Strukturanalyse und Prognose Landkreis Rostock Amt Gnoien

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2 Impressum Strukturanalyse und Prognose Landkreis Rostock Amt Gnoien Auftraggeber: Landkreis Rostock Amt für Kreisentwicklung Am Wall Güstrow Tel: Bearbeitung: WIMES Barnstorfer Weg Rostock Tel: info@wimes.de Rostock im Januar 2014

3 Inhaltsverzeichnis 1 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4 2 Struktur des Amtes Gnoien 5 3 Bevölkerungsentwicklung und Prognose Einwohnerentwicklung gesamt Gründe für die Veränderung der Einwohnerzahl Abgleich mit der Bevölkerungsprognose aus dem Jahr Einwohnerentwicklung nach ausgewählten Altersgruppen 10 4 Ausstattung mit sozialer Infrastruktur und Prognose Kindertagesstätten Allgemeinbildende Schulen Wohnformen für die ältere Bevölkerung 18 5 Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der SV-Beschäftigung Arbeitslosigkeit Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit Wohnort SV-Beschäftigung (am Arbeitsort) Pendlerverflechtungen des Amtes Gnoien 22 6 Wohnungswirtschaftliche Entwicklung 24 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 26 Abbildungen 26 Tabellen 26 Quellenverzeichnis Die kleinräumigen Einwohnerdaten für die Gemeinden wurden wiederum von den Einwohnermeldestellen der Ämter und der amtsfreien Städte im Landkreis Rostock geliefert. Die gemeindeeigenen Daten sind zeitnahe und kleinräumig verfügbar und realistischer. Das Ergebnis des Zensus hat dies im Wesentlichen bestätigt. Strukturanalyse und Bevölkerungsprognose aus dem Jahr 2007, Wimes im Auftrag der damaligen Planungsregion MM/R. Die Arbeitslosen- und die SV-Beschäftigtendaten wurden von der Agentur für Arbeit Nürnberg kostenfrei bezogen (offizielle Internetdatenbank der Agentur für Arbeit). Die Datei mit den detaillierten kleinräumigen Pendlerdaten wurde von der Agentur für Arbeit Nord in Hannover kostenpflichtig im Auftrag des Büros Wimes geliefert. Die Daten zum Wohnungsbestand und zum Wohnungsneubau wurden aus der Datenbank des Statistischen Amtes Mecklenburg-Vorpommern entnommen. Die Angaben zum Wohnungsleerstand stammen aus dem Ergebnis des Zensus 2011, veröffentlicht durch das Statistische Amt Mecklenburg-Vorpommern. Die Datei mit Anzahl, Kapazitäten und Belegung von Kinderkrippen- und Kindergartenplätzen wurde vom Jugendamt des Landkreises Rostock aufbereitet und für die Strukturanalyse zur Verfügung gestellt. Das Schulverzeichnis wurde kostenpflichtig im Auftrag des Büros Wimes vom Statistischen Amt-M-V bezogen. Seite 3

4 1 Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen Einwohnerentwicklung Die Einwohnerzahl (mit Hauptwohnsitz) hat sich im Amt Gnoien im Zeitraum 2001 bis 2012 um 15,6 % verringert, das sind Einwohner. In allen Gemeinden des Amtes waren Verluste kennzeichnend. Die Abnahme der Bevölkerungszahl im Amt Gnoien gesamt im Zeitraum ist sowohl auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung als auch auf Abwanderungen zurückzuführen. Der Saldo der natürlichen Bevölkerungsentwicklung im Amt gesamt betrug im Zeitraum Personen und der Wanderungssaldo -687 Personen. Daraus ergibt sich der Gesamtsaldo der Bevölkerungsentwicklung von Personen im Zeitraum Im Jahr 2007 wurde im Auftrag der damaligen Planungsregion Mittleres Mecklenburg/Rostock eine Strukturanalyse auf Gemeindeebene erarbeitet. Diese war wesentliche Grundlage für die Bevölkerungsprognosen, die auf Ebene der Ämter sowie der amtsfreien Städte und Gemeinden der ehemaligen Landkreise Bad Doberan und Güstrow mit Startjahr 2006 erarbeitet wurden. Der Abgleich der Realentwicklung mit den Werten der Bevölkerungsprognose zeigt, dass die Annahmen, die damals für die künftige Entwicklung unterstellt wurden, bis auf die Annahme zur durchschnittlichen Kinderzahl je Frau im demographisch aktiven Alter, richtig waren. Die reale Einwohnerzahl weicht in der Gesamtbilanz in 2012 um 190 Personen vom Prognosewert ab (+2,9 Prozentpunkte). Diese positive Abweichung ist hauptsächlich der Entwicklung der Zahl der Kinder im Krippen- und Kindergartenalter geschuldet. Trotz Rückgang der Frauen im demographisch aktivsten Alter (18-40 Jahre) ist die Zahl der Geburten gestiegen. In 2006 wurden 42 Kinder geboren und es gab 714 Frauen im Alter von Jahren. In 2012 wurden 48 Kinder geboren und es gab nur noch 528 Frauen in dieser Altersgruppe! Die vorhandene Prognose wurde im Rahmen dieser Strukturanalyse für den Zeitraum 2020 bis 2025 fortgeschrieben. Berücksichtigt wurde das Geschlechterverhältnis im demographisch aktivsten Alter (18-40 Jahre), das in 2012 nur noch bei 80 Frauen je 100 Männer lag (in 2006 lag dieses Verhältnis noch bei 83 Frauen je 100 Männer). Kindertagesstätten Im Amt Gnoien gibt es sechs Kindertagesstätten mit 292 Kita-Plätze, davon 83 Krippen- und 209 Kindergartenplätze. Finkenthal und Lühburg haben keine Kita. Bezogen auf die 290 Kinder im Kita-Alter von 1 bis 6,5 Jahren im Amt liegt der Versorgungsgrad bei 101 Plätzen je 100 Kindern. Die vorhandenen Plätze waren zu 88,4 % ausgelastet. Der Abgleich der Realentwicklung mit der Bevölkerungsprognose für die Kinder von 1 bis 6,5 Jahren im Amt Gnoien im Jahr 2012 zeigt, dass die reale Entwicklung der Kinderzahlen deutlich positiv von den Prognosewerten abweicht. Während die Prognose aus dem Jahr 2007 mit Startjahr 2006 eine rückläufige Entwicklung unterstellte, verweist die Realentwicklung auf eine Zunahme der Kita-Kinder. Es erfolgte eine Korrektur der Prognose für diese Altersgruppe und eine Fortschreibung bis Angesichts des hohen Anstiegs der Kinderzahl in den vergangenen Jahren, der sich auch wahrscheinlich bis 2014 fortsetzten wird, sollten die vorhandenen Betreuungskapazitäten unbedingt erhalten werden. Mit Krippenplätzen ist das Amt Gnoien sehr gut ausgestattet, theoretisch stand jedem Kind im Alter von 1 bis unter 3 Jahren ein Krippenplatz in 2012 zur Verfügung. Damit wird auch den neuen gesetzlichen Regelungen zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz entsprochen. Schulen Im Amt Gnoien gibt es drei allgemeinbildende Schulen. In der Stadt Gnoien befinden sich eine Grundschule und eine Regionale Schule. In der Gemeinde Walkendorf gibt es die Evangelische Grundschule mit Orientierungsstufe. Für die Betreuung der Kinder im Hortalter, d. h. von 6,5 bis 10,5 Jahren, stehen im Amt Gnoien in fünf Einrichtungen insgesamt 59 Hort-Plätze zur Verfügung. Belegt waren 44 Plätze, davon 19 Plätze mit Ganztagsförderung und 25 Plätze mit Teilzeitförderung, die Auslastung lag in 2012 bei 74,6 %. Seite 4

