Seit 150 Jahren nachhaltig erfolgreich

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1 Bilanzmedienkonferenz der Coop-Gruppe vom 17. Februar 2015 im Coop Tagungszentrum in Muttenz Seit 150 Jahren nachhaltig erfolgreich Referat von Joos Sutter, Vorsitzender der Geschäftsleitung Coop Es gilt das gesprochene Wort. Geschätzte Damen und Herren Im Namen der Geschäftsleitung begrüsse ich Sie herzlich zur traditionellen Bilanzmedienkonferenz der Coop-Gruppe. Heute ziehen wir Bilanz, Bilanz über ein spannendes Jahr, das die Coop-Gruppe erfolgreich gemeistert hat. Wir haben zukunftsweisende Projekte vorangetrieben, neue Angebote lanciert und besondere Jubiläen gefeiert. Und eines kann ich Ihnen bereits vorweg verraten: Trotz des nach wie vor herausfordernden Umfelds konnten wir unsere Ziele weitgehend erreichen. Nun zum Ablauf unserer heutigen Bilanzmedienkonferenz: Wir beginnen mit einem besonderen Rückblick. Er reicht für einmal etwas weiter zurück, als Sie es sich von Bilanzmedienkonferenzen vermutlich gewohnt sind. Anschliessend erläutere ich Ihnen die Zahlen und Fakten 2014 zur Coop-Gruppe und gehe auf die Highlights aus den Sparten Detailhandel und Grosshandel / Produktion ein. Zum Abschluss darf ich Ihnen zwei Primeure vorstellen, über die ich mich sehr freue. Im Anschluss an mein Referat wird Ihnen Daniel Stucker, Leiter Direktion Trading, wichtige Entwicklungen aus dem Wachstumsmarkt Online-Handel vorstellen. Wir legen dieses Jahr einen Schwerpunkt auf den Bereich Online eines unserer wichtigsten Wachstumsfelder. Philipp Wyss ist heute abwesend und befindet sich im Heilungsprozess nach gelungener Operation am Ohr. Deshalb werde ich in meinem Teil etwas vertiefter auf die Themen aus dem Bereich Marketing / Beschaffung eingehen. Danach stehen meine Kollegen und ich wie jedes Jahr gerne für Ihre Fragen zur Verfügung.

2 1. RÜCKBLICK Wie angetönt blicken wir an dieser Bilanzmedienkonferenz nicht nur auf das vergangene Geschäftsjahr zurück, sondern auch auf die letzten 150 Jahre. Denn 2014 feierte die Coop-Gruppe ihren 150. Geburtstag. Eine schöne Gelegenheit, Sie auf eine kurze Reise durch die bewegte Geschichte unseres Unternehmens mitzunehmen gründete der Textilindustrielle Jean Jenny-Ryffel im glarnerischen Schwanden die erste Schweizer Konsumgenossenschaft, die sich auf die sieben Grundsätze der «Redlichen Pioniere von Rochdale» berief. Nach diversen Fusionen ging die Konsumgenossenschaft Schwanden in der Coop Zürich auf. Diese trat im Januar 1890 dem Verband Schweizerischer Konsumvereine (VSK) bei. Der Grundstein für die heutige Coop war gelegt erschien erstmals das «Genossenschaftliche Volksblatt». Aus ihr entwickelt sich die Coopzeitung, die mit Abstand auflagen- und leserstärkste Zeitung der Schweiz. Seit Herbst 2014 erscheint sie als geheftetes, modernes Magazin eröffnete der VSK eines der ersten privaten Labors zur Qualitäts-Überwachung von Waren und Produktionsprozessen. Tadellose Qualität hat bei Coop bis heute oberste Priorität. In Pratteln bauen wir derzeit ein neues, topmodernes Qualitätslabor wurde der Bau des Lagerhauses in Pratteln abgeschlossen. Es war zugleich ein Produktionsstandort: Hier wurden Fette hergestellt, Kaffee geröstet und Gewürze gemahlen. Der VSK kaufte in den Folgejahren diverse Produktions- und Dienstleistungsunternehmen und gründete eigene Betriebe. Coop investiert auch heute in die Produktion. So erhält unsere Getreidemühle Swissmill mitten in der Stadt Zürich ein neues, 118 Meter hohes Kornhaus und in Pratteln bauen wir einen neuen Produktionsstandort. Ein weiterer Meilenstein war die Lancierung der Eigenmarke «Coop» im Jahr Zum 100-Jahr-Jubiäum lancierten wir im Spätsommer 2014 diverse Produkte im Look von anno dazumal. Die Retro-Produkte sorgten für Nostalgie im Coop-Regal. Ich erhielt zahlreiche Zuschriften von älteren Kundinnen und Kunden, die die Produkte vor 70 oder sogar 80 Jahren bereits in der ursprünglichen Original-Verpackung gekauft hatten und nun in Erinnerungen schwelgten eröffnete mit dem «Coop Center» der erste grosse Supermarkt an der Zeughausgasse im Berner Stadtzentrum. Die grosszügigen Supermärkte heissen heute «Megastores». 2

