Handreichung für die Umsetzung der Rahmenlehrpläne Tischlerin / Tischler und Holzmechanikerin / Holzmechaniker

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1 Handreichung für die Umsetzung der Rahmenlehrpläne Tischlerin / Tischler und Holzmechanikerin / Holzmechaniker Erstellt durch die Mitglieder der Rahmenlehrplanausschüsse Tischlerin / Tischler und Holzmechanikerin / Holzmechaniker Stand : März 2006

2 Vorwort Ab August 2006 werden die neuen Lernfeldpläne Tischlerin / Tischler, Holzmechanikerin / Holzmechaniker bundesweit in Kraft gesetzt. Die hier vorliegende Handreichung soll die Umsetzung der Lernfelder im Unterricht erleichtern und Anregungen vermitteln. Die Lernsituationen stammen von verschiedenen Kolleginnen / Kollegen und sind in sich nicht abgestimmt. Sie sind breit gestreut und spiegeln verschiedene Vorstellungen von Unterricht wieder. Allen gemeinsam ist aber, dass sie Fächer übergreifend angelegt sind, ganzheitliches Handeln fördern und sich daran orientieren, dass Lernen an konkreten, praxisbezogenen Beispielen stattfinden soll. Die einzelnen Lernsituationen werden grob beschrieben. Ziele, methodisch - didaktische Impulse und Hinweise sollen die Umsetzung in Rahmen eines Lernfeldes erleichtern. Die Zeitangaben zeigen die Gewichtung im Lernfeld. Die Lernsituationen sind bewusst nicht vollständig für die gesamten Lernfelder dargestellt. Dies würde den Rahmen der Handreichung sprengen und darüber hinaus die konkrete Unterrichtssituation sehr stark einengen. Wir hoffen, mit dieser Handreichung erste Impulse für die Umsetzung der neuen Lernfeldpläne Tischlerin / Tischler und Holzmechanikerin / Holzmechaniker geben zu können. Wir sind an der Weiterentwicklung sehr interessiert. Hierzu hoffen wir auch auf Ihre Mitarbeit. Die Mitglieder der Rahmenlehrplanausschüsse Tischlerin / Tischler und Holzmechanikerin / Holzmechaniker

3 Inhaltsverzeichnis Vorwort... 2 Kompetenzliste...5 Lernfeld 1: Einfache Produkte aus Holz herstellen T-Puzzle aus verschiedenen Hölzern herstellen...11 Frühstücksbrettchen...12 Quadreieck...13 Lernfeld 2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen Bücher- / CD-Board...16 Herstellen eines Vollholz-Sitzmöbels Bibo...17 CD-Regal...18 Serviertablett...19 Einen Stummen Diener herstellen...20 Lernfeld 3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen Medizin- / Kosmetikschränkchen gestalten, konstruieren, planen und herstellen...22 Herstellen eines Rednerpult - Aufsatzes...24 Konstruktion einer Wandleuchte...25 Lernfeld 4: Kleinmöbel herstellen Herstellen eines Wandschränkchens...27 Herstellen des Produkts Grüffelo...28 Herstellen eines Spieltisches...29 Herstellen eines Hand-sucht-Möbel-Kästchens (Cassandra)...30 Lernfeld 5: Einzelmöbel herstellen Herstellen eines Bett-Tisches...32 Telefonkonsole herstellen...33 Herstellen von Ausstellungs-Vitrinen...34 Herstellen eines Eckschranks...35 Telefonregal in Plattenbauweise...36 Lernfeld 6: Systemmöbel herstellen Rasterwand mit "Möbelwürfeln" herstellen...38 Zeitschriftenregal...39 Lernfeld 7: Einbaumöbel herstellen und montieren Einbaugarderobe planen...41 Einbauküche herstellen und montieren...43 Lernfeld 8: Raumbegrenzende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren Wandverkleidung entwerfen...46 Umbau eines Klassenzimmers...48

4 TISCHLERIN / TISCHLER: 3. AUSBILDUNGSJAHR Lernfeld 9: Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren Trennwand...50 Gewendelte Treppe...51 Einbau von Innentüren...52 Lernfeld 10: Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren Wohnungseingangstür planen, herstellen und montieren...54 Ein zweiflügliges Fenster herstellen...56 Lernfeld 11: Erzeugnisse warten und instand halten Aufarbeitung von Holzwerkstücken...58 Lernfeld 12: Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Entwurf und Herstellung eines Schreibtisches...60 Einen komplexen Kundenauftrag vollständig planen...61 HOLZMECHANIKERIN / HOLZMECHANIKER: 3. AUSBILDUNGSJAHR Lernfeld 9: Holz und Holzwerkstoffe beschichten Schultisch- und Kantinentischplatten herstellen...63 Lernfeld 10: Bauelemente des Innenausbaus auftragsgerecht herstellen Herstellen einer Geschosstreppe...65 Lernfeld 11: Fenster und Außentüren herstellen Ein zweiflügliges Fenster herstellen...67 Lernfeld 12: Packmittel herstellen Herstellung eines Transportbehälters...69

5 Kompetenzliste Die nachfolgende Liste beschreibt, wie in den einzelnen Lernfeldern bestimmte Kompetenzen entwickelt werden können. Sie ist als Anregung zu verstehen und soll in erster Linie eine Hilfe für die Lehrer bei der Umsetzung der Lernfelder im Unterricht darstellen. Wesentlich bei der Umsetzung der Lernfelder ist der Prozesscharakter und Handlungsbezug im Unterricht, der von der Kompetenzliste in keiner Weise berührt wird. Um den richtigen Umgang mit dieser Liste zu ermöglichen, sollten folgende Punkte beachtet werden: Die Kompetenzliste ist kein verbindlicher Bestandteil des Rahmenlehrplanes. Die Kompetenzliste soll beispielhaft aufzeigen, wie sich Kompetenzen in den einzelnen Lernfeldern aufeinander aufbauend entwickeln können. Die Tabelle ist nur sinnvoll zu lesen, wenn sie mit der Spaltenüberschrift (Lernfeld) und der Zeilenüberschrift (Kompetenz) zusammen gedacht wird. Die Liste führt Inhalte und Kompetenzen auf, die in den einzelnen Lernfeldern aufgeführt sind. Zusätzlich führt sie weitere Inhalte und Kompetenzen auf, wo dies zum besseren Verständnis Hilfe bietet. Die Liste stellt aber keine fachsystematische Auflistung der zu unterrichtenden Inhalte dar. Detaillierte Inhalte sind bewusst nicht angegeben. Sie ergeben sich aus den Lernsituationen, in denen die Kompetenzen erworben werden sollen. Die konkrete Planung muss an jeder Schule selbst geleistet werden Es sind weder alle Kompetenzen genannt, die während der Ausbildung zur Tischlerin / zum Tischler zu erwerben wünschenswert sind, noch müssen alle genannten Kompetenzen auf jeden Fall bearbeitet werden. Nicht alle Kompetenzen haben für die Tischlerin / den Tischler gleiche Bedeutung. Auf eine weitere Differenzierung hat die Kommission aber verzichtet. Unterschiedliche Gewichtungen sind von den einzelnen Schulen nicht nur möglich sondern erwünscht. Die angegebene Struktur ist nicht der einzige Weg, die wünschenswerten Kompetenzen anzubahnen und zu fördern. Genannt werden in dieser Liste vielmehr die Lernfelder, in denen nach Meinung der Kommission bestimmte Kompetenzen besonders gut gefördert werden können. Auf eine Differenzierung in Berufstheorie und Berufspraxis wurde bewusst verzichtet. Die Arbeiten umfassen immer beide Bereiche. Die Aufteilung ist deshalb den Lehrerteams in den Schulen vorbehalten. Die Zeitangaben sind für eine Klasse von dualen Auszubildenden gedacht. Bei vollschulischen Ausbildungsteilen ist die Zeit entsprechend zu erweitern. Die Inhalte des TSM1 - Kurses werden in der Berufspraxis des BGJ`s - Holztechnik integrativ in den verwendeten Lernsituationen der Lernfelder 1-4 vermittelt. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die in den jeweiligen Lernfeldern erworbenen Kompetenzen zu deren Festigung und Vertiefung in den einzelnen Lernsituationen der nachfolgenden Lernfelder immer wieder Anwendung finden sollen. Seite 5/69

