14. Januar Die letzten Unterschriften in diesem ersten Buch stammen von den ersten Menschen auf dem Mond: Neil Armstrong, Michael Collins und Edwin Aldrin jun., der Besatzung der Apollo 11. Nach der kommunalen Neugliederung 1969 wurde dieses Buch von einer gesamtstädtischen Neuauflage abgelöst, also das zweite Goldene Buch, in das sich zur Eröffnung des Internationalen Beethovenfestes im September 1970 Herbert von Karajan und Karl Böhm als erste eintrugen. Zum 2000-jährigen Stadtjubiläum wurde das Dritte Goldene Buch aufgeschlagen, das über acht Kilo wiegt und aus 350 Seiten handgeschöpftem Büttenpapier besteht. Bei seinem ersten Bonn-Besuch als neuer Bundespräsident war es nun Christian Wulff, der strahlte, als er seinen Schriftzug in diesen dritten Band setzte, und das in seinem Haus, der Villa Hammerschmidt, wo er residiert, wenn er in Bonn ist. Die Bedeutung Bonns für die Bonner Demokratie beurteilte er als die erfolgreichste Phase in der deutschen Geschichte. Er habe Bonn immer als menschlich warm, weltoffen und gastfreundlich gefunden. D. F. Voi 12

13 KABINETT SPEKTRUM Ein Blickfang im Herzen der Stadt Das neu eröffnete Sparda-Carré bietet viel Raum für Beratung und Kreativität rund ums Geld Nach nur 22 Monaten Bauzeit ist das neue Gebäude der Sparda-Bank am Bahnhof in Anwesenheit von OB Jürgen Nimptsch und zahlreicher Gäste feierlich seiner Bestimmung übergeben worden. Auf topmodernen 500 Quadratmetern arbeiten 16 Mitarbeiter im Dienst von Kunden. Mit einem offenen Foyer und großzügigen Büros für Beratungsgespräche in den oberen Etagen demonstriert die ehemalige Spar- und Darlehenskasse der Bahn ihre Kundennähe. Das neue, durch viel Glas transparente Gebäude ist ein Blickfang der besonderen Art. Entlang des dritten Obergeschosses läuft der kühne Schriftzug Creating Space, der in Kooperation mit der Fachhochschule für Design in Düsseldorf entstand, über eine große LED-Wand. Und tatsächlich wurde viel Raum nicht nur für die kompetente Beratung der Bankkunden, sondern auch für schöpferische Gedanken der höheren Art geschaffen. Für das moderne Gesicht der Bundesstadt im Jahr 2010 ist das innovative Schlüsselübergabe Peter Goeke an Peter Mientus v.l. Vertriebsleiter Peter Goeke mit Filialleiter Peter Mientus vor dem neuen Sparda-Carré in Bonn Mitarbeiter des Sparda-Carré: v.l. Thomas Kuth, Peter Danlowski, Brigitte Lemke, Peter Goeke, Markus Wieche, Nicola Baden, Peter Mientus Fil.Leiter, Wolfgang Lessenich, Jürgen Schwarz, Heiko Rochow und Verena Fischer v.l. OB Nimptsch, Roman Wagner, Vors. der KG Wiesse Müüs, Uli Dahl, Präsident der KG Wiesse Müüs Sparda-Haus ein echter Gewinn. In zentraler Lage unmittelbar gegenüber dem Hauptbahnhof und dem Busbahnhof fängt es viele neugierige Blicke von Bonner Bürgern ein, die interessiert nach oben schauen und sich von den Leuchtschriften inspirieren lassen. Die philosophischen Botschaften des Laufbandes der künstlerisch gestalteten Medienfassade zum Thema Zeit sollen inmitten der Hektik und des ermüdenden Wartens auf Bus und Bahn zum Nachdenken anregen. Das Carré basiert auf dem Entwurf des Architekturbüros Dr. Schrammen und Partner in Mönchengladbach. Aus Anlass der Eröffnung spendete die Sparda-Bank je 5000 Euro an den Verein für Behindertensport, das Kinderheim Maria im Walde, den Verein Altes Rathaus und den Richard-Wagner-Verband Bonn. Scheckübergabe v.l. Rudolf Müller, Vors. Altes Rathaus Bonn e.v., Mathilde Lutz,Leiterin Maria im Walde, Peter Goeke f. Sparda, Dirk Monreal, 1.Vors. Richard-Wagner-Verband Bonn-Rhein-Sieg, Axel Böckling, 1. Vors. VfB Bonn 13