3 1969 wurde aus dem Verein Schweizerischer Konsumvereine die Coop Schweiz. Im Sommer 1999 fiel in Montreux der Entscheid zu Coop forte: Die verbliebenen 14 regionalen Genossenschaften und die Dachorganisation werden zu einem Unternehmen "Coop" zusammengeführt. Um weiter nah bei der Kundschaft zu sein, schuf Coop damals fünf Verkaufsregionen. Sie sehen: Das Zusammenrücken, die Pflege der Regionalität, aber auch die Effizienzsteigerung zu Gunsten der Kundschaft haben bei Coop seit jeher einen hohen Stellenwert. Nach dieser kurzen Reise in die Vergangenheit kehren wir zurück in die Gegenwart und kommen zum Geschäftsgang der Coop-Gruppe im KONSOLIDIERTE JAHRESRECHNUNG Konsolidierte Erfolgsrechnung Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen der Coop-Gruppe beträgt CHF 27,2 Milliarden. Zusammen mit den anderen betrieblichen Erträgen weisen wir einen Gesamtumsatz von CHF 28,2 Milliarden aus, das sind CHF 224 Millionen oder währungsbereinigt 1,4 % mehr als im Vorjahr. Der Personalaufwand stieg um CHF 121 Millionen. Dies unter anderem aufgrund zusätzlich geschaffener Stellen im Schweizer Detailhandel. Aufgrund von Akquisitionen und dank konsequentem Kostenmanagement im übrigen Betriebsaufwand konnte die EBIDA-Marge um 0,3 Prozentpunkte auf 7,5 % erhöht werden. Absolut stieg der EBITDA um CHF 101 Millionen. Nach Abschreibungen in Höhe von rund CHF 1,2 Milliarden erreichten wir einen EBIT von CHF 828 Millionen und somit CHF 68 Millionen mehr als im Vorjahr. Nun, wie haben die Segmente Detailhandel bzw. Grosshandel / Produktion zum Resultat beigetragen? Die EBIT-Marge konnte im Detailhandel um 0,3 Prozentpunkte auf 3,3 % erhöht werden. Hierzu beigetragen haben unter anderem die getätigten Akquisitionen, Kosteneinsparungen sowie auch das verbesserte Ergebnis der Coop Mineraloel AG. Im Grosshandel / Produktion erreichte die EBIT-Marge 2,2 % und übertraf damit das Vorjahr. Mit einem EBIT von CHF 587 Millionen im Detailhandel und einem EBIT von CHF 241 Millionen in Grosshandel / Produktion konnten wir erfreulicherweise in beiden Segmenten zulegen. 3

4 Und wie sieht das Ergebnis nach EBIT aus? Das Ergebnis assoziierter Organisationen erhöhte sich um CHF 15 Millionen. Aufgrund der Veränderungen in den Devisenkursen lag das Ergebnis aus Fremdwährungen tiefer. Das Finanzergebnis konnte gegenüber Vorjahr erneut verbessert werden. Das betriebsfremde Ergebnis hingegen reduzierte sich um CHF 34 Millionen. Der Rückgang erklärt sich durch höhere Gewinne aus Liegenschaftsverkäufen im Vorjahr. Der Steueraufwand erhöhte sich infolge des höheren Ergebnisses und eines leicht höheren Steuersatzes um CHF 27 Millionen in diesem Jahr. Der Jahresgewinn beträgt somit CHF 470 Millionen. Damit konnten wir im Mehrjahresvergleich ein sehr gutes Resultat erzielen. Konsolidierte Geldflussrechnung Nun zur Geldflussrechnung, die das Potenzial von Coop am eindrücklichsten zeigt. Mit einem Geldfluss vor Veränderung NUV von CHF 1,9 Milliarden erreichten wir einen Spitzenwert. Dieser wiederspiegelt die sehr gute Ertragskraft der gesamten Gruppe. Die Nettoinvestitionen erhöhten sich aufgrund der laufenden Investitionen in unsere Logistikprojekte sowie der getätigten Akquisitionen. Auf der Finanzierungsseite konnten wir netto CHF 166 Millionen Verbindlichkeiten zurückbezahlen. Konsolidierte Bilanz Die Bilanzsumme der Coop-Gruppe beträgt CHF 17,4 Milliarden, was einen leichten Anstieg gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Das Eigenkapital inklusive Minderheiten erreicht 46,4 % der Bilanzsumme. Der Anteil stieg somit um 1,7 Prozentpunkte. Die Coop-Gruppe steht somit weiterhin auf einem sehr soliden finanziellen Fundament und hat damit beste Voraussetzungen für die weitere Entwicklung. 3. DETAILHANDEL Werfen wir noch einen Blick auf die Nettoerlöse in den einzelnen Sparten. Ich beginne mit dem Detailhandel, der sich aus den Supermärkten und den Fachformaten zusammensetzt. 4