6 Kompet enzen LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen LF 2 Zusammenge setzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen LF 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen LF 4 Kleinmöbel herstellen LF 5 Einzelmöbel herstellen LF 6 Systemmöbel herstellen LF 7 Einbaumöbel herstellen und montieren LF 8 Raumbegren zende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren LF 11 Erzeugnisse warten und instand halten LF 12 Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Produkte gestalten Darstellungstechniken anwenden Rechnergestützt zeichnen Produktbezogen rechnen Fertigung planen Mit Materialien sachgerecht umgehen rationelle Fertigung, Spanungstechnologie, Rechnergestützt fertigen Einzelteilästhe tik Skizzen, Grundlagen Zeichnungsno rmen Schwundbere chnungen, Längen und Flächen, Materialmeng en Arbeitsschritte, Betriebsstrukt uren Vollholz lagern, auswählen und bearbeiten Proportion Funktion Form und Funktion Skizzen von Details, Normgerechte Ansichten mit Bemaßung Form, Farbe, Funktion und Konstruktion, Gestaltungsva rianten Detailschnitte Teilschnitte Normgerechte Schnitte, Fertigungszeic hnungen Ansichten Details, Bemaßung Masse, Holzfeuchteber ech-nungen, Streckenteilun gen, Volumen, Materialbedarf Arbeitsorganis ation Verabeitungsh olzfeuchten, Holztrocknung, Holzwerkstoffe lagern, auswählen und bearbeiten, Furnierarten Standard- Software Materialkoste n Arbeitsablauf plan Kunststoffe, Glas, Metall u. sonstige Werkstoffe, Klebstoffe Verschnitt, Schnittholzvolu men, Holzvolumenund Holzpreisumrec hnungen, Stückliste Reflexion von Fertigungsproz essen, Zeitplanung Einführung und Nutzung berufsbezogen er Computertechn ik (CNC- Technik) Schnitte Mischungsrechnen mit Materialbedarf Leime, Lacke, Furnierlagerun g und Furnierverarbe itung CNC-gestützte Fertigung Einzelteilzeich nungen, Toleranzen Einzelteilzeich nung Verschnittopti mierung Möbel im Raum Fertigungszeic hnungen, Darstellung von Baukörperans chlüssen im Innenbreich Raumgestaltu ng und Farbe Darstellung von Anschlüssen und Unterkonstrukt ionen im Innenbereich Fertigungszeic hnungen Gestaltung Türen und Treppen Baupläne Darstellung von Bauwerksansc hlüssen bei Innentüren und Treppen 3D - Darstellungen Aufmass Maßordnung, Konstruktions bedingte Berechnungen Programme, Steuer- und Regeltechnik Flächen mit Furnier gestalten Rationelle Fertigung mit programmierb aren Maschinen (z.b variable Programmieru ng) Dämmstoffe Sicherheitsglä ser (ESG,VSG) Gestaltung Außentüren u. Fenster Darstellung von Baukörperans chlüssen im Außenbereich Gestaltung in verschiedenen Stilen Skizzen von Holzbauteilen verschiedener Stile Ganzheitliche Gestaltung Komplexe Fertigungszeic hnungen Wärmeschutz Angebot, Rechnung, Materialdispos ition, Kalkulation Fensterwerkst offe, Glasarten, Verglasungssy steme, Dichtstoffe Fenstersoftwa re Konservierung sstoffe Optimierung und Begründung von Fertigungspro zessen Branchensoft ware Seite 6/69

7 Kompet enzen LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen LF 2 Zusammenge setzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen LF 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen LF 4 Kleinmöbel herstellen LF 5 Einzelmöbel herstellen LF 6 Systemmöbel herstellen LF 7 Einbaumöbel herstellen und montieren LF 8 Raumbegren zende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren LF 11 Erzeugnisse warten und instand halten LF 12 Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Fertigungsbezogen rechnen Fertigungstechniken anwenden Oberflächen bearbeiten Verbindungstechniken anwenden Beschläge auswählen und montieren Arbeitsplatz, Handwerkzeu ge und handgeführte Maschinen, Anreiß-, Messund Prüfwerkzeug e, Werkzeuge warten, Massivholzbe arbeitung Oberflächengü te (Vollholz) Einführung stationäre Maschinen, Maschinenwer kzeuge, Verarbeitung von Holzwerkstoffe n, Spannvorrichtu ngen Oberflächengüt e (Holzwerkstoff e) Verbindungen für Holz- und Holzwerkstoffe Spezifische Werkzeuge und Maschinen für verschiedene Werkstoffe, Grundlagen Elektrotechni k, Bearbeitung verschiedene r Werkstoffe, Energieverso rgung Oberflächeng üte (Kunststoffe, Glas, Metall u. sonstige Werkstoffe) Werkstoffspe zifische Verbindunge n Oberfläche vorbereiten Standardbeschl äge für Möbel Druck, Hydraulik Fertigungserg ebnisse prüfen Farbgebung von Oberflächen, Oberflächensc hutz, masch. Oberflächente chnik Beschläge für bewegliche Möbelteile, Beschlagtechn ik Maschinenrec hnen Vorrichtungsb au, Maschinen rüsten, Wartung und Instandhaltung Lösbare Verbindungen Verbindungsb eschläge, Beschläge für Rastersystem e Transportmitte l und Transport Besondere Oberflächenbe handlungen (z.b. Effektlackierun gen) Baukörperans chlüsse im Innenbereich Anschlüsse und Unterkonstruktionen im Innenbereich Befestigungsb eschläge, Befestigungs mittel Oberflächenbe anspruchung Bauwerksansc hlüsse bei Innentüren und Treppen Beschläge für Innentüren und Treppen Spezifische Werkzeuge und Maschinen für Bauelemente chem. Holzschutz Baukörperans chlüsse im Außenbereich Beschlagssyst eme für Fenster und Außentüren, Sicherheitstec hnik Konservierung s- und Instandhaltung stechniken Konservierung stechniken Komplexe Fertigungsanl agen Seite 7/69

