BIM - smart planen, bauen und nutzen
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- Victoria Wagner
- vor 5 Jahren
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1 BIM - smart planen, bauen und nutzen
2 Agenda Teil 1 -Was ist BIM? Teil 2 -Wie funktioniert BIM? Teil 3 - Pilotprojekte
3 Digitalisierung - Industrie 4.0 Digitalisierung -als Substanzrevolution von Wirtschaft und Gesellschaft Industrie die vierte industrielle Revolution Digitales Planen und Bauen - als bundesweiter Standard
4 Stufenplan Digitales Planen und Bauen Herausgegeben vom BMVI Dezember 2015
5 Stufenplan Digitales Planen und Bauen Struktur des Stufenplans
6 Teil 1 Was ist BIM?
7 Building Information Modeling BIM ist: Eine kooperative Arbeitsmethodik, auf Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks, die für seinen Lebenszyklus relevante Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und durch transparente Kommunikation zwischen d. Beteiligten austauscht oder für weitere Bearbeitung übergibt ein Prozess, eine Arbeitsweise, eine Technologie, die für die Erstellung und Koordination und Übergabe eines fachübergreifenden virtuellen Bauwerkmodells erforderlich ist eine optimierte Methode, die mit Hilfe einer zentralen Datenbank Informationen zu Bauwerken, zu Bauprozessen sowie zu deren Betrieb zentral bereitstellt die Kommunikation zwischen Systemen Disziplinen Unternehmen
8 Building Information Modeling Die vier Bestandteile der BIM - Arbeitsmethode
9 Building Information Modeling BIM BIM - BIM ist so individuell wie das jeweilige Bauvorhaben und die daraus abgeleiteten Anforderungen an die BIM-Anwendung
10 Building Information Modeling Die BIM-Methode zeichnet sich aus durch: Zentrale Datenhaltung relevanten Informationen stehen den Beteiligten jederzeit zur Verfügung Modellaktualität Echtzeitplanung Einfache und vollständige Modelländerungen Fundierte Entscheidungsfindung durch Datenhintergrund Planungsfehler -lücken werden frühzeitig erkannt Konsistente Daten, ohne Informationsbrüche von Planer zu Planer bzw. Betreiber Keine redundante Datenhaltung
11 Building Information Modeling Die BIM-Methode zeichnet sich aus durch: Datenbankbasiertes Arbeitsmodell Visualisierung von Planungsvarianten und Bauablauf Bessere Projektakzeptanz durch Transparenz Öffentlichkeitsarbeit Vermeidung gestörter Bauabläufe Schnellere Mengen- und Kostenermittlung bis hin zu Betrieb Instandhaltung Ersatz Aufmaße und Rechnungen sind leichter zu erstellen prüfen Teamorientierte Kooperation Konsistenter und zielgerichteter Informationsfluss Höhere Effizienz und Produktivität
12 Building Information Modeling Zusammenfassend kann man sagen: Höhere Planungs- Termin- Kostensicherheit Bessere Kontrolle von Planungsqualität und Fertigungsprozess Verringerung von Planungsrisiken, technischen Risiken, Genehmigungsrisiken und Kommunikationsrisiken konsistente und vollständige Datenhaltung
13 Building Information Modeling Aber BIM zeichnet sich auch aus durch: Mehraufwand in Vorbereitung Arbeitsvorverlagerung (Informationen werden eher benötigt) Quelle: Dr. Liebich, AEC 3 Deutschland, München
14 Teil 2 Wie funktioniert BIM
15 Workflow - BIM Referenzprozess nach Stufenplan
16 Rollen und Verantwortungen im BIM BIM -Rollen
17 Vernetzungsgrad im BIM GEWERKBEZOGEN Little BIM Big BIM Darstellung Auswertung 2D BIM Modellierung Auswertung BIM BIM 2D BIM Modellierung Auswertung BIM 2D Darstellung Auswertung BIM 2D BIM Modellierung Auswertung BIM BIM Modellierung Auswertung Modellierung Auswertung Datenmanagement
18 Vernetzungsgrad im BIM SOFTWAREBEZOGEN Closed BIM Open BIM Standards eines Herstellers Offene Standards IFC/ BCF
19 Fachmodelle / Koordinationsmodell Koordinationsmodell Quelle: Egger, M.; Hausknecht, K.; Liebich, T.; Przybylo, J. (2013). BIM-Leitfaden für Deutschland Information und Ratgeber; ZukunftBAU
20 Dimensionen von BIM 3D Koordiniertes Objektbasiertes 3D- Gesamtmodell mit benutzer-spezifischen Attributen 4D Darstellung des Bauablaufes durch Verknüpfung der Bauzeiten mit dem 3D-Modell 5D Mengen-und Kostenermittlung anhand des koordinierten Gesamtmodells 7D Berücksichtigung von Kosten über den kompletten Lebenszyklus von Bauteilen / Bauwerken bis zum Rückbau 6D Nutzung und Erweiterung des Modells für Betrieb / Unterhaltung