14 KABINETT BONN SPEKTRUM Volksbank Bonn Rhein-Sieg Die Stimmung ist so gut wie lange nicht mehr Volksbank-Chef Jürgen Pütz im Interview mit KABINETT Jürgen Pütz, Vorstandssprecher Volksbank Bonn Rhein-Sieg In der Bundesrepublik erwarten wir in der Realwirtschaft ein Wachstum von über drei Prozent. Wie schätzen Sie die wirtschaftliche Entwicklung in der Region Bonn Rhein-Sieg ein? Erst vor wenigen Tagen hat die IHK Bonn /Rhein-Sieg die Ergebnisse der Herbstumfrage unter ihren Mitgliedsunternehmen veröffentlicht. Die Stimmung ist so gut wie lange nicht mehr. Das deckt sich auch mit unseren Erfahrungen aus vielen Gesprächen mit unseren mittelständischen Kunden. Die Unternehmen haben wieder Vertrauen gefasst. Sehr viele hatten bereits vor der Krise unter den Anforderungen von Basel II ihre Hausaufgaben gemacht und sind deshalb auch ohne größere Blessuren durch die Rezession gekommen. Wie ist die Entwicklung bei den Volksbanken und speziell in Ihrem Haus, der Volksbank Bonn Rhein- Sieg? Das mitgliederorientierte Geschäftsmodell der Volksbanken ist immer noch ein Erfolgsmodell. Die Genossenschaftsbanken haben eine gute Eigenkapitalausstattung und sind zukunftssicher aufgestellt. Das gilt im speziellen auch für die Volksbank Bonn Rhein- Sieg. Weil wir an unserer grundsoliden Geschäftspolitik unbeirrt festgehalten haben, konnten uns die Auswirkungen der weltweiten Finanzmarktkrise nichts anhaben. Wir machen unsere Geschäfte mit unseren Kunden vor Ort. Wir erwarten wiederum einen zufriedenstellenden Jahresüberschuss von rund 8 Mio. Euro zum Jahresende. Sie haben die gerade vom Bundeskabinett beschlossene Bankenabgabe kritisiert. Müssen in Zukunft nicht alle Banken für Krisen gerade stehen? Eine pauschale Belastung aller Kreditinstitute ist ungerecht. Wir sehen keinen überzeugenden Grund, Genossenschaftsbanken zu einer Sonderabgabe für Risiken von sogenannten systemrelevanten Banken heranzuziehen, da wir als einzige Bankengruppe keine Staatshilfe in Anspruch genommen haben. Unser genossenschaftlicher Finanzverbund ist stark genug, um sich auch künftig über unsere eigene Sicherungseinrichtung zu schützen. Mit weiter wachsenden Schuldenbergen leben die Staaten über ihre Verhältnisse. Allein die staatlichen Landesbanken in Deutschland und die Hypo Real Estate haben auch bei uns Gewährleistungen angehäuft, für die der Steuerzahler gerade stehen muss. Liegt hier nicht die Wurzel allen Übels? Ehe es ans Zurückzahlen geht, werden wir schauen müssen, wie weitere Schulden vermieden werden können. Und erst dann muss es gelingen, die vorhandenen Schulden abzubauen. Das ist aber nur möglich, wenn unsere Wirtschaft wächst. Führende Ökonomen haben ermittelt, dass dafür ein über längere Frist andauerndes Wachstum von rund drei Prozent erforderlich ist. Sie werben mit der Formulierung Nur wir sind Bonn Rhein-Sieg. Was wollen Sie damit aussagen? Das ist zunächst mal eine sachliche Feststellung, denn wir sind die einzige Bank mit Sitz sowohl in Bonn als auch im links- wie rechtsrheinischen Rhein- Sieg-Kreis. Wir sind also fest in der Region verwurzelt. Daraus leiten wir auch eine besondere Verantwortung für diese liebenswerte Region ab. Weil wir hier leben und arbeiten, profitieren wir von der Region. Im Gegenzug wollen wir der Region auch was zurückgeben. Nicht nur, dass man sich auf uns als solides Kreditinstitut verlassen kann, sondern auch durch Unterstützungsund Sponsoring-Maßnahmen für Vereine oder soziale Institutionen. 14