8 Kompet enzen LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen LF 2 Zusammenge setzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen LF 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen LF 4 Kleinmöbel herstellen LF 5 Einzelmöbel herstellen LF 6 Systemmöbel herstellen LF 7 Einbaumöbel herstellen und montieren LF 8 Raumbegren zende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren LF 11 Erzeugnisse warten und instand halten LF 12 Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Montagetech niken anwenden Bauphysik berücksichtig en Qualität kontrollieren Sicher arbeiten Ökologisch handeln Kunden beraten und Service bieten Einführung in die Qualitätsprüfu ng, Maßhaltigkeit Sicherheit im Umgang mit Handwerkzeu gen und Handmaschin en Holzauswahl, Abfallvermeid ung Zusammenbau von Einzelteilen Passgenauigkei t von Verbindungen, Arbeitsprozess reflektieren Sicherheitseinri chtungen an Maschinen (TSM1) Schutz vor Holzstaub Oberflächen güte Maßgenauig keit, Planungspro zessoptimier ung Gefahren des elektrischen Stromes, Umgang mit verschiedene n Werkstoffen ökolog. Bewertung von Materialien Einbau von Beschlägen Einführung in den Qualitätsregelk reis, Qualitätskriterie n festlegen, Qualitätsprüfun g, Fertigungsproz essoptimierung Zusammenba u von Möbeln, Einbau und Einstellen von Beschlägen für bewegliche Möbelteile Umgang mit lösemittelhalti gen Stoffen Analyse von Kundenaufträg en, Kundenprofil Spanntechnik en Bearbeitungsq ualität in Abhängigkeit von Zerspanungsp arametern Kundengesprä ch Transportorga nisation, Arbeitsschritte bei der Montage, Einbau von Elektrogeräten und Armaturen, Montagehilfen Baufeuchte, Hinterlüftung Montageplanu ng, Baustelleneinri chtung, Leitern, Gerüste, Trockenbausy steme Bauphysikalis che Grundlagen Baustellensich erung Reststoffe trennen Produktüberga be, Kundenberatu ng Sicherung und Transport von Bauteilen Kundeninform ation, Serviceangeb ot des Betriebes Demontage und Montage von Außenbauteile n Konstruktiver Witterungssch utz Arbeitssicherh eit bei Montage- u. Demontagear beiten Umgang mit Energie, Werkstoffkreisl auf Information über Wartung und Instandhaltung, Reklamatione n entgegenneh men Bauschadens analyse Werterhaltung Umfassende Kundenberatu ng Qualitätssiche rung, Prozessoptimi erung, Abnahme Umweltverträg lichkeitsanalys e Seite 8/69

9 Kompet enzen LF 1 Einfache Produkte aus Holz herstellen LF 2 Zusammenge setzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen LF 3 Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen LF 4 Kleinmöbel herstellen LF 5 Einzelmöbel herstellen LF 6 Systemmöbel herstellen LF 7 Einbaumöbel herstellen und montieren LF 8 Raumbegren zende Elemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 9 Bauelemente des Innenausbaus herstellen und montieren LF 10 Baukörper abschließende Bauelemente herstellen und montieren LF 11 Erzeugnisse warten und instand halten LF 12 Einen Arbeitsauftrag aus dem Tätigkeitsfeld ausführen Sozial- Kompetenz Personalkom petenz Methodenko mpetenz Teamfähigkeit, Entwicklung zu einem Team Verantwortung übernehmen, Hilfsbereitschaf t zeigen Zuverlässigkeit anderen gegenüber Selbstbewert ung durchführen Beurteilungs methoden, einfache Präsentation stechniken, Fachliteraturr echerchen Arbeitsteilung im Team Kritik üben und ertragen Bereitschaft zur Kommunikatio n, Betriebliche Kommunikatio n Grundhaltung zur Arbeit, Sicherheitsbewusst handeln Einführung in Lerntechniken, Ordnungstechniken, Umgang mit Texten und Informationsquellen Reflexionsmethoden, Präsentationen innerhalb des Teams, Inhalte strukturieren, Visualisierungstechniken Präsentationstechniken, sicheres Auftreten, Dokumentation en erstellen Konflikte lösen im Team Fremdbewertung durchführen Problemlösetechniken, Internetrecherchen, Körpersprache Freies Sprechen Selbstbewusst sein zeigen Zusammenarb eit mit anderen Gewerken Konsensfindu ng computerunter stützte Präsentationstechniken Produktinformationen auswerten, Protokolle verfassen Gespräche führen und verhandeln Zusatzleistung en erfassen (Rapportzettel ) Einfache Schadensanalysen durchführen Selbstständig lernen komplexe Präsentation und Dokumentatio n Seite 9/69

10 Lernfeld 1: Einfache Produkte aus Holz herstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Stunden Ziel: Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen auftragsbezogen einfache Produkte aus Holz. Sie wählen geeignete Holzarten entsprechend ihrer Eigenschaften und unter Berücksichtigung ästhetischer, ökonomischer und ökologischer Gesichtspunkte aus. Die Schülerinnen und Schüler skizzieren und zeichnen konstruktive Lösungen und wenden geeignete Darstellungsformen normgerecht an. Sie erstellen, auch rechnergestützt, Fertigungsunterlagen und führen materialbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen und Schüler organisieren gemeinsam ihren Lernprozess. Sie richten ihren Arbeitsplatz nach betrieblichen und ergonomischen Vorgaben ein. Sie fertigen mit geeigneten Werkzeugen Produkte unter Berücksichtigung der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes. Die Schülerinnen und Schüler beurteilen und bewerten ihre Arbeitsergebnisse nach vorgegebenen Qualitätskriterien. Inhalte: Werkstoff Holz Proportionen Zeichnungsnormen Handwerkzeuge Handgeführte Maschinen Anreiß-, Mess- und Prüfwerkzeuge Technische Informationsquellen Betriebliche Kommunikation Betriebsstrukturen Arbeitsmethoden und Lerntechniken Seite 10/69

11 LF1 Lernsituation T-Puzzle aus verschiedenen Hölzern herstellen AUTOR: LUDWIG PRINZ AUFTRAG/IDEE Es soll ein T- Puzzlespiel (4-teiliges Puzzle) hergestellt werden. 12 UStd. Die Lernenden sollen bei der Planung und Herstellung erstmals den ganzen Prozess einer vollständigen Handlung durcharbeiten. Sie sollen die für das Produkt angemessenen technischen Unterlagen herstellen und ihre Bedeutung für die Produktion erfahren DIDAKTISCH-METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN Nach einer Skizzenvorlage (siehe Anlage) zeichnen die Schüler die einfachen Werkstücke (Puzzleteile) maßgenau auf einen Karton. Sie schneiden die Teile aus und überprüfen die Passgenauigkeit. Eine zweite Zeichnung wird als technische Zeichnung mit Bemaßung und Schriftfeld angelegt und eine kleine Materialliste erstellt. In der Fachpraxis werden die T-Puzzleteile hergestellt, dabei können die Grundfertigkeiten im Umgang mit den Handwerkzeugen geübt werden. Verschiedene Holzarten erlauben eine individuelle Gestaltung und schaffen Möglichkeiten, die unterschiedliche Bearbeitbarkeit zu erfahren. Die Aufgabe eignet sich auch als Einstiegsprojekt am ersten Schultag, da nur Bleistift und Lineal (evtl. Geodreieck) erforderlich sind. HINWEISE Mathematik-Museum Mathematikum in Gießen: Seite 11/69