5 Die reale Entwicklung der Schüler im Grundschulalter und im Alter weiterführender Schulen verläuft zwar gegenwärtig entsprechend der Linie der Prognose für diese Altersgruppen, aber unter Berücksichtigung der derzeitig deutlich positiveren Entwicklung der Kinder im Kita-Alter wurden die Prognosen für diese Altersgruppen leicht nach oben korrigiert und bis 2025 fortgeschrieben. Die Altersgruppe der Kita-Kinder wächst im Prognosezeitraum in das Schulalter hinein. Entsprechend der künftigen Entwicklungstendenzen im Schulalter sollten die vorhandenen Schulkapazitäten unbedingt erhalten werden. Altersgerechtes Wohnen mit Pflege Für die ältere pflegebedürftige Bevölkerung im Amt Gnoien gibt 81 vollstationäre Plätze und 20 WE im Bereich des betreuten Wohnens. Standort dieser Einrichtungen ist die Stadt Gnoien. Erfahrungsgemäß wird für die Altersgruppe der Einwohner ab 75 Jahre rund 20 % altersgerechter Wohnraum mit Pflegeangeboten benötigt. Rein rechnerisch ergibt sich, gemessen an der Zahl der Einwohner ab 75 Jahre im Amt Gnoien in 2012, ein Bedarf von ca. 155 Plätzen. Demgegenüber steht ein Angebot von derzeit rund 110 Plätzen. Um Abwanderungen der älteren Bevölkerung entgegenzuwirken, sollten weitere altersgerechte Wohnformen mit Pflegeangeboten geschaffen werden, zumal die Zahl der Einwohner ab 75 Jahre laut Prognose noch bis 2016/2017 weiter steigen wird. Damit erhöht sich der Bedarf im Amt auf ca. 175 Plätze. Empfehlenswert wären hier auch ambulante Pflegeeinrichtungen und die Ansiedlung sozialer Träger im ländlichen Bereich. Auch unter Beachtung, dass die Zahl der Älteren ab 75 Jahre nach 2017 bis 2025 wieder zurückgeht. Wirtschaft und Beschäftigung Die Zahl der Arbeitslosen im Amt Gnoien hat sich im Betrachtungszeitraum deutlich verringert. Der Arbeitslosenanteil (gemessen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) lag in 2001 bei 21,6 % und in 2012 bei 13,3 %. Mit diesem Wert ist jedoch die Arbeitslosenquote immer noch sehr hoch. Der Anteil der SV-Beschäftigten (gemessen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter) erhöhte sich hingegen von 43,7 % in 2001 auf 50,2 % in Die Zahl der SV-Arbeitsplätze ist von 2001 bis 2006 um -188 SV-Arbeitsplätze gesunken. Im Zeitraum 2006 bis 2012 stieg die Zahl der SV-Arbeitsplätze dann aber um +243 Arbeitsplätze an. Die durchschnittliche Arbeitsplatzdichte je Einwohner im Alter von 15 bis 65 Jahren lag in 2012 insgesamt im Amt bei 301 Arbeitsplätzen. Besonders hoch ist die Arbeitsplatzdichte in Finkenthal (in den vergangenen Jahren Ausbau/Ansiedlung im Bereich Landwirtschaft und Bau einer Biogasanlage). Dennoch ist die Arbeitsplatzdichte gering, der Saldo der Ein- und Auspendler lag bei -787 Personen. Siehe Karte mit den Pendlerverflechtungen zwischen der Stadt Gnoien und den Gemeinden im Amt sowie weiteren Gemeinden. Wohnungsbestands- und Haushaltsentwicklung Der Wohnungsbestand hat sich im Amt Gnoien seit 2001 um 1,7 % erhöht, das sind 62 Wohneinheiten (WE). Von den WE standen 213 WE leer. Gemessen am Wohnungsbestand gesamt entspricht das einer Leerstandsquote von 5,9 %. Die Zahl wohnungsfachfragender Haushalte lag in 2012 bei Haushalten. Die durchschnittliche Haushaltsgröße lag bei 1,92 Personen je Haushalt. 2 Struktur des Amtes Gnoien Das Amt Gnoien mit Amtssitz in der Stadt Gnoien stellt den Zusammenschluss von sieben Gemeinden zur Erledigung ihrer Verwaltungsgeschäfte dar und besteht seit dem Jahr Die Gemeinden des Amtes Gnoien mit ihren Ortsteilen (OT): Altkalen mit OT Alt Pannekow, Damm, Granzow, Kämmerich, Kleverhof, Lüchow, Neu Pannekow, Rey Behren-Lübchin mit OT Bäbelitz, Duckwitz, Groß Nieköhr, Klein Nieköhr, Neu Nieköhr, Samow, Viecheln, Wasdow, Alt Quitzenow, Bobbin, Friedrichshof und Neu Quitzenow Boddin mit OT Alt Vorwerk, Groß Lunow, Holz Lübchin, Klein Lunow, Neu Boddin, Neu Vorwerk Finkenthal mit OT Fürstenhof, Schlutow Stadt Gnoien mit OT Dölitz, Eschenhörn, Kranichshof, Warbelow Lühburg mit OT Basse, Gottesgabe, Repnitz, Strietfeld Walkendorf mit OT Dalwitz, Stechow Seite 5

6 3 Bevölkerungsentwicklung und Prognose 3.1 Einwohnerentwicklung gesamt Die Einwohnerzahl (mit Hauptwohnsitz) hat sich im Amt Gnoien im Zeitraum 2001 bis 2012 um 15,6 % verringert, das sind Einwohner. Laut Einwohnermeldestelle lebten am insgesamt Einwohner im Amt Gnoien. Der Einwohnerrückgang 2012 gegenüber 2001 betrifft alle amtsangehörigen Gemeinden. Der größte Verlust war dabei in der Gemeinde Boddin zu verzeichnen, gefolgt von Behren-Lübchin und Walkendorf. Tabelle 1: Einwohnergewinne bzw. -verluste nach Gemeinden im Zeitraum von 2001 bis 2012 Einwohner mit Hauptwohnsitz Entwicklung in % Altkalen ,6-11,2-9,8 Behren-Lübchin ,3-9,1-18,5 Boddin ,3-8,7-24,5 Finkenthal ,6-5,6-14,7 Gnoien, Stadt ,1-6,0-14,5 Lühburg ,7-7,9-16,8 Walkendorf ,4-11,9-18,4 Amt Gnoien ,4-7,8-15,6 In der Vergangenheit lag die Einwohnerzahl des Statistischen Amtes M-V meistens über der Zahl der gemeindeeigenen Daten. Mit dem Zensus erfolgte eine Korrektur der offiziellen Statistik. Im Ergebnis zeigte sich, dass zum überwiegenden Teil die gemeindeeigenen Daten der Realität deutlich näher kamen als die Landesdaten. Abgleich der Zahl der Einwohner per im Ergebnis des Zensus Differenz Gemeindeigene Statistik Zensus Statistisches Amt absolut in % Altkalen ,3 Behren-Lübchin ,3 Boddin ,0 Finkenthal ,4 Gnoien, Stadt ,5 Lühburg ,3 Walkendorf ,3 Amt Gnoien ,7 Abbildung 1: Einwohnerentwicklung im Amt Gnoien (2001=100%) Einwohnerentwicklung im Amt Gnoien Einwohnerzahl Entwicklung (2001=100%) , , ,4 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 40, , ,0 Seite 6

7 3.2 Gründe für die Veränderung der Einwohnerzahl Die Einwohnerentwicklung wird zum einen durch die natürliche Bevölkerungsentwicklung beeinflusst und zum anderen durch die Wanderungsbewegungen. Die natürliche Bevölkerungsentwicklung ergibt sich aus dem Saldo der Geburten- und Sterberaten. Die wanderungsbedingte Migration gibt den Saldo aus Zu- und Wegzug wieder. Es zeigt sich, dass die Abnahme der Bevölkerungszahl im Amt Gnoien gesamt im Zeitraum sowohl auf die natürliche Bevölkerungsentwicklung als auch auf Abwanderungen zurückzuführen war. Der Saldo der natürlichen Bevölkerungsentwicklung im Amt gesamt betrug im Zeitraum Personen und der Wanderungssaldo -387 Personen. Folgende Tabellen geben einen Überblick zur Zusammensetzung des Migrationssaldo gesamt natürliche Bevölkerungsentwicklung und Wanderungssaldo in den einzelnen Gemeinden. Tabelle 2: Faktoren der Bevölkerungsentwicklung im Amt Gnoien im Vergleich Saldo natürliche Migration Altkalen Behren-Lübchin Boddin Finkenthal Gnoien, Stadt Lühburg Walkendorf Amt Gnoien Wanderungssaldo Altkalen Behren-Lübchin Boddin Finkenthal Gnoien, Stadt Lühburg Walkendorf Amt Gnoien Migrationssaldo gesamt Altkalen Behren-Lübchin Boddin Finkenthal Gnoien, Stadt Lühburg Walkendorf Amt Gnoien Seite 7

