Neue Messehalle für die Frankfurter Messe. Ausstellung in der Galerie im Erdgeschoß des DAM
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- Fritz Bretz
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1 Je Woche 3. Jahrgang 2007 ISSN Kulturexpress No. 27 Unabhängiges Magazin print on demand Zeitschrift für Kunst, Kultur, Philosophie, Wissenschaft und Wirtschaft Kulturexpress verpflichtet sich unabhängig über wirtschaftliche, politische und kulturelle Ereignisse zu berichten. Kulturexpress ist deshalb ein unabhängiges Magazin, das sich mit Themen zwischen den Welten aus Wirtschaft und Kultur aber auch aus anderen Bereichen auseinandersetzt. Das Magazin bemüht sich darin um eine aktive und aktuelle Berichterstattung, lehnt jedoch gleichzeitig jeden Anspruch auf Vollständigkeit ab. Ausstellung Ausstellung Juli Stille Orte - eine Ausstellung die an zwei verschiedenen Orten stattfindet. Zum einen im Frankfurter Dom-Museum und im Museum für Kommunikation Seite 2 Neue Messehalle für die Frankfurter Messe. Ausstellung in der Galerie im Erdgeschoß des DAM Seite 3 Kino SCHWEDISCH FÜR FORTGESCHRITTENE (Schweden 2006) im Originaltitel: Heartbreak Hotel. Ein Film von COLIN NUTLEY. Mit Helena Bergström und Maria Lundqvist Seite 5 Wirtschaft Der Leitzins bleibt unverändert bei 4 Prozent. Die Vollendung des Binnenmarktes ist Ziel des ECB-Rates. Gegen Protektionismus die Verringerung der Handelsschranken zwischen den Ländern vorantreiben Seite 6 Impressum Herausgeber und Redaktion Rolf E.Maass Anschrift Postfach Frankfurt am Main mobil +49 (0) Voic +49 (0) Kontodaten: Rolf Maass Deutsche Kreditbank KTO: BLZ: IBAN: DE BIC: BYLADEM1001 St-Nr.: USt-idNr.: DE redaktion@kulturexpress.de internationale Site Kulturexpress in gedruckter Form erscheint wöchentlich ISSN
2 Stille Orte - eine Ausstellung die an zwei verschiedenen Orten stattfindet. Zum einen im Frankfurter Dom-Museum und im Museum für Kommunikation Noch bis 8. Juli Der Stuttgarter Künstler arbeitet im kleinen Format, welches erst durch die Aneinanderreihung der kleinformatigen Bilder seine ungewöhnliche Dimension erreicht. Das Dommuseum in Frankfurt beherbergt nur einen kleinen Raum mit einem Umgang. Im mittleren Raum hat der Künstler Gert Wiedmaier den Fußboden mit einem Fotomuster ausgelegt. Die Fotos sind durchweg in schwarzweiß, was sich in eigentümlicher Weise mit dem roten Sandstein paart, der den Rand des Raumes mit Gedenksteinen und Umrandungen begrenzt. Die Fotoserie besteht aus 16 Fotos, die vom Künstler zuvor an unterschiedlichen Lokalitäten und aus verschiedenen Perspektiven in Frankfurt aufgenommen wurden. Danach wiederholen sich die Fotos, so daß ein glatter Teppich aus Mosaikbildern entsteht, der den Raum wie ein Teppichboden durchfließt. Die Bilder haben eine bestimmte Anordnung, sind richtungsorientiert und so angeordnet, daß nicht das gleiche Foto unmittelbar aneinanderstößt. Beitrag vom 03. Juli 2007 Foto: Maass 2 Kulturexpress - Unabhängiges Magazin