15 Kein Hotel, sondern ein Raumschiff KABINETT SPEKTRUM v.l. Johannes Großpietsch, Geschäftsführer BUSCHE Verlagsgesellschaft Thomas Kleber, geschäftsführender Direktor Kameha Grand Bonn Wilhem Luxem, GM Excelsior, Vorjahres Preisträger Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, Werner Jaschke, BUSCHE Verlagsgesellschaft Galaktisch: Im Hotel des Jahres 2011 mit dem Manager des Jahres 2011 wurde Boris Becker als Genießer des Jahres 2011 ausgezeichnet Das hier ist kein Hotel. Es ist in Wirklichkeit ein Raumschiff. Mit diesem treffenden Statement überraschte OB Jürgen Nimptsch die Gäste des Busche Verlagshauses anlässlich der Verleihung der Auszeichnungen Hotel- Manager des Jahres 2011 und Genießer des Jahres 2011 auf der rauschenden Busche- Gala (übrigens die 13.) im Kameha Grand Hotel Bonn. Kameha Grand-Manager Carsten K. Rath wurde vom Busche Verlag für seine einzigartige Fähigkeit ausgezeichnet, kühne Visionen zu entwickeln und zu realisieren. Der mit dem höchsten deutschsprachigen Hotellerie- und Gastronomiepreis ausgezeichnete Genießer ist kein geringerer als Deutschlands Tennislegende Boris Becker. Der frisch gekürte Meister-Feinschmecker und Liebhaber schöner Frauen dankte witzig und ohne falsche Bescheidenheit: Endlich wird der Preis des Genießers des Jahres jemandem verliehen, der ihn auch wirklich verdient hat, sagte BB. Sehr viel Prominenz war der Einladung des angesehenen Busche Verlags ins Kameha Grand, das erst kürzlich mit dem Preis als Hotel des Jahres 2011 geehrt wurde, gefolgt. Seit nahezu vier Jahrzehnten zeichnet das Verlagshaus mit seinem Schlummer-Atlas jedes Jahr die besten Hotels und mit dem Schlemmer-Atlas alljährlich die herausragendsten Küchen im deutschsprachigen Raum aus. Boris Becker konterte die Anspielungen auf seinen genussvollen Lebenswandel und den von ihm geschätzten Luxus schlagfertig und bedauerte, nicht mit seiner ganzen Familie angereist zu sein. Der alte und der neue Genießer des Jahres: Hermann Bühlbecker mit Boris Becker Carsten K. Rath, CEO & Gründer der LH&E Management AG Frank Marrenbach, CEO der Oetker Hotel Collection und Direktor des Brenner s Park Hotel & Spa in Baden-Baden Amüsierten sich köstlich v.l. Anna Mühlmeier, Hermann Bühlbecker und Marie-Luise Marjan 15

16 KABINETT BONN SPEKTRUM 7. Chefsekretärinnen-Treffen im Hilton Hotel Bonn Bereits zum siebten Mal lud Eva Poerters von der Tourismus & Congress GmbH ihre Chefsekretärinnen ein, um mit ihnen das diesjährige Zusammentreffen unter dem schönen Motto Es war einmal in Amerika im Hilton Hotel Bonn zu zelebrieren. Über 400 Damen, allesamt Top Chefsekretärinnen, umfasst ihr Netzwerk mittlerweile, knapp 200 kamen zum diesjährigen Event. Zusammen mit Hilton Chef Hussler und seinem Team organisierte Eva Poerters wieder einmal ein interessantes und unterhaltsames Programm, das die Besucher diesmal in das alte Hollywood führte. Mit Tanz, Gesang und Showelementen wurden 22 berühmte amerikanische Filme und Filmstars wieder zum Leben erweckt. Original Filmplakate, die passende Filmmusik und zauberhafte Kostüme, die allesamt vom Bonner Unternehmen Peter Eva Poerters mit Markus Hussler, Hotel Manager Hilton Bonn Kastenholz