Die junge Generation erobert Bergmannsglück

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Alke Berger
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Die junge Generation erobert Bergmannsglück 26. April 2018. Es ist relativ ruhig in der VIVAWEST- Ausbildungshalle auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Bergmannsglück.

1 Die junge Generation erobert Bergmannsglück 26. April Es ist relativ ruhig in der VIVAWEST- Ausbildungshalle auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Bergmannsglück. Erstaunlich vor dem Hintergrund, dass 30 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit rund 15 Auszubildenden des Vivawest-Konzerns zeitgleich in 13 verschiedene Ausbildungsberufe schnuppern. Es ist wieder Thomas Wels Telefon Telefax Dr. Marie Mense Telefon Telefax Girls and Boys Day in Gelsenkirchen. Kein lautes Stimmengewirr, aber interessierte Fragen und erklärende Gespräche. Kein Handy am Ohr, aber die Wasserwaage in der Hand oder den konzentrierten Blick auf das Drahtgewirr an der Elektroschaltung. Das Konzept der Personalbereiche von Vivawest Wohnen und der Vivawest Dienstleistungen-Gruppe, die am Standort Bergmannsglück beheimatet ist, geht auf: 20 Mädchen und zehn Jungen bekommen von Auszubildenden des Lehrjahres anschaulich und in kleinen Gruppen typische Aufgaben aus der jeweiligen Ausbildung gezeigt. Anschließend dürfen sie sich dann selbst daran erproben. Das erklärte Ziel der bundesweiten Veranstaltung ist es, Schülerinnen und Schülern zwischen 10 und15 Jahren die Türen zu Unternehmen und Betrieben zu öffnen, um frei von Geschlechterklischees die Arbeitswelt kennen zu lernen. Sitz Essen HRB Amtsgericht Essen USt.-IdNr. DE Aufsichtsrat Dr. Helmut Linssen, Vorsitzender Geschäftsführung: Claudia Goldenbeld Ralf Giesen

2 Der Gelsenkirchener Wohnungsanbieter VIVAWEST engagiert sich mit seinen Dienstleistungsgesellschaften RHZ Handwerkszentrum und HVG Grünflächenmanagement seit Jahren mit einem Berufe- Parcours, der die Ausbildungsvielfalt im Konzern verdeutlicht. Die Jungs schnuppern in an diesem Tag in kaufmännische Berufe wie Immobilien-, Industrie- oder Informatikkaufmann, Kaufmann für Dialogmarketing oder Büromanagement sowie Fachkraft für Lagerlogistik. Die Mädchen steigen in die Arbeitssicherheitskleidung und legen Handwerkshand an sie üben typische Arbeitsvorgänge der Elektronikerin, Malerin und Lackiererin, Kanalinspekteurin, Anlagenmechanikerin, Fliesenlegerin, Tischlerin und Gärtnerin. Julia und Helena vom Riesener-Gymnasium aus Gladbeck machen sich nach der Station bei den Elektrikern, wo sie das Absetzen von Leitungen zur Installation einer Leuchtreklame geübt haben, auf den Weg zu den Fliesenlegern. Da freu ich mich am meisten drauf, erklärt die 14-jährige Julia, die gut findet, dass es an jeder der sieben Handwerksstationen etwas zu tun gibt. Langeweile kommt da nicht auf, ist alles klasse organisiert hier. Ihre Schulfreundin Helena (14) hat sich für den Vivawest-Girls Day entschieden, weil die Vielfalt der Berufe einem hilft, sich einen besseren Überblick zu verschaffen. Da kann ich an einem einzigen Tag rausfinden, was mir liegt und was nicht. Gerade lässt sie sich von RHZ-Azubi Niklas Ballowiak die wesentlichen Schritte des Fliesenlegens erklären. Für den jungen Mann im zweiten Lehrjahr ist der Girls Day eine persönliche Bereicherung: Es ist ein gutes Gefühl, sein bisher erlerntes Wissen weitergeben zu können.

3 Annika (14) und Emely (13) sitzen bei den Tischlern. Mir gefällt es, Berufe ausprobieren zu können, die nicht gerade frauentypisch sind findet Annika und bearbeitet ihr selbstgebautes Vogelhaus mit Schleifpapier. Bereits zum zweiten Mal ist Emely dabei: Ich bin überzeugte Wiederholungstäterin. Aber heute gibt es schon wieder ganz andere Aufgaben an den Stationen als im letzten Jahr. Es ist toll zu sehen, wie unsere Azubis sich hier einbringen. Und wie gerade die Mädchen sehr aktiv, ordentlich und wissbegierig bei der Sache sind, berichten Gabi Brüske und Gabriele Schmitz, beide Personalentwicklerinnen für die Gesellschaften des Immobilienkonzerns. Die jungen Leute haben nicht nur an der Elektriker-Station einen guten Draht zueinander. Die Schülerinnen nehmen die Tipps unserer Auszubildenden sehr gut an. Bis zum Nachmittag wurden in der Ausbildungswerkstatt des Wohnungskonzerns der mit rund 120 Auszubildenden zu den größten Ausbildungsunternehmen in Gelsenkirchen zählt auch noch Wände tapeziert, Bäume gepflanzt oder Wareneingänge kommissioniert. Alle Teilnehmer hatten zahlreiche Möglichkeiten, unter fachmännischer Anleitung Hand anzulegen. So konnten die Jugendlichen auf praktische Art ihre individuellen Talente und vielleicht auch verborgene Fähigkeiten entdecken.

BU: Helena und Julia beweisen RHZ-Azubi Niklas, dass

4 BU: Ran ans Handwerk: Annika und Emely nehmen ihre Handarbeit am Ende des Girls Day mit nach Hause. BU: Helena und Julia beweisen RHZ-Azubi Niklas, dass sie seine Anweisungen zum korrekten Fliesenlegen verstanden haben.

BU: Einen guten Draht hatten Julia und Helena zum Beruf des Elektrikers: Die Aufgabe, den Girls Day-Schriftzug zum Leuchten zu bringen, haben sie gemeistert. VIVAWEST Wohnen, wo das Herz schlägt.

5 BU: Einen guten Draht hatten Julia und Helena zum Beruf des Elektrikers: Die Aufgabe, den Girls Day-Schriftzug zum Leuchten zu bringen, haben sie gemeistert. VIVAWEST Wohnen, wo das Herz schlägt. Unsere Devise steht für unser größtes Anliegen: Alle Mieter sollen sich bei uns wohlfühlen. Als eines der führenden Wohnungsunternehmen in Nordrhein-Westfalen bewirtschaftet VIVAWEST mehr als Wohnungen in rund 100 Kommunen an Rhein und Ruhr und gibt etwa Menschen ein Zuhause. Unsere Immobilien-Dienstleistungsunternehmen erbringen Serviceleistungen rund um das Wohnen und gewährleisten so Sicherheit und Wohnqualität für unsere Kunden vom Grünflächenmanagement über Handwerksdienstleistungen, Multimediaversorgung bis hin zu Mess- und Abrechnungsdiensten. Im Rahmen eines nachhaltigen Geschäftsmodells verbindet VIVAWEST ökonomische Effizienz mit ökologischer und sozialer Verantwortung für Kunden, Mitarbeiter und die Region und entwickelt qualitätsvolle Lebensräume für breite Schichten der Bevölkerung.

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