3 Neue Messehalle für die Frankfurter Messe. Ausstellung in der Galerie im Erdgeschoß des DAM vom 17. bis 22. Juli 2007 Dokumentation zum Bieterverfahren für den Bau der neuen Messehalle 11 und Eingang West Beitrag vom 03. Juli 2007 Die markanten Bauten auf dem Frankfurter Messegelände prägen das Stadtbild Frankfurts. Aus der Nähe betrachtet, erkennt man die unterschiedliche Architektursprache von Oswald Mathias Ungers, Nicolas Grimshaw oder Helmut Jahn. Mit der neuen Messehalle 11 auf dem Frankfurter Messegelände, entworfen von HASCHER JEHLE Architektur (Berlin) entsteht ein weiteres Unikat ein Zweckbau im Spiegel seiner Zeit. Baubeginn ist in diesem Sommer. Bis 2009 wird der zweigeschossige Bau, der mehr als Quadratmeter Ausstellungsfläche bieten wird, sowie der separate Eingang West fertig gestellt sein. Zusammen weisen beide Bauwerke eine Gesamtfläche von rund m2 Bruttogeschoßfläche auf. Die Halle 11 und der Eingang West sind aber nur der nächste Baustein im Masterplan, der die Messebauer auch die nächsten Jahrzehnte beschäftigen wird. In Verbindung mit dem neuen Tor West wird die Halle 11 dem Gelände der Messe Frankfurt im Westen ein ganz neues Gesicht geben. Im Sommer 2006 hatte ein Gremium, bestehend aus der Geschäftsführung der Messe Frankfurt, Vertretern der Gesellschafter (Stadt Frankfurt am Main und Land Hessen) und beratenden Architekten und Stadtplanern, die Entwürfe von neun Bietergemeinschaften, jeweils bestehend aus Architekten und Bauunternehmen, begutachtet und auf zwei reduziert. Die Gemeinschaften Ackermann und Partner Architek-ten/Bilfinger Berger AG und HASCHER JEHLE Architektur/BAUGRUP- PE GROSS (Peter Gross GmbH & Co. KG (St. Ingbert), Gustav Epple Bauunternehmung GmbH (Stuttgart) und WOLFF & MÜLLER GmbH & Co. KG (Stuttgart) hatten nach Meinung der Jury die Kriterien in besonders hohem Maße erfüllt. Beide Bietergemeinschaften optimierten im Folgenden ihre Entwürfe. Im November 2006 ging dann HASCHER JEHLE Architektur/BAUGRUPPE GROSS als Sieger aus dem Bieterverfahren für den Bau der Halle 11 hervor. Für die Messe Frankfurt hat das Büro Albert Speer und Partner GmbH die Konzeptplanung und Ausschreibung zum Bau der neuen Messehalle 11 koordiniert und das Bieterverfahren begleitet. Die Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum dokumentiert, in der Zeit vom 17. bis , in der Galerie im Erdgeschoß, das Bieterverfahren für den Bau der Messehalle 11 und des neuen Eingangs West. Gezeigt werden Projekte folgender Bietergemeinschaften: Ackermann und Partner Architekten BDA, München und Bilfinger Berger AG, NL Hochbau Frankfurt (Frankfurt) Architektengruppe N+M GmbH, Offenbach und Wayss & Freytag Schlüsselfertigbau AG, NL Frankfurt (Frankfurt) gmp - von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg und Max Bögl GmbH & Co. KG (Neumarkt) Kulturexpess - Unabhängiges Magazin 3
4 HPP Hentrich-Petschnigg & Partner KG (Düsseldorf) und Baresel AG, NL Schlüsselfertiges Bauen (Stuttgart) Ingenhoven Architekten (Düsseldorf) und STRABAG AG, Direktion Hochbau Süd Bereich Rhein-Main- Neckar (Darmstadt) RKW Rhode Kellermann Wawrowsky (Düsseldorf) und Müller-Altvatter GmbH & Co. KG (Stuttgart) schneider + schumacher Architekturgesellschaft mbh (Frankfurt am Main) und Hochtief Construction AG, Niederlassung Frankfurt (Frankfurt) W & P Architekten Ingenieure (Hannover) und Kurt Zech GmbH (Bremen) HASCHER JEHLE Architektur (Berlin) und BAU- GRUPPE GROSS (Peter Gross GmbH & Co. KG (St. Ingbert), Gustav Epple Bauunternehmung GmbH (Stuttgart) und WOLFF & MÜLLER GmbH & Co. KG (Stuttgart) Kulturexpress Deutsches Architekturmuseum, Schaumainkai 43, Frankfurt am Main Telefon: und Öffnungszeiten Di, Do - So 11:00-18:00 Mi 11:00-20:00 Kulturexpress - Unabhängiges Magazin