8 3.3 Abgleich der Realentwicklung mit der Bevölkerungsprognose aus dem Jahr 2006 Im Jahr 2007 wurde im Auftrag der damaligen Planungsregion Mittleres Mecklenburg/Rostock eine Strukturanalyse auf Gemeindeebene erarbeitet. Diese war wesentliche Grundlage für die Bevölkerungsprognosen, die auf Ebene der Ämter sowie der amtsfreien Städte und Gemeinden der ehemaligen Landkreise Bad Doberan und Güstrow mit Startjahr 2006 erarbeitet wurden. Die Strukturanalysen und die Bevölkerungsprognosen wurden damals schon ausschließlich mit gemeindeeigenen Daten gerechnet. Bei den Prognosen wurde eine regional-realistische Entwicklung unterstellt. Das heißt, neben dem klassischen Input einer Prognose (Wanderungsbewegungen nach Alter und Geschlecht, Geburten- und Sterberate) wurden weitere qualitative Merkmale berücksichtigt, wie Sozialstruktur der Einwohner, das Geschlechterverhältnis im demographisch aktiven Alter, die Struktur der Haushalte, die wirtschaftlichen Rahmenbedingen, die infrastrukturelle Ausstattung und die Flächenpotenziale für Wohnungsneubau. Der Abgleich der Realentwicklung mit den Werten der Bevölkerungsprognose zeigt, die Annahmen, die damals für die künftige Entwicklung unterstellt wurden, waren bis auf die Annahme zur durchschnittlichen Kinderzahl je Frau im demographisch aktiven Alter, richtig. Die reale Einwohnerzahl weicht in der Gesamtbilanz in 2012 um 190 Personen vom Prognosewert ab (+2,9 Prozentpunkte). Diese positive Abweichung ist hauptsächlich der Entwicklung der Zahl der Kinder im Krippen- und Kindergartenalter geschuldet. Trotz Rückgang der Frauen im demographisch aktivsten Alter (18-40 Jahre) ist die Zahl der Geburten gestiegen. Im Jahr 2006 wurden 42 Kinder geboren und es gab 714 Frauen im Alter von Jahren. Im Jahr 2012 wurden 48 Kinder geboren und es gab nur noch 528 Frauen in dieser Altersgruppe! Die vorhandene Prognose wurde im Rahmen dieser Strukturanalyse für den Zeitraum 2020 bis 2025 fortgeschrieben (grüne Linie in den Abbildungen). Berücksichtigt wurde das Geschlechterverhältnis im demographisch aktivsten Alter (18-40 Jahre), das in 2012 nur noch bei 80 Frauen je 100 Männer lag (in 2006 lag dieses Verhältnis noch bei 83 Frauen je 100 Männer). Abbildung 2: Prognose und Realentwicklung der Einwohnerzahl gesamt im Amt Gnoien Entwicklung der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung der Bevölkerung mit Hauptwohnsitz im Amt Gnoien (2006=100%) 120,0 100,0 80,0 100,0 97,9 96,4 94,9 93,8 92,6 92,2 100,0 98,1 96,3 94,5 92,7 91,0 89,3 87,7 86,0 84,4 82,8 81,1 79,5 77,9 76,2 75,3 74,4 73,4 72,4 71,2 60,0 40,0 20,0 0,0 Seite 8

9 Im Haupterwerbsalter von 25 bis 65 Jahren lag die Realentwicklung im Jahr 2012 leicht über dem Prognosewert. Es erfolgte eine Fortschreibung bis zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Künftig wird aufgrund der Zunahme der Einwohner in den Altersgruppen im Seniorenalter die Zahl der Personen im Haupterwerbsalter stetig abnehmen. Abbildung 3: Prognose und Realentwicklung der Einwohnerzahl im Haupterwerbsalter Entwicklung Haupterwerbsalter von 25 bis 65 Jahren im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung Haupterwerbsalter von 25 bis 65 Jahren im Amt Gnoien (2006=100%) 120,0 100,0 80,0 100,0 98,7 97,7 96,5 97,7 98,0 98,0 100,0 99,0 97,6 96,8 97,0 96,3 95,0 93,9 92,6 90,5 87,7 84,8 82,0 79,4 76,1 73,5 71,0 68,5 65,9 63,4 60,0 40,0 20,0 0,0 Seite 9

10 3.4 Einwohnerentwicklung nach ausgewählten Altersgruppen Kinder bis sechs Jahre Insgesamt hat die Zahl der Kinder bis sechs Jahre im Amt Gnoien 2012 gegenüber 2001 um 3,7 % (-12 Kinder) abgenommen. Dieser Verlust ist auf die Entwicklung 2001 bis 2006 zurückzuführen. In diesem Zeitraum nahm die Zahl der Kleinkinder im Amt um 11,8 % ab. Von stieg die Einwohnerzahl der Kinder bis sechs Jahre im Amt Gnoien um 9,2 % an. Nach Gemeinden betrachtet, zeigt sich, dass vier der insgesamt sieben Gemeinden Verluste in dieser Altersgruppe von 2001 zu 2012 zu verzeichnen hatten. Zugewinne an Kleinkindern wurden in den Gemeinden Boddin, Finkenthal und in der Stadt Gnoien erzielt. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung stieg von 4,4 % in 2001 auf 5,0 % in Tabelle 3: Entwicklung der Zahl der Kinder bis sechs Jahre Kinder bis sechs Jahre Entwicklung in % Altkalen ,4-29,7-18,2 Behren-Lübchin ,8 28,6-8,5 Boddin ,8 42,1 12,5 Finkenthal ,1 111,1 11,8 Gnoien, Stadt ,2 2,3 5,6 Lühburg ,0 71,4-14,3 Walkendorf ,0 50,0-25,0 Amt Gnoien ,8 9,2-3,7 Tabelle 4: Entwicklung des Anteils der Kinder bis sechs Jahre an der Gesamtbevölkerung Kinder bis sechs Jahre - Anteile in % Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 6,2 7,1 5,6 0,9-1,5-0,6 Behren-Lübchin 4,9 3,9 5,6-1,0 1,6 0,6 Boddin 5,8 5,5 8,6-0,2 3,1 2,8 Finkenthal 5,1 3,0 6,7-2,1 3,7 1,6 Gnoien, Stadt 3,4 3,9 4,2 0,5 0,3 0,8 Lühburg 5,0 2,8 5,2-2,2 2,4 0,2 Walkendorf 5,1 2,7 4,6-2,3 1,9-0,4 Amt Gnoien 4,4 4,2 5,0-0,2 0,8 0,6 Kinder von 6 bis 15 Jahre Die Zahl der Schulkinder war zwar insgesamt rückläufig. Der Verlust im Zeitraum von 2001 bis 2006 betrug durch den Geburtenknick der 1990er Jahre im Amt Gnoien insgesamt -32,9 %. Von 2006 zu 2012 hat sich die Zahl der Schulkinder wieder leicht erhöht (+4,7 %). Insgesamt lag die Zahl der Schulkinder in 2012 um 29,8 % unter der Zahl des Basisjahres, das entspricht einem Verlust um 191 Kinder. Mit Ausnahme von Altkalen waren in allen Gemeinden des Amtes Verluste kennzeichnend. Der Anteil an der Bevölkerung ist im Amt Gnoien von 8,8 % im Jahr 2001 auf 6,4 % im Jahr 2006 gesunken. Im Jahr 2012 lag der Anteil an der Gesamtbevölkerung in dieser Altersgruppe bei 7,3 %. Tabelle 5: Entwicklung der Zahl der Kinder von 6 bis 15 Jahre Kinder 6 bis 15 Jahre Entwicklung in % Altkalen ,6 24,3 0,0 Behren-Lübchin ,0-11,3-38,8 Boddin ,2 23,5-12,5 Finkenthal ,9 0,0-17,9 Gnoien, Stadt ,8 10,3-35,8 Lühburg ,7 5,0-12,5 Walkendorf ,6-28,6-48,3 Amt Gnoien ,9 4,7-29,8 Seite 10