21 Fertigungsgrade LOD / LOI Level of DETAIL (LOD) - Genaue Informationen über Geometrische Modellierungsgenauigkeit in Bezug auf Projektphasen grafische Darstellung LOD 100 LOD 200 LOD 300 LOD 400 LOD 500 Quelle: Bredehorn, J.; Dohmen, P.; Heinz, M.; Liebsch, P.; Sauter, H-P. (2016). LOD / LOI Informationen zur Detailierungs- und Informationstiefe BIM. Ein Dokument des BIM Praxisleitfaden
22 Fertigungsgrade LOD / LOI Level of INFORMATION (LOI) - Informationsgehalt von Modellobjekten in Bezug auf Projektphasen nicht grafische Darstellung LOI 100 LOI 200 LOI 300 LOI 400 LOI 500 Name, Objektart Name, Objektart, Brands.-tür T30 Modell XY,. Modell XX,. tragend/nicht Beton/Mauwerk Produktnr. XY, Produktnr. XZ, tragend Keller (detailierte Inform. (detailierte Inform. außen/innen Verputzt über geplante über tatsächlich Brandschutztür Gestrichen Baustoffe) verbaute Baustoffe) Quelle: Bredehorn, J.; Dohmen, P.; Heinz, M.; Liebsch, P.; Sauter, H-P. (2016). LOD / LOI Informationen zur Detailierungs- und Informationstiefe BIM. Ein Dokument des BIM Praxisleitfaden
23 Workflow - BIM Referenzprozess nach Stufenplan
24 Vorbereitung - BIM Referenzteilprozess BIM Vorbereitungsphase
25 Vorbereitung - BIM Vor der Vergabe Aufstellen der Auftraggeber Informationsanforderungen (AIA) Allgemeine Projektinformationen Ziele der BIM-Anwendung BIM-Leistungen Implementierung der BIM-Anwendung im Projekt Umreißen des zeitlichen Ablaufs und der Übergabeanforderungen Definieren einer Kollaborationsplattform IT-Architektur Kompetenzabfrage zur BIM-Fähigkeit und BIM-Erfahrungen von Bewerbern
26 Vorbereitung - BIM Vergabe
27 Vorbereitung - BIM Nach der Vergabe Erstellen des BIM-Abwicklungsplans (BAP) Allgemeine Projektinformationen Projektbeschreibung Festlegen der anzuwendenden Standards und Normen Projektbeteiligte Benennen der Projektphasen und Meilensteine BIM-Strategie Vorgehensweise auf Seite des Auftraggebers BIM-Ziele, BIM-Leistungen
28 Vorbereitung - BIM Rollen und Verantwortlichkeiten Projektorganigramm Projektbeteiligte/ Rollen Übersicht der Zuständigkeiten Rollen- und leistungsphasenbezogener Leistungsumfang Modellbasiertes Arbeiten BIM-Modellanwendungen (Modellqualtäten, Auswertungen, Berechnungen) Detailierungsgrade der Modelle nach Meilensteinen Modellstruktur/ Fachmodelle Modell Element Matrix Koordinatensystem, Projektnullpunkt, Achsen, Ebenen etc.
29 Vorbereitung - BIM Modellbasiertes Arbeiten BIM-Modellanwendungen (Modellqualtäten, Auswertungen, Berechnungen) Detailierungsgrade der Modelle nach Meilensteinen Modellstruktur/ Fachmodelle Modell Element Matrix Koordinatensystem, Projektnullpunkt, Achsen, Ebenen etc.
30 Vorbereitung - BIM Kooperation Definition der gemeinsamen Arbeitsumgebung Festlegen von Kollaborationsregeln Dateinamenskonventionen Bauteilnamenskonventionen Koordination Datenlieferungsplan Koordinationsplan Qualitätssicherung Festlegen von Qualitätskriterien und des Prozesses Qualitätssicherung Verantwortlichkeiten bei der Qualitätskontrolle
31 Vorbereitung - BIM BIM - Gesamtprozesslandkarte
32 Honorierung von BIM - Leistungen HOAI: Hemmschuh? zu 34 Absatz 4, 35 Absatz 7 Anlage 10 HOAI 3-D oder 4-D Gebäudemodellbearbeitung (Building Information Modeling BIM) zu 3 Abs. 3 HOAI Die Aufzählung der Besonderen Leistungen in dieser Verordnung und in den Leistungsbildern ihrer Anlagen ist nicht abschließend. Die Besonderen Leistungen können auch Leistungsbilder und Leistungsphasen, denen sie nicht zugeordnet sind, vereinbart werden, soweit sie dort keine Grundleistungen darstellen.
33 Teil 3 Vorstellung von Pilotprojekten Bestandsaufnahme Brücke Karl-Heine-Bogen Neuplanung Absperrbauwerk Großosida
34 Bestandsaufnahme Brücke Karl-Heine-Bogen
35 Bestandsaufnahme Brücke Karl-Heine-Bogen
36 Pilotprojekt BIM Das Absperrbauwerk Großosida getting started with Building Information Modelling
37 Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit
BIM im Holzbau. 26. Januar 2017 Braunschweig 30. Januar 2017 Herne 1. Februar 2017 Schwetzingen. Gerd Prause Prause Holzbauplanung
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