5 Im gesamten Detailhandel stieg der Nettoerlös um gute 2,0 % auf CHF 17,7 Milliarden. Dass wir im Detailhandel um 2,0 % wachsen konnten, ist angesichts der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein sehr erfreuliches Resultat. Ich denke da an den Einkauftourismus ins grenznahe Ausland, wodurch der Schweizer Detailhandel jedes Jahr weit über 10 Milliarden Franken ans Ausland verliert. Auch 2014 ging der Einkaufstourismus nicht zurück, sondern blieb im besten Fall auf hohem Niveau stabil. Für 2015 gehen wir aufgrund des SNB-Entscheids, den Euro-Mindestkurs aufzuheben, von einem klaren Anstieg aus. Zu schaffen macht uns der anhaltende Preiszerfall im Non-Food. Die Minusteuerung lag in einigen unserer Fachformate bei bis zu 5,2 %. Voraussichtlich werden wir 2015 zum sechsten Mal in Folge eine Deflation im Detailhandel haben. Das hat es seit Beginn der Datenerhebung des BAK zur Preisdynamik 1981 noch nie gegeben. Der Entscheid der SNB, den Mindestkurs aufzuheben, wird die Deflation im Detailhandel sicherlich nochmals beschleunigen. Generell sind tiefere Preise ja ein guter Trend. Nur wäre es von Vorteil, wenn sich dieser Trend auch in anderen Bereichen der Wirtschaft und der öffentlichen Hand zeigen würde. Das würde uns helfen, noch schneller voranzugehen. Wie gesagt haben wir seit einigen Wochen nun eine verschärfte Ausgangslage. Der Entscheid der Schweizerischen Nationalbank von Mitte Januar hat Coop, wie viele andere auch, überrascht. Die Euro-Untergrenze von CHF 1,20 war für den Detailhandel wichtig unter anderem als Abfederungsmassnahme gegen den Einkaufstourismus. Die neue Ausgangslage stellt für den Detailhandel eine sehr grosse Herausforderung dar. Klar ist, dass wir die Währungsgewinne in der Beschaffung konsequent an unsere Kundinnen und Kunden weitergeben. Als die SNB den Entscheid verkündete, war uns sofort klar: Jetzt gilt es, schnell und konsequent zu reagieren und Signale zu setzen. Wenige Tage nach der Aufhebung der Euro-Franken-Bindung senkte Coop als erste Detailhändlerin bei 200 Produkten aus dem Bereich Früchte und Gemüse die Preise um bis zu 20 %. Schon eine Woche später folgten dann über 800 weitere Produkte. Günstiger wurden in einem ersten Schritt vor allem unsere Frischprodukte, die wir selber in Euro einkaufen. In den letzten Wochen senkten wir die Preise von weiteren 1'300 Artikeln, darunter Grundnahrungsmittel, Getränke sowie Near- und Non-Food-Produkte. Somit sind bei Coop innert drei Wochen insgesamt über 2'300 Produkte günstiger geworden. Viele der Preissenkungen haben wir zu unseren Lasten quasi als Vorleistung vorgenommen. Denn wir kaufen nur rund 8 % unserer Waren in Euro ein. Deshalb haben wir umgehend auch Verhandlungen mit jenen Lieferanten eingeleitet, welche eine grosse Wertschöp- 5

6 fung in Euro und Dollar herausholen, vor allem auch mit den Markenherstellern. Wir sind darauf angewiesen, dass die Markenartikelhersteller ebenfalls ihren Beitrag leisten. Die Verhandlungen gestalten sich grösstenteils zufriedenstellend, sind aber noch nicht abgeschlossen. Für unsere Kunden habe ich heute noch eine gute Botschaft: Wir senken den Preis von 2'200 weiteren Produkten. Damit sind es bei Coop ab Montag 23. Februar insgesamt 4'500 Produkte, welche seit Mitte Januar günstiger geworden sind! Darunter sind namhafte Marken wie L'Oréal, Procter & Gamble (zum Beispiel Pampers) oder Nivea von Beiersdorf. Neben den Supermärkten passten auch unsere Fachformate ihre Preise entsprechend an. So senkte zum Beispiel Interdiscount bereits eine Woche nach dem SNB-Entscheid die Preise von über 2'000 Artikeln und auch Microspot.ch reduzierte die Preise diverser Produkte dauerhaft. Entwicklung Supermärkte Die Supermärkte haben 2014 mit 837 Filialen einen Nettoerlös von CHF 10,6 Milliarden erzielt. Das entspricht einer Steigerung um 0,7 %. Erfreulicherweise konnten wir in allen vier Verkaufsregionen zulegen und neue Kunden hinzugewinnen. Die Zahl der Kunden nahm um starke 2,3 % zu. Es lassen sich also immer mehr Kunden von unseren Supermärkten begeistern. Leider ist es uns nicht ganz gelungen, die Steigerung bei den Kaufkunden in eine Frankensteigerung umzusetzen. Klar unter den Erwartungen blieben witterungsbedingt die Sommermonate. Coop ist mit ihren 837 Supermärkten stark in der Peripherie vertreten und damit auch in den touristischen Gebieten. Das schlechte Sommerwetter hatte zur Folge, dass die Zahl der Feriengäste und Tagestouristen in diesen Gebieten zurückging. Dies wiederum wirkte sich im Juni, Juli und im August negativ auf unsere Umsätze aus. Aufgrund dieser Faktoren sind wir trotz einem leichten Marktanteilsverlust mit dem Wachstum bei den Supermärkten zufrieden. Highlights im Supermarkt-Geschäft Nachhaltige Sortimente Auch 2014 konnten die Nachhaltigkeits-Eigenmarken und -Gütesiegel auf hohem Niveau zulegen. So erzielten wir in der gesamten Gruppe einen Nettoumsatz von rund 6