zur Verfügung gestellt wurden, untermalten den Showteil auf wunderbare Weise. Das Finale bildete ein grandioser live singender Elvis, der die Damen mit seinem Charme im wahrsten Sinne des Wortes von den Stühlen riss. Der Erfolg der Veranstaltung gibt Eva Poerters wieder einmal Recht: Der Auf- und Ausbau eines funktionierenden Netzwerkes steht und fällt mit der perfekten Mischung aus Professionalität, kulinarischen Highlights, Spaß und Entertainment auf hohem Niveau. Denn eines bestätigen die Chefsekretärinnen allesamt langweilig wird es bei Eva Poerters nie! Haute Cuisine und Ladykracher Kölner Presseball am 20. November mit Dieter Müller, Anke Engelke und Birgit von Bentzel im MARITIM HOTEL KÖLN Nach fünfjähriger Abstinenz findet der Presseball wieder statt und zieht von der Messe über den Rhein ins MARITIM HOTEL. Stars des Abends sind die Band Fred Kellner & die famosen Soulsisters feat. Anke Engelke ist der Top-Act. Dieter Müller kocht exklusiv für die 1042 Gäste. Musikalisch führt Willy Ketzer mit seiner Big Band durch den Abend. Die Moderation übernimmt RTL-Sprecherin Birgit von Bentzel. Stargast ist Hollywood-Star J.R. Larry Hagman. Das Patronat haben u.a. Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und Kölns Oberbürgermeister Jürgen Roters übernommen. Der neue Presseball verbindet traditionelle Elemente mit einem jungen Programm. Fred Kellner steht für ausgezeichneten, tanzbaren Soul und Funk, sagt Dr. Jan W. Brügelmann, Vorsitzender des Sozialfonds Kölner Journalisten, der den Presseball seit Jahrzehnten ausrichtet. Mit Willy Ketzer haben wir außerdem einen erfahrenen Ball-Musiker engagiert. Im Mittelpunkt stehen neben der Musik die Haute Cuisine. Einer der führenden deutschen Köche ist für die Menükreation verantwortlich. Dieter Müller steht für nahrhaften Genuss und die höchsten Auszeichnungen seiner Branche. Der Erlös der Veranstaltung geht traditionell an den Sozialfonds, der bedürftige Journalisten unterstützt. Weitere Information und Karten für 185 Euro bzw. 195 Euro unter oder Tel Holger Christians, Küchenchef Maritim Hotel Köln und Dieter Müller sorgen für das kulinarische Wohl der Gäste 16

17 KABINETT SPEKTRUM Anzeige ImmobilienFinanzCenter der Sparda-Bank jetzt auch in Bonn Die Sparda-Bank wird ihr Finanzangebot in Bonn weiter ausbauen. Am 1. November wird das neue ImmobilienFinanzCenter (IFC) in Duisdorf in der Rochusstraße neben der Sparda-Filiale eröffnet. Hier fasst die Genossenschaftsbank ihre starke Kompetenz für alle Fragen rund um die Baufinanzierung zusammen und bietet mit sieben Immobilienexperten unter der Leitung von Stephanie Siebert exakt das an, was sich Kunden bei diesem Thema wünschen. Bester regionaler Baufinanzierer Keine Frage: Die Voraussetzungen für den Kauf von Wohneigentum waren lange nicht mehr so gut. Die Zinsen haben einen historischen Tiefpunkt erreicht, gleichzeitig bietet die Sparda- Bank Top-Konditionen. 