Systematik der Spermatophyta. Dr. Ilse Zündorf Institut für Pharmazeutische Biologie N Tel.:
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- Lieselotte Kaiser
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1 Systematik der Spermatophyta Dr. Ilse Zündorf Institut für Pharmazeutische Biologie N Tel.:
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5 Wozu? Weil es in der Klausur Pharm. Bio I dran kommt! Weil es Teil des ersten Staatsexamens ist! Weil eine Pharmazeutin/ein Pharmazeut etwas Ahnung von Pflanzen haben sollte! Weil eine Kenntnis der Verwandtschaftsbeziehungen Rückschlüsse auf das Inhaltsstoffspektrum ermöglicht!
6 Übersicht über das System Unterklasse Klasse Unterabteilung Abteilung Unterreich Reich Magnoliopsida Pinopsida Polypodiidae Equisetidae Marattiidae Ophioglossidae Psilotidae Polypodiopsida Lycopodiopsida Embryophytina Landpflanzen Gefäßpflanzen Streptophyta grüne Pflanzen Pflanzen Anthocerotopsida Bryopsida Marchantiopsida Viridiplantae Plantae Zygnemophytina Coleochaetophytina Charophytina Klebsormidiophytina Chlorokybophytina Mesostigmatophytina Chlorophyta Grünalgen Rotalgen Rhodoplantae
7 Übersicht über das System Gattung Familie Ordnung Klasse Abies Tsuga Cedrus Larix Pseudotsuga Picea Pinus Pinaceae Pinales I Ephedra Gnetum Welwitschia Ephedraceae Gnetaceae Welwitschiaceae Gnetales Agathis Araucaria Podocarpus Araucariaceae Podocarpaceae Pinopsida (Gymnospermae) Cryptomeria Juniperus Metasequoia Taxus Torreya Cupressaceae Taxaceae Pinales II ( Cupressales ) Ginkgo Cycas Zamia Ginkgoaceae Cycadaceae Zamiaceae Ginkgoales Cycadales
8 Abteilung: Streptophyta (z.t.: Spermatophyta, Samenpflanzen) Klasse: Pinopsida (Gymnospermae = Nacktsamer) Ordnungen: Cycadales (= Palmfarne) Ginkgoales (= Ginkgogewächse) Pinales I (= Nadelbäume) Gnetales Pinales II (= Cuppressales) Merkmale: freie, nicht von einem Fruchtblattgehäuse eingeschlossene Samenanlagen Bestäubung durch direkte Übertragung der Pollenkörner auf die Mikropyle meist eingeschlechtliche Blüten, einige Vertreter sind auch diözisch primäres Endosperm (= haploides Gewebe) als Nährgewebe für den Embryo überwiegend vieljährige Holzpflanzen mit sekundärem Dickenwachstum im Holz überwiegend Tracheiden als wasserleitende Zellen im Bast kernlose Siebzellen ohne Geleitzellen für Assimilattransport
9 Übersicht über das System Gattung Familie Ordnung Klasse Abies Tsuga Cedrus Larix Pseudotsuga Picea Pinus Pinaceae Pinales I Ephedra Gnetum Welwitschia Ephedraceae Gnetaceae Welwitschiaceae Gnetales Agathis Araucaria Podocarpus Araucariaceae Podocarpaceae Pinopsida (Gymnospermae) Cryptomeria Juniperus Metasequoia Taxus Torreya Cupressaceae Taxaceae Pinales II ( Cupressales ) Ginkgo Cycas Zamia Ginkgoaceae Cycadaceae Zamiaceae Ginkgoales Cycadales
10 Ginkgoaceae Ginkgo biloba japan. ginkyo = Silberfrucht biloba = zweilappig Pinopsida, Ginkgoales Merkmale: sommergrüner, diözischer (= zweihäusiger) Baum!Blätter mit Gabelnervatur, an den Kurzsprossen nur undeutlich, an den Langsprossen deutlich gelappt männliche Blüten in Kätzchen an Kurzsprossen, mit zahlreichen dorsiventralen Staubblättern mit jeweils 2 Pollensäcken weibliche Blüten an Kurztrieben, lang gestielt mit jeweils 2 Samenanlagen Befruchtung mittels großer Spermatozoide (begeißelte männliche Fortpflanzungszellen) Samen von einem Integument umhüllt, bildet einen fleischigen, gelben, intensiv nach Buttersäure riechenden Samenmantel (= Sarkotesta), und innere, hartschalige Sklerotesta.
11 Pinopsida, Ginkgoales Ginkgoaceae Ginkgo biloba Arzneibuch: Drogendefinition, Identitäts-/Reinheitsnachweis Ginkgo folium (Ginkgoblätter, Ph. Eur.): Das ganze oder geschnittene, getrocknete Blatt von Ginkgo biloba. (Zur Herstellung eines Trockenextraktes 35-67:1, extrahiert mit Aceton/Wasser) Zur symptomatischen Behandlung von hirnorganisch bedingten Leistungsstörungen im Rahmen eines therapeutischen Gesamtkonzeptes bei demenziellen Syndromen. Dosierung: 120 bis 240 mg nativer Trockenextrakt in 2 oder 3 Einzeldosen. Kommission-E-Monographie: Dosierungsempfehlung
12 Biflavone: Pinopsida, Ginkgoales Ginkgoaceae Ginkgo biloba Terpenlactone: 6-Alkylsalicylsäure- Derivate: Inhaltsstoffe: Flavonoide (Biflavone), Ginkgolide und Bilobalid sind die wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe des Extrakts Toxische und/oder allergene Ginkgolsäuren werden während der Extraktherstellung abgereichert.
Übersicht über das System
Übersicht über das System Gattung Familie Ordnung Klasse Abies Tsuga Cedrus Larix Pseudotsuga Picea Pinus Pinaceae Pinales I Ephedra Gnetum Welwitschia Ephedraceae Gnetaceae Welwitschiaceae Gnetales Agathis
MehrA. keine Tracheen B. ein primäres Endosperm C. ein einziges Keimblatt D. keine Narbe E. kein sekundäres Dickenwachstum
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