7 CHF 2,3 Milliarden. Mit den Bio-Produkten inklusive unserer Bio-Eigenmarke Naturaplan erzielten wir einen Rekordumsatz von rund CHF 1,1 Milliarden und sind damit unangefochtener Leader in diesem Markt. Dank der konsequenten Umstellung ganzer Sortimente auf Fairtrade legten auch jene Produkte zu, die das Gütesiegel von Fairtrade Max Havelaar tragen. Hier stiegen die Umsätze um stolze 19 % auf CHF 260 Millionen. Beim Umsatz mit ProSpecieRara-Produkten konnten wir um über 23 % zulegen. Coop verfolgt gemeinsam mit der Stiftung ProSpecieRara das Ziel, die biologische Vielfalt in der Schweizer Landwirtschaft zu erhalten. Ebenfalls stark zulegen konnten wir beim Umsatz mit MSC-Fisch und -Meeresfrüchten: Das Wachstum lag hier bei mehr als 25 %. Zielgruppen-Eigenmarken Hier möchte ich drei Highlights hervorheben. Unter Primagusto bieten wir Früchte und Gemüse mit besonders intensivem Geschmack an, die qualitativ keine Wünsche offen lassen. Seit der Lancierung im Sommer 2010 stieg der Umsatz laufend an lag der Primagusto-Umsatz bei rund CHF 71 Millionen und damit 27 % über Vorjahr. Qualität setzt sich also klar durch. Ebenfalls sehr beliebt ist das Sortiment von Free From und Schär: Es bietet eine grosse Auswahl für Menschen mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Der Umsatz legte um 16 % zu; das zeigt, dass solche Produkte immer stärker nachgefragt werden. Der Trend hält an. Äusserst erfolgreich ist auch unsere vegetarische Linie Karma, die wir im Sommer 2013 eingeführt haben und die eine grosse Auswahl an vegetarischen und veganen Produkten bietet. Sie erreichte bereits im ersten vollen Jahr einen Umsatz von CHF 23,4 Millionen. Miini Region 2014 standen unsere Supermärkte ganz im Zeichen der Regionalität. Das war und ist ein klares Commitment zu unseren Wurzeln in den Regionen. Wir sind mit unseren 837 Supermärkten nah bei den Kunden, von Bosco Gurin bis Zürich, von Scuol bis Genf. Coop ist nach wie vor regional am stärksten verankert. Wir führen seit jeher ein grosses Angebot an regionalen und lokalen Produkten im Sortiment. Neu loben wir unser regionales Angebot mit dem neuen Gütesiegel «Miini Region» aus. Miini Region ist nicht einfach eine Eigenmarke mehr. Wir bieten zahlreichen regionalen Produzenten die Möglichkeit, ihre Produkte unter ihrer Marke zu verkaufen. Wir stärken so die regionalen und lokalen Produzenten. In diesem Sinne ist Miini Region vielmehr eine Plattform für deren Spezialitäten. Mit den Miini-Region-Produkten erzielten wir auf Anhieb einen Nettoumsatz von 7

8 sage und schreibe CHF 110 Millionen. Wir haben unser Sortiment an regionalen Spezialitäten auf rund 2'200 Produkte ausgebaut. Dazu gehören auch rund 450 regionale Weine. Und damit sind wir bei einem zweiten Schwerpunkt-Thema aus dem Jahr 2014: beim Wein. Mondovino Im Frühjahr 2014 lancierten wir unseren Weinclub Mondovino. Damit konnten wir unser Angebot und unsere Beratungskompetenz als grösste Weinhändlerin der Schweiz weiter ausbauen. Alleine unser Online-Shop umfasst ein Angebot von über 1'200 Weinen. Mondovino ist sehr erfreulich gestartet und zählte bereits über 66'000 Mitglieder und wir dürfen laufend neue Mitglieder begrüssen. Übernahme Marché Restaurants Schweiz AG Ebenfalls im Frühjahr haben wir unsere Kompetenzen im Gastronomie-Bereich ausgebaut. Die Coop-Gruppe übernahm mit der Marché Restaurants Schweiz AG den führenden Betrieb in der Schweizer Verkehrsgastronomie. Die Marché Restaurants Schweiz AG betreibt Restaurants an 23 Standorten. Zusammen mit den rund 200 Coop- Restaurantbetrieben haben wir damit eine erfolgsversprechende Basis zur weiteren Entwicklung in der Gastronomie. Durch das erweiterte Know-How können wir noch besser auf aktuelle Trends reagieren. Erfolgreiche Pronto-Shops Nach wie vor klarer Marktleader bei den Convenience-Shops sind wir mit unseren Pronto- Shops und dies, obwohl die Konkurrenz massiv in diesen Bereich investiert hat. Wir konnten hier erneut um rund 5 % zulegen. Zweistelliges Wachstum Coop@home Erneut sehr erfolgreich war 2014 unser Online-Supermarkt Coop@home. Der Nettoerlös legte um 11% zu. Damit legen wir punkto Wachstum erneut den Benchmark in der Branche. Coop@home ist seit der Gründung im Jahr 2006 jedes Jahr zweistellig gewachsen. Entwicklung Fachformate Die Fachformate konnten 2014 um 4,0 % zulegen und erwirtschafteten einen Nettoerlös von CHF 7,8 Milliarden. Wir führten Ende 2014 insgesamt 1'134 Verkaufsstellen ver- 8