5 SCHWEDISCH FÜR FORTGESCHRITTENE (Schweden 2006) im Originaltitel: Heartbreak Hotel. Ein Film von COLIN NUTLEY. Mit Helena Bergström und Maria Lundqvist Die temperamentvolle Gynäkologin Elisabeth (HELENA BERGSTRÖM) und die spröde Politesse Gudrun (MARIA LUNDQVIST) begegnen sich auf der Straße. Während die eine gerade ihren Dienst ausübt, hat es die andere eilig und muß die Konsequenzen für ihr falsch geparktes Auto tragen. Die Geschichte ist banal. Der Film ist ein Versuch Frauen und Männern nach 20 jähriger Ehe einen Ausweg zu zeigen aus der Alltagsmühle. Durchtanzte Nächte und immer neue Flirtpartner befördern das neue Lebensgefühl. Gemeinsam treten die Freundinnen wider Willen das Leben nach Ehefrust und Männerverdruß mit Elan an. Eine ist geschieden, die andere verwitwet. Die Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Es entsteht der Eindruck, als sei das geeignete Hilfsmittel gegen Trübsinn sich ein Stück "Mallorca" innerhalb der eigenen Umgebung zu schaffen, um damit drohendem Trübsinn besser entgegen zu wirken. Beitrag vom 05. Juli 2007 Spieldauer: 102 Minuten Kinostart 5. Juli Kulturexpess - Unabhängiges Magazin 5
6 Der Leitzins bleibt unverändert bei 4 Prozent. Die Vollendung des Binnenmarktes ist Ziel des ECB-Rates. Gegen Protektionismus die Verringerung der Handelsschranken zwischen den Ländern vorantreiben Vollendung, das klingt ein wenig pathetisch. Dabei ist die ECB Bank noch meilenweit von Ergebnissen entfernt. Solidität wäre vielleicht der bessere Begriff, den die Bank haben sollte besonders gegenüber den vielen Anwärterlän-dern die in den Eurowährungsraum aufgenommen werden wollen. Beitrag vom 07. Juli 2007 Die Leitzinsen bleiben am 5. Juli 2007 unverändert bei 4 Prozent. Die mittelfristigen Aussichten für die Preisstabilität lassen Aufwärtsrisiken erkennen. Angesichts des positiven wirtschaftlichen Umfelds im Euro-Währungsgebiet ist die Geldpolitik immer noch eher akkommodierend, wie sich der ECB-Rat und Jean Claude Trichet ausdrücken. Das bedeutet, der Zinssatz ist an die aktuellen geldpolitischen Verhältnisse angepaßt. Die Voraussetzungen für ein anhaltend solides Wirtschaftswachstum im Eurogebiet sind gegeben. Das Wachstum der Weltwirtschaft inzwischen ausgewogener über die verschiedenen Regionen verteilt. Bleibt dabei trotz einer leichten Verlangsamung robust. Konsum und Arbeitsmarktlage haben sich weiter verbessert. Aufgrund der Ölpreise, die eine Aufwärtstendenz aufweisen, dürften die jährlichen Inflationsraten in den kommenden Monaten nur leicht zurückgehen und gegen Ende des Jahres wieder deutlich ansteigen. Der EZB-Rat betont, wie wichtig es ist, Lohnentwicklungen zu vermeiden, die letztendlich zu Inflationsdruck führen und die Kaufkraft aller Bürgerinnen und Bürger des Euro-Währungsgebiets mindern würden. Foto: Maass 6 Kulturexpress - Unabhängiges Magazin
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