12 LF 1 AUTOR: ROLAND BOTH Lernsituation Frühstücksbrettchen 12 UStd. RBOTH@GMX.DE AUFTRAG Eine Tischlerei möchte für seine Stammkunden ein Werbegeschenk bereitstellen. Hierfür plant sie 120 Frühstücksbrettchen (20 x 6 Stück), die man aufhängen kann und deren Abmessungen maximal 250x150 mm betragen. Berufstheorie BT/BTW: Die Schüler erstellen einen Anforderungskatalog und wählen die geeignete Holzart und den Oberflächenschutz aus. Sie erstellen einen Vorentwurf und präsentieren diesen mit der Begründung ihrer Holzauswahl. Die Verbesserungsvorschläge werden vom Schriftführer der Gruppe protokolliert und in die Dokumentation mit aufgenommen. Sie erstellen eine Reinzeichnung, eine Materialliste unter Berücksichtigung der Umwandlung des Holzpreises von /m 3 in /m 2, einen Arbeitsablaufplan und ein Logo (10x10 cm) für das Deckblatt der Projektmappe. Berufspraxis BP: Die Schüler erstellen einen Qualitätssicherungskatalog. Im Arbeitsablaufplan werden die wichtigsten Sicherheitshinweise für die eingesetzten Maschinen festgehalten. Sie überprüfen und bewerten ihre Arbeitsergebnisse anhand des Qualitätssicherheitskataloges und dokumentieren das Ergebnis in der Projektmappe. DIDAKTISCH-METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN Für die Schüler ist dieses das erste Projekt. Es wird deshalb hierfür insbesondere Zeit für die Gruppenarbeit berücksichtigt. Hierfür wird je ein Regulator, ein Schriftführer und ein Zeitnehmer gewählt und in einer Laufkarte festgehalten. Es wird ausdrücklich auf den Einsatz einer Oberfräse verzichtet (keine Saftrinne und Profilierung) und der Auftrag nicht zu einem Küchen- oder Hackbrett erweitert. In der Projektmappe können gemeinsame Leistungen in fotokopierter Form dokumentiert sein. HINWEISE o Informationsdienst Holz Einheimische Nutzhölzer und ihre Verwendung o Formbeispiele: o Anforderungshinweise: Seite 12/69

13 LF1 AUTOR: LUDWIG PRINZ Lernsituation Quadreieck 18 UStd. AUFTRAG/IDEE Ein QUADREIECK soll als Puzzle aus Holz hergestellt werden. Wie kann man ein gleichseitiges Dreieck zerschneiden, so dass man aus den Einzelteilen ein Quadrat zusammenlegen kann? Geometrische Flächen konstruieren und berechnen Längen- und Flächenberechnungen am Beispiel eines gleichseitigen Dreiecks und eines Quadrates Anwendung des Pythagoras Detailgenaues Konstruieren und Teilen im gleichseitigen Dreieck Herstellung im Fachpraxisunterricht HINWEISE Seite 13/69

14 Man sollte den Schülern eine angemessene Zeit zur Entwicklung der Lösung für die Aufteilung des Dreiecks gewähren. Nach vergeblichen Bemühungen, empfiehlt es sich, die Aufteilung im gleichseitigen Dreieck als Detailkonstruktion vorzustellen. Die Suche nach der richtigen Zusammenstellung der Puzzleteile zu einem Quadrat gestaltet sich als spannende und kreative Auseinandersetzung mit den Grundformen. Die Aufgabe verbindet die Flächenberechnung und den Satz des Pythagoras mit der Konstruktion- und Arbeitsplanung in sehr einleuchtender Form. Als Ergänzung eignet sich der Zerlegungsbeweis des Pythagoras aus dem 9.Jahrh. von den Indern. Man erhält das Hypotenusenquadrat durch einfaches Umklappen aus den beiden Kathetenquadraten. Das Quadreieck-Puzzle eignet sich auch als Grundlage für eine Produktentwicklung: Auftrag: Für der Verkauf ist für das Quadreieck eine geeignete Verpackungs- und Präsentationshülle (ein Kästchen) zu entwerfen und herzustellen. Für die Fertigung in der Fachpraxis sollen die Schüler aus ihren Ausbildungsbetrieben Reste von unterschiedlichen Holzarten mitbringen Lit.: Beutelspacher, A., Mathematik zum anfassen, 2.Auflage, Gießen 2002 Seite 14/69

15 Lernfeld 2: Zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen herstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Stunden Ziel: Die Schülerinnen und Schüler planen und fertigen auftragsbezogen zusammengesetzte Produkte aus Holz und Holzwerkstoffen. Sie definieren die Anforderungen an die Produkte und deren Qualitätsmerkmale. Bei der Auswahl der Materialien berücksichtigen sie deren Eigenschaften. Die Schülerinnen und Schüler wählen geeignete Verbindungen aus und bestimmen Mess- und Prüfverfahren zur Qualitätssicherung. Sie erstellen Fertigungsunterlagen und führen produkt- und werkstoffbezogene Berechnungen durch. Die Schülerinnen und Schüler fertigen die Produkte mit Handwerkzeugen und Maschinen. Sie prüfen und reflektieren gemeinsam ihren Arbeitsprozess und präsentieren die Arbeitsergebnisse. Die Schülerinnen und Schüler arbeiten auch rechnergestützt. Inhalte: Holzwerkstoffe Furniere Materialbedarf Verbindungen Dreitafelprojektion Schnittzeichnungen Einführung in die Verwendung stationärer Maschinen Vorrichtungen Arbeitsorganisation Teambildung Regeln der Kommunikation Präsentationstechniken Seite 15/69

16 LF 2 Lernsituation Bücher- / CD-Board 16 UStd. AUTOREN: R. HERMANN / D. KÖSSLER ROBERTHERMANN@T-ONLINE.DE AUFTRAG: Der traditionsbewusste Stammkunde Wolpert soll zum Abschluss eines Großauftrages ein kleines Präsent erhalten. Ihr Meister denkt dabei an ein Tischboard als kleines Schmuckstück aus Vollholz nach Skizze. Da Herr Wolpert sehr umweltbewusst ist, soll das Board geölt werden und zur Ablage von CD`s oder Büchern auf dem Schreibtisch aus Kirschbaum dienen. Der Meister gibt Ihnen den Auftrag, das Material und die Eckverbindungen festzulegen und die Herstellung zu planen sowie das Tischboard herzustellen. Es sind Qualitätskriterien festzulegen und abschließend das Board zu bewerten. Die Schüler/innen sollen... den Auftrag sorgfältig analysieren.... Material und Eckverbindung entsprechend den Auftragsvorgaben festlegen.... Qualitätskriterien zur Prüfung des Boards festlegen.... Fertigungsunterlagen erstellen und die Arbeitsschritte planen.... das Board unter Beachtung der Arbeitssicherheit fertigen.... das Board entsprechend den festgelegten Kriterien bewerten. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Entsprechend dem Auftrag sollen die Holzart und die Korpuseckverbindung festgelegt werden. Insbesondere soll die Zinkung als schmückende Vollholzverbindung erarbeitet werden. Bei den Fertigungszeichnungen ist das Board in der Dreitafelprojektion sowie eine Zinkenteilung zu zeichnen. Vor der Fertigung sind die Qualitätskriterien und der Arbeitsablauf festzulegen. Schwerpunkt bei der Fertigung sind die Maschinenwerkzeuge für den Vollholzzuschnitt, der Maschinenkurs TSM1 für Kreissäge und Hobelmaschine, die Passgenauigkeit der Holzverbindungen und die saubere Oberflächenvorbereitung (Handschliff). Die Oberflächenbehandlung ist auf die praktische Ausführung beschränkt. Um die Methodenvielfalt im Unterricht zu unterstützen kann bei der Festlegung der Qualitätskriterien die Kopfstandmethode und bei der Arbeitsablaufplanung die Strukturlegetechnik verwendet werden. Die abschließende Bewertung der Werkstücke soll in Kleingruppen erfolgen. HINWEISE Bei der Fertigung erfolgt die Vermittlung der Inhalte des Maschinenkurses TSM1 integrativ. Meisterskizze für ein CD-Board: Seite 16/69