9 schiedener Fachformate. Mit Bau+Hobby, Coop Pronto, Lumimart, Import Parfumerie, Fust sowie mit Interdiscount und Microspot.ch sind wir klar die Nummer eins im jeweiligen Markt. Das Marktumfeld der Fachformate ist weiterhin sehr herausfordernd. So sind beispielsweise der Gesamtmarkt der Warenhäuser, der Baumärkte und der Möbelmarkt geschrumpft. Umso wichtiger ist es in dieser Situation, Marktanteile zu gewinnen. Wir tun dies fast auf ganzer Linie. Kommen wir zu den einzelnen Fachformaten: Coop Mineraloel AG Die Coop Mineraloel AG erzielte mit den Coop Pronto Shops und dem Heizölverkauf einen Nettoerlös von über CHF 2,5 Milliarden. Sie musste einen nominalen Umsatz- Rückgang von 2,3 % verzeichnen. Das liegt in erster Linie an den tiefen Treibstoffpreisen. Die Pronto-Shops konnten wie vorhin bereits erwähnt um 5 % zulegen. Dipl. Ing. Fust AG Die Dipl. Ing. Fust AG erreichte zusammen mit den Akquisitionen Nettoshop.ch und Schubiger einen Nettoerlös von CHF 985 Millionen. Durch die Akquisition aber auch dank eigenem Wachstum konnte Fust um 14,6 % zulegen. Nettoshop.ch steigerte den Umsatz im guten zweistelligen Bereich. Interdiscount / Microspot.ch Interdiscount und Microspot.ch entwickelten sich 2014 besonders erfreulich. Der Nettoerlös lag bei CHF 984 Millionen und stieg damit nominal um 6,7 %, real um 11,9 %. Und dies, obwohl die Minusteuerung in diesem Segment 5,2 % betrug. Wir konnten sowohl mit Interdiscount als auch mit Microspot.ch Marktanteile gewinnen. Coop City Die 32 Coop City Warenhäuser erwirtschafteten 2014 einen Nettoerlös von CHF 896 Millionen. Dies entspricht einen Plus von 0,7 % gegenüber Vorjahr. Auch hier konnten wir Marktanteile gewinnen. 9

10 Bau+Hobby Der Nettoerlös unseres Baumarkts Bau+Hobby lag bei CHF 642 Millionen, was einem Umsatzrückgang von 1 % gegenüber Vorjahr entspricht. Gründe dafür sind der rückläufige Markt und die ungünstige Witterung. In diesem rückläufigen Markt konnte Bau+Hobby ebenfalls klar Marktanteile gewinnen. Toptip / Lumimart Toptip und Lumimart erzielten einen Nettoerlös von CHF 205 Millionen. Hier haben wir mit 0,1 % ganz leicht Marktanteile verloren. Da wir diverse Filialen im Umbau hatten, ist der Rückgang nicht gravierend. Mit den nach dem neuen Ladenbaukonzept modernisierten Filialen sind wir gut auf Kurs. Wir sind überzeugt, dass wir wieder Marktanteile hinzugewinnen werden. Import Parfumerie Die Import Parfumerie erreichte einen Nettoerlös von CHF 158 Millionen. Die Parfümerien konnten den Marktanteil halten. Die Import Parfumerie ist damit nach wie vor Marktleaderin im Bereich Prestige-Parfümerie. Coop Vitality Erfreulich entwickelten sich die Coop-Vitality-Apotheken mit einem nominalen Wachstum von 6,1 % auf einen Nettoerlös von CHF 151 Millionen. Online Handel Die Coop-Gruppe knackte die Umsatz-Milliarde und erwirtschaftete mit dem Online- Handel einen Nettoerlös von über CH 1.1 Milliarden. Davon entfallen rund 40 % auf die Online-Shops im Detailhandel, den Rest erwirtschafteten wir mit B2B-Kunden im Grosshandel und in der Produktion. Unsere insgesamt 19 Online-Shops im Detailhandel erzielten 2014 ein Wachstum von 52 % auf CHF 448 Millionen und wir bauen laufend Know- How in den Bereichen Online-Handel und Customer Relationship Management auf. 4. GROSSHANDEL UND PRODUKTION Mit den Sparten Grosshandel und Produktion erzielte die Coop-Gruppe 2014 einen Nettoerlös von CHF 11,2 Milliarden. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum 10