6,75 6,50 6,25 6,00 5,75 5,50 5,25 5,00 4,75 4,50 4,25 4,00 3,75 3,50 3,25 3,00 2,75 2,50 Jan Jan Jan Jan Jan Jan Jan Stephanie Siebert, Leiterin ImmobilienCenter Bonn der Sparda-Bank Vom ersten Informationsgespräch bis zur Auszahlung, von der Immobilienauswahl bis zur Finanzierung eines Eigenheims lässt sich im Bonner IFC alles unter einem Dach erledigen. Mit der Sparda-Immobilien GmbH, einer Tochter der Sparda-Bank, und kompetenten Partnern wie der Bausparkasse Schwäbisch Hall, dem DEVK SpardaVersicherungsservice und der Münchener Hypothekenbank wird das Angebot des Bonner IFC abgerundet. Unser Ziel: Wir wollen mit unserem IFC in Bonn der Partner für Immobilien sein, erklärt Peter Goeke, Sparda-Vertriebsleiter vor Ort, das neue Angebot. Dafür hat die FMH-Finanzberatung die Genossenschaftsbank 2009 auch als Bester regionaler Baufinanzierer in Nordrhein- Westfalen ausgezeichnet. Über das ganze Jahr hinweg hatten wir von allen Anbietern die besten Effektivzinsen. Und auch weiterhin wird es von uns im IFC attraktive Konditionen geben, so erklärt Peter Goeke. Und nicht nur das: Selbstverständlich sind die Baufinanzierungen auch gebührenfrei. Zudem gibt es in einigen Fällen staatliche Fördermöglichkeiten, zu denen die Experten des IFC in Bonn Kunden gerne beraten. Sie sind auch Ansprechpartner für Verbraucher, deren Finanzierung bei einer anderen Bank ausläuft. Optimale Altersvorsorge Die Vorteile einer Eigentumswohnung oder eines eigenen Hauses liegen auf der Hand: Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten eignen sich Immobilien optimal als Altersvorsorge. Angesichts der Entwicklung der Arbeits- und Rentenmärkte wird das eigene Zuhause zu einem tragenden Baustein der privaten Vorsorge. Darüber hinaus ist es einfach ein ganz anderes Gefühl, etwas Eigenes zu besitzen und niemandem Rechenschaft schuldig zu sein. Überraschungen wie Mieterhöhungen oder Eigenbedarfskündigungen gehören damit der Vergangenheit an, berichtet die neue IFC-Leiterin Stephanie Siebert aus ihrer Erfahrung als Immobilienexpertin. Wenn sie am 1. November mit ihrem Team startet, ist sicher: Wenn es um Baufinanzierung geht, dann ist das Bonner IFC angesagt. Sparda-Bank Team: vorderste Reihe v.l. Nicole Blei, Stephanie Siebert, Heiko Rochow hintere Reihe v.l. Peter Goeke, Sara Liss, Georg Kluge, Ralf Weitzel 17

18 KABINETT ART Bonner Münsterbasilika Die Bonner Münsterbasilika kann mit einer fast tausendjährigen Historie aufwarten Neuer Münster-Bauverein soll Erhaltung des bedeutenden Gotteshauses und Wahrzeichens dauerhaft sichern Die Silhouette des Bonner Stadtzentrums wird von dem Wahrzeichen der Stadt Bonn geprägt, von dem Münster, auch Münsterbasilika genannt, die Hauptkirche in Bonn, seit 1956 päpstliche Basilika minor. Eine fast tausendjährige wechselvolle und spannende Geschichte bleibt mit ihr in Erinnerung, und die geht zurück in die römische Zeit, als aus dem Fähr- und Fischerdorf Bonn um 50. n. Chr. an der Stelle eines ehemaligen Kastells des römischen Feldherrn Drusus ein Legionslager nahe der Römerstraße erbaut wurde, das castra Bonnensia. Die Römer übernahmen den Namen Bonn, der keltischen Ursprungs ist. Im Bereich des heutigen Münsters wurden Altäre für römische Götter gefunden, Beweis für eine römische Kultstätte. Diese Totengedenkstätte machte später Platz für einen Saalbau im 5. Jahrhundert. Als man ein Kreuz aus Marmorplättchen der hier bestatteten Merowinger fand, wurde das als Beweis frühen Christentums gewertet. Es wird angenommen, dass sich gegen Ende des 7. Jahrhunderts Kleriker hier in der Nähe ansiedelten, so auch wahrscheinlich Abt Giso und ein Diakon, die in den ältesten Schriftquellen zu den Bauten am Ort des Münsters aus der Zeit um 691/92 genannt werden. Hier entstand auch die Märtyrerkapelle für die Bonner Heiligen Cassius und Florentius, später kam der hl. Mallusius dazu. Schon im Mittelalter wurde deren Grabstätte