17 LF 2: Lernsitutation Herstellen eines Vollholz-Sitzmöbels Bibo 80 UStd. AUTOREN: Johannes Jürgensen, Heinrich Smit Bibo KUNDENAUFTRAG Entwickeln und fertigen eines adäquaten Sitzmöbels, dass in den Pausenzeiten auf dem Schulhof ein körpergerechtes Sitzen ermöglicht. Die Entwicklung und Fertigung des Produktes soll die Schülerinnen und Schüler für körpergerechtes Sitzen sensibilisieren. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Nach Klärung des Auftrags werden Entwurfs-Freihandskizzen erstellt, die zur Entscheidung der Produktgestalt führen. Zu klären sind Sitz-Maße sowie die historischen Bezüge zu den Themen Sitzen / Tisch. Nach Überprüfung und Bewertung der angefertigten Prototypen erfolgt die Entscheidung für das endgültige Produkt. Geleitet wird diese Entscheidung durch die Synthese aus Ästhetik, Konstruktion, Ökologie und Ökonomie. Anschließend werden Fertigungszeichnungen sowie Stücklisten, Arbeitsablaufpläne und Produktbeschreibungen erstellt. Die Schülerinnen und Schüler lernen bereits zu Beginn ihrer Ausbildung eine kooperative Arbeitsweise kennen und werden an eigenverantwortliches Handeln herangeführt. Die Herstellung der Sitzmöbel erfolgt mit Handwerkzeugen und Kleinmaschinen Die Oberflächen werden behandelt, die Sitzmöbel montiert und eine Qualitätskontrolle nach festgelegten Kriterien durchgeführt. Die Arbeitsergebnisse inkl. aller Unterlagen werden präsentiert und eine Bewertung der fertigen Produkte durchgeführt. HINWEISE Die Lernsituation Sitzmöbel erfordert Kapazitäten in einem Raum / in Räumen, wo geplant, skizziert und präsentiert werden kann. Die Herstellung von Prototypen muss gewährleistet sein. Die Herstellung der Möbel erfolgt in entsprechend ausgerüsteten Bankräumen unter Einsatz von Handwerkzeugen und -maschinen. Eine gut ausgestattete Schulbibliothek sowie Internetzugänge sind zur Klärung der historischen Bezüge und des körpergerechten Sitzens notwendig. Materialsammlungen von einheimischen und außereuropäischen Hölzern erleichtern die Materialbestimmung. Die Integration des Faches Sprache und Kommunikation bietet sich an. Seite 17/69

18 LF2 AUTOR: UWE BEPPLER AUFTRAG/IDEE Lernsituation CD-Regal 10 UStd. Ausgehend von einem in der Dimension festgelegten Brett wird ein Hängeregal für CD`s geplant und hergestellt. Eingebettet in den kreativen Prozess der Formfindung, setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Verbindungsmöglichkeiten von massiven Brettbauteilen auseinander. Die handwerklichen Holzverbindungen finden ihre Entsprechung in dem ausschließlichen Einsatz von Handwerkzeugen. Bei der Beurteilung der Arbeitsergebnisse wird der Zusammenhang von Form und Funktion zum Thema. DIDAKTISCH-METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN Die Schülerinnen und Schüler erhalten eine einfach formulierte Auftragsbeschreibung als Ausgangssituation: Ein Leimholz-Reststück (BU 2400x240x16mm) steht zur Herstellung eines CD-Regals zur Verfügung. Sie sollen in Teams Entwürfe erstellen, die fachgerecht konstruktiv bearbeitet werden. Die zu verwendenden Holzbearbeitungswerkzeuge werden im Rahmen der Arbeitsablaufplanung zusammengestellt. Nach der Präsentation der Team-Ergebnisse, werden zwei Entwürfe ausgewählt (eventuell überarbeitet) und hergestellt. Abschließend findet eine Bewertung der Produkte und des Findungs- und Herstellungsprozesses statt. HINWEISE Rankingmethode: 2 Stimmen/Punkte pro Schüler/-in, jeweils nur für andere Entwürfe Seite 18/69

19 LF 2 Lernsituation Serviertablett AUTOREN: R. HERMANN / D. KÖSSLER AUFTRAG: Für Ihre Mutter wollen Sie zum Geburtstag ein Serviertablett herstellen. Als Vorlage dient Ihnen ein Foto aus einem Möbelkatalog. Ihr Meister empfiehlt Ihnen das Tablett mit einem wasserfesten Lack transparent zu lackieren. Die Tablettabmessungen, Detailmaße, Rahmeneckverbindungen und der Füllungsanschluss sind festzulegen. Bei den Materialien muss auf Lagerbestände zugegriffen werden. 24 UStd. ROBERTHERMANN@T-ONLINE.DE Die Schüler/innen legen entsprechend der Funktion die Maße für das Tablett fest.... legen die Materialien, Eckverbindungen sowie den Füllungsanschluss fest.... wählen die Materialien entsprechend den Lagerbeständen aus.... legen Qualitätskriterien für die Fertigungszeichnung fest und präsentieren die Ergebnisse.... erstellen Fertigungsunterlagen und planen die Arbeitsschritte.... führen Festigkeitsversuche zu verschiedenen Rahmeneckverbindungen durch.... führen vor der Fertigung Holzfeuchtemessungen durch.... fertigen das Tablett unter Beachtung der Arbeitssicherheit.... bewerten die Fertigungszeichnung entsprechend den festgelegten Kriterien. bewerten das fertige Produkt nach vorgegebenen Kriterien. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN In Gruppen erarbeiten die Schüler jeweils eigenständige Lösungen für das Tablett. Die Ergebnisse werden auf einem Wandplakat dargestellt und präsentiert. Versuche zur Festigkeit und Fertigungsaufwand verschiedener Rahmeneckverbindungen in der Werkstatt, sowie Erkundungen der Lagerbestände ergänzen die Lösungssuche. Mit Hilfe einer Punktabfrage legt die Klasse eine gemeinsame Ausführung der einzelnen Details fest. Vor der Erstellung der Fertigungszeichnung werden die Qualitätskriterien für die Zeichnung festgelegt und das Tablett in der Dreitafelprojektion sowie in Schnitten DIN-gerecht dargestellt. Für den Zuschnitt der Füllungen wird ein Zuschnittsplan gezeichnet und die Fertig- und die Rohmenge sowie der Verschnitt berechnet. Die Arbeitsablaufplanung erfolgt vor der Fertigung mit Hilfe der Strukturlegetechnik. Vor der Fertigung wird die Holzfeuchte des Rahmenmaterials erfasst und mit den erforderlichen Verarbeitungsfeuchten verglichen. Schwerpunkt bei der Fertigung sind die passgenaue Herstellung der Rahmeneckverbindungen und die saubere Oberflächenvorbereitung (Handschliff). Die Oberflächenbehandlung ist auf die praktische Ausführung beschränkt. Die abschließende Bewertung der Fertigungszeichnungen erfolgt in Kleingruppen. Die Bewertung der Werkstücke erfolgt gemeinsam mit dem Lehrer. HINWEISE Soll der gestalterische Aspekt stärker betont werden, könnten die Schüler individuelle Grifflösungen entwickeln. Für die Füllungen wird bewusst eine werkseitig furnierte Furniersperrholzplatte eingesetzt um die Furnierarbeit zu vermeiden. Ein solche Platte muss deshalb vor dem Start der LS im Plattenlager vorhanden sein. Die Fräsarbeiten, insbesondere die Einsatzfräsung für den Griff, dürfen durch die Schüler nicht selbstständig durchgeführt werden. Seite 19/69