11 von 0,2 %. Wir starten mit dem Grosshandel, mit der Transgourmet-Gruppe. Die Transgourmet ist im Abhol- und Belieferungsgrosshandel in der Schweiz, Frankreich, Deutschland, Polen, Russland und Rumänien tätig. Sie betreibt europaweit 115 Grosshandels- Märkte. Der Nettoerlös der gesamten Gruppe lag 2014 bei CHF 8,2 Milliarden und ist währungsbereinigt um 0,8 % gegenüber Vorjahr gewachsen. In Schweizer Franken umgerechnet resultierte ein Umsatzrückgang von 1 %. Die Fremdwährungen haben unseren Umsatz in Schweizer Franken somit um 1,8 % nach unten gedrückt. In der Schweiz konnten Prodega / Growa und Transgourmet umsatzmässig 0,6 % zulegen. Dieses Wachstum ist im Zusammenhang mit der schwachen Tourismusentwicklung sowie den wetterbedingt enttäuschenden Sommermonaten zu sehen. Wir konnten jedoch zahlreiche neue Kunden hinzugewinnen und unseren Marktanteil erneut ausbauen. Per 1. Januar 2014 wurde im Engadin nach langjähriger Zusammenarbeit der lokale Gastro-Belieferer «Valentin Pontresina AG» vollständig übernommen. Transgourmet Central und Eastern Europe konnte im Umsatz währungsbereinigt 1,3 % zulegen. In Schweizer Franken verloren wir 1,1 %. Hier schlagen sich insbesondere der gegenüber Vorjahr tiefere Rubel- und Eurokurs nieder. Neben dem Einfluss der Währung forderte uns die Entwicklung in Rumänien: So wurde im 2014 die Tabaksteuer massiv erhöht. Dies hatte zur Folge, dass viele Kunden nach neuen Beschaffungskanälen suchten. So ist die Schattenwirtschaft nicht nur für Tabakwaren, sondern insbesondere auch für Fleisch zunehmend. Der Grosshandelsmarkt in Rumänien ist insgesamt um über 5 % zurückgegangen. Erfreulicherweise konnte die Selgros in ihren Abholmärkten 2,5 % Kunden hinzugewinnen und den Marktanteil halten. Die Deflation von 3 % auf Lebensmitteln, die verlorenen Tabakumsätze sowie eine allgemeine Zurückhaltung der Kunden beim Einkauf hinterliessen aber deutliche Spuren in der Umsatzentwicklung. Der Durchschnittsumsatz pro Einkauf sank um 10 %. Ähnlich präsentiert sich die Situation bei der Selgros in Polen. Auch hier ist der gesamte Grosshandelsmarkt rückläufig und die Kunden gaben deflationsbedingt 3,5 % pro Einkauf weniger aus. Dank knapp 4 % neuer Kunden konnten wir in Polen aber erneut Marktanteile hinzugewinnen. Umsatzmässig zulegen konnte die Selgros in Russland, wo wir in Wolgograd im letzten Jahr unseren achten Markt eröffnet haben. Auch die bestehenden Märkte übertrafen das Vorjahr deutlich. Der Umsatz in Lokalwährung stieg gesamthaft um rund 20 %. Dadurch konnten wir unsere Marktposition ausbauen. Allerdings hat der russische Rubel im Jahresschnitt 17 % gegenüber Vorjahr verloren. Dadurch wurde unser Umsatzwachs- 11

12 tum bei der Umrechnung in Schweizer Franken beinahe kompensiert. Trotz Währungsschwäche und Deflation sind wir mit dem Geschäft in den Ostländern zufrieden. Das nachhaltige Wirtschaftspotenzial ist aus unserer Sicht nach wie vor vorhanden. Erfreulich entwickelte sich unser Geschäft in Deutschland. So erhöhte sich währungsbereinigt der gesamte Umsatz von Transgourmet und Selgros um 3 %. Wir gewannen auch hier neue Kunden und steigerten den Marktanteil sowohl in der Belieferungssparte als auch im Abholgrosshandel. Insbesondere in der Belieferung sehen wir weitere Wachstumschancen. Die Transgourmet France konnte ihren Marktanteil ebenfalls halten. Wir akquirierten über 2'000 neue Kunden, haben uns aber im abgelaufenen Jahr auch entschieden, zwei unrentable Grosskunden nicht mehr zu beliefern. Bereinigt um diesen Effekt und um die Währung verzeichneten wir somit ein erfreuliches Umsatzwachstum von rund 2 %. Transgourmet 2014 stand bei Transgourmet im Zeichen des neuen, einheitlichen Markenauftritts. Einzelne Unternehmen erhielten zudem einen neuen Namen. In Deutschland wurde die Vertriebsmarke Rewe-Foodservice per 1. Januar 2014 durch die Marke Transgourmet abgelöst. Zusammen mit den Ländergesellschaften Selgros Cash+Carry, präsentiert sie sich neu unter der Dachmarke Transgourmet Central and Eastern Europe. In der Schweiz erfolgte per 1. April 2014 die Markenumstellung von Howeg auf Transgourmet. Sie präsentiert sich mit Prodega / Growa Cash+Carry neu unter der Dachmarke Transgourmet Schweiz. In Frankreich ist die Umsetzung eines einheitlichen Marktauftrittes für 2015 vorgesehen. Sie sehen: Unter den Dachmarken rücken die Abholung und die Belieferung jeweils näher zusammen. Die gemeinsamen Eigenmarken-Linien werden bereits erfolgreich in der Schweiz, in Deutschland und in Frankreich vertrieben. Per 2015 übernimmt Transgourmet die Mehrheit an der Sump & Stammer International Food Supply. Das Hamburger Unternehmen ist auf die Belieferung der Kreuzschifffahrt und internationaler Hotelketten spezialisiert. Damit bauen wir mit Transgourmet unsere Kompetenz in diesem Bereich aus und stärken das B2B-Geschäft weiter. Produktionsbetriebe Kommen wir zu unseren Produktionsbetrieben, zu denen auch die Bell-Gruppe zählt. Bell konnte sich in einem anspruchsvollen Umfeld gut behaupten und bei den Sortimenten mit höherer Wertschöpfung ein erfreuliches Wachstum verzeichnen. Der Nettoerlös der Bell- Gruppe lag 2014 mit CHF 2,6 Milliarden währungsbereinigt um 0,3 % unter Vorjahr. Das 12