verehrt, so, wie auch heute alljährlich ein Stadtpatronatsfest gefeiert wird, um an diese Märtyrer zu erinnern. Im Außenbereich des Münsters überraschen übergroße Kopfnachbildungen. In der Nähe der Märtyrerkirche jedoch wuchs das reiche Cassiusstift, und von hier aus auch das mittelalterliche Bonn, die Villa Basilica um das Münster herum, die in der Folge ihre Eigentümer wechselte von Ezzo, dem Pfalzgrafen von Lothringen, dann an die Grafen von Sayn, bevor sie im 12. Jahrhundert bis 1794 an die Kölner Erzbischöfe ging. Die ersten Steine für das Münster wurden im 11. Jahrhundert gelegt, eine dreischiffige, flach gedeckte Basilika mit Querschiff, einem langgestreckten und von Kapellen begleiteten Chor, halbrunder Apsis und einer von Türmen flankierten Westapsis. Noch heute sind Reste dieses damals schon monumentalen Bauwerkes im heutigen Münster zu finden und darum auch erwähnenswert. Am Münster, so wie es sich heute zeigt, wurde in der Folgezeit viel an- und umgebaut, so auch durch den als bauwütig geltenden Stiftsprobst Gerhard von Are ( ) und Erzbischof Rainald von Dassel, der auch die Köpfe der hl. Drei Könige einst vom besiegten Mailand in den Kölner Dom holte. Übrigens ist es jenem Gerhard von Are zu verdanken, dass das Münster einen wunderschönen romanischen Kreuzgang hat, der zu den am besten erhaltenen aus jener Zeit zählt und heute gerne - obwohl mitten in der Stadt - als Oase der Stille von Menschen aus der ganzen Welt aufgesucht wird. Weitere Bauten und Umbauten durch Kriege und Feuersbrünste gaben dem Münster seine endgültige Gestalt. Für Kunsthistoriker ist diese Basilika eine wahre Schatzgrube, eine Kunstlandschaft. Auf den Punkt gebracht: Das Bonner Münster 18

19 KABINETT ART Kreuzgang des Bonner Münsters stammt aus dem 11. Jahrhundert und ist ein bedeutendes Beispiel der mittelalterlichen Kirchenbaukunst, in der romanischer und gotischer Stil verschmelzen. Und hier wurde große Politik gemacht: Heinrich II. von Virneburg krönte am 25. November 1314 Friedrich III. von Österreich (genannt der Schöne) zum deutschen König. Die zweite Königskrönung verrät im Querschiff des Münsters ein aufschlussreiches Fresko: Diese zweite Königskrönung fand am 26. November 1346 statt: Erzbischof Walram von Jülich krönte auf Drängen des Papstes den Markgrafen Karl von Mähren. Dieser Karl IV., der 1355 in Rom zum Kaiser gekrönt wurde, gilt als der bedeutendste Herrscher des Spätmittelalters. Im Innern dominieren barocke Stilelemente neben einer Bronzestatur der Heiligen Helena, der Mutter Kaiser Konstantins des Großen. Und zwei barocke Altäre aus Marmor sowie eine wertvolle Rokoko-Kanzel (um 1750/60). Leider wurden viele religiöse Kunstwerke in den Jahrhunderten gestohlen oder zerstört. Nach den Bombenangriffen des Zweiten Weltkrieges musste auch das Münster aufwändig restauriert werden. Zum Glück wurde es nicht abgerissen, wie es einige vorschlugen. Und heute sind wieder viele Reparaturarbeiten und Renovierungsmaßnahmen notwendig. Darum wurde im Mai dieses Jahres ein Münster-Bauverein von der Münster-Stiftung gegründet, um die Kirchengemeinde bei den vielfältigen Aufgaben zum Erhalt der Basilika zu unterstützen. Bis heute zählt dieser Verein 250 engagierte Mitglieder. Die Basilika zeigt stark renovierungsbedürftige Setzrisse, die dringend ausgebessert und beobachtet werden müssen. Die gesamte Elektroinstallation und die Beleuchtung sind dringend sanierungsbedürftig. Das Südseitenschiff hat keine Stromversorgung mehr. Außerdem sind die Türen zu schwer für gehbehinderte und ältere Menschen und diejenigen mit Kinderwagen. Hinzu kommen noch Probleme bei der Heizung und Verwitterungen im Kreuzgang. Münsterpfarrer und Stadtdechant Monsignore Wilfried Schumacher wirbt um weitere Mitglieder, damit es eine Bürgerbewegung zur Fortschreibung der fast tausendjährigen Geschichte des Bonner Münsters geben kann. Dorothea F. Voigtländer Klais Orgel Bonner Münster 19