11 Tabelle 6: Entwicklung des Anteils der Kinder von 6 bis 15 Jahre an der Gesamtbevölkerung Kinder 6 bis 15 Jahre - Anteile in % Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 10,4 8,2 11,5-2,2 3,3 1,1 Behren-Lübchin 9,7 7,5 7,3-2,2-0,2-2,4 Boddin 5,8 4,9 6,7-0,8 1,7 0,9 Finkenthal 8,4 7,6 8,1-0,8 0,5-0,3 Gnoien, Stadt 8,2 5,3 6,2-3,0 0,9-2,0 Lühburg 8,6 7,9 9,1-0,7 1,1 0,4 Walkendorf 10,5 8,2 6,6-2,3-1,5-3,8 Amt Gnoien 8,8 6,4 7,3-2,4 0,9-1,5 Jugendliche zwischen 15 und 25 Jahre Einen deutlichen Einwohnerrückgang im Betrachtungszeitraum von 587 Personen (-57,4 %) hat die Altersgruppe der Jugendlichen zu verzeichnen. Der Einwohnerverlust betrifft alle Gemeinden im Amt Gnoien. Besonders hoch waren die absoluten Verluste in Boddin, Finkenthal und Behren-Lübchin. Der geringste Rückgang war in Altkalen zu verzeichnen. Der Anteil an der Bevölkerung lag im Amt gesamt 2012 nur noch bei 7,1 % und damit um 6,9 Prozentpunkte unter dem Wert des Jahres Der hohe Rückgang der Altersgruppe der Jugendlichen begründet sich durch zwei Faktoren, das ist zum einen die arbeitsplatzbedingte Abwanderung und zum anderen der Geburtenknick in den 1990er Jahren. Tabelle 7: Entwicklung der Zahl der Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahre Jugendliche 15 bis 25 Jahre Entwicklung in % Altkalen ,2-45,2-47,5 Behren-Lübchin ,7-46,7-62,0 Boddin ,9-50,0-71,4 Finkenthal ,1-62,5-66,7 Gnoien, Stadt ,9-43,4-55,8 Lühburg ,1-33,3-56,1 Walkendorf ,0-53,4-58,5 Amt Gnoien ,2-46,0-57,4 Tabelle 8: Entwicklung des Anteils der Jugendlichen 15 bis 25 Jahren an der Gesamtbevölkerung Jugendliche 15 bis 25 Jahre - Anteile in % Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 13,6 12,8 7,9-0,8-4,9-5,7 Behren-Lübchin 14,3 11,4 6,7-2,9-4,7-7,7 Boddin 13,4 9,3 5,1-4,2-4,2-8,3 Finkenthal 13,5 13,2 5,3-0,2-8,0-8,2 Gnoien, Stadt 13,9 12,0 7,2-2,0-4,8-6,7 Lühburg 14,7 10,7 7,8-4,0-3,0-6,9 Walkendorf 14,8 14,2 7,5-0,6-6,7-7,3 Amt Gnoien 14,0 12,0 7,1-2,0-5,0-6,9 Seite 11

12 Personen im Haupterwerbsalter Jahre Diese Altersgruppe bildet zusammen mit den Jugendlichen im Alter von 15 bis 25 Jahren die Gruppe der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter von 15 bis 65 Jahren. Das erwerbsfähige Alter wird benötigt, um den Anteil der Arbeitslosen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter zu ermitteln. Ebenso wichtig ist diese Altersgruppe für die Ermittlung der Anteile der SV-Beschäftigung. Die Zahl der Personen im Haupterwerbsalter nahm 2012 gegenüber 2001 um 11,0 % (-428 Personen) ab. In allen Gemeinden des Amtes Gnoien sind Verluste zu verzeichnen. Der Anteil an der Gesamtbevölkerung konnte sich im Amt gesamt hingegen, aufgrund höherer Verluste bei den Schulkindern und Jugendlichen, im Betrachtungszeitraum um 2,9 Prozentpunkte erhöhen und lag in 2012 bei 56,2 %. Tabelle 9: Entwicklung der Zahl der 25-65jährigen (Haupterwerbsalter) Haupterwerbsalter 25 bis 65 Jahre Entwicklung in % Altkalen ,9-1,6-0,7 Behren-Lübchin ,3-0,5-9,8 Boddin ,7 0,5-13,2 Finkenthal ,0-1,3-8,1 Gnoien, Stadt ,8-3,1-13,5 Lühburg ,1-0,7-8,8 Walkendorf ,4-1,9-13,1 Amt Gnoien ,2-2,0-11,0 Tabelle 10: Entwicklung des Anteils der 25-65jährigen an der Gesamtbevölkerung Haupterwerbsalter 25 bis 65 Jahre - Anteile in % Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 49,9 49,6 55,0-0,3 5,4 5,1 Behren-Lübchin 53,1 53,7 58,7 0,6 5,0 5,6 Boddin 52,5 54,8 60,3 2,3 5,5 7,8 Finkenthal 51,5 53,0 55,4 1,5 2,5 3,9 Gnoien, Stadt 54,4 53,4 55,0-1,0 1,7 0,6 Lühburg 57,3 58,3 62,9 1,0 4,6 5,6 Walkendorf 52,3 50,1 55,8-2,2 5,7 3,4 Amt Gnoien 53,4 52,9 56,2-0,5 3,3 2,9 Senioren ab 65 Jahre Die Zahl der Älteren ab 65 Jahre ist im Amt Gnoien von 2001 bis 2012 nur um 5,8 % gestiegen. War im Zeitraum 2001 bis 2006 ein Zugewinn um 14,9 % eingetreten, so nahm die Einwohnerzahl von 2006 bis 2012 um 7,9 % ab. Zugewinne 2001 bis 2012 waren nur in der Gemeinde Walkendorf und der Stadt Gnoien zu verzeichnen. Einwohnerverluste im Seniorenalter in den ländlichen Gemeinden sind zum Teil durch Abwanderung aufgrund fehlender sozialer Infrastruktur begründet. Der Anteil an der Bevölkerung lag in 2001 bei 19,5 %. In 2012 lag der Wert im Amt Gnoien bei 24,4 %. Einzig in Boddin verringerte sich der Anteil 2012 gegenüber Tabelle 11: Entwicklung der Zahl der Senioren ab 65 Jahre Ältere ab 65 Jahre Entwicklung in % Altkalen ,6-20,5-9,7 Behren-Lübchin ,8-15,9-0,9 Boddin ,4-30,7-35,1 Finkenthal ,8 0,0-2,8 Gnoien, Stadt ,8 0,8 16,7 Lühburg ,5-31,4-12,5 Walkendorf ,3-9,4 19,8 Amt Gnoien ,9-7,9 5,8 Seite 12