13 vollständige Unternehmensergebnis stellt Bell an ihrer Bilanzmedienkonferenz am kommenden Donnerstag vor. Bei Bell und den Coop-Produktionsbetrieben möchte ich kurz auf ausgewählte Highlights eingehen. Chocolats Halba Chocolats Halba kauft seit Sommer 2014 ausschliesslich Kakaobohnen ein, die zu 100 % Fairtrade-zertifiziert sind. Insgesamt ist bereits die Hälfte der Schokolade, die Halba im In- und Ausland verkauft, mit einem Nachhaltigkeitslabel ausgezeichnet. Ein weiteres Highlight: Chocolats Halba steigerte den Export um rund 14 %. Sehr erfreulich entwickelten sich die Umsätze in Holland, Frankreich, den USA, in Australien und Kanada. Unterdessen beliefert Chocolats Halba 17 Länder seit kurzem auch in Asien, darunter China, Singapur und Japan. Reismühle Brunnen Im Bereich Nachhaltigkeit geht nicht nur Chocolats Halba mit gutem Beispiel voran und auch die anderen Coop-Produktionsbetriebe setzen immer stärker auf nachhaltige Produkte. So konnte beispielsweise die Reismühle Brunnen den Anteil an Bio- und Fairtrade- Produkten am Gesamtausstoss erneut steigern. Er lag bei rund 34 % und damit über einem Drittel. Bell-Gruppe Bei Bell steht punkto Nachhaltigkeit das Thema Tierwohl im Zentrum. So baut der Fleischverarbeiter mit ausgewählten Vertragspartnern im Ausland Produktionen für Truten- und Pouletfleisch auf, die den hohen Schweizer Tierschutz-Kriterien entsprechen. In der Schweizer Geflügelmast für Naturafarm-Fleisch hat Bell 2014 die Fütterung auf Donau-Soja umgestellt. Damit geht Bell voraus und setzt eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichem Soja ein. Investitionen in neue Produktionsanlagen Innovation und Expansion: Das ist nur möglich, wenn die Infrastruktur stimmt. Deshalb investieren wir in unsere Produktionsbetriebe. In Pratteln entsteht auf dem Gebiet Salina Raurica der neue Produktions- und Logistik-Standort. Bis 2018 werden Chocolats Halba, Sunray und Cave an den neuen Standort ziehen. Die Grundsteinlegung fand im vergangenen September statt. Für unsere Getreidemühle Swissmill bauen wir, wie eingangs erwähnt, mitten in der Stadt Zürich ein neues, 118 Meter hohes Kornhaus. Und in 13

14 Schafisheim bauen wir, wie Sie wissen, die bestehende Verteilzentrale aus. Künftig werden hier auch ein nationales Tiefkühllager, eine Leergutzentrale sowie die grösste Bäckerei der Schweiz untergebracht. Wir sind mit allen Projekten auf Kurs. Die Arbeiten gehen zügig voran. 5. TATEN STATT WORTE Beide Highlights 2015 betreffen ein Thema, das uns besonders am Herzen liegt: Unser Engagement für die Nachhaltigkeit. Wir setzen uns umfassend für den Umweltschutz ein und engagieren uns sozial. Bereits 1973, also vor mehr als 40 Jahren, haben wir den Umweltschutz in den Statuten von Coop verankert. Vor mehr als 25 Jahren lancierten wir mit Oecoplan unsere erste Nachhaltigkeits-Eigenmarke. Seitdem haben wir eine Vielzahl von weiteren nachhaltigen Taten konsequent umgesetzt. Dies immer in enger Zusammenarbeit mit den stärksten Partnern wie Bio Suisse, Max Havelaar, dem Schweizer Tierschutz oder WWF, um nur ein paar wenige zu nennen. Wir möchten in der Nachhaltigkeit höchsten Ansprüchen genügen und lassen uns deshalb von externen Experten beraten und kontrollieren. Auch hier gehen wir als Pioniere mit gutem Beispiel voran. So gingen wir bereits 2006 als erste Detailhändlerin eine enge und umfassende Zusammenarbeit mit dem WWF ein. Dank unserer Konsequenz, der hohen Glaubwürdigkeit und unseren Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit hat sich der WWF entschlossen, in der Zusammenarbeit mit Coop noch einen entscheidenden Schritt weiterzugehen. Partnerschaft WWF Ich freue mich sehr, Ihnen bekanntgeben zu dürfen, dass wir neu strategischer Partner des WWF sind. Uns verbindet das Ziel, den nachhaltigen Konsum in der Schweiz zu fördern und damit weltweit die Ressourcen zu schonen. Ab sofort werden Sie und alle Kundinnen und Kunden das WWF-Logo mit dem Panda auf Produkten unserer Nachhaltigkeits-Eigenmarke Oecoplan finden. Weil das Label gemäss WWF im Bereich Non-Food eine umweltschonende Alternative zu konventionellen Produkten anbietet und so einen wichtigen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit leistet, empfiehlt der WWF unsere Oecoplan- Produkte. Sichtbar wird das für unsere Kundinnen und Kunden durch das erwähnte WWF-Logo an den Regalen und auf den Produkten. Dadurch erhalten sie noch mehr Orientierungshilfe beim Einkauf. Gemeinsam haben der WWF und Coop schon viel erreicht, aber wir wollen noch mehr. 14