20 KABINETT ART Deutschlands wahre Kraft und Größe liegt am Rhein Die Ausstellung Renaissance am Rhein wird als neuer Epochenbegriff interpretiert Umkreis Joos van Cleve, Triptychon mit thronender Madonna und Heiligen, um 1525/30, Detail des rechten Seitenflügels mit Heiliger Barbara Foto: LVR-Museumsverbund, Hans-Theo Gerhards Das Rheinland steht bei dieser Ausstellung im Mittelpunkt, wie es sich mit einer rheinischen Kulturgeschichte zur besonderen Identität entwickelte, ebenso wie die Menschen, die Rheinländer, in einem Zeitraum von 1450 bis Es geht um einen weit gefassten historischen Zeitabschnitt und nicht nur um die Charakterisierung eines künstlerischen Stils. Das ist neu bei dieser Ausstellung im Landesmuseum Bonn mit dem LVR - Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte am europäischen Strom, vom Zufluss der Mosel bis zum Niederrhein. So wird erstmalig das spannende Panorama von Kunst und Kultur der Renaissance am Rhein mit einzigartigen Exponaten dargestellt, wobei der Begriff Renaissance über die künstlerisch stilistische Bedeutung hinauswächst zu einem Epochenbegriff einer kulturellen, politischen und sozialen Erneuerungsbewegung jener Zeit im Rheinland. Eine spannende Zeit des Humanismus, der die rheinische Kulturgeschichte im Zentrum Europas einzigartig durchdringt. Die gezeigten Kunstwerke werden als historische Fakten verstanden, sie werden zu Formen der Kommunikation und Träger politischer und sozialer Inhalte. Das macht diese Ausstellung so prall für Geschichtsund Kunstliebhaber und aktuell bis in die Gegenwart: Kunstwerke der Renaissance am Rhein mit Gemälden, Bildteppichen, Skulpturen und Kupferstichen. Architektur, Musik und Literatur werden durch diese Ausstellung in ihrem historischen Kontext verständlich. Es war die Zeit der Konflikte um Reformation und Gegenreformation, neue Weltteile wurden entdeckt, der Buchdruck machte die schnelle Verbreitung von Informationen möglich, die Zeitung wurde geboren. Religionskriege und einschneidende historische Ereignisse werden mit dieser Renaissance am Rhein deutlich in einer Umbruchszeit mit ähnlichen Herausforderungen wie heute. Arnt van Tricht, Handtuchhalter. Museum Kurhaus Kleve - Ewald Mataré-Sammlung, Sammlung Robert Angerhausen Präsentiert werden 350 Exponate von über 120 Leihgebern aus dem In- und Ausland, Tafelschiff, Schatzkammer Burg Eltz Foto: Dieter Ritzenhofen wie dem Louvre in Paris, der Albertina und dem Kunsthistorischen Museum Wien oder dem Victoria & Albert Museum in London. Durch neue audio-visuelle Medien werden Geschichte, Kunst und Kultur der Renaissance am Rhein verständlich für den Besucher, der Rhein mit seinen Kunstwerken, Erfindungen und Entdeckungen, und die Menschen, die hier lebten, Fürsten, Gelehrte, Künstler, Bürger und Bauern. Das lange 16. Jahrhundert am Rhein ist plötzlich wieder da, jener Aufbruch in eine neue Zeit. Und wie wichtig es war und ist, das schreibt die Schwester des damaligen großen Kaisers Karl V., Maria, wobei Köln als dichtes urbanes Kommunikationszentrum anschaulich herausragt. Eine prachtvolle Attraktion ist, neben einer CD mit bisher unveröffentlichter Musik der Renaissance aus dem Rheinland, ein umfangreicher Katalog von 540 Seiten in Bildern und Text, Cantz Verlag, 39,80 Euro (im Buchhandel), 39,80 Euro (in der Ausstellung mit CD). (bis 6. Februar 2011) Dorothea F. Voigtländer 20