13 Tabelle 12: Entwicklung des Anteils der Senioren ab 65 Jahre an der Gesamtbevölkerung Ältere ab 65 Jahre - Anteile in % Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 19,9 22,2 19,9 2,4-2,3 0,0 Behren-Lübchin 17,9 23,5 21,7 5,6-1,8 3,8 Boddin 22,5 25,5 19,4 3,0-6,1-3,2 Finkenthal 21,6 23,2 24,6 1,6 1,4 3,0 Gnoien, Stadt 20,0 25,5 27,4 5,5 1,8 7,3 Lühburg 14,3 20,2 15,1 5,9-5,2 0,7 Walkendorf 17,3 24,8 25,4 7,4 0,7 8,1 Amt Gnoien 19,5 24,4 24,4 4,9 0,0 4,9 Zusammenfassung der Entwicklung der Einwohner nach ausgewählten Altersgruppen Einzig bei den Älteren ab 65 Jahre war im Zeitraum 2001 bis 2012 ein Einwohnerzuwachs um 5,8 % zu verzeichnen, das entspricht einem Gewinn um 82 Personen. Alle anderen Altersgruppen im Amt Gnoien waren durch Verluste gekennzeichnet. Die Zahl der Jugendlichen nahm im Betrachtungszeitraum um 57,4 % ab. Die Einwohnerzahl der Schulkinder reduzierte sich um 29,8 %. Auch die Einwohnerzahlen der Kleinkinder (-3,7 %) und der Personen im Haupterwerbsalter (-11,0 %) verringerten sich 2012 gegenüber Abbildung 4: Einwohnerveränderungen nach ausgewählten Altersgruppen von 2001 bis 2012 Gewinn bzw. Verlust nach ausgewählten Altersgruppen Amt Gnoien +5,8 % (82 Personen) -3,7 % (-12 Personen) -11,0 % (-428 Personen) -29,8 % (-191 Personen) -57,4 % (-587 Personen) Kinder bis 6 Jahre Kinder 6 bis 15 Jahre Jugendliche 15 bis 25 Jahre Personen im Haupterwerbsalter 25 bis 65 Jahre Senioren ab 65 Jahre Seite 13

14 4 Ausstattung mit sozialer Infrastruktur und Prognose 4.1 Kindertagesstätten Im Amt Gnoien gibt es sechs Kindertagesstätten mit 292 Kita-Plätze, davon 83 Krippen- und 209 Kindergartenplätze. Die Gemeinden Finkenthal und Lühburg haben keine Kita. Bezogen auf die 290 Kinder im Kita-Alter von 1 bis 6,5 Jahren im Amt liegt der Versorgungsgrad bei 101 Plätzen je 100 Kindern. Die vorhandenen Plätze waren zu 88,4 % ausgelastet. Tabelle 13: Kita-Versorgung auf Ebene der Gemeinden Kita-Versorgung Anzahl zugelassene Plätze gemeldete Kinder Auslastung in Einrichtungen (Kapazität) (belegte Plätze) % Altkalen ,9 Behren-Lübchin ,9 Boddin ,3 Finkenthal Gnoien, Stadt ,3 Lühburg Walkendorf ,8 Amt Gnoien ,4 Tabelle 14: Kita-Versorgung im Amt gesamt Kita-Versorgung im Amt Krippe Kindergarten Kita gesamt Kinder im entsprechenden Alter im Amt vorhandene Plätze=Kapazität Ganztagsförderung Teilzeitförderung Halbtagsförderung gesamt belegte Plätze Auslastung in % 77,1 92,8 88,4 Plätze je 100 Kinder = Versorgungsgrad Ganztagsförderung = 50 Stunden in der Woche Teilzeitförderung = 30 Stunden in der Woche Halbtagsförderung = 20 Stunden in der Woche Der Abgleich der Realentwicklung mit dem regional-realistischen Szenario der Bevölkerungsprognose für die Kinder von 1 bis 6,5 Jahren im Amt Gnoien im Jahr 2012 zeigt, dass der Realwert um 86 Personen über dem Prognosewert des Jahrs 2012 lag, davon 12 Kinder im Krippenalter (1 bis unter 3 Jahre) und 74 Kinder im Kindergartenalter (3-6,5 Jahre). Während die Prognose aus dem Jahr 2007 mit Startjahr 2006 eine rückläufige Entwicklung unterstellte, verweist die Realentwicklung seit 2009 auf eine Zunahme der Kita-Kinder. Im Punkt 3.3. wurden die Gründe für diese Entwicklung beschrieben. Es erfolgte eine Korrektur der Prognose für diese Altersgruppe sowie eine Fortschreibung bis zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Im Ergebnis der Fortschreibung der Prognose wird von einer relativ stabilen Entwicklung der Kinder im Kita-Alter bis 2015 ausgegangen, danach wird die Zahl aufgrund des weiteren Rückgangs der Personen im demographisch aktiven Alter sinken. Seite 14

15 Abbildung 5: Prognose und Realentwicklung Kita-Alter 1-6,5 Jahre Entwicklung Kitaalter von 1 bis 6,5 Jahren im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung Kitaalter von 1 bis 6,5 Jahren im Amt Gnoien (2006=100%) 140,0 120,0 100,0 115,7 116,5 114,6 112,6 109,8 107,1 100,0 103,5 98,4 102,8 105,9 113,8 114,2 107,9 100,0 96,5 92,9 89,4 85,8 82,3 80,0 60,0 40,0 20,0 100,0 100,6 96,8 91,6 88,4 86,4 80,3 74,7 70,9 67,3 63,9 60,7 58,1 55,1 52,1 0,0 Angesichts des hohen Anstiegs der Kinderzahl in den vergangenen Jahren, der sich auch wahrscheinlich bis 2014 fortsetzten wird, sind die vorhandenen Betreuungskapazitäten unbedingt zu erhalten. Mit Krippenplätzen ist das Amt Gnoien sehr gut ausgestattet, theoretisch stand jedem Kind im Alter von 1 bis unter 3 Jahren ein Krippenplatz in 2012 zur Verfügung. Damit wird auch den neuen gesetzlichen Regelungen zum Rechtsanspruch auf einen Krippenplatz entsprochen. 4.2 Allgemeinbildende Schulen Im Amt Gnoien gibt es drei allgemeinbildende Schulen. In der Stadt Gnoien befinden sich eine Grundschule und eine Regionale Schule. Im Schuljahr 2012/2013 besuchten 160 Schüler die Grundschule und 192 Schüler die Eegionale Schule. In der Gemeinde Walkendorf gibt es die Evangelische Grundschule mit Orientierungsstufe, die im Schuljahr 2012/ Schüler hatte. Der Einzugsbereich der Grundschule und Regionalen Schule in Gnoien umfasst das gesamte Amt Gnoien. Die Evangelische Grundschule mit Orientierungsstufe in Walkendorf als Schule in freier Trägerschaft bleibt von der Satzung über die Festsetzung der Einzugsbereiche der allgemein bildenden Schulen unberührt. Tabelle 15: Übersicht der allgemeinbildenden Schulen im Amt Gnoien Gemeinde Schule Anzahl Klassen Anzahl Schüler Gnoien, Stadt Grundschule "Johann Wolfgang von Goethe" Walkendorf Evangelische Grundschule mit Orientierungsstufe 5 98 Gnoien, Stadt Warbel-Schule Gnoien Regionale Schule gesamt Seite 15

16 Für die Betreuung der Kinder im Hortalter, d. h. von 6,5 bis 10,5 Jahren, standen in 2012 im Amt Gnoien in fünf Einrichtungen 59 Hort-Plätze zur Verfügung. Belegt waren 44 Plätze, davon 19 Plätze mit Ganztagsförderung und 25 Plätze mit Teilzeitförderung, die Auslastung lag in 2012 bei 74,6 %. Hortversorgung vorhandene Plätze=Kapazität belegte Plätze Wie folgende Abbildung zeigt, verlief die reale Zahl der Kinder im Grundschulalter von 6,5 bis 10,5 Jahren bis 2011 nahe der Linie der Prognose für diese Altersgruppe. In 2012 lag die reale Zahl um 15 Kinder über dem Prognosewert. Zu beachten ist die derzeitige Entwicklung der Kinder im Kita-Alter, welche entgegen der Prognose deutlich angestiegen ist. Diese Altersgruppe wächst im Prognosezeitraum in das Grundschulalter hinein, so dass für die Einwohnerzahl im Grundschulalter noch bis 2018 von leichten Zuwächsen auszugehen ist. Es erfolgte eine Korrektur der Prognose für die Altersgruppe der Kinder im Grundschulalter sowie eine Fortschreibung bis zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Abbildung 6: Prognose und Realentwicklung Grundschulalter 6,5 bis 10,5 Jahre 59 Ganztagsförderung 19 Teilzeitförderung 25 gesamt 44 Auslastung in % 74,6 Ganztagsförderung = 6 Stunden täglich Teilzeitförderung = 3 Stunden täglich Entwicklung Grundschulalter von 6,5 bis 10,5 Jahren im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung Grundschulalter von 6,5 bis 10,5 Jahren im Amt Gnoien (2006=100%) 120,0 100,0 80,0 100,0 96,8 90,3 93,5 88,9 85,2 88,4 100,0 97,6 93,8 89,6 86,7 90,7 93,1 94,4 95,8 97,2 98,1 96,8 94,9 92,6 89,4 85,2 81,0 76,9 60,0 82,3 81,4 78,9 76,4 75,0 69,7 40,0 64,4 61,5 58,2 55,1 20,0 0,0 Seite 16