20 LF 2 Lernsituation Einen Stummen Diener herstellen AUTOREN: H. KOLLE, J. FINSTERBUSCH, J. SCHIPPERS; C. SCHLÜTER AUFTRAG/IDEE Eine Tischlerei soll für ein geplantes Hotel am Vechtasee in Nordhorn eine Mustersuite fertigen. Im Rahmen dieses Auftrages ist ein Stummer Diener aus Massivholz zu gestalten und zu fertigen. 24UStd. SCHLOS@GMX.DE Die Schüler fertigen in Gruppen einen Stummen Diener nach Kundenauftrag. Dabei planen sie die eingesetzten Lern- und Arbeitsmethoden. Sie bilden Gruppen nach den Gesichtspunkten von Organisation und Arbeitsteilung. Anschließend analysieren sie den Kundenauftrag und planen den Projektablauf. Sie skizzieren Gestaltungs- und Konstruktionsvorschläge und entscheiden sich innerhalb der Gruppe für eine Lösung. Bei der Auswahl der Holzart und der Verbindungen berücksichtigen sie die Eigenschaften des Holzes, die Ästhetik und die Belastungen des Werkstücks. Die Schüler erstellen die erforderlichen Fertigungsunterlagen auch rechnergestützt. Dann fertigen sie das Werkstück mit Handwerkzeugen, handgeführten und stationären Holzbearbeitungsmaschinen. Sie beachten die Grundsätze der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz. Die Schüler reflektieren ihre Planungen und den Arbeitsprozess und prüfen das Werkstück nach zuvor erarbeiteten Qualitätskriterien insbesondere die Passgenauigkeit der Verbindungen. Abschließend präsentieren sie ihre Planungsunterlagen und die fertigen Werkstücke. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Das Projekt bezieht sich auf den Bereich Vollholzverbindungen. In diesem Projekt wird erstmalig in Gruppen so gearbeitet, dass die Schüler bestimmte Funktionen innerhalb der Gruppe übernehmen. Der Kundenauftrag wird auf die Anforderungen an das Werkstück analysiert. Dann planen die Schüler erstmalig ihre Vorgehensweise bei diesem Projekt selbstständig und benötigen dafür eine enge Begleitung. Der Projektablauf gliedert sich in 4 Phasen. Die Schüler sollen jeweils mehrere Lösungen erarbeiten und eine dann für die Fertigung begründet auswählen. Hierfür sollen dann die notwendigen Fertigungsunterlagen erstellt werden, bevor die Werkstücke in der Werkstatt hergestellt werden. Zur abschließenden Präsentation und Bewertung werden neben den Werkstücken, den Entwurfs- und Fertigungsunterlagen sowie der Projektplanung auch die Gruppenprotokolle, die den Arbeitsprozess der Gruppe dokumentieren, vorgelegt. Die Bewertung erfolgt in Eigen- und Fremdbewertung. HINWEISE Skizzierpapier und Skizzierstifte Seite 20/69

21 Lernfeld 3: Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen herstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Stunden Ziel: Die Schülerinnen und Schüler stellen Produkte aus unterschiedlichen Werkstoffen her. Sie erfassen Arbeitsaufträge zur Anfertigung von Produkten. Sie nutzen Informationen aus technischen Unterlagen und anderen Medien zu den unterschiedlichen Werkstoffen und bewerten deren Eigenschaften im Vergleich zu Holz und Holzwerkstoffen. Die Schülerinnen und Schüler fertigen auftragsbezogen Entwurfszeichnungen an. Daraus wählen sie unter Berücksichtigung ökologischer, wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Kriterien eine konstruktive Lösung aus und erstellen Fertigungsunterlagen. Sie rüsten die erforderlichen Maschinen und fertigen die Teile. Die Schülerinnen und Schüler bewerten ihre Arbeitsergebnisse, begründen ihre Entscheidungen, reagieren sachbezogen auf Kritik und optimieren den Planungsund Herstellungsprozess. Inhalte: Schnittdarstellungen Metall, Glas, Kunststoffe und sonstige Werkstoffe Werkzeuge und Maschinen für unterschiedliche Werkstoffe Grundlagen der Elektrotechnik Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz Klebstoffe Materialkosten Maßgenauigkeit Oberflächengüte Arbeitsablaufplan Seite 21/69

22 LF 3: Lernsituation Medizin- / Kosmetikschränkchen gestalten, konstruieren, planen und herstellen AUTOR: GERT HORN 80 UStd. GERT.HORN@GMX.DE AUFTRAG / IDEE Medizin- / Kosmetikschränkchen nach Kundenanfrage gestalten, konstruieren, planen und fertigen Kundenanfrage Sehr geehrte Damen und Herren, im Katalog eines Qualitätsversandhauses wird ein Medizin- / Kosmetikschränkchen mit dem Hinweis beworben, dass es kaum ein Qualitätsprodukt gibt, das nicht durch jämmerlich schlechte, aber viel billigere Konkurrenten und Nachahmungen gefährdet wäre. Insbesondere wird die kurze Lebenszeit, das beschleunigte Kommen und Gehen der Gegenstände, mit denen wir täglich umgehen, ihre Verwandlung von Gebrauchs- in Verbrauchsgüter und damit die Mehrung unserer Umweltprobleme beklagt. Nach dieser Feststellung wird das Versprechen gegeben, ein in einem umfassenden Sinne gutes Ding anzubieten, das - nach hergebrachten Standards arbeitsaufwendig gefertigt und daher solide und funktionstüchtig ist, - aus seiner Funktion heraus materialgerecht gestaltet und daher schön ist, - aus klassischen Materialien (Metall, Glas, Holz, u.a.) hergestellt, langlebig und reparierbar und daher umweltverträglich ist. Mir erscheint allerdings der dort angegebene Preis von 135,-- Euro unangemessen hoch, wenn man sieht, dass ein Medizinschränkchen in einem bekannten Billig-Möbelhaus bereits für rund 20,-- Euro angeboten wird! Ich bitte Sie, mir ein Schränkchen, das der folgenden Beschreibung aus dem Versandhauskatalog vergleichbar ist, anzubieten, jedoch in zeitgemäßer Materialkombination und Ausstattung, das ebenfalls als langlebiges Gebrauchsgut in der Qualität und im Anspruchsniveau dem Versandhausartikel gleich kommt! Mit freundlichen Grüßen Kunde Beschreibung: Medizin- / Kosmetikschränkchen mit Glastür: Korpus aus modernen, pflegleichten und repräsentativen Werkstoffen, Tür aus satiniertem Glas, Rückwand verspiegelt, 3 Glas-Innenböden, dezente Innenbeleuchtung, Aufhängevorrichtung, Breite / Höhe / Tiefe: ca. 40 cm / 60 cm / 10 cm Seite 22/69