21 KABINETT ART Superfranzösisch François Boucher, Die Flötenlektion, 1751 Sammlung Rau für UNICEF Foto: Mick Vincenz Eine prachtvolle Kunstausstellung in der Kunstkammer Rau im Arp-Museum Rolandseck Paul Cézanne, Das Meer bei Estaque, 1876 Sammlung Rau für UNICEF Eugène Boudin, Strand von Trouville, 1868; Sammlung Rau für UNICEF Sie ist eine wahre Pracht, die aktuelle Ausstellung mit über 60 hervorragenden Gemälden, Skulpturen und kunstgewerblichen Objekten aus Frankreich in der Kunstkammer Rau. Der Bogen spannt sich vom Mittelalter über die Epoche der Aufklärung bis zur Pleinair-Malerei berühmter Impressionisten des 19. Jahrhunderts. Diese Sammlung beweist, dass der Arzt Gustav Rau Frankreich und die Kunst dieses Landes liebte. Er suchte und fand Superfranzösisches, Titel einer wunderschönen Ausstellung, die sich Kunstliebhaber nicht entgehen lassen sollten. So finden sich hier Meisterwerke, wie es im Vorwort des langjährigen einstigen Direktors des Louvre, Pierre Rosenberg, heißt. Schöne Malerei, das schöne Handwerk und die Natur in ihrer ganzen Herrlichkeit. Dem schließt sich Gründungsdirektor des Arp Museums Bahnhof Rolandseck, Prof. Dr. Klaus Gallwitz, an, der sich jetzt als 80-Jähriger nach sechs Jahren aus diesem Amt verabschiedet. Ihm war es gelungen, über 200 hochkarätige Gemälde aus der Sammlung Rau für UNICEF als Leihgabe zu gewinnen. Augenfang ist das reizende Naturidyll Flötenlektion von François Boucher, eines der Rokoko- Lieblingsbilder der Geliebten von König Ludwig XV., Madame de Pompadour. Kaum löst sich der Blick, verweilt der Betrachter auf Renoirs Frau mit Rose, dann geht die Kunstreise weiter zu Werken von Fragonard, Degas, zu Monet und Cézanne durch lichtdurchflutete Landschaften. Ein Herzschlag weiter dann das Gemälde der schönen Herzogin von Montebello und weitere Porträts von Manet, Delacroix sowie Toulouse-Lautrec lassen die Herzen der Betrachter höher schlagen bei dieser phantastischen Reise durch die französische Kunstgeschichte. Dank des Mutes und der Weitsicht von Klaus Gallwitz können unsere Gäste so auf weithin einzigartige Weise Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart erfahren, so würdigte Dr. Oliver Kornhoff das Verdienst seines Vorgängers. Professor Klaus Gallwitz hat die Sammlung Rau für UNICEF nach unterschiedlichen Gesichtspunkten beleuchtet und spannend in Szene gesetzt, erklärte UNICEF-Vorstandsmitglied Anne Lütkes,und sie bedankte sich für die fruchtbare und erfolgreiche Zusammenarbeit im Namen von UNICEF. Bemerkenswert ist der Katalog, ein wahres Kunstwerk in sich (DuMont Verlag, 29,95 mit dem Beitrag von Pierre Rosenberg, Mitglied der Académie française, und lesenswerten Objekttexten von Susanne Blöcker, Sarah-Lena Schuster und Wolfger Stumpfe, ein Katalog, der nicht in der Hand fehlen darf bei diesem unvergesslichen Kunst-Rundgang. (bis 27. Februar 2011) D. F. Voi 21

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