15 Es werden zahlreiche Aktivitäten, Projekte und gemeinsame Taten folgen. Und mit dem Stichwort «Taten» sind wir beim zweiten Highlight Neue Initiative: «Taten statt Worte» Mit grosser Freude stelle ich Ihnen heute unsere Initiative "Taten statt Worte" vor. "Taten statt Worte" unter diesem Motto fassen wir alle Taten zusammen, die wir für Mensch, Tier und Natur umgesetzt haben. Damit zeigen wir ganz konkret, detailliert und vor allem völlig transparent, was wir im Bereich Nachhaltigkeit alles tun und dass wir zu 100 % von unserem Engagement überzeugt sind. Über 250 unserer ganz konkreten Massnahmen haben wir neu auf der Plattform "Taten statt Worte" zusammengestellt. Ich stelle Ihnen einige davon vor. Unsere Bio-Eigenmarkenprodukte tragen die Knospe von Bio Suisse. Die Bio-Suisse-Richtlinien zählen weltweit zu den strengsten Bio-Richtlinien überhaupt. Deren Einhaltung wird konsequent kontrolliert und dies weltweit. Das ist unsere Tat Nr. 111 Weiter sind wir seit 1992 Partnerin der Max Havelaar-Stiftung und haben das grösste Fairtrade-Angebot der Schweiz aufgebaut das ist unsere Tat Nr. 137 Wir stellen ganze Sortimentsbereiche auf Fairtrade um. Nach Kaffee, Fruchsäfte, Rosen und Schoggi sind nun auch alle Ananas bei Coop von Fairtrade Max Havelaar zertifiziert unsere Tat Nr Einzigartig nachhaltig sind wir auch beim Fisch. Ganze 99 % unseres Fisch- und Meeresfrüchte-Umsatzes erzielen wir mit Produkten aus nachhaltigen Quellen. Das ist unsere Tat Nr Einen hohen Stellenwert räumen wir dem Tierwohl ein; das geht so weit, dass wir auf den Verkauf einiger Produkte konsequent verzichten. So verkauft Coop seit Jahren keine Froschschenkel, Haifisch-Produkte, Enten- und Gänsestopfleber. Das sind unsere Taten Nr. 219 und 226. Wir setzen uns auch tatkräftig für einen schonenden Umgang mit den Ressourcen ein. Wir reduzieren unseren Energieverbrauch kontinuierlich und setzen auf erneuerbare Energieträger. Das ist unsere Tat Nr. 85. Unsere CO 2 -Emissionen liegen heute bereits um 21,6 % tiefer als im Jahr Ziel ist es, bis 2023 den absoluten jährlichen Ausstoss gegenüber 2008 um insgesamt 50 % zu 15

16 reduzieren. Energie sparen wir auch beim Transport: Mit Railcare transportieren wir unsere Waren wo immer möglich per Bahn. Das ist unsere Tat Nr Bereits heute erfolgen über 10 % der Feinverteilung an die Verkaufsstellen per UKV. Auch dort, wo eine Verlagerung auf die Schiene nicht möglich ist, suchen wir nach innovativen Lösungen: Zum Beispiel mit unserer Tat Nr. 200: Wir lancierten für Coop@home den ersten 3,5-Tonnen-Lieferwagen mit einem Anbau aus Carbon. Dieser ist viel leichter als der konventionelle Stahl-Anbau. Deshalb können wir mit weniger Fahrten mehr Kunden beliefern und sparen rund 30 %Treibstoff und CO2 ein. Der neue Lieferwagen erhielt im November den «Zukunftspreis Logistik» und ist seit knapp zwei Wochen im Einsatz. Heute steht er draussen Sie haben ihn auf dem Weg hierher vielleicht schon gesehen. Wir haben es gehört: Coop ist seit 150 Jahren eine Konsumenten-Genossenschaft. Das heisst: Der Mensch steht seit jeher im Zentrum. Bereits seit 1914 schliessen wir jeweils einen Gesamtarbeitsvertrag mit den Sozialpartnern ab und haben heute den fortschrittlichsten GAV im Schweizer Detailhandel. Das ist unsere Tat Nr. 21. Tat Nr. 112 liegt mir besonders am Herzen: Wir bieten über 3'000 Lehrstellen in 29 verschiedenen Berufen an. Nach ihrer Ausbildung finden jeweils rund 2 / 3 der Absolventen bei uns eine feste Stelle und haben hier sehr gute Aufstiegschancen. Wir setzen uns nicht nur für unsere Mitarbeitenden ein, sondern unterstützen eine Vielzahl von gesellschaftlichen Projekten. Mit dem Coop Fonds für Nachhaltigkeit haben wir bereits rund 200 Projekte umgesetzt und insgesamt über CHF 180 Millionen investiert. Damit sind wir im Detailhandel mit guten Beispiel vorausgegangen. Eines der Projekte ist die Tat 105: Seit 2005 spenden wir den Organisationen «Schweizer Tafel» und «Tischlein deck dich» jedes Jahr rund 2'400 Tonnen Lebensmittel und unterstützen sie mit CHF 400'000. Diese kleine Auswahl zeigt: Wir haben schon viel bewegt. Sie finden über 250 Taten auf unserer Website: 16

17 Klar, einfach und für jedermann nachvollziehbar und verständlich. «Taten statt Worte» wird uns anspornen, uns auch weiterhin tatkräftig für Mensch, Tier und Natur einzusetzen und transparent darüber zu berichten. Wir haben noch viele nachhaltige Projekte und Innovationen in der Pipeline. Sie können sich auf weitere Massnahmen zum Wohle einer nachhaltigen Entwicklung freuen. Geschätzte Medienschaffende Ich danke Ihnen für die spannende Zusammenarbeit im Und nun übergebe ich das Wort an Daniel Stucker. 17

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