23 Nach Kundenanfrage sollen die Schülerinnen und Schüler ein Medizin- / Kosmetikschränkchen gestalten, konstruieren, planen und herstellen. Dabei ist die Gestaltung und Konstruktion sowie die Inneneinteilung und Ausgestaltung als offene Aufgabenstellung formuliert. Die doppelte Zweckangabe in der Bezeichnung des Schränkchens soll die Auseinandersetzung mit Funktionen sowie mit Abhängigkeiten der Innengestaltung von den unterzubringenden Artikeln provozieren. Die im Text der Kundenanfrage enthaltene Kritik z.b. an der Kurzlebigkeit von Billigprodukten soll thematisiert werden, um im Unterricht gezielt berufsübergreifende Kompetenzen ansprechen zu können. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Die Schülerinnen und Schüler analysieren den Text der Kundenanfrage und entwickeln entsprechend den dort gemachten Ausführungen ein Auftragsprofil. Hierzu führen sie zielgerichtete Fachgespräche und wenden Kommunikations- und Argumentationstechniken an. Sie nutzen auftragsbezogen Text- und Präsentationsprogramme und geben präzise in schriftlicher und/oder bildlicher Form Informationen, Sachzusammenhänge und Ergebnisse wieder. Nach Auflistung der unterzubringenden Artikel werden anhand von Entwurfsskizzen die genauen Innenabmessungen, Funktionen und Vorschläge zur Innengestaltung einschließlich der Beleuchtung festgelegt. Nach Auswahl der Materialien und sachgerechter Bestimmung möglicher Konstruktionen wird die Fertigung geplant und werden die Fertigungsunterlagen erstellt, wobei insbesondere auf die selbständige Erstellung der Fertigungszeichnung sowie auf die Bedarfsplanung und auf die Arbeitsablaufplanung geachtet wird. Im Rahmen der Arbeitsablaufplanung werden die Qualitätskriterien und die Maßnahmen zur Qualitätssicherung sowie zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz festgelegt. Hinsichtlich der Durchführung der Fertigung werden auch die betriebstypischen Erfahrungen manueller und maschineller Bearbeitung herangezogen. Alle den kompletten Auftrag betreffenden Dokumente werden in einer Mappe hinterlegt und u.a. zur Leistungsbewertung herangezogen. Der Gesamtauftrag kann entsprechend einer Auswahl verschiedener machbarer Entwürfe in Teilaufgaben zerlegt werden und arbeitsteilig in Untergruppen durchgeführt werden. Die in Teamarbeit erstellten Fertigungsunterlagen und Erzeugnisse werden in der Klasse präsentiert und bewertet, wobei z.b. die Bewertungskriterien einer Zwischenprüfung angewendet werden. Für die Evaluation der Zielerreichung hinsichtlich der selbständigen Erarbeitung von Lösungen, der Teamarbeit und der erreichten Lösungsqualität sowie der pädagogischen Wirkung der Lernsituation werden in der Planungsphase Qualitätsindikatoren und die Quellen der Nachprüfbarkeit bestimmt. Mit Abschluss der Lernsituation erfolgt die Evaluation z.b. mittels Fragebögen und Checklisten. Seite 23/69

24 LF 3 : AUTOR: BOXLEITNER Lernsituation Herstellen eines Rednerpult - Aufsatzes AUFTRAG/IDEE Ein Kunde (z.b. Schulleiter) gibt den Auftrag, ein tragbares Rednerpult herzustellen. Das Rednerpult soll leicht transportierbar sein, ähnlich wie eine Aktentasche. 80 UStd. GEORGBOXLEITNER@WEB.DE : Der Kundenauftrag wird vorgestellt mit folgenden Vorgaben: Die Entwurfsphase soll in Einzelarbeit erfolgen. Die Fertigung findet arbeitsteilig in Gruppen statt. Das Rednerpult muss zerlegbar und leicht transportabel sein. Bei der Fertigung ist der Einsatz der handgeführten Oberfräse (Inhalte des TSM 1) besonders zu berücksichtigen. Das Rednerpult soll in Kleinserie produziert werden. Vorrichtungen und Schablonen sollen auch für weitere Fertigungen wieder verwendbar sein. Die Gruppenmitglieder beachten während der gesamten Planungs- und Fertigungsphase die Arbeitssicherheit, den Gesundheits- und Umweltschutz sowie ökonomische Aspekte. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN In Einzelarbeit werden, dem Auftrag entsprechend, Entwurfsskizzen erstellt Die Ergebnisse werden präsentiert und ein Entwurf von den Schülerinnen und Schülern zur Umsetzung ausgewählt. Für die nun folgende Gruppenarbeit bilden sich die Arbeitsgruppen nach Neigung zur Lösung der einzelnen Konstruktionspunkte und Einzelteile. Arbeitsteilig werden in den einzelnen Gruppen die Details gelöst, Vorrichtungen gebaut und das Rednerpult in der Gesamtheit als Prototyp zusammengefügt. Die erforderlichen Fertigungszeichnungen, Arbeitsablaufpläne und Materiallisten (auch Rechner gestützt) werden erstellt. Der Werkzeug- und Maschineneinsatz für die Durchführung einer Kleinserie wird geplant und abgestimmt. Die Fertigung erfolgt, die Oberflächen werden behandelt. Die Gruppen prüfen und reflektieren den gesamten Ablauf des Auftrags nach selbstständig erarbeiteten Qualitätsmerkmalen. HINWEISE Zur Bewältigung dieses Auftrags, ist vor allem die flexible Nutzung der Werkstätten erforderlich. Konstruktionsdetails, Vorrichtungen usw. müssen ohne großen organisatorischen Aufwand hergestellt werden können. Seite 24/69