17 Aufgrund des Geburtenknicks der 1990er Jahre war die Zahl der Einwohner im Alter entsprechend weiterführender Schulen ( Klasse) zunächst noch rückläufig. Im Startjahr der Prognose 2006 gab es im Amt Gnoien noch 475 Einwohner in diesem Alter, im Jahr 2009 war der Tiefpunkt mit 376 Personen erreicht. In den Folgejahren stellten sich dann jährlich Zuwächse ein. Die reale Einwohnerentwicklung in dieser Altersgruppe verlief in den vergangenen sechs Jahren nahezu den Prognosewerten. Für die weitere Entwicklung dieser Altersgruppe ist jedoch auch hier die momentane Entwicklung des Kita-Alters zu berücksichtigen. So dass die Prognose leicht nach oben korrigiert wurde und es erfolgte eine Fortschreibung zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Abbildung 7: Prognose und Realentwicklung Alter weiterführende Schulen 10,5-18,5 Jahre Entwicklung Alter weiterführende Schulen von 10,5 bis 18,5 Jahren im Amt Gnoien (absolut) ,0 100,0 80,0 60,0 100,0 93,3 84,4 100,0 90,8 Entwicklung Alter weiterführende Schulen von 10,5 bis 18,5 Jahren im Amt Gnoien (2006=100%) 79,2 79,8 81,7 84,6 83,6 82,5 83,2 84,4 85,7 86,9 88,2 89,5 90,7 92,0 92,6 91,2 89,5 82,3 78,6 78,8 79,6 80,3 81,1 80,0 76,8 75,0 72,4 69,8 67,4 64,8 40,0 20,0 0,0 Entsprechend der künftigen Entwicklungstendenzen im Schulalter sollten die vorhandenen Schulkapazitäten unbedingt erhalten werden. Seite 17

18 4.3 Wohnformen für die ältere Bevölkerung Für die ältere pflegebedürftige Bevölkerung im Amt Gnoien gibt 81 vollstationäre Plätze und 20 WE im Bereich des betreuten Wohnens. Standort dieser Einrichtungen ist die Stadt Gnoien. Tabelle 16: Übersicht der Wohnformen für Ältere im Amt Gnoien Gemeinde Einrichtung Kapazitäten Gnoien, Stadt Maria und Marta Haus Seniorenzentrum Gnoien 81 voll stationäre Plätze 20 WE betreutes Wohnen gesamt rund 110 Plätze* * für die WE des betreuten Wohnens wird eine durchschnittliche Belegung mit 1,5 Personen unterstellt Die reale Entwicklung der Einwohner von 65 bis 75 Jahren verlief bisher nahezu identisch mit den Prognosewerten, so dass die Prognose in dieser Altersgruppe ihre Gültigkeit behält. Es erfolgte eine Fortschreibung der Prognose zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Abbildung 8: Prognose und Realentwicklung Einwohner von 65 bis 75 Jahren Entwicklung Einwohner von 65 bis 75 Jahren im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung Einwohner von 65 bis 75 Jahren im Amt Gnoien (2006=100%) 140,0 120,0 100,0 80,0 60,0 100,0 99,7 98,5 94,5 87,4 117,4 111,3 105,2 79,9 100,0 98,6 76,3 97,7 95,0 71,2 66,8 67,2 67,9 69,7 87,8 78,7 73,3 72,2 75,5 83,9 91,0 99,1 40,0 20,0 0,0 Seite 18

19 Für die Einwohner ab 75 Jahre ergibt sich von 2006 zu 2012 ein Zuwachs um 134 Personen. Wie folgende Abbildungen zeigen, verläuft die Realentwicklung auch in dieser Altersgruppe fast identisch mit den Prognosewerten. Bis zum Jahr 2016/2017 ist für diese Altersgruppe von einer weiteren Einwohnerzunahme auszugehen. Danach wird die Zahl der Hochbetagten wieder deutlich zurückgehen. Da Realentwicklung und Prognose in den vergangenen sechs Jahren identisch verliefen, behält die Prognose auch in dieser Altersgruppe ihre Gültigkeit behält. Es erfolgte eine Fortschreibung der Prognose zum Jahr 2025 (grüne Linie in den Abbildungen). Abbildung 9: Prognose und Realentwicklung Einwohner ab 75 Jahre Entwicklung Einwohner ab 75 Jahre im Amt Gnoien (absolut) Entwicklung Einwohner ab 75 Jahre im Amt Gnoien (2006=100%) 160,0 100,0 101,5 104,3 108,3 111,8 118,1 123,1 127,0 132,1 133,3 136,1 135,1 134,1 130,7 140,0 123,3 114,8 120,0 104,8 93,9 100,0 83,1 100,0 100,9 104,9 107,3 112,7 116,5 120,7 72,3 80,0 60,0 40,0 20,0 0,0 Erfahrungsgemäß wird für die Altersgruppe der Einwohner ab 75 Jahre rund 20 % altersgerechter Wohnraum mit Pflegeangeboten benötigt. Rein rechnerisch ergibt sich, gemessen an der Zahl der Einwohner ab 75 Jahre im Amt Gnoien in 2012 ein Bedarf von ca. 155 Plätzen. Demgegenüber steht ein Angebot von derzeit rund 110 Plätzen. Um Abwanderungen der älteren Bevölkerung entgegenzuwirken, sollten weitere altersgerechte Wohnformen mit Pflegeangeboten geschaffen werden, zumal die Zahl der Einwohner ab 75 Jahre laut Prognose noch bis 2016/2017 weiter steigen wird. Damit erhöht sich der Bedarf im Amt auf ca. 175 Plätze. Empfehlenswert wären hier auch ambulante Pflegeeinrichtungen und die Ansiedlung sozialer Träger im ländlichen Bereich. Auch unter Beachtung, dass die Zahl der Älteren ab 75 Jahre nach 2017 bis 2025 wieder zurückgeht. Seite 19

20 5 Entwicklung der Arbeitslosigkeit und der SV-Beschäftigung 5.1 Arbeitslosigkeit Insgesamt gab es zum im Amt Gnoien 520 Arbeitslose. Davon erhielten 385 Personen (74,0 %) Leistungen nach den Regelungen des SGB II und 26,0 % erhielten Arbeitslosengeld I (Arbeitslose nach SGB III). Im Zeitraum 2001 bis 2012 hat sich die Zahl der Arbeitslosen um 540 Personen verringert. Der Anteil an den 15-65jährigen lag in 2012 bei 13,3 % und damit um 8,2 Prozentpunkten unter dem Wert des Basisjahres Nach Gemeinden betrachtet, hat die Zahl der Arbeitslosen sowie deren Anteil in allen Gemeinden des Amtes 2012 gegenüber 2001 abgenommen. Den Höchstwert im Vergleich der amtsangehörigen Gemeinden hatte 2012 die Gemeinde Lühburg mit einem Arbeitslosenanteil von 17,1 % zu verzeichnen. Den geringsten Wert erreichte Finkenthal mit 5,8 %. Tabelle 17: Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Amt Gnoien Arbeitslose Entwicklung in % Altkalen ,9-51,9-55,2 Behren-Lübchin ,7-58,0-65,8 Boddin ,1-35,3-55,4 Finkenthal ,1-63,0-75,6 Gnoien, Stadt ,4-34,8-41,5 Lühburg ,6-26,3-48,1 Walkendorf ,6-35,4-50,0 Amt Gnoien ,5-42,0-50,9 Arbeitslosenanteil an 15-65jährigen (in %) Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 25,8 24,1 12,9-1,7-11,1-12,9 Behren-Lübchin 24,0 22,6 10,4-1,4-12,2-13,6 Boddin 26,9 23,1 16,0-3,8-7,1-10,9 Finkenthal 18,9 13,5 5,8-5,4-7,7-13,1 Gnoien, Stadt 19,8 20,4 14,8 0,6-5,5-4,9 Lühburg 26,9 21,8 17,1-5,0-4,8-9,8 Walkendorf 16,7 14,5 10,8-2,1-3,7-5,8 Amt Gnoien 21,6 20,6 13,3-0,9-7,3-8,2 Tabelle 18: Arbeitslose im Jahr 2012 nach SGB II und SGB III Arbeitslose nach SGB II nach SGB III 2012 absolut in % absolut in % Altkalen , ,6 Behren-Lübchin , ,8 Boddin , ,4 Finkenthal ,0 3 30,0 Gnoien, Stadt , ,1 Lühburg ,3 3 10,7 Walkendorf ,2 8 25,8 Amt Gnoien , ,0 Seite 20