25 LF 3 Lernsituation Konstruktion einer Wandleuchte 30 Ustd. AUTOR: UWE BEPPLER BEPPLER.ZEHME@T-ONLINE.DE AUFTRAG/IDEE Der Kunde möchte eine Lampe, die er im Urlaub gesehen und fotografiert hat, für seine eigene Wohnung nachgebaut haben. Das Foto ist die Entwurfsgrundlage, alle technischen Details sind offen. Die Schülerinnen und Schüler entwickeln nach der fotografischen Darstellung für eine Wandlampe konstruktive und technische Lösungen. Verschiedene Werkstoffe können dabei zum Einsatz kommen: Holz, Holzwerkstoffe, Glas, bearbeitetes Glas, buntes Glas, Kunststoffe, Metall (z.b. für die Montage). DIDAKTISCH-METHODISCHE ÜBERLEGUNGEN Die Schülerinnen und Schüler beschreiben das Werkstück anhand der Abbildung. Hierbei können auch Vermutungen über eingesetzte Materialien, Konstruktionen und Besonderheiten hinsichtlich der Lichtentfaltung und -wirkung folgen. In der Schülergruppe werden die Proportionen des Werkstückes untersucht und die Außenmaße festgelegt, Konstruktionszeichnungen erstellt und Materialbedarfsberechnungen durchgeführt. Hierfür müssen technische Informationen hinsichtlich der Beleuchtungstechnik (Beleuchtungssysteme und deren Befestigungsmöglichkeiten, sicherheitsrelevante Aspekte z.b. Wärmeentwicklung, Leuchtmittel und deren Lichtstärke, usw.) eingeholt und berücksichtigt werden (Erster Kontakt mit Lerninhalte LF 7). Die Planungsergebnisse werden hinsichtlich der Machbarkeit, Materialgerechtigkeit, der guten Planung des Arbeitsablaufs bei der Herstellung beurteilt. HINWEISE Erd, A., Preiss, K., Schwegler, G., Thanner, E.: Projektarbeit Schirme für Wandleuchten, dds Sonderdruck: Meisterideen 2000, S.18 Nutsch, Wolfgang: Handbuch Technisches Zeichnen und Entwurfszeichnen Holz, 5 Aufl. Stuttgart 1989 Seite 25/69

26 Lernfeld 4: Kleinmöbel herstellen 1. Ausbildungsjahr Zeitrichtwert: 80 Stunden Ziel: Die Schülerinnen und Schüler entwerfen, planen und fertigen Kleinmöbel unter Berücksichtigung auftragsspezifischer Vorgaben. Sie entwickeln, auch im Team, das Werkstück und wählen geeignete Materialien und Verbindungen aus. Hierbei bringen sie die ästhetischen und funktionalen Anforderungen mit den technisch-konstruktiven Erfordernissen in Einklang. Die Schülerinnen und Schüler legen gemeinsam Qualitätskriterien fest und erstellen auch rechnergestützt die notwendigen Fertigungsunterlagen. Sie stellen das Produkt maschinell her und überprüfen die jeweiligen Arbeitsergebnisse unter Berücksichtigung der festgelegten Qualitätskriterien. Die Schülerinnen und Schüler reflektieren und präsentieren auch im Team den gesamten Planungs- und Fertigungsprozess. Sie bewerten das fertige Produkt. Inhalte: Entwurfsskizzen Teilschnittzeichnungen Oberflächenvorbereitung Verschnitt Einführung in den Qualitätsregelkreis Einführung in die C-Technik Seite 26/69

27 LF 4 AUTOR: BOXLEITNER KUNDENAUFTRAG Lernsituation Herstellen eines Wandschränkchens Ein Kunde erteilt den Auftrag, einen kleinen Wandschrank mit Schubkasten und Tür anzufertigen. Der Korpus soll einheitlich aus Plattenwerkstoffen hergestellt werden. Die Schubkastenführung, der Schubkastenaufschlag und der Türanschlag sind nicht festgelegt. Die Oberflächenbehandlung kann nach Wahl (transparent) erfolgen. 80 UStd. GEORGBOXLEITNER@WEB.DE Der Auftrag soll in Kleingruppen bearbeitet werden: Das Wandschränkchen entwerfen Die Entwürfe / evtl. Modelle präsentieren Die kompletten Fertigungsunterlagen erstellen Das Möbel fertigen Das Wandschränkchen liefern und montieren. Die Gruppenmitglieder wählen kooperative Formen der Arbeitsorganisation und übernehmen unterschiedliche Funktionsaufgaben im Rahmen ihrer Arbeit. DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Anhand des Auftrages werden die Entwurfszeichnungen erstellt und evtl. Modelle gebaut. Nach der Materialauswahl und der Entscheidung der Korpusverbindungen, werden die Schubkasten- und Türkonstruktion festgelegt und die erforderlichen Beschläge ausgewählt. Die nötigen Zeichnungen sowie Stücklisten, Arbeitsablaufpläne und Produktbeschreibungen werden auch mit geeigneter Software erstellt. Die Fertigung erfolgt arbeitsteilig mit Klein- und Standardmaschinen. Die Oberflächen werden je nach Wahl behandelt, das Möbel montiert. Die Qualitätskontrolle erfolgt nach Merkmalen, die sich an der betrieblichen Fertigung orientieren. Die Erfahrungen innerhalb der Kleingruppen werden ausgetauscht und festgehalten, um die Bereitschaft zur Zusammenarbeit weiter zu fördern. HINWEISE Für die Bearbeitung dieser Lernsituation ist der Zugang zu Computern, sowie zu den Werkstätten notwendig. Folgende Unterrichtsmaterialien sollten bereit gehalten werden: Vielseitige Fachliteratur Informations- und Kommunikationstechniken Verbindungstechniken Präsentieren, Moderieren und Kundengespräche Oberflächentechniken führen. Seite 27/69

28 LF 4: Lernsituation Herstellen des Produkts Grüffelo AUTOREN: Johannes Jürgensen, Heinrich Smit KUNDENAUFTRAG / LERNSITUATION Eine größere Tischlerei mit angeschlossenem Möbelhandel sucht nach einem Produkt, das sie ausgewählten Kunden als Präsent überreichen kann 50 UStd. heinrich.smit@gmx.de grüffelo Das Produkt grüffelo wird erfasst und in Gruppen bearbeitet: Recherchen zu Marketingmaßnahmen Bedarfsanalysen zu geplanten Produkten unterschiedliche Entwürfe und Modelle werden präsentiert Materialerprobungen: Hölzer, Metalle, Kunststoffe Fertigung mit Standardmaschinen und BAZ DIDAKTISCH-METHODISCHE BEMERKUNGEN Das Produkt soll geeignet sein, Materialkombinationen unterschiedlicher, handelsüblicher Werkstoffe zu erproben. Neben den technologischen Eigenschaften sollen haptische und olfaktorische Bezüge im Vordergrund stehen. Nach Überprüfung und Bewertung der angefertigten Prototypen erfolgt die Entscheidung für das endgültige Produkt. Geleitet wird diese Entscheidung durch die Synthese aus Ästhetik, Konstruktion, Ökologie und Ökonomie. Eine Kosten-Nutzen-Analyse zu Marketing-Produkten ist ein wesentlicher Bestandteil dieser Aufgabenstellung. Anschließend werden Fertigungszeichnungen sowie Stücklisten, Arbeitsablaufpläne und Produktbeschreibungen erstellt. Das Produkt wird als Kleinserie mit Standardmaschinen und einem Bearbeitungszentrum gefertigt. Notwendige Vorrichtungen werden entwickelt, Toleranzen minimiert. Die Oberflächen werden behandelt, eine Qualitätskontrolle nach festgelegten Kriterien durchgeführt. Die Arbeitsergebnisse inkl. aller Unterlagen werden präsentiert und eine Bewertung der fertigen Produkte durchgeführt. HINWEISE Die Lernsituation grüffelo erfordert Kapazitäten in einem Raum / in Räumen, wo geplant, skizziert und präsentiert werden kann. Die Herstellung von Prototypen muss gewährleistet sein. Die Herstellung der Produkte erfolgt in entsprechend ausgerüsteten Werkstätten. Eine gut ausgestattete Schulbibliothek sowie Internetzugänge sind zur Klärung der Kosten-Nutzen-Analyse notwendig. Materialsammlungen erleichtern die Bestimmung der Materialkombinationen. Seite 28/69

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