21 5.2 Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung mit Wohnort Von 2001 bis 2012 verringerte sich die Zahl der SV-Beschäftigten um 190 Personen. Im Jahr 2012 gab es im Amt Gnoien SV-Beschäftigte. Der Anteil an den 15-65jährigen lag in 2012 bei nur 50,2 %, um 6,5 Prozentpunkte über dem Wert des Jahres Der Anteil an den 15-65jähren ist von 2001 zu 2012 in allen Gemeinden angestiegen. Die Zahl der SV-Beschäftigten nahm hingegen nur in Altkalen, Finkenthal und Walkendorf zu. Die höchste SV-Beschäftigung, gemessen an den 15-65jährigen, war in 2012 in Walkendorf (59,8 %) zu verzeichnen. Gefolgt von Finkenthal mit 59,0 %. In Lühburg lag der Wert hingegen nur bei 43,9 %. Tabelle 19: Entwicklung der SV-Beschäftigung im Amt Gnoien SV-Beschäftigte am Wohnort Entwicklung in % Altkalen ,3 24,4 11,6 Behren-Lübchin ,3 11,7-0,9 Boddin ,0 3,1 0,0 Finkenthal ,0-1,0 1,0 Gnoien, Stadt ,3 1,3-19,3 Lühburg ,2 28,6 0,0 Walkendorf ,3 11,0 6,2 Amt Gnoien ,9 7,2-8,8 Anteil der SV-Beschäftigten an den 15-65jährigen (in %) Entwicklung in Prozentpunkten Altkalen 41,5 37,3 51,8-4,2 14,5 10,3 Behren-Lübchin 39,6 40,5 49,5 1,0 9,0 10,0 Boddin 36,0 43,4 48,1 7,4 4,6 12,1 Finkenthal 46,5 51,5 59,0 5,0 7,5 12,4 Gnoien, Stadt 46,9 43,0 48,6-3,9 5,6 1,7 Lühburg 35,8 32,2 43,9-3,6 11,7 8,1 Walkendorf 43,3 46,7 59,8 3,4 13,1 16,5 Amt Gnoien 43,7 42,1 50,2-1,6 8,1 6,5 5.3 SV-Beschäftigung (am Arbeitsort) Die Zahl der SV-Beschäftigten am Arbeitsort entspricht der Zahl der SV-Arbeitsplätze (Wohnort der Arbeitnehmer ist unbestimmt). Insgesamt hat sich die Zahl der SV-Arbeitsplätze im Amt Gnoien von 2001 zu 2012 um 4,9 % erhöht. Im Zeitraum war noch eine Abnahme um 188 SV-Arbeitsplätze zu verzeichnen. Von 2006 zu 2012 sind dann aber 243 SV-Arbeitsplätze neu geschaffen worden. Tabelle 20: SV-Arbeitsplätze im Amt Gnoien SV-Beschäftigte am Arbeitsort Entwicklung in % Altkalen ,4 52,8 68,8 Behren-Lübchin ,5 40,7 31,5 Boddin ,7 5,1 3,3 Finkenthal ,1 73,6 132,9 Gnoien, Stadt ,0 9,2-18,1 Lühburg ,1 29,4-40,5 Walkendorf ,5 81,6 53,4 Amt Gnoien ,8 26,1 4,9 Die durchschnittliche Arbeitsplatzdichte je Einwohner im Alter von 15 bis 65 Jahren lag im Amt Gnoien im Jahr 2012 bei 301 Arbeitsplätzen. Besonders hoch ist die Arbeitsplatzdichte in Finkenthal (in den vergangenen Jahren Ausbau/Ansiedlung im Bereich Landwirtschaft und Bau einer Biogasanlage). Seite 21

22 Tabelle 21: Arbeitsplatzdichte im Amt Gnoien Arbeitsplatzdichte (Arbeitsplätze je Einwohner im Alter Jahre) Entwicklung Altkalen Behren-Lübchin Boddin Finkenthal Gnoien, Stadt Lühburg Walkendorf Amt Gnoien Pendlerverflechtungen des Amtes Gnoien Im Amt Gnoien gab es in 2012 insgesamt SV-Beschäftigte (mit Wohnort). Diesen stehen SV-Arbeitsplätze gegenüber. Damit ergibt sich ein Auspendlerüberschuss bzw. negativer Pendlersaldo von 787 Personen. Der Pendlersaldo gibt darüber Aufschluss, ob mehr Arbeitskräfte/SV-Beschäftigte von ihrem Wohnort zum Arbeiten in ein Gebiet einpendeln oder mehr in dem Gebiet wohnende SV- Beschäftigte dieses regelmäßig verlassen, da sich ihr Arbeitsplatz außerhalb befindet. Auf Gemeindeebene waren in 2012 bis auf die Gemeinde Finkenthal Auspendlerüberschüsse kennzeichnend, diese liegen zwischen -37 Personen in Boddin und -334 Personen in der Stadt Gnoien. Tabelle 22: SV-Beschäftigte und Pendler nach Gemeinden im Amt Gnoien 2012 SV-Beschäftigte SV-Beschäftigte (am Arbeitsort) = (am Wohnort) SV-Arbeitsplätze Einpendler* Auspendler* Pendlersaldo Altkalen Behren-Lübchin Boddin Finkenthal Gnoien, Stadt Lühburg Walkendorf Amt Gnoien * Die Zahl der Ein- und Auspendler für das Amt gesamt ist die Summe der amtsangehörigen Gemeinden unter Abzug von 178 Personen, die innerhalb der amtsangehörigen Gemeinden pendeln. Von den insgesamt SV-Beschäftigten mit Wohnort im Amt Gnoien arbeiteten 31,1 % innerhalb des Amtes, das waren 610 Personen. Insgesamt gab es im Jahr 2012 im Amt Personen, die außerhalb wohnen und zum Arbeiten in das Amt einpendelten. Demgegenüber pendelten 563 Personen, die im Amt wohnen, zum Arbeiten aus (Arbeitsort außerhalb des Amtes). Weitere 178 Personen pendelten innerhalb des Amtes. Tabelle 23: SV-Beschäftigte und Pendler im Amt Gnoien 2012 Im Amt wohnhafte SV-Beschäftigte SV-Arbeitsplätze im Amt Einpendelnde SV-Beschäftigte 563 Auspendelnde SV-Beschäftigte Pendlersaldo -787 Im Amt wohnhafte und arbeitende SV-Beschäftigte 610 Seite 22

23 Abbildung 10: Schemadarstellung zum Pendlerverhalten im Amt gesamt 2012 Von den insgesamt 563 Einpendlern in das Amt Gnoien im Jahr 2012 stammten 47,4 % aus dem Landkreis Rostock und 48,1 % aus dem übrigen M-V. Bei den Auspendlern hatten 43,0 % als Arbeitszielort den Landkreis Rostock und 40,4 % das übrige M-V. 12,1 % der Auspendler hatten ihren Arbeitsort in den alten Bundesländern/Ausland. Tabelle 24: Ein- und Auspendler nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet 2012 Mecklenburg- Vorpommern neue Bundesländer alte Bundesländer/Ausland Gesamt Einpendler Auspendler Anteil an Anteil an Pendlersaldo absolut gesamt in % absolut gesamt in % LK Rostock , ,0-314 übriges M-V , , ,1 59 4, , , , ,0-787 Abbildung 11: Ein- und Auspendler nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet 2012 Ein- und Auspendler im Amt Gnoien nach dem Herkunfts- bzw. Zielgebiet Einpendler Auspendler LK Rostock übriges M-V übriges Bundesgebiet/Ausland 25 Seite 23

24 6 Wohnungswirtschaftliche Entwicklung Insgesamt hat sich der Wohnungsbestand im Amt Gnoien seit 2001 um nur 1,7 % erhöht, das sind lediglich 62 Wohneinheiten (WE). Im Zeitraum seit 2001 wurden insgesamt 53 WE neu errichtet, das entspricht einer Neubauquote von 1,5 % (gemessen am WE-Bestand 2012). Der übrige Wohnungszuwachs ist auf Veränderungen im Bestand zurückzuführen, wie dem Teilen großer Wohnungen, Dachgeschossausbau, Umnutzung etc.. In Altkalen nahm die Wohnungszahl um 3,3 % zu, das sind 13 Wohnungen. Von diesen wurden 11 neu gebaut, das entspricht einer Neubauquote von 2,7 %. Tabelle 25: Entwicklung des Wohnungsbestandes im Amt nach Gemeinden Wohnungsbestand Entwicklung in % Altkalen ,3 1,0 3,3 Behren-Lübchin ,4 2,2 2,5 Boddin ,4 0,0 0,4 Finkenthal ,3 0,0 1,3 Gnoien, Stadt ,3 0,2 1,5 Lühburg ,7 0,8 2,5 Walkendorf ,7 0,0 0,7 Amt Gnoien ,2 0,6 1,7 Tabelle 26: Wohnungsneubau im Amt nach Gemeinden Wohnungsneubau Neubauquote in %* Altkalen ,7 Behren-Lübchin ,9 Boddin ,4 Finkenthal ,3 Gnoien, Stadt ,2 Lühburg ,4 Walkendorf ,7 Amt Gnoien ,5 * Neubau gemessen am Wohnungsbestand 2012 Von den WE im Jahr 2012 im Amt standen 213 WE leer (Zensusergebnis). Gemessen am Wohnungsbestand gesamt entspricht das einer Leerstandsquote von 5,9 %. In Boddin lag die Leerstandsquote bei 11,7 %. Tabelle 27: Wohnungsleerstand im Jahr 2012 Wohnungen gesamt Wohnungsleerstand 2012 leere Wohnungen Leerstandsquote in % Altkalen ,5 Behren-Lübchin ,4 Boddin ,7 Finkenthal ,7 Gnoien, Stadt ,6 Lühburg ,7 Walkendorf ,6 Amt Gnoien ,9 Seite 24

25 Der Wohnungsbestand abzüglich der leer stehenden WE ergibt die Zahl wohnungsnachfragender Haushalte. Diese lag im Amt Gnoien im Jahr 2012 bei Haushalten. Wird die Einwohnerzahl gesamt, d.h. mit Haupt- und Nebenwohnsitz sowie ohne Heime, zu den wohnungsnachfragenden Haushalten ins Verhältnis gesetzt, ergibt sich die durchschnittliche Haushaltsgröße. Diese lag im Amt Ende 2012 bei 1,92 Personen je Haushalt. Gegenüber dem Jahr 2006 hat sich der Wert leicht verringert. Zu beachten ist: Die Zahl der wohnungsnachfragenden Haushalte ist nicht identisch mit den statistisch geführten Haushalten. So gilt laut Definition als statistisch geführter Haushalt (Privathaushalt) jede zusammen wohnende und eine wirtschaftliche Einheit bildende Personengemeinschaft sowie Personen, die allein wohnen und wirtschaften. Demgegenüber resultiert die Zahl wohnungsnachfragender Haushalte aus dem Wohnungsbestand, gemindert um die Zahl leer stehender Wohnungen. Tabelle 28: Haushalte und Haushaltsgröße 2006 und 2012 im Vergleich Haushalte Einwohner gesamt* Ø Haushaltsgröße Haushalte Einwohner gesamt* Ø Haushaltsgröße Altkalen , ,23 Behren-Lübchin , ,01 Boddin , ,64 Finkenthal , ,02 Gnoien, Stadt , ,83 Lühburg , ,38 Walkendorf , ,96 Amt Gnoien , ,92 * Einwohner Haupt- und Nebenwohnsitz, ohne Einwohner in Heimen Seite 25

26 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungen Abbildung 1: Einwohnerentwicklung im Amt Gnoien (2001=100%)... 6 Abbildung 2: Prognose und Realentwicklung der Einwohnerzahl gesamt im Amt Gnoien... 8 Abbildung 3: Prognose und Realentwicklung der Einwohnerzahl im Haupterwerbsalter... 9 Abbildung 4: Einwohnerveränderungen nach ausgewählten Altersgruppen von 2001 bis Abbildung 5: Prognose und Realentwicklung Kita-Alter 1-6,5 Jahre Abbildung 6: Prognose und Realentwicklung Grundschulalter 6,5 bis 10,5 Jahre Abbildung 7: Prognose und Realentwicklung Alter weiterführende Schulen 10,5-18,5 Jahre Abbildung 8: Prognose und Realentwicklung Einwohner von 65 bis 75 Jahren Abbildung 9: Prognose und Realentwicklung Einwohner ab 75 Jahre Abbildung 10: Schemadarstellung zum Pendlerverhalten im Amt gesamt Abbildung 11: Ein- und Auspendler nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet Tabellen Tabelle 1: Einwohnergewinne bzw. -verluste nach Gemeinden im Zeitraum von 2001 bis Tabelle 2: Faktoren der Bevölkerungsentwicklung im Amt Gnoien im Vergleich... 7 Tabelle 3: Entwicklung der Zahl der Kinder bis sechs Jahre Tabelle 4: Entwicklung des Anteils der Kinder bis sechs Jahre an der Gesamtbevölkerung Tabelle 5: Entwicklung der Zahl der Kinder von 6 bis 15 Jahre Tabelle 6: Entwicklung des Anteils der Kinder von 6 bis 15 Jahre an der Gesamtbevölkerung Tabelle 7: Entwicklung der Zahl der Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahre Tabelle 8: Entwicklung des Anteils der Jugendlichen 15 bis 25 Jahren an der Gesamtbevölkerung Tabelle 9: Entwicklung der Zahl der 25-65jährigen (Haupterwerbsalter) Tabelle 10: Entwicklung des Anteils der 25-65jährigen an der Gesamtbevölkerung Tabelle 11: Entwicklung der Zahl der Senioren ab 65 Jahre Tabelle 12: Entwicklung des Anteils der Senioren ab 65 Jahre an der Gesamtbevölkerung Tabelle 13: Kita-Versorgung auf Ebene der Gemeinden Tabelle 14: Kita-Versorgung im Amt gesamt Tabelle 15: Übersicht der allgemeinbildenden Schulen im Amt Gnoien Tabelle 16: Übersicht der Wohnformen für Ältere im Amt Gnoien Tabelle 17: Entwicklung der Arbeitslosigkeit im Amt Gnoien Tabelle 18: Arbeitslose im Jahr 2012 nach SGB II und SGB III Tabelle 19: Entwicklung der SV-Beschäftigung im Amt Gnoien Tabelle 20: SV-Arbeitsplätze im Amt Gnoien Tabelle 21: Arbeitsplatzdichte im Amt Gnoien Tabelle 22: SV-Beschäftigte und Pendler nach Gemeinden im Amt Gnoien Tabelle 23: SV-Beschäftigte und Pendler im Amt Gnoien Tabelle 24: Ein- und Auspendler nach Herkunfts- bzw. Zielgebiet Tabelle 25: Entwicklung des Wohnungsbestandes im Amt nach Gemeinden Tabelle 26: Wohnungsneubau im Amt nach Gemeinden Tabelle 27: Wohnungsleerstand im Jahr Tabelle 28: Haushalte und Haushaltsgröße 2006 und 2012 im Vergleich Seite 26

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